Ich bin Aileen, ich wohne in Willi-Pred, ich bin Mitbewohnerin seit 2021, aber ich kenne das Projekt Habitat vom Anfang an. aber ich kenne das Projekt Habitat vom Anfang an. Ich heiße Virgit Blöchel und ich arbeite im Kollektiv schon fast seit Anbeginn als Lehrerin für Deutsch im Pflichtschulabschlussbereich und auch in der Basisbildung. Ich heiße Tamano Munguri und ich bin im Projekt Moving On. Ich heiße Tamano Munguri und ich bin im Projekt Moving On. Ja, ich bin Yasmin. Ich bin Lehrende für Berufsorientierung und war vorher früher im Pflichtschulabschluss auch im Deutschunterricht. Ich bin schon sehr lange in das Kollektiv und davor auch im MAIS. Seit 13 Jahren werden das im Oktober, genau. Und bin auch Beraterin und jetzt zuletzt auch bin ich jetzt frisch Koordinatorin vom Pflichtschulabschlusskurs und auch von einem anderen kleineren Projekt. Ich bin Fatima Sambalkil. Ich mache Projekt Moving On und ich suche eine Ausbildung. Ich bin Nadja. Ich mache mit Kollektiv einen deutschen Kurs. Ich habe schon A2 und B1 gemacht und weiter beginne ich den Kurs bei Kollektiv. Mein Name ist Shekofen Aurusi. Ich Ich komme aus Afghanistan. Ich lerne im Kollektiv. Ich heiße Innova Luaschum und ich lerne Deutsch. Es ist uns sehr, sehr wichtig, dass das Kollektiv bei uns ist. Das ist eine große Bereicherung für uns. bei uns ist. Das ist eine große Bereicherung für uns. Das ist immer so schön im Sommer, im Frühjahr, wenn es warm ist, dass die Frauen alle im Hof sitzen und sich unterhalten und das Kommen und Gehen, das belebt das Haus. Und wenn wir unser Plenum haben und sehen, was im Gassenlokal alles unterrichtet wird, was die Frauen alles lernen. Das ist echt beeindruckend und wir sind sehr, sehr froh, dass das Kollektiv bei uns ist. Für mich persönlich, ich kann mich an den Anfang vom Kollektiv erinnern. Das war genau die Zeit, wo ich meine Räumlichkeiten am Hauptplatz aufgeben musste. Und es sind alte Möbelstücke von mir, teilweise auch von meinem verstorbenen Mann, sind hierher gebracht worden. Und es ist schön, wenn ich in den Räumen herumgehe und alte Sachen von mir da sehe. Gemeinschaft, zahlreiche Protestaktionen, zahlreiche Demonstrationen, das Vorbereiten mit über die Ungerechtigkeiten, die die Teilnehmenden oft erfahren und auch die wir als das Kollektiv erfahren, dass es oft nicht wertgeschätzt wird von den Fördergebern oder von der Gesellschaft. Und genau, aber gleichzeitig auch voll viel Kraft, Power, Lust, Leidenschaft, Freude, Energie, etwas zu bewegen und die Gesellschaft zu verändern. Ich denke an viele Menschen, die zusammen etwas machen. Es geht nicht nur um eine Gruppe, sondern um ein Gefühl. Wir machen das gemeinsam. Das finde ich stark. Ich verbinde damit sehr viele Begegnungen. Natürlich die Kolleginnen, die Kursteilnehmerinnen, aber auch von den Veranstaltungen. Und ich habe auch sehr viel gelernt. Das ist wirklich für mich ein Ort des Lernens, auch persönlich. auf das Leben in Österreich. Ich bin in Österreich geboren und aufgewachsen und spaziere doch ein bisschen anders durch den Alltag. Und das ist mir eigentlich erst hier so ganz stark bewusst geworden. Und da habe ich auch gemerkt, dass der Ort für Migrantinnen, also gerade Linz, auch ein sehr hartes und trockenes Pflaster sein kann. In den letzten zehn Jahren verbinde ich mit dem Kollektiv viele Erinnerungen. Wir haben zusammen gelernt, gearbeitet, viele Projekte gemacht. Ich habe dort viele interessante Menschen kennengelernt. Wir haben uns gegenseitig unterstützt und neue Ideen entwickelt. Das Kollektiv war für mich ein Ort, man frei sprechen, kreativ sein und von einem anderen leben können. Ich denke, in 10 Jahren wird man in Linz noch offener mit verschiedenen Sprachen hier umgehen. Ja, ist besser. Wenn ich an das Kollektiv denke, denke ich an viele schöne Erinnerungen. Und für mich bedeutet Kollektiv Gemeinschaft, Lernen und Unterstützung. Hier im Kollektiv habe ich nur nicht Deutsch gelernt. Ich habe verschiedene Themen und verschiedene Fächer. Ich habe gelernt zum Beispiel Englisch, Mathe, Deutsch und Computer. Und ich habe auch im Kollektiv verschiedene Menschen und verschiedene Kulturen kennengelernt. Und wenn ich denke, Kollektiv ist nicht einfach ein Kurs oder eine Freund, Kollektiv ist wie eine Familie und Gemeinschaft, freundlich und offen für alle. Gemeinschaft, freundlich und offen für alle. Ich wünsche dem Kollektiv viele schöne Momente, Verlust, Freundschaft und Zusammenarbeit. Ich hoffe, dass wir in zehn Jahren gelernt haben werden, uns sehr viel Zeit zu lassen für die Kommunikation, dass wir erkennen können, dass Mehrsprachigkeit einen sehr, sehr großen Wert hat und dass wir uns Zeit lassen, immer in der eigenen Sprache reden zu können und vermitteln zwischen den Sprachen, hin und her springen und wechseln und einfach dieses schöne Reichtum an Sprachen schätzen können. Das ist schwer zu sagen, aber ich habe natürlich schon einen Wunsch und eine Hoffnung. Also ich hoffe, dass Linz die Migrationsgesellschaft offiziell anerkennt und die Sprachenrechte offiziell anerkennt. die Integrationsgesellschaft offiziell anerkennt und die Sprachenrechte offiziell anerkennt. Und dass es dann eigentlich Norm wird, mehrsprachig zu sein. Also das sehe ich jetzt auch schon so, dass es alltäglich ist. Aber es ist, glaube ich, noch nicht so normalisiert. Und das sollte es aber werden, finde ich. Und ich hoffe, dass es wird. Und ich hoffe auch vielleicht, dass KI da einen Beitrag leisten kann für die Verständigung und das Nützen der Sprachen und der sprachlichen Ressourcen der einzelnen Personen für das Wohl der Einzelnen, aber auch für das Wohl der Gesellschaft insgesamt. Ich glaube, in zehn Jahren wird mehr Sprachlichkeit in Linz ganz selbstständig und viele Menschen stürzen auf unsere Kultur und Sprache in Linz und die Stadt schön werden und Sprache verwenden, die Menschen nicht getrennt. die Stadt schön werden und die Sprache verwenden, die Menschen nicht getrennt. Ich verbinde mit Kollektiv viele schöne Erinnerungen, gute Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung. Ich hoffe, dass wir in der Zukunft alle Sprachen mehr respektieren. Jede Sprache ist wichtig und hat ihre eigene Geschichte. Wenn wir offen sind und neugierig auf andere Sprachen sind, und neugierig auf andere Sprachen, dann können wir einander besser verstehen. In Zukunft sollen wir in der Schule und im Alltag mehr Möglichkeiten haben, verschiedene Sprachen zu sprechen und zu lernen. im Team, aber auch mit den Teilnehmerinnen, mit einer Leidenschaft und auch viel, wie soll ich sagen, spannenden Unterricht. Es geht um Lernen und Verlernen. Es ist manchmal nicht einfach, auch für uns Lehrende. Und ich glaube, das ist wichtig. Und ich verbinde auch damit Wut und Trauer über die zahlreichen Geschichten und Ungerechtigkeiten, die unsere Teilnehmerinnen im Alltag erfahren, aber auch wir, wenn unsere Arbeit in der Gesellschaft nicht wertgeschätzt oder anerkannt wird. Und eben gleichzeitig empfinde ich oder denke ich auch an sehr viel Energie, Lust, Freude, Power, dass es immer weiter geht. Und genau in diesen Aktionen sieht man das irgendwie und gibt einem voll viel Kraft auch für unseren Alltag hier in den Kursen. Ich hoffe, dass Menschen offener sind, dass viele Sprachen normal sind. Manchmal mischen sich Sprachen, vielleicht ist das gut. Aber wichtig ist, alle finden sich willkommen, egal welche Sprache sie sprechen. Spätestens in zehn Jahren hoffe ich, dass es keine Autos in der Stadt mehr gibt. Es gibt überhaupt keinen Grund, in Linz mit Auto zu fahren. Und vor allem unsere Straße hier vorm Haus möchte ich kühlen und ruhig sehen. In der Zukunft denke ich, das Willifred-Haus bleibt eine Oase in Linz, Willifretthaus bleibt eine Oase in Linz, wo sich Menschen oder junge Menschen, Menschen treffen, ja, Willi Fred bleibt standhaft, Willi Fred bleibt und wird ein ganz wichtiger Ort bleiben für Linz. Ich hoffe, dass wir in Zukunft endlich in Gesellschaft leben, in der Gleichberechtigkeit selbstständig ist. Jeder Mensch soll so akzeptieren, wie er oder sie ist. Gender sollte kein Thema der Diskussion sein, sondern ein Zeichen für Vielfalt und Freiheit und gegenseitig und Respekt sein. Ich hoffe, dass man in der Zukunft bewusster mit der Umwelt umgeht. Ja, mehr Recycling, Energie tun, weniger Müll. Ja. Energie tun, weniger Müll. Ja. So, das ist wichtig für unsere Zukunft. Ich wünsche mir, dass wir in der schützen, die Bäume, die Tiere, das Wasser und die Luft. Jede Mensch kann etwas tun, zum Beispiel mit dem Fahrradfahren, Regionalprodukte kaufen oder weniger Strom verbrauchen. Ich hoffe, dass wir besser auf die Umwelt achten, zum Beispiel weniger Auto fahren, mehr Fahrrad und Bus, weniger Müll machen, mehr Dinge reparieren, statt wegwerfen, mehr Bäume pflanzen und weniger Fleisch essen. Alle helfen mir, damit die Erde gesund bleibt. Was ist selbstorganisiert zu sein. Das heißt, die ganze Arbeit bleibt bei uns. Wir haben sehr viel Freiheit. Wir können alles so gestalten, wie wir es brauchen, wie wir es wollen. Aber wir tragen auch die ganze Verantwortung. Wenn es irgendwo ein Stromproblem gibt oder ein Wasserproblem, müssen wir uns, wir müssen uns darum kümmern. Es macht niemand irgendwas vor uns, aber niemand macht uns was vor gleichzeitig. Ich hoffe, dass es mehr zur oder die es ohnehin schon gibt, aber die Anerkennung der Sprachenpluralität gibt von allen Sprachen und nicht nur die, die gern gesehen werden in verschiedenen Positionen oder die jetzt für den Tourismus interessant sind, sondern dass sich einfach die jungen Menschen, die hier leben, alle mit den verschiedenen Sprachen gesehen und anerkannt fühlen und dass es einfach der Alltag davon bestimmt ist, dass es ganz normal ist, dass man in unterschiedlichen Sprachen einkaufen geht, Formulare bekommt, sie ausfüllt ich wünsche mir dass wir in zukunft endlich verstehen dass umwelt unterstützung keine eine option ist so dass eine verantwortung ist die natur gibt es für uns alles alles. Deswegen alles, was wir brauchen. Und die Natur auch muss für uns achtsam und nachhaltig mit ihr umgehen. Ich hoffe, dass Bildung, Politik und Gesellschaft, Gemeinschaft handelt, handelt dann mit Umweltstützung. Ein Selbstständig ist Teil unseres Lebens. Da nehme ich mich auch um Optimismus. Da nehme ich mich auch um Optimismus. Da hoffe ich auch, dass es einfach die Leute sich mehr bewusst sind, dass man mit Sprache Wirklichkeit gestaltet und da sich ihrer Verantwortung einfach sehr klar sind und dass es auch einfach mehr alltäglich wird, dass man zum Beispiel Doppelpunkt, Stern einfach überall findet. Das hoffe ich, dass es eigentlich eine große Normalität wird. Und natürlich hängt es nicht nur an der Sprache, sondern auch im Bewusstsein generell. Aber Sprache ist schon ein sehr mächtiges Mittel dafür. Und da hoffe ich, dass die Verantwortung dafür erkannt wird. Vielleicht heißt das mit Herz und Gefühl lernen, nicht nur grammatisch, sondern mit Musik, Bildern und Geschichtssprache ist nicht mehr als nur Wörter. Ich verbinde damit sehr viele verschiedene Schlagwörter. Es bedeutet für mich Kreativität, Spontanität. Es bedeutet, sich ganz lange mit etwas zu beschäftigen. Es bedeutet für mich Reflektieren. Es bedeutet für mich Abstraktion. Sich das zulassen, dass man sich in kleine Details verliert und ganz lange bei was hängen bleibt. Es bedeutet für mich die Deutungsmöglichkeit und Umdeutungsmöglichkeit, dass man flexibel ist und dass neue Dinge entstehen auf irgendwie kreative Art und Weise. und man irgendwie sich weniger starr nach einem Gitter bewegt oder nach einem Muster, so wie Sprache oder die Grammatik oft auf einen wirkt, sondern dass man einfach im Fluss bleibt, in Bewegung bleibt und sich auch manchmal Zeit lässt und da hineinziehen lässt in etwas. lässt und da hineinziehen lässt in etwas. Und genau, ich glaube, das sind so ein paar Schlagwörter, die ich damit verbinde, aber bestimmt noch vieles mehr. Ich glaube, viele Menschen sind dann offener, zum Beispiel, sie sagen nicht nur Männer und Frauen, sondern denken auch an andere Geschlechter. Sie benutzen Wörter wie Lehrerin oder die Person. Jeder darf sein, wie er oder sie oder der ist. Die Sprache wird gerechter, dann fühlen sich alle wohl. Aber wichtig ist Respekt und Gleichheit für alle. Ich denke mir, das ist so ein neuer Weg oder ein Weg, Freiräume zu suchen. Also ich habe auch so ein bisschen an Mai Ayim gedacht. Wir tun, was wir können, wo man uns lässt. Und ich finde, dass die politische Haltung eben versucht, mehr Orte zu finden, wo man uns lässt. Und dann unser Können genau dort auch weiterzuentwickeln. Und als Lehrerin ist es auch, finde ich, eine Möglichkeit, wie man das Lernen wirklich Lernerinnen zentriert machen kann, also auch den ganzen Menschen zu sehen, nicht nur den Polarisierung. einfach weiter arbeiten zu können, ohne ständig mit irgendwelchen unsinnigen Auflagen oder Prüfungen oder sonstigen Problemen belästigt zu werden. Also ich wünsche eigentlich, dass es weitermacht, weil ich glaube nicht, dass in zehn Jahren diese Probleme, von denen ich gerade geredet habe, schon Geschichte sein werden, leider. Und ich wünsche eigentlich dem Kollektiv, dass es die Stärken der Teilnehmerinnen, Kolleginnen nützt und so kraftvoll und ja, so kraftvoll und ja, so kraftvoll weitermacht und diese, ich habe einmal gehört, dass eine Teilnehmerin gesagt hat, Kollektiv, das ist der erste Ort, wo ich mich wohlfühle in Österreich und das finde ich total schön, dass es so ein bisschen eine kleine Oase ist. Und da hoffe ich, dass diese Oase einfach noch größer wird. Und steht der Tropfen, höhlt den Stein. Und wenn wir da unsere Stärken verbinden und die Tropfen verbinden, dann wird aus der Oase, glaube ich, ein großes Schwemmland. Und das wünsche ich dem Kollektiv. Das wünsche ich dem Kollektiv. Ich wünsche, dass diese besondere Energie, dass die Menschen aus menschlichem, kreativem und Solidarität nicht und gar nie verloren werden. Das ist einfach. Ein Bestehen, auch in 100 Jahren. Das wünsche ich dem Kollektiv. Ich denke, es ist so wichtig, dass dieser Ort bleibt und auch bleiben wird oder ist für die Teilnehmenden, wo sie sich wohlfühlen, wo man sich sicher fühlt, wo man sich austauschen kann, wo wir weiterdenken und auch widerständig sein gegen die Ungerechtigkeiten und dass sich einfach die Frauen hier einfach in den Unterricht gehen und denken, sie machen da was für sich, sie fühlen sich anerkannt, gehört und dass sie mit einer positiven Energie hier rausgehen und einfach ihren Weg gehen können. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass das Kollektiv weiter so offen, freundlich und kreativ bleiben. Ich hoffe, dass noch mehr Menschen mitmachen und wir gemeinsam ein Projekt starten können. Es war schön, wenn wir weiter Orte schaffen, wo Menschen sich treffen, austauschen und von einander lernen können. Ich wünsche mir, dass das Kollektiv auch in Zukunft eine starke Gemeinschaft bleibt. So, so viel. Ich habe viele Wünsche für das Kollektiv. Zuerst wünsche ich dem Kollektiv weiteren Erfolg mit Lernen und Unterricht. Und Motivation und einem guten Miteinander und viel Platz zu lernen. Ich wünsche zu dem Kollektiv viel Kraft, Fortarbeit und Arbeit, ein gutes Gespräch und Mut für Neuiden. Bye.