20 Prozent, ein bisschen über 20 Prozent bei der letzten Wahl nur eine Stimme abgeben haben. Und auch an der JGU können wir leider von keinen besseren Zahlen sprechen, weil die Ergebnisse waren ziemlich ex aequo mit den Bundesergebnissen von der Wahlbeteiligung. Und das ist schon dramatisch. Die Zahlen von Studierenden, die angeben, mentale Schwierigkeiten in irgendeiner Form zu haben, die schießen durch die Decke, weil man sich das Leben einfach nicht mehr leisten kann und weil es sich nicht mehr ausgeht, mit einem Studijob ohne Unterstützung der Eltern oder mit der Beihilfe einfach studieren zu können. Das geht sich nicht mehr aus, die Sorgen werden immer größer. Da muss man ansetzen. Wir wollen daher eine Studienbeihilfe, die auch wirklich als Lebensgrundlage da ist. Es braucht ein datenschutzkonformes und kostenloses generatives KI-Modell, was allen Studierenden zur Verfügung steht. Es braucht einfach Richtlinien. Wie wird es verwendet? Wie muss es auch gekennzeichnet werden? Es braucht eine starke Studierendenvertretung in allen Bereichen. Wenn sich niemand für die Studierenden einsetzt, dann wird es keine Veränderungen an der Hochschule geben. Für dein Curriculum, für deinen Studierendenalltag, aber auch für politische Veränderungen, für gesetzliche Rahmenbedingungen. Das ist unglaublich wichtig und die ÖH hat angefangen von der Studienbeihilfe bis hin zu genauen Regelungen in der Zuverdienstgrenze oder der 2-Euro-Menser-Bonus viel geleistet die letzten 80 Jahre. Das muss man stärken und darum zur Wahl gehen. Jede Wahl, bei der wir wählen dürfen, die soll man wahrnehmen, die Stimme zählt. Deine Stimme zählt. Und wir müssen ehrlich sein, die ÖH geht besser, die JKU geht besser. Es gibt deutliche Verbesserungen. Und wir an der JKU als Juni-Studierenden und auf Bundesebene, wie können die Veränderungen sein?