Wie ist die Geschichte von Karin? Auch von meiner Seite ein herzliches Grüß Gott. Wie Karin schon gesagt hat, durfte ich vor etlichen Monaten da sein. Und ich war auch selber der Beschenkte, weil ich immer wieder erfahren darf, so bildhaft könnt ihr euch mich so vorstellen wie ein volles Glas. Und das, was drüber fließt, das verschenke ich. Das ist meine Einstellung. Deshalb kann ich auch an einem Tag zwei Seminare halten, ohne dass ich kaputt gehe oder fix und foxy bin am Abend. Ich merke immer wieder, wie schön es ist, wenn ich so viel Bewahrung auch beruflich hatte, auch privat und jetzt gebe ich euch einfach Anteil. Und das ist so entstanden, warum ich eigentlich hier stehe. Ich bin schon neun Jahre in Pension und verzweifelte Mütter in Vorarlberg, denen hat man gesagt, wenn du Probleme hast oder so, du weißt nicht mehr weiter, ruf den Christoph an, der hat viel Erfahrung. Ich war also 38 Jahre, durfte ich Lehrer von Jugendlichen sein und viele von denen hatten vermehrt seelische Verwundungen oder keinen Selbstwert. Das ist also wichtig zu wissen. Und weil ich selber früher nie einen Selbstwert hatte, ich wusste nicht einmal, dass ich so gut Fußball spielen kann, obwohl es mir die anderen gesagt haben. Ich habe das nie selber so reflektiert wahrnehmen können und von dem her hatte ich dann, als ich ins Poli als Lehrer kam, hatte ich natürlich sofort ein nahbares Herz mit diesen Schülern, weil sie auch spürten, Mensch, der versteht mich, der mag mich, der ist so ähnlich gestrickt wie wir. Und so habe ich dann begonnen als Lehrer, war sehr ehrlich zu mir und habe sehr früh erkannt ich bin einfach ohnmächtig gegenüber diesen großen probleme die sie von zu hause mitbringen oder privat und ich spürte auch denen ist es schnurz egal was der lehrer da vorne macht hauptsache sie müssen nicht schreiben sie müssen keine hausaufgabe machen nichts auswendig lernen null bock auf Schule, Freizeit, das war das Nummer eins. Ja, dann stand ich so drinnen und wenn man sich vorstellt, gleich große schon, Burschen und Mädchen und wenn sie einem so anpeilen, dann kommen auch mir manche Gedanken und ich frage mich, ja, wie soll ich denen begegnen? Und besonders die sogenannten Schwierigen haben mir sehr früh geholfen, dass ich gemerkt habe, der Mensch ist eigentlich durch die Nabelschnur auch offiziell biologisch nachweisbar ein Bindungswesen. Und das stimmt für uns Menschen ein Leben lang. Das stimmt für uns Menschen ein Leben lang. Auch wenn von dir eine Tante oder die Mama auf dem Sterbebett liegt, darfst du immer wissen, auch wenn sie keine Reaktion mehr zeigt, wenn du sie hebst, an der Hand hältst, wenn du zu ihr sprichst, sie hört alles. Das ist das Letzte, was wir auf dieser Welt verlieren, ist das Gehör und das Gespür. Und wenn uns das bewusst ist, dürfen wir nicht sagen, ihr schaut, der liegt da drinnen, der reagiert gar nicht mehr, wir warten halt, bis er sterben kann. ihn hältst und sagst, du bist mein Schatz, wenn es der Ehepartner ist, du bist mein Schatz und ich möchte dich für alles um Verzeihung bitten, wo ich dir zu Lebzeiten etwas angetan habe, wo ich dich gekränkt und verletzt habe und ich danke dir für das und das und das. Erst neulich hat mir eine Frau gemeldet, ihr Vater, monatelang liegt er nur apathisch drinnen, keine Reaktion. Dann hat sie genau das mit dem Vater gemacht. Der Vater hat die Augen aufgeschlagen, sagt zu seiner Tochter, das passt schon, du musst mich nicht um Verzeihung bitten. Und die Tochter ist fast umgekippt, weil er so viele Monate nur da gelegen ist. Also ich möchte euch das wirklich ermutigend sagen, dass wir wirklich wissen, dass auch Menschen im Sterbeprozess drinnen alles spüren und empfinden. Ich ging einmal, da war schon aufgebahrt eine Frau, sterbebereit, und dann hat man gesagt, sie möchte, dass ich noch komme. Dann bin ich gekommen, sie hat meine Stimme gehört, dann hat sie sich aufgesetzt. Ich habe das nicht verstanden. Also gewaltig. Nur, dass wir wissen, wir sind ein Leben lang Windungswesen und wenn wir diesen Bereich verlassen und jeder, zum Beispiel in der Partnerschaft, jeder seinen eigenen Weg geht, dann sind es meistens wir Männer, die wir daran sehr schnell zerbrechen und dann in Gefahr geraten, auswärts zu gehen. Es gibt diesen alten Spruch, das Kind im Manne. Und das Kind im Manne wünscht immer wieder, dass es ein bisschen umsorgt wird. Nicht kindisch, aber umsorgt. Das heißt, wenn du seine Frau bist, dass du einfach mal sagst, du, wie geht es dir, wie geht es dir mit mir? Du kannst einfach alles so frei herausreden. Was macht dir Freude über mir? Was ist für dich eine Belastung von mir? Und du kannst einfach alles aussprechen. So klebst du deinen Mann im wahrsten Sinne des Wortes an dich, liebe Frau. Das kann ich dir garantieren. Ich spreche jetzt als Mann. Und umgekehrt genauso, wenn du als Mann von der Arbeit nach Hause kommst und du sagst, du hast die Suppe, alles und so weiter, das ist keine Begrüßung. Du kannst einmal auf deine Frau zugehen, sie umarmen, auch wenn sie vielleicht bei der Abba steht, von hinten kommen, umarmen und sagen, danke Schatz, dass du das so toll machst. Das fährt ein, nicht wie eine Droge, das ist eine Tätowierung. Wenn ich zurückdenke an meine Schulzeit, ich hatte einen Professor, hochgradiger Zyniker. Alle haben gezittert, alle hatten Angst. Ich hatte eine Mitschülerin, die mit 15 Jahren relativ große Brüste hatte. Und dieser Zyniker ist plötzlich vor sie hingestanden. Das ist 50 Jahre her. Ich sehe jetzt noch, wo der Lehrer gestanden ist, an welchem Tisch, auf welcher Seite im Klassenzimmer sie gesessen ist und wie er sich so auf sie zubügt und sagt, sie sind eine Kuh, die noch gemolken werden muss. Er hätte erwartet, dass alle lachen. Alles war mucksmäuschenstill. Ich erzähle euch dieses Beispiel, dass ihr merkt, wir können auf dieser Welt nichts vergessen. Nichts. Auch wenn man hundertmal zu dir sagt, den kannst du vergessen oder hör auf an ihn zu denken, das geht nicht. Daher müssen wir lernen damit umzugehen. Und meine sogenannten schwierigen Pubertierenden haben mich viele Weisheiten gelernt. gelehrt. Noch einmal zurück zur Nabelschnur. Dann habe ich angefangen, sie zu beobachten und geschaut, was macht der Gute. Beim einen habe ich dann bald gemerkt, das ist ein super Fußballspieler. Dann bin ich hingegangen, habe gesagt, ich habe gehört, du kannst gut Fußball spielen. Erzähl mir einmal ein bisschen. Viele Kinder, nicht nur Erwachsene, leben in tiefster Einsamkeit. Und wenn jetzt ein Erwachsener auf das Kind, auf den Jugendlichen zugeht und plötzlich Interesse an seinem Leben hat, der blüht auf. Also wir müssen nicht denken, aha, der ist gut oder so, wir müssen das aussprechen, wir haben eine besondere Sprache, wir können so vieles in Worten mitteilen. Diese Schüler haben mir beigebracht, dass jeder Mensch, wenn er in Mutterschoße anfängt zu wachsen, einen sogenannten Liebestank hat und, wichtig, das und, ein Anrecht, dass der regelmäßig von anderen angefüllt wird. Punkt. Und als ich angefangen habe, eben Interesse zu haben, was macht er in der Freizeit, zum Beispiel einer aus einer anderen Kultur, habe ich gesagt, du bist muskulös, super Bayern an, deine Muskeln, dann habe ich zu ihm gesagt, schau meine Muskeln an. Dann hat er gelacht. Dann habe ich gesagt, wie läuft es Boxen und so. Ja, ich bin dauernd im Training. Dann bald einmal darauf, am Montag hatte ich am Morgen Aufsicht im Eingangsbereich. Da kam er ganz niedergebeugt herein, so leblos. Dann sagte ich zu ihm, na wie war das Wochenende? Ja, der blöde Schiedsrichter, ich habe den Boxkampf verloren, nur wegen dem. Dann sagte ich zu ihm, hey, stopp mal. Du kannst es anders auch sehen. An diesem Wochenende hast du dem anderen eine große freude bereitet ja stimmt ja also man kann das und dann merke ich dass seine wut seine enttäuschung ein bisschen nachgelassen hat also man muss immer wieder schauen wie kann man etwas positiv sehen und nicht nur an mich selber denken. Ja, ein anderer vom Fußballspielen, also der Montag war immer optimal, oder Mädchen sind dann so hereingekommen, mehr schläfrig, weil über das Wochenende hat man ihnen verboten, von zu Hause sich ins Bett zu legen. Ihr könnt euch vorstellen. Und dann waren sie am Montagmorgen müde. Dann kamen sie so herein, dann habe ich gedacht, so, was kann ich jetzt diesem Mädchen sagen, dass es wieder aufgemuntert ist. Dann gehe ich auf sie zu und sage, Madhu, deine Ohrringe passen wunderbar zu deinem hübschen Gesicht. Wie eine Auffrischungshimpfung. Das nennt man Goldgräber sein. Also immer wieder beobachten, nicht schauen, was der andere nicht kann, sondern was finde ich bei dem Gutes. Wenn ihr in einer Partnerschaft lebt, ist das enorm wichtig, dass man zum Beispiel einmal in der woche setzt ihr euch zusammen und dann sagt der sogenannte stärkere meistens ist einer der ein bisschen stärker ist in der partnerschaft und mehr jongliert und macht und der andere tut öfters mit oft ist es die frau manchmal ist es auch der mann meine erfahrung ja und dann sagt derere zum Anderen, magst du heute anfangen, es geht darum, du kannst mir sagen, was dir in dieser Woche bei mir Gutes aufgefallen ist, wo habe ich dich gekränkt oder wo habe ich dich kritisiert. Du kannst alles heraussagen. Dann gibt es den Rollentausch und es wird nur ausgesprochen. Ein Paar hat zu mir, eine Frau hat zu mir gesagt, ich halte das nicht aus. Der Mann spricht nur zwei, drei Worte und da muss ich nachfragen. Und ich habe aber gesagt, nicht nachfragen, ausreden lassen. Jetzt haben sie begonnen, einen Löffel in die Mitte zu legen, sie sitzen sich gegenüber und wenn jemand spricht, hat er den Löffel in der Hand. Man kann das mit einer Schokolade, mit einer Blume oder so etwas auch machen. Und dann weiß der andere, solange ich den Löffel habe, rede ich. Und der andere muss schweigen. wird der löffel hingelegt das ist wirklich eine sehr gute hilfe ihr würdet staunen wie schwer das ist wenn man einfach noch mehr interesse hat noch mehr zu hören menschlich nichts schlimms also hier kann man zum beispiel im beziehungsbereich im bindungsbereich ganz vieles machen, was wirklich für die Zukunft gut ist. Und die meisten, die ich jetzt kenne, die sich scheiden lassen, ist, weil sie nicht dieses regelmäßige Gespräch geführt haben. Oder wenn man eine Zeit lang verheiratet ist, wäre es auch wertvoll, zum anderen zu sagen, du, sag einmal ganz frei heraus, welche Eigenschaften habe ich von meiner Mama, die dich kränken, die dich belasten und welche Eigenschaften habe ich von meiner Mama, die dir gut tun. Und dann kann der andere alles sagen, nicht sagen, das ist nicht so, einfach ausreden lassen. Und dann sage ich, dann sage ich, was gefällt dir von meinem Papa? Welche Eigenschaften habe ich von meinem Vater, die dir gut tun? Und welche, die dich belasten? Ich kann euch sagen, absolut Spitzengespräche. So lernt man den anderen noch viel tiefer kennen. Und dann gibt es natürlich den Rollentausch. Jeder kommt dran. Und dann bleibt das stehen. Und in der folgenden Woche kann jeder sich üben. Und nach einer Woche kannst du sagen, so, was ist dir aufgefallen in dieser Woche an mir? Dann kann es sein, dass einer sagt, ich weiß nicht. Oft sind es die Männer, die sagen, ich weiß nicht. Da muss man Geduld haben, vielleicht passt das dann in der nächsten Woche. Man muss das auch lernen dürfen. Das wäre jetzt einmal, was die Bindung und Beziehung anbelangt. Und die Bindung habe ich natürlich auch, wenn ich als Lehrer vor den Schülern stehe, wenn Eltern kommen, Kollegen mit dem Direktor, mit der Behörde. Und da ist nichts einfach. Jetzt stellt sich die Frage, wie kannst du als Lehrer diesem dir anvertrauten Kind am besten dienen, damit es authentisch weiter wachsen kann. Ich stelle mir jetzt vor, jeder von euch ist eine einzigartige Blume. Ich bin der Gärtner und meine Aufgabe ist es zu schauen, was brauchst du heute. Dann kann es sein, aufgrund wie du schlecht beiee bist, dann lass dich heute ein bisschen mehr in Ruhe. Und der andere braucht mehr Motivation. Deshalb wäre es wichtig, wenn jeder Pädagoge, ob das ist bei Kleinkindern, bei Größeren, dass er zu sich sagt, ich möchte einfach probieren einmal Gärtner zu sein. Weil die Bindung zu den Kindern, zu den Schülern ist die Nummer eins. Und wenn du eine Stiege vom Erdgeschoss in den ersten Stock hinauf gehen willst, dann bitte nimm auch die erste Stufe. Übergehe das nicht. Und die Kinder sind dir irrsinnig dankbar, wenn du eben anfängst sie zu beobachten und Interesse zeigst an ihnen, auch im Privatleben oder wenn sie in der Schule etwas Gutes machen, dass sie dann von dir einfach zu hören bekommen, das hast du super gemacht und jetzt ist wichtig, nicht dort stehen lassen, sondern sagen, das freut mich. lassen, sondern sagen, das freut mich. Da nimmst du die Bindung wahr. Wir sagen oft zu jemand, ja das hast du super gemacht. Das ist null wert. Wenn ich aber sage, das hast du super gemacht, das freut mich. Dann füllst du seinen Liebestank wunderbar an. Das ist sehr, sehr wesentlich, was ich jetzt erklärt habe. Ganz wichtig. Oder wenn eine Kellnerin immer schnell ihre Sachen bringt, kann ich auch sagen, ja, bist du eine super Kellnerin. Das sind null davon. Ich war letztlich bei einer Bergwanderung auf einer Almhütte und die Bedienung war wirklich so herzlich, so nahbar, wohlwollend und dann habe ich zu ihr gesagt, ich war so viele Jahre Pädagoge und ich kann dir sagen, ein großes Kompliment, wie du mit Menschen umgehst hier. Du bist nahbar, herzlich, sie hat Tränen in die Augen bekommen. herzlich Tränen in die Augen bekommen. Wir müssen wieder anfangen, unsere Worte zu verwenden. Und normalerweise sind wir so, wenn etwas nicht passt, weil wir sind ja der Maßstab, wir können sagen, was gut oder nicht gut ist. Wir sind ja vollkommen und dann sagen wir dem anderen, wenn etwas uns nicht passt, das musst du ändern. Aber dass wir uns ändern sollten, vor allem im Gespräch, das werdet ihr heute Abend in einigen Beispielen hören. Ja, Liebestank ist jetzt glaube ich klar und jetzt stellt sich die Frage, Und jetzt stellt sich die Frage, warum haben wir Menschen zwei Augen, zwei Ohren, die sind ganz nahe ans Gehirn gesetzt und nur einen Mund? Unser Schöpfer hat sich da etwas Wesentliches gedacht. Ich wurde auch Ursachenforscher, weil ich mich nicht zur Ruhe geben konnte, wenn ich merkte, dieser Schüler, der ist nur lästig, der stört, der ist ein Hampelmann, ein Schauspieler, da stimmt etwas nicht. Und ich habe bei den Jugendlichen gelernt, wenn ihnen der Liebestank schon als Kind nicht angefühlt wird, müssen sie immer mehr Auffälligkeiten zeigen. Das ist ganz interessant. Und zwar kann sich das so weit gehen, bis ein Schüler mit zwölf Jahren in der Klasse herum spricht, ich möchte bald Selbstmord machen. So einen Fall kenne ich. Das heißt, wenn jemand so spricht, dann heißt er, er wurde nie wahrgenommen. War vielleicht kein super Fußballspieler, kein super Sänger oder ich weiß nicht was. Er konnte mit seinen Fähigkeiten sich nicht einbringen, auch in der Schule nicht. Es gibt bis heute kein Schulfach, wo es heißt, dieser Kind oder dieser Jugendliche hat eine hohe Fähigkeit an empathischem Verhalten. Er nimmt Anteil an anderen. Oder wenn er jemanden sieht, eine Frau, die vielleicht langsam und gebückt geht, dann geht er hin und sagt, kann ich dir helfen oder so. Das wäre eigentlich die wahre Liebesfähigkeit und die ist im Schulunterrichtsgesetz, ich sag's hart, knallhart, das ist verboten. Es zählt nur Mathematik, es zählen kognitive Fähigkeiten, wer das nicht hat, der kann am Rand sein. Wir produzieren laufend, laufend, Alkoholikerjugendugendliche, drogensüchtige Jugendliche, das machen wir, weil wir ihnen nie den Liebestank anführen. In der Schule hat der, weil er ein großes, liebendes Herz hat, hat keinen Platz. Er kann sich nicht irgendwo in den Mittelpunkt schaffen. Da heißt es höchstens, hör auf mit diesen Gefühlsmomenten und so, oder bist du ein Gefühlsdusler oder so. Wird alles abgetan. Und so geraten, das ist meine Erfahrung, ganz viele Alkoholiker, Drogensüchtige, Dirnen, Zuhälter, solche, die ins Gefängnis kommen, die meisten haben ein großes, liebendes Herz von Kindheit an, wurden nicht wahrgenommen, mussten immer auffälliger werden. Ein Beispiel von einem Schüler. Ich bekam einen Schüler, André Couture, Vollpower Muskelpaket, Schläger. Und der war, ich habe ja oft die dritte Leistungsgruppe in Deutsch sehr gerne unterrichtet, weil fast nur solche Typen da drinnen saßen. Und dann habe ich mich gefragt, weil ich auch sehr gottverbunden leben darf, lieber Gott, wenn du mir diesen anvertraust, was soll ich da machen? Ich weiß nicht wie und was. Dann kam der plötzlich mit einem blauen Auge in die Schule am Morgen, war total wie lahm. Dann sagte ein Mitschüler von ihm zu mir, der hat sicher wieder Schläge bekommen von seinem Vater, weil er bei einem Einbruch mitgemacht hat und wenn die Polizei zu ihm nach Hause kommt, dann gibt es Schläge vom Vater. Und dann dachte ich, warum wird mir das anvertraut? Ich muss ja damit jetzt etwas machen. Dann sagte ich zu ihm, du, ich habe gehört, dein Vater ist so ein brutal starker Mann. Du siehst ja, ich bin auch wahnsinnig stark, so zum Spaß. Ich möchte ihn kennenlernen und ich verspreche dir, ich werde ihm nur etwas Gutes über dich sagen. Zwei, drei Tage später kommt er, ja, sie können heute Abend zu mir nach Hause kommen. Auf der Fahrt dorthin habe ich gesagt, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, aber ich vertraue, dass mir das Richtige einfällt. Habe ich geklingelt, ein großes Wohnzimmer, so für Flüchtlingsfamilien, wurde mir geöffnet. Ich ging hinein, auf der einen Seite stand sein Bruder, einige Jahre älter, einer der besten österreichischen Kickboxer. Dann war sein Vater, dann war seine Mutter. Ich habe noch nie eine Frau in meinem Leben gesehen, blass wie eine Mumie. Und ich war mir sicher, die ist nur dauernd für Sex da und die bekommt Schläge ab am laufenden Band. Furchtbar. Dann war noch seine Schwester und er. Und dann war er für mich sehr schön gedeckt, weil er hat erzählt, ich habe gerne Obst, auch Trockenfrüchte, verschiedene Nusssorten, das esse ich sehr gerne. Wunderbar gedeckt. Und dann saß ich da, alle schauten auf mich. Dann habe ich plötzlich den Vater angeschaut und habe gesagt, ich möchte dir sagen, ich bin sehr gern Lehrer von deinem Sohn, weil dein Sohn hat das gleich gute Herz wie du. Ich bin dann vielleicht eine Viertelstunde gesessen. Der Schüler, der Jugendlehrer, keinen Einbruch mehr mitgemacht, er hat keine Schläge mehr das ganze Jahr von seinem Vater bekommen, nichts mehr. Das nennt man Goldgraben. Und nicht sagen, ja da muss ich die Polizei hinschicken oder das Jugendamt hinschicken wenn ich in eine situation hinein die hilft werde dann habe ich den auftrag ein putzleteil hineinzulegen ich muss gar nicht profi sein und das putzleteil heißt immer für ihn Es ist immer das gleiche Modell. Ein anderer Schüler, der auch früh schon psychologisch, psychiatrisch betreut wurde, hat man zu uns an die Schule gebracht, damit er wenigstens den Schulabschluss hat noch in Österreich. Und er war für mich auffällig intelligent wie ein Genie. Er wurde eigentlich immer verkannt in seinem Wesen und ich spürte dann, weil ich ihn ein Stunde pro Woche unterrichten durfte, dass ich ihn plötzlich mag vom Herzen heraus. Weil er wurde von niemandem verstanden, hat auch kaum irgendwo etwas mitgemacht. Und dann ging es so weit, dass es geheißen hat, er muss wahrscheinlich wieder von der Schule weg. Und dann habe ich mich total eingesetzt, dass er letztlich in meine Klasse kommen konnte. Und ich habe nichts anderes getan, als dem Mitschülern im Voraus gesagt, wenn ihr dem eine Chance gebt, ihr bekommt alle in Lebensgründe ins Abschlusszeugnis einen Einser hinein. Und weil sie wussten, wenn ich so etwas sage, stimmt es, haben sie sich sehr bemüht, sich nicht provozieren zu lassen. Und ich habe immer den Schülern zugeblinzelt, damit sie wussten, ruhig bleiben. Er hatte am Schulschluss alles positive Noten, Halbjahreszeugnis nur zwei positive Noten. Hat dann eine Lehre gemacht, hat dann eine Matura nachgeholt, hat ein Studium gemacht und ist erfolgreich in einer höheren Berufsetage schon lange aktiv in Österreich. Das ist Goldgraben. Beobachten. Nicht sagen, ja, bei dem ist ihr Hopfen und Malz verloren, acht Schuljahre, kein Lehrer hat es geschafft, dann muss ich das auch nicht schaffen. So kann man sich davon schleichen, aber ich kann euch sagen, das ist für dich selber ein Verlust. Weil wenn dir ein Mensch anvertraut ist mit Mängel, dann ist immer der Auftrag da, ein Putzleteil hineinzulegen. Mehr nicht. Und das geschieht eben immer über die Bindungsebene, über Wertschätzung, nicht über fachliche Kompetenzen. Und einer, der hat nie Hausaufgaben gemacht in der Mittelschule zuvor. Nie. Ja, und als er gemerkt hat, ich kümmere mich um ihn auch in der Freizeit und frage ab und zu nach, wie geht es dir und was machst du und hast du wieder einen Erfolg gemacht und so allein das ist für den eine riesen Wertschätzung dass ein erwachsener Mensch Interesse an seinem Leben hat und ihr merkt das auch unter uns Erwachsenen es ist so schlimm, es gibt so viele einsame Menschen, die Süchte und alles so Ersatzhandlungen machen müssen, damit sie eigentlich weiterleben. Derzeit ist sowieso alles so durcheinander, dass viele Menschen sagen, ja ich möchte für niemanden eine Belastung sein. Sobald ich nicht mehr ganz fit bin, werde ich mir eine eine Spritze geben lassen und dann haben alle eine Ruhe von mir. Und die machen noch Werbung dafür, da kann man filmen und dabei sein und so weiter. So läuft das. Im Grunde genommen ist das ein riesen Hilfeschrei hinaus. Bitte fangt einmal an, den Liebestank einander anzufüllen. Jetzt sage ich euch, warum wir das nicht können. Zwei Augen, zwei Ohren, ganz nahe am Gehirn, bewirken bei uns, dass wir die Mängel eines Mitmenschen ganz schnell feststellen können. Sofort. Wenn das Kind von der Schule nach Hause kommt, sagt die Mama, schon wieder hast du das schlampig hingeworfen. Na, hoffentlich lernst du das, vielleicht spätestens beim Heiraten. Oder es wird immer nur genörgelt, genörgelt, genörgelt. Und es ändert sich nichts. Das ist das Interessante. Ich erzähle eine wahre Geschichte von mir. Ich war schon Lehrer und im oberen Stockwerk, im ersten Stock, hatte ich mein Büro und die Schulhefte habe ich meistens im Stiegenhaus, auf der Treppe, auf der Seite hingelegt. Meine Frau zu Hause hat das immer gestört, weil sie gesagt hat, kannst du die Hefte nicht mit hinaufnehmen, du gehst ja immer auf und ab. Dann sagte ich, ich weiß nicht, ich vergesse das. Ich springe eher nach oben und dann ist alles plötzlich, ich denke nicht daran. ich denke nicht daran. Dann hat sie eine Idee gehabt, hat ein DIN A4 Blatt genommen, hat mit großen Blockbuchstaben hinaufgeschrieben, danke und hat es auf die Stiege hingelegt, dort wo meine Stapel standen. Ab diesem Zeitpunkt habe ich nichts mehr auf der Stiege liegen gelassen. Ich kann euch heute noch nicht erklären, was das in mir ausgelöst hat und warum das so war. Ich weiß es nicht. Aber nur damit ihr seht, manche Menschen können das nicht sehen. Nicht, weil sie das extra tun oder weil sie zu faul sind. Und der andere hat Augen wie ein Adler und sieht jedes kleine und er möchte das verändert haben. Weil wir eben diese Fähigkeit haben, die Mängel ganz schnell zu erkennen, sind wir höchst gefährdet Nörgler und Kritisierer zu sein. Und ich kann euch sagen, ihr schadet eurer Gesundheit ganz stark. Und es werden mit hoher Wahrscheinlichkeit entweder im Beziehungsbereich größere Störungen kommen oder ihr werdet psychosomatische Erkrankungen haben. Und dann weiß man nie, wo, wie, was. Und dann weiß man nie, wo, wie, was. Und das sind immer wieder Dinge, wenn ich bei Mitmenschen, bei ihren Mängeln herumtrample, in der Broschüre habe ich hineingeschrieben, das sind die Mistkäfer und die anderen sind die Goldgräber. Ja, und unser Schöpfer hat sich ja was gedacht, das soll nicht so sein, sondern ich soll wirklich feststellen, welche Mängel hat er. Und dann einen Schritt weiter gehen und sagen, was ist jetzt mein Auftrag, wo soll ich jetzt etwas ändern, wo soll ich dem ein Putzleteil hineinlegen, damit er sich ändern kann. Im Herbst hatte ich einen Schüler, lügen, fluchen, stehlen war so wie bei uns Zähneputzen. Das hat er wahrscheinlich von zu Hause gelernt oder geerbt, ich weiß es nicht. Ja, dann habe ich mir gedacht, ja Hopfen und Malz darf nicht verloren sein, sondern der ist jetzt ein Jahr mir anvertraut. Und was kann ich tun? Jetzt fange ich einfach an, mich zu interessieren für sein Leben. Und habe mich schlau gemacht. Was machst du? Und so weiter. Und habe Interesse gezeigt. Und plötzlich merkte ich, mit Lügern ist es ganz schwach geworden. Er hat immer gesagt, ich musste am Wochenende fort, ich konnte die Hausaufgabe nicht machen. Und Oma war krank und so, halt bla bla bla bla. Das sind deutliche Lügen, obwohl ich so gläubig dazu gehört habe, geschaut habe, wusste ich genau, dass er eigentlich nur Ausreden sucht. Und auch dieser Schüler hat sich so radikal geändert in allen drei Bereichen, weil er gemerkt hat, der mag mich. Und im Halbjahreszeugnis geht man in der Polytechnischen Schule nachher Schnupperlehre und seine Mama war sowieso verzweifelt, dass dem wird sowieso nie etwas, weil das ist ja ein furchtbarer Schlampianer, am Wochenende wird die Sauftour und ja. Er war ein ganz besonderer Schüler für mich. Er ging schnuppern. Dann plötzlich, das habe ich nur einmal erlebt in meiner langen Schulkarriere, kommt der Direktor mit dem tragbaren Telefon und sagt, du, der Chef von der Firma möchte dich sprechen. Und dann habe ich, war draußen natürlich vor der Türe, und dann sagt er zu mir, ja, du, der und der hat bei mir geschnuppert, was ich dazu sage, ob man den nehmen könnte. Dann habe ich zu diesem Firmenschef gesagt, vor diesem Jugendlichen hebe ich meinen Hut, wie der im Herbst war, wie er sich so super entwickelt hat, bitte geben Sie ihm diese Chance. Und er sagte mir sofort, er bekommt bei mir die Lehrstelle. Ich bekomme jetzt eine Gänsehaut. Er war der Erste in der ganzen Klasse, dem das zugesagt wurde. Ich ging in die Klasse und sagte, ich sage jetzt einen falschen Namen, Hans, stell dir vor, du bekommst als Erster von der ganzen Klasse die Lehrstelle. Er sagte zu mir, nein, das gibt es nicht, rufen Sie meine Mama an, weil wenn ich sage, sie glaubt mir kein Wort. Dann habe ich die Mama angerufen, sie hat geweint. Also ihr seht, was bewirkt das, wenn man anfängt, nicht beim Mist herumzugrübeln und zu krabbeln, sondern Schau und Beobachten. Und jeder, der von euch einmal Goldgräberfilme aus Amerika angeschaut hat, was sich die angelastet haben, wie die durchgehalten haben, nicht aufgegeben haben bei Wind und Wetter und so. Das wäre jetzt unsere Hauptaufgabe und wenn du da bereit bist, diesen Weg zu gehen, ich kann dir garantieren, bei dir gesundert ganz vieles, ganz vieles. Und du wirst eine authentische Pflanze sein und dich dort weiterentwickeln können. Bis zur Verlängerung. So dürfen wir uns das vorstellen. So wichtig ist das. Wir haben das natürlich nirgends gelernt. Es gibt in der Schule alles mögliche, aber das ist oft, ich sage es jetzt ein bisschen hart, Psychologie, die man nicht anwenden kann. Und man hört zu und sagt, ja super, aber man findet keine Änderung bei sich. Es muss ja du musst etwas ändern, damit es dir besser geht, nicht der andere. Also das ist jetzt einfach ein Beispiel aus der Schule, wo ihr merkt, es ist besonders eine Herausforderung, aber es gibt für einen Lehrer oder im Kindergarten, es gibt nirgends mehr Möglichkeiten, dich täglich darin zu üben als dort. Und ich habe so viele Jahrzehnte wirklich Versuche gemacht mit den Schülern, ohne dass ich es ihnen gesagt habe, um zu schauen, wie wirkt das und das. Und weil sie gemerkt haben, ich mag sie, haben sie mir nichts krumm genommen. Das ist ganz, ganz wichtig. Zurück zu diesen Sinnesorganen. Und das kann man natürlich auch anwenden. Ein Beispiel. Eine Frau hat einen Mann, schon länger verheiratet, er kommt nach der Arbeit nicht nach Hause, geht ins Gasthaus, kommt nachts um 10 Uhr nach Hause und ist ein bisschen angeheitert und die Frau verzweifelt und ruft bei einer Alkoholentzugstation an und verlangt den Chef und sagt, ich glaube mein Mann ist Alkoholiker, was kann ich tun? klang den Chef und sagt, ich glaube, mein Mann ist Alkoholiker, was kann ich tun? Dann sagt er zu ihr, sie kochen ihm nichts mehr und machen ihm keine Wäsche. Dann hat sie dem gehocht, hat das gemacht, gemacht. Der Mann kommt deswegen nicht nach Hause. Der Mann ist weiterhin im Alkohol, kommt weiter nach der Arbeit, nicht nach Hause. Dann ist sie beim Vortrag und dort ist ihr etwas aufgegangen. Sie geht nach Hause, das hat sie mir hinterher geschrieben, sie geht nach Hause, sagt zu ihrem Mann, Schatz, ich bitte dich um Verzeihung, ich habe dich so viele monate vernachlässigt es tut mir so leid und du hast bist so ein lieber mann auch körperlich habe ich überhaupt nichts mehr mit dir gemacht und ich merke das war so falsch von mir ich bitte dich um verzeihung der mann fasst im schockzustand sitzt dort und sagt zur Frau, das rinnt bei mir runter wie Öl. Und Öl verwendet man dann, wenn irgendeine Überhitzung ist, das macht eher ruhig und mildert, aus Johannisöl, wenn jemand natürliche Mittel verwenden will bei solchen Dingen. Diese Frau hat angefangen, nur noch den Mann für das und jenes erstmal beobachten und dann ihm regelmäßig mitteilen, was sie für eine Freude hat. Sie haben seit Monaten nicht mehr miteinander am Tisch gegessen, nichts mehr privat unternommen, körperlich auch nichts mehr gehabt. Und jetzt hat die Frau angefangen aktiv zu werden, auch körperlich und der Mann ist voll aufgesprungen und sie hat ihm gesagt, Mann Schatz, toll und was sollen wir morgen machen am Abend, wenn du von der Arbeit nach Hause kommst, was hättest du gerne? Und der Mann ist sofort aufgegangen und ist nie mehr ins Gasthaus nach der Arbeit. Das heißt auch wieder, was kann ich tun, um einen Menschen so zum Guten zu bringen, dass er wieder anfängt zu erblühen. Jetzt haben, ich darf schon über 100 Vorträge halten innerhalb der letzten drei Jahre und ich habe immer dazugelernt von sogenannten Extremfällen. Und da war, weil das ganz wichtig ist, da war eine Frau, die ging nach dem Vortrag nach Hause und sagte zu ihrem Mann, Schatz, also du bist ein super Mann, du hast bei den Kindern immer fest schulisch geholfen, die haben auch beruflich wegen dir eine tolle Laufbahn einschlagen können, du hast das immer spitze gemacht, danke. Danke. Und wenn im Haus irgendetwas nicht ganz gut ging und heute noch, du kannst das super reparieren, danke. Bei der Arbeit bist du auch sehr gut, du trinkst immer genug Geld nach Hause. Der Mann, wie sein Kühlschrank steht da und sagt, das musst du mir nicht sagen, dass ich gut bin, das weiß ich schon. Die Frau, am nächsten Tag geht ans Telefon, ruft mich an und sagt, deine Methode kannst du vergessen. Was macht ein Goldgräber? Der geht nicht auf, der sucht nach einem neuen Weg. Ich habe zur Frau gesagt, bist du bereit, einen neuen Versuch zu starten? Eine starke Persönlichkeit hatte die Frau. Sie sagt, ja, ich bin bereit. Drei Tage später geht sie auf den Mann zu und sagt zum Mann, du Schatz, wir haben immer wieder Konflikte und so und ich merke, auch ich habe Anteile. Bitte sage mal alles frei heraus. Wo kränke ich dich? Wo kritisiere ich dich? Wo nehme ich dich zu wenig ernst oder wahr? Und du kannst alles aussprechen. Ich lasse dich ausreden. Der Mann, als wenn du in der Küche den Kälomatt hast mit Überdruck, als wenn du den Deck lupfen würdest, der Mann, als hochgradiger Narzisst. Ja, du bist immer unzufrieden, du nagelst herum, nichts passt dir, von dir höre ich überhaupt keinen Dank, körperlich magst du auch nichts mehr mit mir tun und unzufrieden bist du von A bis Z, jetzt soll man schon wieder den Raum weiß streichen lassen. Ja, nein, furchtbar. Ich habe der Frau beigebracht, wenn er fertig ist mit der Aufzählung, soll sie sagen, danke, dass du so ehrlich bist. Das ist eine subjektive Ehrlichkeit, die muss man ja auch wertschätzen, dass er einmal die Möglichkeit hat. Zweiter Satz, wörtlich, dafür bitte ich dich um Verzeihung. Dritter Satz, bitte sag mir, wie kann ich das wieder gut machen. Das ist bis heute das Top-Erfolgsmodell, wo bei diesem hochgradigen Narzissten so gewirkt hat, dass eine Woche später die Frau mich angerufen hat und gesagt hat, stell dir vor, ab diesem Zeitpunkt spricht mein Mann nicht mehr aggressiv mit mir. Deshalb ist das ein Neustartmodell. Die Probleme sind nicht fort, aber es ist ein Neustartmodell. Und es ist eine ganz neue Sprache, einander so zu begegnen. Das haben wir nirgends gelernt. Müsste dringend in jede Bildungsstufe hinein. Mag man nicht hineintun, weil dann würde es viel zu viel authentische, wunderbare Blumen geben, die weiter reifen und wachsen. Man möchte Marionetten erziehen, die dann einfach gehorsam sind und das tun, was man vorschreibt. Und ich habe nicht bewusst, habe ich der Schulbehörde so viele Jahre immer wieder Probleme gemacht, so viele Jahre immer wieder Probleme gemacht, weil ich es als Priorisierung vorgezogen habe, zuerst kommt die Bindungsebene dran und dann die Bildungsebene. Also Bindung vor Bildung. Und ich habe gemerkt, dass dadurch viele Jugendliche angesprungen sind, plötzlich mehr Mitverantwortung gemacht haben. Ein Zwölfjähriger hat angekündigt in der Klasse er möchte Suizid machen. Die Lehrerin war wenige Tage zuvor beim Vortrag, hat mich gleich angerufen und gesagt ich muss das der Direktion melden, dann sagte ich aber das kannst du in einer Stunde auch noch. So, du holst den Schüler heraus, sagst ihm zwei, drei positive Dinge, die dir als Lehrerin aufgefallen sind bei ihm und sagst ihm, damit hat er dir eine Freude bereitet. Sie hat das voll durchgezogen, hat den Bursche herausgeholt und gesagt, du, ich weiß, du bist ein super Fußballer, ein super Teamplayer, das freut mich, wenn ich so Gutes von dir höre. Dann hat sie noch zwei, drei Dinge aufgezählt. Dann erst ging sie zur Direktion, die Eltern wurden gleich vorgeladen, die Klassenvorstehende hat den Eltern gesagt, fang dir endlich einmal an, das, was euer Junge hat, wertzuschätzen. Thema Suizid ist weit weg. Nur damit ihr seht, es hängt fast alles am Liebestank. Und es hängt fast alles daran, dass wir oft überfordert sind und das nie gelernt haben, dem anderen den Liebestank ehrlich anzufüllen mit Worten. Wir denken oft, das hat er super gemacht, aber nur Gedanken, der hat nichts davon. W, jetzt gibt es noch eine Geschichte von einer Mutter, weil auch Pädagogen hier sind und die hat auch mit Eltern zu tun. Und ein Direktor, den ich gut kannte, hat zu mir einmal gesagt, die Schüler sind kein Problem, aber die Mütter, die nicht arbeiten gehen und dauernd dastehen und mir zu sagen haben, das soll ich ändern und das ist, ihr Kind ist wie in einer besonderen geschützten Glocke und die Mutter definiert sich nur über das Kind, aber selber viele Probleme am Hals. Jetzt stellt sich die Frage, wie gehe ich in der Schule mit solchen Eltern um? Und das ist auch eine wichtige Frage. Wir dürfen auch wissen, dass auch Eltern oft überfordert sind, weil sie selber von ihrer Herkunftsfamilie noch unversöhnt sind, unheil sind. Ja, dieser Aspekt, dass man nicht nur dem Kind begegnet, sondern den Eltern, macht auch manches viel schwieriger, weil du dann gefordert bist, dich so zu viel halten, dass kein Elternteil in die Schule kommt zu meckern. Das mag man nicht im Bildungssystem. Sondern du sollst funktionieren. Und ich habe halt das Glück gehabt, ein Leben lang auf Schule blieb ich bewahrt vor Gröberen von der Behörde her. Aber ich wurde immer wieder zitiert und ich habe mich einfach positioniert und jaiert und ich habe mich einfach positioniert. Und ja, also ich habe für mich sehr gut überlebt und auch bin sehr, sehr gesund in Pension gegangen. Nicht nur psychisch, sondern auch körperlich. Und das zeigt wieder, was es ausmacht, wenn man sich über viele Jahre bewusst übt im täglichen Goldgraben. viele Jahre bewusst sich übt im täglichen Goldgraben. Eine Mutter, mehrere Kinder, 13-Jähriger, verweigert in der Schule jede Mitarbeit. Die Mutter ist verzweifelt, der Vater ist Manager und ist selten zu Hause. Das muss alles die Mutter machen. Und der 13-Jährige, weil er kleinere Geschwister hat, wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit unbewusst von der Mutter vernachlässigt. Wenn du mehrere Kinder hast, denkst du vielleicht, der ist alt genug. Und in Wirklichkeit kann ich euch Frauen sagen, kein Mann ist alt genug. Er sehnt sich immer nach Aufmerksamkeit. Umgekehrt natürlich auch. Aber für den Mann ist es besonders wichtig, weil das Kind dem Mann das beständig einfordert. Ja, sie war auch beim Vortrag, hat mir das erzählt, total verzweifelt. Und jetzt hat der Junge zu ihr gesagt, mein Mittagessen, heute Nachmittag mit 13 Jahren kannst du mir Zigaretten mit nach Hause bringen. Und die Mutter hochbiologisch im Kochen, brav und fromm und alles, kippt fast um. Ja, was macht man in einem solchen Fall? stumm. Ja, was macht man in einem solchen Fall? Kann man Gold graben? Der Schüler macht nichts mehr in der Schule, kurz vor dem Rauswurf. Was kann da sonst noch gemacht werden? Und das ist eben auch das Erfolgsmodell bei allen Menschen. Die Mutter hat erkannt, dass sie wahrscheinlich den 13-Jährigen über längere Zeit vernachlässigt hat. Und der 13-Jährige muss immer auffälliger werden, damit man ihn wahrnimmt. Das ist immer dieses gleiche Modell. Die Mutter, nach dem Gespräch, hat sie den 13-Jährigen geschnappt, unter vier Augen, hat ihn angeschaut und gesagt, du, jetzt sag mir einmal, ganz ehrlich, wie bin ich als Mama zu dir? Bin ich eine gute Mama? Bin ich eine schlechte? Du kannst alles sagen. Der 13-Jährige sagt zur Mutter, wir waren vor 14 Tagen dort zu Besuch. Da hat mich jemand blöd angemotzt du bist daneben gestanden hast mich gar nicht verteidigt dann sagt die mutter mein gott ja das kann ich mich erinnern dann sagt die mutter dafür bitte ich dich um verzeihung bitte sag mir wie kann ich das wieder gut machen der junge sagt du rufst den Burger King an, er soll mir in einer Stunde mit dem Auto einen doppelten Burger bringen. Der Mutter habe ich eingepflanzt, wenn er nichts Unmögliches verlangt, mach das. Eine Stunde später kommt ein besonders farbiges Auto vorgefahren, die kleineren Geschwister alle am Fenster, er natürlich der große King, wird hereingebracht, er ist der Kaiser von China und ist vor allem diesen Bürger. Die Mutter hat ab diesem Tag, war sie nur noch Goldgräberin. Und das ist jetzt schon über ein Jahr her. Die Wirkung war, sie ist am Abend bei der Bettkante, bei dem und bei dem Kind gesessen. Sie musste am Tag beobachten, was macht der Gutes. Das ist eben wichtig, für das haben wir die Augen. Und dann hat sie bei einem, bei der Bettkante am Abend zum Gute-Nacht-Sagen gesagt, mal danke Schatz, du hast heute mit deiner kleinen Schwester so wunderbar gespielt, das hat mir große Freude bereitet, danke. Jetzt könnt ihr euch vorstellen, wie schläft so ein Kind ein, wirklich, wie im Paradies, wie es so dargestellt wird so schäfchen wolke und träumereien das ist das gesündeste was du einem kind geben kannst mit abstand das hat sie auch beim 13-jährigen jetzt gemacht viel mehr beobachtet und hat gesehen hat das machte oder hilft mir bei der abwasch dann hat sie gesagt am abend mal da hast du mir heute eine große Freude bereitet. Deshalb konnte ich das und das tun. Danke, ich bin gern deine Mama. Der 13-Jährige hat in der Schule den Schlüssel umgedreht, hat angefangen wieder mitzuschreiben und so weiter. Und plötzlich haben Mitschüler gesagt, was ist mit dir los? Deine Mama möchte ich einmal kennenlernen. Da hat er gesagt, Mama darf ich den und den einmal mitbringen? Sagt sie, ja ja. Und im Frühjahr, als Muttertag war, hat sie mir einen Screenshot gemacht, jetzt ist er schon 14 Jahre alt, ein wunderbarer Liebesbrief an die Mama. Und die Mutter ist glückselig, dass sie jetzt nichts anderes zu tun hat, weil sie auch weiß, jeder von uns muss Mängel haben, obwohl es die Gesellschaft nicht erlaubt. Das gehört zu uns. Nur unser Schöpfer ist vollkommen nur er. Seitdem es Menschen gibt und solange es noch Menschen geben wird, hat jeder von uns Mängel. Und das müssen wir ganz erneut und einmal bewusst aneignen, weil das die Wahrheit ist. Und weil eben, dass auch diese Mutter mit mehreren Kindern angegangen ist und wirklich geschaut hat nach Gold zu graben, haben die Kinder angefangen auch ihr zu folgen. Das ist es. Jedes Kind freut sich, wenn es irgendwo eine starke Säule hat, um sich zu halten. Und macht das halt mit, vielleicht der Mama zuliebe auch. Und zuerst ist nur voll dagegen. Also auch hier wieder, wenn ihr in einem Konflikt seid, ob das ist mit einem Elternteil, mit einem Kollegen, mit einem Kind, nehmt euch auch Zeit, wenn Kinder acht Jahre alt sind. Das hat zum Beispiel ein Religionslehrer gemacht, der hat gesagt, die ganze Klasse war super, aber einer war drin, der hat nur gestört. Und jetzt habe ich überlegt und nachgefragt, was macht der überhaupt Gutes? Und haben die anderen gesagt ist ein super fußballspieler geht der priester das nächste mal im religionsunterricht hinein und sagt zu ihm so ganz kurz war ich habe gehört du bist ein super fußballspieler matthol das freut mich auch und so sofort hat dieser achtjährige war anders im Religionsunterricht. Und jetzt hat der Religionslehrer immer wieder nachgefragt bei ihm, wahrscheinlich ist das ein Kind, das von zu Hause her keine Wertschätzung, keine Ansprache, nichts hat. Und solche gibt es immer mehr. Also nur damit ihr seht, was das alles auslöst und bewirkt. Noch einmal, dieses Top-Modell, das jetzt bei allen, die das anwenden, sehr schnelle Wirkung bringt, für dich selber und oft auch, dass der andere sich ändert. Heißt so, bei einem Konflikt ganz gleich, wie schwer oder wie lang der her ist. Ich muss so weit kommen und sagen, bei jedem Konflikt habe ich einen Anteil, obwohl ich nicht weiß, was. Ich weiß nicht, was. Und deshalb ist es höchste Qualität und sogar Größe, wenn ich auf den anderen, der mich immer wieder verletzt und gekränkt hat, zugehe und sage, bitte sage mal, wo habe ich dich gekränkt, wo habe ich dich verletzt, wo habe ich dich vernachlässigt. Es wird sofort einen neustart geben und das ist jetzt mehrfach schon erprobt jetzt gibt es menschen die sagen nein diesen typen will ich nicht mehr begegnen aber ich bin bereit weil ich möchte ja dass es mir besser geht und wir können noch einmal wir können nichts vergessen nichts wenn ich nach 50 Jahren, obwohl dieser Lehrer mich nicht verletzt hat, ich war auf der anderen Seite vom Raum, ich könnte euch das zeichnen auch. Und für mich selber war es jetzt nicht verletzend, aber schockierend. Wieso kann ich so etwas, unter Anführungszeichen, Unwichtiges so im Detail noch in Erinnerung haben? Und wenn ich jetzt natürlich an diesen Lehrer denke, ich stehe so ein Blöder und ein Dummer und so weiter, dann schwäche ich mich wieder, weil ich ein Mistkäfer bin. Ich weiß nicht, wie er den Zweiten Weltkrieg erleben musste. Was er da alles mitgelitten hat. Ob er überhaupt dann jemanden vorfand, mit dem er darüber reden konnte. Nur damit ihr merkt, das hat alles tiefe Ursachen. Und auch die Psychologie bestätigt das immer wieder. Wenn einer Täter ist, dann ist er vorher Opfer gewesen. Das heißt, wenn man mir viel Leid zugefügt hat, dann muss ich zum Täter werden. Das ist anscheinend fast automatisch, mit wenigen Ausnahmen. Und wenn ich eben jemanden habe, ich habe auch heute noch jemanden, der mich hasst. Obwohl ich ihm nur Gutes getan habe. Auch objektiv. Ich weiß schon, wo ich ihn überfordere. Mit meiner Art zu leben. Und was mache ich? Ich segne ihn namentlich, setze ich seinen Vornamen ein. Diese Karte, Segensgebetskarte, die langzeitdepressive Frauen eineinhalb Jahre lang mit mir zusammen ausprobiert haben, wie wirkt das und das. Und dann ging das erst in Druck. Ich erzähle euch gleich noch eine Live-Geschichte. Und seitdem ich ihn angefangen habe zu segnen mit diesem gebet ist mir plötzlich in den sinn gekommen wie er aufwachsen musste als kind dann dachte ich ja jetzt wundert mich nichts mehr der braucht auch irgendwo als kelo martin wenn die wo seinen überdruck ablassen. Und eigentlich müsste er das demjenigen sagen, der ihn damals als Kind immer wieder verletzt hat. Und weil er weiß im Innersten, wenn ich dem das zurückzahle, bekomme ich vielleicht wieder eines drauf. Und so suchen Menschen intuitiv Menschen mit einem großliebenden Herzen. Solche Leute sitzen auch hier, Männer und Frauen. Und deshalb habe ich einen neuen Begriff kreiert, den ihr bei der Haustüre hinaufschreiben könnt. Ich bin eine himmlische Sondermülldeponie. Das heißt, dass wir auch in dieser Welt eine Berufung haben, dass wir innerlich das wissen, dass wenn wir eine hohe Liebesfähigkeit haben, ziehen wir unbewusst Menschen an, die zutiefst verwundert, verletzt sind. Und die können dann zu dir sagen, du bist eh nichts, kannst nichts. Es können auch Lehrpersonen sein, die das zum Schüler sagen. Aus dir wird sowieso nichts, das wünschst du überhaupt noch. Und das sagt ein Lehrer nur deshalb, weil er selber zu tief verwundet wurde. Und weil er vielleicht ein Gehirn hatte, das genau für die schulische Intelligenz wichtig war, konnte er alle Prüfungen machen und so weiter nach oben kommen. Und in Österreich hast du alle Berechtigung, wenn du hirnmäßig schulisch veranlagt bist, zum Denken, zum Auswendiglernen, dann hast du plötzlich alle Macht über alle Menschen. Und du weißt ja dann alles, was dem Einzelnen gut tut. Ich möchte das hier auch noch öffentlich aussprechen. dem Einzelnen guttut. Ich möchte das hier auch noch öffentlich aussprechen. Ich habe mich oft gefragt, warum in Vorarlberg. Es hat noch nie so viele Psychologen, Psychotherapeuten gegeben wie jetzt. Und es gibt immer mehr psychisch kranke Menschen. Da stimmt etwas nicht. Ich bin auf die Ursache für mich gekommen wenn du einen menschen wirklich helfen willst dann musst du dich zuerst mit dem schöpfer des menschen an freunden dich schlau machen wer ist das wir bezeichnen und als gott weil wir bezeichnen ihn als Gott. Im Islam, im Judentum und im Christentum ist es niedergeschrieben, dass der Schöpfer Gott selber ist, von allem. Und wenn ich jetzt einem Menschen helfen will, dann muss ich mich auch mit diesem Schöpfer, weil der kann mir genau sagen, wo was zu reparieren ist und wie was, welchen Ersatzteil man austauschen muss, der kann mir genau sagen, wo was zu reparieren ist und wie was, welchen Ersatzteil man austauschen muss. Der kann mir das sagen. Und dann kann ich wirklich für Menschen, die da niederliegern, denen kann ich den Benzintank ein bisschen anfühlen, dann können sie ihr eigenes Auto wieder weiterfahren. Es geht immer um wenig, um Puzzleteile. Und das ist für mich eine stimmige Antwort, weil in den ganzen Studienausbildungen alles bewusst Gottferne gemacht wird. Also das muss man einfach auch einmal sehen. Aber das System ist so, dass man da ja nichts ändern will. Und das ist vielleicht auch ein Grund, wenn ich irgendwo hinkomme, so wie ich bei euch, einen Vortrag halte, dass ihr einmal eine pädagogische Sichtweise, eine erprobte Sichtweise hört und ihr ein Werkzeug mit nach Hause bekommt, dass ihr sagt, so, jetzt kann ich das einmal ausprobieren, wenn ich will. Und wenn so viele da sitzen, gibt es manche, die sagen, Mann, das ist ja super, was ich da gehört habe, wenn ich will. Und wenn so viele da sitzen, gibt es manche, die sagen, das ist ja super, was ich da gehört habe, aber ich warte noch 14 Tage ab, kann ich euch sagen, dann ist der Zug abgefahren. Das kannst du heute Abend noch üben mit deinem Partner, das kannst du mit deinem Kind üben. Es gibt Menschen, die gehen nach Hause, setzen das um und sind begeistert. Sie geht es unten auch. Dann noch etwas Wichtiges. Es geht auch um die Frage des Versöhnens. Ich möchte euch zwei wichtige Geschichten erzählen. Als ich mein Leben bewusst angeschaut habe, habe ich gemerkt, ich habe mehrere unversöhnte Baustellen, wo Wut hochkommt, wenn ich an den denke. Dann dachte ich, aber wo ist die einfachste Baustelle? Da dachte ich, sind sicher meine Eltern, also ich war schon verheiratet. Und dann dachte ich so, ich war eigentlich auch in der Pubertät für meine Eltern keine große Belastung, außer, weil ich zweimal sitzen geblieben bin, haben sie vielleicht gedacht, was kann aus dem noch werden. Und dann habe ich gedacht, okay, und was sage ich wörtlich? Habe ich zu Hause geübt. Wie Herr Saatzi stimmig für mich. Mama und Papa, ich bitte euch um Verzeihung für alles, wo ich bei euch aufgewachsen bin, wo ich euch eine Belastung war. Dann dachte ich, das ist stimmig. Ich rief meine Mama an, sagte, du Mama, kann ich mit dir und Papa reden, es ist nichts Schlimmes. Kann ich zu euch kommen? Dann sagte sie, komm am Nachmittag. Ich komme, klopfe an der Türe, ja, komm herein. Habe Mama und Papa die Hand gegeben. Wir haben das nie gesehen, eine Umarmung, nie. Haben wir nicht gekannt. Das habe ich Gott sei Dank durch meine Ehe lernen dürfen. Und dann bin ich so dort gestanden. Und wenn man das erste Mal so etwas macht, ist das wahnsinnig schwer. Es ist fremd, ungewohnt. Ich habe Luft geholt und gesagt, Mama und Papa, ich bitte euch um Verzeihung, wo ich bei euch aufgewachsen bin, für alles, wo ich eine Belastung war. Mein Vater, im Zweiten Weltkrieg an der Front, harter Mann, charakterlich super, hat angefangen zu weinen. Ich habe ihn nie weinen gesehen, das ganze Leben nicht. Und dann habe ich gedacht, vielleicht habe ich ihn in Erinnerung gebracht, dass er vielleicht vom Weltkrieg noch irgendetwas anhänglich hat, wo er nicht verziehen hat oder wo man ihn verletzt hat. Wir haben nie mehr darüber gesprochen. Das Zweite, das Schlimmste, das Schwierigste. Ich hatte einmal einen Vorgesetzten, der chemisch anders innerlich war als ich. Und dann habe ich eine sogenannte Verwaltungsübertretung gemacht. Und der hat das genützt, um Vollgas gegen mich zu geben. Ich hatte schon zwei kleine Kinder. Und ich habe mich das erste Mal kennenlernen dürfen, wie ein Löwe sein kann. Und wenn es darum ging, dass meine Lehrerlaufbahn nur wegen so etwas zerstört werden sollte und meine Kinder so bemitleidet hätten müssen, dann habe ich gemerkt da kommen kräfte hoch aber brutale und ich hatte einen grund tiefen hass auf ihn da kommt jemand hat mir das angesehen dann kommt sein frommer christ auf mich zu und sagt zu mir du was hast du ich, den lege ich um. Stinkwut, Hass, was der mir und meiner Familie antun will. Dann sagte er so ganz fromm zu mir, du musst dem verzeihen. Ich sage, verzeihen, abmurksen. Und dann sagte er, aber dann hast du nichts davon, dann kommst du ins Gefängnis, deine Kinder haben auch nichts davon. Dann dachte ich, na du, also, ja. Das erste Mal in meinem Leben, dass ich so Löwengefühle hatte. Dann habe ich im Gebet gemerkt, ja, das ist ein schwerer Weg für mich. Ich habe im Gebet zu Gott gesagt, nein, dem verzeihe ich nicht. Und ich merkte, diese Härte hat mir selber nicht gut getan. Nach drei, vier Wochen habe ich gemerkt, lieber Gott, ich bin bereit, aber ich kann das noch nicht. Sieben Jahre habe ich gebraucht, bis ich vor seiner Haustüre gestanden bin, um meinen Konfliktanteil um Verzeihung zu bitten. Meinen. Zu Hause habe ich immer auswendig gelernt. Ich bitte sie um Verzeihung, dass ich ihnen damals eine so große Belastung war. Habe ich auswendig gelernt. Habe ich zu meiner Frau gesagt, jetzt gehe ich zu ihm. Ich zünde eine Kerze an. Auf dem Weg dorthin habe ich gehofft, dass er nicht zu Hause ist. Gebt euch ganz ehrlich Anteil. Als ich näher kam ans Haus, habe ich gehofft, dass wenigstens die Frau aufmacht. Ich hole tief Luft, gehe an die Glocke, klingel. Wer macht auf? Er. Ich, wie ein Roboter, eingeschalten. Ich bitte Sie um Verzeihung für damals, wo ich Ihnen eine große Belastung war. Er ganz verdattert, so halbgestottert. Dann habe ich ihm die Hand hingehalten und gesagt, ich bitte Sie um Verzeihung. Er hat mir die Hand gegeben. Ich ging, habe ich Danke und auf Wiedersehen, ich bin gleich davon. Meine Frau hat mich gesehen, das Fenster, wie ich nach Hause gekommen bin. Sie hat gesagt, du hast Flügel gehabt. Und jetzt kommt das, was die Medizin immer wieder sagt, die psychosomatischen Erkrankungen. Weil ich immer ein Schlucker-Typ war, hatte ich schon in der Jugend grenzwertige Augeninnendruckwerte Richtung grüner Starr. Und nachdem ich angefangen habe, immer mehr meinen Konfliktanteil bei allen großen Baustellen, die ich hatte, habe ich nicht gesagt, du hast mir 95% angetan und ich nur 5%, du musst den Schritt machen. Nein, ich habe meinen Anteil und immer mit diesen Worten gemacht. Und dann bin ich wieder zur Augenärztin gegangen, dann sagt sie bei Augendruckkontrolle, hoppla, was ist da los? Es ist nicht mehr grenzwertig. Ich habe ihr nichts gesagt. Für mich ist das der persönliche Beweis gewesen, dass der Begriff psychosomatische Erkrankungen, und die gibt es im Moment massenweise, eine volle Wahrheit ist und dass die Psyche den Körper krank macht. Die Psyche selber auch. Und ich kann dir garantieren, wenn du anfängst, bei allen bisherigen Konflikten auch zu glauben, dass auch du einen Anteil hast und du bist die starke Persönlichkeit, gehst auf den zu und bringst deinen Allteil zur Versöhnung. Ich garantiere dir eine körperliche Gesundung und geistig, psychisch wirst du plötzlich authentisch werden und wunderbar weiterreifen können. Das ist es. Dann hast du Freiheit. Und wir haben immer wieder diese gefahr dass wir sagen der andere muss den ersten schritt machen und sehen das eigene nicht wenn du zu mir sagt ich habe hier vom nachmittag vom butterbrot eine brotkrumme ich sehe das nicht und so sehe ich auch meine eigene psyche mein verhalten ich kann das nicht feststellen. Ich brauche einen Spiegel. Ich kenne eine Frau, die hat gesagt, ich gehe am Morgen nur dann aus dem Haus hinaus, wenn ich mich im Spiegel geschminkt habe, außer das Haus brennt. Also ihr seht, wie wichtig das ist, dass wir erkennen, wie wir aussehen. Das ist jetzt aber das Äußere. Und wir sollen anfangen, bereit zu sein. Das ist Größe, das ist Stärke. Ich habe manchmal in der Schulklasse einen Witz gemacht. Dann habe ich gesehen, einer fühlt sich beleidigt. Das hat mich beschäftigt. Und weil ich sehr gerne und viel beste Äpfel esse von einem Obstbauer, das war bei den Schülern bekannt, manchmal habe ich einige Äpfel mitgebracht während dem Unterricht, aufgeschnitten, jeder hat einen Schnitz bekommen. Und dann habe ich gemerkt, der ist jetzt gekränkt. Okay, was mache ich? Ich habe vor der ganzen Klasse ihn gekränkt. Am nächsten Tag gehe ich in die Klasse, bringe einen Apfel mit und sage zu ihm vor der ganzen Klasse, ich bitte dich um Verzeihung, dass ich dich gestern gekränkt habe, das war von mir nicht recht. Ich schenke dir einen Apfel. Die Gesichtszüge waren ganz entspannt. Ich hatte von allen Schülern höchste Wertschätzung. Ich musste nicht Autorität schaffen, sondern durch dieses Wahrhaftigsein bekam ich automatische Autorität. Und die Schüler haben angefangen, eben weil ich so wahrhaftig war, weil ich meinen Anteil, zu dem stehe ich heute noch, dass ich einfach Mängel haben darf, das gehört zu mir. Und wenn mir das einmal bewusst ist, werde ich auch die Mängel des Mitmenschen nicht mehr so brutal attackieren, sondern als ersten Schritt eben sagen, sag mir einmal, was mache ich bei dir verletzend, wo kränke ich dich. Das kann ich als Lehrer auch bei einem Schüler machen. Du wirst staunen, wie viel Respekt du bekommst. Holste Achtung. Und vielleicht bist du der erste Erwachsene, war ich vielleicht, der zu diesem Jugendlichen gesagt hat, ich bitte dich um Verzeihung. Verwendet ja nicht das Wort Entschuldigung, das ist eine Seifenblase, die platzt, keine Wirkung, null. Aber das Wort, ich bitte dich um Verzeihung, das kannst du nicht so schnell sagen. Und das kommt aus tiefem Herzen heraus. Also von dem her gibt es viel Hoffnung. Ein anderes Extrembeispiel, wo Goldgraben wichtig war, eine Frau im Schwangerschaftskonflikt, ich wurde gebeten, diese Frau anzurufen, Frau über ungefähr 45 Jahre alt, hat schon zwei Kinder, wird von ihrem obersten Chef, der fast 20 Jahre älter ist, geschwängert. Und oft sind wir Männer so, dass wenn wir eigentlich null Selbstwert haben, aber wir haben schulisch Karriere gemacht und haben irgendeinen Titel, einen Titel, dann suchen wir junge Frauen, mit denen wir Sex haben können und dann können wir vor den anderen Männern protzen und die denken, das ist ein super Mann, schau der hat ein Junge und ich muss mit meiner Frau zufrieden sein. Und mit dieser Scheinwelt schmücken sich oft reiche Männer, die aber null Selbstwert haben. Und von dem her ist es einfach wichtig, dass wir auch als Männer immer wieder den Mut haben, zum Beispiel auf die Frau zuzugehen und zu ihr sagen, du bitte sage mal, wo bin ich für dich eine Belastung? Und umgekehrt auch. Und ich kann euch garantieren, ihr werdet einen Neustart in eurer Beziehung erleben und es wird vorankommen. Ein lustiges Beispiel, meine Frau und ich sprechen regelmäßig so und weil sie eben die 150 prozentige komplettierung von mir ist nämlich sie strukturiert klar geordnet und so weiter und ich bin vom naturell her ein träumer immer noch schon nicht schlechtes als man aber ich habe schon vieles dazugelernt von ihr und sie hat dann immer wieder gemerkt wenn ich einmal etwas gesagt habe weil sie das nicht richtig verstanden hat, hat sie mich unterbrochen. Und wenn wir Männer unterbrochen werden, wenn wir endlich einmal der Frau etwas erzählen, dann heißt es für uns, die hat nur ihre eigenen Interessen und möchte ihre Neugierde stillen und dann höre ich überhaupt auf zu reden. So sind wir Männer, wir ziehen uns aus der Familie zurück und die Frau, die liebt die Kinder und beschäftigt sich dort. Und wir Männer sind sehr gefährdet, wirklich fremd zu gehen, wie auch immer. Und deshalb ist, wenn man Beziehung leben will, bitte sprecht mindestens einmal in der Woche genau auf diese Art und Weise. Und das kannst du auch mit schwierigen Schülern machen. Und wenn du einen schwierigen Schüler hast und du siehst sie, dann sagst du ihm, ich möchte dir was Schönes sagen, dann öffnet er sich sofort. Und dann sagst du, ja, können wir heute Nachmittag reden? Ja, ich komme gerne. Und wenn er kommt, kannst du sagen, ich möchte mich bei dir bedanken, dass du zu diesem Termin jetzt freiwillig gekommen bist, obwohl du eine Fangfrage gestellt hast. Und dann schätzt du ihn Fragen. Du kannst sagen, wie erlebst du mich als dein Klassenvorstand? Der wird so ehrlich antworten. Und wenn du sagst, du kannst alles sagen, weil ich möchte auch dich sehr gerne haben. Ich habe großes Interesse, dass du einmal glücklich wirst und so. Das allein ist für diesen Jugendlichen oder für den 8-, 9-Jährigen, das wird er ein Leben lang nicht mehr vergessen. Das kann ich dir garantieren. Und der wird sich behüten, in deinem unterricht dir zur last zu fallen das ist goldgraben und dazu sind wir eigentlich berufen und von dem her ist es so wichtig dass wir nicht sagen, es ist jetzt halt so, oder seine Herkunftsfamilie ist auch ganz schlimm, da muss ich nur schauen, dass es mir als Lehrer noch gut geht in diesem Jahr. Es geht dir nicht gut, weil du deine Aufgabe, ein Puzzleteil dem hineinzulegen, nicht erfüllst. Und so einfach ist das. Und bitte immer mit Fragen beginnen. Oder wenn ein Vorgesetzter, das ist ein Direktor, das und das von dir verlangt und du merkst, du hast dazu keine Fähigkeiten, weil das Naturschöpfungsprinzip ist nicht so, dass alles gleich funktioniert, auch in einem Lehrkörper nicht, sondern es soll das ergänzende Prinzip sein. Es braucht Tag und Nacht, Wärme und Kälte, Nord- und Südpol. Und es braucht unterschiedlichste Fähigkeiten. voller Liebe für die Patienten. Was ist geschehen? Die Chefin hat zu ihr gesagt, du bist so super am PC, möchtest du nicht bei uns die Hauptarbeit dort verbringen? Sie sagt, mache ich gern. Also als Chef solltest du Fähigkeiten fördern. Und dann wird es ein ergänzendes Miteinander werden und das Gesamtputzlebild wird dann ziemlich vollständig werden. Und alles andere führt zum Krieg, zur Spaltung, zur Trennung. Ob das ist im Lehrkörper, ob das ist in der Familie. Etwas Wichtiges zum Thema Versöhnen. Eine Frau hat schon 60 Jahre alt, hat noch fünf Geschwister. Ihr Vater muss regelmäßig ins Krankenhaus, gefahren werden mit dem Auto. Und ein Bruder ist verheiratet mit einer aus einem anderen Land. Und die hält ihren Mann von seiner Herkunftsfamilie fern. Macht super alles in der eigenen Familie, aber der muss nichts mehr mit der Herkunftsfamilie zu tun haben, warum auch immer. Diese 60-Jährige erzählt mir das und sie sagt, sie ärgert sich maßlos, kann nicht schlafen, ist stinkwütend auf ihren Bruder, weil sich der nie kümmert und immer muss sie den Vater ins Krankenhaus fahren. Sagt ich, das kannst du ganz einfach ändern. Ja wie? Du rufst deine Schwägerin an. Jetzt kann ich ja euch fragen, was könnte man bei einer Schwägerin nach Gold graben? Was? nach Gold graben? Was? Das wäre jetzt die Frage. Hat jemand eine Antwort? Denkt an das Verwandtschaftsverhältnis. Weil die Kinder von der Schwägerin, da bist du ja Tante oder Onkel. Also kannst du das zum Thema machen. Sie hat das so gemacht. Hat angerufen und gleich gesagt, du ich habe was schönes dir zu sagen, sonst hätte vielleicht die Schwägerin aufgelegt. Also der erste Satz, ich möchte dir was schönes sagen, das könnt ihr euch merken, der fährt voll ein, auch wenn bisher langzeitig Krieg war. Die Schwägerinin ja was ist ich möchte mich bei dir bedanken für meine nichten und neffen bis deine super mama schulisch kommen sie gut voran in der freizeit machen sie musik und sport das bekomme ich immer wieder zu ohren und für meinen bruder bist du eine super Frau, du kochst ihm so gut, er ist spitze drauf. Danke dafür. Auf Wiedersehen aufgelegt. Drei Wochen später musste der Vater wieder ins Krankenhaus. Jetzt ruft der Bruder, ich weiß nicht wo, sie weiß nicht wo es her hat ruft an und sagt du wenn ihr den vater wieder ins krankenhaus fahren muss müsst dann mache ich das diese schwägerin kommt in eine familienstruktur hinein wo sie spürt man mag mich nicht so wie ich bin daher sagte zu ihrem mann wir machen eine eigene famil, da musst du nichts mehr tun. Und der Mann, ist ja gut, wenn er mit seiner Frau alles gut schaukelt. Und im Grunde genommen bettelt diese Schwägerin, bitte nehmt mich doch auf in eure Familie, füllt mir doch den Liebestank an. den liebestank an und so ist es geschehen das kannst du überall machen nein anderes beispiel eine frau und mann über 40 jahre verheiratet beide frauen bei dem gebete liebevoll hilfsbereit überall aber sie haben nichts mehr füreinander körperlich läuft schon länger nichts mehr sie sie verstehen sich nicht mehr so in der nähe keine werbe mehr zueinander die frau hat das erfahren ruft mich an und sagt ich möchte das ändern sagte ich, ganz einfach, erzähl einmal. Dann hat sie eben gesagt, schon seit einigen Jahren körperlich nichts mehr. Dann habe ich gesagt, hey, stopp, das genügt schon. Was kann ein Mann dafür, wenn Gott ihm diese Gabe gegeben hat, bis zum Lebensende, wenn er gesund ist, unter Anführungszeichen, zeugungsfähig zu sein. Und wenn du das in geordneter Weise natürlich regelmäßig wahrnimmst, überleg dir einmal, könntest du dir vorstellen, heute Abend körperlich einen Überfall auf deinen Mann zu machen. Sag sie, moll, das mache ich. Und das ist eine Vollbauerfrau, aber nicht groß, aber Vollbauer. Ich durfte sie kennenlernen. 14 Tage später bekomme ich einen Brief, so lang geschrieben. Und das, was ich ihr empfohlen habe, war wenige Tage vor Weihnachten. Sie hat mir geschrieben, alles Mögliche. wenige Tage vor Weihnachten. Sie hat mir geschrieben, alles Mögliche. Und der Hauptsatz war, wir haben die schönsten Weihnachten in der Zweisamkeit erlebt, seitdem wir verheiratet sind. Also nur damit ihr merkt, es gibt so viele Bereiche, wo man sich einbringen kann, für einen Neustart. Und das müsst ihr selber spüren. Ich habe jetzt bewusst mehrere Situationen geschildert. Und wenn wir anfangen, unseren Anteil immer wieder in Frage zu stellen bei einem Konflikt, dann wird das wirklich ein Neustartmodell werden, wo ihr merkt, ihr habt wieder eine Würze füreinander, ihr habt euch gern. Und wichtig ist auch zu wissen, jeder Mensch besteht aus Körper, Geist und Seele. Wenn man etwas davon weglässt, stell dir vor, du hast einen Dreitaktmotor irgendwo, das wissen die Männer. Wenn einer nicht mehr funktioniert, das ist ja eine magere Sache. Und wenn wir Menschen Körper, Geist und Seele haben, dann verlangen alle drei immer wieder regelmäßig sogenannte Nahrung. Und dann kann man ja den anderen fragen, wie kann ich dir eine Freude machen? Ja, ich sehe einfach, die Zeit wartet nicht. Und ja, also so weit einmal ein Input für heute Abend. Ich ermutige euch, diese Krone mit einer zacke zu entfernen das nennt man stolz und wirklich zu wissen dass bei jedem konflikt auch du einen anteil hast und man nennt es from ausgesprochen demut oder ich bezeichne das als Größe von Mensch. Wenn du auf einen anderen zugehst und sagst, bitte sage mal alles frei heraus, wo habe ich dich bisher gekränkt, wo habe ich dich verletzt. Eine Frau, die von ihrem Halbbruder, Stiefbruder, Jahrzehnte schwerst gekränkt verletzt wurde, hat auch körperliche Leiden bekommen. Vor ungefähr einem Jahr durfte ich sie kennenlernen. Sie hatte angefangen, dieses Gebet für ihren Stiefbruder zu beten. Sie will ihn nicht mehr sehen, gar nichts. ihn nicht mehr sehen, gar nichts. Drei Vierteljahre jeden Tag hat sie den Namen, ihre Vornamen des Stiefbruders eingesetzt. Nach drei Vierteljahren geht sie aufs Grab von ihrer Mutter. Wer ist dort? Der Stiefbruder. Sie wäre umgekehrt, auf und davon. Was macht sie jetzt? Sie spürt ein mildes Herz für ihren Stiefbruder, der ganz ein schweres Leben hatte. Geht aufs Grab hin, spricht liebevoll mit ihrem Halbbruder, was sie seit vielen Jahren nicht mehr getan hat. Und das würde ich euch sehr empfehlen als Vorbereitung, wenn ihr wirklich einen solchen Schritt starten wollt, wie ich das euch jetzt an zwei Beispielen gezeigt habe. Ich könnte euch noch mehrere solche Beispiele sagen. Und wenn du beim ersten den Erfolg hast, dass es dir besser geht, dann ist das die beste Auffrischungsimpfung zum Weitermachen. Ja, so möchte ich mich jetzt einfach auch bei euch bedanken, dass ihr hergekommen seid. Alle, die pädagogisch irgendwie eine Bestätigung brauchen, bekommen sie natürlich. Und ihr könnt auch sagen, wenn die Direktion sagt, na das machen wir nicht, weil der Alton ist so ein komischer Xiberger und der hat keine Berühmtheit oder so, das kann nicht gut sein, was der erzählt, dann könnt ihr folgendes Argument bringen, in Salzburg, die Erzdiözese Salzburg, hat ein eigenes Bildungsressort und dort wurde ich von der Hauptverantwortlichen eingeladen. Und vor drei Tagen hielt ich bei Kindergärtnerinnen und Jungpädagogen ein Nachmittagsseminar. Und alle haben eine Bestätigung erhalten. Nur damit ihr das wisst. Da ist es sehr abhängig, da kann der Direktor, ich bin ein Allmächtiger in diesen Dingen, das ist eigentlich gemein, weil das, was ich euch erzähle, wird natürlich nicht in den offiziellen Fortbildungsveranstaltungen angeschrieben, weil ich nicht auf dieser Ebene Lehrer war, die man eigentlich von oben her gewünscht hätte. Aber ich bin sehr glücklich, bin gesund und darf einfach Anteil geben und fahre jetzt immer mehr überall hin, wo man Deutsch spricht. Als schlechter Schüler konnte ich natürlich auch keine Sprachen, Mathematik auch nicht. Schüler konnte ich natürlich auch keine Sprachen, Mathematik auch nicht. Ein lustiges Erlebnis. Ich habe gehört, dritte Leistungsgruppe in Deutsch saßen drei hinten, die haben geplaudert über Mathe, wenn das klappt, ich kann das nicht, ich verstehe das nicht. Ich habe dazugehört, dann habe ich vor der ganzen Klasse gesagt, hört einmal zu, vor euch steht die größte schulische mathematische Flasche. Alles war mucksmäuschenstill. Habe ich gesagt, aber ich lebe schuldenfrei. Drei Schüler, als es geläutet hat, sind mir nachgegangen in den Gang, alle schon meine Größe, haben mich angeschaut und gesagt herr alton wenn aus ihnen noch so etwas geworden ist kann aus uns auch noch etwas werden also auch dieses wahrhaftig sein sieht das motiviert motiviert sie auch zu erkennen auch ich darf Mängel haben. Und das ist diese Methode, diese Gesprächsform, wie man sie nennen kann, ist wirklich friedensfördernd. Und das will man nicht. Knallhart, das will man nicht von oben her. Und die allergrößten Kriege aller Zeiten haben immer in den eigenen Familien stattgefunden. Immer. Und Zelensky, Putin und ich weiß nicht, wie man sie aufzählen kann, diese kriegsführenden Leute, sind nichts anderes als ein Spiegelbild von unseren zutiefsten Kriegen in unseren Herkunftsfamilien. Und wenn du anfängst, nach Gold zu graben, bist du der größte Friedensbotschafter. Ich kann dir garantieren, es ist für dich eine Freude, auch die anderen fangen an aufzuleben. Sie werden frei werden. Und das macht dich und andere körperlich geistig und seelisch gesund und das wünsche ich euch allen ich danke euch für euer wohlwollen auf eure blicke haben mich auch beschenkt und ich merke ihr habt mir auch eine auffrischungsimpfung gegeben weil ich morgen gleich nach ritz weiterfahre, das ganze Wochenende, schön eingeteilt bin. Und ich weiß nicht, die Energie, die bekomme ich auch von euch. Danke dafür, alles Gute. Das Hauptwort heißt jeden Tag üben, nicht können, üben. Danke.