In Oberösterreich soll eine neue Regionalstadtbahn entstehen, ein neues Verkehrsmittel, das Stadt und Region enger verbindet. Bestehende Infrastrukturen sollen dabei auch optimal eingebunden werden. Heute präsentieren Land und Stadt die ersten offiziellen Pläne. Die Regionalstadtbahn mit ihren beiden strengen S6 und S7 ist neben der Obuslinie 48 das wichtigste ÖV-Projekt für die Stadt Linz und für die Region. Sie wird eine tolle Alternative bieten für die Pendlerinnen und Pendler, die derzeit auf das Auto angewiesen sind, wenn sie vom Müllviertel in die Stadt Linz kommen wollen. das Auto angewiesen sind, wenn sie vom Müllviertel in die Stadt Linz kommen wollen. Aber es ist auch eine gute Anbindung und eine gute Möglichkeit auch für die Linzerinnen und Linzer, Bildungseinrichtungen, Krankenhäuser, den Hauptbahnhof und auch die Wohngebiete zu erreichen. Und das ist ein Meilenstein für den öffentlichen Verkehr der Stadt Linz. Aber darüber hinaus, das ist das Projekt des Landes Oberösterreichs gemeinsam mit der Landeshauptstadt. Sie sprechen von einem Jahrhundertprojekt. Was macht denn das Projekt so groß und prägend? Dass wir viele Linien, die nach Linz führen, zusammenführen und durch Linz auch durchbinden. Die Lilo, die Müllkreisbahn, dass wir eine neue Linie auch planen, die aus der Landeshauptstadt ins Müllviertel nach Garleneukirchen und Pregarten führen wird und dass das innerstädtisch auch für eine Entlastung sorgen wird und für kürzere Wege. Wenn Sie an zum Beispiel die Strecke vom Hauptbahnhof zur Kepler-Uni denken, die soll dann in einer Viertelstunde bewältigbar sein. Ich glaube, da kann man sich schon vorstellen, was das für ein tolles Angebot dann sein wird. Und mit welchen Intervallen kann man rechnen? Das ist dann je nach Planung. Es wird ja, bevor die Startbahn startet, ein O-Bus-Verkehr auch stattfinden an der Landeshauptstadt Linz. Auch das unterstützen wir. Das muss dann gut aufeinander abgestimmt werden. Aber wichtig ist uns, dass die Fahrzeiten passen. Wie gesagt, die Viertelstunde zwischen Hauptbahnhof und Keploni, das ist, glaube ich, so ein Symbol dafür, dass man wirklich auch sehen kann, wie groß dieses Projekt ist. Ab wann kann man denn mit ersten Veränderungen rechnen? Wenn alles nach Plan läuft und die Verfahren gut laufen. Es wird gut vorbereitet, alle Experten arbeiten daran mit Hochdruck. dann können im Jahr 28 mit den ersten Bauvorbereitungen begonnen werden und hoffentlich aus heutiger Sicht 2032 dann die Bahn zwischen dem Hauptbahnhof und der neuen Nahverkehrsdrehscheibe Ost und dem Mühlkreisbahnhof dann auch fahren. Was wir heute präsentiert haben, ist ja die Strecke zwischen der Nahverkehrsdrehscheibe Ost, also Gasthaus Lindbauer bis zur Kepler-Uni. Und da wird dann entlang der Autobahn und entlang auch des Hochwasserschutzdammes gefahren. Der Damm soll oben an der Krone verbreitet werden und unten soll es zu einer noch stärkeren Verbesserung des Freizeitbereichs kommen, Geh- und Radweg neu angelegt werden, getrennt werden, sodass das auch gemeinsam stattfinden kann, sicher stattfinden kann und was besonders wichtig ist, der Hochwasserschutz für die Landeshauptstadt, der sich ja zwischen Autobahn und Damm abspielt. Dieses Gerinne wird auch erhalten. Das ist aus Schutzgründen sehr, sehr wichtig. Wir haben in Oberösterreich einen Verkehrszuwachs von etwa 2 Prozent landesweit, in Mühlviertel und Freistaat von etwa 4 Prozent. Der Straßenraum ist nicht beliebig erweiterbar. Ich brauche Alternativen, damit ich das Auto zu Hause lasse und genau die Regio Stadtbahn bietet diese Alternative. Wichtig ist aber, dass die ÖBB auch mitspielt und nicht unsere Bahnstrecken schließt. Da werden wir kämpfen müssen, weil wir natürlich gerade die Regio Stadtbahn in den ländlichen Raum hinaus bringen wollen. Ich sage jetzt nur Richtung Eigenschlägel und da dürfen wir keine Bahnstrecken schließen. Und Sie wollen auch nicht wirklich erweitern, sondern aus dem Raum, der bereits da ist, mehr Möglichkeiten schaffen, wie ich das verstehe? Ich will auf jeden Fall, dass die Bahnstrecken, die jetzt existieren, nicht durch Sparmaßnahmen der ÖBB oder des Bundes bei uns in Oberösterreich verkürzt oder abgebaut werden. Ich will ganz im Gegenteil attraktive Alternativen zum Fahrzeug zur Straße anbieten, weil nur so schaffe ich die Möglichkeit. Es hat eine Vision, irgendwann von Autonome Fahrzeuge aus dem Siedlungsraum zur Bahn und man kann das Auto in der Garage lassen. Die Regio-Stadtbahn ist genau der Missing Link zwischen dem ländlichen Raum und der Stadt und man geht davon aus, dass etwa 40.000 Fahrgäste am Tag die Regio-Stadtbahn nützen werden. Können Sie ein paar Worte zu den Genehmigungsverfahren verlieren? Wir prüfen natürlich im Vorfeld alle Hindernisse, die bei der Genehmigung eine Rolle spielen. Es war gerade beim Damm oder bei der Dammlösung eine besonders sensible Frage. Rückhaltebecken des Diesenleitenbaches, die dortig sich bereits angesiedelten geschützten Tiere, die dortig sich bereits angesiedelten geschützten Tiere, da gibt es Amphibien, da gibt es bis zum Biber natürlich geschützte Tiere, die auf die Rücksicht zu nehmen ist oder Genehmigungsfähigkeit überhaupt ausschließen. Oder da gibt es einen Kanal der Stadt Linz oder da gibt es die Kanalsicherung für die Stadt Linz und gleichzeitig die Dammsicherung. Dann habe ich das Rückhaltebecken als Hochwasserrückhaltebereich, den ich nicht beeinträchtigen kann, wasserrechtliche Genehmigung. Und aufgrund der Prüfung dieser verschiedenen Varianten kam man zur Bestvariante, die heute vorgestellt wurde. Wir haben eine Ombudsstelle eingerichtet. Die E-Mail-Adresse kann man bei uns auch ablesen auf der Homepage. Die E-Mail-Adresse kann man bei uns auch ablesen auf der Homepage. Das ist regional-stadtbahn-linds.at. Hier kann man jedwege Anfrage an uns stellen und man ist gesichert, dass man dort eine saubere Antwort kriegt, wie gerade der Planungsstand ist. man dort eine saubere Antwort bekommt, wie gerade der Planungsstand ist. Man kann aber zu Anliegen, Lärmbeschwerden oder auch anderen Sorgen, die die Bevölkerung hat, hier die Anfrage stellen und wir werden die zeitnah beantworten. Wir haben eine Ausstellung geplant zwischen 19. und 21. November, immer im Zeitraum zwischen 15 und 19 Uhr. Hier kann jeder kommen und es wird eine schöne Gelegenheit, hier mit den Planern zu sprechen. Was sind unsere Ziele bei diesem Projekt und wo passen wir das Projekt so an, dass es genehmigungsfähig wird und dass es den maximal möglichen Nutzen für die Bevölkerung und auch natürlich die Umwelt schont.