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ich sehe von oben - Jadwiga Frej

Created at 24. Jul. 2024

73 Ansichten
by María Pérez Díez

ich sehe von oben - Jadwiga Frej

Musiktheater für Sopran, Tenor, Ensemble, Zuspiel, Video und zwei Tänzer:innen

 

ich sehe von oben ist eine sich bewegende skulpturähnliche Betrachtung von oben, von außen. Das Stück ist ein Zeigen und Verstecken, ein sich gleiten und ziehen lassen, mit und gegen den Strom von Geschehnissen und Gedanken. Was passiert, was wird angedeutet, was wird vorgetäuscht, was ausgelassen, was übersprungen und was wiederholt? Ereignisse führen zueinander und voneinander weg. Sie bedingen sich und schließen sich aus. Indem wir uns für eine Handlung entscheiden, schließen wir tausende anderer aus. Sowohl in der Musik als auch im Visuellen sind verschiedene Formen des Fließens, ineinander Verschlingens, Verschwim-mens komponiert und choreografiert. Außerdem wird das Leben in und Erleben von Städten thematisiert. Wie fühlt sich eine Stadt an, was sieht man, wenn man diese Stadt von oben beobachten würde?

 

Text, Video und Zuspiel: Jadwiga Frej

Barbara Wincor, Sopran
Conor Prendiville, Tenor
Leonhard Gaigg, Klarinette
Yohei Suzuki, Fagott
Matteo Renzi, Schlagwerk
Tetiana Bykova, Akkordeon
Nikolaus Kloucek, E-Gitarre
Juan Cuamatzi, Violoncello
Carolina Avellaneda Sanabria, Yousin Song, Tanz

 

Szenische Supervision: Hermann Schneider, Gregor | Horres | Musikalische Leitung: Svetlomir Zlatkov, Claudio Novati | Regieassistenz: Sarah Horres | Choreographie: Hodei Iriarte Kaperotxipi | Bühne und Kostüme: Aleksander Kaplun, Elisabetta de Cave, Nikita Narder, Hodei Iriarte Kaperotxipi | Dramaturgie: Martin Schönbauer | Koordination: Carola Bauckholt

 

MusikTheaterLabor

Im Jahr 2018 begann die Zusammenarbeit der Bruckneruni mit dem Landestheater mit dem Ziel, Studierende für das Zusammenwirken von Musik, Szene, Körper, Raum und Text zu sensibilisieren und innovative Modelle, Formate und Erzählstrategien zu entwickeln. Diese Suchbewegungen aufzuzeigen und daraus Perspektiven für die heutige Kreativität zu entwickeln ist das Ziel dieses Projektes.

 

Samstag, 8. Juli 2023, Landestheater, Studiobühne, Promenade 39

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