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Ganes - NËI - FEAT. Carolina Kostner

Created at 9. Jan. 2017

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by DORFbrunnen

Nëi bedeutet Schnee. Eine glitzernde Welt entsteht aus dunklen Basstönen. Leichte, gehauchte Stimmen und Violinen erzählen vom Tod. Poetisch und zärtlich. Dazu dreht sich die Tänzerin, zart, aber kraftvoll. Sie lässt Schneeflocken über das Eis wirbeln, lässt die Bilder zu den Klängen lebendig werden.
Bei den Studioaufnahmen zu „Nëi“ haben die drei Musikerinnen von GANES sofort an eine Ballerina gedacht. An einen Tanz zu der zarten Melodie, leise, anmutig und kristallklar.
CAROLINA KOSTNER, Weltmeisterin im Eiskunstlauf, kommt aus dem Nachbartal von Elisabeth und Marlene Schuen und ihrer Cousine Maria Moling. Sie sprechen dieselbe Muttersprache – Ladinisch. Und sie teilen eine besondere Erfahrung: die der großen Welt in der kleinen.
„Nëi“ ist eine sehr spezielle, intensive Zusammenarbeit vier ladinischer Künstlerinnen, die hinaus in die Welt gegangen sind, aber immer noch ein Stück ihrer Heimat in sich tragen.
Regie führt der südtiroler Grimme-Preisträger Andreas Pichler - Choreographie von Chiara Tanesini.

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Über GANES:

Ein ganzes Leben schon begleiten sich GANES gegenseitig durch ihre musikalischen Welten. Gemeinsam sind die Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen und ihre Cousine Maria Moling in La Val aufgewachsen, einem verwunschenen Dorf in den Südtiroler Dolomiten. So abseits von flirrenden Metropolen, so nahe an der wilden, urtümlichen Offenheit der Natur. Die große Welt steckte in der kleinen. Und lockte jede der drei Frauen, sie zu entdecken.

Gemeinsam sangen sie auf Hubert von Goiserns Konzertschiff bei der Linz-Europa-Tour, gemeinsam ließen sie ihre Ideen wachsen, wurden zu vielstimmig singenden Märchenwesen, zu GANES. Verwurzelt in ihrer ladinischen Heimat, verbunden durch ihre Sprache, verwöhnt mit der Möglichkeit, das Fliegen zu Lernen.

2010 erschien „Rai de Soredl“, der „Sonnenstrahl“, das verspielte, quirlige, fröhliche erste Album. Schon 2011 folgte das melodisch-weiche „Mai Guai“, 2012 das melancholisch-verwobene „Paroes & Neores“. „Caprize“ von 2014 zeigt uns authentische und reife GANES. Auf Tuchfühlung mit ihrer Lebenswelt, nahbar und verträumt. Am 30. September 2016 erscheínt schließlich „an cunta che“, das neue Album, auf dem sich Ganes von der Ladinischen Sagenwelt beeinflussen ließen. Tief eingetaucht in das märchenhafte Reich der Fanes holen sie sirenenhafte Klänge in die Gegenwart. Alt und Neu steht sich gegenüber, untrennbar verbunden, neu betrachtet.

www.ganes-music.com

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