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Jorge Gómez Elisondo - ius soli

Created at 5. Feb. 2019

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by DORFbrunnen

Jorge Gómez Elizondo
mexikanischer Komponist, geboren 1986 in Brazos Valley Texas, wohnt in Wien. Seine Arbeit versucht ständige Erneuerung, nimmt Alltagsereignisse der heutigen Gesellschaft auf und reflektiert diese künstlerisch. Seine Werke vereinen musikalische Komposition, Klangkunst, Performance und szenische Aspekte und untersuchen die resultierenden Interaktionen zwischen den Aspekten. Einige der wiederkehrenden Themen in seiner Arbeit sind Aneignung, Perspektive, Dualität, Erzählung und Improvisation. Er studierte einen Bachelor in Komposition in Monterrey (UANL) und einen Master in Musiktechnologie in Mexiko Stadt (UNAM) bei Ricardo Martínez und Roberto Morales. Vor kurzem absolvierte er ein Masterstudium in Komposition an der Anton Bruckner Privatuniversität und studierte bei Carola Bauckholt. Seine Musik wurde von Ensemble PHACE, Vertixe Sonora, Phönex, Oerknal!, Liminar, Norwegian Cornett and Sackbuts aufgeführt, in Konzerten und auf Festivals wie Wien Modern, Zeiträume Biennale für Neue Musik und Architektur in der Schweiz, Konsertserien Periferien in Oslo, Norwegen, Festival Internacional Cervantino, in Mexiko, Correspondencias Sonoras in Spanien, Delian Academy für Neue Musik in Griechenland, Ars Electronica, Leicht über Linz in Österreich, u.a.

https://soundcloud.com/jorge-eduardo-tjonm-s

https://jorgegomezelizondo.weebly.com/

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Jorge Gómez Elizondo - ius soli (2018) Ius soli (lat. „Recht des Bodens“) bezeichnet das Prinzip, nach dem ein Staat seine Staatsbürgerschaft an alle Kinder verleiht, die auf seinem Staatsgebiet geboren werden. In diesem Stück werden verschiedene Blickwinkel und Erzählungen gleichzeitig untersucht, um einen Diskurs durch reale, konkrete oder mögliche Berührungspunkte zwischen den verschiedenen audiovisuellen Ebenen zu schaffen.
„Life is not about actions towards an end, but about situations open in every direction ... [it] has nothing to do with dramatic progression, but is instead a long and continuous movement made up of an infinity of micro movements.” Jacques Rancière

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Das Schlagquartett Köln gab sein Debüt bei den Wittener Tagen für Neue Kammermusik 1989. Sein ebenso vielseitig wie experimentierfreudig angelegtes Repertoire umfasst weite Bereiche der komponierten Schlagzeugmusik dieses und des vergangenen Jahrhunderts. Zahlreiche Konzerte, Rundfunkproduktionen und Uraufführungen von C.Bauckholt, E.Denissow, B.Furrer, N.A.Huber, W.Rihm, D.Schnebel, S.Sciarrino, G.Stäbler, V.Staub, C.J.Walter, Th.Witzmann und vielen anderen dokumentieren die nunmehr seit zwanzig Jahren andauernde kontinuierliche Arbeit für diese spezielle Besetzung. In enger Zusammenarbeit mit der jüngeren Komponistengeneration schaffen die Musiker des Schlagquartett Köln vielfach Raum für die detaillierte Lösung kompositorischer Aufgabenstellung durch die Entwicklung innovativer Spieltechniken oder den Bau spezieller Klangerzeuger. Neben ihrer Ensembletätigkeit konzertieren die einzelnen Mitglieder als Solisten und sind bei renommierten Orchestern und Kammerensembles engagiert, darunter Ensemble Modern, Klangforum Wien, Musikfabrik NRW, Thürmchen Ensemble, Ascolta Ensemble, Schola Heidelberg und Kammerensemble Neue Musik Berlin. Regelmäßige Auftritte des Schlagquartett Köln bei internationalen Festivals. Musiktheaterprojekte in Zusammenarbeit mit dem Schauspielhaus und der Oper Düsseldorf, der Oper Bonn, dem Stadttheater Bielefeld, der Oper und dem Schauspiel Köln und dem Staatstheater Wiesbaden. Ihre CD-Einspielung von N.A.Hubers „Herbstfestival“ wurde 1996 mit dem Deutschen Schallplatten-Kritikerpreis ausgezeichnet. 2003 erhielt das Schlagquartett Köln den Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung.

Schlagquartett Köln:
Thomas Meixner
Boris Müller
Dirk Rothbrust
Achim Seyler

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Leicht Über Linz
02.12.2018
Sonic Lab

Medientechnik - Mathias Burghofer, Elwin Ebner, Christoph Gürtler
Licht - Alexander Böhmler
Kamera - Herbert Gutauer
Tonmixing - Jorge E. Gómez
Schnitt - Christian Lutz

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