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Orlando - Jorge Villoslada Durán

Created at 24. Jul. 2024

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by María Pérez Díez

Orlando - Jorge Villoslada Durán

Musiktheater für Sopran, Bariton, Ensemble und Video

 

Orlando, ein Ritter und ein Held. Atemberaubend, begehrt, Liebhaber und Geliebter. Eines Nachts geschah das Unerwartete im Schlaf: die Veränderung, die Transformation. Die Wahrheit. Als Orlando aus seinem Traum erwachte, blieb keine andere Wahl, als das Unvermeidliche zu gestehen: Orlando war eine Frau.

Seit Beginn der Welt hat kein Mensch jemals so hinreißend ausgesehen. Ihre Gestalt vereinte die Stärke eines Mannes mit der Anmut einer Frau. Orlando war zu einer Frau geworden, das lässt sich nicht leugnen. Doch in allen anderen Aspekten blieb Orlando genau derselbe. Die Geschlechtsumwandlung mag ihre Zukunft verändern, aber ihre Identität bleibt unverändert.

In der Zwischenzeit, während des Träumens, hat Angélica, Orlandos Geliebte, versucht mit ihm Kontakt aufzunehmen. Doch etwas hindert sie daran eine Verbindung herzustellen. Es ist, wenn Orlando versucht, in die digitale Welt einzutreten, dass ihre Probleme aufgrund ihrer neuen Natur beginnen...
Orlando ist ein Musiktheaterstück, inspiriert von dem gleichnamigen Roman von Virginia Woolf und der europäischen literarischen Tradition, in der die Figur des Ritters, beginnend mit Ariostos Version, einer ihrer Eckpfeiler war.

 

Text, Video und Zuspiel: Jorge Villoslada Durán

Barbara Wincor, Sopran

Navid Taheri, Bariton

Lucija Mikuz, Flöte
Juan Cuamatzi, Violoncello

Nikolaus Kloucek, E-Gitarre

Matteo Renzi, Schlagwerk

 

Szenische Supervision: Hermann Schneider, Gregor | Horres | Musikalische Leitung: Svetlomir Zlatkov, Claudio Novati | Regieassistenz: Sarah Horres | Choreographie: Hodei Iriarte Kaperotxipi | Bühne und Kostüme: Aleksander Kaplun, Elisabetta de Cave, Nikita Narder, Hodei Iriarte Kaperotxipi | Dramaturgie: Martin Schönbauer | Koordination: Carola Bauckholt

 

MusikTheaterLabor

Im Jahr 2018 begann die Zusammenarbeit der Bruckneruni mit dem Landestheater mit dem Ziel, Studierende für das Zusammenwirken von Musik, Szene, Körper, Raum und Text zu sensibilisieren und innovative Modelle, Formate und Erzählstrategien zu entwickeln. Diese Suchbewegungen aufzuzeigen und daraus Perspektiven für die heutige Kreativität zu entwickeln ist das Ziel dieses Projektes.

 

Samstag, 8. Juli 2023, Landestheater, Studiobühne, Promenade 39

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