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Kepler Salon: Europa – quo vadis? Abschied von Gewissheiten

Created at 6. Aug. 2016

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by munjid

Josef Weidenholzer ist Gast bei Wolfgang Modera.

Die Europäische Union ist gegenwärtig mit einer Vielzahl von Fragestellungen konfrontiert, die alles andere als leicht zu lösen sind. Ob wir dabei an das Transatlantische Freihandelsabkommen TTIP, die Frage des Datenschutzes und der sich daran anschließenden kontroversen Zugänge, den Umgang mit Flüchtlingen und der Integration der Asylberechtigen oder überhaupt die politische Grundausrichtung Europas denken: immer sind es Fragestellungen, die ins Zentrum des europäischen Wertekanons und Selbstverständnisses führen. Josef Weidenholzer ist ein engagierter Abgeordneter zum Europäischen Parlament, der sich mit diesen und vielen weiteren Fragen nicht nur als Parlamentarier intensiv auseinandersetzt.

Kepler Salon vom 2. Mai 2016

Josef Weidenholzer ist seit Dezember 2011 Mitglied des Europäischen Parlaments und seit Juli 2015 Vizepräsident der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten. Die Hauptschwerpunkte seiner parlamentarischen Tätigkeit sind die weltweite Situation der Menschenrechte, Schutz der Grundrechte (inklusive Asyl- und Migrationsfragen), EU-weite Zusammenarbeit von Polizei und Justiz, sowie die Entwicklungen im Bereich digitale Gesellschaft (Daten-schutz und Netzneutralität).
Seit 1983 ist Weidenholzer Professor für Gesellschaftsund Sozialpolitik an der Johannes Kepler Universität Linz mit Lehrtätigkeit in der Studienrichtung Sozialwirt-schaft an der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (emeritiert 2015).
Von 1998 bis 2004 war er Studiendekan. Von 1991 bis 2015 war Weidenholzer Präsident der Volkshilfe Österreich und ist ehrenamtlich in einer Vielzahl von Vereinen und Verbänden aktiv.

Wolfgang Modera studierte Betriebswirtschaftslehre in Linz und wurde danach Geschäftsfeldleiter für technische Ausbildungen beim BFI Oberösterreich. Ab 1992 übernahm er die Geschäftsführung bei der
educatio GesmbH, die Seminare und Ausbildungen in den Bereichen EDV und Qualitätsmanagement sowie Beratung für Führungskräfte anbietet. In den Jahren zwischen 1997 und 2002 war Modera Kaufmännischer Geschäftsführer des AEC Ars Electronica Center Linz und wurde danach Leiter des Amtes für Personal und Organisation beim Magistrat Linz. Seit
2004 ist Modera Leiter der Abteilung Wohnbauförderung des Landes Oberösterreich. Zudem ist er freiberuflich im Auftrag der Europäischen Kommission, als Universitätslektor und in Aufsichts- und Beiräten tätig.

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