So, jetzt geht es um die heimischen Heilpilze. Da ist immer die Frage, wie fängt man jetzt eigentlich an? Also wir könnten anfangen mit dem heimisch, was ist denn damit überhaupt gemeint? Wir könnten mit der Heilkraft arbeiten und argumentieren, wir könnten mit den Heilpilzen oder Vitalpilzen arbeiten und argumentieren. Es hat eigentlich überall etwas ganz, ganz Klassisches, aber wir fangen mit etwas anderem an, und zwar mit dem, was viele Menschen interessiert, und zwar mit dem Gift. Es ist eines der größten, größten Bedenken, die Menschen in Verbindung, haben wir zumindest so wahrgenommen, in Verbindung mit Pilzen haben. Wie kann ich denn sicher sein, dass der Pilz nicht giftig ist wie finde ich das heraus da ist ja immer so viel unsicherheit wir haben zwar auch ganz unbedarfte menschen kennengelernt im laufe des lebens sogar an unserem neuen wohnort unser nachbar der mitbekommen hat dass wir viel mit pilzen machen uns erzählt hat bei einem gartenfest also ich habe da mal vor 20 Jahren Pilze bei mir im Garten in Massen gehabt und dann habe ich die mal in die Hand genommen und ich habe dran gerochen und habe so ein bisschen probiert und die sahen dann auch so schön aus und da habe ich gewusst, die sind nicht giftig. Und er hat dann wirklich für die gesamte Familie gekocht, hat er erzählt und es ist wirklich niemand gestorben. Und es hat auch niemand Durchfall gehabt oder sonst irgendwie was Glück gehabt. So sollte man es nicht machen wir empfehlen einen ganz anderen zugang wer noch keinen zugang zu pilzen hat und so gar nicht irgendetwas weiß wie er damit umgehen soll das ist eine sozusagen eine anfangs anlauf warmphase gibt und da möchte ich heute noch ein bisschen mehr darauf eingehen dass man sich erst mal mit solchen Pilzen hier beschäftigt. Das ist nämlich viel einfacher. Das sind die Baumschwämme. Die haben einen riesen Vorteil. Es gibt so wenige Vertreter, die giftig sind. Es gibt so unglaublich viele Vertreter, die Heilwirkung haben. Wenn man einen findet, und das geht nach ein bisschen übung relativ schnell das geht sogar weltweit so aber wir haben diese baumschwämme die hier liegen den großteil von denen bei unserer reise auch in tansania im regenwald gefunden das war spannend zu sehen dass wir dort durch den regenwald gehen und da war ein kupferroter baum schwamm da war ein zunderschwamm da war ein lackporling ein flacher dort war alle waren da und auf dem weg den wir dort von der unterkunft in die stadt gegangen sind in diesem leben boden da wo eigentlich straße war, da wuchs ein Schopftintling raus. Alles Pilze, die man entweder essen kann oder die als ungenießbar gelten, aber Heilpilze sind und die man recht leicht erkennen kann. Und das ist etwas, da würden wir den Zugang empfehlen und sich erstmal, da wollen wir noch ein bisschen drauf eingehen, auf die Baumpilze stürzen. Das ist nämlich recht einfach und sollte man sich nämlich dort einmal vertun, dann ist es nicht schlimm also wenn man den zunderschwamm mit dem rotranningen vertauschen würde kann mal passieren dann wäre es nicht gefährlich sondern es hätte nur eine andere wirkung schmecken tun beide als t beispielsweise ja wir haben das zum beispiel den grünen knollenblätterpilz um den mal zu nehmen da gibt es schöne seite wo man dann auch schauen kann welche pilze sind denn jetzt die giftigen und wie sehen die aus und wie kann man die erkennen es ist immer online und deswegen bisschen schwierig aber auch da eine annäherung das ist jetzt das portal was war ich vorstellen möchten und das ist etwas, warum hat das jetzt nicht geklappt? Das ist also der Knollenblätterpilz, da wollte ich eigentlich drauf. So, jetzt geht's. Und das ist die Seite 1, 2, 3 Pilze. Die ist die, wo wir sagen, die ist wunderbar und hervorragend geeignet, um dort einen ersten Überblick zu bekommen. Da kann man mal Vergleiche machen. Dort eine hundertprozentige Übereinkunft zu finden mit, ist ganz sicher nicht ein falscher Pilz oder doch, das würden wir jetzt nicht raten, aber es ist eine Annäherung an das Ganze. Wir werden diesmal oder beim nächsten Mal noch zeigen, wie man noch sicherer etwas bestimmen kann. Das werden wir, das geht mit Hilfe von technischen Hilfsmitteln, das geht über eine App. Da brauchen wir aber ein bisschen Zeit zu, um das zu zeigen. Das wollen wir dann auch ein bisschen was vorführen, müssen wir schauen, welche Lücke wir heute haben, das ist nur unklar, aber beim nächsten Mal ganz sicher. Und wenn wir nochmal auf die Bilder gehen, hier beim grünen Knollenblätterpilz, da gibt es schon mal einen ganz wichtigen Hinweis, wer unbedarft ist oder anfängt mit Pilzen, Finger weg von weißen Pilzen. Also ein ganz, ganz wichtiges Kriterium ist beim Pilze kennenlernen. Die weißen Pilze sind die schwierigsten. Das gilt übrigens auch für den Champignon. Der Name ist ja schon verwirrend, es ist ja nicht der Champignon. Es ist ein ganz bestimmter Champignon, den wir in die Supermärkte bekommen. Das ist eine gezüchtete Art mittlerweile, der erste Kulturpilz in Europa. In Asien war man da schon ein bisschen weiter. Und der hat Verwandte, die auf dem Feld stehen. Und da gibt es welche, die sind super essbar. Und es gibt andere, die sind alles andere als genießbar. Und da bitte auch bei champions wenn ihr sie findet auf dem in der natur seit zurückhaltend das ist etwas das ist ein weißer pilz weiße pilze sollte man möglichst nur dann genießen wenn man wirklich weiß was man da tut wie es der Tom gesagt hat, und das ist ja kein Treibenreden, und wir haben dieses Jahr im Garten Berge von vermeintlichen Champignons gehabt. Also wirklich Berge, ja. Und wir haben bei uns im Ort, also eigentlich im Nachbarort, eine wunderbare Mykologin, die hat bei uns im Unimarkt gearbeitet, und die hat mir den ganzen Aufruf entdeckt, und hat mir gezeigt, dass das Kapol-Champignons sind. Einfachfach heißes Wasser rein und dann muss das ganze schön gelb dran rubbeln. Kann man nicht essen, also ja kann man schon essen, aber es ist nicht wirklich giftig. Aber wenn man dann näher hinschaut, merkt man, dass es ein bisschen würfelig ist. Das ist was anderes, aber ich bin so gefreut, mit dir rausgekommen zu sein. Ja, genau. Unsere Nachbarin hat uns auch gesagt, bei uns im Garten stehen ganz viele Parasolpilze. Es waren Kabulschäumchen. Die waren bloß irre groß geworden und hatten auch wegen trockenheit zu komische risse auf dem schirm die dann diese flocken vom parasol nachgeahmt haben aber also bei dem beim kabul champion wird man jetzt nicht tödlich vergiftet sein aber man kriegt 100 pro fürchterlich durch ganz viel Magenschmerzen ja das war auch noch ganz nah am Weg wo dann jemand einfach nur über den Garten Zorn springen muss ja also weiße Pilze sind wirklich ganz ganz ganz ganz kritisch und ein Hinweis ist eben gerade diese gelb Färbung aber ja das ist eben alles auch da gibt es dann wiederum welche die bei denen ist das ein bisschen anders ja auch dabei den champions gibt es welche die film zwar gelb sind aber doch nicht so ganz schlimm dann gibt es doch ganz unscheinbare das schaue ich auch noch mal drauf in der weiße büschel rasen sieht doch ganz unscheinbar aus oder könnte fast ein champion sein oder ist es ein weißer pfifferling ist es ein weißer Pfifferling? Ist es ein weißes Eierschwamm? Also bitte, selbst dann, wenn es ein weißer Baumschwamm ist, da gibt es den nordischen Pauling, aber auch dort gibt es einen Doppelgänger, der ist auch nicht ganz lustig. Wirklich nicht machen. Weiße Pilze sind etwas, wo Menschen, die mehr Erfahrung, also wirklich gute Erfahrungen haben, tiefe Erfahrungen, die schon lange so etwas machen, die sollten die ruhig sammeln. Das ist dein, die wissen aber auch, was sie tun. Alle anderen bitte gehen mit dem weißen Pilz zu einem Menschen, der sie auskennt. Von der Reihenfolge her würden wir empfehlen, den Weg zu gehen. Erst Baumschwämme, dann die Pilze mit den Poren, sowas wie Steinpilz oder Maronenröhrling oder Hexenröhrling, das sind dann die, wo man auch gut eingrenzen kann. Wenn man dort in dem Segment sicher geworden ist, dann kann man zu den Lamellenpilzen übergehen. Da kann man aber auch erstmal auf die Pilze gehen, wo man dann in einer Gruppe ist, die recht überschaubar ist. Das wären zum Beispiel die Eierschwamme oder die, da gehört auch die, wie heißt denn jetzt noch die? Samtfußrübling. Ja, ich bin jetzt bei der Herbsttrompete, Eierschwamme, Herbsttrompete und Co. Da gibt es welche, die gehören zur selben Gruppe, die kann man sehr gut identifizieren. Da gibt es noch den Samtfußrübling, was die Sissi gerade sagte. Auch dort gibt es, und das ist nämlich dann schon eine tolle Übung, Samtfußrübling und Gifthäuptling sind optisch sehr ähnlich, haben aber ganz viele Merkmale, dass man sie abgrenzen kann. Und da kann man sich Sicherheit holen. Also gibt es eine Reihenfolge. Und irgendwann, wenn man dann so weit ist, dass man die Lamellen auch ganz gut im Griff bekommen hat, die man besser unterscheiden kann, dann kann man sich dann auf die nächsten stürzen. Aber wisst ihr, bei 5000 Großpilzen, die wir in Europa haben, da hat man einiges vor sich, bis man dort zumindest mal die Hälfte kennengelernt hat und sicher abgrenzen kann.