Hey Lilly, was ist jetzt eigentlich unser Plan? Wir haben jetzt ein Interview mit der Sodel. Echt? Wie cool! Aber vorher zeigen wir euch noch das Konzertgelände. Ich finde am aller coolsten, dass die Sodel so durchgemischt ist, dass es total feministisch auch ist und sie sich für Frauen heutzutage einsetzt. Ich freue mich auf Sodel ganz besonders, weil die Sodel kommt ja aus Gmunden. Und die hat den Austrian Music Award gewonnen dieses Jahr in der Klasse Alternative. Da ist ganz viel Potenzial und die ist noch so jung, da geht noch ganz viel. Danke schön! Wer ist dein Idol in Musik? Ich glaube, ich habe mehrere Idole. Wen ich sehr, sehr gerne mag, ist Fiona Apple und Alice Phoebe Lou. Ich weiß nicht, ob ihr die kennt. Und ja, auch der Jimi Hendrix. Aber ich höre auch sehr, sehr gerne starke Frauen mit Gitarre. Phoebe Bridgers und sowas. Und das finde ich sehr bereichernd. I am a woman Call me a river Call me a bush Call me a heater Let's take a step towards A car like a baby A dance like a child A fart like a rat A guy like a tree A person like a ghost Ich bin ein Mann, der sich für die Zukunft interessiert. I'll cover you in my love, you can rest Wieso isst du im Musikvideo I am a Woman Erde? Weil Erde wirklich eine sehr nahrhafte Mahlzeit ist. Also es ist echt Erde. Es ist wirklich Erde. Aber wir haben es nicht gegessen. Wir haben es wieder ausgespuckt. Aber es war wirklich Erde. Und sie hat wirklich nicht mal so schlecht geschmeckt. Kennst du das bei Karotten von Bauern, die noch ein bisschen Erde dran haben? Ist doch irgendwie gut, oder? Ja, viel. So ist es. Nur ganz viel davon. Was hat dich dazu bewegt, Lieder zu schreiben? Ich glaube, das ist irgendwie zufällig gewesen. Also ich habe keine besondere Bewegung gehabt, sondern ich habe irgendwie angefangen damit. Vielleicht, weil es mir zu mühsam war, fertige Lieder zu lernen. Und dann habe ich mir gedacht, ich mache einfach meine eigenen. Es ist voll schön, heute da zu spielen. Ich war als Kind voll viel im Toskana-Park. Ich bin immer bei so einem Baum geraxelt. Der hat so tolle, verdrehte, fette Äste. Da bin ich mal oben gewesen. Ich habe gespielt, dass ich ein Puma bin. Wie bist du auf den Namen Zodel gekommen? Das ist sehr unspannend, denn Zodel ist eine Abkürzung von meinem Nachnamen. Und wie ich so 14 oder so war, hat irgendjemand in meiner Freundesgruppe mich so genannt. Und dann habe ich angefangen zu Musik machen und dann habe ich es einfach genommen. Als Künstlerin den Namen. Was ist dein Lieblingslied von deinen Liedern? Das ist schwierig, weil meine Lieder sind für mich wie meine Kinder. Und deswegen darf man ja keine Favoriten haben bei den Kindern. Das ist schwierig, weil meine Lieder sind für mich wie meine Kinder. Und deswegen darf man ja keine Favoriten haben bei den Kindern. Aber ich mag sehr, sehr gern The Great Pattern Woodpecker, weil er ein Fabelwesen erschaffen hat, das es jetzt wirklich gibt, den Woodpecker. Das ist ein unsichtbarer Zauberspecht. Und Fathers Tears spiele ich sehr, sehr gern live live. Das wird heute mein letztes Lied sein. Danke, Kunden! Ich war die Sodel, ich bin so immer. Viel Spaß mit Bilderbuch, passt euch auf. I am a woman! you