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tanzhafenFESTIVAL Eröffnung 2025: „Der Atem 17/19“, „Shapes of Aether“ & „Pfauenschrei“

Created at 29. Oct. 2025

by dorftv

Das tanzhafenFESTIVAL, seit 2013 etabliert, versteht sich als Plattform und Schnittstelle für zeitgenössischen Tanz in seiner ganzen Vielfalt. Gezeigt werden sowohl nationale und internationale Newcomer:innen als auch etablierte Künstler:innen mit Bezug zu Linz und Oberösterreich.

Programmablauf

Tanzfilm “Shapes of Aether” von Elias Benedikt Choi-Buttinger – 7 min.

Performance “Der ATEM 17/19” von Lee Jung In CREATION (AT/KR) – 20 min.

Tanzfilm“Pfauenschrei” von Veronika Riz – 15 min

Der Atem 17/19 von Lee Jung In CREATION 

Die immersive Tanzperformance erforscht die zeitgenössische Ausdrucksformen an der Schnittstelle von Tradition und Moderne. Traditionelle koreanische Rhythmen und der „Ganggangsullae“-Tanz werden von sechs Tänzer:innen neu interpretiert. Dadurch verschmelzen Bewegung, Musik und bildende Kunst zu einem ausdrucksstarken Wechselspiel symbolischer Gesten. Visuelle Muster, reaktionsschnelle Projektionen und sensorische Schichten wecken ein Gefühl von Ritual, kollektivem Unbewusstem, Transzendenz und enthüllen eine grundlegende menschliche Sehnsucht, die in den Prozess des Wachstums eingebettet ist.

Über die Tanzfilme:

„Shapes of Aether“ von Elias Benedikt Choi-Buttinger


‚Shapes of Aether‘ ist ein poetischer Tanzfilm, der das Konzept des Äthers – des fünften Elements – als transformative Kraft zwischen Mensch und Natur erforscht. Inmitten der urtümlichen Landschaft Islands verschmelzen Bewegung, Klang und Bild zu einer sinnlichen Meditation über elementare Verbundenheit. Durch den Körper der Tänzerin nimmt Bewusstsein Gestalt an und macht unsichtbare Energien sichtbar, die das Dasein formen. Der vielfach ausgezeichnete Film wurde auf über 50 internationalen Festivals gezeigt und erhielt mehr als 10 Preise für cinematography, Tanz, Sound und Design.

 „Pfauenschrei“ von Veronika Riz

In poetischen, wortlosen Bildern zeigt „Pfauenschrei“ die innere Reise eines Mannes durch drei Lebensphasen – von kindlicher Intuition über gesellschaftliche Entfremdung bis hin zur Wiederverbindung mit seinem innersten Selbst. Hypnotische Klänge und eine magische Unterwasserwelt begleiten ihn auf seinem Weg der Selbstfindung.

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