Oh Musik Geliebte AktivistInnen und SupporterInnen der letzten Aktionstage, geschätzte unterstützende Leute vom Brossberg, ebenso geschätzte MitstreiterInnen im Geist, die ihr heute dabei seid. Wärtset eure Gemeinschaft! Geist, die ihr heute dabei seid. Wärtsetrauergemeinschaft. Wir sind heute zusammengekommen und nach den letzten für uns alle schwierigen Tagen unserer Betroffenheit zur Sprache zu bringen und zu trauern. Wir trauern um über 200 Bäume auf diesem Gelände im Bergschlüsselpark, im Ziegeleipark, neben der Ziegeleistraße, auf der großen Wiese und auf den Verkehrsinseln, die der wertlosen Zerstörungshut der Rodungsfirmen Ganser und Strasser, der Polizei teils vermummt mit Schlafstöcken und Helmen, aber vor allem einer rückwärtsgewandten Verkehrspolitik zum Opfer gefallen sind. Wir trauern um Lebewesen, die uns in den letzten Wochen zu Geschwistern geworden sind, zu Freundinnen, zu denen wir einen Besuch, eine Verbindung hergestellt haben und die wir jetzt heftig vermissen. Unsere Trauer ist riesig und das Merz ist real. Wir trauern und wir nehmen uns jetzt auf Zeit zum Trauern, bevor wir heute noch laut werden. Denn es braucht auf den lauten Widerstand. Mehr denn je halten wir nun eine Schweigeminute für die getöteten Lebewesen, für unsere Geschwister, die gerodeten Bäume ab. Ich lade euch ein, dafür einen Trauerkreis zu bilden, uns dafür eng zusammenzustellen, uns einander an den Schultern zu halten und unsere Köpfe zu beugen. The Wir sind aber auch zusammengekommen, um etwas symbolisch zu begraben. Wir begraben aber nicht die Bäume. Sie leben in unseren Fotos und Videos und natürlich in unserer Erinnerung und in unseren Herzen weiter. Wir begraben die Betonfädel von Stadt Linz, dem Land Oberösterreich, an der Pfütze mannentlich genannt Bürgerhäuser Brammer und Landeshauptmann Stelzer. und Landeshauptmann Stelzer, die für diesen Unsinn, nein, für diese verantwortungslose Zerstörung trotz Faktenlage, die auf dem Ziel schlägt, verantwortlich sind. Und wir begraben generell die rückwärtsgewandte Verkehrs- und Betonpolitik und eigentlich des letzten Jahrhunderts, die aber mehr denn je in der Stadt Linz und im Land Oberösterreich bei denen vorhanden ist, die an der Macht sitzen und unser Steuergeld für ihre Vorzeigeprojekte für ihren aufgenutzten Lebenslauf verpassen. Wir begraben jedoch nicht unseren Widerstand. Wir begraben nicht unseren Willen, eine bessere, zukunftsfähige Stadt Linz mitzugestalten. Wir begraben nicht unsere Vision einer lebenswerten Stadt ohne A26. Wir begraben nicht unsere Hoffnung. Wir werden weiterhin Widerstand bieten, an einer zukunftsfähigen Stadt mitgestalten, unsere Visionen einbringen und Hoffnung haben. In den letzten Wochen habe ich hier junge Menschen kennengelernt, die es ernst meinen mit unserer Welt. Die nicht gleichgültig auf der Couch vergammeln und ihren Kopf in den Sand stecken, so wie der durchschnittliche, aber hochgelobte sogenannte Leistungsträger, der vor der Realität flüchtet oder sich dran redet, damit er der Zukunft mit Massenstau und Klimakollaps nicht ins Auge blicken muss. Wir alle hier haben in den letzten Wochen Menschen kennengelernt, Jüngere und auch Ältere, die es ernst meinen mit unserer Welt. Günther ist mit 83 Jahren noch einen ganzen Tag bei maximal 2 Grad Außentemperatur im Baum gesessen. Danke übrigens an dieser Stelle allen, die mit dabei waren, die Rodungen aufzuhalten. Auch die ganz Jungen waren dabei und gehören erwähnt. An vielen Bäumen waren Kinderzeichnungen befestigt. Es tut so weh, es bricht mir und uns allen fast das Herz, dass diese Bäume jetzt tot sind. Aber es sind vor den Rötungen Kinder vorbeigekommen, in unser Kuhengürtelcamp, wo sich herausgestellt hat, dass sie die Zeichnungen selbstständig angefertigt und an den Bäumen angebracht haben. Schulkinder, Mädchen, die auf dem Weg zur Schule und am Heimweg im Park vorbeikamen. Manche dieser Zeichnungen konnten wir vom Regen und den Rodungen retten. Sie sind ein Hoffnungszeichen, dass auch die kommende Generation mitkämpft für eine grüne Stadt-Burton-Groll-Welt. Auch diese Kinder wussten schon, was es bedeutet, dass wir solche Lebensräume wie einen ungerodeten Bergschlüsselpark brauchen, um dass die Borner Lebewesen sind. Es braucht gerade jetzt Menschen mit Mut, Menschen mit Zuversicht, Menschen, die an eine lebenswerte Zukunft auch in dieser, unseren Stadt glauben. Lassen wir uns die Zuversicht nicht nehmen. In den Worten der Klimagerechtigkeitsaktivisten Sarah Fromm, Zuversicht jetzt! Danke Luchs für diese rührende Rede, danke Ronny, dass du uns die Tage gebracht hast. Irgendwie finde ich, meine Aktion ist wirklich fehl am Platz. Aber vielleicht ist der ganz harte Übergang in die Ist-Zeit, in die Realität aus unserer erwünschten Zukunft, in die Ist-Zeit zurück. Man sieht daneben die ganzen abgeschnittenen Brumenstämpe. Und ich hätte gerne, dass man, weil ich dran ist kann ich nicht sagen, aber dass man das in der Manier von unserem Herrn Bürgermeister, von unserem Verkehrsleiter das Reit und noch vielen anderen mit getrenntreuten Begraden....gedomberten......gegraben. So, bitte aufschließen. Bitte auf das Boxenstativ mitnehmen. Am Weg rollt er super. Musik Ich glaube, im Ende zu viel Wasser. Det er en av de fleste stående stående i Sverige. Det er en av de fleste stående i Sverige. Det er en av de fleste stående i Sverige. Det er en av de fleste stående i Sverige. Det er en av de fleste stående i Sverige. So, bitte aufschliessen. Bitte auch das Boxenstativ mitnehmen. Am Weg rollt er super. Norske Rundforskning Ich glaube, im Ende zu viel Wasser. Danske tekster af Jesper Buhl Scandinavian Text Service 2018