Das war natürlich alles schon sehr politisch. Das war ausgesprochen politische Zeit. Nachdem alle Arbeiter waren, Ministerie-Proletarier, waren sie auch rot. Wir waren Idealisten. Wir haben ehrlich gedacht, wir können Verschiedenes verändern, durchsetzen. Der, der in Donau arbeitete, musste zum Heimatschutz gehen. Und das hat ihm hunderte von Leuten, Schutzbündlern, Sozialisten, Kommunisten gegeben, die sich geweigert haben, in den Heimatschutz beizutreten. Die Arbeitslosen sind zum Teil natürlich ausgesteuert. Wir haben endlich den Krieg verloren. Wir haben gewonnen. Mit der Unterstützung der Engländer, Franzosen, Russen und auch dem österreichischen Freiheitsbataillon, das hat man nicht vergessen. Es geht um Identität, Selbstbehauptung, Zukunft. Es geht um eine bessere Gesellschaft. Es geht um Kontinuität, um Bruch und um Transformation von der einen Gesellschaft zur anderen, inW-Jetztleben. Also alles, was in der Zwischenkriegszeit geschieht, ist eine Folge dessen, was vorher war. Und was war vorher? Österreich war eine Großmacht, der zweitgrößte Staat Europas. Ein letztendlich doch multinationaler Staat, der mit einem Zentrum im deutschsprachigen Raum, eben in Wien, und einer deutschsprachigen Raum in Wien und einer deutschsprachigen Dominanz. Und das Reich an sich ist Jahrhunderte alt. Also einfach sehr lange. An sowas sind Leute gewohnt. Ebenso bis 1914 gibt es im Wesentlichen über Jahrzehnte Frieden. Und um 1910 floriert die Monarchie ganz gut. In Wien plant man U-Bahn-Bau, erst Jahrzehnte später realisiert. Und der Standard ist hoch, kulturell. Aber es gibt auch eine bestimmte Dekadenz und es gibt natürlich auch Gegenkräfte in der Gesellschaft. Also, wie schaut es dann 1919, 1920 aus? Also, wie schaut es dann 1919, 1920 aus? Also das ist einfach ein Schock. Ein jahrhundertalter Wirtschaftsraum und Herrschaftsraum. Dein Staat ist zerstört und jetzt gibt es einen neuen. Dann gibt es die eine Vision, der Blick nach Deutschland. Die andere Vision ist, wir kommen irgendwie über die Runden als Republik Österreich vor der Hand. Und das ist von Anfang an, also so ein Übergang, das ist mir irrsinnig schwierig. Und solange die Wirtschaft, und das ist tatsächlich, es geht einigermaßen in den 1920er-Jahren, Da gibt es einen noch nicht ganz so stark ideologisch belasteten Blick in die Zukunft, auch nach Amerika, Amerikanisierung, Charleston, alles Mögliche. Frauen tragen kurze Haare, Emanzipation, Sexualität wird freier. Das bricht zusammen 1929, 1930 in der Weltwirtschaftskrise, in dem sozusagen dieser Pfad, diese Möglichkeit, Wohlstand über Kapitalismus, über den Markt, über Perspektiven, das bricht komplett zusammen. Es gibt hier nicht viel Arbeitslose. Die Gesellschaft ist ernsthaft in der Krise und da natürlich über die Rezepte, wie man aus dem Ganzen rauskommt, gibt es eben verschiedene, sehr unterschiedliche. Eines ist stärker über Solidarität, eine inklusive Gesellschaft, wird auch zum Teil gemacht im sogenannten Roten Wien. Und die andere, Sozialismus, sozialereestadt ist ja sozusagen zurück in die Zukunft. Das ist ein eher rückwärtsgewandtes Konzept. In der Ersten Republik und in der Zweiten, Beginn der Zweiten Republik, also diese Generation, die war erfolgreich und nicht erfolgreich. Es gibt ja ein schönes Zitat, wo einer sagt, wir haben den Krieg gewonnen. Das stimmt. Der Krieg jetzt endlich gegen Nationalsozialismus und auch gegen den Ständestaat, auch von anderen Kräften, ist gewonnen worden, aber von wem? Das kommt ja sehr stark von außen. Der Nationalsozialismus wird von außen niedergerungen und der Ständestaat wird niedergerungen von den Nationalsozialisten. Da kann man schon auch den Eindruck haben aus der Generation, dass man nicht besonders erfolgreich war. Aber sie haben sich mit riesigem Elan dafür eingesetzt und dafür mit ihrem Leben gekämpft. Und in dem ersten Teil wird es durch diese unvergleichlichen Zeitzeugenaussagen sehr gut dokumentiert. engagiert, der eine Vision hat, Kultur und einfach gegen Kultur in Richtung anderer Gesellschaft gehend, der schildert das ja recht eindrucksvoll. Und bei den anderen, und das ist ja ein bisschen ein Problem auch in unserer Geschichtsschreibung, das wird ja irgendwie ein bisschen vernebelt. Aber erstens einmal heißt der Schutzbund Republikanischer Schutzbund. Und diese Zeitzeugen, die da kämpfen im 34er-Jahr, konservative Kollegen sehen ja das nicht so, aber die kämpfen für die Demokratie. Unsere Freunde vom Kriegsspiel, die sind häufig zu uns gekommen. Da haben wir da drin, hat man da drin geplant. Es war nicht erlaubt. Der Kanal hat auch Fäkalien mitgeführt. Hin und wieder ist eine tote Katze dahingeschwommen. Aber das hat ihm sehr weh tun. Auch da sind die Mütter am Ufer gesessen, haben irgendwas gestrickt, hat er genäht und die Kinder haben geplant, da gibt es eine gesäuchte Stelle. Und es war nicht nur um sich zu reinigen, um zu schwimmen, die sind beieinander gesessen und haben trotscht und haben deportiert. Und Wien war insbesondere natürlich auch mit den, das hat man ja dann in Wiener Neustadt und in anderen roten Städten versucht nachzumachen mit dem Wohnbau. Also nicht Geld für Ordnung, Sicherheit, Militär oder auch für Wirtschaft, die nicht unbedingt sehr fördern muss. Jedenfalls nicht im Vergleich zu anderen Dingen. Wohnbau, soziale Sachen. Also das war schon ein Vorbild. Und natürlich war die Bestrebung auf lokalem Gebiet Wiener Neustadt zu sowas Ähnlichem zu machen und vielleicht nur ein bisschen mehr, wenn es sein darf. Da die Sozialdemokratie dann sehr stark in die Krise geraten ist, stark in die Krise geraten ist, die waren ja sehr stark in der Realpolitik involviert, unmittelbar. Und gab es viele in der Generation, die das mit wir bauen eine neue Gesellschaft, die das als Verrat angesehen hat und sie den noch linkeren Kommunisten angeschlossen haben. Karl Flander war ein Kommunist, Hauberger war auch eine. Und die stehen sozusagen für eine Generation, die wirklich sehr intensiv versucht hat, an einer neuen Gesellschaft zu bauen, da sie sehr stark mit Widerständen konfrontiert waren, aber tatsächlich intensiv für dieses Ziel, neue Gesellschaft, sozialere Gesellschaft, gekämpft haben, sind sie auch mit starkem Widerstand. Diese Vision ist ja nicht durchgesetzt worden. Die sie hatten, also landen sie im KZ und in Häftlingslagern und was weiß ich wo. Nachdem alle Arbeiter waren, waren sie auch rot, war rote Siedlung. Und das ist interessant, dass sich hier aufgrund dieses Zusammengehörigkeitsgefühls, dieser Solidarität, vieles entwickelt hat, was in der bürgerlichen Innenstadt nicht möglich war. Es hat Kulturvereine gegeben, Tanzgruppen, Mandolinenclub hat es gegeben, Kulturvereine gegeben, Tanzgruppen, Mandolinenclub hat es gegeben, mit Naturvereinen, mit Ausflügen, mit Gemeinschaftsausflügen etwa, eine Solidarität. Aus diesem Zusammengehörigkeitsgefühl hat sich dann später, das war ja auch ein politisches, hat sich später der politische Widerstand gegen die Diktaturen, die Schwarze und dann die Braune, herausgebildet. Und da hat der Widerstandskampf andere Formen angenommen, viel gefährlicher und noch konspirativer. Wir haben in den Ortschaften Zellen eingerichtet, wir haben dort Beratungen durchgeführt, Gespräche, aber auch Flugblätter hergestellt, auch eine illegale Zeitung. Und das hat dann dazu geführt, dass die Gestapo das entdeckt hat, das wir jetzt zu Wort führen. Und ich wurde im August 1938 von der Gestapo festgenommen, gefoltert und dem Volksgerichtshof übergeben, der mich zu vier Jahren Zuchthaus, das ist unser schwerer Kerl, gefordert hat. Und hinterher hat die Gestapo verflügt, dass, wie im Schusshofbefehl steht, zu befürchten steht, dass ich mich in der Verherrte Erd dahin betätigen werde, also ab ins KZ der Portugieser Dachau, bin dann von dort weg nach Buchenwald. Da war Heimatschutz gegen Schutzbund. Da waren nur die Abmärsche. Schutzbund aufmarsch und Heimatschutz gegen Schutzbund. Da waren noch die Aufmärsche. Schutzbund aufmarsch und Heimatschutz aufmarsch. Da haben die Heimatschützler von der Kirchen runtergeschossen. In St. Lorenz im Würstel. Haben die von der Kirchen runtergeschossen. Am Schutzbund. Da sind auch drei Tote gewesen. Musik Das war halt ein Raum, wo sie zusammengekommen sind, in der Sägewerke. Ich selbst war sowieso nicht so, dass ich überall eine Baumkassel bauen kann. Und dann hat es auf einmal schließlich umgetreten und heim. Da war ich mittendrin. Der Koloman war in der Sägewerke oben. Von dort aus hat er das gelingt. Beim Kaumesserhaus waren die Sägewehr da. Die Schenemey hat die Burggegassen geschossen. Ich bin dann nach Hause gegangen, habe die Schenemnsgassen geschossen, die Hörnsgassen in Schuss gehabt, dann sind die Hörnsgassen runtergegangen, die haben die Dinge gerade runtergeschossen, rauf und runter in die Burg gegangen. Die haben eine Anstellung gemacht von der Herzog-Hörnsgasse, runter, und da sind die in den Gang gekommen. In Schemri. Da war die Schemri-Schule im Bruch. Die sind runtergegangen, da hat es einen, der nicht drin war. Mein Bruder saß in der Forstschule. Da sind dann fünf oder sechs gefahren in der Forstschule, weil die ersten Heimatschützer waren in der Forstschule drinnen. Und er hat dann wahrscheinlich einen Schlagwaterschluss gehabt, hat es keine Rettung bekommen. Da oben haben sie einen Schaltberg besetzt, unsere Leute. Und in der Nacht nachher, ich bin dann auch noch Jahre in der Nacht drauf. Mit einer Waffe. Und nachher glaubt man, sie können einen Angriff aufwerfen. Aber es hat nichts geworden davon. Die Militär ist ja abgekommen und hat die Brandstätterstraße die Geschütze aufgestellt und in Schleswig-Holstein bewacht. Wie ich in Schleswig-Holstein weg bin, sind alle die ersten Granaten gekommen. Da bin ich aber in meine Leute schon hin, aber ich gar nicht. Der Koloman Walisch ist natürlich der Muss in so einem Film. Aus meiner Sicht vorkommen, kommt auch vor, weil der ist sozusagen, Weil der ist sozusagen, nein, er hat es ja nie in irgendwelche hohe war eine Person, die nachhaltig, also über sozialdemokratischen Weges war er Sozialdemokrat und den hat er aber sehr nachhaltig beschritten. Und das ist natürlich immer diese, man mag es glauben oder nicht, aber letztendlich bei Macht in dem Moment, wo du etwas mit Gewalt zu tun hast. Und sei es auch, dass du ein Militärführer bist oder eine lange Erfahrung hast. In dem Moment bist du für deine Opponenten natürlich auch sehr gefährlich. Und Wallisch war ja vorher ein Ungarn. Also nicht nur das, dass er nicht nur eine Sprache spricht, sondern mehrere. Perfekt Ungarisch. Der war dort Abgeordneter. Der war in Seged und anderswo, der hat in einer anderen Sprache auch agitieren und irgendwie Räte kommandieren können. Und das ist also durchaus ein Mensch mit Weitblick, der aber auch weiß, wie militärische Operationen zu führen sind und das ist der Schutzbundkommandant. Und der ist ja dann ein Profi und auch in der Lage, das sind ja nicht alle, also da sagen wir Leute wie der Otto Bauer oder der Renner, die wissen nicht operativ praktisch, wie das geht. Der Koloman Wall ist schon. Die leisten Widerstand, unterliegen. Und der wird aber von Anfang an als gefährlich, als Nationalratsabgeordneter, der wird als gefährlich ausgeguckt. Wir sind dann nach Gös hinaus. Da waren ungefähr 1500 Mann im Stiftspark versammelt. Wir haben dann in der Gößer Brauerei Waffen ausgegeben, mit denen wir dann auf die Gößer Brücke kommandiert wurden. Das war später, das war schon auf der Nacht, um 7 Uhr abends, sind wir auf der Brücke kommandiert worden, zur Verteidigung der Brücke gegen eventuell heranmarschierende Einheiten. Inzwischen ist unser Genosse Walisch gefangen genommen worden nach einem Verrat da oben in Steinach-Irdning in der Gegend. Verrat von einem Bundesbauner wurde er verhaftet und ins Kreisgericht eingeliefert. Und es war dann die Standgerichtsverhandlung, dass der damalige christliche Bundeskanzler Tollfuß mehrmals angefragt hat während der Verhandlung, warum oder wieso ist der Walisch noch immer nicht verurteilt. Und Walisch wurde dann um 11.47 Uhr im Goldenhof im Kreisgericht hingerichtet. im Geigenhof von Geisgericht in Gericht. Der Chef von der Nationalbibliothek und vom Archiv, also ein ganz biederer, klassischer Historiker, der sagt, aufgrund der Aktenlage handelt es sich um einen von oben anbefohlenen Justizmord, für den Engelbert Dollfuß, Kurt Schuschnigg und Emil Fay gemeinsam die Verantwortung tragen. Man hat den Standrecht, Dollfuß selbst hat, weil der Mann war gefährlich, im wahrsten Sinne des Wortes. Der Widerstand tatsächlich mit 1100 Schutzbundleuten. Und Dolfus hat sich persönlich dreimal erkundigt, wann wird er endlich hingerichtet. Er ist von einem Fleischhacker hingerichtet worden. Also man wollte die Person dann auch noch extra demütigen. Und er war erheblich verletzt, schwer verletzt. Also die Legende weist davon, dass er hingezerrt oder auf einer Bahre zum Galgen verbracht worden ist. Das ist so... Naja, das hat er dann auch Leute wie die Anna Segers, bekannte Schriftstellerin, oder den Bert Precht mit seiner Koloman-Wallisch-Kantate dazu gebracht, über diesen Mann was zu schreiben oder was zu machen. Thank you. Und die Hauberger hat einen ganz anderen, die bringt eben wirklich ganz andere Töne hinein. Diese Menschen leiden natürlich auch. Das gibt den Illusionen natürlich einen schweren Dämpfer, für die spielt dann Erinnerung eine große Rolle. Und die sind aber höchst beeindruckend in dem, wie sie erzählt haben, wie sie es eben versucht haben, mit welchen Mitteln. Der Mirzbaum war ja nur rot. Da haben sie immer gesagt, das rote Viertel. Meine Tante, mein Onkel, die waren bei Böhler. Und meine Tante hat mich überall gestützt. Die Mutter hat gesagt, wenn du einmal deinen Mund hältst, vielleicht geht es dann auch besser. Aber überall, wenn ich dich nur auslöse, bist du irgendwo und protestierst und schreist. Die meiste Zeit haben wir geschrien und Lieder gesungen. Und kommen, Genossen der Großstadt. Und kommen, Genossen von Land, so reichen sie sich einander die Hände und grüßen mit Freundschaft. Ich sag euch, das war schön. Und die natürlich, die Gauscher, die hat immer mit der roten Fahne. Aber das war immer wurscht. Ich hab da draußen gewohnt. Da sind früher so Baracken gestanden, wo heute die Häuser stehen. Und er hat auf 43 gewohnt und ich auf 44. Und natürlich zuerst bei den Jugendlichen. Da sind wir immer im Theater spielen gegangen. Er ist immer bitten gegangen zu meiner Mutter, dass ich mitfahren kann. Und sie hat gesagt, ich weiß nicht, du hast gesagt, ich hau dich mal so, wenn du Frieda was abtust. Verliebe, um Gottes willen, das dürfen wir auch was zu aufweisen haben. Weil wenn nur Zettel verkaufen oder 50 Groschen kassieren, das ist nichts. Es muss ein Beweis da sein, dass sie sich fürchten, die Nazi. Was glaubst du, wie oft die Gestapo geholt haben? Die sind mitten in der Nacht gekommen und haben geholt. Ich habe den zweiten Stock in der Reißerstraße gewandt. Wenn da gepumpt ist, waren es die Gestapo. Und dann haben wir sie wieder zusammengesetzt und da haben wir halt wieder politisiert für die Zukunft. Ich meine, Zukunft hast du eh keine gehabt. Da haben wir wieder politisiert für die Zukunft. Ich meine, Zukunft hast du eh keine gehabt. Aber im Ganzen halt. Was könnte es sein? Und wie schaut es in Ausland aus? Wir waren solche Menschen, die ein besseres Leben wollen und einen vollen Frieden. Und dass unsere Kinder groß werden. Da ist ein schwerer Transport an Waffen und Sachen nach Jugoslawien gefahren. Und die haben uns gesagt, wenn sie den Zug ein bisschen aufhalten könnten, das wäre nicht schlecht. Aber er hat gesagt, da werden wir schon machen. Und da war ich bei den Partisanen. Und da hat er dann mir was mitgegeben, wie einen Rucksack. Und das habe ich dann meinem Mann gebracht. Mei, das war schwer. Ich frage mich heute noch, von wo ich den gerauft habe. Du musst dir das vorstellen, fahrst du mit dem Sprengstoff ein paar hundert Kilometer. Du weißt ja nie, wann eine Radzehe ist. Dann hat er das zusammengestellt, wieder in Werk. Alles hat er so gut gemacht, ganz genau wird das auch die Zeichnung geworden. Stell dir mal vor, in Chiemberg fährt ein Trotelfahren, ein Zugführer so weit raus, dass er auf das draufgefahren ist. Ich stell dir mal vor, in Chiemberg fährt ein Trotelfahrer, ein Zugführer, so weit raus, dass er auf das draufgefahren ist. Das ist natürlich alles weggefallen. Was glaubst du? Das auch. Der ist auf einem Zug hin und hergerannt. Mein Gott, haben sie gesagt, die Partisanen sind schon hier oben. Mein Gott, das wird schon sehr gefährlich. Ich hab ich mir gedacht, wenn es dann aber nicht gefährlich wird. Mein Gott, dann habe ich mir gedacht. Ich habe immer geglaubt, ich habe gar keine Angst. Dabei haben sie auch schon Schiss gehabt. Und nur einmal Vorsicht bei dem Ganzen in den aktuellen politischen Debatten. Also das kann man so schnell sagen, die haben ja Sprengstoffanschläge gemacht. Sie, Terrorismus, Hintergittern, wie definiere ich jetzt was? Also gerade über das, wer nicht heute aller Schott Terrorist ist, das ist eine schwierige Sache. Aber das ist zum Beispiel etwas mit dem Label, können Sie sofort Gruppierungen ausschalten. Auch nach unserem Recht jetzt, das ist alles völlig legal. Das ist sei es über den Besitz von Traunen, sei es über sicher gefährliche Schiene, über die gearbeitet werden kann, indem man eben Gruppen oder auf Staatsebene, kurdische Arbeiterpartei, so schnell geht das, sind das Terroristen. Und damit sind sie verboten und illegal und damit kann man es einsperren. Sei es ist dünn, in Österreich im Wesentlichen doch sind Antifaschismus und Antifa, ist ja positiv besetzt. Die gelten in Amerika jetzt, die denken und machen nichts anderes wie bei uns, die sind dort verboten, als linksterroristisch, du kommst ins Gefängnis. Also so schnell geht das, man sollte sich das sehr genau überlegen mit diesen Verbotsschienen. Das müsst ihr ich so vorstellen ich habe so viele leute drin gehabt die alle gestorben sind und das kriegst du alles so mit wenn sie dich so rausholen und immer glaubst jetzt bist du dran und dann hat die eine gesagt weißt was wie sie das urteil bekommen hat ist sie gleich zu mir gekommen in die Todeszene. Und dann hat sie gesagt, weißt du was, wir brechen aus. Mit den abbruchenden Löffeln, wo nur der Spitz dann ist, und haben wir in der Mauer so weit zusammen reingekommen. Sie hat gesagt, wir brechen aus, wir kommen da durch, da unten habe ich einen, hat sie gesagt, der hilft uns dann über die Mauer. Und sie hat gesagt, sei ja nicht feig, hat sie gesagt, dir ist alles wurscht, weil dein Mann ist schon gestorben. Aber ich will leben, ich will leben, ich will leben. Weißt du, wenn ich auf meine lieben Leute denke, die neben mir gewesen sind, die mit mir gewandt haben und gesungen. Weißt du, oft habe ich sie aufgeregt wieder und habe sie so ausgesungen. Zu Weihnachten, unsterbliche Opfer, ja, Sanket dahin, wenn wir sie so gesungen haben und sie aufgeregt haben und dann wieder Lieder gesungen haben. Freiheit, die ich meine, frei der Mensch muss sein. Und du hast bei den Eisenstangen ausgeschaut. Thank you.