Welchen Begriff verwendest du eigentlich, um die Kultur zu bezeichnen, die wir betreiben? Partizipative Kulturarbeit vielleicht, freie Kulturarbeit, autonome, ja. Es hat alles irgendwie, ich glaube jeder hat seine eigene Begrifflichkeit aus der Ecke, aus der er kommt. Und ich bin eben über die Medien zu dieser Kulturarbeit gekommen und da war es natürlich damals die demokratische Medien und das damals genannt Medien von unten, wo Partizipation sehr groß gegriffen war. Wie hast du denn in den ersten Jahren die Szene wahrgenommen? Die haben halt in ihren Nischen gearbeitet und es hat sehr wenig Vernetzung gegeben. Man ist dann schon langsam draufgekommen, dass es sehr notwendig ist, dass man da was braucht. Und was damals noch wirklich in der Politik üblich war, man hat die Leute gegeneinander ausgespült. Also man hat dann gesagt, du kriegst eh 10.000 Schilling mehr, aber sag's ja auch nicht den anderen. Und das hat damals funktioniert, funktioniert wahrscheinlich heute auch noch, aber nicht mehr so leicht, seit es diese ganzen Vernetzungen in allen Bundesländern und die IG Kultur gibt. Wie hat euch denn die Politik wahrgenommen oder wie sind sie mit euch umgegangen in dieser Zeit? Am Anfang, also mein erster Kulturabteilungsleiter der Stadt, der ist wirklich noch mit einmal schon da gesessen und ich glaube, der hat uns gar nicht empfangen, wenn ich so... Also das war damals wirklich noch, das war damals, freie Kultur hat es nicht gegeben, Frauenkultur hat es nicht gegeben. Das war alles, also Kultur war Festspiele und Landestheater. Was waren denn da so die drängenden Themen, die man bearbeitet hat, denen man sich gestellt hat, die man versucht hat in die Gesellschaft zu kommen? Ja, es war natürlich, es war der Umweltgedanke schon da. Es war halt, es ist ja komisch, wenn man das heute wieder aufgefahren hat, diese Radfahren in Salzburg-Geschichte. Das Thema ist halt heute auf einer anderen Ebene genauso. Es waren die ganzen Sozialsachen natürlich, es waren die ersten, die Bewegungen, Anti-Atomkraft war damals gerade mit Zwentendorf. Und ein bisschen die Selbstverwirklichung, also ein offenes Haus, ein Haus, wo man sich ohne Konsumzwang treffen kann. Das war vor allem für Youngster sehr wichtig. Ein Haus, wo man sich ohne Konsumzwang treffen kann. Das war vor allem für Youngster sehr wichtig. Also irgendwie engagiert auch für seine Szene eintreten zu können. Das war damals Thema in den verschiedensten. Wie ist es eigentlich dann zu der Idee IG Kultur gekommen und dann auch zu dem Gründungsmoment? Die IG Kultur ist irgendwie in der Luft gelegen, weil es hat damals schon Kulturvernetzungen in den Bundesländern gegeben. Es war die KUPF damals, das leuchtende Beispiel für alle, weil die sogar schon vom Land Geld gekriegt haben. Es hat den Dachverbandsatz für Kulturstätten gegeben, den ich auch damals mitgegründet habe, der die kleinen Kulturinitiativen an der Stadt einmal vernetzt hat. Und dann hat es natürlich die Tiroler Kulturinitiative, Vorarlberg hat es schon gegeben und natürlich war da dann die Idee, dass der Bund auch für das Kulturschaffen verantwortlich ist und nicht nur für die großen Einrichtungen wie Festspiele oder so. zu lernen und miteinander agieren zu können, warum dort einen Fuß in der Tür zu haben. Und das ist ja die IG dann circa parallel mit der Einrichtung dieser eigenen Förderabteilung für freie Kulturinitiativen entstanden. Und das war damals in der Luft, dass man sich gemeinsam trifft und jetzt gemeinsam auch was macht. Warum hat das so lange gedauert? Man muss sich das vorstellen, diese Medienarbeit wie heute hat es noch nicht gegeben. Also damals, als Klickhaus hast du eine Fax gehabt und aus uns ein Telefon, Handys hat es auch noch keiner gegeben. Es war nicht so einfach. Du hast noch reisen müssen, du hast noch wirklich kommunizieren müssen, um Sachen zu entwickeln, hast du ja treffen müssen, du hast wirklich zusammenkommen müssen. Und was damals noch war, was ich ja schon gespürt habe bei den ganzen Kulturgesellschaften, man hat Angst gehabt, irgendwo einvernommen zu werden, also für irgendwas missbraucht zu werden. Weil sie natürlich kommen, wollen sie ja bei mir sein oder so. Und wenn man dann nicht direkt das abchecken kann, was ist das jetzt, dann mag man nicht gleich Mitglied werden. Das heißt, das hat ja diesen Kommunikationsprozess im Vorfeld gebraucht, dass du die kennenlernst und sagst, okay, wir können gemeinsam arbeiten. Ich meine, irgendwann hat man sich dann dazu durchgerungen, dass man sich zusammenschließen möchte, aber die Anfangsjahre waren ja eher turbulent. Ja, die Anfangsjahre waren lustig. Es war da in Salzburg, es hat ja die Gründungsversammlung dann in Salzburg gegeben mit dem ersten Vorstand. Das erste Büro der EG Kultur war auch in Salzburg und wir haben dann wirklich Sachen entwickeln müssen und es waren zwei Schwerpunkte. Das erste nach innen einmal für deine Mitgliederinnen und Mitglieder zu reflektieren. Was machst du eigentlich? Warum bist du wichtig? Und nach außen hin die Szene zu repräsentieren und zu zeigen, warum sind wir für Gesellschaft wichtig, dass wir genauso repräsentiert sind wie andere. Also das waren diese zwei innen und außen, wie es überall in jeder Firma üblich ist, wo du deine Kommunikationswege gestaltest. Es hat ja überall gebrannt. Wir haben damals als erstes diese vier Punkte, eins war Rechtsberatung und es war irrsinnig wichtig, weil du gewusst hast, wenn irgendeiner dieser kleinen Vereine, wir haben damals glaube ich schon 400 Mitglieder gehabt, wenn der ein rechtliches Problem hat, hast du darauf Gift nehmen können, dass das 20 andere genauso haben. Deswegen haben wir dann einen Rechtsanwalt geholt, haben immer so Fallbeispiele ausgearbeitet und die dann alle vermittelt, was dann natürlich schon weiterbringt. Damals Haftungen und Urheberrechte und so. Es hat ja damals noch nicht diese Ausbildungen gegeben, dass jeder gleich so als Querschnittsexpertin durchs Leben gerannt ist und gewusst hat, was er da genau machen soll oder was sie da genau machen soll. Wie ist denn die Politik mit der neu gegründeten IG Kultur am Gang? soll. Wie ist denn die Politik mit der neu gegründeten IG Kulturamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamtsamts Krön gegeben. Das war ein sehr ehrenwerter, toller Kulturamtsleiter, der wirklich gemerkt hat, um was es da geht. Und der die Youngsters ernst genommen hat. Und dann, wie dann das Treffen in Salzburg war, hat er uns eingeladen, dass wir da einmal eine Stunde lang unsere Konzepte präsentieren, warum wir wichtig sind. Das hat überall von solchen Leuten abgehängt, die darauf eingehen. Und das hat sich dann natürlich laufend verbessert. Es hat dann einmal ein Hearing gegeben von der Havlicek als Ministerin. Und mit jeder dieser Geschichten warst du natürlich dann ein bisschen präsenter und hast dir mehr behaupten können. Du bist ja dann eigentlich auch relativ bald wieder gegangen und hast turbulente Zeiten erlebt da drinnen. Woran ist es gescheitert, beziehungsweise spiegeln diese Tumulte für dich irgendwie ein wenig wider, dass die Szene noch immer Probleme hat, sich zu konsolidieren, oder worauf wird es runterbrechen? Also das sind, wenn du einen sehr offenen Verein hast, der sehr basisdemokratisch ist, und vor allem, wir waren absolut divers, das waren ja Gruppen, die normalerweise nie gemeinsam, ich war sehr stolz, dass wir das überhaupt geschafft haben, ein autonomes Frauenzentrum Innsbruck mit einem Jugendzentrum in Wien. Also sehr männerdominiert und die gemeinsam in einen Vorstand zu bringen, in einen Verein zu bringen, das war schon eine Leistung. Und dazwischen waren aber noch alles mögliche andere auch. Also da hat man wirklich schauen müssen, was sind das Gemeinsame und die Leute darauf einschwören. Und die haben das auch mitgekriegt, um was es da geht. Deswegen ist man ja da Mitglied geworden und hat da seine Beiträge gezahlt und hat das unterstützt. Und dass da natürlich immer Probleme sind, weil die Zielvorstellungen nicht ganz klar sind, dass da immer wieder Leute dabei sind, die ganz andere Ideen haben und in eine ganz andere Richtung gehen wollen und das natürlich irrsinnig viel Energie bindet, das weiß jeder, der einen Verein gründet oder in irgendeinem Verein tätig ist. Ich weiß gar nicht, wenn ich da jetzt zurückschaue, ich merke, es war immer wieder ein Korrektiv da, wo sich das da wieder in eine Richtung gegangen ist, wo ich sage, absolut richtig, so wie es jetzt läuft, passt das. Es hat immer wieder dann einmal in die Richtung weitergegangen und dann wollte man wieder mehr Medien machen. Aber ich glaube, diese Form des Controllings rundherum, wo entwickelst du die, wo sind jetzt politische Herausforderungen, in welche Richtung solltest du gehen und dass du dich dann doch wieder aus Wesentlichem konzentrierst, aus der Geschichte heraus, das hat diese Organisation, glaube ich, blendend geschafft bis jetzt. Wie hat sich die IG Kultur verändert in dieser Dreiskirche? Sie ist professioneller geworden. Also gut, das war eh anzunehmen in Dreiskirchen, wenn du dann professionell wirst. Sie agiert jetzt sehr schnell. Sie hat natürlich, sie hat ein hohes Ansehen momentan, ich glaube so. Gerade jetzt auch nach diesen Corona-Sachen, wo man merkt, dass die Expertise jetzt nicht nur im ganzen Kulturentwicklungsbereich ist, sondern wirklich auch, wo man plötzlich froh ist, dass man so jemanden hat, dass man zurückgreifen kann und auch froh ist von politischer Seite, dass man so eine Partnerin hat, wo man direkt dann Sachen gleich rausgeben kann und so. Und wenn ich auch rundherum höre, auch von Verwaltungen, die sagen, die auch gerne dann auf die Homepage der IG schauen, weil sie dann gerne wissen wollen, was momentan gerade angesagt ist, dann muss ich sagen, also diesen Stellenwert hat sie noch nie gehabt. Und das kommt natürlich der gesamten Szene zugute. Wie würdest du sagen, wie sich die Szene verändert hat in die 40 Jahre, die du Teil davon bist? Was hat sich da am stärksten verändert? Ich sehe, dass es professioneller geworden ist. Es ist ein bisschen größer, es ist ein bisschen diverser. Auf der anderen Seite kommt es auch weniger zur Göttingen. Man hat es nicht direkt in seinen Programmen drin. Also ich habe diese ganze Nachhaltigkeitsgedanke und auch der Klimagedanke ist für mich, weil ich mich mit dem speziell beschäftige. Und wenn du schaust, dass der Begriff der Nachhaltigkeit, ich glaube 1987 hat man das das erste Mal in dieser Brundtland-Definition entwickelt und das sind jetzt doch einige Jahre her, also 20, 35 Jahre fast, über 30 Jahre und da hat es sich aber nicht viel getan, dass man das selber lebt. Hast du das Gefühl gehabt, dass so diese eigentlich erst entstehende Kulturbereiche in die 80er Jahren, dass der stark involviert ist in diese ökologischen oder in diese Umweltfragen, dass der das auch befördert? Das Problem ist, er war beteiligt, man hat es auch für sich gewusst und das große Problem war, man hat es nicht gelebt. Man hat immer wieder Projekte gemacht dazu. Das ist ja auch das Tolle. Es gibt jedes Theater vor Jahren, das einmal ein Projekt gemacht hat zum Klima oder zur dritten Welt. Man hat immer geglaubt, wenn man das als künstlerischer Produktionsort nach außen bringt, damit ist es getan. Aber wie man es selber lebt, wie man jetzt selber in seiner Organisation damit umgeht und was du da für Konzepte machst, das kommt erst jetzt schon langsam. Das wird erst schon langsam Thema und dem muss man sich halt stellen. Ich habe nämlich sehr stark das Gefühl gehabt, dass die jetzige Klimabewegung, die ja auch eine sehr starke Jugendbewegung war, mit den Fridays for Future, eigentlich ziemlich komplett am Kulturbereich vorbeigegangen ist. Wie siehst du das eigentlich? Haben wir die Umweltbewegung verschlafen jetzt? Ich meine, ich kann, was zeigt die Real Realität und sie zeigt wirklich, dass wir da nicht präsent waren. Also, dass wir da einen Nachholbedarf haben und dass uns das jetzt trifft und dass wir nicht Ansprechpartner waren für die Youngster, sondern dass die das selber gemacht haben, sagt vielleicht einiges aus, wo wir nachdenken sollten. Nicht die Youngster, sondern wir sollten nachdenken, warum das der Fall war. Wieso haben wir keinen Anschluss mehr an die Jugend, dass die das reinbringen? Ich glaube, das ist auch eine Bringschuld von uns, weil wir haben das erarbeitet und müssen das der nächsten Generation zur Verfügung stellen. Ich merke in 30 Jahren IG Kultur, das heißt, das ist eine sehr große Umbruchsbewegung, weil jetzt überall Leute das mit aufgebaut haben in Pensionen. Das ist absolut spannend, wer übernimmt das und wie man das weiter macht. Und wenn ich mich erinnere, wie ich ein 18-Jähriger war, bin ich auch zu keinem 50-Jährigen gegangen und habe gefragt, willst du mir helfen? Ich habe es halt ganz einfach gemacht und irgendwann, und vielleicht sollten wir den Fehler nicht machen, sondern auch genauso jetzt vielleicht ein bisschen aufmerksamer sein, was kommt danach und was ist da wichtig. Wie hat sich der Umgang der Politik mit der Szene verändert? Die Szene wird jetzt wahrgenommen. Es war damals eine Forderung zum Beispiel, dass man in den Landesstellen eigene Abteilungen für diese freie Kultur, damals als freie Kultur, gründet. Dass es eigene Zuständige gibt dafür, weil vor dieser Zeit, da bist du immer zwischen dem Theater- und dem Musikbeauftragten gestanden. Der eine hat gesagt, mach das, dann gehst du dorthin. Das hat sich professionalisiert. Man nimmt die Szene wahr, sie werden auch ernst genommen. Es gibt auch die entsprechenden Leute, die das betreuen und die sich auskennen, was in dieser Szene üblich ist. Das hat sich sehr zum Positiven geändert. Inwieweit jetzt die Politik das weiter sieht, was da notwendig ist, ich glaube, sie reagiert immer nur auf Druck. Was glaubst du, was in die kommenden Jahre, abgesehen von der Pandemie vielleicht, die wichtigsten Themen sein werden? Also Demokratisierung, Gleichberechtigung und dieser ganze Nachhaltigkeitsaspekt, Klima, weil das wären die Probleme, die immer brennender wären. Und dann natürlich, was ein bisschen Nachhaltigkeit ist, auch die soziale Nachhaltigkeit. Das ist ja nicht nur, dass du Klima einsporst, sondern nachhaltig heißt ja, dass Leute von ihrer Arbeit leben können. Da sind wir dann wieder beim Grundeinkommen. Was gibt es für Modelle, wenn da die Arbeit wegbricht? Wie siehst du die Zukunft der freien Kulturarbeit? Ja, absolut wichtig, weil es nach wie vor Nischen wahrgenommen werden und die Möglichkeit hat, sich für neue Bewegungen zu etablieren, sich dort Gedanken zu wälzen, sich dort zu motivieren, Probleme zu bearbeiten und diesen Freiraum bietet die Freiszene. Trotz aller Professionalisierung und allem, was möglich ist, aber ich glaube, jedes Theater hat irgendwo seine Nischen drin, wo man Sachen probieren kann. Und auch von den großen Häusern, wenn ich mir die ganzen mittleren und kleinen anschaue, das gehört zum Programm dazu und deswegen ist es absolut wichtig. Worauf glaubst du, sollte die IG IG Kultur für die nächsten Jahre einstellen? Diese große Herausforderung Nachhaltigkeit, da wird es einiges an Hilfen brauchen. Das wird nicht sehr einfach sein. Je näher das kommt, wenn man merkt, dass in Deutschland schon Fördermodelle ausgearbeitet werden, die sich daran richten, wie nachhaltig der Betrieb ist. Was jetzt natürlich vom Klima und Ökologie, aber auch von der Zusammensetzung der MitarbeiterInnen, wie wird da gegendert, welche Minoritäten sind dort genauso vorhanden, bis zur sozialen Nachhaltigkeit, werden die ja wirklich gezahlt und so. Also das wird ein spannendes, spannendes Thema werden und da glaube ich sollte man sich jetzt gut vorbereiten. Es wird insofern spannend, weil da kann man auch einiges unterbringen, was jetzt eh schon Frage ist. Also Fair Pay und soziale Nachhaltigkeit ist genau dasselbe Thema, nur in ein paar Jahren wird das wirklich absolut Thema sein für alle und nicht nur für den Kulturbereich. absolut Thema sein für alle und nicht nur für den Kulturbereich. Wie der Kulturbereich immer avantgarde war, was die Thematik betrifft, wie es darum gegangen ist, diese ganze Selbstständigkeit und neuen Selbstständigen usw., das war immer schon der Kulturbereich. Die ersten Forderungen der IG KULTUR war, dass man Künstler genauso versichern könnte, dass die genauso eine Rentennummer haben. Das heißt, wir waren immer das Versuchslabor dafür und deswegen sollte man da jetzt vorausdenken, dass es kommen wird.