Hallo und herzlich willkommen bei DorfTV und Radio Froh. Wir sind heute fürs Crossing-Vorgespräch hier und ich darf einmal ganz herzlich meine StudiergästInnen begrüßen. Das ist zu einem die Sabine Gebelsreuther, die Katharina Riedler und der Felix Huber ist auch schon da. Und wen wir noch nicht sehen, der dann später per Zoom dabei ist, ist Noah Berger. Genau, Katharina Riedler und Sabine Gebitzreuter, ihr seid die Festivalleitung vom Crossing Europe und Katharina, du bist aus Linz, du hast audiovisuelle Gestaltung studiert und arbeitest seit bald 15 Jahren bei verschiedenen Filmfestivals in Österreich mit Und das Crossing war auch gleich von Anfang an mit dabei. Genau. Sabine Gebelsreuther, du hast deutsche Philologie studiert, Publizistik und Film. Also Publizistik und Film- und Kommunikationswissenschaften. In Wien und in Dänemark. Und hast ebenfalls auch schon bei verschiedenen Filmfestivals mitgearbeitet. An unterschiedlichen Orten in Europas. Aber auch das Crossing Europe war von relativ Anfang an mit dabei. Von Anfang an, ja. Genau. Und meine erste Frage ist, welches Filmfestival war das Filmfestival, das ihr als allererstes besucht habt? Also quasi als Gast, Gästin. Bei mir war es tatsächlich Crossing Europe. Ich habe das Festival besucht, wie ich noch an der Uni studiert habe. Und da gab es sozusagen immer frei für die Zeit des Festivals, mehr oder minder im Studium. Und da bin ich drauf gekommen. Also mir war vorher ehrlich gesagt kein Filmfestival in der Form bekannt. Also ich wusste einfach nicht, dass sowas existiert. Und dann fand ich es gut. Und dann bin ich mehrere Jahre hintereinander wiedergekommen und habe noch nie gedacht, dass ich da jemals bei diesem Festival arbeiten werde. Also ich habe es mehrere Jahre als Besucherin genossen. Und bei mir war es die Viennale beim Studium. Also ja, in Wien. Und konntest du dir, also hast du dir gedacht bei deinen ersten Festivals so, ja, das ist einmal meine berufliche Zukunft und ich werde einmal Festivalleitung? Nein, definitiv nicht. Nein, weil wie das erste Mal bei der Viennale war, das war im ersten Studienjahr. Und nein, also ich habe dann schon im Laufe des Studiums gemerkt, dass Film und Medien ein Bereich ist, wo ich vielleicht beruflich gerne arbeiten würde. Aber das war dann alles eher zufällig, muss man sagen. Also das hat sich dann erst am Ende des Studiums habe ich mir gedacht, vielleicht wäre das ein cooler Bereich und ich habe dann mein Praktikum beim Filmarchiv Austria in Wien gemacht und so war da ein bisschen. Aber nein, war nicht geplant. War nicht geplant, aber ihr macht das jetzt auch schon länger, die Festivalleitung. Wie lange macht ihr das schon gemeinsam? Wir haben im Jahr 2021 übernommen, aber 2022 war unsere erste Festivalausgabe als Festivalleitung von der Sabine und mir gemeinsam. Worauf freut sie euch jetzt am meisten beim Festival? Also ich bin andererseits ziemlich gespannt. Wir haben ein paar neue Elemente beim Festival und da freue ich mich irgendwie schon darauf zu sehen, ob diese hoffentlich aufgehen. Das ist immer natürlich, man weiß es nicht ganz genau vorher. Also wir hoffen natürlich, sonst würde man es nicht machen. Und ich freue mich auch so, was ich immer sehr mag beim Festival, ist dieses Gefühl, wenn man so am OK-Platz steht. Es ist schönes Wetter, trotzdem sind wahnsinnig viele Menschen in den Kinos. Aber es sitzen Leute mit dem Festival-Magazin am OK-Platz und man merkt, es ist Festival-Stimmung. Das ist ein gutes Hochgefühl, finde ich, beim Festival. Bei mir sind die ersten zwei Tage immer schon noch, da haben wir beide eine innere Anspannung, weil halt dann alles wieder anlaufen muss und meistens ab Tag drei fällt das dann ein bisschen ab, weil man merkt hoffentlich auch dieses Jahr wieder, dass alles läuft, Technik läuft, was ja auch bei wir haben jetzt doch insgesamt sechs Spielstätten, Technik ist immer ein Thema und wenn dann das erste Mal so Feedback kommt, dass irgendwer sagt, boah, der Film war jetzt richtig gut, also das ist das Schönste, wenn dann die ersten Feedbacks zurückkommen. Und ich hoffe, dass das dieses Jahr wieder so ist, dass das Programm als gut befunden wird. Wir sind auf jeden Fall schon sehr gespannt. Ich finde auch, also diese Festivalstimmung, ich finde Linz verändert sich in der Zeit von Crossing Europe. Ist Linz ein anderer Ort und ein sehr schöner Ort, finde ich. Auf jeden Fall. Genau, du hast gerade angesprochen, dass ihr dieses Jahr neue Formate ausprobiert. Was steht uns da bevor? Also einerseits gibt es zum ersten Mal quasi einen richtigen offiziell betitelten Branchen-Event bei Crossing Europe. Also am 30. April gibt es den sogenannten Industry Afternoon, Exploring European Film Production. Und das ist so ein neues Element, wo es wirklich von 14 bis 18 Uhr gibt es einerseits Themen-Inputs. Wir werden zum Beispiel über AI im Film einen Vortrag haben, wo man dann auch im Anschluss reden kann. Es wird eben auch was geben, es wird eine Case Study geben zu einem der Filme im Programm, wo es um europäische Koproduktion geht, wo dann auch die Produzentin von dem Film, also von einer der Produktionsfirmen da ist, die erzählen werden quasi aus der Praxis so ein bisschen und dann wird es auch die Möglichkeit geben, sie zu informieren. Also man wird sie informieren können bei verschiedenen Förderinstitutionen oder eben auch was für Trainings gibt und so. Da haben wir einfach ein paar Branchenleute eingeladen und das ist eben so für uns jetzt einmal das erste Mal, dass wir sowas in der Form machen. Sehr cool. Ja, und dann gibt es noch ein weiteres neues Element. Also wir haben zum ersten Mal eine Vorstellung für Kinder diesmal im Programm dabei. Am Sonntag beim Festival. Wir zeigen den Film Maya, schenkst du mir einen Titel? Ich sage jetzt bewusst die deutsche Übersetzung. Das ist der neue Film von Michel Gondry tatsächlich, wem das noch was sagt. Der hat mit seiner Tochter gemeinsam nämlich einen Animationsfilm gemacht und der wird dann beim Festival Deutsch eingesprochen und den können Kinder ab sechs Jahren, also wir empfehlen, ab sechs Jahren können diese Vorstellung besuchen. Wow, und ist das dann aber, also ist das ein volle Spielfilmlänge? 60 Minuten, aber ziemlich dynamisch, ziemlich belebt und sehr lustig, also die haben immer so, es sind so mehrere Einzelgeschichten, die eben er mit seiner Tochter gemeinsam quasi erdacht hat. Und er hat sie dann quasi animiert. Das ist fast ganz viel. Also Papercut-Animation und so. Und die 60 Minuten vergehen ganz schnell. Ja, das ist ja bei den meisten Filmen beim Crossing, finde ich, so, dass man sich reinsetzt und dann schwupps ist der Film schon wieder vorbei. Und dann schwupps muss man schon wieder in den nächsten Film, weil man möchte ja nichts verpassen. Genau, welchen Film würdet ihr beide empfehlen oder welcher Film in dieser Ausgabe ist der Film, den man unter keinen Umständen verpassen darf? Das ist eine sehr schwierige Frage, weil das ist so wie mit Kindern. Man hat alle gleich gerne. Und das wäre ein bisschen unfair. Aber natürlich gibt es schon Filme, wo wir hoffen, dass die ihr Publikum finden, weil uns die halt aus welchen Gründen immer ein bisschen mehr am Herzen liegt. Am Herzen liegt entweder, weil das Thema so wichtig ist oder weil wir so begeistert sind oder froh sind, dass wir ihn zeigen dürfen. Oder wo wir selbst überrascht waren. Also wo wir sagen dann, wow, das hätten wir uns jetzt von dem Film nicht erwartet oder so. Ich möchte auch noch erwähnen, wo wir glaube ich auch heute noch einen Trailer sehen werden. Der Film von Carlos Macet, They Will Be Dust, das ist ein spanischer Film und ich glaube, da haben wir sogar einen Trailer. Da haben wir dann später auf jeden Fall noch einen Trailer verbreitet. Ich werde Sophie verraten, weil der Trailer sehr wuchtig ist. Ich sage nur, Sophie, der Film behandelt das trockene Thema Sterbehilfe, aber auf eine Art und Weise, wo ich allen sage, bitte reingehen. Also mehr will ich nicht verraten, weil ich will jetzt den Trailer nicht spoilern. Ja, du greifst ein bisschen vor im Programm. Ja, das passt doch gut, wenn nicht den richtigen Film oder also wenn der richtige Film dann auch erwischt worden ist. Also für dich. Hast du ein Must-See? Es ist genauso schwierig, weil ich würde jetzt, ich möchte total ungern eigentlich was rauspicken. Ich mache dann meistens den Move, dass ich sage, ein Film, der total nett ist und wo man irgendwie so im Gegensatz, wir wissen ja, also unser Programm ist durchaus fordernd und die Themen sind nicht immer leicht und es geht nicht immer lustig zu, manchmal ist es besser, man packt ein Taschentuch ein. Aber wenn man mal was haben will, wo man mit wirklich so einem positiven Gefühl rausgeht, dann würde ich Nulpen aus der Competition Fiction empfehlen, weil das ist wirklich so Berlin, nennen wir es Roadmovie, aber sie bewegen sie eigentlich hauptsächlich zu Fuß, also sie gehen nicht auf der Straße, also sie gehen, aber fahren nicht mit dem Auto und das ist wirklich so ein Film, der eigentlich gute Stimmung verbreitet und wirklich Spaß macht beim Schauen. Ja, da sind wir auch schon gespannt, auf jeden Fall. Ihr habt vor dem Festival bereits viele Filme gesehen. Also ihr seid ja auch in der Programmierung mit dabei und in der Vorauswahl. Schafft es dann am Festival auch noch Filme zu sehen? Nein. Nein. Also tatsächlich, manchmal versuchen wir bei der einen oder anderen Vorstellung am Beginn zum Beispiel dabei zu sein, kurz mal reinzuschauen. Also das finde ich auch immer einen sehr schönen Moment, wenn man sich so in den Saal stellt und so die ersten Minuten von einem Film mitkriegt und so das Publikum, wie sie halt noch vielleicht gespannt warten, was da jetzt passieren wird. Aber an sich haben wir gemeinsam zumindest wirklich alle Filme des Festivalprogramms eigentlich normalerweise gesehen vorab. Also quasi insgesamt. Und beim Festival würde man es zeitlich definitiv nicht schaffen, uns im Kinosaal zu sitzen. Und selbst wenn, ich glaube, wir hätten die Ruhe nicht, oder? Oder man schläft ein. Das wäre auch möglich. Im kuscheligen Dunkel des Kinosaals. Auf wie viele Filme, auf wie viele Filme dürfen wir uns dieses Jahr freuen? 142 sind es ganz genau. Das sind quasi lang, kurz, ja, alles dabei. 142. Und beim Crossing gibt es ja auch immer ein Tribute und dieses Tribute dieses Jahr sind die beiden ItalienerInnen Silvia Luzi und Luca Bellino. Was wird uns da erwarten? Die beiden waren früher schon bei Crossing Group zu Gast und sie haben jetzt einen neuen Film gemacht und der Film war dann so der Anstoß für uns, dass wir ihnen endlich mal mehr Raum im Programm widmen möchten, weil die zwei für uns einfach insofern spannend sind, weil sie zum Beispiel einerseits Dokumentarfilme machen als auch Spielfilme. Das ist schon mal, sie arbeiten im Team, was auch jetzt nun nicht so üblich ist und was auch spannend ist und deswegen freuen wir uns auch sehr auf den Tribute Talk, wo es dann auch darum geht, dass sie über ihre Arbeitsweise erzählen, weil, also ich glaube, so Felix kann das sicher auch sagen, es ist sicher was anderes, wenn man einen Film alleine Regie führt oder zu zweit. Also das ist, glaube ich, ein ganz anderer Mindset. Und was halt auch spannend ist, auch in Zeiten wie diesen, für sie ist Filmemachen definitiv etwassein oder eine politische Haltung. Und was sie halt besonders interessiert, sind halt einfach Menschenfiguren, aber ihre Protagonisten in Dokumentarfilmen, die eher übersehen werden. Also die am Rande der Gesellschaft sind oder eben besonders Augenmerk legen sie einfach auf die Arbeiterinnenklasse, die es ja noch wie vor gibt. Und das ist halt für uns auch sehr spannend, dass man sagt, okay, was sie dann erzählen werden werden. In Filmgesprächen und beim Tribute Talk. Und sie haben eine ganz eigenständige Bildsprache inzwischen entwickelt. Also ich glaube, wenn man die Filme sieht und man sieht die anderen, merkt man sofort, okay, der Film ist von den beiden. Und das hat uns sehr interessiert und dann waren wir sehr happy, dass sie zugesagt haben, dass sie die ganze Woche dann da sein werden im Linz. Ja, das ist auf jeden Fall etwas, auf das man sich freuen kann, wie das ganze Crossing. Einer der Filme von den beiden ist auch ein Eröffnungsfilm. Die Synopsis von dem Film ist, irgendwo in Italien, dort wo Lederfabriken und Fließarbeitmarken wie Gucci und Prada beliefern, arbeitet sie. Eine junge, unbenannte Frau, die dem Trott der Einsamkeit des Alltags entflieht, indem sie nach der Eingebung per Drohne ein Handy über eine hohe, mit Stacheldraht versierende Mauer fliegen lässt. Alsbald klingelt es, eine einfühlsame Stimme ertönt. klingelt es, eine einfühlsame Stimme ertönt. Es ist der so schmerzhaft abwesende Vater. Je mehr sie jedoch auf die Stimme eingeht, desto mehr entschwindet ihr eigenes Leben. Zwischen Wünschen, Hoffnungen, Familie und der Welt, um sie herumgefangen, beginnen Realität und Fiktion zu verschwimmen. Genau, und dazu sehen wir jetzt den Trailer. Pronto. Pronto.... Gut, wir haben gerade den Trailer gesehen von Luce, einem der Eröffnungsfilme. Wir haben noch drei weitere Eröffnungsfilme. Genau, wir eröffnen insgesamt mit einem Dokumentarfilm und drei Spielfilmen. Und zwar eröffnen wir auch mit einem Film aus dem European Panorama Fiction, Zikaden, einem Film aus dem European Panorama Documentary, der eine Geschichte von der Front in der Ukraine zeigt, My Dear Theo, und außerdem noch mit einem Nachtsichtfilm, so wie jedes Jahr. Sehr gut. Und das nächste Thema, das ich mit euch besprechen möchte, ist der Festival-Trailer. Genau. Dieses Jahr ist der Festival-Trailer von Dagmar Schürura gemacht worden. Und für alle, die den, wir werden ihn uns gleich auch nochmal anschauen, aber für unsere Zuhörenden im Radio. Ein digitaler Avatar bewegt sich langsam durch eine computergenerierte Landschaft, die an einen Sumpfwald erinnert, aber stark stilisiert, glänzend und künstlich wirkt. Von einer unsichtbaren Kraft angezogen beginnt die humanoide Figur ein monotones Schwimmen durch den Cybersumpf, in einer Endlosschleife steckend, als wäre sie in einer Maschine gefangen. Und an der Stelle bitte den Trailer. Terima kasih telah menonton! Kampung Kampung Sabine, wie kommt denn das Crossing Europe zu seinen Trailern? Wir beauftragen jedes Jahr eine neue Person aus dem Spektrum der Lokalartists. Also es ist jemand, der entweder aus Oberösterreich stammt oder in Oberösterreich studiert oder arbeitet. Und wir versuchen möglichst jedes Jahr ein bisschen ein anderes Genre zu bedienen. Also wir haben in den letzten Jahren, es gab schon animierte Trailer, so wie die diesjährige. Es gab aber auch wirklich Spielfilme, ein bisschen dokumentarisch angehaucht. Also wir versuchen da eine gewisse Abwechslung, auch inhaltlich und auch künstlerisch zu präsentieren. Und Dagmar Schürer ist eine Künstlerin, die uns schon länger begleitet. Wir schätzen ihre Arbeit sehr. Wir haben ihr letztes Jahr ein Local Artist Special gewidmet. Sie stammt ursprünglich aus dem Bezirk von Klapprock, lebt aber schon ewig in Berlin, unterrichtet dort auch, hat in London studiert. Und was wir halt bei ihr sehr schätzen, ist einfach, sie ist bei immer, also sie arbeitet ja nicht nur für Filme, sondern sie macht immer dann Augmented Reality Sachen und auch AI-Geschichten und so weiter. Aber ihre animierten Bilder sind einfach immer so wie jetzt beim Trailer, es zieht einen rein. Also es ist visuell einfach immer ein Clash-Show und das ist super. Ja, ich finde auch das Sound-Design gibt da ganz schön viel her. Ja, und gibt mir sehr starke Science-Fiction-Gefühle. Den Trailer wird man ja dann auch vor jedem Film sehen, den man sich beim Crossing anschaut. Ich finde, man entwickelt zu jedem Trailer als Person, die beim Crossing Filme schaut, auch immer irgendwie so eine gewisse emotionale Verbundenheit. Und ich glaube, wenn man diesen Sound, dieses Sounddesign dann oft gehört hat und dann vielleicht in ein paar Jahren wieder, wenn einem das wieder unterkommt, dann ist man gleich wieder beim Crossing Europe 2025. Das Crossing Europe besteht aus verschiedenen Programmsektionen und bringt auch viele Filme auf die Leinwand, die davor noch nicht gezeigt worden sind. Wie findet ihr eure Filme? Läuft es eigentlich nur über Einreichungen oder kommt es auch so vor, also oder scoutet ihr die Filme auch und ladet es dann quasi, sprecht die Filmschaffenden dann auch direkt an? Also da gibt es ein bisschen einen Unterschied zwischen der Programmsektion Local Artists, also der Sektion mit Oberösterreich-Bezug und den europäischen Filmen. Bei den europäischen Filmen ist es tatsächlich so, also die Sabine und ich, wir fahren auf viele Festivals unterm Jahr. Das heißt, dort schauen wir Filme, also die großen Festivals. Keine Ahnung, im Sommer startet es meistens mit Carlo Vivari, dann Venedig. Wir sind eigentlich auch immer in Berlin, jemand von uns. Und dazwischen vielleicht noch ein paar kleinere Festivals. Theoretisch wer kann, aber das ist zum Beispiel heuer sehr knapp an Crossing Europe dran. Das ist zu knapp. Genau, da findet man also viele Filme, die wir dann tatsächlich anschreiben. In den meisten Fällen sind das ja aber Filme, die haben schon quasi einen Vertrieb, einen weltweiten Vertrieb, wo wir die dann kontaktieren. Das heißt, die Filmemacher per se selbst schreiben wir in dem Fall meistens nicht an. Die schreiben wir erst dann an, wenn wir den Film eingeladen haben und dann hoffentlich als Gast einladen dürfen zum Festival nach Linz. Aber bei den Local Artists ist es anders. Da schöpfen wir eigentlich wirklich zu fast 100 Prozent aus den Einreichungen. Also da werden die Filme aus den Einreichungen ausgewählt. Und es ist halt natürlich so, dass es viel mehr Filme eingereicht werden in dem Bereich, als wir zeigen könnten. Und die Qualität, muss man sagen, war echt heuer und ist generell wirklich wahnsinnig hoch von den Local Artist Einreichungen, die wir haben. Es gibt natürlich auch bei den europäischen Filmen Einreichungen, aber da muss man wirklich sagen, dass der Prozentsatz nicht so hoch ist im Verhältnis. Zu den Local Artists möchte ich dann später nochmal kommen, weil da haben wir ja auch unsere zwei Filmgäste noch. Aber eben einen Film aus der European Panorama Fiction, du hast ihn vorher bereits angesprochen, They Will Be Dust. Wie kam der Film zu euch oder wie kamt ihr zu dem Film? Also wir kennen den Regisseur, der war schon mit alten, früheren Arbeiten bei Crossing Europe zu Gast. Eigentlich haben wir alle seine Langfilme bisher gezeigt, aber über die Jahre hinweg. Das heißt, er kennt das Festival, wir kennen ihn und wir haben schon seit zwei Jahren gewusst, dass er was Großes plant und eine neue Genre ausprobiert, weil das war schon in den Fachmedien zu lesen, wie sein nächstes Projekt ausschaut. Und dann war es einfach so, man schaut dann halt die Lineups der diversen großen Festivals durch, weil, wie Katharina gesagt hat, wir fahren auf Festivals, aber wir können natürlich nicht überall hinfahren, weil das ist A, zu teuer und B, zeitlich schwierig. Das heißt, keine Ahnung, wenn ein großes Festival dann das Line-Up bekannt gibt, schauen wir mal gleich durch, wen kennen wir, was klingt spannend. Der Film hat die Premiere in Toronto und dann haben wir das Toronto-Line-Up, die auch immer eine spannende europäische Sektion haben, muss man auch sagen, und der lief dann auch gerade in San Sebastian. Aber war es klar, okay, sobald der Film Premiere gefeiert hat, schreiben wir den World Sales an, dass sie uns einen Link schicken. Und so war das dann. Also wir haben schon ein bisschen auf den Film gewartet. Und das ist dann immer aufregend, bei welchem großen Festival dann so jemand unterkommt, in welcher Sektion und bei welchem Festival. Ja, du hast vorher das Thema auch schon ein bisschen vorweggenommen. Ich lese jetzt da trotzdem nochmal die Synopsis. Claudio und Flavio führen eine harmonische Beziehung, die schon 40 Jahre andauert. Doch als bei Claudia ein tödlicher Tumor festgestellt wird, will das Paar gemeinsam und selbstbestimmt die Dienste eines Sterbehilfevereins in Anspruch nehmen, was bei den drei Kindern für unterschiedliche Reaktionen sorgt. Carlos Marquez verweigert sich potenziellen Story-Konventionen und verbindet in Polvo Serran seelische Intimität mit mittreißender Musik und Tanzeinlagen. Das Resultat ist ein tragekomisches, farbenfrohes Musical, das moralische Fragen stellt, angesichts seiner Thematik nie sentimental wird und obendrein noch berührt. Also eben genau das, was du vorher schon gesagt hast. Ein sehr schweres Thema, ein sehr relevantes Thema und ein Genre, in dem man das vielleicht nicht erwarten würde. Genau, genau. Also es ist ein Musical und es sind sehr viele, also nicht sehr viele, aber zahlreiche performative oder Performance-Einlagen und die Hauptdarstellerin, die die Claudia spielt, ist auch in Spanien sehr bekannt. Die singt da selber einige der Lieder. Und visuell ist der Film halt auch einfach wirklich eine Wucht. Also das ist was fürs Kino. Das muss man auf großer Leinwand sehen. Ja, das ist bei dem Film wirklich ein... Also man muss sich das gönnen. Also ich würde sagen, wir sehen jetzt einmal den Trailer oder hören den Trailer. Kannst du mir einen D-D-Tambor machen? Also ich würde sagen, wir sehen jetzt mal den Trailer oder hören den Trailer. Mi madre ha decidido matarse en Suiza. He tenido un mal papel en esta comedia. Cuidado mi Berkel, he vivido sin tragedia. Hasta aquí, bueno, normal, ¿no? Pero es que la noticia bomba no es esa. Yo tengo un compromiso con esta mujer por todo lo que hemos vivido juntos. La noticia bomba es que papá... Papá, yo no lo entiendo. Lo siento, hija. No solo la va a acompañar... No te podemos ayudar....sino que se va a matar con ella. Hemos tomado una decisión. Chao, chao. Ta-ta. Es que yo quiero hacerlo No, tú no te vas Tú a mí no me dejas solo Nos vamos juntos o no se va nadie No se va ninguno Pues no nos vamos ninguno Bueno, perfecto, No se ve a ninguno. No sé lo que haría en esa circunstancia, pero sí sé lo que voy a hacer en esta circunstancia. Y si en Suiza no me ayudan, los voy a hacer igual. ¡Que mueran los novios. Bravo! Sublime! Ja, Polvos Erran von Carlos Marquez Marseille. Da wird man beim Trailer anschauen schon emotional. Und ich bin, also ja, ich verstehe sehr gut nach dem Trailer, glaube ich, warum das für dich der Film im Programm hat die totale Berechtigung, im Programm zu sein. Aber das ist natürlich was, warum ich es erwähnt habe, weil es einfach eine sehr spannende Mischung ist, so ein Thema auf die Art und Weise filmisch umzusetzen. Aber ich glaube, das ist genau das, was Film kann. von dem man sich wehrt, weil im Schutze des dunklen Kinoraums kann man halt dann auch Dinge erleben. Und das ist halt auch dann das, es gibt wenige Orte in unserem Leben, wo man wirklich dann noch in Ruhe 90 Minuten im Schnitt sitzt und das Handy ist nicht dabei und andere Menschen sind rundherum auch ruhig. Und das ist halt nur so, glaube ich, das, was wir uns bewahren müssen, am Filmschauen im Kino, diese Möglichkeit, sich darauf einzulassen und im Hier und Jetzt zu sein und aufzunehmen. Und dann auch eben, viele Filme, die ich am Crossing bis jetzt gesehen habe, haben auch schwere Themen behandelt. Und ja, du hast jetzt auch gerade eigentlich schon erklärt, warum Kino und Festival das einfach auch ermöglicht und kann. Genau, gleichzeitig, und das bringt ja der Film wahrscheinlich auch mit, also so zumindest, wie man das dem Trailer entnehmen kann, eben auch eine sehr humorvolle, irgendwie fulminante Ebene. Ja, die Gegenfrage ist aber auch, gibt es dieses Jahr wieder eine queere Komödie? Und wenn ja, worauf dürfen wir uns freuen und wann wird sie gespielt? Die queere Komödie, hm. Haben wir die queere Komödie. Es ist ein bisschen eine andere Richtung, aber Queens of Joy ist ein Dokumentarfilm, der läuft in der Competition Documentary. Und das ist ein Film, ebenfalls aus der Ukraine, der drei Drag-Queens begleitet, wo man so einerseits so ein bisschen das Leben, das alltägliche Leben momentan in der Ukraine sieht, aber gleichzeitig halt auch deren Perspektive sieht. Und die feiern halt trotzdem auch noch Partys sozusagen und machen Dragshows. Und das ist wahnsinnig beeindruckend einerseits. Und andererseits merkt man halt auch, wie wichtig das glaube ich für die Menschen dort ist, dass sie auch diese Dinge trotzdem weiterhin machen. Also da gibt es einen Club, der wird sogar neu eröffnet sozusagen, weil einfach die Menschen diese Orte, glaube ich, dann auch brauchen. Und der Film ist halt wahnsinnig, wahnsinnig toll. Also es ist nicht die Komödie, aber trotzdem eine große Empfehlung, den anzuschauen. Und es hätten so patriotische Dragshows gesehen, die dann, wo am Ende dann für die Front gesammelt wird und die Protagonistinnen und Protagonisten in dem Film ja auch dann einen Alltag leben und dann auch selbst an der Front waren und so weiter. Und wo dann plötzlich das Thema LGBTIQ plus in Osteuropa ganz eine andere Wendung nimmt, weil man, also die Ukraine war vor dem Krieg jetzt nicht unbedingt sehr queerfreundlich, sagen wir mal so. Und wo man dann auch merkt, also wenn es dann ein höheres Ziel gibt, ist man plötzlich auch wieder mehr dabei zu sagen, okay, was soll es sein, wir sind alle Menschen. Diese Balance schafft halt der Film auch, aber es ist keine queere Komödie. Aber ein Lebensbeherr in der Film, das zählt auch. Ja, das zählt auf jeden Fall auch. Wir gehen weiter zur Local Artists Competition. Genau, und dieses Jahr hat das Crossing besonders viele auch Langfilme aus der Local Artist Szene quasi in der Local Artist Programmsektion. Und Local Artist, wie bereits schon vorher angesprochen, bedeutet, dass die Filme und die Filmschaffenden Oberösterreich Bezug haben. Was ist denn das Besondere an der oberösterreichischen Filmszene? Das ist gut. Also sie ist sehr aktiv. Also es ist immer, also gerade so österreichweit betrachtet, es ist immer spannend, weil Wien ist natürlich das Zentrum der Filmproduktion in Österreich, klar. Also Wien ist natürlich eine Hauptstadt, zwei Millionen Einwohner, Einwohnerinnen und so weiter. Aber was an der oberösterreichischen Filmszene schon spannend ist, das sehen wir jedes Jahr, wir haben dieses Jahr wieder knapp 150 Einreichungen gekriegt, also von kurz bis zum langen Film, was schon mal einiges ist, weil, sagen wir mal, so groß ist die Szene nicht, aber da kann vielleicht auch Felix mehr dazu sagen, weil er ist Teil der Szene, also der produzierenden Szene. Und das Zweite ist schon die Vielgestaltigkeit, glaube ich. Also es gibt so solitäre Filmemacherinnen und Filmemacher, die alle drei Jahre einen neuen Film, einen Langfilm machen und nebenbei halt einen Brotberuf haben. Es gibt Leute, die versuchen, an der Schnitsch, also professionell, einfach kommerzielle Filmproduktionen zu realisieren und nebenbei auch künstlerisch zu arbeiten, weil das ist die Hauptform, glaube ich, in Oberösterreich. Natürlich gibt es mit der Kunstuniversität Linz, mit der FH Hagenberg, halt auch zwei Universitäten oder Ausbildungsstätten, die sehr umtriebig sind und so weiter. Also es ist schon eine gute Mischung, aber natürlich, es könnte immer noch mehr sein. Es könnte bei der Kulturförderung angesetzt werden und so weiter. Aber so, wir haben schon den Eindruck, Katharina, möchtest du vielleicht auch noch was sagen? Ja, ich glaube, dass der Felix da noch mehr dazu sagen kann. Ich glaube, dass in Oberösterreich ist natürlich, innerhalb von Oberösterreich gibt es eine ganz gute Vernetzung zum Teil, also dass die Leute sich erkennen. Viele haben eben entweder in Hagenberg studiert oder an der Kunsttour studiert. Das ist beides jetzt nicht so riesig. Also man kennt sich, glaube ich, ein bisschen. Und das bedeutet auch, dass sozusagen man beim Team manchmal immer wieder die gleichen Leute findet. Jetzt abseits der Regie sozusagen auch immer wieder. Und ich glaube auch so ein bisschen dieses, dass man quasi vielleicht eben, ich bin jetzt schon angesprochen, das Brotberuf. Also es gibt Leute, die machen sozusagen wirklich künstlerischen Film vom Experimentalfilm oder Spielfilm oder so, arbeiten aber teilweise halt auch eher in der Werbebranche gleichzeitig. Das ist auch so ein Ding, dass es, glaube ich, in Oberösterreich besonders viel gibt, würde ich sagen. Bei Gesprächen mit Programmers an der UK habe ich erfahren, dass es immer wieder so in den Jahren so Trends gibt, wo plötzlich in ganz vielen, also letztes Jahr zum Beispiel wurde mir erzählt, dass eben ganz viele Kurzfilme aufgetaucht sind, wo Fische vorgekommen sind. Ist dir, du hast ja mitkuratiert die Local Artist Shorts, oder? Nein, tatsächlich haben wir jetzt, also früher haben wir tatsächlich die Local Artist Shorts immer kuratiert, aber das war quasi bevor wir die Festivalleitung übernommen haben. Jetzt machen das Kim Lange und Michael Zeindlinger wieder gemacht. Das heißt, du weißt dann wahrscheinlich auch so nicht, welcher Trend quasi? Bei den Tieren könnte es, nein, ich glaube, das könnte ich jetzt gerade nicht festmachen. Und sonst andere Trends? Also wir haben eben heuer jetzt sozusagen nicht, ich habe jetzt nicht quasi die ganzen Einreichungen gesehen. Das heißt, ich kann tatsächlich nicht so gut sagen, weil man versucht ja dann in der Programmauswahl sozusagen, versucht man dann ja immer verschiedene Dinge abzubilden. Das heißt, mir wäre nicht bewusst, dass irgendwas recht oft vorkam, glaube ich. Oder haben wir irgendwas gehört von Ihnen? Ich glaube nicht. Also wir können nur allgemein sagen, aber das trifft halt eher jetzt auch bei der europäischen Programmwahl dazu, dass gerade sehr viel mit Bildformaten wieder gespielt wird. Also das ist was, was interessant ist, dass wir im Programm dieses Jahr alles von Breitwand bis, wir haben einen Spielfilm in der Competition-Fiction-Sektion, der ist eins zu eins. Oh wow. Wie ich den Film das erste Mal gesichtet habe, habe ich mir gedacht, okay, stimmt jetzt wieder was mit den Einstellungen? Und dann habe ich gesagt, nö, nö, künstlerisch gewollt. Und so merkt man das Comeback von 4 zu 3 bei den Bildformaten auch wieder, also massiv, also bei den Sichtungen. Und natürlich thematisch gibt es einfach schon immer Bündel, also das merken wir schon. die gerade sehr massiv da sind. Das Thema Alter, das Thema Pflege ist gerade sehr was Tolles. Elternschaft ist da. Also das sind so Sachen, da sind wir ja wieder bei den Local Artists und bei den zwei heutigen Gästen, wo es dann auch um die Generationen geht und das Zusammenleben und Biografien und so. Das ist stark da. Damit hast du mir jetzt auch meine Überleitung ein bisschen vorweggenommen, aber das passt doch gut. Genau. Wir haben einen weiteren Gast im Studio, den Felix, und wir haben einen weiteren Gast außerhalb vom Studio, den Noah, Noah Berger und Felix Huber. Ihr habt beide einen Film gemacht, mehrere Filme gemacht, aber es wird von euch beiden eben ein Film gezeigt in der Local Artist Sektion. Und ja, Felix Huber, du bist in Völklerbruck geboren und hast an der Kunstuni Zeitbasierte und Interaktive Medien studiert. Bist auch schon fertig damit. Und dann bei Pulp Media in Linz gearbeitet und sprichst damit eigentlich, oder entsprichst genau dem, was die Katharina vorher gesagt hat, eben dieser breiteren Aufstellung. Man arbeitet im Kunstfilm, aber man arbeitet auch in in in der Werbung quasi. In der Werbung, genau. Es war so eine Kombination immer eigentlich und habe in den letzten Jahren hauptberuflich Werbung gemacht und habe dadurch weniger Zeit gehabt für künstlerische Projekte. künstlerische Projekte, habe zwar mitgewirkt, aber habe selber keine Projekte mehr gemacht. Also 2017, glaube ich, das letzte Musikvideo damals. Also mittlerweile habe ich wieder welche gemacht. Und ja, aber so federführend eben dann keine eigenständigen Projekte. Und trotzdem bist du beim Crossing Europe ein bisschen schon fast ein alter Hase, weil ja das nicht der erste Film ist, der von dir gezeigt wird. Und dieses Jahr sehen wir Como Vai. Genau. übers Abschiednehmen aus der Sicht deines Enkelkinds ein Festhalten und Erinnern. So ist die Kurzbeschreibung des Films. Und dann würde ich sagen, schauen wir uns den Trailer an. Ein Haus verliert nichts, Felix. Hast du mir immer gesagt, wenn ich etwas gesucht habe. Bis vor kurzem hast du damit völlig recht gehabt. ПЕСНЯ НА ИНОСТРАННОМ ЯЗЫКЕ Die Anlage im Haar, das Leben ist geschwind umher und das Jung seiner Traum. Das Leben ist geschwind umher und das Jungsein und das Jungsein und das Jungsein und das Jungsein und das Jungsein Kommowai von Felix Huber. Bevor ich jetzt den Noah Berger vorstelle, eine kurze Frage. Was bedeutet der Titel und was bedeutet Kommowai vor allem auch für deinen Film? Ne, ich habe lange überlegt, wie ich ihn nennen werde. Ich habe lange überlegt, wie ich ihn nennen werde. Kummerwei freut tatsächlich auch in einem Gespräch zwischen meiner Großmutter und ihrem damaligen Lebensgefährten, weil sie sich auf eine Brasilienreise vorbereiten und Portugiesisch lernen. Und durch ihren Gesundheitszustand hat, finde ich, diese Frage, also Goma Y bedeutet, wie geht es dir? Einfach gut, passt für mich und es sitzt da so zentral in dem Film und irgendwie habe ich dann das Gefühl gehabt, das passt einfach gut. Ja, wir werden da gleich noch weiter dazu sprechen, aber vorher möchte ich Noah Berger vorstellen. Er studiert ebenfalls zeitbasierte und interaktive Medien an der Kunstuniversität, weil das macht man so, wenn man in Linz ist und Film macht, hat man den Eindruck. Noah, du bist aber ganz besonders bekannt eigentlich als Noah Jammer als Musiker und bewegst dich jetzt aber auch ins Feld des Dokumentarfilms und wir sehen beim Crossing eben einen Dokumentarfilm, in dem du deine Großeltern begleitest. Die Synopsis von dem Film ist diese Gruppe. Diese Gruppe habe ich den Eindruck, die reden rumänisch. Ein altes Ehepaar, das seit Jahrzehnten in Deutschland lebt, hört auf einem Italienurlaub durch Zufall die Muttersprache wieder. Anlass, anhand von liebevoll aneinandergereihten Alltagsszenen die gemeinsame Vergangenheit Revue passieren zu lassen. Alte Fotos erzählen davon, wie man sich kennengelernt hat und wo man sich verstecken musste, um der russischen Zwangsarbeit nach dem Zweiten Weltkrieg zu entgehen. Gefilmt aus der Perspektive der unsichtbar bleibenden Enkelgeneration, nimmt sich die Doku behutsam und doch humorvoll dieses sympathischen Pärchens an. Genau, und wir sehen den Trailer bitte. Dann geht dies nicht ganz allein. Jetzt ist die Schnee klein. Die Schnecken sind schon am Werk, ich werde verrückt, um Gottes willen. Wie viele Blumen hast du? Drei. Drei? Drei muss ich einpflanzen. Nebeneinander oder wie wir es wissen? So wie die blauen hier drinnen waren. Jetzt ist es, jetzt ist das Telefon. Jetzt ist es, das ist der Ruck. Heb auf. Ja, Fackers. Hallo, Herr Fackers. Hallo. Ruck ist mein Name. Hallo, Reinhold. Zum Geburtstag. Habe ich nicht ganz verstanden. Alles gut. Also. Danke, Reinhold. Danke. Ja, wir gehen parallele Wege. Wir gehen parallele Wege. Nur wissen wir nicht, wie es erst ankommt. Nein. Wie geht es dir, Reino? Wie verkraftest du dieses Alter? Wie verkraftest du dieses Alter, dieses hohe Alter? Ja, es geht, es geht. Jetzt schaffst du es. Naja, schön ist es aber nicht. Also, viel Spaß. Naja, sehen wir mal, machen wir das Beste draus. So sehen wir lange noch. Naja, also, grüß dich, Karin. Ja. Ja, danke. Scheiße, Scheiße. Druck. Liebes, heute bist du 95. Alles, alles Liebe und Gute zu deinem Geburtstag. Danke, danke. Ich werde noch fünf, dann fahren wir runter. Ich bin dir so dankbar, dass ich dich habe. Und weil wir so ein schönes Leben haben. Nicht frei. Die Brünnchen für den Tisch. Naja. Ich habe dich sehr lieb gehabt. Gehabt? Und ich habe dich noch. Und ich habe dich lieb. Wir haben uns noch. Wir haben uns beide noch. Und ich habe dich lieb. Wir haben uns noch. Wir haben uns beide noch. Unser Glück. Unser Glück. Ja, ja, ja. Ein sehr eindrucksvolles Naja, würde ich sagen. Ja, wie geht es euch beiden, wenn ihr eure, also wenn ihr jetzt auf das Fertige, auf den fertigen Film schaut und da einfach eure Großeltern abgebildet seht oder deine Großmutter und in Noahs Fall beide Großeltern. Noah, magst du dazu mal was sagen? Ja, es ist, ich meine, ich habe genau vor einem Jahr angefangen, also im April letztes Jahr. Da hatte ich sozusagen den ersten, ein bisschen davor, den ersten Dreh, der gut funktioniert hat. Ja, ich habe nicht gedacht, dass es soweit kommt und auch so ein langer Film wird irgendwie. Also ich habe noch nie einen Film gemacht tatsächlich. Dann ist das irgendwie gleich eine Stunde und ja Also ich habe noch nie einen Film gemacht tatsächlich. Dann ist das gleich eine Stunde und ja, ich habe schon ganz, ganz lange mit dem Gedanken gespielt. Also schon eigentlich seit ich studiere und auch schon davor, weil ich es irgendwie so abgefahren fand, die zu beobachten. Keine Ahnung, mein Papa sagt immer, die sind so ein Mensch geworden irgendwie über die Jahre. Ja, aber ich finde es, ich kann es mir noch gar nicht richtig glauben. Es ist schwer zu beschreiben. Und auch, ja, bin gespannt, wie es ist, auch wenn die Großeltern dann auch im Kino sind. Das ist, glaube ich, auch dann sehr spannend. Da nimmst du mir meine nächste Frage vorweg. Sind die Großeltern dann beim Crossing mit dabei? Die Oma ja, hoffe ich. Oder ich würde es mir wünschen. Opa ist halt schon noch ein paar Jahre älter, da ist wahrscheinlich auch die Strecke ein bisschen schwierig. Aber ja, ich hoffe. Wir packen sie ins Auto und das klappt schon irgendwie. Sehr schön. Sie haben den Film auch schon gesehen, also sie fallen nicht in Ohnmacht, hoffentlich. Sind sie zufrieden mit deiner Arbeit? Ja, also ich denke, sag ich jetzt so selbstbewusst, aber ich hab tatsächlich, als ich ihnen den Film gezeigt hab, was noch gar nicht so lange her ist und sie hatten davor noch keine Sekunde gesehen, war ich echt mega nervös. Weil ich da tatsächlich auch schon die Zusage hatte vom Crossing. Oh Gott. Aber es hat ihnen eigentlich gut gefallen, weil es ja auch sehr für meine Großeltern und ich glaube für viele in dieser Kriegsgeneration irgendwie, da wird ja so viel, die reden wahnsinnig ungerne über Gefühle und es sind ja schon viele intime Szenen irgendwie dabei, wo ich auch nie gedacht hätte, dass mich die da mit der Kamera irgendwie rein, dass ich da dabei sein darf. Und dass auch noch dann irgendwie andere Leute gucken, ist ja auch immer dieses Bild nach außen, ist ja auch total wichtig für viele ältere Menschen. Aber irgendwie sind sie auch, waren sie echt total entspannt, wo ich auch irgendwie, was ich auch nicht richtig, ich konnte es irgendwie nicht anschätzen, wie die, hat sich irgendwie alles so ganz gut zusammengefügt. Ja, voll schön. Wir sind auf jeden Fall schon gespannt auf den Film am Crossing und auch, ob dann deine Oma mit dabei ist. Ja, Felix, wie ist das bei dir? Total gemischt irgendwie. Mein Film hat ein bisschen eine andere Entstehungsgeschichte oder einen Hintergrund, weil ich wollte eigentlich einen Film über meinen Großvater machen, der schon vor 20 Jahren verstorben ist oder 25 Jahre mittlerweile. 20 Jahren verstorben ist oder 25 Jahre mittlerweile. Und dann habe ich eben 2014 oder 2015 angefangen, mit meiner Oma Interviews zu führen. Über meinen Großvater und er hat eben auch Kriegsvergangenheit und so ein bisschen dunkle Vergangenheit und das war für mich eigentlich damals so ein bisschen eine Aufarbeitung. Das habe ich irgendwie damals gebraucht, für mich das irgendwie mit dem abzuschließen. Also es hat auch so Memoiren hinterlassen und irgendwie habe ich mit der Amie direkt über das reden können und das habe ich dann versucht irgendwie aufzuarbeiten und dann habe ich begonnen, mit meiner Oma zu drehen und meine Oma hasst Fotos und bin aber dann irgendwie draufgekommen, dass das Film zum Filmen irrsinnig dankbar war, weil sie einfach die Kamera so wegignoriert hat. Und ich habe dann auch einfach so ähnlich wie der Noah Alltagsszenen festgehalten. Also ich habe davor schon viel mehr so Essay-Filme gemacht, also mit so Voice-Over. Und darum ist der Ton auch so schlecht, weil man damals dachte, den Ton brauche ich nicht. Oder er ist nicht so wichtig. Und ich habe jetzt ganz viel Material verwendet, das ich wahrscheinlich gar nicht verwendet hätte sonst. Das war jetzt... Der Film, wie er jetzt ist, ist eigentlich erst durch das Ableben, also durch ihren Tod entstanden. Weil im Zuge der Beerdigung, es waren eben dann keine Fotos von ihr da und ich habe gewusst, es gibt zu viele Filmaufnahmen. Und habe mir gedacht, dann schneide ich halt so ein kurzes Video zusammen. Und ich habe das dann irrsinnig schön gefunden eigentlich. Video zusammen. Und ich habe das dann irrsinnig schön gefunden eigentlich. Und mir war das zwar schon damals beim Filmen bewusst, dass das irgendwann für mich zumindest einen sehr persönlichen Wert haben wird. Und sie war super agil, das sieht man jetzt in diesem Filmausschnitt nicht. Also sie haben eigentlich immer Turnierwagen gemacht und waren eigentlich super fit. Sie hat dann leider einen Tumor gehabt und ist dann doch viel früher verstorben, als wir alle gedacht haben. Und so ist dieser Film für mich so eine Art Trauerbewältigung gewesen fast. Ich bin halt einfach nach dem Schnitt dranbleiben. Es war, wie gesagt, ich habe eine Wochenzeit gehabt, bis zur Beerdigung. Da waren einfach nur Alltagsszenen aneinander gerettet. Und dann habe ich irgendwie das Gefühl gehabt, das hat aber irgendwie Potenzial. Und vor allem auch diese Liebesbeziehung zu ihrem neuen Lebensgefährten. Also meine Oma hat sich dann mit 73 einfach das erste Mal so richtig verliebt in ihrem Leben. Und ich habe damals schon irgendwie erkannt, das hat eigentlich auch Potenzial. Und bin dann aber so an dieser Geschichte von meinem Opa dran kleben bleiben, leider. Und habe mir immer gedacht, ich würde das so gerne einfangen eigentlich, diese Liebesgeschichte, die sich da gerade entwickelt. Und habe das auch zum Teil gemacht, aber leider nicht so in dem Ausmaß. Also ich bin sehr froh, dass ich so viele Alltagsszenen festgehalten habe. Ein paar für mich persönlich in dem Film, also wie dass sie eigentlich tagtäglich auch im Winter in den See baden gegangen sind und das habe ich leider nie filmen können, zum Beispiel. Aber so für mich ist der Film jetzt einfach eine schöne Erinnerung, also für mich selber und ich finde es auch schön, dass er jetzt doch irgendwie in der Öffentlichkeit gezeigt wird und ja, der Anton Refender, also der Lebensgefährte von mir nochmal wird, auch beim Screening anwesend sein. Ob mein Onkel auch da ist, der auch mitspielt in dem Film. Also ein bisschen kryptisch zu verstehen, das ist mir auch bewusst. Wird oft verwechselt mit dem Lebensgefährten von meiner Oma im Film. Aber mal schauen, der wird vielleicht auch da sein. Das weiß ich noch nicht. Aber wie gesagt, ganz unterschiedlich. Also ab und zu macht es mich einfach traurig. Ab und zu ist es einfach schön, dass es den Film gibt und dass sie da so weiterlebt. Ja, das ist eine sehr berührende Geschichte, also es ist auch Hintergrund, wie der Film entstanden ist und wahnsinnig schön und auch wahnsinnig mutig, dass du das teilst. Ja, es war für mich ein Schritt. Also auch nämlich, dass ich quasi selber in Erscheinung trete, also über die Stimme und ich bin nicht gern vor der Kamera eigentlich. Genauso wie meine Oma. Und es wird für mich auch eine eigene Erfahrung, so quasi auf der Leinwand kurz zu sehen zu sein und mich selber zu sehen. Aber ja, das ist das. Es gibt diese eine Szene, wo du auch eben kommentierst und sagst, ja, meine Oma, so verliebt habe ich die noch nie gesehen. Und das habe ich beim Schauen irgendwie total schön und gleichzeitig auch für lustig gefunden. Und das hat mich auch wieder irgendwie so das erinnert, dass wir als Enkelkinder halt einfach wahnsinnig spät ins Leben unserer Großeltern eintreten und da unsere Großeltern ja schon einen ganz großen Teil ihres Lebens bereits gelebt haben und ja, dieser Erfahrungsschatz, der da einfach auch schon da ist, ja, das habe ich irgendwie, das war, fand ich irgendwie sehr schön, dass das so auftaucht und du so ganz, ja, unverblümt irgendwie sagst, ja, ich habe dich noch nie so verliebt gesehen. Ja, weil das, glaube ich, auch meine Oma war. Meine Oma war auch sehr direkt und hat sich einfach, weil das, glaube ich, auch meine Oma war. Meine Oma war auch sehr direkt und sie war schon irgendwie einzigartig in ihrer Art. Das sage ich jetzt nicht nur ihr als Enkelsohn, sondern auch in ihrem Umfeld. Ab und zu war das fast unangenehm in der Öffentlichkeit, weil sie so Leute direkt angesprochen hat und einfach nachgefragt hat und neugierig war. Das war wie so eine kindliche Neugier einfach. Und da hat sie irgendwie oft vielleicht auch Grenzen überschritten, ob es gar nicht bewusst war. Und keine Ahnung, ihr habt versucht irgendwie den Film so ein bisschen an sie zu adressieren. Und auch das wieder aufzuleben, dass man eben mit ihr so direkt sprechen kann, das ist ja in der Generation nicht so ganz normal. Mit ihr kannst du zu Hause über alles reden können, also ganz frei von der Seele. Ja, also dieses nicht so direkt reden können, das sehen wir ja in Noah, also Noah in deinem Film. Ich finde das ja immer wieder total, also irgendwie auch sehr berührend, wenn deine Großeltern einfach so innig sind miteinander. Und gleichzeitig dann, also wie wir es jetzt im Trailer auch gesehen haben, eben deine Oma dann eigentlich eine Liebeserklärung macht an deinen Opa und er dann sagt, ja, nicht weinen. Ja, das ist typisch. Und trotzdem finde ich, hast du in dem Film auch dieses enge Verhältnis und die liebevolle Ebene zwischen deinen Großeltern wahnsinnig stark abgebildet. Und das ist eine Stärke des Films, finde ich. Danke. Ich habe auch, glaube ich, das Gefühl, es würde mich auch interessieren, wie es bei dir war, Felix. Ich habe irgendwie schon so meine Großeltern noch den Film nochmal neu kennenlernen können, weil ich irgendwie mich so ein bisschen hinter der Kamera verstecken konnte und dann haben sie so ein bisschen sich selber erzählt und haben so ein bisschen, ich habe das Gefühl, manchmal sogar, womit ich gar nicht gerechnet habe, hätte, dass sie sogar Dinge eher erzählt haben, als wenn die Kamera lief, als wenn ich so gefragt habe, weil irgendwie war ich dann so beschäftigt mit Kamera einstellen und Ton machen, dass ich für sie so ein bisschen verschwunden bin und dann sind sie da so ein bisschen mehr ins Reden gekommen. Und das waren so Gespräche, die ich jetzt davor irgendwie nie mit meinen Großeltern geführt habe oder auch nie gehört habe, dass sie mit anderen irgendwie solche Gespräche geführt hätten. Aber ich glaube, ich habe jetzt schon rausgehört, dass seine Oma irgendwie klingt sehr anders als meine. So vom Typ her. Ja, ich habe schmunzeln müssen bei deinem Film, weil die Schneckenjagd oder diese, es werden immer die Schnecken erwähnt und so die Schneckenjagd kommt in meinem Film auch vor. Okay. Das wird immer sein. Aber ja, stimmt. Mir ist es nur anders gegangen, weil beim Filmen selbst war ich sehr fokussiert aufs Filmen, dass ich oft gar nicht jetzt die Gespräche zu verfolgen habe können, eigentlich aber ich habe ganz viel in diese Interview-Szenen, die ja im Film gar nicht vorkommen, also muss man dazu sagen, also das ist, gibt es stundenweise Material, wo ich sehr viel über meine Oma und über ihr Leben auch erfahren habe also ich sehr viel über meine Oma und über ihr Leben auch erfahren habe. Also auch ganz viel über meinen Opa. Und das tägliche Zusammenleben, ich glaube nicht nur beim Filmen, es war halt, du bist ja dann vor Ort, also du verbringst nur viel mehr Zeit und anders Zeit mit deinen Großeltern. Also ich bin ja dann auch kurzfristig dort eingezogen, muss man auch dazu sagen, um nur ein bisschen näher dran zu sein. Also da ist dann auch nochmal ein bisschen Material entstanden. Also, genau. Aber es war vielleicht sogar in meinem Fall zu wenig Zeit, zum Beispiel auch mit meinem Anton, der sich nie so recht an die Kamera gewöhnen hat können und es gibt leider immer wieder Kamerablick. Das war eben mit meiner Oma, die hat das einfach wegignoriert und dann war sie einfach nur in der Situation und ja, das habe ich am schönsten gefunden, wenn ich einfach quasi für sie gar nicht existiert habe eigentlich. Ja. Ging ja auch so. Also ich glaube, manchmal auch natürlich altersbedingt haben sie irgendwie zum Beispiel bei dem Telefonat von meinem Opa, hat er wirklich nicht gecheckt, dass ich da bin, so weil er irgendwie halt hört und sieht nicht mehr so gut und ich glaube, dann muss man sich sehr krass auf eine Sache konzentrieren und dann hat er echt nicht gemerkt, dass ich da bin, was auf jeden Fall cool war. Das war eine Situation vom Computer in meinem Film. Es gibt so Probleme am Computer und dann sind sie beide so fokussiert einfach nur auf dieses Problem, dass auch beide komplett vergessen, dass ich dabei bin. Ihr habt beide relativ, also so die Hauptarbeit eigentlich alleine gemacht, oder? Also so quasi den Dreh und dann also die Kamera und Regie und A-Schnitt, wenn ich mich jetzt richtig erinnere. Ja. Also ich habe alles selber gemacht, eigentlich bis auf beim Colorgrading wurde mir ein bisschen geholfen, weil ich das nicht so gut kann. Und sonst, ja, wäre aber auch nicht anders gegangen, weil ich glaube, wenn ich da jetzt noch mit zwei irgendwie Leuten aufgekreuzt wäre, dann wäre irgendwie, dann wäre hektik gewesen. Ja, ich denke, also es ist halt einfach eine sehr intime Situation. So gerade beim dokumentarischen Arbeiten ist das sowieso wichtig. Und wenn du dann noch quasi, also ich komme ja nicht aus meiner Rolle raus. Ich bin einfach der Enkelsohn. Und ich habe das aus der Sicht auch gezeigt, dass ich glaube, wenn man da jetzt zu viele fremde Personen mit zu dem Dreh holt, dann verliert das völlig. Also dann fängt man eben auch schon gar nicht mehr diese Alltagsszenen ein. Also dann musst du das sowieso viel mehr planen und dann, das, ja. Aber ich habe auf jeden Fall Hilfe gehabt beim Sound von Philipp Feichtinger, möchte ich schon erwähnen, der das nur mal gerettet hat da und dort. Und AI war ja ein Thema. Also Gott sei Dank gibt es auch zwei Tools mittlerweile, die auch beim Ton ein bisschen unterstützend wirken, weil der Ton von dem Film ansonsten katastrophal war. Und man kann es, glaube ich, jetzt besser verstehen. Und man kann es jetzt auf jeden Fall im Kino sehen beim Crossing Europe. Ich muss einen Blick auf die Uhr werfen und wir kommen ans Ende unserer Sendung. Meine Vorfreude aufs Crossing ist auf jeden Fall noch größer geworden. Und ja, ihr werdet, also Felix und Noah, ihr werdet auch beide vor Ort sein und dann auch noch mehr Fragen beantworten. Und Katharina und Sabine, ihr werdet auf jeden Fall auch vor Ort sein und ebenso Fragen beantworten. Das wäre geplant, dass wir da sind. Genau. Ja, dann herzlichen Dank, dass ihr da wart und dass wir so schön miteinander plaudern konnten. Dankeschön. Danke für die Einladung. Ja, das Crossing Europe findet von 29. April bis 4. Mai statt in Linz und verwandelt Linz in einen besseren Ort, wie wir schon festgestellt haben. Das sage jetzt ich, aber ich glaube, das ist unsere gemeinsame Meinung. Ja, weil es einfach wahnsinnig viel Spaß macht und Freude macht und man auch sehr viel man kann eigentlich reisen, ohne wegzufahren. Und das ist sehr schön. Herzlichen Dank fürs Zuhören und Zusehen und fürs Crossing. Gute Projektion. you