Klaviermusik passt gut, weil da kann ich schnell einen Ersatz für unsere Sophia finden, weil unsere Sophia ist abgegangen heute. Wer mag unsere Sophia sein? Ja, Mike, magst du? Mike ist unsere Sophia heute. Super, danke Mike. Danke, danke fürs Einspringen. Sie ist die Sophia heute und wir haben ein Moderationsspiel heute für euch. Nämlich, wir haben uns gedacht, wir organisieren eine Podiumsdiskussion. Genau. Und wir brauchen aber eine Moderatorin. Und ihr könnt es einfach mal ausprobieren, wie das ist, Moderatorin zu sein. Wir haben alles aufgeschrieben. Wir brauchen einfach nur eine Person, die das gerne übernehmen würde, das aufulesen und der harald oder julian wer möchte unsere moderatorin sein oder moderator heute hat ist dass der harald heute okay super so kann man einfach ausprobieren, wie man ins Radio kommt. Sie ist die Sophia heute, okay? Alles vorbereitet für dich, sogar durchnummeriert. Du musst einfach alles lesen und die Antworten auf deine Fragen. Bitte schön. Hallo, herzlich willkommen bei Radical Broadcast. Schön, dass ihr heute Nachmittag noch dabei seid. Wir wollen in dieser Podiumsdiskussion einen Blick darauf werfen, was Radiofro, das freie Radio in Linz, ausmacht, wie es funktioniert, warum es wichtig ist und natürlich was hinter den Kulissen so alles geschieht. Ralf, bitte. War das schon die Frage? Das war schon die Frage. Also ich nehme an, es geht um die Finanzierung eines freien Radiobetriebs. Und die Frage ist, soweit ich das zwischen den Zeilen habe entnehmen können, wie funktioniert das, wenn es mit dem Budget knapp ist? Wie funktioniert es, wenn die Förderungen ganz, ganz gegen Null gehend sind und man eben mit Budgets nicht auskommt? Und auf das antworte ich jetzt einfach gleich einmal. Es ist ganz einfach, da gibt es ein Konzept, das haben wir in der Hinterhand und das nennt sich DIYWP, do it yourself without payment, sonst man arbeitet einfach gratis. Wenn man es sich in der Infrastruktur nicht leisten kann, ist es auch ganz einfach, das haben wir in der Pandemie gelernt, wir wechseln ganz einfach ins Homeoffice und tragen die Stromkosten selber. Stromkosten selber. Wem es besser geht, spendet auch noch an. Radio froh, wenn es noch schlimmer wird. Ja, ich glaube, das ist auch schön, dass da jetzt die Sophia-Mike aus Kirchdorf und B138 dabei sitzt. Ich glaube, auch überhaupt kein Problem, dass wir die Büros zusammenlegen. Wir schaffen das, dass wir 1, 2, 3, 4, ja, 5 Sender in Oberösterreich aus einem Studio schupfen. Ich glaube, das schaffen wir alles. Ich bin die Sophia, die Hoffnungsbotschafterin. Wir schaffen das. Wunderbar. Genau so ist es. Du bist die Sophia. Also jetzt habe ich das Konzept erst so richtig verstanden. Und zwar, okay, also meine erste Frage vielleicht an die Aileen, die als PR-Managerin dafür sorgt, dass das freie Radio froh draußen in der Stadt und online gehört und gesehen wird. Ja, die Vorstellrunde. Dann Ralf, der sich ums liebe Geld kümmert und weiß, wie man so ein Projekt finanziell auf Kurs hält. Dann habe ich die Sophia, du bist die Sophia, die Kulturkooperationen aufbaut und das Radio mit der vielfältigen Kunst- und Kulturszene vernetzt. Und dann habe ich noch die Sarah, das bist jetzt wirklich du, die als Praktikantin mitten im Alltag das Radios steckt und frische Einblicke mitbringt. Gemeinsam wollen wir ins Gespräch kommen über die Rolle des Radiofroh in Linz bzw. der Freien Radios in Oberösterreich, die Herausforderungen und auch die Freiheiten, die es mit sich bringt. es mit sich bringt. Meine erste Frage an Eileen, du trägst die Idee und den Spirit von Radiofroh nach außen. Gibt es eine Kampagne oder Aktion auf die du besonders stolz bist? Ja ich freue mich immer besonders wenn unsere freiwilligen Sendungsmachenden da mitmachen bei irgendwelchen Social Media Aktionen und wenn die sichtbarer werden, weil die sind ja das, was Radiofroh oder alle freien Medien eigentlich ausmacht und da bin ich besonders stolz darauf, dass wir bei Was bedeutet freies Radio für dich? War so die Frage, die wir allen gestellt haben und da haben sich echt viele Sendungsmachende gemeldet und haben von sich aus Videos eingeschickt, die wirklich sehr viel Herz und Spirit einfach zeigen. Und sie haben sich da wirklich viel Mühe gegeben und die Aussagen, die man da hört, die sie da erzählen, warum für sie freies Radio wichtig ist, warum sie bei uns mitmachen, das ist einfach wirklich herzerwärmend. Und auch wenn es kein Geld bringt, bringt es zumindest Herz. Ja, danke. Die Frage an den Ralf habe ich ja schon vorweg genommen, möchte jetzt die Frage an dich, Sophia. Kannst du ein Beispiel nennen, wodurch eine Kooperation etwas ganz Neues oder Überraschendes entstanden ist? Nein. Ja. Das ist vielleicht eine ganz gute Antwort, weil meistens reden wir jetzt viel in den freien Radios und eher die knappen Antworten. Wir haben auch eine Würze. Und jetzt die Sarah zu meiner Linken. Was hat dich am meisten überrascht, seitdem du bei Radio Froben mitmachst? Also ich wurde eigentlich von Anfang an vom ganzen Team voll nett aufgenommen, durfte gleich bei verschiedensten Veranstaltungen dabei sein. Das hat mich eigentlich sehr überrascht, dass man wirklich gleich in die verschiedensten Bereiche auch reinschnuppern darf. War in der ersten Woche gleich bei einer Live-Sendung dabei, war schon bei verschiedensten Veranstaltungen, Demos, wo Interviews geführt wurden. Also es ist wirklich sehr vielfältig, voll spannend und immer abwechslungsgleich. Das hat mich eigentlich, also überrascht vielleicht nicht wirklich, weil man erhofft sich das halt dann schon, aber ja, ich glaube, das war das, was mich am ehest noch überrascht hätte, so gesagt, ja. Vor welchem Hintergrund machst du das Praktikum? Bist du Studentin? Genau, ich bin Studentin, studiere Journalismus in Wien auf der FH BKW und mache jetzt mein Berufspraktikum da. Danke sehr. Wir haben jetzt schon einiges über die unterschiedlichen Perspektiven auf das Radio Froh gehört. Von PR, Finanzen bis hin zu Kulturkooperationen, da haben wir ja weniger erfahren, und den Erfahrungen aus dem Praktikum. Ich möchte noch eine gemeinsame Frage stellen, die vielleicht auch gleich euch im Saal zum Mitdenken und Mitreden einladen. Die große Frage an euch alle hier am Podium, wie stellt ihr euch die Zukunft des Freien Radios in Linz vor? Welche Visionen habt ihr? Sophia, willst du anfangen? Ja, ich bin ein großer fan von kooperation und wird sagen die wochen städte zusammenlegungen und machen was ist durch eine stadt woraus machen wir eine stadt aus österreich Aus Österreich. Aus Österreich. Wie soll diese Stadt ausschauen? Oder vielleicht doch ein Dorf aus heutigem Anlass. Aileen, bitte. Also ich stelle mir das Freiradio oder Freimedien allgemein so als Community-Ort vor. Wenn ich gerade so an die Jugend denke, die immer mehr über Einsamkeit klagt und oft keine Orte findet, diese Third Spaces, wo man sich einfach treffen kann, würde ich mir wünschen, dass wir die niederschwelligen Orte sind, wo man sich kreativ austoben kann und einfach auch Leute findet, mit denen man gerne Zeit verbringt und dabei noch co noch kreative Sachen entstehen. Nach diesen blumigen Aussichten, einer wunderbaren Vision, muss ich wieder zum Zynischen zurückkehren und möchte einen österreichischen Altpolitiker zitieren, wer Visionen hat, braucht einen Arzt. hat braucht ein arzt ja ich glaube ich kann mich da eh nur anschließend französische wc allen gesagt hat dass es eine community bildet dadurch dass ich noch relativ neuen dieser freien radioszene bin kann ich wahrscheinlich jetzt nicht so viel expertise abgeben aber ich finde es auch super spannend super cool dass alle hier eine stimimme bekommen. Und ich hoffe, dass das so bleiben wird. Danke. Vielen Dank an euch vier hier am Podium. Aileen, Ralf, Sophia und Sarah für eure Einblicke in die spannenden Geschichten rund ums Radio Froh. Und natürlich auch ein großes Dankeschön an euch im Publikum fürs Dabeisein. Wir haben heute gehört, dass das Radio froh nicht nur ein Sender ist, sondern ein Raum für Stimmen, die man sonst vielleicht nicht hört, für Experimente, für Kultur und für gemeinsames Gestalten. Die Diskussion geht bestimmt nicht hier zu Ende, also kommt gerne nachher noch ins Gespräch mit unseren Gästen oder untereinander. Denn am Ende lebt FREIAS Radio genau davon, Austausch und Beteiligung. Danke an euch allen und viel Spaß noch bei Radical Broadcast. Danke an unsere wunderbare Moderation, die komplett spontan eingesprungen ist. Danke, Harry. Ich bin in der Nächste. Wie lange hat es dauert? Wie lange hat es dauert? Eine Stunde? Sitze ich schon am Ende. Komm, ichüß dich. Nach einer Stunde haben wir uns gesagt, wir machen Moodle, Pendel und Nervenheber. Eine Stunde später sind sie da, da habe ich mir gesagt, wir machen wir was besonnen. Ja. Verlegen Sie sich. Schick, danke. Ich weiß noch, dass wir noch mal zwei oder zwei Gruppen jetzt ergänzen. Schill und zwar seriös. Wer war das seriös? Ihr zwei. Ja. Ja, das war's. Danke. Dankeschön. Ich werde von den Dings zu Doc. Dann kommen wir rein.