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KZ-Außenlager, Kapitalismus und Zwangsarbeit in Wien und Linz

Created at 12. May. 2021

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by DORFbrunnen

Viele Firmen, die heute sehr bekannt sind, haben Gefangene aus Konzentrationslagern für die Arbeit herangezogen und ausgebeutet. Darunter zum Beispiel: Siemens, Steyr-Daimler-Puch, Krupp, AEG, usw. Eine der Firmen, die in Wien um Gefangene angesucht hat, war die Ernst Heinkel AG. 1943 wurde in Wien-Schwechat ein neuer Produktionsstandort errichtet. Die Firma setzte sich regelmäßig dafür ein, immer mehr Gefangene aus dem KZ Mauthausen zu bekommen. Innerhalb eines Jahres waren 1600 Gefangene im Außenlager Wien-Schwechat zur Zwangsarbeit verpflichtet, von denen 1200 der Firma Heinkel zugeteilt waren.

 

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