ok die künstler innen garderobe also gut wir schauen, ob das so geht. Herzlich willkommen im Theater Phoenix bei der Feier vom offenen Rundfunk, der offene Rundfunk, das offene Rundfunkhaus.tv. 15 Jahre, meine Damen und Herren, was sind schon 15 Jahre gemessen an der Ewigkeit, aber für gewisse Bereiche sind 15 Jahre extrem viel, vor allem wenn man den nicht kommerziellen Aspekt, Das ist zu aufgesetzt. Ich bin ja noch nicht ganz da. Ich brauche einen Kaffee. Danke. Meine Aufgabe ist ganz einfach. Ich muss eigentlich nur sagen, was bis jetzt alles passiert ist. Und das kann ich nicht sagen, weil das ist zu viel. Es übersteigt meine Vorstellungskraft. Was jetzt kommt, ist etwas Fantastisches. Es ist Reno Fantastico. Und ich glaube, dazu muss man eigentlich nicht viel mehr sagen, denn der Name spricht für sich. Da wird jetzt auch gleich durch irgendwelche absurden technischen Mittel hingeschaltet. Ich bin eigentlich eher so oldschool und denke mir so, das ist eine Bühne, das ist eine Kamera und da sitzen wahnsinnig viele Menschen, unglaublich viele Kabel. Es ist auch echt geil irgendwie. Und ich würde einfach sagen, ja, schalten wir einfach zum nächsten Programmpunkt. Ich suche eigentlich immer noch den Bürgermeister. Hat den irgendwer gesehen? Ist der überhaupt noch da? Ich werde ihn mal suchen. Bis dahin wünsche ich euch alles Gute und jetzt trinke ich mal einen Kaffee. Denn es gibt auch für die Fans was Süßes. Und was Süßes ist Zucker und Zucker ist wichtig. Zucker ist nicht nur schlecht. Mehr möchte ich nicht sagen. Tschüss. Applaus Untertitelung des ZDF, 2020 Der Schrank ist immer voll mit Butter. Mutter hat die schönsten Kleider. Und der Schrank ist immer voll, voll mit Butter. Schönes Butterbrot. Nur eine Mutter, dann hast du immer länger Essen zu Hause und auf der Arbeit. Hast du eine Mutter, sie schmiert dir ein Brot besser als wenn du eine geschmiert bist, denn hast du der Weg. Hast du eine Mutter, dann hast du immer Wunder. Ja, geht's? Achso, okay, passt, danke. Hast du eine Mutter? Servas, habe Dere. Wunderschönen guten Nachmittag aus dem Theater Phoenix. Heute zum 15-jährigen Jubiläum von DorfTV. Ich würde Sie herzlich begrüßen zu einer weiteren Ausgabe der Kochsendung für die Fans was Süßes in, um und aus dem DorfTV-Studio. Genau, ich bin ja der, der eine gelegentliche Kochsendung gemacht hat. Und die erste Kochsendung, wenn ich mich erinnere, war vor genau zehn Jahren. Damals haben wir Maronebraten im Studio Schirmmacher und das war eine leckere Marronenbraten und super Livemusik im Anschluss. Livemusik habe ich heute keine mitgenommen, weil die ist eh around. Ja, das Thema des heutigen Abends, ich würde gerne einen Butter machen Und bevor es wirklich losgeht, so jetzt geht's los. Okay, was brauchen wir um einen guten, anständigen Butter machen zu können? Wir brauchen Schlagobers. Schlagobers, wie soll ich sagen, die Milch, die Kuh, die Ziege, das Schaf, der Esel und das Pferd und so weiter, geben Milch. Und du hast dann einmal die Rohmilch und dann lässt du es ein bisschen stehen und dann setzt es hier oben die Fetten ab. und dann lässt er es ein bisschen stehen und dann setzt er oben die Fetten ab. Und das ist sozusagen das Schlagobers. Also nicht nah, sondern eh ja. Und wird dann abgefüllt in so zum Beispiel halbe Liter Flaschen. Es gibt da kleine Becher, je nachdem wieviel du brauchst. Das Grundprinzip ist so, der Schlagobers braucht eine Bewegung. Oder so. Oder so geht es auch. Ich habe auch schon Leute gesehen, die haben eine Butter, eine fette Butter, in eine Petflasche eingefüllt und haben es geschickt, dass sie mal frei war und im Endeffekt Butter. Butter kann durch nichts ersetzt werden. Butter gibt es, glaube ich, schon seitdem es die Menschheit gibt. Die Menschheit gibt es schon uralang. Kürzlich war ich in Prag im Nationalmuseum und da ist gerade so die Lucy, der Ur-Vormensch. Die haben es irgendwo einmal gefunden in Äthiopien oder so, haben sie es ausgraben. haben sie es ausgeraubt. Ich glaube sie haben nach Öl gesucht oder nach Nickel. Nickel haben sie nämlich nicht gefunden. Aber was sie gefunden haben, das ist die Lucy, die ist über 3 Millionen Jahre ist die alt, so vor, vor, vor Mensch, und wahrscheinlich hat die damals auch schon einen Butter, das ist noch nicht nachgewiesen, aber wie gesagt, Butter gibt es, solange es die Menschen gibt, ja, und warum auch nicht schon ein paar Milliarden Jahre Anno Domini. Ja gut, lange Rede, kurzer Sinn. Ich würde sagen, ich glaube, ich könnte eigentlich auch schon anfangen. Wollt ihr noch etwas wissen? Butter bei den Fischen. Allein warin der Spruch von den Nordeuropäern. Butter bei den Fischen heißt irgendwie, wenn Sie einen Fisch gebraten haben, zum Schluss noch ein Stück Butter drüber, jetzt passt es. Oder bist du auf die Butterseite des Lebens irgendwie gerutscht. Scheiße. Nein, Butter ist gut, sehr positiv bis jetzt. Genau. Ja. Buttermilch, Molke. Ich fange jetzt einfach an, oder? Ja, sicher. Genau, das wird jetzt noch ausgeringt. Ring my bell, ring my butter bell. Siehst du, da geht noch ordentlich was raus, das ist gut, wenn man es rauskriegt. Fast. Ich fuhre ins Wasser, manche sagen auch Eiswürfel dazu. Es ist nämlich urwichtig, dass bei der Butterproduktion, das ist ein sogenanntes Buttermodel, da kommt jetzt die Butter da rein und das sollte richtig gut runtergekühlt sein, damit es nicht abbiegt oder eine Connection eingeht mit dem Holz. Das tut es eh nicht, aber das kann es ja sein. Um dieser Gefahr aus dem Weg zu gehen, wasseine von mir aus ins Gefrierfach stellen oder so wie ich es heute gemacht habe, einen Eiswürf feine. Verstehst? So, Mann, da schaut es aus. Ich liebe es. La maïscombe, ma vie c'est trop Que l'on peut l'encre, que l'on tire pas Par tant que je chante, on fait pas le seul au chaud Le père qui voit les flammes se débranle La maïscombe, ma vie c'est trop Que l'on peut l'encre, que l'on tire pas Par tant que je chante, on fait pas le seul au chaud La porte se croit lentement, on s'en rendant Comme si c'était une fin du monde La porte se brève, on tombe dans un appartement La porte se brève, on tombe dans un appartement Все. Все. Вот так. So, was sagst du? What a fucking shitting piece of butter. Ich liebe es. So, ich möchte ihm jetzt ein bisschen Zeit geben. Ihr solltet ein bisschen sitzen. Was haben wir da? Buttermilch, verstehst? Ein voll leckeres Getränk, muss ich schon sagen. Könnte man sogar stampelweise trinken. Man kann es verfeinern mit zum Beispiel Himbeermousse oder Marille, irgendwas süßliches. Warum nicht? Macht aber auch keinen Sinn, weil ich finde schon, dass es am besten ist, pur. Man kann alles übertreiben. Sogar das Schäken der Buttermilch. Egal. Que no... Olá! Na zdrowie! Hum! Tupa! Super. Ja, natürlich. So, jetzt stehen wir hier. Ich tue jetzt einfach weiter, mache jetzt keine Pause, weil die Pausen kriegst du heutzutage nicht mehr bezahlt. Darum tue ich jetzt gleich weiter. Aber bevor das ist, ich suche einmal kurz einen Kühlschrank, wo ich den Butter einstellen kann. Da gehen wir wir jetzt um. Da steht interessanterweise gerade ein Kühlschrank. Und da ist sehr viel Platz. Stellen wir den Scheiß da rein. Das haben wir dann in der Waschmaschine, echte Baumwolle. Und weil das heute so schön gegangen ist, ich habe hier noch ein Sieb. Ich habe mir gedacht, zum Ausladen, habe ich heute gar nicht gebraucht, weil das hat echt super funktioniert, ohne Schmäh. Dann nehmen wir das Sieb weg und fangen wir an das Brotpacken. Nein, sicher nicht. Nå, vi tar en kål. 7, 2, 3, 4, 5, 6, 7. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7. 7 Das heißt nur 3 mal schneien, oder? Ja sicher. Leck mich mal. 3 mal 7 ist 21. So, jetzt brauche ich noch einen kleinen Energy Shot. Ich liebe es. So, jetzt schaue ich kurz einmal zum Kühlschrank, wie es muss funktionieren. Na toll, daugt mir. Und da. Oder die Butter. Das Butter. Die Butter. Die Butterin. Die Butterin. Ist Milch in der Butter drin? Butterinchen. Butterinchen. Butterinchen. Okay. Butterinchen. Okay. Wie kommt man von Galle zum Butter machen? Von Galle? Zu Fuß? Mit dem Auto? Mit dem Moped? Ganz einfach zu entscheiden. Einfach selbst. Auf die Idee bin ich eigentlich gekommen, da war irgendwie schon in Planung, eine weitere Kochsendung zu machen im DorfTV-Studio zum Thema Butter. Es ist aber nichts geworden. Ich weiß nicht mehr. Es ist nichts geworden und jetzt haben wir es heute nachgeholt. Finde ich super. Finde ich auch eine wunderbare Geschichte. Und mich freut es besonders, dass es eigentlich eh wirklich super funktioniert hat. Es hat ja vorhin scheinbar schon ein bisschen Verlust der Hoffnung gegeben, wie ich gemerkt habe. Aber wie kommen wir dann mit solchen holprigen Vorgänge? Wie geht man damit um? Einfach atmen. Atmen. Viel atmen. Atmen. Nein. An was Schönes denken, ja. So wie zum Beispiel an mein Lieblingsgeräusch, das metallurgische Aufklappen eines... So geil. Verstehe ich. Es ist urgeil. Nur diese. Metallurgie pur in der Hosentasche. Schmeckt man das auch aus? Gepaart mit Benzin. Aber das mit Butter nichts zu tun. Das ist mein eigener Vorbild. Zum Butter machen braucht man kein Benzin, glaube ich. Aber fürs Amt die Ernte? Ja. Genau. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7. Dann werde ich da noch ein paar Brote weiter streichen. Soll ich dir helfen? Hast du noch ein Messer? Ich denke, da drüben ist es irgendwo. In der drüberen Küche. Nein, das ist eine Brille. Ach so, das ist eine Brille. Nein, nein. Ich muss ehrlich sagen, ich habe jetzt nicht mehr so viel Energie. Nein, ich mache das eh. Das geht schon. Das schafft man schon. So, wie gesagt, der 6D ist ein bisschen gelber. Der ist nämlich schon drei Tage alt. Ach so. Und wie viele Tage geht das gut? Naja, Butter... Halbwertszeit? Ich habe jetzt kein Ablaufdatum, aber ich denke, wenn er gut gekühlt bleibt im gekühlten Kühlschrank in seinem Refrigerator, kann man ihn auch eingefrieren, aber mit Zehndruck hält sich der sicher. Es ist fett und es wird nicht zu schnell verfaulen. Ich habe in meinem ganzen Leben, jetzt bin ich 53 Jahre alt, nie einen Schimmel in Butter geguckt. Ich auch nicht, ich kann mich nicht erinnern. Es gibt Kräuterbutter. Ranzige Butter, doch. Ranzig, ja. Aber das braucht sicher zwei Wochen, bis das so richtig schön ranzig wird. Ich meine, es gibt da die Kräuterbutter, wo die Kräuter drin sind. Knoblauchbutter, Chilibutter. Ich kann auch Paprikabutter machen. Paprikabutter, ja. Was hast du? Paprikabutter habe ich dabei, einen Curry, einen Pfeffer und einen Salz haben wir auch noch. Ja? Gerne. Sollen wir was ausprobieren? Kannst du draufhauen. Für alle was dabei. Ich möchte dann noch zwei, drei Bote mit Schnittlauch bestreuen, weil das schaut einfach nett aus. Wenn da ein bisschen was Grünes oben ist, eine Farbe, Schnittlauch ist gesund. Kann man auch teurer verkaufen. Der Schnittlauch hat irgendwie eine Verwandtschaft mit Lauch. Mit mir? Hast du einetschaft mit Lauch? Mit mir? Hast du die Familie der Lauch gewechselt? Ach so, ja. Der Lauch. Ist dein Name Lauch? Ehemals Lauch. Angeheiratet auch noch? Angeheiratet, ja. Ich glaube, wir müssen jetzt langsam aus sein. Wie schaut es denn aus? Ich glaube, wir müssen zum nächsten Programmpunkt langsam. Ich glaube, die Leute haben Hunger. Ja. Ja, wo geht's hin? Jetzt geht's dann zum Patrick Huber. Na, gehen wir raus? Der Huber-Bur. Der Huber-Patrick. Ja, Huber-Bur. Na, herrlich. Ich muss auch noch, ich möchte auch noch, das hat jetzt nichts mit dem Kochen zu tun oder so, das ist einfach die Teilnahme in die heutige Veranstaltung. Ja. Muchas gracias. Danke, Andorff TV. Wir werden zu weit. Ich habe keine Kosten und Müll gescheut. Ich habe mein letztes sauberes Hemd verkauft. Nur, dass ich heute da rüberkomme. Wirklich? Wenn ich jetzt noch deine Butterbrote auch mitnehmen darf. Darf man das? Wir machen es einfach. Wir machen es einfach. Wir sind frech. Ja, wollt ihr nicht noch auf den Schnittloch warten? Okay, Schnittloch dauert zu lange. Wo ist denn der? Wir können den Schnittloch schneller machen. Guck mal, wir helfen dir. Kresse, schau her, dort Kresse. Wir sind ja hier, wir sind ja turbomäßig unterwegs. Ist ja überall ein bisschen Kresse drauf da. Mhm, ja. Ist das gut so? Nein. Warum nicht? Nein. Mehr? Weniger? Achso. Und dann ist es drauf. Und dann ist es. Ich gebe dir dieses wieder. Genau. Eins machen wir noch. Das kann man trinken, oder? Ja, gerne. Na dann weg damit. Großprobe. Ja, kannst halt gehen. Lecker Brot. Wirklich? Ja. Das ist gut. Jetzt kommen noch ein paar Knäckebrötchen und dann könnt ihr gerne schon gehen. Knäckebrötchen haben wir auch, super. Ich muss fast ein bisschen leben. Leben? Da weiß ich, dass meine Zähne noch gut sind, wenn alle noch da sind, wenn ich sie geküsst habe. Hast du noch alle 32? Ja, mit nur mehr als 27, glaube ich. Ah, ja. Da kann man Sachen verstecken. Ja. Nein, ich bin glücklich bezahlt, würde ich sagen. Ja. Ich war beim Zahnarzt, da habe ich eine Blambe gekriegt. Die war sehr teuer. Wie viel hast du bezahlt? Gut 100 Euro. Und dann kriegst du so einen Wieschmied, eine Rechnung. Dann kriegst du gleich 40% von der Krankenkasse zurück. Kann man einreichen, wenn man will. Das ist ja auch ein bisschen schwierig. Und dann kriegst du so einen Wieschmied, eine Rechnung, dann kriegst du gleich 40% von der Krankenkasse zurück. Kann man einreichen, wenn man will. Ist aber recht mühsam. Und da wahrscheinlich bis zur Pensionierung. Ja. Passt, ich habe ein bisschen Zeit. Ja, passt. Ach so, da kommt noch was. Chili, Chili. Von meiner eigenen Chili-Pflanze. Oh nein. Was sind das für? Grüne. Grüne Chilis. Und seit diesem Jahr? Die habe ich heute in der Früh geerntet. Bevor ich von Gale weggefahren bin. Im Frühjahr habe ich es angesetzt. Genau. Und du bist mit dem Taxi hergefahren? Mit dem Taxi. Man gönnt sich ja sonst nichts. Jetzt war es Klimaticket, aber das war halt ein bisschen... Da ist auch wichtige Ware dabei gewesen. Ja, das war so schwarz am Schleppen und so. So. Merci viel, danke fürs Zuschauen. Pfeffer. Jawohl. Salz. Ah, das habe ich eh. Das ist kein Problem. Ich habe Salz dabei. Hast du mehr Salz dabei? Nein, aber wir haben was eingesteckt. Ein bisschen Salz selber dabei. Studio-Dung. Hast du das gemeint? Studio-Dung. Jetzt eskaliert es. Schaut, dass es weiterkommt. Ja, danke. Wiederschauen, danke. Schönen Tag. Ciao, ciao. Jetzt mal schnell nach dir, nach dir, nach dir. So, es beginnt.