Vielen Dank, dass Sie alle gekommen seid. Das ist immer so, dass meine Frau ungefähr einen Monat vorher einen Stress kriegt. Das ist meine Frau übrigens, die Barbara, ich bin der Kurt, für die die uns nicht kennen. Obfrau vom Verein Zuflucht, ich darf den Stellvertreter spielen. Meine Frau kriegt einen Monat vorher immer einen Stress, weil da noch, wie viele waren noch da? 70 Karten, habe ich gesagt. Und manche andere Menschen auch. Das verkaufen wir sowieso noch. Nein, da müssen wir was tun. Schau. Ich habe was gemacht. Ich habe gepostet und geschrieben. Und jetzt sagst du noch schnell, die WC ist trotzdem gekommen, oder? Auch wenn sie es nicht gemacht hat. Okay, bin ich schon dran? Ach so, ich weiß nicht, wie lange du reden willst. Normalerweise redest du länger. Ich komme ja dann noch. Super. Ich muss jetzt die Dankworte sprechen. Besonderen Dank für den heutigen Benefizabend geht an Betty O., Chrissi Buchmasser, Gerald Fleischhacker, Günther Leiner und Ernst Aigner. Ganz besonders freuen wir uns, dass der Günther und der Ernst heute mit dabei sind. Die haben nämlich das erste Mal 2016, als wir das erste Mal das Benefiz gemacht haben, haben die zwei gespielt und jetzt sind sie wieder dabei. Das finde ich voll super. Man kann auch klatschen. Müssen wir was anschaffen. Nicht gewusst, dass man es anschaffen muss. Das ist der Grund von den letzten Jahren, dass wir sagen, nur zum Schluss klatschen, weil sonst brauchen wir es nicht. Günter Leiner ist übrigens auch der, der uns die Künstlerinnen und Künstler immer organisiert. Auch dafür danken wir ihm herzlich. Jetzt, jawohl. Nur ganz kurz ein Abriss, wer alle da war. 2017 Nia Varane, Clemens Maria Schreiner, Günter Leiner. 2018 Blonder Engl, 2019 Blödsinger Christoph Fritz, Berni Wagner, Didi Sommer. 2020 Josef Hader, Clemens Maria Schreiner, Oma Sasa, Leiner und Butscher. 2021 Konzert mit der Volkshilfe, das war ein Ausreißer. Kein Kabarett an diesem Tag, an diesem Abend, sondern im Bosthof Volkshilfe. Auch ausverkauft bitte. Großer Saal. 22. Bernie Wagner, Blonder Engel, Elli Bauer, Malarina, Max Lenni und Nadja Malé. 23. Gregor Seeberg, Benedikt Mitmannsgruber, Isabel Meili, Magda Leb, Norbert Peter. 24. Carolina Athanasiadis, Manuel Thalhammer, Isabel Bannagl, David Stockenreiter. So, Tank auch dem Team. Nein, stopp. Also da möchte ich wirklich mal einen großen Applaus haben für den Günter Leiner, der uns das immer organisiert. immer organisiert. Man sieht es nicht, aber er ist gerührt über den Applaus, man sieht es nicht. Dem Zentralteam alles großer Dank. Dem Bauke für die Ton- und Lichttechnik, danke Bauke. Dem Volker Weibold, wo immer er sich herunterreibt, für die Fotografiererei, Dankeschön. Den Sponsoren Nikolaus Dürk mit X-Net und Philipp Brandner mit BLP Geoservices. Ich muss mich da jetzt kurz einschalten. Immer, immer. Das Dorf TV filmt heute den ganzen Abend. Vielen Dank, dass ihr da seid und dass ihr euch die Zeit nehmt dafür. Da gibt es mal einen Zettel und dann steht bei ihr was drauf, was bei mir nicht steht. Weil ich das auf die Größe 14 machen habe müssen, weil du das sonst nicht lesen kannst. Nur damit es mir eine pushen kann. Gehen wir weiter in den Danksagungen. Harald von Munichtal, der hat den Kalender gestaltet für das Jahr 2026. Kann man übrigens draußen in der Pause und nachher am Infotisch kaufen. Und der Harald signiert. Magst nicht du weiter tun. Allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Verein Zuflucht natürlich. Und da müsst ihr jetzt gleich klatschen. Und was mir ganz wichtig ist, bei den vielen geflüchteten Menschen, die wir in diesen zehn Jahren betreut haben und die uns gelernt haben, was Not und Trauer und Bedrängnis ist und uns trotzdem so positiv gegenübergestanden sind. Danke vielmals euch allen, die hier da seid heute. Und natürlich Dank an euch, dass ihr da seid. Bussi! Nachdem jedes Jahr immer wieder Leute da sind, die nicht kennen, vielen Dank dafür, dass ihr auch kommt, muss ich einfach ein bisschen was erzählen zu unserem Verein. Uns gibt es heuer seit zehn Jahren, also wir haben 2015 den Verein gegründet und seit diesen zehn Jahren unterstützen wir geflüchtete Menschen mit dem Erlös aus den Benefizveranstaltungen und mit euren Spenden, die ihr uns überweist. Wir bekommen keine Förderung vom Bund, Stadt oder Land. Und in Zeiten wie diesen bin ich sehr froh, dass wir keine Förderung bekommen. Wenn sie uns diese gestrichen hätten, so wie bei vielen anderen Projekten, liebe Diana, du weißt Bescheid, dann würden wir jetzt wirklich blöd dastehen. Wir unterstützen die geflüchteten Menschen, dass sie sich in Österreich, in Oberösterreich, ein gutes Leben aufbauen können und unterstützen sie mit Mikrotalien, dass sie sich die Wohnungskoalitionen leisten können. Wir haben ein Sprachcafé für Frauen, wir haben Nachhilfe für die Kinder. Wir haben unseren KostNix-Laden, den wahrscheinlich die, die uns nicht kennen, nicht wissen, dass es diesen gibt. Also wir sammeln Sachspenden und wir geben diese kostenlos weiter an geflüchtete Menschen. Wann wer was daheim hat, das sie nicht mehr braucht und das noch gut ist, dann gehen wir das gerne weiter. Dann hätten wir noch eine Info, wenn ihr uns Geld überweist, weil ihr sagt, wir noch eine Info, wenn ihr uns Geld überweist, weil ihr sagt, wir machen eine gute Arbeit, wir überweisen dem Verein Zuflucht eine Spende. Es ist Spendenabsetzbarkeit haben wir bekommen. Weil wir so ein super Verein sind und so seriös. Genau. Und draußen, wo der Harald dann die Kalender signiert, da stehen die Fateme, der Ali, der Hans und die Evelin. Wenn ihr sagt, ihr wollt mehr Informationen über unseren Verein haben, sagt es ihnen, ich schicke euch eine E-Mail, ihr könnt euch melden, wenn ihr freiwillig bei uns mitarbeiten wollt, wir freuen uns. Genau, ich bin schon fertig. Ich bin begeistert. Ich habe etwas vergessen, den, wie sagt man das? Günther Wagner. Der, der uns das Keyboard zur Verfügung stellt für heute Abend, er ist leider nicht da, weil er woanders spielen muss. Der Günther Wagner. Danke, Günther, für das, dass du es uns bergst. Eine Veranstaltung noch, dann gebe ich Ruhe. Morgen findet im Dachcafé die letzte Veranstaltung von Kultur mit Weitblick statt. Macht euch keine Pläne für morgen, es ist ausverkauft und mir hat eine Frau angerufen, die hat gesagt, sie kommt trotzdem und nimmt ihr Klappsessel mit, weil sie will unbedingt zu dem die Tunes mit irischer Musik. Das ist das letzte Mal, dass wir im Dachcafé sein können, das wir jetzt zwei Jahre bespielt haben mit Kultur mit Weitblick und das Dachcafé wird geschlossen. Ihr könnt zum Frühstücken hingehen, die nächsten paar Tage und dann ist es fertig, glaube ich. Wir suchen aber schon einen neuen Platz für diese Serie Kultur mit Weitblick. Wollte ich sagen. Steht ja nicht da, dass ich es nicht sagen darf. Okay, jetzt müssen wir es miteinander, es steht beide jetzt. Eins, zwei, drei. Wir wünschen euch einen vergnüglichen Benefiz-Kabarett-Abend. Vergnüglich steht da. Das gibt es nicht. Immer dasselbe. Liebe Betty O., die Bühne gehört dir. Betty O. Dankeschön. Wollen wir zusammen anfangen? Es war sehr lustig und unterhaltsam. Ja, hallo, grüß Gott, guten Abend in Linz. Ich freue mich total, da sein zu dürfen. Es ist das erste Mal für mich in Linz. Ich bin aus der Steiermark. Und der Günther Leiner hat mich voriges Jahr aufgegabelt bei einem Auftritt in Wien bei der EWT und hat gemeint, komm doch, mach mit und ich habe einfach gesagt, ja klar, mache ich. Bin halt mit meinem Minicooper rausgefahren von Leibniz, also von der Südsteiermark. Mein rotes Klavier ist nicht ausgegangen, deswegen haben wir uns das weiße Keyboard ausgeborgt und es war jetzt schon sehr unterhaltsam, was ich gehört habe. Es hat mich so an das erinnert, was ich so in meiner Ehe erlebe. Aber dazu komme ich noch. Ich bin auch schon seit ein paar Jahren verheiratet. Aber zuerst möchte ich euch natürlich herzlich begrüßen und mich bedanken, dass ihr in Person gekommen seid, weil wer heute noch zu einem Dating geht, der hat daheim kein Internet. Das Gewand aussuchen, das Enthaaren, das kannst du beim Online-Date dir sparen. Man sieht sich meistens je nach Lust und Laune eh nur bis zur Brust. Alles, was du brauchst, einen roten Mund, setz dich vor einen Hintergrund, der was schöner ist wie du und los geht's mit dem Rendezvous. Alles, was du brauchst, das ist ein Meter, den rammst du zusammen, als andere später. Wenn du dich doch ein bisschen schminkst, ist es wurscht, wenn du aus der Pappen steckst. Ja, das geht mit Mundgeruch, so ein Online-Hausbesuch. Waschen vorher ist kein Thema. Online-Dates, die sind bequemer. Hast keine schönen Nägel mehr, zeigst einfach deine Hände nicht her. Die fettigen Horde, die man sieht, sind nicht so schlimm, wie wenn man es riecht. Du brauchst kein Dinner, keine Romantik, alles andere ist Semantik. Also, das Reden liegt dir kaum, dann chattest halt im Cyberraum. Da räumst du deine Wohnung gar nicht zusammen, brauchst nur ein Korrekturprogramm. Versteht ihr alle ein bisschen steirisch? Geht, gell? Super! Ah, ich brauche Ton, bitte. Habt ihr was verstellt, hä? War aus wie ein Akkord. Jetzt ist der Ton fort. Aber das ist wirklich so, Ton ist verschwunden. Ich schalte nochmal einen Knopfopf, Bauchi, alles okay? Ja, er hat echt etwas aufgelegt, jetzt ist das ausgegangen. Jetzt müssen wir ein bisschen warten. Okay, geht's los? Hört ihr was? Ich auch. Ich hab ein Date, ich hab ein Rendezvous, wie sowas geht, da gehört ein Mann dazu. Und eine Frau, nur eins weiß ich genau, was alles nötig ist, bevor ich aus dem Haus in mich trau. Ich muss die Achselhaare rupfen, meine Augenbrauen zupfen, meine Haxen epilieren und mich intim rasieren. Sind erst alle Haare futsche und ich glatz wie eine Rutsche. Ja, dann geht Frau zu ihrem Date. Ich hab ein Date, ich hab ein Rendezvous. Ich komm zu spät und wie es kam dazu, das ist geheim. Doch bald schon kann es sein, das geht sehr schnell. Dann ist es offiziell. Ich hab die Zanderl müssen bleichen, trag ein Nageljack, ein Neichen, meine Haare sind koloriert und ich bin deodoriert. Vom Parfüm erst ganz zu schweigen, man darf den Geruch nicht zeigen, den man halt ganz ohne täte. Ich zwäng mich in die Hosen ein und das alles für ein Heini. Ist die Jeans auch noch so eng? Na sie passt, ihr werds scho seng. Auf im mit der Vorb ins Gesicht, auch das Make-up hat a Gewicht. Ist der Kreislauf auch im Eck? Jetzt gibt es keinen Snack, denn schon macht es Crack, der Hosenknopf is weg. I geh ned raus zu meinem Rendezvous. Ich bleib zu Haus, ich brauch zu lang dazu, bis ich bereit vom Pflege bis zum Kleid. Doch nach ner Zeit, da tut's mir wieder leid. Ich schau noch einmal eine in mein Kasten, hab ka Zeit gehabt zum Fasten, drum wär an den Gewändern wirklich einiges zum ändern. Weil ich mich jetzt schon tummeln kann, erwisch ich einen Fummel, dann der passt fast. Ich stell mir vor wie im Lokal, ich fette Kur und er so schmal mir gegenüber sitzt und kaut und ins Dekolleté mir schaut. Bevor ich mich deklarieren kann, füllt er sich auch schon die Birnen an. Und redet und redet und redet, so viel wie's nur geht. Ob der auf mich steht? Nein, ich glaub nicht. Ich brauch kein Date. Ich brauch kein Rendezvous. Ich geh ins Bett und schau den Schuh des Manni du. Da brauch ich keinen Schuh, gar nicht einen Mann. Na, das mach ich ganz allein. Ich friss die Popcorn aus dem Topf und das mit ungewaschenem Kopf. Hau den Schokoriegel rein, bis ich hasch schon wie ein Schwein. Und wenn ich nach all dem Drama ganz gemütlich im Pyjama rülpsen dur, da brauch ich keine Frisur. Ich brauch kein Date, ich brauch kein Rendezvous, ja bin ich blind, was tue ich mir an dazu? Schluss mit dem Schinden, ich werde schon einen finden. Am liebsten. Am blinden. Blind Date. Dankeschön. Der Kurt und die Barbara sind schon verschwunden. Die warten jetzt draußen, ob ich ein Liedchen spiele über die Ehe. Und das werde ich jetzt auch. Denn hinter der Fassade, nachdem einige Jahre vergangen sind, nach dem ersten Date, kann man sich entwickeln. Und ich habe gelernt, immer zum Guten zu schauen, alles positiv zu sehen. Probieren wir es einmal. Ich habe bei meinem Mann ein wirklich unbeschwertes Leben. Ich möchte es einmal sagen und möchte Dank ihm dafür geben. Denn Danke sagen ist wichtig und wer das nicht bedenkt, dem wird im Leben nicht so viel wie mir geschenkt. Ihr könnt es da mitsingen. Ich bin ja heute solistisch, manchmal habe ich auch meine Band, aber heute seid ihr meine Band, okay? Bum-tschpa, barida, bum-tschpa. Bum-tschpa, barida, bum-tschpa. Geht das? Bum-tschpa, barida, bum-tschpa. Bum-tschpa, barida, Bumptschpa Geht das? Bumptschpa, Badida, Bumptschpa Bumptschpa, Badida, Bumptschpa Von ihr, genau. Was jetzt tue ich wieder und dann tue ich es ihr wieder nach. Ich sage es euch, gell. Also, gell. Wird mir nicht so viel geschenkt. Von wir auf einen Ausflug Bockt da gar nichts dafür zusammen Weil dafür gibt's die Mami, weil wir ja zwei Kinder haben Und weil die Mami für weil wir ja zwei Kinder haben. Und weil die Mami für die Kinder eh schon alles macht, fühlt er sich wie das dritte Kind und schaut nur wie er lacht. Und dafür bin ich dankbar, denn ein lächelndes Gesicht ist besser als ein Grandix. Na, ein Grandix braucht man nicht. Als Agrantix, na, Agrantix braucht man nicht. Und ihr seid's, Bumptschpa, Barida, Bumptschpa, Bumptschpa, Barida, Bumptschpa. Sind wir kurz vor der Abfahrt, wird noch einmal gecheckt. Die Mami hat die Jausen, er die Hände eingesteckt. Können wir endlich fahren, ist das Einzige, was er sagt. Ja, er ist reisefertig, seine Hände sind verpackt. Doch auch dafür bin ich dankbar, ja, darauf kommt es an. Ums Wesentliche kümmert sich bei uns der Hahn, der Mann. Und bummtschpa, badida bummtschpa, bummtschpa, badida bummtschpa. Und dann beim Radl voran, kämmers nah wie uns da Sporn, weil ob rechts, ob links, ob geradeaus, sagt bei uns nur einer an, das ist nicht der Ehemann, denn der kennt sich da net aus. Doch auch dafür bin ich dankbar, weil er sich dann nicht verirrt. Und ich kann sicher sein, dass er mich nie verlassen wird da kommt spa buchbar wieder buchbar jetzt ein familienfoto als erinnerung an heute als elfe mit dem iphone das ist doch keine schwierigkeit da vorne bei dem radl weg da stellen wir uns jetzt haben mit von der Mama, weil seines liegt daheim. Doch auch dafür bin ich dankbar, weil wir nachher zu Haus ein full auf gladnes Handy ham, weil meins ist jetzt gleich aus. Pumptschpa, badida, pumptschpa, pumptschpa, badida, bumptschpa. Bumptschpa, badida, bumptschpa. Ich hab bei meinem Mann ein wirklich unbeschwertes Leben. Ich möcht das einmal sagen und möchte Dank ihm dafür geben. Denn Danke sagen ist wichtig und wer das nicht bedenkt, dem wird im Leben nicht so viel wie mir geschenkt. Der Ausflug geht zu Ende, die Kinder ham schon g'nur. Mir fahr'n statt mit'm Radl mit der Eisenbahn retour. Der Papa hat kein Geld mit, die Mama zahlt einen Zug. Und kurz nach Sonnenuntergang sind alle wieder zurück. Und dafür sind wir dankbar, denn ein Ausflug kostet Kraft. Und den haben wir ja heute sehr gut gemeinschaftlich geschafft. Bumtschpa, badida, bumtschpa. Bumtschpa, badida, bumtschpa. Die Kinder sind schon müde, der Papa fällt ins Bett. Die Mama rammt noch zusammen und spricht dann noch ein Gebet. Und wenn er noch schlacht und pfeift aus jedem Lauch, dann ist die Mama glücklich, weil er lebt. Ja doch, dann ist die Mama glücklich, weil er lebt. Ja, Bumptschpa, barida, bumptschpa. Bumptschpa, barida, bumptschpa. Noch. Also ein bisschen auf die Uhr schauen, gell? Ja. Noch ein bisschen. Ja. Somit wisst ihr jetzt auch schon ein bisschen was über mich, gell? Ja, und da könnten wir jetzt gleich dran anschließen und einmal schauen, wie das denn zu Hause so ist. Als Suppi-Puppi. Bin gespannt jetzt, ob das in Linz auch so ist. Die Männer lachen dann trotzdem, das ist so nett und meistens kaufen sie dann nachher immer die T-Shirts für ihre Frauen, das ist voll nett. Sei Putzfrau und sei Haushälterin, sei Businesswoman, Kinderfrau und Schönheitskönigin, sei a Sexbomben und sei gut im Bild, Eine Schwester, eine Mutter, tolerant und immer nett. Sag ihm täglich, ohne dich wär ich ja niemals wo ich heut bin. Mach am besten gleich eine Ausbildung zur Psychotherapeutin. Holt die Gauschen, wenn du nicht gefragt wirst, und red, wenn er es will. Wenn du meckern willst, dann beiß auf die Zunge und sei still. Schau wie ein supi-pupi, hupfi-dupfi überlupfi-woman. Du sollst nicht stürmen. Du sollst nicht stürmen. Du sollst nicht stürmen. Du sollst nicht stürmen. Du sollst nicht stürmen. Du sollst nicht stürmen. Du sollst nicht stürmen. Du sollst nicht stürmen. Du sollst nicht stürmen. Du sollst nicht stürmen. Du sollst nicht stürmen. Du sollst nicht stürmen. Du sollst nicht stürmen. Du sollst nicht stürmen. dass sie versteht. Weil nur ein supi-pupi-happy-baby-baby-baby weiß, wie das geht. Weil nur ein supi-pupi-happy-baby-baby-baby weiß, wie das geht. Sag nix, wenn er eine raucht, sei der Freund, den er braucht. Aber schminke dich und zeig dich niemals müde und geschlaucht. Kauf was ein für daheim, mach den Kühlschrank immer voll. Doch erwarte nicht, dass er die schweren Sachen tragen soll. Spül daheim niemals die Herrin, sei so wie sei Sekretärin, denn er mag nicht wie er Schullabor behandelt werden, Frau Lehrerin. Sei parat, immer gestarrt und wann sein muss Diplomat. Du nicht mucken, weil der Rücken ist ja eh so brat. Just be a soupy, poopy, hupfy, dupfy, überlupfy woman. Just be a happy, peppy, baby, maybe, lady, überdrüber Frau. Aber auch noch bis an deine Grenzen geht, sei doch das Sicherheitsorgan, das ihn versteht. Ja, das ihn versteht. Weil nur ein Suppi, Puppi, Happy, Peppy, Baby, Maybe, was wird es geht? Kannst gleich mitüben. Weil nur ein Suppi, Puppi, Happy, Peppy, Baby, Maybe, was wird es geht? Sei geheimnisvoll, liebestoll, sempem netti, huckenvoll. Und wenn's dem schon was nachschmeißt, sag ihm, dass er sich ducken soll. Das wär wirklich liebevoll. Just be a supi, pupi, hupfi, dupfi, überlupfi, woman. Just be a happy peppy baby Maybe lady über drüber Frau Auch wenn er bis an deine Grenzen geht So braucht er Sicherheit sogar, dass ihn versteht Ja, dass ihn versteht Weil nur a suppi puppi happy peppy baby Maybe weiß wie das geht Weil nur a suppi puppi happy pe-Happy-Pappy-Baby-Maybe Was wird es geht? Habt ihr euch schon eingeprägt? Weil nur a Suppi-Puppi-Happy-Baby-Baby-Maybe Was wird es geht? Dann könnt ihr euch jetzt mitsingen und wippen ist erlaubt Suppi-Puppi-Happy-Baby-Baby-Maybe Was wird es geht? Ja, muss ich Weil nur a Suppi-Puppi-Happy-Baby-Baby-Maybe Micky, Mausi, Einie, Ausi, Schatzi, Batzi, Wutzi, But maybe, micky mausi, eini ausi, schatzi batzi, wutzi putzi, heki meki, was was hi. Weiß wie das geht? I ned. No way. Ne. Da braucht man hin und wieder dann schon einen Waldspaziergang, um wieder runterzukommen bei so viel Text. Hört man bei euch draußen gut? Weil bei mir gibt es ein bisschen so einen Doppelhall. Also ist bei euch alles okay? Also muss ich jetzt quasi mit dieser Doppelgeschichte leben? Okay, alles gut, super. Wie gesagt, ja, Doppelhall, also ist bei euch alles okay. Also muss ich jetzt quasi mit dieser Doppelgeschichte leben. Okay, alles gut, super. Wie gesagt, ja, das sind viele Worte und so muss man sich auch gut aufwärmen vor einem Programm. Zum Beispiel, wie wir es gelernt haben, Specht, Spatz, Sperber, Sprangen, Sporn, Streichs, Spott, Entspangen, Sparren, Sprossen, Später, Spitzgen, Speichers, Spalter. Mit der Luft musst du halt auch mitkommen. Speis und Speck im Spindelspänt. Schießen, schleunig, schier verschwinden, Schlangen schleichen, scheu und schlurfen, schnell zum schmalen Schlosses, Schornstein, schrillen, schreist, den Schloss schreien, geschreckend. Ja, wenn er nicht dann tot ist. Aber wie gesagt, zum Waldspaziergang, da habe ich mir dann einmal überlegt, ohne Klavier, nehme einen Kontrapass mit. Ich glaube Trampumpum, da steht ein Baumpumpum, da gehe ich weiter, Pum, Pum, da steht ein zweiter, Pum, Pum, noch ein paar Schritte, Pum, Pum, sehe ich den dritten, Pum, Pum, und auch der vierte kommt schon bald, halt, ich glaube, ich stehe im Wald, Pum, Pum, Pum, Pum, Pum, Pum, Pum, das bringt voll runter, super. Dann habe ich mich überlegt. Dann bin ich schon ein bisschen weiter unten gewesen. Dann habe ich die Barmer gesehen. Ich kann berichten. Von ein paar Fichten. Und da die Buchen. Müssen wir nicht suchen. Wir sind die Feschen. Und da der Eschen. Der nimmt die Eichen. Glott, verbleichen. Ich glaube, ich trau'n, bumm, bumm, da steht der Baum, bumm, bumm. Da geh' ich weiter, bumm, bumm, da steht der Zweite, bumm, bumm. Noch ein paar Schritte, bumm, bumm, sich in den Dritten, bumm, bumm. Ah, der Vierte kommt schon bald. Halt! Ich glaube, ich steh' im Wald, bumm, bumm, bumm, bumm, bumm. Das ist Steiermark, gell? Es gibt noch mehr Barmer bei uns, bei euch sicher auch. Ich lass' die Birken so auf mich wirken. Und an der Linden, wo wir uns finden, da schaut die Kiefer mich aber schief an, weil wir beim Ahorn zu nah waren. Ich glaub ich trau'm, bumm, bumm, da steht ein Barm, bumm, bumm, da geh ich weiter, bumm, bumm, da steht ein zweiter, bumm, bumm, nach ein paar Schritten, bumm, bumm, sich in den dritten, bumm, bumm, und auch der vierte kommt schon bald, holt, ich glaube ich stehe im Wald, Bum Bum Bum Bum. Und jetzt kommt noch voll die Moral von der Geschichte, Leute, machen wir doch kein Drama, im Wald da stehen ja so viele Barmer, nur, dass wir, und das ist schon geschehen, dass wir von lauter Barmer den Wald nicht sehen, ich glaube, Bum Bum, da steht ein Baum, Bum Bum, da gehe weiter, Bum Bum, da steht ein zweiter, noch ein paar Schritte, sich in den dritten, und auch der vierte kommt schon bald. Ich glaube, ich stehe im Wald. Es geht noch weiter. Jetzt habe ich noch ein paar Minuten. Jetzt sieht es die Batschen aus vor der Rallatschen. Da sitzt ein Bärchen unter der Lärchen. Ich sag, ich würd nicht stören, geht's zu wie zu die Föhn, schon siehst du's so mit Zappeln, zu wie zu die Pappel, nüttrahm, bumm, bumm. Da steht der Baum, bumm, bumm, da geh ich weiter, bumm, bumm. Steht der Zweite, bumm, bumm, noch ein paar Schritte, bumm, bumm. Sehe ich den Dritten, bumm, bumm. Ah, der Vierte kommt schon bald. Holt! Ich glaub, ich steh im Wald, bumm, bumm, bumm. Ich glaub, ich steh im Wald. Bum, bum, bum, bum. Ich glaube, ich stehe im Wald. Bum, bum, bum, bum. Ich glaube, ich stehe im Wald. Bum, bum, bum, bum. Ja, genau. Und ganz unter dem Motto aufwärmen, hast du dann zum Schluss da drüben die Baum, die Nadeladel die Baum, das Drum von Baum, ich glaube da rum von, bum, bum, bum, Baum, Dankeschön. Ja. Und manches Mal, auch gerade wenn man so von Ehe und Daheim und Kinder und Familie und Frauen und so, dann haben wir irgendwann vielleicht die Idee, dass wir ein bisschen Urlaub fahren und einfach ein bisschen weg von Daheim. Und das mache ich jetzt. Jetzt zeige ich euch meine spanische Facette. Ich habe nämlich eine spanische Facette. Und jetzt wäre es wieder schön, wenn Sie mitsingen alle. Ole. Spanisch. Ole, ole. Und wir machen einen Ausflug nach Acapulco. Wir stellen uns vor, es sind zwei Freundinnen, die haben zu Weihnachten gegessen zu viele Keks. Jetzt haben sie bekommen große Popo und wenn sie Platz haben, die sitzen auf dem Flugzeug, fliegen sie nach Acapulco und denken sich, wir machen dort ein bisschen abnehmen mit T-Sport am Strand. Wisst ihr? Und wir essen nur eine halbe mit enchilada also media entspricht jemand spanischen dieses all würde mich sehr freuen dann wird leichter weil es wird wirklich sehr viel spanisch gesungen in dieser text und dann setzen wir die Diät in den Sand. Wir schauen, was draus wird aus diesen zwei Frauen mit der spanischen Facette und ich freue mich auf euch. Ole. Ich zeige euch die Stelle. Wir sind daheim und es ist Sommer und es ist unerträglich heiß. Die ganze Stadt liegt schon im Koma und badet im eigenen Schweiß. Meine beste Freundin, die Anita, die war noch nie in Mexiko. Und ich war selber auch noch nie da. Drum ab ins Reisebüro. Fahren wir wohin? Ich werde schon panisch, weil ich urlaubsreif bin. Bevor ich manisch-depressiv werde und spinne, da lerne ich Spanisch und dann macht es erst einen Sinn. Me vía enchilada y por favor sin nada. No quiero comerla con arroz y ni siquiera con ensalada. Una copa de margarita con sal y limón será bonita, la bebo deprisa porque tengo calor y después, amor. Ay, ay, ay, ole, ay, ay, ay, ole, ay, ay, ay, ole. Aiaia Ole Aiaia Ole Aiaia Ole Aiaia Ja, es war träge, aber es war Ole. So ein Sprachkurs tät net schaden Und a Diät wär a noch gut Doch is ka Zeit mehr bis zum Baden Weil 1, 2, 3 sammer schon tut A bissl übergewichtig bin i Doch is zu haas um drin zu bleiben In mein Popo steckt der Bikini Jedes Jahr mehr, es is zum Schweiben Sammer holt net die dünnsten Graten Ha ma den Schwimmreifen schon mit Doch wenn die Chicolos schon warten Halten wir uns mit ihnen fit Mit einer hollworten Enchilada Und nix dazu, na nada Ich mag so ne Reis und ganz so ne Salat Na, ich mag keine Ensalata Aber bitte a Margarita Für mi und für Anita. Die trinken wir ganz schnell und die zahlt der Senior und danach amarr. Ole, ole, ole, ole, ole, ole, ole, ole, ole. Sehr schön. Aiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaiaia besser noch heut als wie morgen. Ich werd halt einfach wenig essen, dachte ich und trink dafür viel mehr und jede Nacht hab ich vergessen, was hat mich da geritten und wer? Fahr mal wohin, ich werd schon panisch, weil ich urlaubsreif bin, bevor ich manisch depressiv werd und spinn, denn wenn ich spanisch dann macht es einen Sinn. Mev Media enchilada, jetzt könnt's mitsingen wieder, braucht's nur da singen. Media enchilada y por favor sin nada, no quiero comerla con arroz y ni siquiera con ensalada. Una copa de margarita con sal y limón, zaraboní, la bebo deprisa porque tengo calor y después amar. Super, das waren alle. Dankeschön, super. Und zum Abschluss, denn ich bin ja nur die Vorgruppe heute, der Supporting Act, die das Publikum anhärt und ich habe das Gefühl, das ist schon recht gut gelungen, habe zum Schluss jetzt für euch noch ein bisschen eine Vorstellung meiner selbst aus der Südsteiermark kommend, wie gesagt ich weiß nicht, ob ihr die Weingegend kennt ich bin schon ein bisschen Botschafterin der Steiermark, Botschafterin des Weines. Und dort gibt es ja diese Weinstraße, die ganz nah an Slowenien geht und die sogar einmal so schnell, dass Slowenien sogar durch die Straßen durchgeht. Und wenn der Bauer dann mit dem Traktor fährt, der Seppl, der Peppl, so heißen sie alle bei uns. Die haben dann so einen Steier 15, ich weiß nicht, ob noch wer bei euch einen Steier 15 kennt, den grünen Traktor, gell? Und dann fährt der Peppl so auf, auf Braut, schaut um in Slowenska, sieht eine schöne Malinka sitzen in Kürbisfeld mit großem Herz. Und denkt er sich jetzt, ob die Familiengründung mit der Malinka funktioniert und das wäre jetzt mit euch zum Abschluss, bevor wir gehen, ein bisschen Traktor fahren in die Südsteier morgen zu mir, mit meinen Weingarten und da muss ich euch aber trotzdem auch aus gesundheitlichen Gründen unbedingt den Tipp geben, Arsch packen zuerst zusammenkneifen und dann erst Traktor fahren. Weil sonst geht es auf die Bandscheiben. Also, wenn wir gemeinsam noch einen steirischen Ausflug machen und dann hoffentlich darf ich auch bald wieder mal in Linz sein. Wir arbeiten dran. Vielleicht sogar im Café Zentral demnächst. Würde mich freuen, wenn wir uns wiedersehen. Jetzt eine Traktorfahrt auf gut Südsteirisch, nämlich sehr Südsteirisch, denn an der Grenze spricht man bei uns ja Windisch, gell? Redet er so daheim, gell? Ja, aber versteht er trotzdem, ist alles klar. Jetzt geht er, spricht er so. Jetzt geht er, spricht er so Papa was the king of Trakta Mama nix von dort rum zackta Ihr seid ganzes Königreich Von die Berg bis zu die Deich Mama noch nie hat gesehen So viel Grosse, so viel Schön Und sie sagt zu ihm Ich bin ab sofort die Queen. King of the Traktor, King of the Traktor, King of the Traktor, hör mir, wo ich bin, hey, King of the Traktor, King of the Traktor, King of the Traktor. Das ist deswegen so witzig, weil ich die Arschbacken zusammenkneife. Das war eine sehr large Party. Aber ihr könnt es gerne mal probieren. Für mich ist es besonders lustig, wenn das ganze Publikum anfängt. Können wir probieren? 3, zack. Obi, entspannen. Steh bequem. sitz bequem. One, two, three, zack, tak tak tak tak tak. Sehr gut, das ist lustig. So, auf einmal ein Stäbchen. Papa, der war ein Schlawiner, macht Mama zu Mistra Mina. Und als Großfamiliengründer macht er ihr gleich Appa Kinder. Papa noch nie hat gesehen, so viele kinder so viel schön und er sagt zu ihr zum dank noch mal busch und schank ging auf der traktor ging auf der traktor noch mal busch und schank ging auf der traktor jetzt noch king of the Traktor, jetzt lacht's noch. King of the Traktor, King of the Traktor. Buschenschanck zum Dank. Taktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktaktakt Papa sagt, jetzt bleibst du für immer, machen wir ein paar Winzerzimmer. Papa baut die Kaischen aus, Kaischen ist ein Begriff? Ja, ich setze ja alle Steine. Papa baut die Kaischen aus, immer größer wird das Haus und die Mama schäpft, putzt, füllt sich bald ausgenutzt. King of the Tractor, King of the Tractor, King of the Trktor, immer nur daheim. King of the Traktor der Küche. Während König auf die Traktor seine Kinder traktor zackte. Kinder noch nie haben gesehen so viel Traktor, so viel schön. Mama sagt, mir ist Traktor wurscht, weil ich will Shopping gehen. King of the Traktor. King of the Traktor. King of the Traktor. Hear me what I want. King of the Traktor. King of the Traktor, hear me what I want. King of the Traktor, King of the Traktor, King of the Traktor, sagt er, brauch ich neues Gewand. Papa fährt mit dem Baby eine in die Stadt und er braucht an sich kein Kreu. Wie wenn er sich einen Traktor hat, hat er Platz, alle Kinder, auf der Rechts, auf der Links, weil bei frisches Luft ist g'sinder, drum ka Auto, weil wo's bringt's. King of the Traktor, King of the Traktor, King of the Traktor, gleich sind ma da, ah ja. King of the Traktor, King of the Traktor, King of the Traactor, na mit 15 kmh. Mama noch nie hat gesehen, so viel langsam, so viel geil. Trau ma um, i bin geschlaucht, hab i eh alles, was ma braucht. Papa hat verschwitztes Blick, trau da um und fahr da zurück. Frau und Kinder müssen sparen, Immer nur schön Traktor fahren. King of the Traktor. King of the Traktor. King of the Traktor. Traktor fahren ist cool. King of the Traktor. King of the Traktor. King of the Traktor. Sparen für Swimmingpool. Nichts für Shopping, seine Hella. Braucht er Geld für Ausbau? Ja natürlich, Keller. Dankeschön. Danke. Ja, passt. Ich bedanke mich. Danke. Jetzt machen wir das Knopf wieder aus. Absichtlich. Das geht ja von wieder aus. Absichtlich. Das geht nicht von alleine aus. Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit dem wunderbaren Gerald Fleischhacker. Wir bauen schnell um. Ich helfe euch. Dankeschön. Gerald. Dankeschön. Gerhard. Alter Fuchs. Alter Fuchs, alter Fuchs. Bist du deppert. Wahnsinn. Guten Abend. Was tut ihr da? Ich könnte auch Klavier spielen. Hallo. Nein, passt schon. Schön, dass ich da bin. Danke schön. Soll ich was helfen oder mache ich was hin? Jetzt brauche ich nicht mehr. Schade. Guten Abend. Danke für die Einladung. Ich bin wirklich froh, dass ich da bin. Ich weiß nicht, wer es mitgekriegt hat, aber die letzten beiden Jahre bin ich krank geworden. Es war wirklich zum Speiben. Also das eine Mal war es zum Speiben. Und letztes Jahr habe ich wirklich einen Schnupfen gehabt. Also ich habe wirklich, ich habe nicht, nein, ich war wirklich krank. Sonst würde ich ja nicht, wenn der Günther ruft, würde ich kommen, selbstverständlich. Und das Lustige ist ja, ich weiß nicht, ob es so geplant war, wir sind jetzt draufgegangen, es sind ganz viele Steirer da. Ich bin auch Steirer, man merkt es so nicht, weil ich schon so lange in dieser wunderbaren Stadt Wien lebe und mir gedacht habe, ich nehme diesen Dialekt an, den jeder so gern hat. Aber ich kann schon, wenn die Bete anfängt, der alte Fuchs, scheiße ich mich auch. Das sage ich zu und zu ein paar, und dann denkst du, alter Fuchs, das gibt es ja gar nicht. Kostet einmal extra, aber heute ist es wurscht. Und man kommt ja dann drauf, wenn man älter wird, dass man so Sachen, die man in der Kindheit gelernt hat, dass man die irgendwo abgespeichert hat. Und dann irgendwann auf einmal poppt es auf und denkt man sich, ach genau, daher kommt es. Und ich bin wirklich aufgewachsen in der Steiermark am Land. Also geboren in Graz, aber aufgewachsen am Land, weil meine Eltern dann beschlossen haben, wie ich elf oder zwölf war, wir ziehen aufs Land. Also der ideale Zeitpunkt für ein Kind, aufs Land zu ziehen. Und habe dort aber viel miterlebt. Wir haben gewohnt, die haben ja alle so Vulgonamen, also am Land, jetzt in Linz nicht, weiß ich nicht, aber bei uns war unterhalb der Nebauer. Das war unser Bauer, der uns den Grund verkauft hat und der hat 100 Meter von uns entfernt gewohnt, weiß ich deshalb, weil der Papa hat beim Lagerhaus gekauft, ein 100 Meter Kabel, Stromkabel und hat gesagt, wir fladern eher vom Stall in Strom und das ist genau ausgegangen, das waren 100 Meter und das waren der Franzl und die Mitzi und die Mitzi war eine klassische Bayern, wie man sie kennt, mit immer nur Kittelschürzen, Kopftüchle und sie hat so geredet, wie sie heißt. Also die war immer nur, hallo Servus! Also so ganz eine sympathische Stimme. Und mich haben sie immer runtergeschickt zum Eier holen. Und ich bin schon, das waren eben die 100 Meter, den Weg runter und immer, wenn ich in der Mitte vom Weg war, ich weiß nicht, woher sie es gewusst hat, hat sie immer rausgeschaut und hat gesagt, brauchst du Eier? Und die Mama hat ihm gesagt, hol 10 Eier. Und ich bin alle gesagt, ja, ich brauche 10 Eier. Wieso nur 10 Eier? Und sie, okay, 20. Bin ich auch mit 20 Eiern gekommen. Und ich sage, meine Eltern wohnen heute noch dort und es hat sich nicht so wahnsinnig viel verändert. Ich sage es, ich beschreibe es immer gern so, wir haben ohne Schmäh vor vier Jahren Asphalt gekriegt. Wirklich. Und das war eine heiße Diskussion mit den Bauern der Gegend, weil die gesagt haben, was brauchen wir denn? Fortschritt ist mit der Schauderstraße gegangen. Und das haben wir, also Kanal ist vorher gekommen, da muss ja jeder mittun, und der Franzl, der Nebauer, den Wahlspruch seines Lebens, der hat mir gesagt, ich scheiß nix im Kanal, der ist immer ins Blumsklo gegangen. Blumsklo neben dem Schweinestall, schon lange keine Schweinl mehr gehabt, aber ins Blumsklo ist er gegangen. Und der wahre Spruch, ich scheiß nix im Kanal, weil dann halt er länger. Und man muss sagen, er hat recht gehabt, weil er ist tot und der Kanal ist noch da. Das ist irre. Wahnsinn. Oft heute noch, wenn wir zwei Kinder mittlerweile, wenn wir die abgeschickt haben zu meinen Eltern, man muss sagen, es taugt ihnen sehr, aber sie müssen mehr als zwei, drei Tage dort sein, sonst verstehen die kein Wort. Wirklich, für ein Stadtkind aus Wien, es ist nichts um der Keinen, hat der Hund böse oder die Oma gekocht. Das ist nicht böse gemeint, das ist wirklich das erste Mal, wie der Große unten war. Ich verstehe dich nicht, ich verstehe dich nicht. Das war Wahnsinn. Und dort bin ich eben aufgewachsen und der Franzl war großartig. Der Franzl, der Gegenentwurf zur Miezi, immer nur im Blaumann, den wir kennen, immer nur im Blaumann und der ist immer bei der Holzlock gestanden, also seine Holzhütte und der hat immer nur Holz gehackt. Ich kannte ihn nur holzhackend. Der hat sein Lebtag Holz gehackt und keinen Tropfen Alkohol getrunken. Das war unüblich für diese Zeit damals. Kein Tropfen, nur Most. Most, ja. Aber sonst nicht. Und ich habe ihn eben immer noch holzhackern gekannt, bin runter und die Mietzimmer, und ich, und eines Tages bin ich runter und habe den Franzl gesehen bei der Holzlog und er ist anders gestanden als sonst. Und da muss man eines dazu sagen, der Franzl gesehen bei der Holzlog und er ist anders gestanden als sonst. Und da muss man eines dazu sagen, der Franzl hat eine große Liebe in seinem Leben gehabt und das war nicht die Mützi, sondern das war seine Axt, die Axt, sie hocken. Die hat er gepflegt, der hat die geschliffen und mit einem Leder, mit einem Rehleder immer, also die war, mit der hast du rasieren können, so scharf wurde. Und die hat niemand anders angreifen dürfen als er. Und die war so heilig dumm quasi. Und an dem Tag, wo ich vorbei bin, habe ich gesehen, er steht anders. Und mir ist zuerst gar nichts aufgefallen, bis ich dann knapp an ihm vorbei war und gesehen habe, oh je, da ist was passiert. Der ist, wie wir in der Steiermark sagen, er ist ogert. Er ist beim Hulacken ogrelt. Also, falls wer nicht versteht, ins Hochdeutsche zu übersetzen, er glitt mit der Axt beim Holzhacken ab. Und hat ein großes Problem gehabt. Was passiert, wenn die geschliffene, die heilige Axt, wenn die im Schotter der Holzhütte landet, die ist zerstört für immer. Und hat aber eine Technik entwickelt und hat im Zuge dieses O'Girls geistesgegenwärtig locker mit dem linken Schienbein abgestopft. Und ich bin als 10, 11-Jähriger da vorbei und hab nur gesehen, er steht anders. Irgendwie so... Wir haben nicht gewusst, ist das der Most? Nein, das ist nicht der Most, das ist etwas anderes. Also der Blaumann geteilt, du hast gesehen, darunter Elfenbeinfarbenes Fleisch, das noch nie die Sonne gesehen hat. Leichter Blutstrahl hinunter, es war wie ein Märchen. Rucki-Ticku, Blut ist im Schuh. Und ich bin vorbei und habe stehen ich bin stehen geblieben. Und er war aber cool. Es war der Schock. Er war einfach überlegt, ein alter Bauer. Und hat dann etwas gemacht, was mich auch nachhaltig beeindruckt hat. Er hat dann einfach so hingeschaut, hat die Ochse rausgenommen, hat sie vorsichtig weggelegt auf das Rehleder und hat dann den Blaumann geöffnet und hat den kleinen Franzl ausgepackt. Und hat sich so hingestellt. Wie wir sagen in der Stammung, er hat drauf gesorgt. Er hat drauf geludelt. Mit den Worten, brauchst du nichts tun, wenn du drauf ludest, kann dir nichts passieren. Weil das irgendwie desinfizierend wirkt. Und das war natürlich schon ein arges Erlebnis. Ich habe meinen Eltern erzählt, das ist natürlich schon arg, aber es ist halt der Franzl, ein Naturvolk quasi und die haben andere Heilungsmethoden mittlerweile entwickelt. Und das ist das, was ich meine, ich hab das wirklich jahrelang vergessen, vergisst ja irgendwann, jetzt bin ich auch schon Mitte 50 und vor drei Wochen in Wien gehe ich in der Stadt und da pragt so ein Radlfahrer auf und das Pedal da rein und die Jeans auseinander in der Stadt und da pragt so ein Radlfahrer auf und das Pedal da rein. Und die Jeans auseinandergerissen und er liegt dort so und ich gehe nur vorbei und ich habe nicht nachgedacht. Ich habe nur gesagt, pass auf, das haben wir gleich. Und Es hat sich nicht durchgesetzt, diese Naturheilmethode in Wien, kann ich nur sagen. Aber darum sind gerade Abende so schön, wo man sich austauschen kann, wo so Menschen da sind, die open-minded sind. Die sagen, wir verbringen eine gemeinsame, wir ludeln uns gemeinsam an nachher vielleicht. Nein, aber ich finde das wirklich großartig. Wir reden ja immer so von der geteilten Gesellschaft. Ich glaube, wir sind gar nicht so. Im Prinzip wollen eh alle ein schönes Leben haben. Es gibt schon Bereiche, wo man sagt, da sind wir geteilt. Das ist also, wenn es darum geht, trinke ich nur Milch oder nicht. Das ist bei uns zumindest ein großes Thema. Es gibt ja viele, die sagen, früher war alles besser. Das glaube ich nicht, dass man das macht. Das stimmt nicht. Früher war vieles einfacher. Darauf können wir uns einigen, weil es nicht so viel Auswahl gegeben hat. Nimm her die Milch, wenn du gesagt hast, irgendwann vor drei Jahren, 13 Jahren, 14 Jahren, 20 Jahren, wenn der einkaufen geht, bring mir eine Milch mit. Was hat der gehabt? Für Möglichkeiten drei. Einen halben Liter, einen ganzen oder nichts. Das war's. Ist halt anders. Heute hast du regalmeterweise Milchen. Du hast Kuh, Schaf, Drei. Einen halben Liter am Ganzen oder nichts. Das war's. Ich schau dir an, heute hast du regalmeterweise Milchen. Du hast Kuh, Schaf, Ziege, Esel, Lama, Stutenmilch. Ich hab das Gefühl, jedes Viech, das was Weißes ausdruckt, kannst kaufen mittlerweile. Und kann, soll jeder machen, bitte, um Gottes Willen. Ich find's so spannend, was aus Kuhmilch alles gibt. Das ist ja irre. Du hast die Null 0% Fettmilch. Also mit Laktose, ohne Laktose, kein Thema. Du hast die 1,5% Fettmilch. Und dann hast du die 2,5% mit Milch. Und dann irgendwo gibt es die Orge für die wirklich Mutigen. Wenn du sie wirklich traust, wenn du sie suchst, findest, du manchmal noch die 3,5% Full-Fat-Milch. Wobei ich jetzt draufgekommen bin, die 0%-Fat-Milch ist eine aufgespritzte Innendispersion vom Obi. Die kann man dort im 20-Liter-Geminde mitnehmen, ist dieselbe Wirkung. Und dann meint man, mir ist es wurscht, mir ist es vollkommen wurscht. Ich finde, mir tun nur die Kinder so leid, weil du dir denkst, du bist heute Schulmilchbeauftragter in der Volksschule. Du bist in der Mitte von der ersten Abwehr, weil du nicht mehr weißt, was ist jetzt. Scheiße, heute ist Mittwoch, was darf der kleine Maxi trinken? Ich weiß es nicht mehr. Du hast ja neben den gekühlten Milchen die, die nicht mehr so hassen dürfen. Hafermilch, Mandelmilch, Sojamilch, Reismilch, Erbsenmilch. Hab ich auch gesehen. Erbsenmilch. Erbsenmilch, Reismilch. Rissi-Bissi zum Schaufen. Wer braucht das? Bitte jeder soll. Mandeln, ich habe so viele Fragen, wie melkt man Mandeln? Ich weiß es nicht. Nun wird dieser griechische Philosoph, von dem alle immer reden, aber nie was gehört in der Schule. Aber ich möchte das Thema Milch gar nicht so lange melken hier. Nein, es hat sich verändert. Die Welt hat sich verändert, da brauchen wir nicht diskutieren. Hat sich auch die Humorwelt verändert. Das weiß man auch mittlerweile. Es hat sich, wenn wir zurückdenken, 20, 30 Jahre, da hat die Humorwelt auch anders ausgeschaut. Da haben wir auf der Bühne gehabt zu, weiß ich nicht, 95% Männer, ist Gott sei Dank besser geworden mittlerweile, aber die haben fast zu 100% nur Macho-Witze erzählt. Und das hat anscheinend damals niemand gestört. Oder sie haben es nicht gesagt. Die Frau war immer nur die Alte. Die Alte, die Alte, ja, die Alte, das gibt es doch nicht. Und die Alte ist im Publikum gesessen. Die hat Alte, der Alte, ja, Junge, der Alte, ja, das gibt's doch nicht. Und die Alte ist im Publikum gesessen. Haha, der hat Alte gesagt. Dazwischen ein bisschen Heurigenmusik und das Programm von den Spitzbuben war fertig. Die Eltern erinnern sich. Spitzbuben, das war ein Straßenfeger, waren das. Hunderttausende Menschen haben sich das angeschaut. Heute gibt es noch auf YouTube ganze Folgen der Spitzbuben. Das ist eine Wahn, wenn man das aus heutiger Sicht betrachtet, irre. Kannst du keinen einzigen Witz, den die erzählt haben im Fernsehen, kannst du heute irgendwo straffrei erzählen. Ich schwöre, das ist unfassbar. Wenn du dir das anschaust, wenn da irgendeiner mitfilmt, quasi ein Shitstorm, Cancel, alles. Das ist ein Wahnsinn. Und das war damals im Fernsehen. Also der Arne zum Beispiel. Treffen Sie zur Freitnacht der Arbeit in der Bar, sagt der Arne zum anderen, stell dir vor, gestern am Abend komme ich heim, will ich mich auf die faule Haut legen, war ich denn nicht daheim? Nein, nicht klatschen. Nein, nein, nein, das ist übertrieben. Das ist ja nur Geschichtsunterricht. Das ist irre. Oder der Bub geht in die Apotheke. Grüß Gott, ich hätte gerne ein Packerl Kondome. Sehr gerne, brauchen Sie ein Sackerl? Nein, so schier ist sie nicht. Nein, also. Es hat zur Ehrenrettung der Spitzbombe, es hat auch den gepflegten Frauenwitz gegeben damals, der dagegen gehalten hat. Also das finde ich ganz interessant, dass der gepflegte Frauenwitz immer auf einem Friedhof spielt. Gibt es einen Klassiker aus dem Bereich, nicht? Friedhof, sagen wir in Wien, Zentralfriedhof, ein Grab, zwei Frauen, eine kümmert sich rührend um die Blumen, die andere schaut zu und sagt nach ein paar Minuten, mein Gott, na Sie haben es gut, Sie dürfen schon gießen, ich muss noch kochen. Da wird mehr geachtet. Ja, anscheinend. Nein, aber da sind wir weit weg. Gott sei Dank haben wir uns gesellschaftlich weiterentwickelt. Das ist in Ordnung, das passt schon. Also ich habe mich auch weiterentwickelt. Meine Frau sagt da immer, ich vergiss immer den Namen, aber egal. Nein, meine Frau sagt da immer, sie merkt auch eine Weiterentwicklung bei mir. Sie merkt auch eine geistige, sie hat nicht mehr viel Hoffnung, weil ich bin da schon 55, aber ein bisschen was geht noch vielleicht. Und darum war es so wichtig für mich, wie sie mich gefragt hat, was wünscht du dir zum Geburtstag, Schatz? Und da hat sie gar nicht reagiert, weil sie Schatz gesagt hat. Nein, was wünscht du dir zum Geburtstag? Und dann habe ich mir zuerst überlegt, sofort einen Gedanken gehabt, den habe ich aber nicht sagen können. Ja, nein, das wäre wirklich der erste Gedanke. Was wünschst du dir zum Geburtstag? Mein Heiliger Ruhe. Die Vorstellung, sie ist an meinem Geburtstag. Du wachst am Geburtstag auf und sie ist mit den beiden Kindern nicht da. Also kommt wieder natürlich, nicht klar, aber du stehst auf, es ist keiner da, am Tisch ist ein Jausen her, kriegst zwei kalte Bier und einen Zettel. Wir haben dich sehr lieb, mach dir einen schönen Tag, wir sehen uns am Abend wieder, Bussi. Ma! Ich meine, mehr geht nicht. Du kannst den ganzen Tag machen, kannst dich auf die Couch flacken, Fernsehen, keiner fragt, warum du das schaust, ich weiß es nicht. Du kannst dich unterhosen lassen, ah, ist wurscht, du kannst nochmal schauen, geht schon noch. Wurscht! Aber das kannst du nicht sagen. Aber meine Damen, ihr habt es gehört. Der nächste Anlass kommt bestimmt. Geht einfach. Geht einfach. Nein, das habe ich nicht gesagt. Dann ist mir etwas eingefallen, was super war. Ich habe mir gewünscht, ein Longboard. Wer es kennt. Das passt super zu meinem Alter. Ein Longboard ist so ein Skateboard, das ist länger als ein normales Skateboard und breiter. Wackelt also nicht so stark und hat den irrsinnigen Vorteil für so 50-, 60-jährige Männer, du schaust total cool aus damit. Wenn du es nur tragst. Ja, also, du kannst gemütlich, wenn du da durch die Straßen gehst, in Linz mit so einem Locker, tänzeln die jungen Leute schon, ja, na, cooler, alter. Dann denkst du dir, genau, Baby. Und ich habe das aber gekriegt. Ah, das war ein bisschen das Problem. Aber ich habe es gekriegt, ich war glücklich und habe dann aber sofort gewusst, okay, ich muss mich schützen, ich brauche irgendwie Körperschutz und das war jetzt nicht mehr da. Und habe gewusst, ich muss mir einen Helm kaufen, einen Skaterhelm und habe dann recherchiert in meinen üblichen Quellen, habe dann im Teletext nachgeschaut. Ich finde, das Teletext ist großartig, da braucht man nicht deppert lachen. Da gibt es keine Pop-Up-Werbung oderig, da braucht man nicht deppert lachen. Da gibt es keine Pop-Up-Werbung oder irgendwas, da hast du nur die normalen Informationen. Da habe ich nachgeschaut und die haben mich geschickt zum Geschäft Blue Tomato in der Neubaugasse in Wien. Flagship-Store von Blue Tomato ist dort. Und nur zur Erklärung für alle, die es in Wien nicht so auskennen, das Blue Tomato in der Neubaugasse. Die Neubaugasse ist quasi das Epizentrum der Mandelmilch von Wien. Das ist so alternativ, du, das glaubst du. Da wächst die dritte Generation Kinder heran, die wissen nicht einmal, dass es eine Kuhmilch gibt. Und das haben wir einmal erlebt, da sind wir mit unseren beiden Kindern gewesen und ich habe so eine Überraschungsei-Packung gekauft und da sind so drei Überraschungseier drinnen und mit zwei Kindern sind sie überblieben. Und dann ist so eine Mutter mit so einem Lastenradl gekommen und mit dem Kind vorn drin und so. Das Stäbli, immer die kleine Kurse wegen der Dieselabgase und so. Aber wurscht. Und liebes Mädchen, ich habe eh mit der Mutter Kontakt gehabt, Augen gehalten und gesagt, darf ich dir das schenken? Und die Mama halt so. Darf ich dir das schenken? Und die Mama halt so. Und das Kind nimmt das und heult es in die Höhe und sagt, Mama, warum ist denn die Avocado so komisch eingepackt? So ist das dort in der Neuburgasse. Und ich komme dann dort in das Geschäft. Stehe in dem Geschäft drin und weiß in der Sekunde, Alter, das ist mein Geschäft. Warum war ich da noch nie? Das ist ja genau mein altes Glas eigentlich. Und auf der anderen Seite lauter Graffiti auf den Skaterhelmen. Auf der anderen Seite nur bunte Helme, ohne Graffiti. Und dann bin ich da reingewaggelt. Ich war gut drauf, muss ich sagen. Und hab mir so was Lustiges überlegt. Und bin eine und da war so ein Mitarbeiter. Und ich hab gesagt, Hallo, ich mach einen auf Tell. Ja, Reaktion wie da. Siehst mit dir, oder? Und ich hab gesagt, naja, Wilhelm Tell. Ich find, das ist ein super Schmäh. Aber ich habe mir dann überlegt, okay, er hat es auch nicht gecheckt, warum checkt er es nicht? Was passt nicht? Vielleicht ist es nicht in seiner Altersklasse und dann habe ich versucht zu schätzen, wie alt er war. Schwierig, du brauchst ja gewisse Parameter, an denen du das festmachst. Und dann habe ich versucht zu schätzen, wie alt er war. Schwierig, du brauchst ja gewisse Parameter, an denen du das festmachst. Und dann habe ich mir gedacht, vom Gewand her, man, ich nehme Wachs danach. Das war so... Das war so, als ob die Oma gesagt hätte, he, passt nicht, aber nächstes Jahr dafür. Aber er war ja lieb. Er hat dann geredet mit mir, hat er mich so gefragt, was ich für einen Style fahre, ob ich goofy bin oder regular oder eher Parkfahrer oder Word oder so. Und ich habe kein Wort verstanden von dem, was er gesagt hat. Und ich habe dann gesagt, ja, Frere, also im Pfarrhof hat der Pfarrer immer gesagt, ich fahre Welt. Eher so. Dann hat er sich umgedraut und ist gegangen. Dann hab ich mir gedacht, was ist, geht er heim rähren oder kommt er wieder, weil er ist wiedergekommen? Mit zwei Helmen ist er wiedergekommen, mit einem schwarzen und einem weißen. Sagt er, da bitte. Sag ich, was heißt da bitte? Sagt er, das sind deine Helme, schwarz-weiß gemeinsam, grau wie du. Das war sein Humor, den habe ich auch nicht super gefunden. Ich habe dann gesagt, können wir nicht irgendwas Funkigeres haben? Schau dir die Farben an und Graffiti. Er sagt, nein, geht gar nicht, weil in meinem Alter Funk, vom Funknisfaktor her bin ich wie ein Datscher-Cabrio. Sinnlos, quasi. Dann habe ich mir gedacht, gut, habe mir einen schwarzen gekauft und macht schlank und so, und habe ein bisschen ein Problem im Gesicht und so, und dann habe ich mir gedacht, gut, dann habe ich mir einen schwarzen gekauft und der macht schlank und so und dann habe ich ein bisschen ein Problem im Gesicht und so und dann habe ich den gekauft und war dann aber happy und habe bezahlt und bin raus und in die Neubau-Gasse und es war relativ wenig los, weil es nur am Vormittag war und es war eine breite Gehsteige dort und super Temperatur, es war so ein lauwarmes Lüfterl in der Luft. So ein bisschen wie ein Southern-California-Feeling wäre schon mal dort. Und ich bin dort gefahren und gegangen und so ein bisschen Rockmusik aus den Bahnen, so ein bisschen Mandeltuft in der Luft und so herrlich. Ich habe immer geschaut, wo mache ich es, wo mache ich es. Wo ist die Stelle? Und habe dann gesehen dort und habe mir gedacht, jetzt mache ich es. Und haue das Longboard so hin und tänzle zwei, drei Mal und hupflok auf. Nicht deppert lachen. Nein, weil ich habe Skateboard-Erfahrung. Beim Pfarrhof sind wir gefahren Skateboard, aber ich habe es halt 30 Jahre oder 40 Jahre nicht mehr gemacht. Aber ich war auch skeptisch. Aber sagt euch Körpergedächtnis was? Muskelgedächtnis? Irre. Der Körper merkt sich Bewegungen, die man einmal gelernt hat. Also du verlernst Radlfahren nicht oder Skifahren oder Schwimmen. Wenn du das einmal gelernt hast, kannst du das. Und das war da auch, ich tänzel und hupf drauf und irre. Das geht ja in Lichtgeschwindigkeit. Sobald meine Fußsohlen das Longboard berührt haben, zack, Körpergedächtnis. Du stehst und der Körper meldet durch die Fußsohlen auf ins Hirn. Du stehst so und er meldet, so geht es nicht. Ich habe da einen Abflug gemacht. Kurz habe ich das Gefühl gehabt vom Schweben über dem Asphalt, von dem die immer reden. Und dann bin ich aufgetutscht. Da war ich ohnmächtig, weil ich bin nur aufgewacht, wenn in mir ein Kind geschrien hat Mama, der Avocado-Mann ist tot! War ich aber eh nicht. Hab mich aufgerappt und hab gesagt, der schwarze Helm war zerbrochen. Und ich hab mir gedacht, scheiße, jetzt kann ich den weißen auch noch kaufen. Und bin dann aufgestanden und hab gesagt, danke, ich wollte mir helfen. Und hab gesagt, passt schon, geht schon. Und das war jetzt nichts wahnsinniges, die Hosen waren nicht hin und so. Und hab mich irgendwie gerichtet und hab halt geschaut und hab mir gedacht, wo ist jetzt das Longboard? Es kann ja nicht sein, dass ich bei der ersten Ausfahrt das Longboard? Es kann ja nicht sein, dass ich bei der ersten Ausfahrt das Longboard anbaue. Habe ich aber eh nicht. Da habe ich so ein Mast gehabt. Durch den Schwung ist das Longboard direkt auf der anderen Straßenseite in der Tür von so einem Fiat 500 Elektro gesteckt. Weil die haben so ein ganz dünnes Blech wegen der Batterien. Das hat nur so brrrr gemacht. Und ich war total froh. Da ist gerade so eine Besitzerin vom Auto, die ist gekommen mit so einem Mandel-Jai, was ist denn da los, was ist denn da los? Und ich habe nur gesagt, tut mir leid, aber ich habe ehrlich gesagt, ich habe es stecken lassen im Schuh, man hat immer Tabletten dabei, drin ist es eh so eng. Und sie hat gesagt, nein, nein, das geht gar nicht, das muss der Versicherungshainz erklären, und der hat dann eh, also der hat mir zuerst gesagt, Entschuldigung, die Geschichte glaubt dann niemand. Und ich hab gesagt, ja, aber ich kann es jederzeit wieder vorführen. Also müssen halt zwei Monate warten, bis die Hüften wieder gehen. Aber im schlimmsten Fall habe ich eine kleine dreijährige Zeugin für Überraschung gesagt, und sie hat gesagt, alles. Nein, aber ich habe das Longboard noch, falls ihr fragt. Ich fahre halt nicht mehr damit. Und dann haben sie mir zum nächsten Geburtstag etwas anderes geschenkt. Ich hätte gerne ein zweites Longboard. Haben sie uns geschenkt, einen Ausflug in die Kinderdärme. Und das war ein Zeitpunkt, also ich meine, das wissen alle, Kinderdärme ist das Schlimmste, was es gibt. Wenn du jemanden wirklich nicht magst, dann schick ihn in die Kinderdärme Lutzmannsburg. Das ist das Mordor für Erwachsene. Du büßt alle deine Söhne. Wir haben es nicht gewusst, weil die Schwiegermutter uns die Gutscheine geschenkt hat. Und wir wussten es nicht. Meine Frau wollte drei, vier Tage, bevor wir buchen wollten, auf einmal ist sie ein bisschen heißer geworden. Sie hat gesagt, nein, sie weiß, dass sie einen leichten Toskuzi aufgerissen hat. Sie weiß nicht, ob sie mitfahren soll, weil, ob sie nicht die Gewinner ansteckt auch und so. Und sie weiß nicht, was ich vier Tage allein da machen soll, aber für euch würde ich es ausprobieren und ich hab gesagt, passt, ist okay, ich fahr mit den Kindern allein, passt schon und ich nehme ein paar Bücher mit, ich lies was und die Kinder chillen im Pool, wird ein pipifeines Wochenende werden. Wobei man in dem Zusammenhang das Wort pippifein noch einmal nicht definieren muss. Ich wusste es nicht. Ich habe mich dann schon gewundert, wie ich angerufen habe und das Zimmer reservieren wollte. Habe ich mich dann schon gewundert, weil ich mir gedacht habe, warum schreit der so mit mir? Das ist ja warm. Was ist denn da für ein Lärm im Hintergrund? Jetzt weiß ich, so klingt Kinderwellness. Wenn du bei den Flugtagen hinter dem Eurofighter stehst, Was ist denn da für ein Lärm im Hintergrund? Jetzt weiß ich, so klingt Kinderwellness. Wenn du bei den Flugtagen hinter dem Eurofighter stehst, ist eine Ruheoase dagegen. Aber wusste ich damals nicht. Wir sind mit dem Auto runtergefahren. Da fährst du dann von uns aus bei Oberpullendorf runter. Und bei Mitterpullendorf habe ich mir schon gedacht, da ist aber irgendwas Komisches. Was ist denn da so laut? Muss da irgendwo ein LKW kommen, ohne Auspuff oder irgendwas? Kurz vor der Therme ist mir dann eingefallen, da ist ja irgendwas komisches, was ist denn da so laut? Muss da irgendwo ein LKW kommen, wo ich ohne Auspuff oder irgendwas? Kurz vor der Therme ist mir dann eingefallen, ah, da ist ja das Nova Rock, die proben wahrscheinlich gerade. Heute weiß ich so, klingt kinderweilig. Bin dann zur Sicherheit noch beim Lagerhaus vorbei und hab mir so Schallschutzkopfhörer gekauft, diese Orangen, die die Hölzer weiter haben, als Mischwald-Auramen. Hab ich mitgenommen, da waren so ein paar Junge, die haben gesagt, coole Over Ears. Da habe ich gesagt, genau Baby, jawohl. Dann sind wir hingefahren. Es war eh okay, wir sind bezogen. Dann habe ich gesagt, gehen wir mal rüber in die Therme. Wir haben es geschafft, in die Therme, ohne beim Sunny Bunny vorbeizukommen. Bei diesem Arsch. Das ist das Maskottchen der Kinderfahrtsaratur. Alle drei Stunden feiert der Geburtstag. Du kriegst die Kinder nicht mehr weg. Der Sunny Bunny hat Geburtstag. Du musst wieder irgendwas kaufen. Du kommst mit sieben Sunny Bunny haben noch am Wochenende. Und wir sind vorbei. Wir sind dann rüber in die Therme. Und dann habe ich es den Kindern erklärt. Ich habe ihr erkannt an der Reaktion. Ein paar von euch waren eh schon dort, aber ich habe gesagt, ja Schatz, da gibt es unterschiedliche Becken, mit Rutsche, ohne Rutsche, Tiefe und Seichte und, also, gesagt habe ich, Schatz, ja mal, da gibt es unterschiedliche Becken, mit Rutsche und ohne Rutsche, hast du was, das kostet nicht mehr, Schatzi, nein, nein, nein. Kannst überall rein. Ja, das ist lustig. Genau, ja. Schau, da gibt es sogar ein Schlammbecken nur für die Kinder. Bin ich dann draufgekommen, das war kein Schlammbecken, sondern ein händiges Schwimmwindel. Aber dann hab ich gesagt, nein, da gehen wir mal nicht rein. Da gehen wir mal nicht rein. Suchen wir uns ein anderes Becken. Und das war geil, das war ein Becken mit Rutsche, weil aus der Rutsche kommt uns erst ein Windel ohne Kind. Und gleich nachher ein Kind ohne Windel. Das war quasi wie in einem Überraschungssitz zum Zusammenbauen. Da haben wir gesagt, da gehen wir auch nicht rein. Es war überall was, wo wir gesagt haben, nein, da gehen wir jetzt auch mal nicht rein. Dann haben wir gesagt, suchen wir uns einmal ein Liegen. Dann haben wir drei Liegen gefunden nebeneinander und ich hab mir gedacht, jetzt probiere ich, ob ich was lesen kann. Keine Chance, da ist eine Schreierei gewesen die ganze Zeit, die ich mich hingelegt wollte anfangen. Schon wie ein Kind, Mama, Mama, Mama. Die Mutter Die Mutter nach, Maxi, Maxi, Maxi. Ich hab gesagt, haben Sie den Maxi gesehen? Er hat da Maxi rote Haare. Ja, ja, um Gottes willen, haben Sie ihn gesehen? Ich sag, ja, ist schon eine Zeit her. Aber gehen Sie einfach die Punkte nach. Ich hab gesagt, Mama, ich fahr jetzt aus der Windel. Den finden Sie schon. Dann hat er gesagt, keine Chance. Ständig hat wer gewarnt oder geschrien. Oder haben Sie sich gestritten. Ich hab dich nicht mehr lieb. Du bist nicht mehr mein Bruder. Oder das Schlimmste, ich lade dich nie mehr zu meinem Geburtstag ein. Quasi eine Stimmung, wie wenn der Prinz Harry heimkommt am britischen Königshof. Kann man sich das vorstellen? Das wirklich Schlimme ist, du bist dann mit diesem Wissen, mit deinen Kindern in dem Wasser drin. Und du denkst dir die ganze Zeit, nur nichts in den Mund kriegen, nur nichts in den Mund kriegen. Ganz ehrlich, gegen das ist der Gang ein Gebirgsbacherl. Ich schwöre, das ist ein Wahnsinn. Aber wir sind dann drei Tage, die Kinder waren glücklich, sind wir heim. Ich bin dann nochmal beim Lagerhaus vorbei und habe so ein 20-Liter-Kanister Desinfektionsmittel mitgenommen, weil die haben es immer mit von der Schweinepest jetzt und so. Und dann habe ich daheim angehoben und gesagt zu meiner Frau, du machst die Body-Wand bereit. Und ja, da haben wir es dann bad 20 Minuten. Und ist Gott sei Dank nichts passiert. Blond sind sie jetzt halt, aber mein Gott. Hilft sich, schadet sich, sage ich immer. Aber auf jeden Fall, eines war klar, Wellness brauchen wir nicht mehr in der Familie. Und jetzt heute haben sie kurz geredet, bevor ich losgegangen bin, ob wir nicht in die Therme fahren. Da habe ich gesagt, nein Leute, ich fahre nach Linz, ich kann nicht mit. Vielen Dank, schöne Pause. Ich bin in der Pause gefragt worden, wo denn die Spendenboxen sind. Da ist eine Spendenbox und da ist eine Spendenbox. Und jetzt möchte ich noch wissen, wer der Mann ist, der mich zuerst gefragt hat, wegen der Betty. Kommst du nachher zu mir? Ich habe jetzt die Informationen, der möchte es nämlich gern veranstalten selber. Machen wir dann. Es ist mir ein großes Vergnügen, hier zu sein. Und ich freue mich sehr, dass ihr hier seid. Dankeschön fürs Dasein. Ich darf jetzt noch eine Steirerin ankündigen. Also wir müssen schon langsam mit dem Dialekt, wenn ich umgehe, keiner. Aber wir werden das schaffen. Chrissi Buchmasser! Hallöchen! Dankeschön! Dankeschön, gell? Hallo Oberösterreich! Ich freue mich voll, dass ich da sein darf. Ich bin die Chrississy aus Graz. Und ihr kennt mich größtenteils wahrscheinlich noch nicht, aber ich sage euch jetzt einen Satz und nach dem Satz werden alle von euch sagen, die Chrissy weiß, wie man lebt. Die trifft die richtigen Entscheidungen. Mein Mann ist Oberösterreicher. mein Mann ist Oberösterreicher. Ja, und natürlich erziehen wir unsere Kinder zweisprachig, ist ja klar. Da gibt es echt große Unterschiede, steirisch, oberösterreichisch noch. Also bitte nehmt es nicht übel, aber ich finde es schon ein bisschen seltsam, dass ihr zum Beispiel für Mädchen das Wort Mensch verwendet. Ja, wie ich mit meinem ersten Sohn schwanger war, hat die ganze oberösterreichische Verwandtschaft von meinem Mann immer gefragt, und was wird's? Ein Bub oder ein Mensch? Ihr seht's, mein Problem. Ich merke, dass es meinem Mann sehr, sehr wichtig wäre, dass unsere zwei Söhne waschechte Oberösterreicher werden. Ja, manchmal wache ich auf mitten in der Nacht, weil ich so eine Zischen höre aus dem Kinderzimmer. Dann gehe ich um mich, schaue bei der Tür rein und sehe, wie mein Mann am Gitterbett vom Kleinen hockt und ihm ins Unterbewusstsein flüstert:"Goi!" Woi. Es heißt nicht Viertel drei. Sondern Viertel über zwei. Aber wisst ihr was? Es ist okay für mich. Überzwungen. Aber wisst ihr was? Es ist okay für mich. Es ist okay, steirisch, oberösterreichisch. Hauptsache, ich hab's ja gesagt, wir wohnen in Graz. Hauptsache, unsere Kinder fangen nicht an zu reden, wie Stadtkinder. Ja. Der Fleisch hat's schon erwähnt vorher. Das wär urschlimm, Bruder. Darum überlegen wir jetzt schon länger, ob wir aufs Land ziehen sollen. Ja, also natürlich nur wegen den Kindern. Weil am Land, muss man schon sagen, haben sie halt wirklich mehr Platz zum Handyspülen. Aber wir können uns nicht entscheiden. Das ist ein großes Problem von uns. Land, Stadt, Oberösterreich, Steiermark, Entscheidungen treffen, das ist für mich persönlich ein riesiges Problem. Auch beruflich jetzt momentan muss ich ganz viele Entscheidungen treffen. Ich bin gerade in der Phase, beruflich zweites Programm ist jetzt gerade draußen, muss ich mich langsam entscheiden. Ja, will ich Publikumsliebling werden oder Kritikerliebling? Ihr lacht, das ist ja deppert, gell? Ja, ich meine, ich will einfach nur gern beides. Ja, ich will Witze für alle machen. Fürs Feuilleton und fürs Foto. Ohne zu wissen, wie man nur eins von beiden schreibt. Ich habe das Programm geschrieben, habe ich zwei Wörter gegoogelt, bin draufgekommen, bistonarisch ist schwer, was googeln, wenn man nicht weiß, wie man es schreibt. Ich will Witze für alle machen, ich will, dass die Leute lachen und mich dabei ernst nehmen. Das wäre mir sehr wichtig. Und ihr merkt es schon, ich stehe ein bisschen unter Druck. Und jetzt habe ich gedacht, ich verpacke meine sehr, sehr ernstzunehmenden Sorgen diesbezüglich in offenbar sehr massentaugliche Melodie. Ja, einfach damit ich alle erreiche. Aber wie ich dann das Lied geschrieben habe, war das in meinem Kopf schon ein bisschen wie ein Wackelkontakt. Wäre das ein blödes Stück, dann wäre das ja alles noch viel witziger. Ich mach einen Joke, es gibt Applaus, das Publikum zuckt förmlich aus. Wär das ein blödes Stück, dann wär es ja alles noch viel spritziger. Ich liefe Pointen hinterher und der Refrain wär sinnentleert. hinterher und der Refrain wär sinnentleert. Vielleicht sowas wie Ich glaub, dein Dackel, Dackel, Dackel, Dackel, Dackel, Dackel hat gekackt. Am liebsten backen, backen, backen, backen, backen, backen, backen wir nackt. Glaubt mir, beim Schreiben dieser Zeilen hab ich selber schon geglaubt, ich bin beknackt Die Krise macht ein Kabarett mit Intellekt und Anspruch falls euch wer fragt Wär das ein blödes Stück dann hätt ich keine Chance bei den Kritikern Es zählt Niveau in diesem Haus, drum denk ich mir was Kluges aus. Schreib ein Satire-Stück und bringe ein paar Gags über Politiker. Und wird es inhaltlich zu schwer, dann muss was Auflockerndes her. Wie nennt man jemanden, der gern zu einem alkoholhaltigen Wacholdergetränk entspannt? Chinchilla. Ich glaube, der Dackel, Dackel, Dackel, Dackel, Dackel, Dackel hat Kack. Entschuldigung, ich wollte ja einen politischen Witz machen. Was hat jemand, der die Handynummer vom Herbert Kickl eingespeichert hat? Ein Problem. War das ein Fotograf gerade? Okay. Ja, ja, ah. Okay. Der hat einen Wappler, Wappler, Wappler, Wappler, Wappler, Wappler, Wappler Kontakt. Ui, wo hat es starker, starker, starker, starker, starker, starker, starker Tobak. Wenn ich nicht aufpass und mein Mund halt es zu bunt treib, werd ich auch noch verklagt. Immer hier bei uns in diesem Land ist die Kunstfreiheit ja auch schon im Knack. Ich glaub der Dackel, Dackel, Dackel, Dackel, Dackel, Dackel, Dackel hat kackt. Mastik! Ich brauch einen starken, starken, starken, starken, starken, starken, starken Konjak. Ich brauch dir bei Jacken, Jacken, Jacken, Jacken, Jacken, Jacken, Jacken, als Frack. Reime knacken und verpacken, ohne Macken kann ich wie ein Flickflack. Zack, zack, zack. Es ist nicht leicht als Künstlerin. Immer musst du entscheiden, was willst du ausdrücken bei jedem Satz. Und dann kommt der Günter Leiner daher und sagt, du Chrissi, magst du spielen in Linz im Zentral, 25 Minuten? Wisst ihr, wie stressig das ist? Aus meinem ganzen Lebenswerk von 90 Minuten, die 25 Minuten aussuchen, die euch vielleicht am besten gefallen werden? Dann ist der Chef von der Tafelrunde da, oder? Und wie viel Druck hier heute steht? Nein. Dann hab ich mir gedacht, nein, nein, die Entscheidung spare ich mir jetzt, ich lass euch entscheiden, welche Nummer ich spiele. Ja! Ich lass euch gleich durch Applaus abstimmen, welche Nummer ich spielen werde. Aber Chrissy, wir kennen keine Nummer von dir. Ja, das ist ja der Spaß dran! Ja! Ich habe euch drei ganz, ganz neue Nummern aus meinem ganz, ganz neuen Programm Zugzwang mitgebracht, nämlich Gesundheit und Kinder oder Generationen oder Züge. Tschu-tschu! Ja. Und die drei Nummern sind die beste Nummer aus meinem neuen Programm, die lustigste, ist nicht das gleiche und damit es für mich auch ein bisschen spannend bleibt, die schlechteste. Und ich sage euch nicht, die schlechteste. Und ich sage euch nicht, welche welche ist. Ja, weil so ist es bei Entscheidungen, oder? Man weiß erst nachher, ob es eine gute war. Ja, also Gesundheit und Kinder, Generationen oder Züge. Ihr könnt es bitte durch Lautstärke, ich sage es gleich nochmal bekannt geben, was ihr gerne hören wollt. Wer ist für Gesundheit und Kinder? Wer ist für Generationen? Irgendwie total komisch gewesen, wenn es gegen Gesundheit und Kinder gewesen wäre. Wer ist für Züge? Tschutschu. Okay, okay, interessant, interessant. Ja, okay. Es trifft sich gut, weil ich bin heute mit dem Zug hergefahren von Graz. Ja, drei Stunden lang hergefahren mit dem Zug. Ich bin heute mit dem Zug hergefahren von Graz. Drei Stunden lang hergefahren mit dem Zug. Ich fahre wirklich oft mit dem Zug. Am Weg zum nächsten funktionierenden Klo bin ich durch drei Waggons gegangen. Dabei habe ich fünf Klimazonen durchquert. Ich glaube, die Klimaanlagen von der ÖBB kennen nur zwei Einstellungen. Defekt oder Gefrierfach. Vor allem im Sommer denkst du dir oft, ist das ein Zug oder ein Bofrost. ÖBB kennen nur zwei Einstellungen, defekt oder gefrierfach. Ja, ich weiß, vor allem im Sommer denkst du oft, ist das ein Zug oder ein Bofrost? Ja, bin ich gefahren im Sommer, neben mir bibbern die Kinder mit blauen Lippen, Männern sind Eiszapfen von ihren Bärten gekenkt. Das war grotesk, wirklich. Aber ich hab mir gedacht, zumindest weiß ich jetzt, worum das Klimaticket heißt. Aber ich bin der Meinung, die ÖBB sollte in etwas ganz anderes investieren als Klimaanlagen. Ja, hört es mir zu. Eine logische Sitzplatznummerierung. Ja! Ja, da sind Leute, die schon einmal ihren reservierten Sitzplatz gesucht haben in einem Railjet. Ja, ich weiß nicht, was da los ist. Ich glaube, der Sitzplatznummerierungsbeauftragte von der ÖBB hat seine Legasthenie mit Koks behandelt. Anders kann ich mir das nicht vorstellen. Für alle, die nicht wissen, wovon ich rede, die vielleicht nicht so oft Zug fahren, ich habe mir, um das zu veranschaulichen, letztens einmal einen Waggonplan von einem ÖBB-Railjet ausgedruckt, samt der Sitzplatznummerierung drauf. Und ich habe das dann verbunden nach der Reihe 1, 2, 3, 4, so wie so ein Kindergarten-Zahlen-Lernbild. Kennst du das? Im Kindergarten wird es dann halt ein sehr eckiger Kotz. Oder ein sehr eckiger Dino. Ja, wisst ihr, was bei mir rausgekommen ist? Nichts! Nein, es hat ausgeschaut wie ein EKG von einem epileptischen Känguru. Haben wir doch das Leben, ist wie die Sitzplatznummerierung in einem Railjet. Es ergibt keinen Sinn. Weil kaum glaubst du, jetzt habe ich endlich alles im Griff. Ich habe meinen Platz gefunden. Jetzt kann ich es mir gemütlich machen. Hier bin ich Mensch. Hier habe ich es fein. Redet dir auf einmal wer an und sagt, Entschuldigung, ich habe da reserviert. Und du sagst, nein, ich habe reserviert Nummer 32, da 29, 30, 31, 36. Und plötzlich stellst du alles in Frage, was du jemals in deinem Leben für richtig gehalten hast. Ja, du hast immer geglaubt, du weißt dir sicher, nach 31 kommt 32. Aber dann waren da die Kinder und die Karriere und das tägliche Hamsterrad. Und irgendwann schaust du auf und sagst, ich bin 36. Nein, ich bin 36, wollen Sie die Reservierungsbestätigung sehen? Und du stehst natürlich auf und sagst, Entschuldigung, Entschuldigung, suchst deinen Platz mit der Nummer 32 und wisst dann endlich, findest ganz weit hinten zwischen 127 und 4. Sitzt da schon wer? So ein junges Mädel. Und du denkst dir, scheiße, seit wann nenne ich Anfang 20-jährige junges Mädel? Deine Reservierungsanzeige oberhalb von ihr ist schon längst erloschen, weil du es zu lange gebraucht hast, bis du gekommen bist. Das heißt, sie kann gar nicht wissen, dass das eigentlich dein Platz wäre. Und wisst ihr was? Du gönnst es ihr, wie sie da sitzt. So unbeschwert, so unwissend. Du würdest ihr gern zurufen, junges Mädel, die Welt steht dir offen. Und sie schaut zu dir auf und sagt, Entschuldigung, wollen Sie sich hinsetzen? Oh! Was glaubst du, wie alt ich eigentlich bin? Du, mir gefälligst duzen! Aber ja, ich würde mich wirklich gerne hinsetzen. Ich habe so kreuzführend in letzter Zeit. Und ich weiß, was jetzt viele von Ihnen denken. Chrissy, was sollen wir sagen? Schau dich an, du bist ja selber noch ein junges Mädel. 36, ist ja kein Alter. Was sollen wir sagen? Schau dich an, du bist ja selber noch ein junges Mädel, 36, ist ja kein Alter. Was sollen wir sagen? Ja, das tut mir echt leid für Sie. Aber nur weil ich mich für alt halte, heißt das nicht, dass Sie sich nicht für noch älter halten dürfen. Ja, wir können mehrere Probleme gleichzeitig haben. Das ist okay, das eine macht das andere nicht weniger wichtig. Wir leben in einer ständigen Gleichzeitigkeit der Dinge in unserer Welt. Wobei ich zugeben muss, mir ist momentan schon ein bisschen zu viel gleichzeitig. Also nicht nur draußen in der Welt, sondern auch in meinem kleinen Krisi-Universum. Und das hat einen speziellen Grund. Ich bin nämlich gerade in der Rush-Hour des Lebens. Ja, Rush-Hour des Lebens. Klingt total cool, gell? Die Rush-Hour des Lebens, das sage nicht ich so. Nein, so nennt man die Lebensphase zwischen 25 und 45, wo einfach ganz viele große Lebensentscheidungen anstehen, neben den ganzen Alltagsstress-Sachen. Die Rushhour des Lebens klingt voll cool, aber kennt ihr vielleicht Bilder von so japanischen Zügen zur Rushhour? Ja, die haben dort in Japan auf Bahnhöfen ein extra Personal, das dafür zuständig ist, dass sie die Leute vom Bahnsteig in Zug einstopfen. Ja, wirklich. Das schaut dann ungefähr so aus. Ah, wen haben wir da? Mann, ja bitte eine, eine. Kind, ja, hinein. Was brauchen wir noch? Karriere, ja, ja, ja. Kredit, jetzt bitte mitkommen, ja, hinein. Was brauchen wir noch? Karriere, ja, ja, ja. Kredit, jetzt bitte mitkommen, ja, ja. Gesundheitsvorsorge, ja, muss jetzt mit, sonst ist es spät. Ja, noch eine. Was kommt da noch her? Noch ein Kind, ja, sicher. Da geht noch einer, da geht noch einer. Das ist die Rushhour des Lebens. Ja, jetzt heißt es Weichen stellen. Projekte auf Schiene bringen. Fahrt aufnehmen, mit Volldampf voraus, das Leben schreitet zügig voran, Zug um Zug, Zugzessive. Jetzt wart ihr euch kurz nicht sicher, ob ich weiß, was ich tue, gell? Ja, nein, das ist ganz normal. Beim Harder hättet ihr schon längst gesagt, boah, diese subtile Selbstironie, dieser Metahumor, das ist genial. Aber als junge weibliche Newcomerin dauert es manchmal ein bisschen länger, bis das Publikum sich wirklich sicher ist, dass du weißt, was du tust. Ja, dass ihr wisst, dass ich weiß, dass ihr wisst, dass wir alle wissen, dass die Nummer deppert ist. Und darum ist es nicht einfach nur deppert, sondern künstlerische Finesse. Also, was tun? Auf Durchzug schalten? Unmöglich, weil dann stehst du sofort am Abstellgleis. Außer du bist am Ende von deiner Karenzzeit, dann stehst du am Abstillgleis. Mit Lücke im Lebenslauf. Mind the gap. Im Leben gibt es keine Lücken, nur mehr oder weniger schöne Stationen. Also überleg dir gut deinen nächsten Schriftzug. Donde esta la estacion de tren? Das kommt mir spanisch vor. I only understand the yellow from the egg. Die Gleise sind geölt, die Brücken sind mit Nägeln besteckt und die Zeit vergeht wie im Zug. Für ein vorzügliches Leben gibt es verschiedene Zugänge, aber eins ist klar, erst in Zuggängen spürst du die Zugenge. Ja, ich mach jetzt Poetry Slam. Manche Dinge im Leben kommen immer wieder, wie dieser französische Schnellzug. Déjà vu. Das hat letztens meine Nachbarin tatsächlich gesagt in Graz. Ja, in Frankreich, da gibt es ja den einen ganz schnellen Zug, wie heißt denn der? Déjà-vu oder so? Ich hoffe, mir entgleisen nicht die Gesichtszüge, weil eins ist klar, egal ob Raucher oder nicht, irgendwann nimmt jeder von uns den letzten Zug. Da fährt die Eisenbahn drüber. Vielen Dank. Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Ich habe jetzt noch ein Lied mitgebracht, da muss ich jetzt kurz was dazu sagen. Am Anfang, als ich das Programm geschrieben habe, habe ich mal eine Playlist gemacht, wo ich ganz viele Lieder reingetan habe, mit Zügen. Weil mein Programm heißt Zugzwang. Es geht sehr viel um Züge, wie ihr vielleicht gerade gemerkt habt. Und ich habe geschaut, welche Lieder gibt es, wo Züge vorkommen in irgendeiner Form. Und ich hab geschaut, welche Lieder gibt es für Züge vorkommen in irgendeiner Form. Und eins meiner Lieblingslieder hat einen Zug, nämlich ein Midnight Train, Going Anywhere. Und das war das erste Lied, wo ich gesagt habe, da will ich was draus machen. Und ich schaue halt, wenn ich ein Lied bearbeite auf Deutsch, nicht nur, dass die Stimmung, die Grundstimmung von dem Lied erhalten bleibt, sondern auch der Klang, die Phonetik, dass das ähnlich klingt wie im Englischen. Und in diesem Lied im Original gibt es eine Zeile, die heißt Walking Down a Boulevard. Und meine erste Idee war, ich würde da gern was schreiben, wo dann steht, kauft sie ein Red Bull beim Spar. Das war meine erste Idee für mein nächstes Programm. Wir sind einen weiten Weg gekommen. Jedenfalls hat sich das Lied dann von der Zeile weg in eine ganz komische Richtung entwickelt. So, dass ich irgendwann nicht mehr gewusst habe, ist das jetzt ein lustiges Lied oder ist das ein ganz normaler Andreas Gabalier Song. Ja, aber was soll ich sagen, ihr habt euch das Thema ausgesucht, Züge, also jetzt spiele ich das halt für euch. Was soll ich sagen? Ihr habt euch das Thema ausgesucht, Züge. Also jetzt spiele ich das halt für euch. Ich mache das jetzt nicht komplett als Andreas Gabalier, weil dann habe ich morgen keine Stimme mehr. Sie ist eine Dorfmädel, aufgewachsen in Eigenschlägel. Sie nimmt den Mitternachtszug und fährt irgendwo hin. Warte, Entschuldigung, so kann ich uns nicht heimgehen lassen, die Gitarre ist komplett verstimmt. So, und jetzt, da werdet ihr nämlich Zeugen eines Schauspiels. ich habe nur gehört, wenn man ernstzunehmende Bühnenkünstlerin werden will, muss man gleichzeitig Gitarre stimmen und mit dem Publikum reden können. Und ich finde, das funktioniert schon total gut. Fangen wir nochmal an. Sie ist eine Dorfmädel, aufgewachsen in Eigenschlägen. Sie nimmt den Mitternachtszug und fährt irgendwo hin. Er ist ein Großstadtbuer, direkt aus Bruck an der Mur. Er nimmt den Mitternachtszug und fährt irgendwo hin. Irgendwohin auf'm Zeltfest schauen sie sich um, trinken Wein und Cola rum. Junge Mädels im trochten Kleid sch, mischt es mit Wodka und Sprite. Straßenlaternen, ihr wird schlecht gespäibt in Taschen von einer Freundin und die schreit. Taunzen, verlieben, auf einen sind wir noch immer geblieben. Straßen, Laternen, taunzen, verlieben, einer hat noch immer gespielt, Straßenlaterne an. Danke, jetzt wüsste jetzt wahrscheinlich gern noch, ob das jetzt die beste, die lustigste oder die schlechteste Nummer war, aus meinem Programm Zugzwang, das ich in zwei Wochen am 18. November im Posthof spiele. Wie könnte man das jetzt herausfinden? Wisst ihr, was cool wäre? Wenn es eine Möglichkeit geben würde, wenn es eine Möglichkeit geben würde, dass man alle drei Nummern irgendwo an einem Ort, an einem speziellen Abend, quasi direkt hintereinander sehen könnte. Das wäre cool. Na ja, schauen wir uns jetzt erst einmal die nächsten an. Hier sind für euch eure Lokal-Matadore Ernst Aigner und Günter Leiner. Danke fürs Zuhören. Danke, danke. Christi Buchwasser, danke, danke. Ist schon weg. Einen wunderschönen guten Abend, meine Damen und Herren. Einen wunderschönen guten Abend. Ich freue mich sehr, dass ich heute wieder dabei sein kann. Ich bedanke mich beim Verein Zuflucht. Die machen so eine wichtige, so eine klasse Arbeit. Und ich bedanke mich auch meinem Günther Leiner, meinem kleinen Freund, dass er mich wieder eingeladen hat und dass er so viel macht für Zuflucht, die machen so eine wichtige, so eine klasse Arbeit. Und ich bedanke mich auch meinem Günther Leiner, meinem kleinen Freund, dass er mich wieder eingeladen hat und dass er so viel macht für Zuflucht. So viel mache ich gar nicht. Mich freut es auch, dass die Kolleginnen und Kollegen da heute gratis spielen. Wirklich, es gefällt mir sehr. Aber ich muss euch auch sagen, ihr spielt es nicht gratis, es wird schon gratis. Aber nicht umsonst. Ja, sicher nicht. Und ich habe mich schon so gefreut auf den Saal. Das war früher ein Kinosaal und jetzt ist es ein Veranstaltungssa mich schon so gefreut auf den Saal. Das war früher eine Kinosaal. Jetzt ist es eine Veranstaltungsaal. Das ist so ein schöner Saal. Wenn ich so ins Publikum schaue, finde ich, dass sie heute super zum Saal dazu passen. So ein schönes Publikum. Man muss ja dazu sagen, bravo, bravo. Wir haben ja vor 14 Tagen in einem Schirchensaal gespielt. Man muss ja dazu sagen, ja, es ist wirklich Wahnsinn. Wir haben ja vor 14 Tagen in einer Schirchensau gespielt. Da hat das Publikum auch super dazu gepasst. Ein schirches Publikum, da sind es einer schircher wie der andere. Es war eher dein Publikum. Passen Sie nicht immer so genau auf, was ich gesagt habe, aber heute hat er recht. Sie sind ein schöner Anblick und für diesen Anblick nehme ich diesen Anblick in Kauf. Da braucht man jetzt nicht klatschen. Wir spüren ein paar Ausschnitte aus unserem aktuellen Programm einfach nämlich verschieden und da geht es darum, dass wir Menschen alle einmalig sind. Jeder von uns, jede von uns ist ein einmaliger Mensch und trotzdem verbindet uns was. Wir sind Menschen. Die Mensch Mensch. Und trotzdem verbindet uns was. Wir sind Menschen. Die Menschlichkeit. Und wenn man das Gemeinsame im Vordergrund stehen würde, und nicht das Trennende, hätten wir die großen Weltprobleme gelöst. Günther und ich, wir sind ja eigentlich kaum verschieden. Wir werden oft verwechselt. Also der mit den Brühen, das ist der Ernst. Also er, genau. Wobei, es gibt schon ein paar Unterschiede, Ernst. Also ich möchte noch ein paar Sachen, also ein paar Unterschiede zwischen uns. Zwar jung, alt, bekannt, unbekannt, lustig, ernst, sympathisch, Lehrer. Jetzt reicht es da. Einen habe ich noch, Kabarettist, Pensionist. Das ist typisch, Günther. Er haut immer auf mich her und spielt darauf an, dass ich wesentlich älter bin. Ich bin der Älteste von denen, die heute auftreten. Aber, Günther, du wirst dir nicht glauben, ich war früher wesentlich jünger. Nein, das glaube ich nicht. Ich kann es dir erkunden. Ich war damals reich in einem Müllkreis. Ich kann es dir erkunden. Bei meinen Jahrgangskollegen. In der Kindheit war ich total jung. Nein, das glaube ich nicht. ein ganz neues Baby. Die Mama hat gesagt, ich habe mir das erzählt, ich kann mich noch erinnern, 15. Mai 1955, Außenminister Leopold Fiegl, Österreich ist frei. Da war die Mama schwanger mit mir und sie ist da gesessen neben dem großen Radio, hat laut auftrat, pränatale politische Bildung und ich habe das gehört. Ich habe mich so gefreut, ich habe mich so gefreut. Ich wusste, jetzt sind die Russen nicht mehr lang da im Mühlviertel, ja Besatzungszeit geht zu Ende dann haben wir ein bisschen zusammengerammt und ein paar Wochen später bin ich dann geschlüpft, ich hab mich entschieden für eine Hausgeburt und dann war ich da, Ende Juni war ich da ganz ohne Theater, nicht so wie man es heute macht ja, da bin ich da damals hat es ja in deinem Alter damals hat es ja noch keine Familienplanung gegeben. Das hat es ja nicht gegeben. Wir haben ja nichts gehabt. Wir haben Hunger gehabt. Aber Familienplanung hat es nicht gegeben. Bei mir zum Beispiel hat es Familienplanung gegeben. Ich bin ein Wunschkind. Er ist ein Wunschkind. Er ist ein Wunschkind. Das ist ja Blunschkind. Er ist ein Wunschkind. Das ist eine Blödsinn. Aber was man da heute für Theater macht, da wird heute alles so aufgeblasen. Ich bin runtergefahren von Freistaat vorhin und vor Neumarkt. Da ist offenbar ein Baby auf die Welt gekommen, ein Mädchen. Was steht da vor dem Haus in Mühfeldl? Ein Storch. Aber nicht einer. Ich habe es gezählt. Elf Störche. Elf Störche mit Sackerl und Puppel. Elf Störche, ja. Gut, wahrscheinlich hat man nicht gewusst, wer der Vater ist. War elf. Naja, elf, Entschuldigung, das war jetzt eine Beise. Aber es stimmt schon, das mit den Störchen. Das wird alles übertrieben. Und dann wird alles gefilmt, das wird mit dem Handy alles aufgenommen und der Lacke in Winde und da stinke ich im Hose. Und das wird dann weitergeschickt der ganzen Verwandtschaft mit WhatsApp. Ich brauche das nicht. Nein, das ist übertrieben. Wobei der Vorteil ist bei dem WhatsApp, man riecht es nicht. Aber das stimmt schon. Es hat sich auch viel verändert. Zu deiner Schulzeit, was hat es dir gegeben? Hat es dir gegeben? Eine gesunde Watschen. Zu meiner Zeit hat es dir schon gegeben, eine gesunde Jausen? Man sieht es ja ein bisschen. Er hat eine Watschengesicht, die über Jausen baut. Aber der Günther schwärmt ja eh für diese modernen Dinge. Auf dich steht er so. Wenn du so ein Freund bist, dieser modernen Methoden, stell mir morgen vor deinem Wohnhaus in Linz, ich weiß genau, wo er wohnt, stellen wir einen großen Storch auf. Einen riesigen, ja. Oder gleich 10, einer kann er nicht tragen. Und dann ein großes Schild. Ganz Linz freut sich über den lieben Günther. 187 Zentimeter groß. Und jetzt pass auf, was du sagst. Jetzt pass auf, was du sagst. 99 Kilo schwer. Ja, genau. 99 Kilo habe ich, ja. Den Rest sag ich nicht. Stimmt eh, es wird immer so dran tach. Du warst wahrscheinlich schon ein bisschen ein schweres. Ich war eigentlich ein ganz normales Kind. Bei der Geburt, ich hab gehabt 6,80 Kilo. Ganz normal. Ja, ein wenig ein Wurzel war ich auch. Ein kleines Mischlöhmanderl. Ein Wurzel. Ich werde oft gefragt, warum ich so dick bin. Und ich kann nix dafür. Meine Mutter hat während der Schwangerschaft geraucht. Das war so. Da hat man sich nix gedenkt. Und wie ich rausgekommen bin, hab ich das Rachen aufgehört. Und man sagt, wenn man das Rachen aufhört, nimmt man ständig zu. Danke, danke. Sehr lieb, dass Sie da waren. aufhört nicht mehr ständig zu. Ja. Danke. Danke. Sehr lieb, dass Sie da... Ganz unschuldig. Ich erzähle jetzt eine kleine Geschichte. Ich habe ja, weil ich gesagt habe, ich habe Wunschkind. Das war gar nicht so. Ich habe mir erzählt damals, ich bin am 1. Mai geboren und am 1. Mai 1969 hat meine Mutter so Bauchschmerzen gehabt. Und sie haben geglaubt, das ist eine Blinddarmentzündung. Und sind ins Spital gefahren. Haben sie das Foto gesagt, das lassen wir sich anschauen, sind ins Spital gefahren, weil sie glaubten, das ist eine Blinddarmentzündung. Das heißt, deine Mutter hat bis zum Tag der Geburt nicht gewusst, dass sie schwanger ist. Ich habe eine Studie gelesen, eine psychologische Studie, das ist gar nicht so selten, dass die Frau irgendwie unterbewusst gar nicht schwanger sein will. Dass irgendwie der Körper der Frau, wie erklär ich das jetzt, der Körper ist auch kein Trottel. Deine Mutter wird unbewusst gespürt haben, ich sage es wie es ist, da kann nichts Gescheites rauskommen. Da hast du jetzt aber sehr bemüht. Da hast du dich aber sehr bemüht. Psychologische Studie. Pass auf, lass mich jetzt fertig erzählen. Meine Mutter war im Krankenhaus, haben sie untersucht, und mein Vater ist zum Urferanenmarkt gegangen. Und ihm hat das immer so getaugt, die Stimme, wie so ein selterer Autotraum, Zuckerwarte, Bierzelt, Tagata. Das hat er immer so gesagt. Tagata, da s'habst du eine Karosserie, schlang sein, dass man Spaß hat, spring Freude, rechts ist die Kasse, links ist der Eingang, fahr' Chips an, da kannst du lösen. Tagata, da s'habst du eine Karosserie, Spaß für die ganze Familie, Tagata. Das ist der Mann schon. Ja, das ist keiner, das, oder? Der Mann schon. Das ist der Mann schon, meine. Und mein Vater ist aber nie gefahren, der hat nur zugeschaut. Dann ist er ins Bierzeug gegangen, weil er dachte, jetzt horcht das mit dem Linzer Buben an und kauft sich ein Liter Bier. Und vor dem Bierzeug, das ist es glaube ich heute auch noch, gibt es ein Telefonzöllen. Also Telefonzöllen, das muss ich jetzt kurz für die jüngeren Gäste im Publikum erklären. Ein Telefonzöllen ist ein Handy zum Eingehen. Er hat einen Anruf vom Krankenhaus, so wie es ausschaut, mit seiner Frau. Und der Arzt hat gesagt, ja, Herr Leiner, jetzt müssen Sie stark sein, das ist keine Blinddarmentzündung, Sie haben einen Bum. Mein Vater fliegt so fertig vor, mit Taxi sofort ins Krankenhaus. Im Einfahren denkt er sich, ich habe gar keinen Namen für meinen Buben. Weil Blinddame werden ja namenlos herausgeschnitten. Das ist eigentlich auch eine Art. Auf jeden Fall hat einem nichts eingefallen. Und dann sitzt er im Warteraum mit zwei anderen Männern. Da ein Mann, da ein Mann und da mein Vater. Und da kommt ein Krankenschwester raus und sagt, HNO der, interne der. Und zu meinem Vater hat sie gesagt, Günther. Günther. Deswegen heißt du Günther. Darum haben wir diesen Schirchnamen Günther. Dann kannst du ja froh sein, dass du nicht Uro heißt. Oder Physio. Der Günther. Es soll auf die Welt kommen, das gibt es ja nicht. Und jetzt ist er der bekannteste Komiker aus Linz. Ja, der einzige. Nein, es gibt schon ein paar. Der Mitmannsgruber lebt da noch. Aber du gehörst zu den Bekannten. Er ist ein großer Linz-Fan. Er ist ein großer Linz-Fan. Er schwärmt da ständig von Linz. Bescheidene Frage, ich gründe da, warum eigentlich? Bescheidene Antwort, ich habe keine Ahnung. Nein, Linz ist so wie irgendwie ein Dorf. Jeder kennt jeden und der Dom ist einfach so schön. Die Glocken, wenn sie in der Nacht leiten, kannst du nicht schlafen. Es ist schön einfach. Extrablatt, ich habe einen eigenen Burger im Extrablatt. Das ist, mir taugt Linz. Linz ist eh super. Linz ist großartig, ich komme aus Re eigenen Burger im Extra-Platt. Das ist mir taugt. Linz ist eh super. Linz ist großartig. Ich komme aus Reichenheim im Mühlkreis. Ich bin öfter runtergefahren schon als Kind. Aber was Linz nicht hat, das ist ein gescheites Linz-Lied. Jetzt haben wir gesagt, das müssen wir ändern. Und jetzt haben wir ein Linz-Lied mitgebracht. Und das werden wir jetzt exekutieren. Egal ob in Islamabad, St. Pölten oder Graz, jeder hält die Heimatstadt für einen besonderen Platz. Das gilt sogar für Kabul, Bagdad, Hollerbronn und Krück. Dorthin, wo einer her ist, will er immer wieder zurück. Der eine steht auf Moskau, der andere auf Den Haag. Der Koal schwärmt von Gmunden, der Franz von Kollerschlag. Die Steffe schwärmt von Helm und Söderene von New Orleans. Mich interessiert das alles ned und denkt man nur, ihr spinnt's. Keine Stadt wird Linz, Linz je erreichen mit Linz, Kinds, nichts vergleichen, wenn ich fort oder auf Kur fahr, träum ich dort von Linz und Urfahr. Es hat den Linz, ah, jeder Linzer, den berühmten Linzer Grinzer. I Grinz ned, ober i Klinz, i grun ja aus Linz. So manch berühmte Stadt is dann und für sich gar nicht schlecht. Die Menschen dort sind stolz darauf, doch frag ich mich zu Recht. Pisa hat den Schiefe im Turb bis heut nicht repariert, Venedig ist ganz überschwemmt, dass man sich nicht schädiert. Paris ist eine schöne Stadt und sicherlich auch Rom, doch fehlt mir da das Extrablatt und dort das Kleid vom Dom. Euro Disney kommt bei Kindern sicherlich gut an. Doch sind wir ehrlich, kein Vergleich mit unserer Grottenbahn. Aber Günther, Wien darf man nicht vergessen. Wien ist eine sehr schöne Stadt. Wien ist super und ich wollte es auch vergessen mit dem Wien. Aber ganz ehrlich, du kannst Wien nicht mit Linz vergleichen. Ja, da gebe ich dir ein Krieg. Ja, Wien fühlt sich als Donaustadt, doch stimmt das nicht einmal. Die Altstadt liegt weit weg vom Strom am mickrigen Kanal. Die Stadt tut gleich vor Rat aus Donausschiffe fahren Heißt Linz, das Wasser steht mit Blätter rum Dort flutet strömt es Rinds Keine Stadt wird Linz, Linz je erreichen Mit Linz, Linz nix vergleichen Wenn ich fort oder auf Kur fahr Träum ich dort von Linz, Kinz, nichts vergleichen Wenn ich fort oder auf Kur fahr Träum ich dort von Linz und Urfahr Es hat in Linz, ah, jeder Linzer Den berühmten Linzer Grinser Ich grins nicht, aber ich kitz Ich komm ja aus Linz aus Linz. Danke sehr, Wahnsinn. Das ist aber schon ein schöner Heimspiel, Günther. Also für mich. Ich komme aus Reichenau. Du warst Reichenau? Und der Papa war Tischler. Und das öfter, wie noch ganz klar war, da nach Linz gefahren. Und da bin ich gestanden am Hauptplatz. Und dann bin ich reingegangen ins Donau-Kaufhaus. Ja, warum denn? Dort war die erste Rolltreppe ober Österreichs. Wer kennt das? Ja, die Rolltreppe. Aha, ja. Jawohl, jawohl. Also so ganz allein bin ich nicht. Das war so klasse. Treppe ober Österreichs. Wer kennt das? Ja, die Treppe. Jawohl, jawohl. So ganz allein bin ich nicht. Das war so klasse. Vom Erdgeschoss bis zum ersten Stock ganz schmal, breit wie ein halber Leiner. Aber ich bin aufgefahren, runtergegangen, das war so klasse. Und die Straßenbahnen und die Ampel und die Autos. Das war die Megacity. Das war die größte Stadt, die ich mir vorstellen habe. Hat sie dich gucken lassen? Wie beim Brieffluss. Nein, ich bin ja ein Landbauer gewesen. Ich bin am Land aufgewachsen. Im Reichenau, oder? Im Reichenau. Wir haben kein Kinderzimmer gehabt. Wir haben keinen Kindergarten gehabt. Wir waren immer draußen. Geht's raus. Ganze Ort war unser Spielplatz. Wir haben keine Spielplätze gekannt. Alles hat uns gehört. Öpfel, Bier und Zwetschgen haben alles gestohlen. Das war so klasse. Mit zehn bin ich dann nach Linz gekommen ins Gymnasium. Da habe ich dann das Stadtleben kennengelernt. Da habe ich dann in der Fahlingerstraße einen Klassenvorstand gehabt, einen echten Nazi. Und da war ich dann schon in der 68er-Bewegung dabei. Da haben wir dagegen gekeult. Also das haben wir uns nicht gefallen lassen. Habt ihr protestiert? Nein, protestiert haben wir nicht. Habt ihr demonstriert? Haben wir auch nicht. Gesagt haben wir auch nichts. Aber da haben wir uns wachsen lassen. Da hat er sich geirrt. Da hat er sich geirrt. Da haben wir uns wachsen lassen. Man tut ein Foto. Das war super. Da haben wir wieder Landbauer. Mühlviertler- war super. Daheim war ich wieder ein Landbuer. Mühlviertler-Buer, das war ganz in den 70er Jahren. Wenn zum Beispiel da ein Mädchen schwanger geworden ist, und auch wenn es erst 16 oder 17 war, dann hat man geheiratet. Das war ganz automatisch. Da hat es das Prinzip gegeben, Katholiken heiraten in der Regel nach dem Ausbleiben derselben. Manche erinnern sich noch. Das war ganz normal. Hinter Blumenstraße war immer schon das Baby mit dabei bei der Hochzeit. Manche haben ja geglaubt, das gehört dazu. Die sind zum Vorhergang und haben gesagt, wenn Unentschwanger dürfen, dann trotzdem heiraten. Das war meine Kindheit. Ich bin also in zwei Welten aufgewachsen. Das Beste aus zwei Welten, kann man sagen. Kann man das so sagen, wenn ich das jetzt so höre? Zusammenfassend, also in dem Fall, das war jetzt keine strenge Erziehung. Nein, war es nicht. Das war gar keine Erziehung. Gar keine Erziehung, du musst resten, oder? Zum Beispiel, die Sprecherziehung, man hört es eh, Sprecherzieh Das war gar keine Erziehung. Gar keine Erziehung, du musst resten, oder? Zum Beispiel die Sprecherziehung, meine Herzen, die Sprecherziehung, war meiner Mama ein großes Anliegen. Wirklich? Die hat ihr eigenes Buch gekauft, ein Grammatikbuch, nur Bindewörter, Konjunktionen. Für uns Kinder, das war ganz kurios, das hat geheißen, von weder bis noch, hat das geheißen? Von einem russischen Germanisten, vom Serge... Warte, das Serge Stokbsowski. Du kennst den? Das habe ich gehabt. Das haben wir gehabt, meine Schwester und ich. Das haben wir gespielt, das Zwei-Brote-Spiel. Das Zwei-Brote-Spiel, das ist ein Traum, das ist ein super Spiel. Das habe ich mit meiner Schwester immer gespielt. So habe ich es reden gelernt. Wirklich? Mama hat zwei Brote hergehalten. Ein Wurstbrot und ein Kassbrot meistens. Ich habe die Späßchen immer gespielt. So habe ich es reden gelernt. Wirklich? Ja. Mama hat zwei Brote hergehalten. Ein Wurstbrot und ein Kassbrot meistens. Sie hat gesagt, Ernst, ich war der Ernste, entweder oder. Ich habe meistens entweder gesagt, Durst wäre mir lieber. Ich habe lange nicht gewusst, dass eine Wurst Wurst heißt. Ich habe mir gedacht, Mama geht ins Geschäft und sagt, 30 Dekker entweder aufgeschnitten. 20 Dekker oder im Ganzen. So bin ich aufgerufen. Ich weiß nicht, ob ich mich auch deppern könnte, aber so ein Trottel war ich nicht. Alter, du hast das nicht. Nein, aber ich hab gelernt, wie diese Satzteile zu sagen können. Nein, pass auf, spiel mir das. Ich bin die Mami. Ja, die ist ja auch ein wenig stärker gewesen. Ich bin die Mami, ja. Aber du bist der Ernste. Okay, nur, dass er einen Eindruck hat. Jetzt spiel mir das zwei Worte.ami. Die ist ja auch ein wenig stärker gewesen. Aber du bist der Ernste. Nur, dass er einen Eindruck hat. Jetzt spür mir das zwei Boten. Spür es auch. Ja, dann mach ich es aber schwierig. Ernste. Ja, Mami. Was willst du? Entweder oder. Mami, heute mache ich es schwierig. Ich will nicht entweder und nicht oder. Ich will entweder und oder. Du, Ernste. Entweder und oder geht nicht. Das geht nur entweder, entweder oder oder. Du Ernst, entweder und oder geht nicht, das geht nur entweder, entweder oder oder. Aber ich will weder entweder, entweder noch oder oder, sondern sowohl als auch. Okay, Ernst, du kannst sowohl als auch, kannst du gerne haben, aber dann bekommst du sowohl weder als auch noch. Das ist aber fies, das ist fies. Sowohl weder als auch noch heißt sowohl nix als auch wieder nix, das hab ich durchgeschaut. Ich will aber wed. Sowohl weder als auch noch hast du wohl nix als auch wieder nix. Das hab ich durchgeschaut. Ich will aber weder sowohl weder noch als auch noch, sondern sowohl als auch. Je mehr du sowohl als auch verlangst, desto weniger bekommst du sowohl weder als auch noch. Pass auf, Mami. Dann verzichte ich sowohl auf sowohl als auch auf als auch und geh zum Papa und der kauft mir Eis. Jawohl. Das ist ein tolles Spiel. Das ist ein tolles Spiel. Wahnsinn. Geht doch eh noch. Ja, so habe ich das gelernt. Das war eine schöne Zeit. Kindergarten haben wir nicht gehabt. In der Schule war ich eher ein ruhiges Kind. Du warst wahrscheinlich der Klassenkampf. Nein, ich war ganz geschamig. Geschamig sagt man bei uns. Schüchtern. Schüchtern war ich. Sehr schüchtern. Was ich aber ein bochertes Kind war. Richtig bochert. Ich bin bei jedem Verkehrsstand angerannt. Ich bin gestolpert, hingefallen. Scheiße ist mir oft ausgekommen. Lauter so Sachen. Peinlich. Aber das Lustige, die Leute haben immer gelacht. Immer gelacht. Dann haben wir gedacht, das mache ich peinlich. Aber das Lustige, die Leute haben immer gelacht. Immer gelacht. Dann haben wir gedacht, ja, das mach ich beruflich. Was ich aber immer gehabt hab, das war eine Spatzenpost. Spatzenpost-Darpa. Übrigens, ich hab heute noch eine Spatzenpost-Darpa. Ich bin der einzige Erwachsene in Österreich, glaube ich, der eine Spatzenpost... Weißt du warum? Weißt du warum? Wegen den Witzen hinten. Die Witze sind ein Wahnsinn. Der Juni-Witz zum Beispiel. Heuer wieder, im Juni. Pass auf. Kerzenkind fragt die Kerzenmama. Du Mama, ist der Wind für uns gefährlich? Sagt die Kerzenmama zum Kerzenkind. Davon kannst du ausgehen. Uh. Uh. Musst du doch nicht denken. Das sind schon die Witze. Im Juni. Was macht ein Türsteher vor einer Nudelfabrik? Ja, passt auf. Der gefällt mir persönlich sehr gut. Ja, ist sehr schön. Und heuer jetzt im September, hab ich auch wieder neugierig, ich steh jetzt auf dem Mundort, das ist dann alles auf Hochdeutsch geschrieben, ein Mann trifft einen anderen Mann und sagt, musst du dir vorstellen, was mir gestern passiert ist. Gestern habe ich einen getroffen, den habe ich 30 Jahre nicht mehr gesehen. Sagt der andere, das habe ich gar nicht gesehen. Vorgestern habe ich einen getroffen, den habe ich ab und an nicht gesehen. Sehr schön. Sehr, oder? So schreibt der Leiner seine Programme. Spatzenwitze. Ja, die sind nicht unkorrekt, da dürfen wir alles sagen. Das ist das große Wichtigste. Weißt dürfen wir alles sagen. Das muss ich auch sagen, in der Volksschule war ich schon ein bisschen eine Außenseiter. Ich habe ein Steinbruch gehabt. Ich war der einzige Bub. Wobei Steinbruch auch für die jüngeren Gäste, muss ich sagen, ein Steinbruch, das war damals unser Instagram. Also da haben wir ein Profilbild gehabt. Da hat man eines schreiben können? Nein, das haben nur die Mädchen gehabt. Genau. Ich war Außenseiter, also im Einflug war ich eine Randgruppe. Ich war immer ein Stärker. Mein Lieblingsspruch war immer auf der letzten Seite. Ich schreibe mich aufs letzte Blatt, weil ich dich liebste mag. Schau, wer dich lieber hat als ich, schreibe sich hinter mich. Das ist eine gute Erklärung. Jetzt muss ich aber dazu sagen, die Mädels haben sich immer gegenseitig reinschreiben lassen und ich war immer der Letzte. Jetzt waren die letzten Seiten schon vollgeschrieben und jetzt habe ich dann eine Strategie entwickelt, ich habe alle Seiten rausgerissen, bis wieder eine leer war. Aber so alles ist nicht so gut angekommen. Und dann hab ich mich für einen anderen Stammbuch-Spruch entschieden. Und zwar das war, in meinem Zimmer rust der Ofen, in meinem Herzen rust nur du. Ja, mitt, Mittel. Aber ich habe auch andere Sprüche. Zum Beispiel, einer war, ich habe es vor kurzem wieder gefunden, das war, verbringe deine Lebenstage kreuzfidel und lustig zu, bis der Herrgott eins wird sagen, lieber Günther, wo bist du? Dann, dann steh hurtig auf und sprich, lieber Herrgott, da bin ich, deine Religionslehrerin. Das ist herrlich. Da hat die Lehrerin auch hineingeschrieben. Ja, aus Mitleid. Die haben alle hineingeschrieben. Die Kochlehrerin, hab Sonne im Herzen, hab Zwiebeln im Bauch. Dann kannst du schon furzen und stinken. Tut's auch. Die hat die Kälte. Sehr gut. Der Biologielehrer. Es ist verboten, Toten, Kojoten, die Hoden zu verknotten. Ein bisschen Trottel. Was war das für eine Schule? Mein Lieblingsspruch, mein absoluter Lieblingsspruch war, wir waren damals schon Integrationsklasse. Bei uns war es halt so, wir haben eine Tirolerin gehabt. Das war die Mädels, die waren so arg, die haben es nicht reinschreiben lassen. Ich war der Einzige, der es reinschreiben hat lassen. Und heute bin ich dankbar für das. Was hat es heute geschrieben? Es pischt die Ziege in die Wiese, es pischt ins Gras die braune Kuh, es pischt ins Hemd die kleine Liese, in meinem Herzen pischt nur du. Das ist aber lieb! Das ist ein super Spruch! Das ist großartig! Das müsst ihr merken! Wir haben es eh gemerkt! Ich habe kein Steinbruch gehabt! Hast du es eh gemerkt, dass ich es gemerkt habe? Das ist herrlich! Ich spiele mir das Programm schon so lange an, dass du es das erste Mal gesagt hast, dass ich es gemerkt habe! Hast du es eh gemerkt? Ich habe nicht einmal ein Stammbuch gehabt. Wir haben nichts gehabt. Was haben wir denn gehabt? Manchmal haben wir nicht einmal einen Hunger gehabt. Wir haben schon Auszählräume gehabt. Wir haben den ganzen Tag irgendwas gespielt und Auszählräume gehabt. Die waren alle ein bisschen ordinär. Das habe ich nachher gerissen. Eine kleine Mickey-Maus zieht sich die Hose aus, zieht sich wieder an und du bist dran. Oder der da. Zehn Polizisten scheißen in die Kisten, zehn putzen sie aus und du bist raus. Ja, das ist ein bisschen anti-autoritär. Oder Tomate, Tomate, Opa kann Karate, Oma kann Kung-Fu und was kannst du? Lulu! Herr Herrlich, das haben wir gespielt den ganzen Tag. Weißt du, wo wir jetzt immer eingesehen sind? Diese Sprüche haben wir immer beim Gummihupfen. Was? Du bist Gummikupft? Ich war ein Gummihupfer, dass du dir anschaust. Nein, Entschuldigung, ich war mehr der Gummibaum. Ich hab sie mir eingestellt, Leiner steht rein. Nein, Entschuldigung, ich war mehr der Gummibaum. Ich habe sie mir hingeschüttelt, Leiner steht rein. Die Teppichstangen und die immer waren immer die zwei. Großartig. Hast du dir das zugeschaut? Wir supfen, gell? Ja. Nein, großartig. Wir haben also kein Kindergarten, gar nichts gehabt. Ich bin ein Müllviertler, man sieht es wahrscheinlich eh. Aus Reichenau. Aus Reichenau, Müllkreis. 20 Kilometer nördlich von Reichenau. Also nicht an der Rang, sondern im Müllkreis. Und das ist ein Kraftort. Sie sehen es eh, was ich für... Das Müllviertel, ich brauche es nicht erklären. Das ist der Teil Oberösterreichs zwischen Donau und Nordwald. Und zwei markante Punkte gibt es noch. Das ist Hackstock und Hühnergeschrei. Das ist jetzt wichtig. Aber ich bin ja hier in Wien. Da hab ich auch noch mal über das Mühlviertel. Da erklär ich das Mühlviertel immer so. Das Mühlviertel ist so wie das Waldviertel, nur wollen die woanders. Da kennen sie sich auch nicht aus. Die anderen sind schon steppert. Kleine Ahnung die eine. Und was wir Mühlviertler mit Linz gemeinsam haben oder gehabt haben, es gibt kein gescheites Müllviertlerlied. Jetzt haben wir gesagt, auch das müssen wir machen, alles muss man jetzt selber machen. Und das werden wir auch jetzt feierlich präsentieren. Bist du bereit? Ja. Das Leben ist hart in den Müllviertlerhügeln, doch wir sind ein freundlicher Menschenschlag. Wer das bezweifelt, den werden wir prügeln, solange bis er uns mag. bis er uns mag. Ho, ho, ho. Die Fröste sind streng in den Müllviertlerhügeln. Drei Vierteljahr Winter, ein Vierteljahr kalt. Leder und Loden, die braucht man nicht bügeln. Schwächtlinge werden hier nicht alt. Ho, ho, ho! Das Klima ist rau in den Müllviertlerhüggen, die Krähe kreist hoch überm Urgestein. der kreist hoch überm Urkestein. Getragen vom böhmischen Wind in den Flügeln, kreischt sie und wir stimmelein. Oh, oh, oh, wir singen frisch, frech, furchtlos und frei, im Mühlviertler Land, wo immer es sei. Wir singen Hau, Hau, die Dürrgumtei, von Hackstock bis Hühnergeschrei. schreien. Hau, hau, hau. Karg ist der Boden auf Mühlviertler Hügel. Der Landmann ringt täglich mit hartem Granit. Er hat weder Traktor noch Pferde zu zügeln. Er ackert mit Dynamit. Kräftig sind Speisen auf Mühlviertlerhöhen. Von Schwein isst man alles, auch Schwartel und Hirn. Er wäpfelsauer, Rund aus dem Keller, Most aus Äpfel und Birn. Ho, ho, ho, Müll wird da wirken, Auf Quartkart und Schüchtern, Doch ist dieses Vorurteil nicht angeracht. Sind sie gesättigt und nicht mehr ganz nüchtern, wirdch, furchtlos und frei. Im Mühlen wird der Land, wo immer es sei. Wir singen ho, ho, die dort und da. Von Hackstock bis Höne, von Hackstock bis Höne, von Hackstock bis Höhle, von Hackstock bis Höhle, von Hackstock bis Höhle geschweigt. Danke sehr, danke. Vielen Dank. Das ist schön. Ja, das war es eigentlich schon fast. Das waren Ausschnitte aus unserem aktuellen Programm. Wir arbeiten gerade an einem neuen Programm. Wir sind ja praktisch beide Religionslehrer gewesen. Er kurz, ich lange. Wir sind ja wahnsinnig katholisch. Das bringt es dann immer an. Wenn du einmal katholisch bist, das ist wie ein Herpes-Virus. Auf die Jahre lang merkt man es überhaupt nicht, dann reißt es wieder raus, bricht es aus. Und da haben wir auch draußen ein Programm gemacht, das hat nächsten Freitag in Ried Premiere, und daraus haben wir ein Lied mitgebracht. Das heißt übrigens, das Programm heißt Zvleis-Katholisch. Wir bleiben trotzdem dabei. Am 4. Februar im Posthof ist die Oberösterreich-Premiere. Wäre super, wenn Sie wieder kamen. Wir sind ja da extra hergefallen. Und mit einem Lied daraus Ich muss das nur ein bisschen... Ich hab's ja schon gelernt, aber zur Sicherheit. Einen Schuh mit Zettel brauchen wir... Zur Sicherheit. Es ist eben lustig, weil sie vorhin sind eben die Kontaktlisten außergefallen. Das kann ich das Lesen auch nicht. Er hat gesagt, das nehmen wir sie am Boden ab. Ich hab keine Chance mehr. Der Refrain ist ganz einfach. Wenn es ihnen gefällt, können sie mitsingen. Das haben sie sofort drauf. Das ist ein lässiges Lied. Pas, wenn es Ihnen gefällt, können Sie mitsingen. Das haben Sie sofort drauf. Das ist lässig gelöst, passt wunderbar zum Verein, die Zuflucht. Ich mach jetzt den Schlüssel hier hoch. Und recht schön, finde ich. Selbstverständlich kann man den ganzen Tag über Trotteln jammern. Doch schade um die Zeit, gefreite Lieber über nette Leid. Man findet überall, man muss noch besser schauen, liebe Kinder, gute Männer, klasse Frauen. wie Kinder gute Männer, klasse Frauen. Und du, und du, und du, ach, du gehörst dazu. Wenn wir, wenn wir in die Hölle's Richtung gehen, wirst du sehen, das wird so schön, wenn wir miteinander gehen. Wenn schön, wenn wir miteinander gehen. Wenn wir in die grüne Sicht umgehen, wir sehen, das wird so schön, wenn wir miteinander gehen. Nennen wir es Solidarität, auch nächst in Liebe geht. Auch Menschlichkeit wäre richtig, wie man es nennt, ist gar nicht so wichtig. Wichtig ist nur, dass wir uns verbünden, den Sinn gemeinsam wiederfinden. Für Freiheit und Freundlichkeit, es wär doch höchste Zeit. Wenn wir, wenn wir in die höhende Richtung gehen, wir sehen, das wird so schön, wenn wir miteinander gehen. Ja, ja, wenn wir alle miteinander gehen. In die höhne Richtung gehen, wir sehen, das wird so schön, wenn wir miteinander gehen. weil wir miteinander gehen. Das gelingt doch nicht, das ist ja nur eine Utopie. So klingt das alte Lied, was alle Abends hat und dem trainiert. Huch, geh nicht hier auf die Stuben hoch, bleib lieber, lieber locker. Stell dich in unseren Kreis, sing mit uns bis er jeder weiß. Renn wir Ole wieder nach in die Hölle Richtung gehen, wir sehen, das wird so schön, wenn wir miteinander gehen. Wenn wir alle wieder nach in die Hölle Richtung gehen, wir sehen, das wird so schön und einmal singen wir noch, wenn wir miteinander gehen. Wenn wir in die Höhe gehen, das wird so schön, wenn wir miteinander gehen. Wenn wir miteinander gehen. Wenn wir miteinander geht Aber ich fahr mit Radl Gerald Fleischacker, Kurt Mitteldorfer, Barbara Mitteldorfer, Verein Zuflucht. Wo seid ihr denn? Kommt, schaut mal. Wir brauchen euch! Beste! Beste! Applaus Schön, du singst das schön. Also ich finde, es war ein wunderschöner Abend, oder? Geil! Geil! Geil! Geil! Geil! Geil! Geil! Ja, wir bedanken uns sehr herzlich bei euch allen, dass ihr uns so einen wunderschönen Abend gemacht habt. Wir haben ein kleines Geschenk für euch. Das ist eben unser Jahreskalender, den der Harald von Munichtal für uns gemacht hat. Herzlichen Dank. Danke. Ich habe schon drei. Sogar vom nächsten Jahr? Ja, freilich. Wir sind ja nicht aus der Steiermark. Wir sind super. Aber sogar Werner Frank, der ist vom nächsten Jahr. Ja. Bist schon ein bisschen ein Wiener, gell? Wer schlagt seinen Geburtsmonat auf? schlagt jetzt seinen Geburtsmonat auf. Ja, das ist super. Jeder schlagt seinen Geburtsmonat auf. Jeder schlagt jetzt seinen Geburtsmonat auf. Warte, Jena. Und er? April 4. So, da haben wir das auch gesehen. Da haben wir das auch gesehen. Wann bist denn du geboren? Haben wir das vergleichen? Mai. 1. Mai. April. April. Ah! So. So, jetzt bitte unsere Vorstandsmitglieder auf die Bühne. Wir möchten gerne ein Gruppenfoto machen mit euch. Warte, ich mache den Abschluss. Hinten die Großen, vorne die Kleinen. Sollen wir die Leute noch entlassen? Wir haben einen Schlusssatz für die Leute. Das ist das Gruppenfoto, das ist nicht lustig. Aber ich sage zu den Leuten, ich sage, darf ich ganz kurz sagen? Ja, sag ihnen so, als wenn sie die Gläser mit rausnehmen. Ja, also, dass sie die Gläser mit rausnehmen. Und ich sage einmal im Namen des Vereins, und ich bin ja, wie gesagt, auch im Vorstand, Danke fürs Kommen und Danke fürs Gehen. Danke sehr.