Die Medien- und Pressefreiheit ist in Gefahr. Doch wieso ist Meinungsfreiheit so wichtig? Welche Bedrohung geht von der FPÖ aus? Darum kreisen die Themen der Podiumsdiskussion „SOS Meinungsfreiheit“, geleitet von Walter Ötsch (Ökonom und Kulturwissenschaftler) mit den drei Expert*innen Marion Wisinger (Präsidentin des österreichischen PEN-Clubs), Markus Staudinger (OÖ Nachrichten), Martin Wassermair (Generalsekretär Reporter ohne Grenzen) sowie einem Statement von Hans Rauscher. Die Diskussion behandelt die zentrale Frage: Warum brauchen wir Presse- und Meinungsfreiheit?
Am 12. Und 13. Februar 2025 fand zum ersten Mal der oberösterreichische Jugendlandtag statt. Unter dem Motto „Denk Laut“ wurden Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren ins Linzer Landhaus eingeladen, um Politik hautnah zu erleben.
In der Sendung Denken hilft spricht der Rechtsextremismus-Experte Andreas Peham mit Walter Ötsch über die begriffliche Abgrenzung zwischen Rechtsextremismus und Neonazismus sowie über die Strategie der FPÖ, gesellschaftliche Ängste und Verschwörungsmythen zu nutzen.
Peham ist im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes tätig, welches auch als „Lobby für den Widerstand“ bezeichnet wird. Das Gespräch wird mit einer zentralen Frage eröffnet: Wird Österreich mit Herbert Kickl einen rechtsradikalen Bundeskanzler bekommen?
Anlässlich der Erscheinung seines neuen Buches „Nach Ibiza: Der lange Schatten eines Skandalvideos – Warum unsere Demokratie in Gefahr ist“, war Julian Hessenthaler zu Gespräch bei DORFTV. Es wurde dabei über die Hinter- und Bewegründe des Skandalvideos gesprochen, sowie über dessen Folgen für Österreich.
In Linz fand am Sonntag, 12. Jänner 2025, die erste Runde der Bürgermeisterwahl statt. Kein Kandidat bzw. keine Kandidatin konnte mehr als 50 Prozent der Stimmen erzielen, daher kommt es am Sonntag, 26. Jänner 2025, zur Stichwahl zwischen Dietmar Prammer (SPÖ) und Michael Raml (FPÖ).
Die neu errichtete Westringbrücke ist zwar ein technisch beeindruckendes Bauwerk, bietet für die Bevölkerung aber nur begrenzten praktischen Nutzen. Zwar wird der Verkehrsstau von der Rudolfstraße und der Nibelungenbrücke auf die Südseite der Donau verlagert, was lokal für diese Bereiche eine gewisse Erleichterung bringt. Doch für Linz insgesamt bedeutet dies eine erhebliche Mehrbelastung. Der Verkehrsstau wird nicht beseitigt, sondern in die südlichen Stadtgebiete und die Innenstadt verschoben.
Barbara Zinhobler ist Juristin bei der Kinder- und Jugendanwaltschaft Oberösterreich (KIJA). Ihre Arbeit besteht darin, die Rechte und Interessen von Kindern und Jugendlichen zu vertreten sowie sie zu beraten und zu informieren. Grundlage dieser Arbeit sind stets die Kinderrechte, die auch beim Thema unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UmF) den Maßstab bilden. Gemäß Artikel 1 des Bundesverfassungsgesetzes über die Rechte von Kindern (BVG Kinderrechte) steht dabei das Wohl des Kindes an erster Stelle.
Ein Blick in die Europäische Kulturhauptstadt 2024, Bad Ischl, zeigt, wie weltweit beobachtbare demokratiegefährdende Tendenzen ebenfalls auf lokaler Ebene sichtbar werden. Die Historikerin und Autorin Marion Wisinger schildert in ihrem Vortrag „Österreich 2024: Demokratie in Gefahr“ exemplarisch, wie die erste weibliche Bürgermeisterin von Bad Ischl, Ines Schiller (SPÖ), einer gezielten Hetzkampagne ausgesetzt wurde.
In der Nacht von 5. auf 6. November blickte die Weltöffentlichkeit gespannt auf die USA, wo das historische Duell zwischen Donald Trump und Kamala Harris entschieden wurde. Auch der Linzer Community-Sender DORFTV widmete sich diesem globalen Ereignis mit einer sechsstündigen Live-Spezialsendung.
So wie jetzt können wir nicht weitermachen. Angesichts der unübersehbaren Umwelt- und Klimakrisen scheint diese Erkenntnis für viele klar zu sein. Doch echte Lösungen gibt es wenige. Werden wir einen »grünen Kapitalismus« entwickeln oder können wir eine andere gerechtere Art des Lebens finden? In dem Vortrag „Kapitalismus am Limit“ gibt der Politologe an der Universität Wien Univ.-Prof. Dr. Ulrich Brand solidarische Perspektiven auf diese aktuellen Fragen der Klimapolitik.