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María Pérez Díez — I dreamed that I woke up, but it was a lie

Created at 23. May. 2024

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by María Pérez Díez

LIONS KOMPOSITIONSWETTBEWERB

I dreamed that I woke up, but it was a lie ist ein Stück für Posaune und Klavier, das, wie der Titel andeutet, auf einem Traum basiert, den ich hatte, als ich aus einem anderen Traum - einem Alptraum - aufwachte, aber trotzdem noch schlief. Das Stück besteht aus sich wiederholenden Elementen, die immer wieder auftauchen und versuchen, eine Szene zu erschaffen, in der alles einen Sinn ergibt, der sich aber am Ende auflöst, wo das Motiv schließlich zu dem wird, was es von Anfang an war: der Alptraum, aus dem ich nie aufgewacht bin. ///| María Pérez Díez (*1996, Spanien) ging 2015 nach ihrem Cellostudium am Conservatorio de Música in Valladolid bei Ramiro Domínguez Somonte ins Conservatorio Superior de Música Manuel Castillo in Sevilla und schloß dort ihren Bachelor Komposition ab, zunächst bei José Uñón Toro und dann bei Francisco Martín Quintero. Sie besuchte Meisterkurse bei Javier Torres Maldonado, Luis de Pablo, Maurizio Pisati oder Hilda Paredes. Sie gewann den zweiten Preis beim I Nationalen Kompositionswett- bewerb „Ana Valler“ und wurde für Kurse wie die Cátedra Manuel de Falla 2019 und für den Kompositionsworkshop beim NueBo Festival 2019 ausgewählt. Derzeit studiert sie den Master in Komposition an der Anton Bruckner Privatuniversität bei Carola Bauckholt.

 

STEFAN OBMANN (Posaune)

Stefan Obmann, 1988 in St. Veit an der Glan (Kärnten) geboren, begann seine musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren an der Musikschule Althofen. Er studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei den Wiener Philharmonikern Dietmar Küblböck und Mark Gaal. 2006 gewann er den Anton Bruckner Wettbewerb der Wiener Symphoniker in der Kategorie „Bester Nach- wuchsposaunist“. Außerdem ist er Preisträger von Gradus ad Parnassum 2011.

Er spielte als Gast mit renommierten Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, dem WDR Sinfonieorchester Köln, der Staatskapelle Berlin, dem Radio-Symphonieorchester Wien, dem Tonkünstlerorchester Niederös- terreich, dem Mozarteumorchester Salzburg sowie an der Oper Frankfurt und der Wiener Volks- und Staatsoper.

Neben diversen Lehrtätigkeiten und zahlreichen Konzerten mit unterschied-lichsten Ensembles wie dem Posaunenquartett Trombone Attraction, der Vienna Brass Connection und Orchestern wie dem Wiener KammerOrchester bildet zeitgen- össische Musik einen Schwerpunkt in seinem künstlerischen Wirken. Er ist nicht nur fixes Mitglied des Ensembles Wiener Collage, sondern auch gern gesehener Gast beim Klangforum Wien und dem Ensemble Phace.

 

MATHILDE HOURSIANGOU (Klavier)

Die französische Pianistin Mathilde Hoursiangou, in Paris geboren und am dortigen CNSM ausgebildet, lebt seit Anfang der neunziger Jahre in Wien, wo sie sich in allen möglichen kammermusikalische Besetzungen sowie solistisch intensiv am musikalischen Geschehen beteiligt.Neben ihrer Beschäftigung mit der klassischen und romantischen Kammermusikliteratur und ihrer Leidenschaft für alte Tasteninstrumente liegt ein Schwerpunkt ihres vielfältigen Repertoires auf der klassisch-modernen bis zeitgenössischen Musik.

Die direkte Arbeit mit lebenden Komponisten, sowie das Entdecken und Bekanntmachen wenig betretener Pfade sind ihr seit jeher ein existenzielles An- liegen, das sie mit Überzeugung und Begeisterung vertritt. Zahlreiche zum Teil ihr gewidmete Stücke hat sie ur- bzw in Österreich erst-aufgeführt, was viele CD- Aufnahmen sowie Rundfunkmitschnitte dokumentieren.

Sie ist Gründungsmitglied des Ensemble Phace, und freies Mitglied des Klangforum Wien. Sie unterrichtet an der mdw Wien, wo sie engagiert an den letzten dortigen pädagogischen Entwicklungen im Bereich Neue Musik im Studium teilnimmt, und ist Initiatorin, Organisatorin, Herausgeberin und Interpretin des Projekts Saiten- Tasten, 21 Innenraumstudien für das andere Klavier (2016-2021). Sie hat zudem 2021 das Projekt input > klavier ins Leben gerufen, dessen Ziel es ist, neue Impulse zu setzen, um die Kluft zwischen Pianisten/Komponisten/Publikum im tradition- ellen Konzertbetrieb zu überwinden, und eine bessere Durchmischung des Repertoires zu erreichen.

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