Am 11. Jul. 2018 | 18:00 Uhr
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Generation 65+ | Ebelsberg - Pichling ein Stadtteil im Fokus

Created at 2. Jul. 2018

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by schramböck franz

Ebelsberg-Pichling, ein Stadtteil im Focus
(Bgm. Luger im Gespräch)

In die Weltgeschichte ging Ebelsberg durch die Schlacht um Ebelsberg in den napoleonischen Kriegen ein. Am 3. Mai 1809 wurde Ebelsberg zum Schauplatz einer grausamen Schlacht. 3000 Menschen starben. Ebelsberg-Pichling, größter Stadtteil von Linz, wurde erst unter A. Hitler eingemeindet. Der dörfliche Charakter blieb dadurch lange erhalten, dominiert vom Schloss Ebelsberg. Im Ortskern die Endstation der Linzer Straßenbahn und der Florianerbahn. Hier war auch lange Zeit die engste Stelle auf der B1 zwischen Brüssel und Istanbul. Erst durch den Abbruch vom GH Lamm erweitert, aber trotzdem ein Nadelöhr, früher und heute auch noch.
Im Gegensatz dazu Pichling, ein lange Zeit landwirtschaftlich genutzter Stadtteil, mit einzelnen Bauernhöfen und Einfamilienhäusern. Erst Mitte der 50-er Jahre wurden dort und da, weitere auch mehrgeschossige Wohnhäuser errichtet. Es folgten die VOEST-Bauten in der Hillerstrasse, die Wambachersiedlung und zum Schluss die Ennsfeldsiedlung, hinter dem Friedhof. Durch die Errichtung der Straßenbahnlinie 2 von Kleinmünchen über das Ennsfeld bis zur Hillerstraße und später in die Solarcity, hat man in diesen beiden Stadtteilen die Infrastruktur wesentlich attraktiver gemacht. Die Solarcity hat Pichling ein modernes, architektonisches Gesicht gegeben. Heute wohnen in Ebelsberg-Pichling fast schon 20.000 EW, ein Zehntel der Linzer. Heute hat Ebelsberg-Pichling Strukturprobleme, ein dauernder Durchzugsverkehr, der Ort ein Nadelöhr, fast keine Nahversorger, 2 Bankomaten. Wie sieht das der Bürgermeister?

Aufgezeichnet am 8. Juni 2018

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