Hallo, ich bin der Leon und wir sind heute im Papiermacher Museum im Zuge der langen Nacht der Industriekultur und ich gebe euch jetzt noch Emma und Lisa und die sagen jetzt dann noch etwas. Hallo, ich bin die Lisa. Ich hoffe, dass wir richtig viel Spaß werden, wir dann ein Papier schöpfen und das Restliche sagt nur die Emma. Also wie die Lisa schon gesagt hat, wir werden Papier schöpfen und dann um und um noch zu der Druckerei gehen und ich glaube, wir werden, wie die Lisa gesagt hat, noch ganz viel Spaß haben. Wieso sind Sie heute hier? Ich glaube, wir werden, wie Lisa gesagt hat, noch ganz viel Spaß haben. Wieso sind Sie heute hier? Weil mich das interessiert und ich wollte immer schon mal hinter die Kulissen schauen, was sich in einer Papierfabrik abspielt. Wir erwarten uns spannende zwei Stunden, freuen uns auf das Handschöpfen, Papierschöpfen, freuen uns, dass wir da das erste Mal das probieren dürfen. Und dann freuen wir uns auf ein bisschen was zum Essen und zum Trinken. Seit wann gibt es Papier eigentlich? Papier gibt es seit 105 nach Christus. Das hat der chinesische Hofbeamte der Zai Long erfunden. Und in Europa gibt es es von 12. bis zum 18. Jahrhundert. 600 Jahre haben sie Handgeschrift als Papier erzeugt und dann haben sie 1799 die erste Papiermaschine erfunden. Wie wird Papier eigentlich gemacht? Papier haben sie früher gemacht aus Hadern und Lampen, also abgetragenen Kleidungsstücke. Heute macht man es aus Holz und auch, wie ich gesagt habe, aus Altpapier. Altpapier ist ganz wichtig, weil wenn du heute eine Zeitung liest, ist 80 Prozent Altpapier dabei. Das Papiermachermuseum gibt es seit 1997. Und das hier ist die alte Papierfabrik. Die gibt es seit 1868 und bis 1988 ist hier Papier erzeugt worden. Ich bin gelernter Papiermacher, war dann im Werk tätig, da im Waldenwerk noch, bis zum Werkführer. Und dann habe ich die Handschöpferei übernommen. Ich weiß nicht, ich habe 30 Jahre da Papier erzeugt. So wie es früher war, das werden Männer noch sehen, Blatt für Blatt. Die ganze Familie hat eigentlich da gearbeitet, der Vater, die ganzen Brüder. Und in Lackirchen, das ist eigentlich eine Papierstadt und da arbeiten sehr viele, in die zwei Papierfabriken muss man haben. verbrechen muss man haben. Welche Aufgabe haben Sie hier genau? Also ich bin der Obmann-Stellvertreter des Vereins und bin hauptsächlich für das Papiermacher-Museum verantwortlich. Das Papiermacher-Museum steht vor einigen großen Herausforderungen. Wir haben durch einen Besitzerwechsel neue Besitzerverhältnisse und müssen dadurch eben schauen, wie das Papiermachermuseum neu gestaltet wird und für die Zukunft fit gemacht wird. Also ich halte auch Kurse für die Lithographie, für Kinder oder auch Erwachsene, damit diese Technik nicht verloren geht. Das ist eine ganz alte Technik und die ist sehr wichtig und eine sehr schöne Technik. Ja, wenn Kinder vorbeikommen, können sie natürlich auch einen Workshop bei mir machen. Ich habe ganze Schulen hier schon gehabt, 24 Kinder. Waren die anstrengend? Also schon ein bisschen, aber lustig war es auch. Wir können jetzt hier jeder ein Blatt Papier zeigen. Da drinnen ist Baumwolle, Wasser und nur ein Teil sind die kurzen Fasern. Das sind die Baumwollfasern. Da gibt es verschiedene Wasserzeichen. Kennt ihr den Mozart? Ja. Und wenn man dann durchschaut, schaut das aus wie ein Foto. Habt ihr schon mal durch ein Kölsch heimgeschaut? Da ist ein Wasserzeichen drin, ein Sicherheitsmerkmal. Nur macht ihr da die Papiermaschine und ich mache das mit der Hand. Seht ihr, die Fasern, also die Baumwolle, die bleibt am Sieb und das Wasser fließt durch. Ganz fest drüber. Schau her, perfekt. Super. So goodbye.