In der Zeitung steht, heute ist wieder ein guter Tag für eine Straßenumfrage über Medien. Medien in der heutigen Zeit, schwierig, sehr schwierig, sehr kontrovers, aber DorfTV, auch ein Medium, feiert 15 Jahre Geburtstag und wir werden jetzt im Thema Medien, Dorf-TV-Geburtstag, nicht kommerzielle Medien, relevante Medien ein bisschen auf dem Zahn fühlen. Sagt man das auf dem Zahn fühlen? Das machen wir jetzt. Und schauen, ob Dorf-TV relevant ist, ob Medien relevant sind und wenn ja, welche? Gute Frage eigentlich. Welche Medien sind relevant? Medien und Relevanz. Wem vertraue ich, wem nicht? Finden Sie die heutigen Medien nur vertrauenswürdig? Eben nicht. Und das ist halt das, wo ich wirklich dann sage, die Meinung muss man sich selber bilden. Und man sollte sich nicht einfach alles vorgeben lassen. Deswegen denke ich mir einfach, Internet ist schon gut, aber Meinung sollte man sich selber bilden. Nein. Warum nicht? Ich habe so viele Anti-Medien erfahren in meinem Leben. Was sind Anti-Medien? Puh, schwieriges Thema. Die, die sich ganz anzweifeln, ob das wirklich stimmt und ob man da wirklich dem folgen kann, was uns die Medien vorschwaffeln. Und ja, mittlerweile bin ich schon wieder so weit, dass ich sagen muss, okay, ich finde das ja auch die Medien ein wenig schlecht und eigentlich sind die ganzen normalen Medien auch nicht so verkehrt. Not so 100%, just like 50% eher. Da eher, ja. Nicht zu 100 Prozent, nur 50 Prozent. Eher ja. Nicht wirklich, weil ich es mir einfach nicht anhöre oder anschaue. Entschuldigung, was tust du denn da? Ich mache heute zwei Sachen gleichzeitig. Und zwar erstens verpacke ich ein Geschenk zum 15. Geburtstag von DorfTV. Zweitens probiere ich da bei einer Community zum Anknüpfen, ganz hinten rum. Das sind die Schachspieler von Linz. Bewusst nicht gegendert, Frauenanteil sehr gering. Warte mal, du verbackst da ein Geschenk für DorfTV zum 15. Geburtstag. Wir machen gerade eine Umfrage. Ich glaube, ich kann das gerne im Namen von DorfTV entgegennehmen. Nein, das würde eine Überraschung werden. Oder? Okay. Ich habe sie noch nicht einmal fertig eingepackt. Wie praktisch. Genau das hat uns gefällt. Magst du uns leicht begleiten? Vielleicht findest du ja noch ein paar Inputs für ein neues Geschenk. Weil das behalte ich mir jetzt. Okay, passt. Magst du noch irgendwas wissen zu Dauftefeuer? Weißt du eigentlich eh alles? Ich nehme dich jetzt mit auf die Reise und dann erzählst du mir ein wenig was. Okay, alles klar. Okay, dann muss ich mir quasi ein neues Geschenk für die Feier einfallen lassen, oder? Für die Jubiläums, fürs Fest? Ja, also du bist ja sicher sehr kreativ und dir wird da schon noch was einfallen. Und vielleicht begegnet uns ja auf der Reise irgendwas, was wir verwenden können. Ja, oder wir singen einfach ein Geburtstagslied oder so, zumindest. Passt, das machen wir. Okay. Happy Birthday to you. Happy Birthday to you. Happy Birthday, liebes Dorf TV. Happy Birthday to you. Also ich glaube, das war nicht harmonisch. My fault, aber ich bin ja auch keine Sängerin. Ich finde es eigentlich, es hat eigentlich Premium gelungen. Du bist der Mensch, der den Medien nur vertraut, also den Öffentlich-Rechtlichen. Oder bist du da eher kritisch gegenüber und checkst dem alles gegen? Ich glaube, wir sollten das nicht emotionalisieren. Also ich stecke kein Gefühl zu diesem Thema. Also Vertrauen wächst ja für mich nicht, weil ich etwas sehe und sage, stimmt. Sondern Vertrauen wächst über die Zeit. Und ich habe ein Vertrauen inächst ja für mich nicht, weil ich etwas sehe und sage, stimmt, sondern Vertrauen wächst über die Zeit. Und ich habe ein Vertrauen in die gewissen Medien. Ich höre genau hin, wie sie kommunizieren, wie frei sie reden. Wenn jemand schon sehr direkt spricht und sehr absolut spricht und sagt, so ist das, dann ist für mich schon wenig Freiheit drin. Also ich höre eher in die Worte rein. Ja, ich habe Vertrauen in gewisse Medien und ich würde mich jetzt persönlich als medienkompetent einschätzen. Das heißt, ich kann auch eine Art Doku, von der ich grundsätzlich meistens sehr viel halte, auch journalistisch, handwerklich und so, kann ich trotzdem auch kritisch hinterfragen und dann nochmal in die Tiefe gehen in der eigenen Recherche, wenn ich es für nötig halte. Ja, also bei der Zeitung, die ich abonniert habe, bin ich mir ziemlich sicher. Und ich schaue die normalen ORF-Medien und solche Sachen im Fernsehen, genau. Ja, die sind alle irgendwie gekauft. Es kommt darauf an, welche Medien. Also ich vertraue jenen, die korrekt sind, die nicht so recht auffresserisch sind und die wirklich sehr sachlich und auf dieser Ebene bleiben und auch manche Dinge vielleicht einmal hinten und vorne beleuchten. Aber alles, was so in Richtung Fake News und Verschwörungstheorien geht, das ist ein Logo bei mir. Aber wie können Sie feststellen, ob etwas Fake News ist? Vertrauen Sie dann einfach die Quellen oder dann Sie dann auch gegenchecken? Ich tue auch gegenchecken. Also ich schaue mir das wirklich an, wo ich mir denke, da könnte etwas nicht im Reinen sein. Das schaue ich mir dann in anderen Medien und Bereichen genauso an. Und dann weiß ich, wo die Dinge wirklich liegen oder sollten liegen. So genau weiß ich es nicht nur an. Ich vertraue jetzt auch nicht hundertprozentig drauf. Also mein Herz und so. Aber wenn ich jetzt wirklich was wissen will, dann schaue ich jetzt selber nach, wann mich was interessiert. Ja, eigentlich schon. Aber das heißt, die Sender, die Sie jetzt konsumieren, wie zum Beispiel Akku, denen vertrauen Sie schon, die, die sie jetzt genannt haben. Ich hoffe mir das auch. Die vertrauen ja nur mir. Ja, ich vertraue ja noch. Teils, teils. Also zur Art ja auf jeden Fall mehr wie zum ORF. Und ja, halb, halb. Ich finde schon, dass man manche Sachen dann auf jeden Fall nochmal prüfen muss. Nicht wirklich. Eigentlich gar nicht. Also, aber das ist halt meine Meinung. Kommt darauf an, welche Medien, also zum Beispiel so Heute und österreichische Nachrichten und so, das sind ja Schmutzmedien, wo man sich eigentlich nicht einkaufen muss. Und ich bin ja so der Standard-Presse-Typ, aber ich lese selten Zeitungen, wenn ich ehrlich sein soll. Ja, vor allem... Ja, so hochgerätige Medien sind mir lieber, muss ich sagen. In general, no. Must be I'm taking the news. What's happening? And one, two, three door, because I want which one the true. I know it. When that's and that's and that's same thing, yeah, I'm true. After that, I'm back to the government here and frage die Landregierungen und die WHO. Also, Sie glauben nicht sofort, Sie beobachten, ob es richtig ist und dann machen Sie das selbst. Das muss jeder tun. Was würden Sie sich jetzt generell wünschen? Was sind für Sie Sender, denen Sie vertrauen können? Was machen die anders als jetzt beispielsweise der ORF? Nein, das machen alle Sender alles besser. Alle. Ich weiß ja nicht, wofür das gibt, aber ich schaue nur bestimmte, zum Beispiel, wie gesagt, Servus frau ORF, jetzt weiß ich natürlich gar nicht davon, weil die haben auch gute Berichte manchmal und gute Diskussionen, aber der ORF landet nur mit bestimmte Politiker und bestimmte Leute. Die wollen sich nicht zum Gesicht stellen. Nur weil die nur zum Gesicht stehen. Und die anderen, die dagegen sind, die brauchen wir nicht. Die wollen wir nicht. Jetzt kommen gleich Leute und sagen, du schaust aber nicht aus wie 15. Nein, ich nicht. DorfTV wird 15. Was glaubst du, ist der Vorteil vom nicht-kommerziellen Rundfunk zum kommerziellen Rundfunk zum kommerziellen Rundfunk, was Nachrichten, was Berichterstattung betrifft? Gibt es da Vorteile? Ja, ich glaube, dass der nicht kommerzielle Rundfunk einfach freier ist in dem, was er sendet. Nur der nicht kommerzielle Rundfunk hat einfach ein Problem mit Reichweite. Und um weiterhin relevant zu bleiben, braucht der nicht kommerzielle Rundfunk mehr Geld, mehr Mitarbeiterinnen und viel Leidenschaft, damit das auch Relevanz hat. Weil es bringt DorfTV nichts, wenn es der coolste Sender der Welt ist, wenn es nur fünf Leute sind. Aber natürlich hat der nicht kommerzielle Rundfunk den Vorteil, wir sind auch nicht unter so vielen Regeln, also so viele Regeln unterstellt wie andere Sender. Wollen Sie auf das ein bisschen eingehen, weil es ist jetzt generell in der Gesellschaft so ein bisschen ein Vertrauensverlust an den klassischen Medien. Warum? Ja warum? Weil sie sich das selber gemacht haben. Die Sender haben sich das selber gemacht. Die haben sich die super versalzen. Und was würden Sie sich wünschen, was jetzt der ORF oder andere Medien wieder tun könnten, damit sie das Vertrauen zu Ihnen wieder haben? Diese Leute haben sich verspielt. Die Seher und die Hörer hat der ORF total verspielt. Und nur mit diesen ganzen, wie sagt man, den Beitrag, da haben es viele Leute vergräumt. Viele schauen, die Jungen schauen sowieso nicht mehr. Und die interessieren das gar nicht. Die schauen weder Fernsehen, die schauen keine Zeitung, gar nichts. Es sind nur mehr die Älteren, die mit denen aufgewachsen sind. Und ja, das Und das wird nicht mehr das werden, was es einmal war. Was müssen Medien machen, damit das Vertrauen von der Bevölkerung wieder da ist? Mehr Quellenangabe, mehr offensichtliche Quellenangabe, würde ich sagen. Ja, und ich glaube einfach, Themen aufgreifen, die halt junge Leute beschäftigen. LGBTQIA+, queere Themen, Umweltschutz, Klimaschutz, lokalpolitische Sachen finde ich sehr wichtig. Also eben auch gerade in Linz und so finde ich das jetzt nicht so ein Riesenthema. Ich glaube, das könnte man immer mehr aufgreifen und dass sich die Leute da gehört fühlen, weil dann konsumieren sie es halt auch, glaube ich, mehr. Gerade bei unseren deutschen Medien habe ich immer das Gefühl, dass es mehr in die konservative Richtung geht und dass es nicht mehr so einheitlich und geguckt wird, was wirklich passiert ist. Und ich sehe das jetzt nicht so schwurblertechnisch und irgendwelche Verschwörungstheorien, die dahinter stecken. Ich denke schon, dass es wichtig ist, so einen Nachrichtendienst, der unabhängig arbeitet, sehe ich schon als wichtig, aber dass es halt nicht so in die konservative Richtung geht und dass irgendwelchen Rechten eine Plattform geboten wird, die sich eigentlich nur selbst inszenieren wollen, ihre Propaganda verbreiten wollen. Weniger geprägt von der Wirtschaft und von der Politik? Das wüsste ich gar nicht, dass ich jetzt extra... weil ich einfach nicht schaue, deswegen interessiert es mich eigentlich auch nicht so. Just post what is true and live the life alone. Ja, dass einfach, auch wie ihr zum Beispiel unter die Leute geht und einfach ein wenig so mir dann vielleicht im Anschluss erzählt, was ihr da tut und was eure Ziele sind und wer euch finanziert. Und wenn ihr das alles weiß, dann könnt ihr euch dann schauen. Also das heißt, du wünschst dir mehr Transparenz? Auf jeden Fall, weil man sollte immer wissen, wer den Artikel zahlt und wo das herkommt. Weil uns wird so viel ins Hirn geschissen mit Medien und von allen Seiten und dann noch TikTok und was weiß ich alles. Zum Beispiel die Frage stellen, warum die Reichen nicht besteuert werden. Zum Beispiel die ganzen Großkonzerne mal ein bisschen anschauen, warum da zum Teil die Natur extrem beansprucht wird auf Kosten. Zum Beispiel AI wird ja als Thema jetzt schon oft genannt, aber es wird einfach zu wenig darüber berichtet, was AI eigentlich an Naturkatastrophen verursacht, wie viel Energie das braucht. Das wären so Themen, da würde ich schon ein bisschen mehr vertrauen, wenn das ein bisschen aufgeleuchtet werden würde. Ich glaube, es gibt gewisse Themen, wo viele Leute das Gefühl haben und vielleicht auch teilweise berechtigt, dass sie in den Medien nicht genug aufgegriffen werden. Das entsteht bei manchen Leuten mehr und mehr der Eindruck, dass da irgendwie so eine Zensur herrscht und das ist ja alles die da oben, die bestimmen, was gesendet werden darf und so weiter. Und bis zu einem gewissen Punkt stimmt das natürlich auch. Wenn man sich jetzt mal die Medienlandschaft aus ökonomischen Gesichtspunkten anschaut, dann ist es ja völlig klar, dass profitgetriebene Medien jetzt erstmal am Tropf derer hängen, die sie finanzieren. Ob das jetzt die Werbeträger sind oder eben gewisse sehr reiche Eigentümer und das ist ja völlig klar, dass die dann nach deren Pfeife tanzen. Das heißt, vielleicht könnten die öffentlichen Medien wieder mehr in den Vordergrund stellen, wie unabhängig sie eigentlich sind und dass sie ja eigentlich man sagt ja auch so gerne, die vierte oder fünfte Gewalt, weiß ich jetzt nicht mehr, welche es ist. Vierte Gewalt. Dass sie die vierte Gewalt sind. Und ich glaube, diese Rolle sollten wir ihnen doch wieder mehr zusprechen als Gesellschaft. Regelmäßig faktenbasierenden Content raushauen, der aber auch mit Quellen belegbar ist. Ich finde, mehr auf die Interessen Junger eingehen. Ich finde, das machen eh manche schon. Bei O3 gibt es ja jetzt eine Jugendumfrage jedes Jahr. Das finde ich schon mal ein guter Ansatz, aber es wird dann nicht wirklich ausgeführt, wie ich finde, das sein sollte. Das kann ich nicht sagen, weil ich habe das nicht. Ich habe das Problem nicht. Ich weiß das auch nicht. Leider. Also, nur die Wahrheit sagen. Aber dann weiß man, wann die Wahrheit ist und wann nicht. Vielleicht mehr schon Hinweisen auf weitere Quellen, die dasselbe Thema haben. So, ah, da ist ja auch der ähnliche Artikel von einer anderen Zeitschrift vielleicht, so ein Link oder sowas. Also ich finde, ja, Positivnachrichten, also mehr, hey, ich habe dir geholfen und die haben da da irgendwen aufgelesen und haben mir geholfen und ich habe dann überlebt. Und also das finde ich viel besser, wie diese, hey, da hat irgendwer wen umgebracht und was weiß ich, das war gestorben und das finde ich eigentlich viel besser, dass da da ein bisschen mehr Positivnachrichten stattfinden würden. und ich finde eigentlich viel besser, dass da ein bisschen mehr positive Nachrichten stattfinden würden. Ja, eben sowas wie, du befragst mich gerade, ich bin eine Bürgerin sozusagen und wir reden halt einfach, was einen interessiert, was einen halt nicht so interessiert, damit man halt einfach auch das Zensieren nicht mehr hat, sondern dass man halt einfach offen reden kann, ohne dass es heißt, nein, du darfst deine Meinung nicht haben oder so, sondern dass wirklich jeder seine Meinung hat und auch das Gegenseitige halt einfach, dass eine Gemeinschaft da ist, ja, weil das sieht man heutzutage immer weniger, obwohl das eigentlich mehr oder weniger schon, ja, ich sage jetzt einmal, es wird appelliert drauf, aber es passiert trotzdem wenig. Aber das führt trotzdem wenig. Jeder will zu seinem Nachmittagsspritzer. Wir ja auch. Wie ich, genau wie ich. Hast du den? Wenn? Haben wir gerade einen Stern nach uns geworfen? Wer hat einen Stern nach uns geworfen? Haben wir das auf Video? Nein. Was hat er jetzt gesagt? Er hat gegen Medien geschimpft, oder? Nein, der war super böse. Bist du dann eine, die die Quellen nur einmal checkt und die dann nur einmal genau einen Research macht? Was hat er jetzt gesagt? Er hat gegen Medien geschimpft, oder? Nein, der war super böse. Bist du dann eine, die die Quellen nur einmal checkt und die dann nur einmal genau ein Research macht, wenn dir etwas komisch vorkommt? Nein. Ah ja, definitiv, klar. Ich gehe wahrscheinlich eher aufs Bauchgefühl, muss ich ganz ehrlich sagen. Also das Hinterfragen findet bei mir persönlich statt. Wo ich es nicht weiß, muss ich mich natürlich informieren. Das mache ich gelegentlich, aber eher weniger. Ja, auf jeden Fall. Also wenn die Quellen dazu dabei stehen würden und ich dem kein Vertrauen schenken könnte, dann ja. Sometimes I google it, because sometimes I'm interested about it and I check on google if it's true or not, but I really do. Ja. Ja. Also ich check relativ wenig Quellen, weil ich mir relativ wenig anschaue, was man halt nicht so zusagt. Ich check schon. Teilweise sind es dann irgendwelche Sachen, wo ich mir denke, irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen. Wir haben letztens irgendwas gehabt, wo ich danach das gecheckt habe und es ist eben dann falsch gewesen. Aber das war irgendein Video, was mir ausgespielt worden ist. Das war jetzt nichts, was ich aktiv gefolgt bin. Nein, ich bin ehrlich gesagt so, dass ich sagen muss, okay, die Medien sind so in die Richtung informiert und die sollen das so hinnehmen, wie sie wollen und ja. Machen Sie dann auch manchmal so einen Background-Check, ob das stimmt, was da gesagt wird? Das stimmt häufig nicht mehr. Das wird dann immer gelogen. Da braucht man in der Regierung schauen, was die auffällt. Das ist ja die Hundstruppe persönlich. Okay, das macht sich an, als wäre da sehr viel Frust, was vor allem die heutige Medienlandschaft anbelangt. Furchtbar. Das ist ja nicht mehr gelogen. Da sitzen ja nicht mehr Chaoten drin. Taube! Taube! Kennst du DorfTV? DorfTV wird 15! Komm! Komm! Komm! Komm! Komm! Kameraschall! DorfTV wird 15. Komm, komm, komm. Kameraschall. TV wird 15. Das wird rausgeschnitten, Kerstin, okay? Siehst du die Duo in deinen Anliegen von den Medien vertreten? Ja, also ich glaube, wenn man so seine Nische irgendwie gefunden hat, dann schon. Aber es ist halt immer so ein Ding, ich glaube, weiß nicht, junge Menschen, die kommen ganz oft zu kurz. Also habe ich so ein bisschen das Gefühl, oder deren Interessen werden da nicht vertreten. Das ist eine schwere Frage. Bei Jung und Naiv ist es quasi mein Lieblingsformat gerade. Da fühle ich mich sehr repräsentiert. In diesem anderen Huckmuck, in diesem öffentlich-rechtlichen Bums, bin ich raus. Weil da geht es für mich, das ist eher, wenn du so eine große Blumenwiese läufst, dann pflücke ich mir da so ein paar kleine Sachen raus, wo ich mir denke, okay, ist ganz gut zu wissen, dass die die Meinung haben oder dieses Wissen darüber haben. Ich sehe das gar nicht so. Spannend ist aber diese Medienwelt genau, zum Beispiel über Flüchtlingszahlen, ist ein sehr großes Thema gerade. Und alle Medien stürzen sich drauf, weil sie wissen, da gibt es Manna, da gibt es Geld. Und dann hört man genau hin. Und umso kritischer aber sie in diesen Beurteilungen sind, was zum Beispiel in Syrien gerade passiert oder sowas, umso mehr Vertrauen wächst eigentlich darin auch. Aber ob ich mich vertreten fühle, dafür suche ich mir schon gezielte Formate aus. Von den allgemeinen Medien habe ich nicht die Erwartung, dass sie meine Interessen vertreten, weil ich weiß, was deren Aufgabe ist. Es ist eine Maschinerie, die Geld verdient. Bums. Und die macht Zahlen durch Fakten, die sie bestimmen. Ich glaube, es kommt immer darauf an, was für Themen. Ich finde teilweise der Wortlaut von den Medien manchmal ein bisschen schwierig. Also was für Themen halt betitelt werden und wie das Wording ist in den Headlines, das finde ich schwierig teilweise. Es ist immer selektiv, finde ich, teilweise auch. Das ist schwierig zu beantworten, das weiß ich nicht. Also ich bin Volksschullehrerin und da denke ich mir, wer da oft mitredet, hat wenig Ahnung. Ja, mal so, mal so. Aber schon, es wird besser. Naja, was halt wichtig ist. Aber ich finde, es wird halt sehr viel von unserem Land nicht erwähnt. Es wird mehr erwähnt von anderen Ländern, wie zum Beispiel von den ganzen Kriegssituationen oder auch Situationen, was uns jetzt nicht so betreffen oder zumindest wo, wenn man sich so anschaut, was ist in den letzten Jahren halt einfach bei uns in Österreich los? Warum wird der Mensch da einmal nicht angehört? Finde ich, meiner Meinung nach ist es wichtig, dass der Bürger auch einmal angehört wird, bevor wir jetzt auf andere Sachen fokussieren. Natürlich, das, was auf der Welt passiert, ist nicht schön. Und das sollte man auch nicht unterstützen. Aber man sollte auch in seinem eigenen Land einmal anfangen, aufzuräumen, bevor man anfängt, woanders aufzuräumen. Aber glaubst du, dass diese ganzen Sachen in den anderen Ländern nicht auch Auswirkungen auf uns Bürgerinnen und Bürger in Linz haben? Auf jeden Fall. Ich meine, alleine durch die Nachrichten kommt es ja schon. Der Mensch denkt halt nach. Dann kommen die Social-Media-Plattformen, wo man halt auch sehr viel liest, außerfindet, ob es jetzt der Wahrheit entspricht oder nicht, das weiß man halt eben nicht, ja. Aber natürlich, der Mensch formt sich so seine Gedanken, ja, und dann entstehen halt eben solche gespaltenen Meinungen, ja, und eben Streitigkeiten und das Ganze. Und der Mensch fühlt sich dann halt auch irgendwo, wie soll ich sagen, nicht angehört in dem Sinne, weil, ja, er hört so viele andere Sachen, aber es wird nie von der Politik zum Beispiel das angesprochen oder in den Medien so richtig angesprochen, was halt jetzt sozusagen die Mehrheit kommuniziert. Fühlt ihr euch als Individuum von unseren Medien vertreten mit euren Themen? Teilweise schon, ja. Und wenn es so wäre, wo ich mich nicht vertreten fühle, dann gibt es sicherlich trotzdem Unterlagen und Informationsquellen, die man sich holen kann. Aber immer im Hinblick auf seriöse Institutionen und Unternehmungen. Ich nicht. Nein? Nein. Wirklich gar nicht. Nein? Nein. Wirklich gar nicht. Nein. Dass man mich nicht so ansprechen ist vielleicht, weil es sehr viel schwerer ist, schwieriger wird, also so große Wörter. Ich meine, es ist eh cool, wenn man es weiß. Man muss vielleicht erst ein wenig nachschauen, aber es ist cool, aber man muss es, keine Ahnung, ein wenig, ich weiß es nicht. Wenn es in leichter Sprache zum Beispiel auch verfügbar wäre. Doch, schon, natürlich. Aber es kann immer mehr sein. Es kann alles immer mehr sein. Vielen Dank für diese Informationen. Denn wir brauchen wirklich nur einen Kanal und die Vertrauen in diesen Kanal. Ja. Denn die Leute chatten, chatten, chatten viel. Also Bibi, was haben wir jetzt heute gelernt? Generell muss ich leider sagen, das Vertrauen in die österreichische Medienlandschaft ist nicht besonders groß. besonders groß. Das tut mir natürlich leid, weil es tut mir leid, weil es gibt viele Leute, die sich echt engagieren, dass wirklich gut arbeiten und schauen, dass sie einfach fundiert Journalismus betreiben. Mir tut es irre leid, dass so viel Misstrauen generell in der Gesellschaft herrscht. Ich habe keine Ahnung, wie wir das hinkriegen. Aber ich glaube, dass wir trotzdem total dran sind, weil wir zumindest nicht wegschauen bei DorfTV. Stimmt's auch? Ja, ja, ja. Schön gut. 15. Liebes DorfTV, alles Gute zum 15. Und vielleicht schaue ich auch mal in Zukunft eine. Happy Birthday DorfTV. 15. Lebensjahr. Und wir mal in Zukunft eine. Happy Birthday DorfTV, 15. Lebensjahr. Und wir sagen nochmal Happy Birthday. Alles Gute zum Geburtstag, liebes DorfTV. Dankeschön. Happy Birthday to DorfTV, Happy Birthday to DorfTV, Happy Birthday liebes DorfTV, Happy Birthday to you. Ich wünsche euch erstmal alles Gute, es ist geil, dass es euch gibt und ich finde es ziemlich ehrlich, was ihr macht. Bis jetzt. Alles Gute zum Geburtstag DorfTV! Alles Gute zum Geburtstag DorfTV! Herzlichen Glückwunsch! Happy Birthday und alles Gute DorfTV! Happy Birthday and I wish the best for you in the future! Happy Birthday! DorfTV alles Gute zum Geburtstag, wünscht die Sarah aus Linz und viel Erfolg und weitermachen. Gehen wir auf ein Bier. Tschüss. Tschüss, liebe Zuseherinnen. Danke, dass ihr mit dabei wart. Vielleicht zeigt ihr uns im Fernsehen, vielleicht auf Social Media, vielleicht auf andere Kanäle. Wie der Martin Wassermeyer immer sagt, bleiben Sie dem Sender Ihres Vertrauens gewogen. Treu heißt es auf einfache Sprache.