Hallo? Sind wir gut zu verstehen? Ja? Okay, einen schönen guten Abend. wie ich, Sushila, diese Veranstaltung moderieren dürfen. Wir werden euch begleiten über die nächsten Tage und immer wieder ein bisschen was durchsagen und ankündigen. Aber jetzt vielleicht einfach mal ein herzliches Willkommen zum öffentlichen Teil, zum Auftakt von der Konfluenz A Riverbed, Thirsty for River. zum Auftakt von der Konfluenz A River Bad, Thirsty for River. Ich fange vielleicht gleich mal an. Und zwar mit Dank, beziehungsweise der Nennung von allen, die mitgewirkt haben oder beteiligt waren, an dieser wunderbaren Veranstaltung, über die ich mich sehr freue. Und zwar ist die Veranstaltung vom Verein Das Kollektiv natürlich organisiert worden und das in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz, dem Linzer Frauenbüro, der RD Foundation mit Maiz, dem Hausprojekt Willi Fred, Dorf TV, Radio Froh und Servus.at. An dieser Stelle herzlichen Dank an alle, vor allem aber ans Kollektiv und alle, die diese großartige Veranstaltung möglich gemacht haben und uns quasi zu eurem 10. Geburtstag so ein tolles Geschenk machen. Kannst gar nicht glauben. Ich werde vorab ein paar organisatorische Sachen durchsagen. Zum einen, das seht ihr vielleicht nicht, aber wir ganz gut, DorfTV filmt die Veranstaltung, aber nur die Bühne. Das heißt, keine Angst für alle, die nicht im Bild sein wollen. Wenn ihr nicht auf die Bühne kommt, werdet ihr auch nicht am Video sein. Es gibt ein Awareness-Team, das die gesamte Veranstaltung begleiten wird. Heute sind das Baha und Radustina. Seid ihr da? Noch nicht, okay. Aber prinzipiell gibt es ein Awareness-Team. Noch nicht, okay. Es gibt hier auch einen Raum zum Ausruhen für alle, denen es zu viel ist. Ich habe gehört, die Veranstaltung war schon sehr, sehr, sehr lebendig und mitreißend. Das heißt, alle, die sich kurz ausruhen wollen, können sich auch beim Awareness-Team melden. Die zeigen euch einen Raum oder auch, wenn ihr euch unterhalten wollt in Ruhe und das aber hier bitte nicht tut während der tollen Pren Präsentationen gibt es auch hier einen Ort zum Zurückziehen. Nicht ausführlich, aber eben so als Ausblick auf das, was euch noch alles erwartet in diesem Festakt. Und zwar sind wir morgen ab 9 Uhr bis 19 Uhr im AFO, im Architekturforum Oberösterreich am Herbert-LinzerInnen. Und da starten wir nach einer kurzen Begrüßung und auch Einführung, die ein bisschen thematischer ist als das, was wir heute machen, mit Workshops. Und zwar bauen die auf, auf den Lernprozessen, die den vier Veranstaltungen, die dieser vorausgegangen sind, entfließen. Genau, dazu aber morgen ein bisschen mehr. Ab 9.30 Uhr starten diese Workshops bis 13 Uhr. Und um 14.30 Uhr kommen wir dann wieder zusammen, um uns gemeinsam auf das Gespräch von das Kollektiv mit Sonja Wasborsz über Resistant Approaches to Radical Adult Education and Poetic Attitude einzustimmen. Wir fangen mit der Einstimmung eigentlich auch schon heute an, indem wir gemeinsam den Film Mangrove School schauen und danach noch Gelegenheit haben, uns darüber auszutauschen und zu schauen, was wir davon mitnehmen können, auch für morgen. Aber dazu sagt Asimina gleich noch was. Und der morgige Tag schließt dann mit einem fulminanten Abendprogramm, nämlich einer Lesung aus den Protokollen einer Idee über die Ursprünge der poetischen Haltung, also eines der großen Themen dieser Konfluenz. Ihr seid alle herzlich eingeladen, eure Beiträge dann dort zu teilen, eure poetischen Interventionen, Wortspenden etc. Es wird ein Open Mic geben. Und Assemina macht jetzt weiter mit dem Programm von Samstag. Danke. So, ja, auch von mir. Es ist sehr schön, wieder da zu sein. Ich habe viele von euch lange nicht gesehen. Manche habe ich vor ein paar Wochen gesehen und es ist total schön, dass es uns allen so weit so gut geht. Und ja, Kollektiv ist bekannt dafür, dass hier Feste gefeiert werden. Und wir haben zwar nur ein bisschen was davon mitbekommen, aber ja, wir setzen unsere Hoffnungen auf Samstagabend dann. Gut, vielen Dank, dass ich heute gemeinsam mit Sushi hier ein bisschen die Veranstaltung begleiten darf. Und ich könnte jetzt auch Prüfungsfragen geben. Wann treffen wir uns morgen? Okay. Niemand? Okay. Um neun und wo? Ja, okay. Gut. Also danach gehen wir zu den Mutigkeitsfrauen, Annett Kraus, gemeinsam machen wir den Startspazierfluss. Ich habe gehofft, ich brauche die Brille nicht, aber ich brauche sie doch. Okay, um zu lesen. Und die einzelnen Standorte gibt es eben, also die Stationen sehen wir auch auf der Homepage. Etwas nach elf werden wir, die sprachpolitischen Interventionen eröffnen. Und zwar die zentrale Botschaft, unsere Fehler sind die Zukunft der deutschen Sprache. Sehr bewegende Botschaften und das findet in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz statt. Danach folgen so kurz vor eins können wir etwas über die Workshops erfahren und nach der Pause beginnen die Workshops um 15.30 Uhr. Also Sushi und ich fiebern insbesondere nach dem Abendprogramm, nach dem Abendprogramm, oder wie sagt man das? Entgegentanke, ich habe gewusst, etwas stimmt nicht. Entgegen danke, ich habe gewusst, etwas stimmt nicht. Um 18.30 Uhr in der Stadtwerkstatt wieder, wo wir dann nach dem Essen ab 21 Uhr mit den Performances Spoken World DJs und Bands beginnen. Gut. So, dann. So, wir würden jetzt gerne die Projekte vorstellen. Ja, also es geht eben um das Projekt Asseplage, wo das ganze Kollektiv mitgewirkt hat unter der Begleitung von Rocio. Genau, wir werden dann ein bisschen mehr, Rocio wird ein bisschen mehr dann. Nein? Okay. Kim hat insbesondere das Projekt Kollektives Annähen, ein Textilprojekt, begleitet und Rina hat das Projekt Zeitkapsel begleitet. werden wir dann eben mit einem Film beginnen, Mangrove School. Und das ist eine 35-minütige Filmdoku und daraufhin folgt auch eine Diskussion. Würdet ihr gerne eure Projekte kurz vorstellen? Hallo, Adriano. Ich habe mir vorgestellt, dass wir vor den Bildern von den Frauen diese Präsentation machen würden. Es sind einige Bilder, wenn man hinaufkommt, links, von Frauen, die sich eins zu eins bemalt haben. Diese Bilder sind entstanden im Kreativität und Gestaltung Kurs im Rahmen des PSA-Projekts vom Kollektiv. PSA bedeutet Pflichtschulabschluss, für diejenigen, die das nicht wissen. Pflichtschulabschluss, für diejenigen, die das nicht wissen. Fatima Elkoş und ich leiten diesen Kurs, so die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, mit Musik, aber auch bildender Kunst und ein bisschen performativer Kunst etwas zu gestalten. So im Rahmen dieses Programms haben wir diese, die TeilnehmerIn haben wir diese Bilder entwickelt und angelehnt an ihre Diskriminierungs Performativität, aber auch wie Sprache und die Sprache die Realität definiert und das auch eine Haltung in den Körper weiter beeinflusst oder wirkt. So, ich lade euch ein, die Bilder später anzuschauen. Sie werden dort hängen, die kommenden Tagen. Die Frauen werden angeladen, einfach zu schreiben, welche Themen sind für euch wichtig und welche Pose du auf die Welt annehmen willst. Danke. Danke, Adriana. So. Ja? Genau. Und jetzt geht es um das Projekt Kollektives Annähen. konzipiert, gemeinsam und es wurde inspiriert von den Arbeiten von versklavten Frauen, die eben dieses Patchwork von den Resten von den BesitzerInnen verarbeitet haben. Und Patchwork hat eine Bedeutung in vielen, vielen Teilen des Weltes. Also das zu nützen, was schon da ist. Und das hat auch eine Bedeutung in vielen, vielen Teilen des Weltes. Also das zu nützen, was schon da ist. Und das hat auch eine Bedeutung in unserer kapitalistischen Welt. Und wie können wir trotzdem etwas gestalten aus dem, was wir haben und versuchen etwas nicht nur aus einer Perspektive einer bestimmten Ästhetik zu befriedigen. Es geht nicht nur um Ästhetik, aber es geht sehr wohl um politische Botschaften. Diese Patchworks, die ursprünglich gemacht worden sind, waren tatsächlich Wegweiser für die Flucht von versklavten Menschen. Also es war im Code drinnen geschrieben und die waren sehr wertvolle, sehr lebenswichtige Sachen, die gemacht worden sind, hauptsächlich von Frauen. Und die waren, wie ich gesagt habe, Flüchtwege, es waren eben Samen, es waren Reis, die versteckt drinnen sind, um die Flucht sozusagen in der Freiheit zu gewährleistung. Und heutzutage ist es ganz interessant, weil heutzutage sind diese Patchworks, die werden eben verkauft. Das heißt, wieder schwarze Körper werden wieder vereinnahmt und sind eher oft im Besitz von großen KunsthändlerInnen. Auf jeden Fall, das war die Inspiration, um ein textiles Projekt zu machen, gerade ausgehend, dass viele Frauen in den Kursen haben erzählt über das Handwerk und ja, es ist eine traditionelle Rolle für Frauen von verschiedenen Orten der Welt zu nähen, Hahnwerke und wir wollten das nicht nur reproduzieren, aber sonst eher das erweitern und das Nützen, was da ist oder in irgendwelcher Form, wie es gewünscht ist. Aber auch eine Möglichkeit, etwas Gemeinsames zu erstellen, gemeinsames Geschichte zu erzählen. Wörter, es war die ursprüngliche Idee, Wörter zu erfinden, neue Wörter zu erfinden und die in die Arbeit zu weben, sozusagen. Die Teilnehmerinnen haben so praktisch die Sachen in die Hand genommen und sie haben daraus gemacht, was sie wollten, was total organisch war. Also ich denke, unser Konzept, so viel durchgedacht, ist teilweise, ja, so muss man sein manchmal. Es wird neu konzipiert und auch, es war viel Freude dabei, es war immer Gemeinsamkeit. Und wichtig war, es gibt auf diesem Stück fast nichts, was neu gekauft ist. Wir haben wirklich versucht, das zu nützen, was da ist. Also treu zu dem zu bleiben und auch eine Freude, das Gemeinsame zu bringen. Ich wollte eben die Vorgabe, das waren sehr wenig Vorgaben, die Größe war so, wir haben versucht, so wie Fliesen, eine bestimmte Größe zu haben und bestimmte Farbtöne. Ich werde es sehen. The reveal will come. Ich werde sehen, the reveal will come. Ich werde es sehen. Aber ich lasse eben Sifan dann reden. Hallo, ich bin Sifan und ich bin sehr froh, dass ich an dieser Kollektiv-Ernähe teilnehmen könnte. In dem letzten Monat haben wir gemeinsam an diesem Projekt gearbeitet. Für mich steckt die K5V in jedem kleinen Natt. Jede Natt ist ein Zeichnen dafür, dass wir gemeinsam etwas Wichtiges gestalten können. Schritt für Schritt, Tisch für Tisch. Schritt für Schritt, Tisch für Tisch. Ich möchte allen Co-Creatives Ihnen danken für euren Mut, euer Geduld und euren Humor. Ich hoffe, dass ihr in diesem Textil unsere gemeinsame Zeit und unsere Kraft spüren können. Vielen Dank. Wir sind da, aber wir waren nicht die Einzigen, wie wir gesagt haben. Ich würde gerne die Frauen benennen, die co-kreiert haben. Ayuju, Mohadisa Hussaini, Norsia Kasimi, Sheikha Al-Mahmoud, Shikeba Ahmadi, Talisa Mohamed Mudeh, Zahra Ahmadi. Die haben mitgewirkt. Das ist ein Work in Progress. Und die Idee ist, dass es weitergeht. Also es ist gar nicht fertig, aber das ist auch gar nicht in dem Konzept. Es steht noch offen, also ja. Okay, let's do it. 1, 2, 3. Also, es gibt ein paar politische Botschaften hier und es sind auch noch Räume für Botschaften, die wir so teilweise sehen in unseren Plakaten, sind Sachen, die Frauen selbst geschrieben haben. Aber es sind vieles, was hier nicht steht. Es sind ein paar Geschichten, die schon interessant sind, die wahrscheinlich nicht in Wort verfassen sind, aber es war im Tun, im Progress. Also das Prozess war für uns sehr wichtig. Ja, danke. Ich würde jetzt gerne das nächste Projekt sollen wir mit der Zeitkapsel weitermachen? Soll ich die paar Worte sagen oder sage ich gleich selber? Ich sage selber, oder? Ja, okay. So, nimm dir das Mikrofon einfach in die Hand. Ich glaube, es ist leicht. Du stehst auf dem... Okay. Soll ich dann noch Namen sagen? Wir sind die Gruppe. Genau. Wir sind dann die Gruppe, die das Projekt Zeitkapsel so konzipiert und umgesetzt hat. Genau. Es wurde dann mit dieser Idee entstanden, wie kann man die Gegenwart und die Zukunft verbinden unter mehreren Aspekten, also Sprache, Umwelt. Genau, und so sind wir dann auf die Fragen gekommen. Ich gebe mal an meine Kollegin weiter. Danke. Hallo, ich bin Aileen. Ich bin Bewohnerin im Willifred. Ich bin auch bei Servo Sarté engagiert. Ich habe mich sehr gefreut, als ich eingeladen wurde, bei diesem Projekt mitzumachen. Angefangen haben wir mit Vorstellungen von einem riesigen Science-Fiction-Film mit Besuch aus der Zukunft und Zeitreisen und wie wir alle draußen bei diesem schönen Film sehen. Danke auch an Bashir fürs Filmen und Editieren und für Jan von Stadtwerkstatt für das Aufbauen. Ja, das waren die technischen Seiten. Es waren sehr viele Gedanken, die geflossen sind. Wie stellen wir uns die Zukunft vor? Wie würde die heutige Zeit ausschauen, wenn man von der Zukunft herkommt und es heute anschaut? Wie geht es weiter? Wo steht das Kollektiv in weiteren zehn Jahren, wenn wir 2035 20 Jahre Kollektiv feiern. Ja, ich bin die Evelyn. Wir haben dann die Frage, wie das Kollektiv ausschaut und wie es in zehn Jahren oder 20 Jahren ausschauen wird, auch in die Deutschkurse hineingetragen. Und wir haben unsere Teilnehmerinnen befragt oder mit ihnen Gesprächskreise gemacht, wie sie sich im Kollektiv fühlen, welche Emotionen sie mitbringen, warum sie gern bei uns sind und wie das Lernen für sie alle ist. Und daraus sind dann auch Aufzeichnungen rausgekommen und die sind dann in zwei Gedichte geflossen, die ihr auch dann auf dem Screen draußen, auf dem Bildschirm anschauen könnt, wozu wir euch auch gerne einladen. Ich bin Hafiza. Im A1 und Alpha, ich war zweiständig. Wir haben ein bisschen Schwierigkeiten mit Übersetzen gehabt, aber durch unsere Kollegen haben wir das geschafft, glücklicherweise. Und wir haben auch Fragen gestellt, wie fühlen die Frauen hier bei uns und wie ist im 2025 Lernen im Kollektiv. Und die Fragen waren sehr heftig und sehr emotional berührend. Sie haben gesagt, wir kommen mit blinden Augen und jetzt haben unsere Augen Helligkeit und ich sehe die Welt hell. Und er hat auch gesagt, das Kollektiv gibt uns Kraft, Mut und wir werden hier gesehen, wir werden hier verstanden und wir fühlen sich wie eine Familie. Und wir haben einige Wörter gesammelt mit Übersetzen und diese Wortsammlung haben wir als Zeitkapsel einen Film durchgeschafft. Sie können schon sehen im Vorraum. Ja. Genau. Da ist ein Prozess, also auch manche Sachen nicht gelungen. Wir haben an verschiedene Formate gedacht, so Interview, Texte oder Diskussionen aufnehmen. In manchen Kursen, zum Beispiel haben wir mit dem Umgang mit Gender in zehn Jahren auseinandergesetzt und die Aufnahme wurde nicht ganz gelungen. Aber wir überlegen vielleicht in einem anderen Format als Texte oder etwas anderes. Genau. Magst du noch? Ich gehe Samstag. Ja, der Plan ist, es heißt eben Zeitkapsel, unsere Projektgruppe. Interviews, diese Sammlungen alle sammeln und einschließen, um sie erst in zehn Jahren wieder aufzumachen. Ja, ich glaube, wir müssen noch ein bisschen verhandeln, weil jetzt, wo der Film so hängt, denke ich mir, ich möchte wirklich das alle den Film anschauen. Okay, wir haben bis Samstag uns zu überlegen, ob wir das wirklich verschließen wollen oder ob wir das anders machen. So, manche Pläne werden einfach nie fertig. Das gehört dazu. Es besteht noch die Möglichkeit, weil es auch mit den Zeitressourcen ein bisschen eingeschränkt war mit dem Interview, aber es besteht noch die Möglichkeit, dass Sie auch am Interview teilnehmen und an dem Projekt noch. Wir werden noch einmal ein Interview führen. Also ich kann schon mal die Fragen lesen, damit ihr ein bisschen überlegt. Und falls jemand noch daran teilnehmen möchte, können wir gerne noch vielleicht am Samstag beim Open Space noch Interviews führen. Was verbindest du mit dem Kollektiv in den letzten zehn Jahren? Was wünschst du dem Kollektiv? Wie geht man in zehn Jahren mit verschiedenen Sprachen in Linz um? Wie geht man mit Gender in der deutschen Sprache in zehn Jahren um? Wie geht man mit der Umwelt um? Und was bedeutet poetische Haltung für dich beim Sprachenlernen oder Sprachenvermitteln oder auch bei der Arbeit, falls jemand nicht im Kollektiv tät-Haus auch am Interview teilnehmen möchte. Wie geht man als selbstorganisiertes Haus? Genau, ein bisschen daran überlegen. Man muss nicht alle Fragen beantworten, aber ihr seid alle herzlich eingeladen. Danke. Wir warten auf die Entscheidung, ob die Zeitkapsel verschlüsselt wird oder eben nicht. Und das ist doch so, dass im Kollektiv, wenn man Fragen stellt, dann kann oft eben das Herz zerbrechen an den Geschichten. Also da werden in den Kursen viele Träne vergossen, aber auch viele Feste gefeiert, das habe ich auch davor erwähnt. So, Rocío, das Projekt Assemblage. Bitte um eine kurze Postel. Assemblage ist in Wirklichkeit kein Projekt an sich. Es ist eine Installation, die versucht, hinter der Kulisse uns sehr weit zu schauen, sodass die Leute haben diese Möglichkeit, sich bisschen mit unserem Alltag sich zu beschäftigen, in einer ein bisschen nicht so konventionellen Form wie einer Zeitlinie oder einer Ausstellung von Projekten, sondern ein bisschen mehr spielerisch, künstlerisch. Also Assemblas sind Collagen, aber die Stadt mit Bildern, arbeiten mit Bildern, arbeiten mit Objekten, mit verschiedenen Materialien. Es gibt eine große Referentin, die Betty Saar, eine Künstlerin aus den USA, eine schwarze Künstlerin, mit einer sehr großartigen Arbeit. großartige Arbeit. Wir haben nicht so viel daran gearbeitet. Es ist etwas viel, viel Einfaches, sagen wir so. Aber es ist trotzdem der Versuch, dass die Leute ein bisschen mit dieser Tonne von Papier und Materialien und Sachen, die im Kollektiv sind, sich ein bisschen da beschäftigen. Und deswegen sage ich, ist es in Wirklichkeit kein Projekt, es ist nur eine Einladung, dass, wenn jemand Lust daran hat, probiert es. Trotzdem, falls für jemand das zu viel ist, zu chaotisch, gibt es auch Links auf die Information, gibt auch die Links auf die Information, wo ihr die Videos, Publikationen, Audios und Projekten vom Kollektiv sozusagen in ein eher konventionelles Archiv besuchen könnt. Und das ist, wie gesagt, nicht wirklich ein Projekt, das ist unsere Arbeit und es ist sehr vielseitig, sagen wir so. Danke. Danke, Rocío. So, vielen, vielen Dank für die Vorstellung der Projekte. Nochmals Entschuldigung, Adriana, mit der Ausstellung. Wir haben uns dann irgendwie gefragt, ob das Assemblage und Ausstellung gemeinsam fusioniert sind. Ja, ich würde sagen, wir machen eine kurze Pause. Jetzt eine Pause und dann würden wir mit dem Film, mit der Dokumentation über nomadische Schulen gegen die portugiesische Herrschaft beginnen. Ja, vielen, vielen Dank.