Vienna Improvisers Orchestra: Michael Fischer (Leitung, Dirigat), Nika Zach, Isabell Kargl, Claud
Frank Rosaly: Bimini: Frank Rosaly (Schlagzeug)
Turquoise Dream: Marta Warelis (Klavier), Helena Espvall (Cello), Carlos Zíngaro (Violine), Marce
The New Quintet: Jeb Bishop (Posaune), Camila Nebbia (Saxophon), Elisabeth Harnik (Klavier), Vini
Endless Breakfast: Gabby Fluke-Mogul (Violine), Paula Sanchez (Cello), Mariá Portugal (Schlagzeug
Archer: Dave Rempis (Saxophon), Terrie Hessels (E-Gitarre), Jon Rune Strøm (Kontrabass), Tollef Ø
Plüsch: Ada Rave (Saxophon), Camila Nebbia (Saxophon), Marta Warelis (Klavier), Christian Lilling
Nout: Delphine Joussein (Querflöte), Rafaëlle Rinaudo (E-Harfe), Blanche Lafuente (Schlagzeug)
Drank: Ingrid Schmoliner (präpariertes Klavier), Alex Kranabetter (Trompete, Elektronik)
Fire!
Trapeze: Sakina Abdou (Saxophon), Matthias Müller (Posaune), Joke Lanz (Turntables), Peter Orins
Akira Sakata & Chikamorachi: Akira Sakata (Saxophon), Darin Gray (Kontrabass), Chris Corsano
Der Kulturverein waschaecht, vormals Welser Kulturinitiative, formierte sich im Jahr 1981 - also zu einer für die Entstehung von freien Initiativen, auch außerhalb der Großstädte, sehr fruchtbaren Zeit. Erste Aktivitäten entstanden aus dem Anspruch, einer als entweder bürgerlich-elitär oder als rein konsumorientiert wahrgenommenen städtischen Kulturszene ein kritisches und progressives Gegengewicht zu verpassen.
Von Beginn an war auch die Absicht deutlich, Kulturarbeit in der Stadt und Region nicht als Möglichkeit zur Profilierung einiger Weniger zu betrachten, die sich auf die Zurschaustellung von Kunst in weitgehend abgeschlossenen Räumen beschränkt. Vielmehr sollte Kultur zu den Menschen gebracht werden, und zwar vor allem jene, die sich abseits des so genannten „Mainstreams“ bewegt. Ebenso klar wurde bereits in den ersten Veranstaltungen, dass Kulturarbeit in engem Zusammenhang mit gesellschaftlichen und gesellschaftspolitischen Entwicklungen betrachtet wird. Ziel war es, eine aktive Auseinandersetzung mit lokalen und globalen Verhältnissen anzuregen.