Sie fliegen vorbei, weh nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibt dabei, die Gedanken sind frei. Herzlichen Dank für den musikalischen Einklang in diesem Nachmittag und herzlichen Dank für alle, die unserer Einladung gefolgt sind, sowohl von der Schülerseite als auch natürlich von der Elternseite. Es ist bei uns ganz besonders, dass der Herr Bürgermeister da ist und auch der Herr Professor Schacherreiter. Wieso sind wir heute hier? Wir sind hier, weil unsere Frau Direktor vor Schluss im Sommer zu mir gekommen ist und gesagt hat, es wird ein Geschichteprojekt geben. Der Herr Schacherreiter hat da eine Idee, könnte es die Mädchen und Herren mal mit ihm treffen. Da ich mich sehr gerne mit Herrn Schacherreiter betreffe, habe ich mir gedacht, das ist eigentlich eine nette Gelegenheit. Und dann ist er gekommen, es ist eine Weisung von vor 270 Jahren entdeckt worden und im Rahmen der 900 Jahre. Das ist so ein bisschen das Herzprojekt vom Herrn Bürgermeister, ob wir uns das vorstellen könnten, dass wir da in der Schule was machen. Also ist jetzt natürlich nicht unbedingt ein Thema, bei dem du jetzt selber, was Gott, wie viel einbringen kannst, 270 Jahre eine Weisung, naja, ich weiß es nicht. Und dann hat der Herr Schacherreiter gesagt, er hat eine tolle Idee, er arbeitet da was aus, im Rahmen seiner Funktion auch als, das müsst man selber genauer beschreiben, vom Lions Club eben aus. Entstanden ist es nur ganz kurz, der eigentlich Schuldige ist, wie oft, der Herr Bürgermeister. Er hat gesagt, ich habe da etwas Interessantes, ein sogenanntes Weistum, also eine Rechtsordnung aus dem 18. Jahrhundert für Gallner Kirchen, die der damalige Grundherr Graf Starnberg eben erlassen hat für Gallner Kirchen. Ich habe gesagt, ja das interessiert mich sicher, aber ob das sonst auch noch wen interessiert außer die und mich, das müssen wir uns erst einmal überlegen. Es ist auch meine Aufgabe, ich bin zwar selber Mitglied des Lions Clubs, aber ich bedanke mich beim Lions Club dafür, dass er bereit war im Zuge seines Jugendprogramms, das auch finanziell zu unterstützen und vielleicht vor jetzt sogar nur ein bisschen was, aber ich habe sicher selber einen Schatzmeister mitgenommen, lieber Georg Schönberger, herzlich willkommen. Und unser derzeit amtierender Präsident, Dr. Christian Gabriel, ist heute auch da, um sich das ergeben zu lassen. Und das ist heute auch der Absicht, das Ergebnis zu machen. Und eines dieser Projekte ist das, was zustande gekommen ist mit Unterstützung der Lions. Und jetzt sage ich auch da noch ein bisschen was dazu. Das ist zwar sehr wohl vergangenheitorientiert, aber das ich weiß nicht mehr sagen, was war damals Vorschrift in Gelder Kirchen? Und ich habe das ja schon so gelesen, das Re am Aufstieg, wenn man ihn erlaubt. Ja, wieso? Da hat die katholische Kirche gefircht, da wird zu viel lebendiges, lustiges und lustbares gemacht. Also das darf man so in heutiger Sprache lieber gleich verbieten. Aber auch sehr schwerwiegende Sachen. Und da steht unter anderem drinnen, dass wenn ein Delinquent oder eine Frau, ein Mann, sich für jemanden schuldig geworden ist, wenn ein Richterspruch gesprochen worden ist am Kirchenplatz, dann haben sich die Leute im Schlussredeck einzufinden, dazu die Handwerker, die Zimmerer und so weiter, alles was man zur Hinrichtung braucht, zum Reden, zum Galgen und dann in einer Prozession auf die Guggelea zu ziehen, mit Begleitung von Spielleuten, also man muss sich vorstellen, das war ein richtiges, grausliches, grausames Schaugericht, was sie da abgespielt haben. Hallo, wir zwei, wir sind von der 3A-Dorf, wir haben Sie intensiv mit dem Thema Stock und Galgen beschäftigt, also einfach mit wie das, also mit die verschiedenen Hinrichtungsstrafen und wie grausam das eigentlich war, dass da fünf tolle Projekte dazu entstanden. Wir haben fünf ganz tolle Projekte gemacht und die seht ihr da hinter uns. Die 3C hat sich mit der Todesstrafe in den USA, in Afghanistan und in anderen Ländern beschäftigt. Außerdem mit der Rechtsprechung vor 270 Jahren in Gernotkirchen. Dafür wurden iPhones und iPads gestaltet, um das Thema kreativ zu ergänzen. Damit möchten wir Ihnen einen klaren Überblick über unsere Arbeit geben. Wir freuen uns sehr, Ihnen heute unser Geschichtsprojekt präsentieren zu dürfen. Wir haben an diesem Projekt in den letzten Wochen sehr intensiv gearbeitet. Uns war wichtig, nicht nur Informationen zu sammeln, sondern auch kreative Arbeit zu leisten. Wir haben recherchiert, diskutiert, geplant, wir haben gebaut, geschrieben, gezeichnet und ausprobiert. Manchmal war es anstrengend, manchmal chaotisch. Aber am Ende hat jede Gruppe etwas geschaffen, auf das wir wirklich stolz sind. Heute möchten wir Ihnen zeigen, was dabei entstanden ist. Vielen Dank, dass Sie hier sind und unsere Arbeit unterstützen. Wir wünschen Ihnen allen viel Spaß beim Anschauen und Entdecken. Ja, auch nochmal für uns herzlich willkommen. Wir sind Schüler der 4C und haben uns in den letzten vier Wochen mit dem Thema Brandschutz bis Weinverkauf beschäftigt und bei unseren Recherchen sind wir auf sehr schräge und nicht mehr in die heutige Zeit passenden Paragrafen gestoßen. Zu wiederholenden Paragraph 36. Niemand darf mit offenem Licht über die Gassen und schon gar nicht mit unbedecktem Licht auf die Diele oder auf den Boden gehen. Nach Prüfung der Umstände ist diese Fahrlässigkeit mit dem einfachen, doppelten oder großen Strafzettel zu bestrafen. Man sieht, wie Sie die Paragraphen an die heutige Zeit im Laufe der Jahre immer wieder an die Gesellschaft angepasst haben. Und jetzt genießt die Ausstellung. ¡Aplausos! Thank you. © transcript Emily Beynon