What happens when a woman takes power? What happens when she won't back down? What happens when a woman takes power? What happens? What happens? What happens when a woman takes power? What happens? What happens? What happens when a woman takes power? What happens when she won't back down? What happens when a woman takes power? What happens? What happens? What happens when a woman takes power? What happens when she won't back down? What happens when a woman takes power? What happens when she won't back down? What happens when a woman takes power? What happens when she wears the crown? Whoa. What happens when she puts her own body? What happens when she stands to be? Whoa. What happens when she falls to nobody? What happens when she stands on her own two feet? What happens when a falls to nobody? What happens when she stands on her own two feet? What happens when a woman takes power? What happens when she won't back down? What happens when a woman takes power? What happens? What happens? What happens when a woman takes power? What happens when she won't back down? What happens when a woman takes power? What happens when she won't back down? What happens when a woman takes power? What happens when she wears the crown? Whoa, we rise above Whoa, we lead with love Whoa, we have won We are one, we've just begun Whoa, we have won, we are one, we've just begun. Oh, we rise above. Oh, we lead with love. Oh, we have won, we are one, we've just begun. We've just begun. We've just begun. What happens when you want back? What happens when a woman takes power? What happens when she won't back down? What happens when a woman takes power? What happens when a woman takes power? What happens when she won't back down? What happens when a woman takes power? What happens when a woman takes power? What happens? What happens? What happens when a woman takes power? What happens when she won't back down? What happens when a woman takes power? What happens? What happens? What happens? What happens? What happens when she wears the crown? Vielen Dank für Ensemble, einem Chor der Linzer Musikschule. Und ich muss jetzt dazu sagen, eine besonders große Freude ist, Sie alle fünf hier zu haben. Aber eine besonders große Freude ist, dass die Susi Wiesmeier ja eine Mitarbeiterin, eine langjährige Mitarbeiterin des Autonomen Frauenzentrums ist. Wie schön, dass Sie heute alle hier sind, um mit uns die Ausstellung von Kerstin Ullmann zu eröffnen und um mit uns 45 Jahre Autonomes Frauenzentrum zu feiern. Als Obfrau des autonomen Frauenzentrums freue ich mich sehr, heute auch so viele Feministinnen zu sehen, die für das autonome Frauenzentrum unverzichtbar waren und sind und die ich persönlich in den letzten 30 Jahren kennengelernt habe. Herzlich willkommen! den letzten 30 Jahren kennengelernt habe. Herzlich willkommen. Das AFZ war und ist von Beginn an ein Ort feministischer Solidarität und Kooperation, der kritischen Diskussion und Innovation. In 45 Jahren haben sich Formen und Schwerpunkte verändert, aber niemals verloren haben wir dabei den feministischen und demokratiepolitischen Anspruch. Dass uns letztlich auch Energie, Raffinesse, Einfallsreichtum und Witz nicht ausgegangen sind, dafür danke ich allen beteiligten Frauen sehr, sehr herzlich. Noch immer gilt, wir überlassen die Welt nicht den Wahnsinnigen. danke ich allen beteiligten Frauen sehr, sehr herzlich. Noch immer gilt, wir überlassen die Welt nicht den Wahnsinnigen. Mit unserer feministischen Kritik greifen wir nach wie vor den tatkräftigen und hartnäckigen Herrschaftswillen männlicher Politiker ebenso an wie den der Alltagsdespoten. ich ja Politiker ebenso an wie den der Alltagsdespoten. Wir sagen, das Beharren auf natürlicher Normalität, das Vertrauen in die Heilkraft des Hausverstands, die machtvolle Abwehr alles Unbekannten, Fremden und die Geringschätzung vernünftiger Argumente ist wahnhaft. Als Feministinnen entlarven wir weiterhin machohafte Selbstaufblähung, das Ignorieren von Rechten und das Kleinreden von Ansprüchen, die von Frauen gestellt werden, als wahnhaftes Beharren auf ungerechtfertigten Privilegien. gerechtfertigten Privilegien. Es ist sehr gut, dass wir damit nicht alleine sind. Deshalb gilt mein besonderer Dank heute auch der Hausherrin der Kunstuniversität, Frau Rektorin Brigitte Hütter und ich bitte Sie nun um Ihre Großworte. Einen schönen guten Abend. Ich freue mich sehr, dass Sie alle hier sind. Ich grüße Sie nicht als Hausherrin, sondern als Kooperationspartnerin auf Augenhöhe, die hoffentlich noch ganz oft das Privileg hat, mit dem AFZ zusammenzuarbeiten. hat, mit dem AFZ zusammenzuarbeiten. Wir gratulieren ganz herzlich zu 45 Jahren und zu den vielen verdienstvollen Aktivitäten des AFZ und für viel Power und zu viel Motivation. Ich will jetzt zu meiner Rede zurückkommen. Ich habe da mal was vorbereitet, aber es war mir einfach wichtig, zunächst einmal zu sagen, wie toll das AFZ ist, wie toll alle, die darin aktiv sind, die beruflich darin aktiv sind, die ehrenamtlich darin aktiv sind und wie toll die Frauen sind, die auch vom AFZ betreut werden und sich auch aus dieser Gewaltspirale herausbegeben. Großen Applaus für alle Beteiligten. Damit ich aber wieder in meine Dramaturgie zurückfinde zu meiner Rede, wir kommen gerade, ich glaube viele von Ihnen und von euch, vom Splace, also von der anderen Hauptplatzseite. Dort haben wir die Ausstellung Frauenzimmer schießen von Elisa Andessen und KooperationspartnerInnen sowie der Initiative Stopp! Stadtteile ohne Partnergewalt Linz im Space eröffnet. Das alles sind Aktivitäten unserer Kunstuniversität mit eben diesen wichtigen und verdienstvollen KooperationspartnerInnen AFZ und Stopp, um die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen zu begehen. Auch wie wir heute alle hier sehen, viele Menschen dafür zu aktivieren und zu mobilisieren und hier mitten in Linz am Hauptplatz auch ein Zeichen zu setzen, gemeinsam ein Zeichen zu setzen am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. Und hier und jetzt begeht das Autonome Frauenzentrum sein 45-jähriges Bestehen. Es eröffnet und beginnt jetzt das Jubiläumsfest und ich glaube, besser geht es nicht als mit diesen Festgästen. Und wir eröffnen die Ausstellung, es wurde schon gesagt, unsichtbar, Klammer auf, Klammer zu, sichtbar, in der die Geschichte von Gewalt, Widerstand und Anerkennung gezeigt wird. Wir begrüßen zunächst einmal die Künstlerin und Lehramtsstudierende der Kunstuniversität Kerstin Ullmann. Herzlichen Applaus. Selbst auf die Gefahr hin, dass Sie nochmal applaudieren müssen, ich sehe Sie nicht, die Kerstin. Hier ist sie. herzlichen Applaus und vielen Dank für die Kooperation. Wir haben heute schon darüber gesprochen, als wir gehört haben, es gibt ein gemeinsames Projekt mit dem Material Papier. Uns war allen so ein bisschen mulmig, weil wir nicht wussten, wo wir hingehen oder wo dieses Projekt auch hingeht. Weil natürlich eine subtile Herangehensweise und auch das Material selber oft auch Aussagekraft hat für die Stärke eines Projekts, für die Präsenz und die Außenwirkung. Es ist ganz anders. Je fragiler, je subtiler und hintergründiger gerade diese Werke sind, desto mehr wirken sie und desto stärker sind sie. Kerstin Ullmann hat zusammen mit Mitarbeiterinnen des AFZ im Zuge eines Papierschöpf-Workshops aus Erzählungen Betroffener und aus geschredderten Anzeigen und Akten Werke erarbeitet, die heute hier präsentiert werden. Eine Klientin stellt zudem ihre Gedichte, die sie über ihre Gewalterfahrung geschrieben hat, auf neu geschöpftem Papier zur Verfügung. Diese sind in einer Holzbox, sogar mit Triggerwarnung, zu lesen. Die Besucherinnen bekommen kleine Taschenlampen, damit sie auch versteckte Texte in den Papieren besser beleuchten können, denn wie generell bei diesem Thema, die Gesellschaft muss hinschauen und muss aufmerksam hinschauen. Und manchmal ist die Vorderbühne, und so ist das bei Gewalt an Frauen und speziell auch bei häuslicher Gewalt, nicht die Hinterbühne. Und wenn Sie mit Taschenlampen hier durchleuchten, werden Sie sehen, werden Sie Dinge sehen, die Sie ohne Taschenlampen nicht sehen. Es werden gleichzeitig verschwinden Bleistiftaufschriften, die ohne Taschenlampen vorhanden sind. Wir an der Kunstuniversität Linz thematisieren 16 Tage lang das Gewalt an Frauen. Ich habe es drüben bereits gesagt im Spliss. Alle sozialen Schichten in Österreich, aber auch weltweit betrifft. Und auch, wie der Gewalt mit Zivilcourage, mit Engagement und Hilfe entgegengetreten werden kann. Denn noch immer sind patriarchale Strukturen und damit verbundene Gewalt durch Männer eine reale Bedrohung, eine Lebensbedrohung für Frauen. Auch darauf weisen wir hin mit eindringlichen Ausstellungen, mit Workshops und mit Werken von gewaltbetroffenen Frauen und mit Werken von Mitarbeiterinnen des AFZ. Mit diesen Projekten, Ausstellungen und Aktionen möchten wir noch mehr Menschen für das Thema Gewalt gegen Frauen sensibilisieren und zum Handeln anregen. Und wir wollen uns vor allem auch an die Seite, nicht über, nicht unter, sondern an die Seite aller, die für das AFZ arbeiten, mit dem AFZ arbeiten, so verdienstvoll und gleichzeitig, die auch durch das AFZ betreut werden, stellen. Wir sind solidarisch. Leider gibt es aktuell, trotz so verdienstvoller Einrichtungen wie das AFZ, noch immer keine gewaltfreie, gleichberechtigte Gesellschaft. Man hat gerade das Gefühl, mehr denn je weg zu sein von der Idee, von einer Vision einer gewaltfreien, gleichberechtigten Gesellschaft. Nichtsdestotrotz ist es eine der wichtigsten Anliegen und Zielsetzungen unseres Menschseins. Viele Frauen und Mädchen müssen aufgrund ihres Geschlechts die unerträglichsten Erfahrungen machen. Chancengleichheit kann erst dort anfangen, und das ist einfach so, wo Grenzen respektiert werden und wo Gewaltfreiheit real gelebt wird. Unsere Gesellschaft will diese Realität noch immer nicht wahrhaben oder sie verdrängt weite Teile eben dieser Wahrheit. Seit 1980 begleitet das Autonome Frauenzentrum Frauen und Mädchen in Oberösterreich in Krisen bei Gewalt vor Gericht. Die dabei entstandenen Dokumente zeugen eben von dieser Gewalt, von Ungerechtigkeit und von höchst belastenden Lebenssituationen. Sie zeugen aber auch von Mut, von Beharrlichkeit und von höchst belastenden Lebenssituationen. Sie zeugen aber auch von Mut, von Beharrlichkeit und von Unterstützung. Sie machen wiederkehrende Muster sichtbar, eröffnen Einblicke in Geschichten, die sonst oft unsichtbar bleiben und bewahren Erfahrungen, die im Alltag leicht übersehen werden. Für diese Ausstellung werden sie zudem zur materiellen Grundlage. Die ausgestellten Papiere sind dünn, durchscheinend, teils lesbar, teils im Verschwinden begriffen. Sie stehen für das Spannungsfeld in dem Betroffene leben, zwischen Sprechen und Schweigen, Sichtbarkeit und Schutz, zwischen öffentlichem Interesse und dem Recht auf Grenzen und Vertraulichkeit. öffentlichem Interesse und dem Recht auf Grenzen und Vertraulichkeit. Das AFZ besteht seit 45 Jahren als Beratungs-, Bildungs-, Informations- und Kommunikationszentrum für Frauen. Als gemeinnütziger Verein arbeitet es unabhängig, vertraulich und, was mir besonders wichtig ist, parteilich für Frauen. Es bietet Frauen und Mädchen aus ganz Oberösterreich die Möglichkeit, sich zu treffen, gemeinsam zu arbeiten und zu informieren und sich beraten zu lassen. Ziel ist es, Frauen bei rechtlichen, sozialen und sonstigen Fragen und Lebensproblemen wie in Fällen von sexualisierter physischer und psychischer Gewalt, ökonomischer und struktureller Gewalt zu informieren, zu beraten und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Und ich darf es hier sagen, es ist nicht ein Geburtstagsfest allein, sondern es ist ein Fest des Respekts und der Hochachtung. Mit den Projekten, Ausstellungen und Kooperationen gratulieren wir als Kunstuniversität Linz dem AFZ zu seinen 45-Jährigen Bestehen. Wir würdigen seine großen Verdienste und wir gratulieren zu 45 Jahren gelebter Frauen Solidarität. Wir wünschen dem AFZ weiterhin viel Kraft und Solidarität, viel dranbleiben und aufzeigen und letztlich viel Motivation. Eure Arbeit ist unglaublich wichtig. Eure Arbeit braucht viel Sensibilität. Sie braucht viel Beharrlichkeit und Behutsamkeit und eure Arbeit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Größten Respekt für das AFZ und eure Arbeit und danke für euren großen Einsatz. Ich wünsche allen einen schönen Abend. Wir haben gehört, dass wir hier Kooperationspartnerinnen sind. Das sind wir sehr gerne. Aber wir sind auch Gäste hier im Haus. Und wie das so ist, bringen Gäste auch Blumen mit und deshalb. Schön. Dass die Basisarbeit feministischer Frauen seit mehr als 60 Jahren im besten Sinn folgenreich die Arbeit von Politikerinnen infiltriert hat, dass es seit Johanna Donal feministische Politikerinnen gibt, ist gut für uns alle. Und ich bitte nun um die Videobotschaft der Bundesministerin für Frauenwissenschaft und Forschung, Eva-Maria Holzleitner. Geschätztes Team des Autonomen Frauenzentrums, sehr geehrte Partnerinnen, Unterstützerinnen und Wegbegleiterinnen, werte Gäste, ich gratuliere Ihnen herzlich zu 45 Jahren Autonomes Frauenzentrum hier in Linz. 45 Jahre Frauenpolitik von unten. 45 Jahre Solidarität, beharrliche Arbeit und 45 Jahre, in denen unzählige Frauen im Autonomen Frauenzentrum Rückhalt, Schutz und Unterstützung erfahren haben. Dafür möchte ich Ihnen heute von Herzen Danke sagen. Vereine wie das Autonome Frauenzentrum sind unverzichtbar für unsere Demokratie, die untrennbar verbunden sein muss mit dem Einsatz für Frauenrechte. Denn feministische Politik entsteht nicht im stillen Büro. Sie entsteht insbesondere durch das Lästigsein im positiven Sinne durch Frauenorganisationen wie Ihre. Nicht nur die Zivilgesellschaft, auch die Politik profitiert von ihren Impulsen, ihren fachlichen Perspektiven, ihren kritischen Fragen. Diese Zusammenarbeit macht Politik besser. Sie macht sich stärker, gleichberechtigter und näher an den Anliegen der Frauen, die Unterstützung brauchen. Gerade in Zeiten, in denen wir einen wachsenden Backlash gegen Frauenrechte erleben, sind feministische Initiativen wie das Autonome Frauenzentrum Bollwerke für die Frauen. Sie zeigen, wie wichtig es ist, nicht müde zu werden und kämpferisch zu bleiben, Gewalt sichtbar zu machen, Ungerechtigkeiten zu benennen und strukturelle Veränderungen einzufordern. Auch dann, wenn der Gegenwind stärker und manchmal rauer wird. Das Jubiläumsmotto rund um die Ausstellung »Unsichtbar« trifft den Kern feministischer Arbeit. Wir dürfen bei Gewalt gegen Frauen niemals wegschauen. Sie zeigen als autonomes Frauenzentrum damit auch einen klaren politischen Handlungsauftrag auf, nämlich dass jede Frau das Recht auf ein Leben frei von Gewalt hat. Dieses Recht entsteht nicht einfach so, sondern es muss konsequent eingefordert und ausgebaut werden. Denn Gewalt beginnt nicht erst bei einem Schlag ins Gesicht oder einem Frauenmord. Sie beginnt bei abwertenden Kommentaren, übergriffigen Verhalten, dem Schaffen von ökonomischer Abhängigkeit. Diesem Auftrag, nach einem Leben frei von Gewalt nachzukommen, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, nicht nur jene von Frauenorganisationen. Ein Grund, weshalb auch Vernetzung und Zusammenarbeit wesentlich ist. Das Vernetzen, das Bilden von Banden ist bei Ihnen in Ihrer alltäglichen Arbeit selbstverständlich. Dafür danke ich Ihnen von ganzem Herzen, denn es ist das beste Beispiel dafür, dass im Sinne der Opfer, im Sinne der Frauen Brücken gebaut werden, anstatt Hetze und Spaltung zuzulassen. Solidarisch zu sein ist für sie kein Lippenbekenntnis, sondern ein Grundprinzip seit ihrer Gründung. In diesem Sinne danke für ihre Arbeit. Ich wünsche Ihnen einen inspirierenden Abend und viele weitere starke Jahre feministischer Arbeit und bleiben Sie bitte lästig. Alles Gute zum Jubiläum. Wir werden unsere Lästigkeit fortsetzen und ich bitte die Frau Landtagsabgeordnete Gertraud Scheibelberger um ihre Grußworte, stellvertretend für die Frau Landeshauptmann-Stellvertreterin Herbert Lander. Bitte. Dankeschön. Geschätzte Frau Opfrau Rosenmeier, liebes Team des AFZ, liebe Künstlerinnen und Künstler von drüben und herüben, also da haben wir ja sehr vielfältige Künstlerinnen und Künstler, liebe Landtagskolleginnen, liebe Stadträtin, liebe Ehrengäste, liebe Sängerinnen, geschätzte Damen und Herren, what happens when woman gets power? Es entsteht eine wunderschöne Musik und ich gratuliere zu diesem tollen Einstieg, also das war wirklich sehr stimmig und gelungen. Wir sind hier zusammengekommen, weil uns, ist angekommen die Botschaft. Wir sind hier zusammengekommen, weil wir alle von einem ganz stark überzeugt sind. Gewalt an Frauen geht nicht. Mit diesem Statement bringt es Birgit Sauer auf den Punkt. Sie setzen hier mit diesem Kunstprojekt Frauenzimmerschießen, was wir gerade drüben eröffnet haben, unter Ausstellung unsichtbar. Heute am Internationalen Tag der Beendigung der Gewalt gegen Frauen ein ganz starkes Zeichen und verbinden drüben bei den Frauenzimmerschießen historische Bilderwelten mit aktuellem feministischen Widerstand, wie wir es hier erleben und solidarisieren sich mit der Kampagne 16 Tage gegen Gewalt an Frauen. Ein Termin, der heute wirklich nicht zufällig gewählt worden ist. wirklich nicht zufällig gewählt worden ist. Ich freue mich sehr, dass ich heute in Vertretung von unserer Frauenlandesrätin, Landeshauptmann, Stellvertreterin Christine Haberlander hier bei Ihnen sein darf und 45 Jahre autonomes Frauenzentrum Linz zu würdigen. Wir haben es heute schon gehört. 45 Jahre mutige Arbeit, 45 Jahre unermüdlicher Widerstand und feministische Pionierarbeit, 45 Jahre Beratung, Begleitung von Frauen in der Bewältigung ihrer traumatischen Erlebnisse. Und ich darf an dieser Stelle auch die besten Grüße und ein Danke für Ihre wertvolle Arbeit von unserer Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander übermitteln. Ich bin Vorsitzende des Unterausschusses Frauen. Zwei meiner Kolleginnen sind auch heute hier anwesend. Und wir diskutieren gerade im Unterausschuss auch das Thema Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen ganz intensiv. Und für uns ist es da immer wieder wichtig, dass wir hier fundierte Expertinnen, Experten haben, die uns beraten, aber auch zivilgesellschaftliche Vereine und Organisationen. Immer wieder holen wir uns diese in den Umtauschschluss, um darüber auch von der Basis aus zu diskutieren. Darum haben gerade für uns zivilgesellschaftliche Vereine und Organisationen für die Politik und für das Land Oberösterreich eine große Bedeutung. Das war ja eine Frage, die Sie an mich gestellt haben. Selbstverständlich sind wir sehr dankbar hier, dass wir Organisationen haben, die einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Ganz oft auch im Ehrenamt und da möchte ich auch Danke sagen, indem sie nämlich den Menschen ganz nahe sind. Sie arbeiten ganz nahe am Menschen, sie helfen dort, wo es wirklich gebraucht wird. Sie haben eine individuelle Auseinandersetzung mit den Anliegen und Bedürfnissen betroffener Menschen, in diesem Fall betroffene Frauen. Und das alles in einem Ausmaß und einer persönlichen Zuwendung, die behördliche Stellen nicht leisten könnten. Und zudem zeigen sie Probleme auf und bringen vor allem auch Ideen und Lösungsvorschläge. Denn gerade ein Frauenzentrum oder eine Frauenberatungsstelle kennt die Herausforderungen von betroffenen Frauen, bietet durch ihre Expertise fachliche und menschliche beste Beratung und Begleitung an. Und was ganz wichtig ist, ist vor allem auch die Bildungsarbeit. Und wir haben auch heute von der Initiative Stopp gehört, Stadtteile ohne Partnergewalt. Hier wird sensibilisiert und Wissen vermittelt, die Zivilcourage fördert und vor allem in der Nachbarschaft. Was Sie alles leisten, das brauche ich Ihnen nicht zu sagen, das wissen Sie selber wirklich am besten. Aber ich bin einfach heute hier, um ein aufrichtiges Danke zu sagen. Danke für die wertvolle Arbeit, die hier geleistet wird. Für die niederschwellige und zielgerichtete Unterstützung für Frauen, mit der Sie betroffenen Frauen einen sicheren Raum bieten, Räume schaffen für Austausch und gegenseitige Unterstützung. Gratulation zum 45-jährigen Jubiläum und danke an alle Künstlerinnen und Künstler sowie Organisationen dieser Ausstellung. Sie schenken uns heute nicht nur Bilder und Räume, sondern auch Worte, die bleiben und vor allem, und das hoffen wir, Impulse, die verändern. Lassen wir uns heute hier inspirieren. Ich habe mir die Werke schon angesehen. Es sind wirklich beeindruckende Werke aus Papier, die wirklich sichtbar machen, was Gewalt bedeutet. Lassen wir uns heute hier inspirieren und gehen wir gemeinsam vor, die Gewalt Frauen zu beenden, denn wir spüren es heute, hier geht eine ganz besondere Kraft aus und diese Kraft entsteht einfach dann, wenn Frauen zusammenstehen. Ich wünsche der Ausstellung einen ganz starken Verlauf, sowohl drüben als auch herüben, viele Besucherinnen und Besucher und vor allem eine anhaltende Wirkung weit über diesen Raum hinaus. Gratulation und alles Gute. Auch wenn Frauen aus ganz Oberösterreich ins AFZ kommen, Frauen aus ganz Oberösterreich ins AFZ kommen, liegt der Schwerpunkt vieler konkreter Aktivitäten doch in Linz. Viele Ideen des AFZ werden hier ermöglicht und finden hier ihre Umsetzung. Ich bitte also Frau Stadträtin Eva Schobesberger um ihre Großworte. Dankeschön. Danke, liebe Elisabeth. Es ist mir eine Freude und mindestens ebenso große Ehre, dass ich heute als für Frauen zuständiges Stadtregierungsmitglied hier ein paar Worte sagen darf. für Frauen zuständige Stadtregierungsmitglied hier ein paar Worte sagen darf. Ich darf das Autonome Frauenzentrum so ungefähr ein Drittel seines Bestehens als zuständige Frauenstaaträtin begleiten und ich bin, das wisst ihr hoffentlich, ein großer Fan eurer Arbeit und weiß das sehr wertzuschätzen, was ihr da tagtäglich vor allem auch im Kampf gegen Gewalt und für eine gerechtere Gesellschaft leistet. Und das ist notwendig, weil wir immer noch in einer extrem ungerechten Gesellschaft leben. Männer sind überall dort, wo es um Macht und Geld geht und Frauen eben nicht. Und die schlimmste Spitze dieser Ungerechtigkeit, dieses Eisbergs an Ungerechtigkeit, ist Gewalt gegen Frauen. Gewalt, die von Männern gegen Frauen verübt wird. Also Männergewalt ist das Problem, das wir in unserer Gesellschaft haben und gegen das wir kämpfen müssen. Also darum hat der Titel der Ausstellung heute unsichtbar für mich auch noch eine ganz andere Bedeutung, nämlich, ich und viele von Ihnen, von Euch, sind jetzt schon den ganzen Tag bei verschiedenen Veranstaltungen, bei Kundgebungen, bei Demonstrationen gegen Gewalt, gegen Frauen und wenn man bei diesen Veranstaltungen in die Runde schaut, dann wird eine Unsichtbarkeit deutlich. Wo sind die Männer? Also die Ausnahmen, die auch hier heute anwesend sind, die wissen wir sehr zu schätzen und da sind wir auch froh, dass sie da sind. Aber im Großen und Ganzen ist, wenn es um dieses Thema geht, schon eines sehr sichtbar, nämlich obwohl wir das Problem Männergewalt zu bekämpfen haben, ist es dann schon auf politischer Ebene und auch sonst auf gesellschaftlicher Ebene so, dass den Frauen, wenn ich das jetzt so pauschalisieren darf, bewusst ist, dass es ein gesellschaftliches Problem ist, das wir bekämpfen müssen. Man hat irgendwie so den Eindruck, dass Männer, also vielleicht überlegen wir nur kurz, ich glaube, jede und auch jeder von uns kennt mindestens eine Frau, die von Gewalt betroffen ist oder war. Wenn wir darüber nachdenken, wie viele Täter wir kennen, dann für mich, ich kenne keinen. Also ich weiß nicht, vielleicht geht es Ihnen anders, den Frauen, den Feministinnen in Beratungsstellen wird es anders gehen, weil sie das den Feministinnen in die Beratung stellen, wird es anders gehen, weil sie das beruflich erkennen. Aber gesellschaftlich ist es kein Thema. Also Männer, man hat so den Eindruck, begnügen sich damit, ja, ich schlage keine Frauen und das war es dann schon, ein Beitrag, den man da leisten muss, um dieses Problem zu bekämpfen. Das muss sich ändern. Gewalt gegen Frauen ist ein gesamtges Ungerechtigkeit, die wir Patriarchat nennen, auseinandersetzen, so, dass man sich denkt, jetzt ist 45 Jahre oder 50 Jahre und immer noch stehen wir da und besprechen dieselben Themen und besprechen dieselben Probleme. Und da manchmal, also mir geht es zumindest so, ich hoffe der einen oder der anderen geht es da anders, aber dann denke ich mir, eigentlich möchte ich mich jetzt auf die Couch legen, die Decken über mich drüber und nichts mehr hören und nichts mehr sehen. mich drüber und nichts mehr hören und nichts mehr sehen. Aber relativ kurz nachher denke ich mir dann immer, nein, das ist nicht die Lösung. Wir müssen weiterkämpfen und wir müssen und wir müssen weiter daran arbeiten. Nämlich für die vielen Schicksale, die sich hinter diesen Papierschnipseln, hinter diesem neu geschöpften Papier aus den Akten vom Autonomen Frauenzentrum verbergen. Für die, die es betrifft, für jede, der da hinter diesen Papierschnipseln geholfen werden konnte. Und das darf man dann auch nicht vergessen, was nämlich doch, auch wenn es oft unsichtbar ist, erreicht wurde in den letzten Jahrzehnten. Also wenn wir 45 Jahre zurückschauen oder vielleicht nur ein bisschen darüber hinaus, meine Mama sagt mir immer wieder, das muss sie mir auch immer wieder sagen, weil das können wir uns zum Glück heute nicht mehr vorstellen, die hat meinen Vater noch fragen müssen, ob sie arbeiten gehen darf. Und wenn wir zurückblicken vor 45 Jahren, da habt ihr und viele von euch, die das gemacht haben, sind da und euch dürfen wir heute danken. Frauenhäuser erkämpft und erstritten. Ich habe dafür gesorgt, dass es einen Ort der Sicherheit gibt, wo Frauen hinflüchten können, mit oder ohne Kinder, die Gewalt ausgesetzt sind. Also das war eine Riesenerrungenschaft. Und trotzdem sind wir heute nur noch einen Schritt weiter, weil Feministinnen vor uns, einige von euch sind auch da, ein Gewaltschutzgesetz erkämpft und erstritten haben. Das ist uns heute auch ermöglicht, dass nicht die Frau mit den Kindern flüchten muss vor dem gewalttätigen Täter, sondern dass der der gemeinsamen Wohnung dem Haus verwiesen werden kann. Das alles sind unglaubliche Errungenschaften und das alles ist nur da, weil es Feminist, jetzt nehme ich die Männer großzügigerweise mit, FeministInnen vor uns gegeben hat und weil es sie immer noch gibt und die dafür gesorgt haben, dafür gekämpft haben, dass sie die Dinge verändern. Also dafür sage ich ein großes Danke, stellvertretend für diese alle, an das Team, an die Frauen, an die FeministInnen, die in den 45 Jahren das autonome Frauenzentrum und den Geist dahinter bestritten haben. das Autonome Frauenzentrum und den Geist dahinter bestritten haben. Ich danke euch sehr und ich freue mich in dieser Stimmung jetzt auf den weiteren Kampf gemeinsam mit euch und heute einmal auf einen schönen Abend. Danke sehr. Vielen Dank. Bekanntermaßen wird die Arbeit des Autonomen Frauenzentrums vom Bund, Land und Stadt finanziert. Bekanntermaßen reichen die Mittel dieser, es gibt ein wunderbares Wort, dieser Stakeholder nicht aus, um alle Ausgaben zu decken. Deshalb hat das AFZ eine Kooperation mit seiner Hausbank, der Oberösterreichischen Sparkasse, gesucht und gefunden. mit seiner Hausbank, der Oberösterreichischen Sparkasse, gesucht und gefunden. Wir freuen uns darüber und freuen uns, dass wir heute Frau Alexander Rochelt, die Leiterin von Marketing und Kommunikation der Oberösterreichischen Sparkasse, begrüßen dürfen. Wo ist sie? Wo ist sie? Wo ist sie? Hallo. An den Anfang unseres kleinen Gespräches muss ich zwei Sätze vorlesen aus der Linzer Stadtführerin. Viele von Ihnen, von euch wissen ja, dass die Linzer Stadtführerin jetzt, kann man nicht sagen, ein Produkt des autonomen Frauenzentrums ist, aber wesentlich im autonomen Frauenzentrum entstanden ist, weil mehrere der AutorInnen auch im Frauenzentrum ehrenamtlich tätig waren. Zur Sparkasse steht hier Folgendes. Wir visualisieren uns in den Linzer Dom und blicken auf die Glasfenster. Sie sind alle geistig dort im Dom und blicken auf die Glasfenster. Sie sind alle geistig dort im Dom und blicken auf die Glasfenster. Im fünften Fenster, dem sogenannten Linzerfenster, schwebt die unbefleckte Mutter Gottes über Linz und mehreren Linzerinnen. Unter anderem über einem betenden Waisenmädchen, das die Züge von Ilse Streit, der Enkelin des Sparkassenpräsidenten trägt. Und über einer vertrauensvollen Landfrau in Gestalt von Julia Peterbauer, der Hausmeisterin des Sparkassenpräsidenten. Für ihre Spareinlage übergibt ihr dieser ein Sparbuch. Also wer eines der ersten Sparbücher der Sparkasse sehen möchte, kann das im fünften Fenster im Linzer Dom tun. Nicht nur aus der Tatsache, dass die Sparkasse unsere Hausbank ist, sondern auch aus diesem Detail haben wir eine gewisse Affinität entwickelt zur Sparkasse und sind sehr froh, dass auch die Sparkasse eine gewisse Affinität zu uns entwickelt hat, was auch sehr wichtig ist. wichtig ist. Und gesagt hat, Sie sind nicht nur ein wirklicher großzügiger, ist irgendwas passiert da hinten? Nein? Gut. Ein großzügiger Sponsor, sondern auch ein Kooperationspartner. Und bei sowas, ich erinnere mich immer an meinen Vater, der war Kinderarzt und der hat immer gesagt, Cui bono? Wem dient es? Wer profitiert davon? Was hat die, also sowas, ich erinnere mich immer an meinen Vater, der war Kinderarzt und der hat immer gesagt, Kulbono, wem dient es? Wer profitiert davon? Was hat die, also was wir davon haben, wissen wir, was hat die oberösterreichische Sparkasse davon, dass sie mit dem autonomen Frauenzentrum kooperiert? Das Fenster fasziniert mich immer noch. Ich glaube, der Frage, was wir von der Kooperation mit dem AFZ haben, möchte ich gerne begegnen mit der Frage, was die Gesellschaft von dieser Kooperation hat. Denn ich denke, jede Initiative, die dafür sorgt, dass wir mehr Bewusstsein schaffen und dass wir den Betroffenen Schutz und Hilfe bieten, ist eine Initiative, ist ein Schritt in die richtige Richtung, in eine sichere und stabilere Gesellschaft. Und ich würde jetzt hier ungern mit einer Werbebotschaft auftreten und diese Kooperation ist auch mehr als nur unser Logo auf einer Einladung. Ich glaube, wir möchten einfach dazu beitragen, dass gewisse Themen sichtbar werden und die halt im Verborgenen sind. Und Sie machen das ja auch mit der Ausstellung, dass Sie einfach Themen einen Raum geben, über die man nicht so gern spricht. Aber wir sind der Meinung, mit Ihnen, die Gesellschaft darf nicht wegschauen. Und Gewaltprävention und der Schutz der Betroffenen, das sind schon Grundpfeiler einer sicheren Gesellschaft. Und wir glauben, so wie Sie daran, dass Veränderung möglich ist und dass jede Initiative in diese Richtung einfach wichtig ist und dass wir nicht wegschauen dürfen. Und warum machen wir das? Wir haben einen Gründungsauftrag, der kommt bei diesem Fenster schon ein bisschen vor. Wir sind einfach überzeugt, wir unterstützen Sie da sehr, sehr gerne. Ich möchte mich den Dankesreden auch anschließen. Wir bedanken uns für Ihre Arbeit und danken allen, die hinschauen und nicht wegschauen. Vielen Dank. Mir fallen ja, wenn ich Ihnen zuhöre und höre, Ihr Interesse, das mich ja sehr freut, fallen mir eine Menge gute Ideen ein, was die Sparkasse dann auch machen könnte, um dieses Commitment zu realisieren zum Beispiel. Es gibt ja im Bankgewesen relativ viele männliche Mitarbeiter, oder? Ja, aber ich bin keine Frau. Das weiß ich. Interne Kommunikation. Und es wäre ja nichts besser, wenn wir darüber reden, was wir ja immer wieder beklagen, dass so wenige Männer sich solidarisieren mit dem Antigewaltkampf und mit Engagieren. Es gibt in Amerika seit vielen Jahrzehnten eine Organisation, NOMAS, National Organization of Men Against Sexism. Und in Österreich gibt es nichts Vergleichbares. Es gibt keine Männerorganisation, die sich als Männerorganisation, ohne jetzt, und jetzt sage ich wirklich etwas Schirches, the worst thing a man can be is a lassie. Oder a sissy. Das ist das Ärgste. Ja, nicht ein Weichei zu sein oder ein Lulu, sondern dass Männer sagen, das bin ich nicht und trotzdem finde ich den Sexismus echt, entschuldige, dass ich das sage, echt scheiße. Und da gibt es wirklich viele Möglichkeiten, so ein Commitment in einer Institution wie der Bank zum Beispiel zu fördern. Ich glaube, wir haben noch einige Gespräche vor uns. Ja, das machen wir dann zu zweit. Ja, sehr gerne. Dankeschön. Vielen, vielen Dank. Wir haben eine glückliche gemeinsame Zukunft vor uns. Mit vielen Glaub-an-dich-Momenten. Ja, genau, mit vielen Glaub-an-dich-Momenten. Ja, danke vielmals. Jetzt kann ich da was überspringen. Bei einem Geburtstagsfest muss die Jubilarin ins Rampenlicht gestellt werden. Das tun wir nun mit einer nicht allzu langen Lesung aus dem Buch und immer wieder an der Ordnung der Welt rütteln, das Regina Matuszek über das AFZ geschrieben hat. Ich freue mich, dass Regina Matuszek, Regina, hier ist sie, heute da ist. Und dass Alenka Mahli sich bereit erklärt hat, für uns daraus zu lesen. Und immer wieder an der Ordnung der Welt rütteln. Bei dieser Zeitung, die Alternative Stadtzeitung Remise, habe ich gelesen, dass sich die Frauen da engagieren und was die da so für Ideen haben. Dass die Frau eigene Rechte hätte und sich nicht unterdrücken lassen soll. Und das war alles so in meinem Sinn. Also ich habe mich auch nicht gern unterdrücken lassen. Was mich wirklich bewogen hat, ich habe viermal abgetrieben und ich habe das selber gemacht. Und das war mein Einstieg. Das ist das Schlimmste im Leben. Die Frauen wurden gestraft und mussten ins Gefängnis und die Männer, also ich habe einen guten Mann gehabt, aber wir waren arm und das wäre nicht gegangen. Bei der Abtreibung ist es auch darum gegangen, dass die Männer im Gericht recht sprechen und die Frauen verurteilen, die Männer aber die Verursacher sind. Das hat die Frauen nicht nur berührt, das hat die Frauen aufgewühies Leben erst nach dem Tod ihres Mannes möglich geworden war. Ruth Meyer ist der Meinung, dass sie vorher nicht im autonomen Frauenzentrum hätte mit Frau werden können. Sie sagt, ich hätte es nicht tun können, wenn mein Mann noch gelebt hätte. hätte es nicht tun können, wenn mein Mann noch gelebt hätte. Dem Streben nach Selbstbestimmung und Befreiung oder zumindest die Erweiterung der weiblichen Handlungsspielräume innerhalb der Gesellschaft schloss sich damals in den 80er Jahren nicht die Mehrheit der weiblichen Bevölkerung an. Bevölkerung an. Es gab viele, die diese Bewegung nicht unterstützten und auch nicht einsahen, warum die natürliche Ordnung der Geschlechter in Frage gestellt werden sollte. Ruth Mayer erinnert sich, dass sie und ihre Mitstreiterinnen bei den Demonstrationen vom Publikum oft nicht verstanden, ja sogar beschimpft wurden. Wir waren Abschaum, wenn wir demonstriert haben. Die Leute sind an der Seite gestanden und haben den Kopf geschüttelt. Diese ganze Freiheit, die wir uns genommen haben, in der Kleidung, in der Ausdrucksweise, in allem, das war so abschreckend für die Leute. Sich selbst entwerfen. Gabriele Müller erinnert sich, dass einige Frauen eine kleine Selbsterfahrungsgruppe gründeten und mit täglichen kleinen Mutproben versuchten, ihr Selbstbewusstsein zu trainieren, indem sie zum Beispiel Männern auf dem Gehsteig nicht auswichen und einen Zusammenstoß riskierten. Nach dem Motto, der oder die Schwächere macht Platz. Oder mit Alltagskleidung und Einkaufstaschen um Mitternacht in ein Nachtlokal gingen und einen Spritzen tranken. Man hatte die Illusion, alles erreichen zu können, wenn man nur zusammenhält. In Linz beginnt's, gewinnt's, zerrinnt's. Frauen, Frauen, kommt heraus, besetzen wir das nächste Haus. Von Hillinger und anderen Franzen lassen wir uns nicht länger pflanzen. Hillinger, du wirst noch schauen, wir kriegen unser Haus für Frauen. Wir kennen die SP, sie hält uns nur am Schmäh. Wir wissen, was wir wollen und lassen uns nicht rollen. Das hat Linz noch nicht gesehen, dass Frauen aufeinander stehen. Am 14. November 1980 besetzten ca. 60 Frauen ein leerstierendes Studentenheim in der Altenberger Straße und stellten überrascht fest, dass das Haus völlig intakt und sogar sehr gut bewohnbar war. Es gab Licht, fließend Wasser, sogar Warmwasser, eine Heizung und ein funktionierendes Telefon. Sie richteten sich häuslich ein und begannen, die Öffentlichkeit auf die Aktion aufmerksam zu machen, indem sie Transparente aus den Fenstern hängten. Dieses Haus ist von Frauen besetzt und wir fordern ein Frauenzentrum. In der Nacht wurde die Aktion entdeckt und schon bald nahm die Staatspolizei die Personalien der Frauen auf. Das Interesse der Medien an der Aktion war bundesweit sehr groß, denn Hausbesetzungen kannte man bis dahin nur aus dem Ausland. Die Aktivistinnen luden zu einer Pressekonferenz ein und einige Kunststudentinnen dokumentierten die Ereignisse mit einer Videokamera. Bürgermeister Franz Hillinger kam unter Polizeischutz in das besetzte Gebäude. Nach fünf Tagen am 19. November räumte die Polizei das Haus. Die oberösterreichischen Nachrichten berichtet, die streitbaren Frauen räumten das besetzte Haus. Nicht alle gingen auf eigenen Beinen. Einige wurden getragen, manche schluchzten herzzerreißend, andere lachten der Polizei ins Gesicht. Im Freien gaben sie noch einmal ein Beispiel ihrer Solidarität und sangen im Chor, Frauen steht zusammen. Verständnis und Zustimmung in der oberösterreichischen Presse fanden die Hausbesetzerinnen nur ansatzweise. Unterstützung gab es fast ausschließlich von den Akteurinnen und Akteuren aus der Bewegung selbst. Die Aktion in Linz hatte gerichtliche Folgen. Nach der Besetzung hatten die Aktivistinnen beschlossen, eine Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof gegen das Vorgehen der Polizei bei der Räumung des Hauses einzubringen. Gabriele Müller erklärte sich bereit, stellvertretend für alle anderen Beteiligten als Beschwerdeführerin aufzutreten. Fast drei Jahre später wurde die Klage am 23. September 1983 als unzulässig zurückgewiesen. Die Gerichtskosten in der Höhe von 46.120 Schilling mussten nun von der Beschwerdeführerin getragen werden. Vereinbart war, dass in diesem Fall alle Frauen gemeinsam für die Kosten aufkommen würden. Diese gestaltet sich aber sehr schwierig und Gabriela Müller wurde im Juli gepfändet. In einem Aufruf im Informationsblatt des Frauenzentrum Linz wird den Mitfrauen Nachhilfeunterricht im leider bisher noch nicht vorgesehenen Unterrichtsfach Frauensolidarität empfohlen. Daraufhin trafen die zugesagten Geldbeträge nach und nach ein und die Gerichtskosten von Gabriele Müller konnten beglichen werden. War die Hausbesetzung erfolgreich? Gabriele Müller meint rückblickend, die unmittelbare Konsequenz der Hausbesetzung war, dass sehr viele Frauen zueinander gefunden haben und weiterhin politisch aktiv waren. Es gab damals eine große Bereitschaft, im Frauenzentrum mitzuarbeiten. Das Engagement im autonomen Frauenzentrum wurde als politische Arbeit definiert. Die feministischen, gesellschaftspolitischen Ziele des Zentrums wurden mit viel Einsatz und Leidenschaft verfolgt. Ja, Frauen, es heißt höllisch aufpassen, dass wir nichts übersehen. Und es heißt aufzeigen, was uns auffällt. Es nützt nichts, im stillen Kämmerlein oder bestenfalls in der Frauengruppe empört zu sein. Ruth Meyer erzählt, dass sich die Frauen im Zentrum regelmäßig trafen, um zu diskutieren und ihre Aktivitäten zu planen. Eine Demo machte viel Arbeit. Wer organisiert, wer macht die Plakate, wer geht zur Polizei und so weiter. Das war unter anderem die Arbeit in den Plänen. Diese fanden meist einmal wöchentlich statt. Das erste Mal, wie ich in Linz, wie ich demonstriert habe, kommt auf einmal meine Enkelin auf mich zu, sagt sie, Oma, was tust denn du da? Das war so eine Friedensdemo. Habe ich gesagt, ja demonstrieren. Ja, wieso denn? Habe ich gesagt, dann geh ein Stückerl mit, dann hör, was die Leute sagen, dann wirst du schon wissen, was passiert und warum und weshalb. Und die ist dann nachher auch so geworden. Hat sich nichts mehr gefallen lassen. Die autonomen Frauen versuchten, auf das gemeinsame Schicksal durch gemeinsame Handlungsspielräume des Frauseins aufmerksam zu machen und so zu solidarischem Handeln zu motivieren. Wie in anderen Bewegungen bedurfte es auch in der autonomen Frauenbewegung des Mutes hervorzutreten, sich gegen bestehende Machtverhältnisse zu stellen, sich zu positionieren. Das brauchte die Zustimmung von Gleichgesinnten, das erforderte Dialog, Kommunikation und vor allem ein funktionierendes soziales Netzwerk. Erst dann war kollektives Handeln möglich. Mit dem AFZ war ein unterstützendes Frauennetzwerk entstanden. Ruth Meyer, es waren viele, viele gute Freunde, mein Gott. Und eines weiß ich, sie haben mich wirklich getragen, das war wunderbar. Ich habe so viel gelernt dadurch und ich bin auch irgendwie gewachsen. Ich möchte es nicht missen. Im Nachhinein denke ich, man hätte noch viel mehr tun können oder müssen. In der ersten Zeit der autonomen Frauenbewegung glaubte man an die Möglichkeit einer anhaltenden Frauensolidarität. Man hatte die Illusion, alles erreichen zu können, wenn man nur zusammen half. Die Frauen im Zentrum sahen in der weiblichen Diskriminierung den kleinsten gemeinsamen Nenner, der Frauen dauerhaft vereinen könnte, auch wenn sie individuell verschieden sein mochten. Das kollektive Wir speiste sich aus dem Widerstand. Weibliche Solidarität aufgrund der geteilten Erfahrungen von Benachteiligung und Diskriminierung sollte in der Lage sein, eine länger anhaltende Gruppenidentität zu schaffen. Doch schon bald bemerkten sie, dass die Erfahrung von Diskriminierung von Frauen unterschiedlich empfunden wurde. Das, was die Frauenbewegung einmal war, gibt es nicht mehr. Viele Frauen haben sich zurückgezogen, warum auch immer. Einige arbeiten in einzelnen Projekten oder Gruppen, einige haben versucht, in den neuen Strömungen der alternativen Bewegung Fuß zu fassen. In der Frage nach Gleichheit oder Differenz zwischen Frauen und Männern gibt es keine gemeinsame Sichtweise. Die Lebensgeschichten und Erfahrungen der Frauen sind zu unterschiedlich und weichen zu sehr voneinander ab, um zu einheitlichen Aussagen führen zu können. Dieser Umstand bildet sich auch in der Geschichte des Feminismus ab, denn zu keiner Zeit gab es einen einheitlichen feministischen Standpunkt. Gleichzeitig hat sich das AFZ etabliert. Wenn mich jetzt jemand fragt, was ist das AFZ? Wenn mich wer Außenstehender fragt, dann sage ich, es ist eine Beratungsstelle und das ist mir wichtig. Das wäre vor 15 Jahren undenkbar gewesen. Es hat sich so gefestigt. Es ist so in diese Richtung gegangen. Die Dynamik der Institutionalisierung und staatlichen Einverleibung erfuhr nicht nur das AFZ, sondern auch andere feministische autonome Projekte, die ursprünglich für Unabhängigkeit und Distanz zu staatlichen Institutionen und der kapitalistischen Gesellschaftsordnung standen. Heidegunde Dick schreibt dazu, Teile feministischer Ideen werden aufgegriffen und finanziert, einzelne Gruppen oder Frauen integriert, ausgewählte Themen aus dem feministischen Gesamtzusammenhang verstaatlicht. Diese Entwicklung vollzog auch das AFZ. Den Umstand, dass die politischen und kulturellen Aktivitäten des Zentrums in ihrer Radikalität und Schärfe nachgelassen haben oder fast ganz zum Stillstand gekommen sind, finden besonders die Frauen der ersten Stunde enttäuschend. Und doch, der Ort, von dem aus wir sprechen, der Ort, von dem ein Text seinen Ausgang nimmt, eine Stimme sich erhebt, ein Schrei. Dieser Ort ist unermesslich. Bevor wir jetzt zum letzten Punkt hier kommen, nämlich einem kleinen Gespräch mit Kerstin Ullmann, komm ruhig schon einmal zu mir, möchte ich trotzdem, Lisa Moham hat mich darauf hingewiesen, hat gesagt, mach das doch. Es sind mindestens drei Frauen, die bei der Hausbesetzung dabei waren. Warst du nicht dabei? Ich war hochschwanger, hätte ich nicht dürfen. Aber kommt trotzdem. Hochschwanger, aber gerne dabei gewesen. Ja, dann die Karin Antlanger. Helga. Ja, Helga. Ja, dann die Gabi Müller ist auch da. Gabi, wo bist du? Da ist die Gabi. Habt ihr noch andere Frauen gesehen, die auch dabei waren? Helga, warst du damals dabei? Kurz macht nichts, tageweise. Komm, tageweise her. Ja. Na dann? Kommt her da. Okay, gut. Wer will sich in der Unsicht... Okay, gut. Niemand wird gezwungen. Na du schon. Die Helga wird schon gezwungen, aber außer der Helga wird niemand gezwungen. Ach so. Na du schon. Die Helga wird schon gezwungen, aber außer der Helga wird niemand gezwungen. Die anderen sind ganz freiwillig da. Die Hedi durfte nicht dabei sein, weil sie hochschwanger war. Die Karin war dabei, die Gabi Müller war dabei und die Helga Rieser waren dabei damals. Und wir danken euch. Manchmal holt eine die Vergangenheit ein. Danke euch. In alter Hausbesetzerinnen-Manier, Karin, mal jetzt einfach kurz das Mikro, weil ich möchte nur eine kleine Anekdote anfügen zu der Sache mit den Finanzen. Und das betrifft die linken Männer in Linz, insbesondere den Kommunistischen Bund, der sich in der Zeit, wo dieser Betrag von 46.000 Schilling fällig wurde, gerade aufgelöst hat. Und die hatten da nur finanzielle Rücklagen, die sie für Menschen, die politisch irgendwie verfolgt werden, zur Verfügung gestellt haben. In der Regel waren das irgendwelche Sprayer, die da Hauswände beschmutzt haben und dann irgendwelche Sachschäden zu begleichen hatten. Und da habe ich mir gedacht, da gehst du jetzt hin. Die Leute habe ich eh gekannt und habe gesagt, wie schaut das aus? Habt ihr da noch aus diesen Mitteln vielleicht etwas, was ihr uns da zugutekommen lassen könnt. Und die Antwort, und das finde ich so bezeichnend, das würde heute glaube ich nicht mehr vorkommen, aber der damalige Finanzverwalter hat dann gesagt, er muss das mit den Genossen besprechen, ob diese Frauenhausbesetzung eine politische Aktion war. Kurz noch ein Moment. Der damalige Bürgermeister Hillinger, das wurde ja schon gesagt, Er sagt, er ist mit Polizeischutz zur Hausbesetzung gekommen. Und auf eine Anfrage des damaligen Gemeinderates Kain, ob die Stadt Linz bereit wäre, ein Frauenhaus und ein Frauenzentrum zu finanzieren, so, das war noch gar nicht mit Autonom, zu finanzieren, hat der Bürgermeister Hildinger im Gemeinderat gesagt, ein Frauenzentrum brauchen wir nicht, die Frauen können eh in die Volkshochschule gehen und dort Kurse besuchen. Also so viel zum damaligen Verständnis der Politik. Danke, Karin. Gut, ich freue mich sehr, die die Kerstin noch nicht gesehen hat. Die Frau Rektorin hat es ja schon erwähnt. Kerstin Ullmann hat dieses Kunstprojekt mit Mitarbeiterinnen des Autonomen Frauenzentrums gemacht. Und ich habe mir überlegt, was können wir da besprechen. Sie haben ja schon einiges über das Projekt gehört. Du wirst vielleicht noch etwas sagen, was noch nicht gehört worden ist. Quasi etwas Unerhörtes sozusagen. Aber ich habe mir dann gedacht, was frage ich die Kerstin? Und dann ist mir das eingefallen, Sie kennen ja diese Formulierung, ich werde jetzt sagen, was hast du dir denn da gedacht? Ja, ganz kurz gesagt würde ich mal sagen, so manches. In der Stückzahl 45. Also ich habe mich gefragt, wie gehe ich das jetzt an? Also eine künstlerische Auseinandersetzung einerseits mit dem Thema Gewalt an Frauen, andererseits soll es ja auch dem AFZ und dem Jubiläum zugute kommen und das auch ausdrücken. Und da bin ich dann gestoßen auf den ganzen Papiermüll, der da entsteht im AFZ, weil ja die Akten müssen ja dann geschreddert werden nach der Aufbewahrungsfrist. Das heißt, da ist schon mal sehr viel Material da gewesen und das ist dann für mich irgendwie auf der Hand gelegen. Und was halt schön ist bei so selbstgeschöpften Papieren, bei Secondhand-Papieren, dass man die Einzelteile schon auch sieht in den Papieren. Die sind irgendwie neu zusammengesetzt und das hat mich irgendwie erinnert, das ist wie wenn man durch eine Krise geht. Da ist auch, da ist wie wenn man durch eine Krise geht. Da ist man mal alle Teile, aber alles durcheinander und muss sich wieder neu finden und neu zusammensetzen. Und das habe ich schön gefunden. Und ich wollte es aber dann auch ganz bewusst nicht selber machen mit den Akten, sondern ich wollte es ganz bewusst mit den Mitarbeiterinnen vom AFZ machen. Genau, bitte. Kommt bitte. Kommt. Wir reden da vollmundig. Schaut's? Also. Genau, also da hat es am 29. Juli einen Schöpftag gegeben bei einer weiteren Kollegin und einer sehr guten Freundin von mir im Garten. Das war sehr angenehm. Also wir haben uns einen guten Tag gemacht, aber es sind auch wirklich sehr viele schöne Papiere entstanden in dem Zusammenhang. Papiere entstanden in dem Zusammenhang und sind dann auch in die Papiere zum Teil Ausschnitte eben mit eingeschöpft worden aus Magazinen, aus Gerichtsakten, zum Teil aus persönlichen Erzählungen oder Statements von Staatsanwälten, Richtern und so weiter. Also wenn sie dann durchgehen durch die Ausstellung, dann werden sie das eh selber erforschen und entdecken können. Darum würde ich da jetzt gar nicht mehr sagen dazu. Vielleicht noch ein kurzes Ding noch. Wir haben die Papiere jetzt so in den Raum gespannt, weil wir wollten, dass die Fragilität der Papiere dann noch mehr sichtbar wird und sichtbar bleibt. Und die Papiere sind halbwegs schutzlos jetzt hier in dem Raum aufgespannt. Das heißt, es könnte auch ein bisschen ein soziales Experiment sein. Also wir schauen einfach mal, wie gut sich das auch hält. Das heißt, wir hoffen und wir bitten die Besucherinnen, dass sie auch aufpassen. Also man kann es schon angreifen, auch ein bisschen, um das ein bisschen zu probieren, wie dick die sind. Aber ein bisschen aufpassen beim Vorbeigehen, ein bisschen aufpassen, wenn man einen Rucksack oben hat, dass man dann nichts umschmeißt. Und wenn was reißt, dann ist es in Ordnung, dann nähen wir das wieder zusammen. Ist auch okay, aber ein bisschen Rücksicht. Genau. Vielen Dank. Vielen Dank. Vielen Dank, Kerstin. Die Kerstin hat auch noch etwas mitgebracht, von dem wir alle etwas mitnehmen dürfen, nämlich dort hinten auf einem Stehtischer sind Bücher in unterschiedlichem Format und wer das möchte, darf sich ein Buch mitnehmen und wir sind Ihnen sehr verbunden, wenn Sie eine kleine Spende dafür hinterlassen. Wir können immer Geld brauchen, um weitere Projekte zu fördern und sind Ihnen dankbar und bitten Sie um eine kleine Spende. Sie sehen auch dort hinten, es gibt auch noch eine Schachtel, eine Schatulle mit Papier. Das darf man auch mitnehmen, gell? Ja, das darf man gratis mitnehmen. Das darf man gratis mitnehmen, eine Spende ist auch dort sehr erwünscht und es gibt daneben noch Taschenlampen und alle möglichen Dinge, die Sie gut brauchen können und Sie sind herzlich eingeladen, das mitzunehmen. Moment, die Kerstin möchte noch etwas sagen. Jetzt fallen mir so viele ein, was ich vergessen habe zu erwähnen. Aber ich bin es gleich. Großes Danke an die Firma LED Lenser, die die Taschenlampen zur Verfügung gestellt haben, ohne die das jetzt nicht möglich wäre. Also ihr könnt euch die sehr gerne ausborgen und die Ausstellung erkunden. Danke. Die mitnehmen die schwarzen, die weißen. Also die kleinen könnt ihr mitnehmen. Und die großen bitte auf jeden Fall wieder zurückstellen. die müssen wir selber wieder zurückschicken. Danke. und Sie alle sind herzlich eingeladen. Sollte man das vielleicht da am Tisch legen? Wir legen das da hier her, das ist auch aus geschöpftem Papier und wenn Sie da, wir werden dann auch noch einen Stift dazu legen, Lust und Zeit haben, entweder zu unterschreiben oder ein paar Worte hineinzuschreiben, dann freuen wir uns darüber sehr. Bevor ich jetzt noch mein letztes, mein ganz kleines Schlusswort sage, danke ich Flora Sophie sehr herzlich für ihr Dolmetschen. Danke dir. Ich denke, danke Ihnen und euch sehr herzlich für euer Interesse und auch die Geduld für die Standfestigkeit im wahrsten Sinne des Wortes. Und schließe mit, dieses Fest ist kein Manifest der Siege. Es ist eines des Beginns. Kein Triumphgesang, sondern ein Atemholen vor der Arbeit, die noch kommt. Ich wünsche uns einen guten gemeinsamen Abend. sondern ein Atem holen vor der Arbeit, die noch kommt. Ich wünsche uns einen guten gemeinsamen Abend.