🎵 Ich darf den Referenten jetzt kurz vorstellen. Hannes Leiringer ist gebürtiger Gemundner. Es wurde auch bereits schon einiges erwähnt. Er ist Senior Scientist, Gastprofessor und Dozent an der Universität Wien, Lehrerin an der Universität Salzburg und an der Andraschee Universität Budapest, assoziiert bei Forscher der Universität Bern, seit 2018 Leiter der Außenstelle Wien des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgenforschung. Mit Sicherheit, und das ist jetzt ohne falsche Schmechelei gesagt, mit Sicherheit ist er einer der aktuell präsentesten Historiker in Österreich. Sie alle kennen ihn wahrscheinlich aus Film und Fernsehen, Rundfunk beziehungsweise auch von seinen Büchern. Das kann man durchaus so prominent ermähnen. Er ist in vielen Zusammenhängen und Tätigkeitsbereichen aktiv. Ich möchte da auch nur einige wenige herausgreifen. Er ist beispielsweise Mitglied der Militärhistorischen Denkmalkommission des Bundesministeriums bei Landesverteidigung. Er ist Leiter und Mitarbeiter mehrerer Forschungsprojekte, wie erwähnt Berater von Fernseh- und Radiosendungen, Kurator verschiedener Ausstellungen, Autor zahlreicher Publikationen, auch hier greife ich nur einige wenige davon heraus. Gemeinsam mit Lenz Mosbacher das Buch Habsburgs Langes Sterben. Eine kurze Geschichte vom schleichenden Untergang der Donaumonarchie. Mit Verena Moritz-Lehnen die Biografie Eine Neubewertung. Mit Christian Rapp-Hitler prägende Jahre, Kindheit und Jugend 1889 bis 1914. Hitler, prägende Jahre, Kindheit und Jugend, 1889 bis 1914. Auch wiederum mit Meryl Baird, Verena Moritz, umstritten, verspielt, gefeiert, die Republik Österreich 1918, 2018. Und auch ein, glaube ich, wichtiges Buch noch, gemeinsam mit Verena Moritz, der erste Weltkrieg aus dem Jahr 2011. Hannes Leidinger ist auch Träger verschiedener Preise und Auszeichnungen, zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen, und das konnte man ja anhand der erwähnten Publikationen teilweise auch schon erkennen. Also die Geschichte der Habsburger Monarchie und der Österreichischen Republik, Geschichte des Ersten Weltkriegs, dann weiteres Kommunismusforschung, Filmideen und Spionagegeschichte, interessant auch historische Suizidologie, das ist schwer auszusprechen, Entwicklung Mittel- und Osteuropas und die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts im Allgemeinen. Gut, das war jetzt sehr viel und ich bitte jetzt um Ihren Vortrag. Dankeschön. Danke, wenn man so eingeleitet wird, dann freut man nur, die KVZinger gerufen, die Habsburger ein. So viel Titel, wir kennen ihn nicht. Nix, in der war mir so. So schaut es aus. Außerdem denke ich mir, dass ich jetzt viel mache. Wenn jetzt voll fließend geht, muss ich nicht was hier. Ja. Fangen wir mit was dann, das ich glaube ich in den letzten Wochen erst richtig begriffen habe. Das muss ich ganz ehrlich sagen. Handy in den Kala kommen. Ne, nicht. Schaut jetzt ein bisschen laut aus, als ob es sprichblatt hat, aber ist ja egal. So hat kein Überspünkt scheinbar nicht dazu gezählt, aber die Bilder seien ja wichtig. Es ist schon auch gedeutet worden, Bauern-Click, wie Sie wahrscheinlich in letzter Zeit gehört haben, auch die Diskussionen in Deutschland. Ist das überhaupt ein Bauern-Click gewesen oder haben wir es da nicht mit sehr vielen anderen, ja, bisher schon vielen Gruppen zu tun? eliten scheiben die auch das notwendige handwerk mitgebracht haben plötzlich sich auch austoben könnten die möglichen folgen davon klarerweise auch verhandeln können und hinter den großen figuren dann tatsächlich wichtiger sind dass das bisher dargestellt wurde steier ganz wichtiger als becky und daran im oberösterreich zu denken wenn wir das insgesamt, das Große fassen und sagen, ja, da kommen Handwerker dazu, da kommen Händler dazu, da kommen alle möglichen andere Kräfte dazu kommen, vor allem auf die Frage dazu, wer ist denn ein Bauer? Wer ist denn eigentlich ein Bauer? Es hat im Oberösterreich 1992 eine Landesausstellung im Stift Schläge gegeben, auch an der Ausstellung. Der Karl Brunner hat das organisiert, ich kann mich erinnern, da war ich noch ganz ein junger Student und da bin ich mit großem Interesse hingefallen und habe gesagt, eigentlich sind die Bauern nach seinem Verständnis überhaupt wieder nur ein kleiner Schied, denn ein Großteil der ländlichen Bevölkerung ist eigentlich Gesinde, Knechte, Mägde, Innenleute, die keine eigenen Hofstädte haben. Das heißt schon, aus dieser Überlegung heraus muss man sehr aufpassen, wie wir eine ländliche Gesellschaft schaffen, passen, definieren und auf der anderen Seite mit wem diese Gesellschaft, diese Gruppen heulen. Es wäre das Erste. Bauerkrieg oder nicht, ein Aufstand der Oberösterreicher. Herzlich Willkommen, liebe der Helm, im Lager der aufstellwischen Schweidensjoah. Oder Landauf, Landab, nicht bei ich sein. Aus einem Freiheitsbegriff für uns. Da hat der Karl Brunner auch angesetzt, da hat er gesagt, ein wesentlicher Faktor der Kolonen schon in der römischen Zeit war, dass sie freier waren in ihrer Gestaltung und nicht mehr der Villa Rustica runtergeraten waren. Die haben freier organisiert, es war nicht völlig frei, dass sie in größeren Zusammenhang agieren mussten. Und diese Idee der Kolonen, hat der damals begonnen in der russischen Landesausstellung, wäre eigentlich die Uridee des Bauern, der jetzt ständig sich ein bisschen hält. Wie viel Freiheit hat er gegenüber den Herren? Wie viel Freiheit hat er bei der Bestellung seiner Felder? Was gehört ihm direkt? Was ist verpachtet? Und dann kommt natürlich über die Weitergabe dieser Vorstellung der Kolonenallee jenes Bauertum heraus, das im Mittelalter dann die unterschiedlichen Abhängigkeiten bis in seine Leibweidenschaft schafft. Aber es ist ein relativ großer Bereich. Und das muss man in aller Klarheit sagen, das ist jetzt nicht überall so. Kurzer Moment, 1848, wir befreien die Bauern, 1848, im Freitag in Wien zunächst noch, da schrieb der Tag da ja woanders, und da hat das kutliche Junge schon gesagt, das ist ein tolles Abgang. Von der ersten Hälfte, aber so geht es nicht. Die Bauern haben sich aufgelegt und gesagt, wir haben ja Rechte, wir haben uns ja mit den Herren etwas ausverhandelt, wir haben ja verschiedene Gemeingründe. Das kann ja nicht alles jetzt einfach völlig wegschmeißen. Da müsste man schon ein bisschen genauer diskutieren. So kompliziert sind die Verhältnisse, dass wir uns letztendlich fragen müssen, zwischen einer kompletten Freiheit im Allodialbesitz, bis hin zu einer Leiteigenschaft, die alles bis hin zur Heiratsbegheit von der Herrschaft abhängig macht, dann wird man in einen großen Bereich. Einen ganz großen Bereich. Und der wird eigentlich ständig ausdiskutiert. Und deswegen habe ich mir erlaucht, da einige Beispiele zu zeigen. England hat mit Watts Tider und 1389 einen großen Aufstand, der als Bauernaufstand bezeichnet wird. Warum verschwindet es? Weil die soziale Grundstruktur dahinter sich vernimmt. Die haben keine Vorstellungen mehr von Abhängigkeit und Erbuntertänigkeit, sondern eine große Ergänzung der Pachten. Dem Herrn gegenüber wird in der Pacht Feuer veraltet. Bauernaufstände wird man ab dem 16. Jahrhundert und darauf wieder nur in erster Linie mit Religiösen zusammen mit den Engländern eher weniger finden. Durchgehend bleiben sie in Frankreich nicht. Man kann etwas sagen von der sogenannten Chakerie über die Krokans bis heraus durch Grand Perl. Um 1790 ist das ein Dauerthema. Ganz offensichtlich geht es um Abhängigkeiten, die in unterschiedlicher Form nicht ausdiskutiert sind, während wir im Osten eher eine freiere ländliche Gestaltung haben, da denken wir gerne auch an bosakische Freiheiten, vielleicht auch an ukrainische Traditionen, die aus Geschichtskonstruktionen daherkommen können. Und da tauscht es ja, dass wir ab der Romanov-Herrschaft zunehmend Zwehe der Herrschaft fahren, bis zu einer verstärkten Teilhändischchaft, also genau die Gegentendez. Und in diesen Überlegungen, muss man sagen, haben wir eigentlich im ersten Sinne ein feudales System zu gewertigen, in dem diese Konflikte stattfinden. Und wo gibt es denn Feudalismus? Der Herren des Leh, der Gefoltschatz, der Grundherscher, der Mieter für ihre Organisation des Rechtslesens. All diese Bereiche der Verwaltung, die dazukommen, das ist ja das unterste Staat auf der Ebene. Wir haben ja nichts anderes, wenn man das überhaupt als Staat bezeichnen will. Eigentlich nur im eurasischen Zusammenhang, denn ein bisschen wird es mit der japanischen Feudalismus noch genannt. Wie gesagt, China, deswegen habe ich den Taiping-Aufstand dazu genommen, da bin ich mir schon gar nicht mehr sicher. Warum sage ich das alles? Warum sage ich das? Weil ich irgendwann das Gefühl bei der Einfassung gehabt habe, dass Oberösterreich hier eine ganz, ganz bedeutende Rolle spielt. Wie der Süddeutsche Raum auch, aber fast mehr. Das sind nämlich die größten Aufstände, die größten Konflikte, historisch gesehen, die wir mit euerlichen, mit ländlichen Konflikten, mit Grundherrschaftskonflikten in Verdienstung bringen können, im 16. und 17. Jahrhundert, im Oberösterreich, in Süddeutschland, in den Nachbarländern stattfindet, aber letztendlich vor allem in Oberösterreich. Das ist jetzt keine Logik, wo man sagt, das muss sich aus der Sozialstruktur ergeben, und Oberösterreich war immer schon so, erstens, weil was hast du, Oberösterreich, in dieser Zeit, das Land verändert sich schon, Territorial, einer Walscher gehört, sind 40 Jahre eh und nicht dazu. Die Kleinen sind da sonst noch, Wolfgang, Sankorfgang, können wir da vom Ostfiat reden, werden alle weiter diskutieren. Ist gar nicht so einfach, aber vielleicht, dass der Kotti geht, aus dem Zufall der Geschichte heraus, hat sich so etwas entwickelt, wie eine weitere Fortsetzung, die zu einer totalen Katastrophe führt. Denn 1626 ist etwas, was in der europäischen Geschichte trotzdem einzigartig ist. Wir hören, dass im 30. Jahrhundert in Griechenland bestimmte Landssprüche entvölkerten. 40-50% der Bevölkerung, das halt nur Bescheid, bis man weiß, ein riesiger Verlust. Oberösterreich führt da absolut an, führt diese Statistiken mit an. In der angesprochenen Radiokolleg hat der Wohmann Salthofer kurz überschlagen und hat gesagt, es stimmt, dass etwa 12.000 Opfer, wer hat sie gezählt, 12.000 Opfer zu beklagen sind, bei einer Einwohnerzahl, ebenfalls nur geschätzt, 300.000, konnte er auf 4-5%. Damit hätte Oberösterreich in dieser Zeit mehr Menschen verloren als im zweiten Deckel. Wir müssen das einmal zeitgeschichtlich aufrechnen. Und eigentlich muss ich jetzt den lieben Kollegen Sandsbrüber fast ein bisschen in die Parade fahren und sagen, Sie haben da noch etwas vergessen. 40 Tauben, 30 Tauben, wir können es wieder nicht genau sagen, aber irgendwas eine große Zahl, sie sind in Form des Reformationspatentes von 1926 ertrieben worden. Da kann man also noch einmal 30, 40, das sind schon wieder 300.000, oder in jedem Fall ein Zehntel oder mehr. Damit Sie sich eine Vorstellung davon machen, was das für das Land bedeutet. Wenn Sie noch für Kapruck gefahren sind, 1633, dann waren in die Hunde 10 Häuser. 96 leer. In Everding war es ähnlich. In Teilen von W Wales und Steyr. Weißt du, eine Geisterlautschaft, wie geil. Im Grunde genommen muss oft klar sein, dass das, worüber wir da reden, einer der ganz großen Traumahorizonte unseres Landes ist und wahrscheinlich sogar noch mehr. Auch eine Art von Geschichte, die ganz Europa betrifft. Weil die Probleme, die dabei gewälzt wurden, die Diskussionen, die es um Gewissensfreude, um die Frage der sozialen Reformen und die Organisation des Landes, und dabei muss man sagen, es ist nicht der Aufstand geht den Kaiser, sondern ein Missverständnis. Aber im Ergebnis ist es eine ungeheuerliche Vorstellung von Trauma. Und da hat der Landeshauptmann Thüringer gesagt, bei uns kann man jeden Garten getroffen finden. Wie recht er gekotzt hat. Mehr als ihm lieb war. Er wollte nämlich in Laumbach so schnell wie möglich ein Kraftwerk bauen. 1395, 96 und kam plötzlich passiert etwas, mit dem er nicht gerechnet hat. Die Heimburg-Effekte haben sich eingestellt. Sie sehen es da, es hat Proteste gegeben aus Umweltpunkten. Aber gar nichts etwas geschehen, es hat überhaupt nicht mehr geregnet. Der Knochen da war. Der Knochen. Und jeder weiß schon Bescheid. Das Innenministerium sagt, das sind Kriegsgräber, das ist ein Wegblick, das müssen Kriegsgefangene sein, die aufzugarten, die dort in diesem Bereich dann Notunterkünften untergebracht wurden. Andere, die israelitische Kultuskönigin hat tatsächlich Nebenlager von Nordhausen gegeben, es könnten auch jüdische Opfer sein, es hat ja auch die Todeswäsche gegeben. All die, die da haben geglaubt, haben für sich reklamiert. Und es war sehr schnell. Herr Friedrich Jellner, das war ein Pörsler, der Zustand Österreichs. Nur irgendwie haben wir vergessen, und da haben wir es auch gelungen zu fragen, um das einmal zu überprüfen. Die haben das dann auch gemacht. Ich habe den Mann, Bertolt Wieser, noch selbst kennenlernen dürfen, mit ihm darüber sprechen können, aber der ist verstorben. Leider. Er war emotionell, wie ich einen Archäologen noch nie erlebt habe. Darf ich Ihnen den Befund kurz schicken? Ordentlich in den Fluss stotter eingetiefte Schächte in Reihen aneinander. Darüber fast im rechten Winkel, aber nicht sehr ordentlich Knochen darüber. Und über dieser Knochenschicht eine Bratschicht. So. Und jetzt darf er genauer hinschauen, ob die ein paar Reste gefunden haben, die platierbar waren, und hat gesagt, diese Knochen haben weder den zweiten Weg, noch haben wir uns die Tür schnuppn, haben nichts mit der Wehrlase zu tun. Das sind Opfer des Bauerkriegs von 1626. Wir können es durch die entsprechenden Quellen, die Landbacher Treppen sogar zuordnen. Es hat sich im Oktober 1626 zugetragen, etwa 600 Rebellen seien dort gefallen, es sei das Feld ganz schwarz gewesen. Die Rekonstruktion dann der Archäologen. Die ersten Toten wurden von den Bauern selbst bestanden. Die zweite wurden von den kaiserlichen Einfachern, von den bayerischen Gruppen einfach hingeworfen und vor der Nacht, weil er sich auch für die Bevölkerung berahm, also nackt im Gebet. Und all der Rumpel, das noch dabei war, das die Leute nicht genommen haben, das hat einfach drüber geworfen und über diese Leute verkauft. Und das ist, was jetzt passiert ist, hat dieses Befund, das ist ja unheimlich viel, ein Zeck, Karabachsinteressent. So weit. Kein Thema, war kein Thema mehr. So hat dann eine heilige Leute, die haben sich ziemlich aufgeweckt, gesagt, da hat es einmal eine Gesellschaft gegeben, die ist aufgestanden, da hat es mehr gegeben in den tausend Jahren Österreich, das war 1996, tausend Jahre Österreich, und keine interessiert sich bleiben, dass es da schon früher Zeit gedäht hat, wo unglaubliches passiert ist, wo die Frage sich auch bis dahin nicht mehr stellt, da muss denn das nicht irgendwo bleiben im Gedächtnis? Kann denn das so plötzlich weg sein? Ist es weg? Ist es komplett weg? Ich blende zurück ins Jahr 1973. 1973? Es hat was mit Kleinkostzauber zu tun. Ende zurück ins Jahr 1973. 1973 ist auch was mit Herrn Kossauer zu tun. Er hat immer geschimpft. Interessanterweise in gewissen Reihenfolgen, wo die Verbrechen, die ich dachte, gefunden haben. Da haben unter anderem auch Habsburger dazu gehört. Wahrscheinlich bin ich deswegen vorgelastet, das kriege ich zu. Und eine zweite Geschichte, die da vor Wolle gespielt hat, da hat sich Abela die Frage, ich gehe gerne zu Rassel, Habsburger dazu gehört. Wahrscheinlich bin ich deswegen vorgelastet, das kriege ich zu. Und die zweite Geschichte, die da vorwolle gespielt hat, da hat sich Abbeller die Frage gegeben, was ist denn da oben? Er hat einfach gesagt, der Hitler war verprägt, er ist mit den Juden, das ist eben die Sache. Ich habe ihn vorbegehört und wollte ihn noch ein bisschen beschränken. Er hat ja geschränkt, der Hitler, aber er ging nicht. Und dann passiert etwas. 1273 werden Bauarbeiten in der Fakir- Alpönster durchgeführt. Fußboden sollen herausgekriegt werden. Die brechen dann auch ein und finden eine Gruft direkt im Altarraum. Und da liegt der Adam Graf Herberstorf, der Stadthalter im Namen Bayers, der sich auch über die Spanischen Reifen weitestgehend wegsetzt. Also auch die Oberschicht in Oberösterreich war nicht begeistert von ihm. Und der, wie Sie alle wissen, für Blutgericht, für die Niederschlagung der Zentrifugien-Kaiserlichen Truppen und auch für dieses unselige, diese Dezimatio, wie es damals geheißen wird, das Würfelspie, wie es wir nennen, am Haushammerfeld verantwortlich war. Und jetzt geht es los. Wenn der Verbrecher dort liegt, gehe ich da nicht mehr hin. So gut ist die Idee von meinem Großvater. Bis ich Jahre später in den Zeitungen lese, dass das fast alle Bauern gesagt haben. Dass man also da rangegangen ist, die Kirche als entweid zu betrachten. Und dass das auch eine riesige Diskussion darüber ausgelöst hat, was man denn nun nicht nur mit der Kirche, mit diesem Gerhardusdorf anfangen muss, sondern das, was ich denn auch genauer anschauen soll. Denn, weißt du, die Knochen fanden man, war ein Loch in der Stirn. Und das Erste, was gehört hat, den Hund hat einer umgebracht. Mit aller Hocken oder der Schoß. Jetzt haben sie die Knochen genommen, das ist ein anthropologischer Beselcher, und haben Leben überstehlt. Leider nein. Es war nur ein Tropf von der Gruft. Die war so gefreut, dass das einfach ausgehöhlt war. Da war das Thema eigentlich auch wieder weg. Aber bei mir ist etwas zurückgeblieben, nämlich die Frage, was hat denn Großvaters und Sohne gekauft? Was wäre 1973, also vom Tod von der Ostsee bis zu den Zeitpunkt 344 Jahre, was ist da los? Nicht drei Träger von uns, Sie wissen es, wie zur Zeit die Geschichte, nicht nur das Wurfelspiel, das viele gekannt haben. Den Pinstrosser Bügel, den haben wir schon genannt, diesen Bauernbügel, auf den wir dann nachher auch noch einmal eingehen sollten. Ich muss ihn jetzt schon erwähnen. Denn in der Tat hat man Grabungen durchgeführt, schon ab der napoleonischen Zeit. Später dann noch einmal. Man hat sich geglaubt, dass nur vielleicht 2000 gefallene Flingelt. Man hat vier Wunder gefunden. dass nur vielleicht 2000 gefallene Flingelt. Man hat 400. Aber was man auch gefunden hat, waren Milchzähne und Reste von Kleidungen, die einbehalten Frauen gehören. Bei Vorhelfen von den Frauen die Regel. Jetzt, 1525 in Deutschland, beginnt man auch schön langsam bei Grabo Nelly darüber nachzudenken, wer ist der Ollanit? Wir haben bisher bei diesen Geschichten immer gehört, Maunersalgaunger, wir sind der Hornblick. Offensichtlich ist da eine Mutter Courage unterwegs. Offensichtlich sind da Frauen mitgezogen in der Verzweiflung, mit Kind und Kegel. Wo haben wir denn sonst die Hochzeit hier? Das ist noch einmal eine Erweiterung des Traumahorizonts, wenn wir uns jetzt bitte vorstellen, dass da offensichtlich die Bevölkerung insgesamt niedergenetzelt wird. So der hat man sich natürlich die Frage gestellt, bleibt so etwas? Kann das dann tatsächlich mein Großvater erreichen, der jetzt tatsächlich nie etwas mit dem festes katholisches Mäbel wie kann so etwas wie kann so etwas versichten der erste Idee wäre natürlich zu sagen da gibt es jetzt bestimmte Erinnerungsschichten, die immer wieder verändert werden, die sind immer wieder ein bisschen aufgereiht, der Geschichte wird konstruiert. Wie jetzt konstruiert? Wie könnte das bei Grossfalter erreicht sein? Wenn er jetzt eher im katholischen Milieu zu Hause ist, ich habe nie irgendetwas gehört, habe mich da nicht verwartet, dass die jetzt, also mit der Partei, das ist überhaupt so eine eigene Geschichte, der Heimatgau ist von dem katholischen Milieu her gar nicht für die Nazis immer so leicht so dringend gewesen. Das ist ja ganz anders. Da muss man sich in Stadt und Land unterscheiden. Es muss, es könnte ja Kirche einfach so gehen, aber was kann es das eigentlich gewesen sein? Was ist passiert? Als diese unglaubliche Vernichtung stattfand. Na, was ist passiert? 2.000 Bienen, 3 die Neumelier hat. So, da passen sie insgesamt. Wir haben für Kapoklesen und Steiersacken mal zugedacht, wir haben für Bollseggis genau für ein Gewetz und die Erinnerung daran, ist das wirklich weg? Wenn es nach Herberstdorf gegangen wäre, ja, das wisst ihr. Das war bei Seebacher Moos. Falls ihr das jetzt nicht wisst, dass ich aber Seebacher Moos. Falls Sie das jetzt nicht wissen, dass ich mit Seebacher Moos meine 1627 gehabt habe, sowohl der Stefan Fadinger als auch den Christoph Zeller, der ja eigentlich noch militärisch, noch ausgebildeter Bauernführer war, der auch gefallen ist und den Kampf verletzt. Wieder ausgefahren, beides hat gefallen, wieder ausgefahren, rituell zur Versorgung und Sinne, der Justifizierung, ertauchtet und dann im Moor war Schad, verbrannt, die Asche weg und darüber ein Geigen. Zur ewigen Gedächtnis dann Latio Nemore. Im Pfarringerhof aber niederbrennt und die Familie verzeht, auch Norddeutschland, verschüssen können. Das mit, nächste Frauengeschichte. Wir haben sehr viele Dokumente über den Zustand, wie es den Frauen gegangen ist, wie sie mit Kindern völlig voran herumziehen in Steiber, anderswo. Und krexten, dass sie überhaupt noch einmal noch etwas haben können. Das eine ist also schon dokumentierbar. Da müssen wir genauer hinschauen. Genau derzeit entstehen Lieder. Nicht wenig. Ein großes Liedgut ist entstanden, das einerseits den Ersdorf reißt, auch seinen Stiefsohn, den General Pappenheim, wir werden ja wieder meine Pappenheimer, so werden wir katholisch gemacht. Das ist eine Katzensprache, Kontrast, diese zwei. Die werden nicht erfordert. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Schuene, die in Süddeutschland natürlich die Erinnerung aufrechterhalten und von Fadinger reden. Am Mitte des 17. Jahrhunderts, dieser auch ein Freiheitsheitsschub. Das heißt, es gibt über das Liedgut einen Hinweis, dass sich das doch in der Bevölkerung auf jeden Fall erhalten hat. Ehrlich gesagt auch kulturell. Eine Erinnerung, die sowieso da gewesen ist. Aber den Rest hat man ja nicht sagen können. Der wäre ja von den Habsburger verboten worden. Wirklich? Da komme ich wieder zum Großvater. Wie hat er das erreicht? War da unterschiedlich eine ländliche Bevölkerung, auch durchaus eine katholische, die das anders gesehen hat? Zunächst einmal muss man festhalten, wann könnte es in der österreichischen Geschichte oder in der oberösterreichischen so weit gewesen sein, dass man sich diesem Thema überhaupt näher machen könnte, dass man sozusagen diese Untaten der Gegenreformation, diese Zwangsvertreuungen, dieses Gemetzten auch anspricht. Josef der Seite, wer sind da Spöttchen? Leider nein. Wenn man sich die Dichter dieser Zeit und die Stellungnahme dieser Zeit anhört, dann sind die um 1790 nach dem Tod oder während des Ablebens von Josef II. im Wesentlichen eigentlich alle von der französischen Revolution so schockt, dass die erste Aussage ist schon gut, Reformen ja, aber bitte keine Gewaltsamen aufschütteln. Es ist der Grundthema. Josef II. kann sich mit dem noch nicht anfreunden. Und die Evangelischen, die jetzt rauskommen dürfen, im Toleranzparteit noch. Viel war das nicht. Ich sage, ohne noch etwas vergessen. Das Erste war der Schock. Die Hasburger müssen erklären, es sind viel mehr geblieben, oder es haben viel mehr diesen evangelischen Grauen beibehalten, wohl auch aus dieser tiefen Tradition eines Glaubens Matylios, der die Sinke in die Schlacht gezogen hat, die Psalter gezogen hat, die Luther-Texte rezitiert und gesungen. Es waren mehr als 60.000, natürlich bis zu 100.000, die jetzt da berechnen, die sich umgezogen haben, aber der Raspalte hat das schon wieder als evangelische Beteiligung. Für die Hastur da eine ziemliche Niederlage. Mit derartiger Härteleilfahren und dann doch so viele Krüppler Protestanten, die gleich wieder haben, die gleich auf wieder protestantische Gemeinden gehören wollen. Nichts Gutes. Daher hat der katholische Feuer auf jeden Fall den auch hinschauen müssen. Wenn Sie die Ostgeschichten kennen, dann wissen Sie, die dürfen noch keine Kirchen bauen, die ist ja bald im Kirchturm hinstellen, die werden bis 1861 und genau überbrüchig, die Matriken, meine Vergessen, führt der katholische Pfarrer. Also mit anderen Worten, es hat wesentlich länger gedauert und daher ist es eigentlich auch kein Wunder, dass wir in der ersten Wette des 19. Jahrhunderts noch fast ausschließlich arbeiten haben, wenn wir etwa Karl Adam Kaltenbrunner decken oder andere weite Dichter, die man nicht mehr kennt. Aber die 1829, dann auch Oschko, noch 1848, 1849, den Fadiger immer als denjenigen darstellen, der letztendlich an der göttlichen Ordnung gerührt hat. Er hat sie verbrauchen an der Ordnung, man darf nicht aufbegehren und deswegen hat er den Zorn des Himmels erfunden. Das wäre der Grundgedanke, der sich hierfür ruht. Wo haben wir diese Veränderung gehört? In der Seitenhälfte, das war jetzt in den Jahrhunderts ohne Zweifel. Ohne Zweifel. Denn es gibt jetzt unterschiedliche Erden in der Ostsee. Und ich halte mich immer an den Interessanten. Der hat so einen Großvater für's. Sie kennen vielleicht den Franz Josef Rudigier. Das war ja auch so ein Oberösterreicher. Der hat ja auch nichts gefallen. Halt von der anderen Seite. Nämlich im tiefkatholischen Sinne hat er massiv gegen die sogenannten Neigesetze der Monarchie, die Liberalisierung, das liberale Kabinett, die Ehe- und Scheidungsgesetze protestiert. Das war so sehr, dass er ein Fall für die öffentliche Ruhe wurde und dass, wenn verurteilt worden ist, der Franz Josef hat ihn gleich gebladigt. Damit hat er diesen Franz Josef Thode gerechtckt, er hat sich dann auch so gekartut. Gleichzeitig hat er jedes Mal, wenn er nach Münster gekommen ist, den bereits vorhandenen Fittach vom Herbersburg, den hat man ja gehabt, diesen Gedächtnister, den hat er verbleibt gehabt, verhüllen lassen. Und über die Geschichte von 1973 ist erzählt worden, dass die älteren Bauern, die den Rudigier noch gekannt haben, jedes Mal, wenn sie an diesem Epitaph verbreiten, sagen, ich stehe da. Ich glaube, dass das mein Großvater mehr geprägt hat, als die andere Geschichte. Die andere war, das wissen Sie alle, jetzt kommen die deutschen Nationalen. Jetzt kommt die Vorstellung, dass dieses Bauernvolk im Namen eines Nationalen, eines deutschen Volkes aufgestanden ist. Und das gehen die Habsburger, damit natürlich auch der Antiklerikalistus bedient ist. Denn der ist ja ganz, ganz etschell. Der ist ja von großer Taube. Keine Pisa, dass im Oberösterreich das Durchgehen vorhanden ist. Die Beispiele müssen genannt werden. Es gibt auch Fahriabod. Der ist übrigens gar nicht so leicht zu greifen. Heute haben wir ihn endlich laut nach bei Hanno nachgeschaut. Nicht das genetische Frost und Supersand. 1904 wird er tatsächlich von der Stadthalter bei genehmigt. Er führt ein komisches Eigenleben. Einwärtig ist es eine Minderheit von radikalen deutschen Nationalen, was der Schöne der Gruppe, teilweise noch radikaler als der Bäuerle und andere, die im Dienst aktiv geworden sind, sagt, wir müssen besonders radikal vorgehen und müssen deutsch-bölkisches, nicht solche Vorstellungen vom Volksaufstand der Bauern verbinden. Deswegen haben die auch ständig Marken getropft. Haben auf dem Faden der Bundtanschauung genutzt, gegen Juden vorzugehen. Auch das auch schon dabei, haben diese Marken teilweise an die Jester, an die jüdischen Jeter, das Gehen wir den Linz. Es ist alles schon passiert, können also keine Hammer machen. Der Einleiter beschreibt es nicht auch nicht mehr über das Hitlers Wien, sondern über auch Hitlers Linz. Und in dem Zusammenhang ist auch Adolf Hitler beeindruckt. Er will unbedingt, das junge Burscht, und ich kann dann weitersagen, dass diese Kubizek-Ausstrahlung auch durch andere Halbwegsgekläck ihn schon beeinflusst hat. Ein großes Denkmal für die oberösterreichischen Helden. Adolf Hitler mit Fadinger ganz voraus. Das ist so bekannt geworden, dass jeder nur mehr davon redet. Aber ich bleibe beim Hudig. Denn was ich interessant finde, ist, dass es zu diesem Zeitpunkt katholische Dichter gegeben hat, die mit großem Einfluss Veröffentlichungen herausgebracht haben, indem sie dem Herbersdorf die Zeit des Bauerkrieges genauso kritisch gesehen haben, aber als Ausdruck dieses Erlebnisses zur Versöhnung der Religion heraufgeben. Das ist auch beim Bauernlügel 18. Jahrhundert, hat sie versiert, dass der Josef Borstiger, der Papierfabrikant, als Katholik gesagt hat, ich hole mir jetzt den katholischen Pastner und der soll mir dieses Denkmal mit mir gemeinsam bestalten. Das heißt, es gab damals eine ganz starke Bewegung und wenn wir dem einigermaßen trauen können, dann könnte man sagen, dass diese Dichter auch einen größeren Einfluss gehabt haben, weil sie teilweise in einer Mundart geschrieben haben, die die Oberösterreich auch geschätzt hat. In einer so alten Mundart geschrieben haben, die die Oberösterreich auch geschätzt haben. In einer so alten Mundart, dass es teilweise für die Leute um 1910 für uns spielend war, das zu verstehen. Es war allemal eine Entwicklung und eine Erinnerungskultur, die nicht über die deutschen Nationalen aufgebaut wurde und die weiter mitgetragen. Das wollen wir unter diesen Bedingungen festhalten. Es gibt also zwei Richter. Wann kann man sagen, dass eine bestimmte Richtung in den Vordergrund geraten ist? Große Feier? 1925 nach dem ersten. Haben wir in Deutschland, laut und ab, große Feierlichkeit, übrigens nicht mehr von deutsch-römischen Gruppen, die zwischen Bauernaufstauk und von 1585 groß feiern wollten, dann kommt 1926 Oberösterreich dazu und tatsächlich genau in der Zeit werden die Aspektmühle in Oberösterreich besetzt. Es denkt mal am Haushalmer weg. Es denkt mal hier ja auch. Eben wie Glamourts. Das sind alles Folgen von diesen Erinnerungen der Jahre 1925 bis 1926. Nur, die Nase vorn haben jetzt mit Sicherheit nicht die Kirche Karl. Jetzt sind es eindeutig Kopierungen, die deutschnational sind und das vor allem, was an die Rechte am Land wirken kann. Wenn ich in der Stadt sprach, und es nur so lange das Kurdenwahlrecht liegt, also beim allgemeinen Wahlwerk, schaut es eh schon ganz anders aus für die dritte Kraft, dann wird eine andere Gruppe richtig. Der sogenannte Landsbots, 1923 gegründet und so denke ich an einen gewissen Karl Itzinger. Dieser Karl Itzinger ist der Verfasser des Bankenbrüderbürgerstützes. Er hat noch weiter, das ist eine Trilogie insgesamt, ein Volksspiel auch, sagt die Schulz. Tatsächlich ist dieser Wahn in dieser geistmarschionalen Tradition dann auch der illegalen SA beigetreten, hat auf ein bisschen Stab der illegalen SA, der sogenannten Systemzeit tätig und wird nach 1938 nicht nur MSDAP-Mitglied, was fast logisch ist, sondern er wird auch die GAU-Tour mit übernehmen. Das ist, was für den Lensigen Nachbarn süßwörtlich heißt, das GAU-Hauptleiter, Hauptamtsleiter. Er wird sich mit der Kreisschule in Linz beschäftigen und er ist SA-Obersturmbannführer. ist Schulo in Linz beschäftigt und er ist SA-Obersturmbannführer. 1945 wird er in Lambach noch den Volkssturm organisieren. Sein Stück wird nach dem Anschluss 1938 zu einem absoluten zentralen Faktor der Erinnerungskultur der Nationalverzögeristen. Jetzt kommt dieser Faktor. Jetzt kommt dieser entscheidende Impuls von Lanzio Lanzio, der ist ja auch in der Baugebung für sich, aber viel zu angekündigt. Er wollte das selbst sehen. Straßen ist gebaut worden, die Straßen sind geblieben, da hinten ist nicht mehr geblieben. Ich weiß, er hat nicht geblieben. Das Einzige, was unter diesen Bedingungen geschehen ist, war die Frage, wie man das jetzt da sein also servistisch aufgaut. Weiter wie Fertare oder wie Fertalter da reden der Reden, der Landwirtschaftsminister des Dritten Reichs, das hat selbst noch den Reichsarbeitsdienst zur Verfügung gestellt, damit man die Bühne und Falkenburg als aufbaut. Jetzt ist sie voll, diese, werde ich mal, voll instrumentalisiert durch den Nationalsozialismus. Und daher, nicht leid, da verwundere ich, nach 1945 verboten. Was ist mit Nitzinger? Er kommt nach Glasenbach. Es geht ihm nicht gut, er wird dann selber sterben. Die Witwe ist es, die sich weiter darum kümmert und sagt, das kann doch bitte nicht wahr sein. Diese Stübe müssen wieder aufkleben, die haben ja nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun. Ein bisschen einfach gedacht. Auf jeden Fall, 1952 wird dann vorher ein Verbot durch die Alliierten beschlossen. Dann ist es vergendert, dürft es wieder auffüllen. Und seitdem gibt es dort so etwas wie Diskussion. Denn 2007 hat es durchaus wegsatikale Begehen, die in diese Richtung gedacht haben. Es gab auch FPÖ-Vorausschränkungen, in denen es geheißen hat, der Bauer wird stehen für den Kampf zwischen das eigene und das fremde. Der Bayer ist der Fremde und jetzt stellen Sie sich den heutigen Fremden vor. Man kann ja bekanntlich alles als eigen interpretieren, aber man kann wirklich nicht behaupten, dass die Frankenbrüder darauf nicht reagiert hätten. Sie haben ein Würfelschlee ausgeworfen, sie haben sich mit Bienenmäschen darüber unterhalten, haben Aufarbeitung getrieben und man muss ganz ehrlich sein, es ist bemerkenswert, dass es so weit, es soll auch weitergehen, gelungen ist, diese schwere Belastung, die da vorhanden war, wieder letztendlich zu überwinden und dieses Stück wieder zu dem zu machen, was es ist. Eine Hindenkung zur Frage über religiöse Toleranz, über soziale Revolte, über das, was es im 16. und 17. Jahrhundert war. Und dann gehe ich im Sommer vorbei, auf zur Bühne, voll und fährt ein bisschen den Weg. Ich denke, man passt jetzt da nicht. Lieber Freude, da könnte ich es, aber ich habe die Festlege gehalten und habe mich für zwei Tage angerufen und habe dann auch noch die Lafm schickt. Der Gemeinderat hat beschlossen, dass dieser Itzingerweg in den nächsten Tagen, in den nächsten Wochen mindestens ein Kommentar bekommt. Eigentlich habe ich gehofft, dass er mir den Kommentar noch schickt. Ich kann jetzt dir vorlesen. Also es tut sich auch in dieser Hinsicht was. Man kann es natürlich anders machen. Der 2012 hat Rief den Itzinger Rieg anders umgebracht, nämlich Josef Itzinger. Es ist riechreich. Es geht um einen Priester und um einen Mitglied der Ries-Fraschen-Freies-Bewegung 1945, also wir sind nur im Widerstand drin. Jetzt können sie alle denken, was wollen, wenn man den Vornamen nicht zuschreibt. Ist jetzt auch so eine eigene Geschichte. Draußen, glaube ich, ist die Kommunale, wenn ich jetzt zu diesem Punkt kommen darf, auf einem Weg, wo diese Städten sich selbst sehr wohl kritisch reflektieren. Das gilt für Sankt Agandha genauso, die Schottmassen unter 76 damit begonnen haben, letztendlich hier auch mit Aufarbeitung zu machen. 1976 war ein wichtiger Faktor. Da war das mit einem Mützer, nicht? Und der damalige Landeshauptmann Wenzel, wenn Sie sich erinnern können, hat da gesagt, ich habe ein bisschen Sorge bei der Landesausstellung, da könnten noch Emotionen da sein. Es ging das heute einmal ausfolgbar gekannt. Und in der Tat hat er es auch anders gemeint. Er hat nämlich darauf hingewiesen, dass da noch anderes Problem existiert, nämlich könnte das auch auch rechte Gedanken aufnützen. Jedenfalls war mein Zehner der 76 aus meiner heutigen Sicht, wenn man den Katalog noch mal ausschaut, da ist er. Eigentlich eine erste, damals dem wissenschaftlichen Standard entsprechende Aufarbeitung des Themas, wie dann damit umgeht. Und die Frage ist nun natürlich jetzt wieder, 26, wie weit wir diese Aufarbeitung des Themas, wie dann damit umgeht. Und die Frage ist nun natürlich jetzt wieder, 2026, wie weit man diese Aufarbeitung nun auch wieder vorantreibt und sich doch genauer mit all jenen Aspekten beschäftigt, die dazu geführt haben, dass mein Großvater so reagiert, wie er reagiert. Und jetzt hören wir auch mit etwas, was mich einfach völlig irritiert hat, denn meine Großeltern, was sind es? Also dieses Pärtchen war damals Mode. Ich habe gesagt, es ist kein Hinweis darauf, dass ich irgendwann... Es ist ein einfacher Bauernhof. Jagdbauernmäßig. Ich habe gesagt, das kann man gut. Bei dem ich da letztendlich nicht nur meinen Großvater als jemanden entdeckt habe, der gewissermaßen auf Fadinger und den Bauernkrieg so reagiert hat, als wäre es gestern gewesen, sondern der auch in einer Welt gelebt hat, als wäre es gestern gewesen. Und das meine ich nicht böse. Überhaupt nicht. Ich habe mir aufs Ausgelacht. In der Mittelschule am Stab der Leidinger kommt dort jemand, der 14.000 Sekunden abzahlt. Das war aber spannend. Christ stopped that Ebola. Christus kann nicht bis Ebola. So ist es nicht. Christentum haben wir abbekommen. Aber es war tatsächlich eine entlegene Gegend, bis ich draufgekommen bin, dass es sehr viele Forscher gibt, die sich mit der Gedankenwelt dieser Menschen, dieser bäuerlichen Menschen auseinandergesetzt haben. Und dann hat meine Frau über den Greingolder Hexenkonzern gearbeitet und zufällig mit meiner Großmutter gesprochen. Also der Großmutter, die Frau vom Großvater. Und die hat von Grasziezelmöbchen gestorben und von Taufischen und vom Ölhund. Und es war sehr nicht klar, dass es gar keinen Hexenpaar schaffte. und vom Taufischen und vom Höhenhund. Und es war sehr nicht klar, dass es gar keinen Gechsenboschis gab. Aber die Wörter waren da. Und wenn sie über die Bramensäulen gestoppt hat, dann hat sie das auch so beneid. Die haben uns gekriegt als Kinder auf der Ofenbarg. Weil die kommen von draußen von Gärbom, am Richter sindanz runtergegangen, mit Kohlenkletter die Raum. Und schauen einer. Es war aber nicht eine Erfindung oder ein Kinderschritt für uns. Sondern es war zutiefst geglaubt. Ich habe das später erst begriffen, was bei meiner Großmutter dann losgegangen ist. Es ist um eine Nicht-Erlösung von armen Seeligern. Es ging um Trabödie und das in der eigenen Familie, um Gewaltgeschichten, um ein armer Seer, das verdient, was man tun wird. Wir verderben es, haben es nicht getan. So gesehen ist die Frage, die wir uns stellen müssen, ist dann gewiss sogar, wie lange diese Geistigkeit auch noch existiert. Und wieder bin ich bei diesem oberösterreichischen Heimatdicht, an dem wir jetzt zuletzt aufgehört sind, weil sie sagen, und deswegen haben die auch eine Sprache gesprochen, die ich verstehe. Auch eine Tür von mir hat gesagt, ich spreche Mittelwochdeutsch. Wie sieht sie die Jahrhunderteig offen? Ich habe sie ja oft gesagt, schau. Sie sagt, das ist so etwas dumm. Und dann sieht man ja, auch heute sieht man gesagt, sie sagt, das soll irgendwas tun. Wollen wir ZB anholen, ZB? Wie heißt das jetzt? Das ist auch nicht groß, nicht? Schwarzbär, kommt drauf, sowas. Es waren aber viele solche Worte. Und diese hätte ich dann 1970 schon gesagt. Als diejenigen die alte Sprache nochmal aufgebaut haben. Die war keinem mehr verständlich, aber sie ist die Sprache des Bauernkriegs. Sie hat weiter bestanden. Die alten Fassungen des Frackenbruder-Würfelspins haben das teilweise auch in Sicht. Damit will ich eines auch noch sagen. Es ist alles viel näher als man glaubt. Es ist etwas Erstaunliches. Nicht nur, dass die Emotionen so lange geblieben sind, sondern dass am Ende noch etwas dazukommt. Dass wir hier eine Traumageschichte erzielen, die eigentlich letztendlich ein Stück Weltgeschichte ist. Denn völlig ein Land leer war. Sodass am Schluss die Habsburger dastehen und sagen, das war keine gute Idee. Denn die Leute sind abgegangen. Wirtschaftlich ist ja alles mit Bambo untergebaut. Dieses lange Gedächtnis, der gleichzeitig bleiben von Metallik. Die Infokatholische. Das ist ein Thema, mit dem wir uns auch noch weiter beschäftigen müssen. In diesem Sinne ist dieser Bauernkamm absolut aktuell. Und ich glaube, es muss einmal gesagt werden, auch für die breitere Öffentlichkeit, aber auch nur was für die deutschen Nachbarn, es ist ein ganz großes Stück Geschichte bei uns. Deswegen ist vielleicht das, was wir heute unter Bauernkriege verhandeln, für Oberösterreich und Tirol etwas besonders Wichtiges. Herr Michael Geismeier, den haben Sie irgendwann so gefoltert, dass er Aussagen getroffen hat, die weit in die Zukunft schauen. Auch die Frauen müssen Rechte kriegen. Später hat man gesagt, das haben sie an Zug schrieben, das hat er letztens gesagt. Am Ende ist es, man wusste doch, was gesagt wird oder nicht. Das wurde gesagt, das wurde um Geisleiererbung gesagt. Und bricht die Mauer daher und schafft man eine neue, gleiche Gesellschaft. Der Bergleute, die waren damals so nicht. Der Bürger, der Bauer. Oberösterreich, wenn wir jetzt die bösen bayerischen Nachbarn dazu nennen, die dort unsere Feinde waren, spiegeln aus dieser Tradition noch einmal so eine Geschichte durch. Die haben uns die Bayerler erzählt. 1705 im Bayerischen Derfolgekrieg tritt das erste Parlament Europas zusammen. Nicht, genau, das Riederbahnparlament, wo alle die Jahre gezogen werden. Nicht in Frankreich hieß es geschehen. Hier, auf Oberösterreich, Bayerische Boden. Ich finde, man kann auch heute ein bisschen sachbewusster auftreten und selber erzählen, was eine Geschichte ist. Ich kann mir viele Fremde vorstellen, die das auch gerne hören, die das interessant finden, weil das leider mehr als nur eine grausame Episode ist. Ein Stück Geschichte über Hoffnungen, die uns heute noch gehören. In diesem Sinne danke ich für die Aufmerksamkeit. Es hätte endlos mehr gegeben. Ich habe mich überhaupt nicht auf die Ereignisse gezogen, gar auf die Stadtgefunden, ein bisschen ganze Sätze. Vielleicht haben wir darüber noch diskutiert. Vielen Dank. Thank you. I'm going to make a video about the Thanks for watching!