Musik Erinnern, mahnen, gedenken. Gemeinsam für eine wehrhafte Demokratie. Lautet das offizielle Motto des Internationalen Gedenktags an den Holocaust 80 Jahre nach der Befreiung. Wir sind heute vor Ort im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen und werden für euch mitfilmen, Eindrücke einfangen und mit verschiedenen Persönlichkeiten reden. und mit verschiedenen Persönlichkeiten reden. Mein Name ist Christa Bauer, ich bin die Geschäftsführerin vom Mauthausen-Komitee Österreich. Unser Kernauftrag ist nach wie vor das Vermächtnis der Überlebenden zu bewahren und umzusetzen. Und das spielt sich in unseren Projekten wieder. Und 80 Jahre nach der Befreiung ist es umso mehr unsere Aufgabe, Arbeit für ein Niemals-Wieder zu leisten. Das heißt, allem, wo es Tendenzen gibt, die in Richtung Demokratie gefährdend, Menschenrechts gefährdend, andere Menschen ausgrenzend geht, ist es unsere Aufgabe, auf Basis des Vermächtnisses der Überlebenden hinzusehen, einzuschreiten und Zivilcourage zu zeigen. Wir haben mehr als 100 Gedenkfeiern in Österreich, die wir mit lokalen Initiativen durchführen. Also diese lokalen Initiativen arbeiten größtenteils ehrenamtlich, kriegen von den finanziellen Unterstützungen, die wir kriegen auch anteilig etwas, aber die meiste Arbeit auch hier bei der Befreiungsfeier ist ehrenamtlich. Ich bin ein Mann, der die Welt verliebt. lebe in Salzburg, stamme aber aus Graz, komme aus einer Grazer Familie, die politisch im Widerstand gegen den Nationalsozialismus war, die schon vorher im Widerstand gegen den Austrofaschismus war und in der es wenige Überlebende gibt. Überlebt hat mein Vater und meine Mutter. Logisch, sonst wäre ich ja nicht hier. Der Großvater wurde ermordet, die Großmutter wurde ermordet, eine Tante hat das Konzentrationslager überlebt, ein Onkel war bei den Choralen-Partisanen und dann war es eigentlich schon vorbei. Also in meinem Leben hat sich das sicher so geäußert, dass ich ein hochpolitischer Mensch geworden bin, dass ich mich gesellschaftspolitisch engagiere in sozialen Bereichen, aber auch in der Gedenkkultur. Wenn man aus so einer Familie kommt, ist das fast eine Selbstverständlichkeit. Also ich bin sehr positiv überrascht, wie viele Menschen gekommen sind. Es sind über 20.000, sagt die Polizei. Das ist eine große Menge. Und was mich auch sehr positiv stimmt, ist, dass ausgesprochen viele junge Menschen hier sind. Es ist also nicht nur ein Gedenken der älteren Generation, zu der ich es auch schon höre, sondern es sind wirklich sehr, sehr viele junge Menschen da von politischen Organisationen, von gesellschaftlichen Organisationen. gesellschaftlichen Organisationen. Das gibt doch in einer Zeit, wo man das Gefühl hat, dass mit den sogenannten sozialen Medien, mit dem Erstarken der Rechten, noch nicht alles verloren ist. Ich glaube, es ist heute wichtiger als je. Wir sagen heute nie wieder und feiern die Befreiung von diesem KZ und gleichzeitig sehen wir, wie Faschismus, was ist, das immer wieder kommen kann, wogegen man immer und jeden Tag aufstehen kann. Gedenken heißt nicht vergessen, Gedenken heißt gemeinsam aufstehen und Courage zeigen und laut sein und mutig sein. Und das tun wir heute und hoffentlich auch morgen und übermorgen. Heute, jetzt gerade aktuell, wir sehen, wie immer mehr Demokratien zu Autokratien werden, wie Länder, auf die wir uns verlassen haben, als Handelspartner plötzlich nicht nur menschenverachtende Politik machen, sondern vor allem auch beginnen diskriminierend zu sein gegen Minoritäten, gegen Frauen, gegen Menschen, die der LGBTQ Community angehören und das wird immer lauter. Der Faschismus kommt wieder, wenn wir uns nicht dagegen wehren. Eine unserer Kernaufgaben ist die Arbeit mit Jugendlichen und das war auch für die Überlebenden des Konzentrationslagers Mauthausen und seiner Außenlage, die bei uns im Vorstand waren und uns einen Verein gegründet haben von wesentlichem Wert, dass wir mit den Jugendlichen arbeiten. Sie haben immer gesagt, kümmert euch um die Jugend. Das heißt, wir haben eine Bandbreite an Angeboten für Jugendliche, wo es zum Beispiel Workshops gibt, wo es darum geht, was sind Vorurteile, Workshops gegen Extremismus, gegen Rassismus. Wo es auch darum geht, einfach zu informieren und zu sensibilisieren und den Jugendlichen Tools auch in die Hand zu geben, zum Beispiel um Zivilcourage zu zeigen und dagegen auch aufzutreten, ohne sich selbst zu gefährden. Also das ist zum Beispiel ein Angebot für Jugendliche und das andere ist eben die historische Wissensvermittlung, weil es ist wichtig, einfach unsere Geschichte zu kennen, auch die dunkelste Geschichte der NS-Zeit, einfach auch um zu erkennen, wenn Tendenzen wieder auftauchen und einfach zu wissen, was ist passiert und was kann ich tun, dass sowas nicht mehr passiert. Mein Name ist Linda Erker, ich arbeite für das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes und leite dort die Abteilung für Public History, unter anderem also auch die Vermittlungsabteilung. In meiner Abteilung und der Abteilung für Public History beschäftigen wir uns vor allem mit der Frage von Vermittlung, der Geschichte der NS-Verbrechen, auch der NS-Medizinverbrechen, aber auch der Frage von Kontinuitäten des Nationalsozialismus über 1945 hinweg. Also wir machen Workshops, laden Schulklassen zu uns in die Ausstellungen ein und arbeiten vor allem mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Wir erfahren, dass es ein sehr, sehr großes Interesse gibt, gerade aus den Schulen mit Schulklassen zu uns zu kommen. Ich schätze, unser Bildungsangebot ist kostenlos und das ist auch eine weitere Einladung oder ein Aspekt, warum Lehrer und Lehrerinnen uns anrufen und sagen, sie möchten mit ihren Schülern und Schülerinnen zu uns kommen. Es ist von beiden Seiten. Also einerseits sprechen wir aktiv eine Einladung aus. Wir arbeiten ja auch im wissenschaftlichen Feld, wie auch im Vermittlungsfeld und wir laden ein, dass diese beiden Felder sich auch treffen und zum Beispiel in einer Ausstellung mit uns in eine Führung gehen und da auch Fragen und Antworten gegenseitig eigentlich einander geben und stellen. Wenn man sich heute hier umsieht im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen und die vielen zahlreichen Menschen sieht, die sich versammelt haben und die zahlreichen nationalen und internationalen Delegationen, dann macht das den Eindruck, dass doch ein sehr großes Bewusstsein herrschen muss für die Geschichte oder den Antisemitismus. Die Realität sieht allerdings oft anders aus. Das zeigt sich auch nicht zuletzt im kürzlich erschienenen Antisemitismusbericht aus Österreich, wo feststeht, dass der Antisemitismus kontinuierlich steigt, nicht nur in rechten Kreisen, auch in linken und muslimischen. Das ist ein ganz klares Signal, dass wir genau jetzt aufstehen müssen, noch bevor es zu spät ist, und zeigen, dass unsere Gesellschaft solidarisch ist, dass wir Diskriminierung nicht akzeptieren, dass wir Menschenhass nicht akzeptieren, dass wir Politik machen können mit Herz und dass unsere Gesellschaft ein großes Ganzes ist. Und das müssen wir alle gemeinsam tun. Das können nicht Politikerinnen und Politiker tun. Da geht es um jeden einzelnen Menschen, der aufsteht und was sagt, wenn Unrecht passiert. Also die Entwicklung ist natürlich besorgniserregend. Die extreme Rechte hat in Österreich fast 30 Prozent bei den Wahlen. Das muss einen mit Sorge erfüllen. Ich bin der Meinung, auf der einen Seite ist natürlich Erinnerungskultur und Gedenkkultur eine ganz wichtige Sache, um dem entgegenzuwirken, aber mindestens so wichtig und der beste Antifaschismus ist eine gesunde Sozialpolitik. Unsere Gesellschaft driftet weit auseinander und diejenigen, die glauben, nicht mehr mitzukönnen, werden von denen abgeholt, die das Gedankengut von vor 90 Jahren wieder aufleben lassen wollen oder ein ähnliches Gedankengut verfolgen. Mein Name ist Christine Steger, ich bin die Anwältin für Gleichbehandlungsfragen für Menschen mit Behinderungen der Republik Österreich und Bundesvorsitzende des KZ-Verbandes, Verbandes der Antifaschistinnen Österreichs. Die Feier, die Befreiungsfeier, die in Mauthausen jedes Jahr stattfindet, ist einfach auch eine, die uns alle auch sehr bewegt, immer. Und gerade im Ringen um einer zeitgemäßen Bedeutung von nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg, ist es natürlich schon ein für uns sehr bedeutsamer Tag. Also das ist keine Checkliste, die man abarbeitet, wo man dann sagt, so jetzt sind wir fertig mit dem, was unsere historische Verantwortung auch bedeutet. Das ist absolut nicht gegeben und das hat auch kein Ablaufdatum. findet auch genügend Platz, um eben nicht nur einen Bodycount, wie viele Menschen in den Vernichtungslagern ermordet worden sind, sondern auch, was das auch für eine Bedeutung hat, generell für die Konditio Humana, für uns als Gesellschaft, aber auch für uns als Gesellschaft, die auch im Staatsvertrag sich natürlich dazu bekennt, das nie wieder ernst zu nehmen. Unsere Aufgabe ist, zu sensibilisieren und faktenbasiert zu informieren. Es gibt also nicht so die eine Antwort, wie wir mit rechten Tendenzen in Österreich, in Europa und auf der Welt umgehen sollen, sondern wir fragen auch einfach ganz viel zurück, um was geht es denn eigentlich bei der Frage. Und alles, was die Geschichte des Nationalsozialismus betrifft, da können wir auch sehr faktenbasiert antworten und einordnen, was zum Beispiel jetzt aktuell passiert, warum eine Gedenkfeier, eine Befreiungsfeier wichtig ist. Und so arbeiten wir uns dann mit den Schülerinnen. Jeder Besuch bringt immer schon einen Gegenwartsbezug mit. Also jede Gruppe, sagen wir mal, um uns nicht nur auf Schüler und Schülerinnen zu fokussieren, bedeutet schon, jemand kommt mit Interessen und Fragen mit Gegenwartsbezug zu uns in die Ausstellung. Unsere Ausstellungen fokussieren vor allem auf die Geschichte des Nationalsozialismus, der Verbrechen, der Verfolgung. Aber klar, jeder kommt mit Fragen, die er oder sie selber mit der Gegenwart verknüpft. Ich finde, Gegenwartsbezug ist sehr wichtig, aber immer vor dem Hintergrund, wir müssen nicht vergleichen, um über NS-Regime und die Gegenwart zu sprechen. Wir haben zum Beispiel jedes Jahr einen thematischen Schwerpunkt, wo wir uns inhaltlich mit der Gegenwart auseinandersetzen, wo wir uns inhaltlich mit der NS-Zeit auseinandersetzen. Also ich glaube, dass es nicht zu Floskeln kommt und nur zu Kranzniederlegungen und dann geht man wieder nach Hause und das war es für das ganze Jahr. Es ist einfach wichtig, nicht nur heute dazu zu arbeiten, sondern wir arbeiten ja das ganze Jahr auch zu diesem Thema. Das heißt, es ist wichtig, einfach sich mit diesen Themen zu beschäftigen und das Bewusstsein auch zu trainieren und zu trainieren, dass es nicht selbstverständlich ist, in einer Demokratie zu wohnen oder zu leben, sondern dass man für Demokratie kämpfen muss, dass man Menschenrechte erhalten muss und für sie eintreten muss. Das beschäftigt uns auch sehr, wie wir auch zeitgemäß Gedenkarbeit machen können. Die Frage ist auch immer, wie können wir junge Menschen auch begeistern, sich einzusetzen für Antifaschismus und generell Frieden und gegen Kriegstreiberei. Aber natürlich hat es auch mit verschiedenen Komponenten zu tun, die ich auch schon erwähnt habe. Es geht einerseits darum, welche Möglichkeiten habe ich davon, Kenntnis zu erlangen, in welchem Umfang werde ich auch darüber in Kenntnis gebracht, was ist auch historisch in meiner Familie für ein Umgang damit. Wir alle haben Großeltern, Generationen und Urgroßeltern, Generationen, wo man davon ausgehen muss bei der Beteiligung auch bei der Wehrmacht, dass es auch Täterfamilien sind. Und da ist auch die Frage, wie wird das auch in den Familien behandelt? Findet das überhaupt statt oder tut man so, als wäre einfach die Nazi-Herrschaft 1945 vorbei gewesen, die Nazis sind die Deutschen gewesen und die waren dann weg und dann war alles gut. Also auch über diese Kontinuitäten muss man sprechen. Auch wer waren Richter, wer waren Ärzte, wer waren Entscheidungsträger herstellen kann, was das auch mit mir und mit meiner Familiengeschichte beispielsweise zu tun hat. Weil es hat mit jeder Familie etwas zu tun, auf die eine oder andere Art. Musik Und nun begrüßen wir die georgische Delegation und den staatlichen Dienst für Veteranenangelegenheiten Georgiens. Es fehlt immer Zivilcourage. Es gibt genug Menschen mit Zivilcourage, aber es braucht viel, viel mehr Leute, die hinschauen und dagegen aufstehen. Warum war der Nationalsozialismus, wieso konnte der so groß werden? Weil die Mehrheit weggeschaut hat oder mitgelaufen ist. Es hat einzelne Personen, die sehr mutig waren und ihr Leben riskiert haben. Personen, die sehr mutig waren und ihr Leben riskiert haben. Aber wenn früher viel mehr Leute was gesagt hätten oder hingeschaut hätten und sich dagegen gewehrt hätten, vielleicht wäre es dann nicht so weit gekommen. Und ich glaube, das ist das, was wir aus der Geschichte lernen können, dass wir jetzt hinschauen, dass wir jetzt dagegen auftreten und nicht unsere Augen verschließen, bevor es zu spät ist. Ich denke, die Vermittlung von Widerstand muss auf verschiedenen Ebenen stattfinden. Einerseits ganz allgemein, warum haben Menschen im Nationalsozialismus Widerstand geleistet, aber dann haben wir die Erfahrung gemacht, dass man auf lokaler Ebene oder auf regionaler Ebene sehr leicht Schüler und Schülerinnen erreicht. Also welche Widerstandsbiografien gibt es aus dem eigenen Ort oder aus Zusammenhängen, die ihnen wichtig sind aus dem Bereich der Freizeit und dergleichen. Das heißt lokal und über Biografien sich annähern hilft bei der Vermittlung von der Bedeutung von Widerstand im Nationalsozialismus. Ich glaube ganz wichtig ist klar zu machen, Antisemitismus ist von jeder Seite immer zu verurteilen und das ist die Baseline. Es gibt ein ganz klares Commitment zu Menschenrechten, damit wie wir umgehen mit unserer historischen Verantwortung und auch mit jüdischem Leben und das ist schützenswert und das müssen wir beschützen und da gibt es eine sehr klare Haltung. Wir wollen Erinnerungskultur lebendig gestalten. Wir möchten immer wieder die Jugend mit einbeziehen, was wir auch tun. Wir wollen nicht Themen, die sich nur mit der Geschichte auseinandersetzen, sondern immer einen Gegenwartsbezug haben. Und wir wollen ein lebendiges Gedenken haben. Wir wollen die Erinnerungen und Biografien der Zeitzeuginnen wachhalten, was wir heute auch bei der Befreiungsfeier sehen werden, die wir auch eingebaut haben. Also wir wollen uns immer wieder neu weiterentwickeln beim Gedenken und wir sind dabei, einen Prozess zu haben, wo sich die Internationalbefreiungsfeier, das Fest der Freude und auch unsere ganzen regionalen Gedenkfeiern immer weiterentwickeln und mit der Zeit gehen. Ich denke, die Befreiungsfeier ist zum einen ein Ritual, das es auch braucht, 80 Jahre Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und die Befreiung aus den Lagern und Kriegsende. Aber ich glaube auch, dass es total motivierend ist. 10.000 Menschen kommen an einen freien Sonntag hierher und erinnern und gedenken freiwillig und zeigen damit ja auch eine politische Grundhaltung. Und das ist für mich als Privatperson, aber auch als Person, die im Bereich historisch-politische Bildung arbeitet, total motivierend und sehr solidarisch und das möchte ich schon hervorstrecken, dass das abseits von dem Ritual etwas ist, glaube ich, was jeder und jede hier mitnimmt. Es ist schön, dass die anderen auch da sind und wir 80 Jahre danach gemeinsam die Befreiung feiern. Man muss immer den Gegenwartsbezug herstellen. Man muss immer den Gegenwartsbezug herstellen. Auf der einen Seite kann man durchaus die Ideologie von damals, Oskar Deutsch, der Präsident der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde, hat das heute sehr deutlich gesagt, die Fortsetzung dieser Ideologie findet sich ja beispielsweise dort, wo sie in den Kellern bis heute von den sieben Millionen singen. Also dem muss man sich widmen, dem muss man offensiv entgegentreten. Und das Zweite ist, und ich werde nicht müde, das zu betonen, man muss eine gerechte und vernünftige Sozialpolitik betreiben, dann ist man wahrscheinlich auf einem guten Weg, solche Entwicklungen wieder hinanzuhalten. Wir sehen das international überall. Dort, wo die Rechte und die Rechtsextremen erstarken, sind auch die sozialen Probleme besonders groß. Ich wünsche mir genau das, was Sie schon angesprochen haben, dass es eben nicht zu einem Ritual, das keine Bedeutung mehr hat, verkommt und dass es keine leere Geste wird, sondern dass es eben wirklich eine Auseinandersetzung, auch in der ganzen Widersprüchlichkeit. Es ist ja auch eine sehr widersprüchliche Art, sich damit auseinanderzusetzen, dass es Platz hat, dass man auch mal mehr, mal weniger sich damit auseinandersetzt, aber dass es eben auch eine lebensbegleitende Praxis ist. Die Gedenkfeier ist jetzt vorbei und die zahlreichen nationalen und internationalen Gedenkzüge und Delegationen haben ihre Grenze niedergelegt, aber Gedenken ist nichts Statisches. Das bedeutet, wir müssen auch weiterhin Gedenken, Mahnen erinnern, so wie auch das Motto des heutigen Gedenktags lautet, für eine wehrhafte Demokratie.