Willkommen zum Supergraben. Wir haben eine kleine Sommerpause gemacht. Ich habe nämlich mein Album veröffentlicht. Das sieht so aus., nennt sich How to Ruin Your Life. Ich weiß gar nicht, ob ich hier Schleichwerbung machen darf, aber genau, es ist nur die Begründung, warum wir so lange keinen Superkram mehr gezeigt haben. Dafür sind wir jetzt zurück und ich habe wieder wunderbare Gäste mitgebracht und Gästinnen im Talk heute. Der wohl berühmteste noch aktive Musikjournalist Deutschlands, Linus Volkmann. Und auf der Bühne wird später Gloria Blau spielen, da freue ich mich auch schon sehr drauf. Jetzt aber erst mal zu Linus. Linus, kannst du mich hören? Kannst du mich sehen? Können wir dich sehen? Ja, Linus. Dass ich zu Gast sein darf, ein Traum. Ich habe das immer schon geguckt, als du es noch aus deiner, weiß ich nicht, von dieser etwas verstaubten Couch gesendet hast und immer so halb gelegen hast statt gesessen. Und jetzt O2 Arena. Das ist crazy. Absolut. Ja, mit professioneller Technik und allem, was dazu gehört. Wie ist denn so deine Erfahrung über Zoom in der Pandemie, Interviews zu führen oder auch zu geben? Also ich finde, man hat sich ja da recht schnell dran gewöhnt, dass Zoom dann irgendwie so die Kneipe ersetzt hat. Also ich habe auch tatsächlich sehr viel soziales Leben auf Zoom verlagert. Finde ich ganz praktisch. Ich bin ja etwas menschenscheu und dann ist toll, dann hat man mal einen guten Witz gemacht und dann schaltet man aus, weil besser wird es nicht und dann ist man wieder für sich. Du bist aber trotzdem gut gebucht in der Pandemiezeit. Auch heute war es schwierig, einen Timeslot zu finden. Wie hat sich das so bei dir einfach weitergespielt, dein erfolgreiches Leben? Ja, erfolgreiches Leben, ich schicke dir mal meine Steuerunterlagen zu. Aber es passiert natürlich viel in der Popkultur, wird man vielleicht nicht fürchtlich bezahlt, aber es wurden ja viele Termine so verschoben, das ging dir bestimmt ähnlich, so seit 2000. Und jetzt so in diesem Herbst, dann halten die plötzlich und man hat alles immer so ganz fahrig weitergeschoben und jetzt muss man plötzlich alles abfahren, was da jemals zur Debatte stand. Und also ich bin etwas überfordert von meinem Terminplan. Und jetzt bin ich gerade in, ich muss rausgucken, Nürnberg. Hast du schon den Überblick verloren, wo du überhaupt bist? Es gibt bestimmt Bands, die mehr reisen und ich will mich da nicht beschweren, aber ich bin auch ein bisschen labiler, deshalb bin ich ja auch Journalist geworden. Du bist sehr aktiv auf Social Media. Ich mag auch sehr deine Quizzes in deinen Storys und deinen Podcast Komm Küssen mit Katharina. Hast du sehr aktiv auf Social Media. Ich mag auch sehr deine Quizzes in deinen Storys und dein Podcast Komm Küssen mit Katharina. Wie schaffst du das, so viel Content dauernd raus zu feuern? Ja, das ist wahrscheinlich so eine Zwickmühle, die einige betrifft, dass man auf der einen Seite dann ja immer denkt, ach, das ist ja toll, ein Podcast über Themen, auf die man Bock hat, irgendwie auf Insta-Stories so eine kleine Show zu generieren und dann hier noch was und dann bist du aber irgendwie den ganzen Tag beschäftigt für so Gratissachen, in die du auch eine gewisse Verpflichtung dann reinsteckst, also man fühlt sich ja auch seinen Followern oder dem ganzen Kram sehr verbunden. Und da muss man schon aufpassen, dass man da irgendwie auch noch so einen Rahmen findet. Also mir misslingt es schon auch. Also ich bin etwas überfordert von meinem eigenen Game mittlerweile. Aber egal. Ich finde es ja auch immer doof, wenn ich dann coole Leute anspreche und sage, willst du nicht nochmal hier was machen? Und dann können die immer nicht. Und dann denke ich immer so, ach Mann, soll ich doch mal zusammen einfach weitermachen. Und so mache ich es einfach mal. Und irgendwann vielleicht dann in der Hoffnung ein Sabbatical oder Schlimmeres. Dann ist es vorbei. Aber solange es geht, wird rausgefeuert. Das ist auch eigentlich der Schlüssel zum Erfolg. Zu allem immer Ja sagen. Ja, man beneidet ja so wahnsinnig die Leute, die Nein sagen können und dies tun. Aber ich bin keiner davon. Ja, du hast gerade so eine Kolumne geschrieben im Musikexpress, wo du beschreibst, was du an Berlin alles so hast. Das ist jetzt natürlich schlecht, weil wir sind hier bei Alex Berlin. Ja, also eigentlich ist das der Neid, der aus dir spricht. Stimmt, ist es auch so, dass Berlin-Hass auch immer so gespeist wird von so einem FOMO, also Fear of Missing Out, dass man denkt, was machen die da alles wieder? Was muss ich mir wieder vom Berg heim anhören, ist da eventuell irgendwie eine Sache am Laufen und ich habe nicht Teil daran. Also sicherlich spielt das auch eine Rolle, dass man auch von außen so gerne möchte, dass Berlin nicht so geil ist, wie es sich immer gebärdet. Allerdings, wenn man dann auch mal ein paar Mal in Berlin war und ist, dann merkt man, es ist auch nicht ganz so geil, also wie es immer im Stadtmarketing und auf Social Media rüberkommt. Wie findest du es denn in Berlin? Total super. Ich dachte, ich hatte wirklich in der Pandemie so eine Zeit, wo ich dachte, jetzt kaufe ich mir ein Haus auf dem Land. Das ist leider gescheitert, weil ich kein Geld habe. Aber vor allem auch, jetzt geht es mir. Also es ging ja wohl vielen Leuten so, dass sie in der Pandemie dachten, raus aus der Großstadt. Aber jetzt, wo es so wieder ein bisschen anfängt, mit Leben zu geben, bin ich wieder sehr froh, in Berlin zu sein, muss ich sagen. Bist du gebürtige Berlinerin? Ich höre das jetzt nicht so. Ich könnte ja sein. Nee, zugezogen, 2012. Und woher oder ist das zu intim? Ich bin es nicht gewohnt, hier in meiner Sendung intime Fragen zu beantworten. Ich komme aus dem Internet. Aha. Geheimnisvoll. Also man kann ja immer so ein bisschen hören, die Leute können ja ihren Dialekt nicht so richtig abstellen, aber bei dir habe ich nichts so im Ohr, dass ich sagen würde, so ahaha, das muss Kaufbeuren sein. Keine Ahnung. Was muss eine Band mitbringen oder ein Newcomer oder eine Newcomerin, damit du über sie oder ihn schreibst? Oh je, ja, sehr schwierige Frage. Also für mich natürlich. An mich wenden sich natürlich schon viele Leute, die irgendwie was veröffentlichen und das ist ja auch, davon lebe ich ja auch, dass ich neue Impulse bekomme, aber ich kann das natürlich kaum verarbeiten. Deshalb verlasse ich mich ehrlich gesagt auf Empfehlungen, also wenn mir Freunde, wenn irgendwie in der Kneipe zwei- oder dreimal irgendein Bandname gefallen ist, dann bin ich schon aufmerksam oder wenn Leute mir tatsächlich irgendwie originell irgendwas schreiben und mir einen Link beilegen zu ihrem YouTube-Clip, dann höre ich mal rein. Wofür ich Bands immer hasse, wenn es heißt so, ja, sollen wir die was schicken? Also, dass man schon in so einer Kommunikation verquickt wird, das dauert mir dann zu lange. Am allerschlimmsten hier unser Dropbox-Link, lad dir doch mal vorab irgendwas auf ein Gigabyte große, schreckliche Musik runter. Also wer mir ein Dropbox-Link schickt, da muss man schon die nächsten Nirwana sein und selbst dann würde ich es wahrscheinlich nicht reingehört haben. Und musikalisch bin ich ja relativ offen. Hauptsache es klingt so ein bisschen zu traurig. Wenn es zu abstrakt oder zu clever ist, dann ist Linus Volkmann auch nicht die richtige Ansprechperson, glaube ich. Das ist dann eher was für die Specs. Ah, die gibt es ja auch nicht mehr. Ja, die sitzen alle auf dem Trockenen. Also schlaue Musik, tut mir leid. Das wird nichts mehr dieses Jahrzehnt. Jetzt kommt eine philosophische Frage. Wie sieht die Zukunft des Musikjournalismus aus? Eigentlich, ich denke, der größte Regress ist ja schon passiert, also eigentlich mit dem Untergang der größten Teilen der Printmagazine bis auf einige, hat sich da ja vieles jetzt schon als Dystopie erfüllt. Und ich finde, es ist immer noch interessant, wenn jemandem irgendwie interessant was von Musik erzählt. Es ist vielleicht eher in neuen Formen. erzählt, es ist vielleicht eher in neuen Formen. Also ich würde denken, so ein Podcast, also was Jan Müller zum Beispiel macht, sein Reflektor-Podcast, das ist für mich was, wo ich denke, wow, das ist Musikjournalismus. Wenn man da Bock drauf hat, ein bisschen mehr zu erfahren, als dass einem der Algorithmus da den Scheiß dann dauernd vorwirft in seiner Playlist, dann ist das toll, wenn Leute eben über Musik reden, vermutlich, dass so darüber geschrieben wird und so dieser klasslist, dann ist es toll, wenn Leute eben über Musik reden, vermutlich, dass so darüber geschrieben wird und so dieser klassische, das ist dann irgendwann Feuilleton und so, das wird es noch geben, aber es gibt auch in den neuen Medien einfach einen Platz auch für Musikjournalismus. Da glaube ich dran und da bin ich auch selber interessiert und da gibt es auch einiges zu entdecken. Sehr schön. Jetzt musst du mir zum Abschluss eine Frage, also bevor wir das Spiel stellen, weil du ein Journalist bist, mir noch eine clevere Frage stellen. Ja, schwierig. Aber was mich immer gefragt hat, einer meiner Lieblingssongs von dir ist ja das mit dem Keta. Hör doch auf mit dem Keta, Peter. Und du warst ja mit Egotronic auf Tour, der Band, die total diesen Drogen Abuse, jetzt vielleicht auch nicht mehr heutzutage, aber eben damals dafür so stand, dass man sagt, so Egotronic, das war halt einfach die Pillenband. Und dann hast du diesen Song, der sich so völlig konträr dazu verhält. Wie hat das zusammengepasst? Habt ihr das ignoriert oder habt ihr das mal ausdiskutiert? Also wir saßen oft zusammen am Tisch und haben über diese Differenzen gesprochen, was dann auch dazu geführt hat, dass wir nicht mehr... Nee, Quatsch, ist gar nicht wahr. Wir haben gar nicht... Das Publikum hat auch den Song immer am meisten gefeiert. Vielleicht ist das ja auch selber, wie auch die Band, die sind ja schon ein bisschen älter geworden, sehen das vielleicht ein bisschen reflektierter, den Drogenkonsum. Und meine Kunst ist ja sehr reflektiert und sehr, nicht mit dem Zeigefinger, aber hat einen Bildungsauftrag. Und das hat anscheinend, war kein Problem. Ich glaube aber persönlich, die haben einfach den Text überhaupt nicht verstanden, haben nur Keter gehört und dachten, geil. Und ja, wahrscheinlich war es so. Jaja, also es gibt ja diesen Song am Tag, als Conny Kramer starb von Juliane Werding und irgendwie auch Songs, die sich gegen Drogen richten und die halt aber sehr authentisch sind. Irgendwie, wenn man eine Affinität zu Drogen hat, dann findet man die trotzdem auch interessant, weil man weiß ja, dass es schlecht ist, aber irgendwie findet man es toll, darüber zu hören und so. Ich fürchte auch, dass ich deinen Song auch schon mal besoffen gehört habe und dachte so geil ballern, obwohl er ja was ganz anderes eigentlich intendiert. Entschuldige. Nee, ja, ich mag ihn auch gar nicht mehr, ist auch nicht auf meinem Album drauf. Aber jetzt, wo ich das höre, dass du ihn magst, vielleicht kommt er auf meine Schallplatte. Mein Album übrigens hier, mein Album ist, wollte ich nochmal sagen, sehr schön für die Zuschauer und Zuschauerinnen zu Hause. Okay, Linus, wir spielen jetzt ein Spiel. Bist du bereit? Ja. Okay, dann spielen jetzt ein Spiel. Bist du bereit? Ja. Okay, dann kommt jetzt das Spiel. Du bist ja auch interessiert an Memes, nicht wahr? Ja, und das ist wie Wetten, dass hier. Also eine Aufzeichnung nach der anderen und nur Knaller. Jawohl, komm, Memes, her damit. Ja, du musst ja auch gleich noch zum Flugzeug, deswegen musst du auch früher weg, wie bei Wetten, dass immer. Da musst du immer alle zum Flugzeug. Memes, so, es geht um Memes. Wie gut kennst du dich dann aus mit Memes? Wie würdest du dich da einschätzen? Also ich bin jetzt, es gibt wirklich, es gibt so einen Nerd-mäßigen Zugang, dass man halt so ganz obskuren Scheiß nur noch abfeuert. Eigentlich auch wie früher bei der Musik, so man fängt mit Nirvana an und hört dann nur noch die B-Seiten von irgendwelchen Bands, die keiner kennt außer der Familie der Gruppenmitglieder. Und so ist es auch bei Memes. Ich bin da so in der Mitte, also ich gucke mir schon viel an, aber jetzt, ja, ich hoffe, du wirst mich nicht total überraschen mit allem. Ich glaube nicht, aber dann ist das das perfekte Spiel für dich, denn wir sind nach dem Ursprung der Memes auf der Suche. Wenn du ein Meme-Nerd bist, dann ist das für dich wahrscheinlich eine leichte Herausforderung oder auch nicht. Also wir sehen hier gleich Memes, also irgendein Meme mit irgendeinem Text, der aktuell, also da gibt es ja ganz viele Varianten und du müsstest uns sagen, wie heißt der Text der ersten Meme, die da jemals rauskam? Was ist der Origin davon? Und für die Zuschauer und Zuschauerinnen zu Hause, unsere Quelle ist die Seite nowyourmeme.com und wir haben dort geforscht. Und also, wenn das jemand nachprüfen möchte, das war die Quelle. So, und jetzt starten wir doch mal mit dem ersten Bild. Wir sehen hier so eine Partysituation, siehst du es? Und da steht jemand in der Ecke und sagt, they don't know I'm a mightily popular Instagram-Account. Was meinst du, was stand da bei der ersten Meme, die es davon jemals gab, als das Bild geboren wurde sozusagen? Du lieber Gott, das ist aber wirklich schwer. Also Memes, zu meiner Entschuldigung, das ist ja so open source. Also jeder kann daran mitschreiben und sie verändern sich auch und man sieht dann manchmal Memes, die vielleicht schon ganz neu sind und dann teilweise sieht man welche, die ganz alt sind. Also man kann das schlecht dann chronologisch sortieren und auch hier weiß ich nicht. Also ich kenne natürlich dieses Template, aber wie das losging, muss ich leider passen. Das ist ja das Lustige daran, du musst einfach raten und dir was Lustiges ausdenken. Was könnte bei der ersten Meme gestanden haben? Die Meme, hast du schon mal gesehen, diese hier? Ja, das habe ich, ich schwöre, liebes Internet. Das habe ich schon mal gesehen. Gut, aber dann wissen wir jetzt, ich wusste ja auch nicht, also ich weiß auch nicht, was die erste davon war, aber wir können ja mal gucken, was da drauf stand. Ja, doch. Also, das heißt doch. I wish it wasn't home-playing video games. The music is too loud. My feet hurt. I'm hungry. Ist nicht so lustig, aber das war die erste davon. Wahnsinn, was wir hier alles lernen. Das ist wirklich Bildungsfernsehen. Hast du das erwartet, dass die so unlustig war beim ersten Mal? Ja komisch, dass das so aufgegriffen ist. Ich glaube diese Figur, die da steht, die gibt es schon, gab es schon in anderen Zusammenhängen und deshalb wird das vielleicht aufgegriffen. Sonst würde man denken, das ist ja so eine geskribbelte Zeichnung aus der Mülltonne. Also warum wurde die denn so fame? Aber es ist viel mit Musik. Man wundert sich ja auch, was groß rauskommt und was nicht. Gut, dann kommen wir jetzt zum nächsten Meme. Du bereust wahrscheinlich schon, dass du dir zugesagt hast, heute hier zu sein. Aber hier kommt die zweite. Also da sehen wir ein Mädchen im Auto. Ihr Nickname ist Side-Eying-Glow. Und ja, das ist jetzt einfach mal ein Beispiel-Meme. Worum ging es denn da in dem Ursprung? Ich kann einen Tipp geben, es war ein Video. Worum ging es in dem Videoclip? Oder was war Auslöser, dass Glow so guckt? Ah, ich glaube, sie bekommt ein Stück Spinat oder einen Hund angereicht. Einen Hund? Ja. Okay, schauen wir mal, ob das so war. Ich wusste es auch nicht, wie gesagt, keine Ahnung. Schauen wir mal. Chloe, we're going to Disneyland. Das war die Antwort. Sie schaut so, weil es nach Disneyland geht. Ah, da weiß man aber auch nicht, bei diesen Bildrechten. Es geht ja auch darum, dass man immer im Internet, dass man seine Kinder nicht ablichtet. Und wenn man jetzt so dieses Kind ist, was so dann so tausendmal geteilt wird und da so quasi öffentliche Property ist. Schon auch ein bisschen spooky finde ich diese Memes mit kleinen Kindern. Auf jeden Fall könnte man Deutschland würde glaube ich auch nicht so gut laufen wie in Amerika. Allein schon als Datenschutzgründen. Auf der anderen Seite machen die ja dann auch Jahre später sehr viel Geld mit ihrem. Manche. Und finden das dann gar nicht so schlimm. Ja, der ein oder andere findet es bestimmt auch toll und vielleicht öffnen sich da auch Türen. Aber dadurch, dass man ja nicht selber als Kind die Möglichkeit hat, das zu entscheiden, ist es sicherlich ein Problem. Auf jeden Fall. Also in dem Moment. Also man wird ja vor vollendeter Tatsache gestellt. Hier, du bist das Kind, dessen Bild eine Milliarde Mal auf Memes gezeigt wurde. Herzlichen Glückwunsch. Happy Birthday, Schatz. Okay, haben wir noch eine Meme? Das sehen wir jetzt. Ein bekanntes, aktuelles Bild. Da sehen wir links auf der Seite steht Exercise. Da schaut die Dame nicht so begeistert. Und rechts Extra Fries. Da ist sie ein bisschen mehr angetan. Ja, was würdest du sagen? Wo kommt das her? Worum ging es eigentlich im Ursprung? Auch hier bin ich völlig überfragt. Gottes Willen, da müssen wir alles noch nacheditieren und wie bei ABBA mit so Avataren mich dann reinschneiden, wie ich alles wusste. Aber auch hier, keine Ahnung. Aber ich bin gespannt. Es macht Spaß, das zu sehen. Sie trinkt zum ersten Mal ein Getränk. Das können wir in der Auflösung sehen. Es geht nämlich um Kombucha. Da, also sie probiert diesen Drink, schaut da erstmal so ein bisschen angewidert, aber später merkt sie, es ist eigentlich gar nicht so schlecht. Ja. Okay. Gut. Kommt der Room-Service gerade? Nee. Quidditch-Scenes ist gekommen. Ach so. Okay, dann machen wir nochmal weiter. Wir haben hier noch eine Meme. Und zwar sehen wir hier einen Ausschnitt aus der Comics-Serie Dexter's Labor auf Englisch. Und der Protagonist steht hier vor einem Plakat. Und darauf steht unter Titel I have failed you. Was war denn auf diesem Plakat zu sehen? Ich weiß nicht. Ich habe es letztens noch gesehen. Da war es Karl Marx. Ja. Im Original. Darth Vader. Also er ist, ich kann einen Tipp geben, er ist in einem Labor und es hat was mit Wissenschaft zu tun. Ich weiß es nicht. Wernher von Braun. Es ist allerdings Einstein. Es war Einstein. Das ist der Original. Daher kommt es. Gut. Und jetzt? Ja, also. Du bist aber auch schon einer, der dann gerne immer so volle Punktzahl möchte und so. Kranker Ehrgeiz, einer meiner besten Eigenschaften. Einer meiner besten Eigenschaften. Das ist ja gut, das bringt einen ja auch weit im Leben. Kommen wir jetzt zur letzten Meme. Wir sehen jetzt noch ein Bild. Das fand ich richtig interessant. Das ist nämlich der Ursprung einer ziemlich bekannten Meme. Und wir sehen da, ich glaube, es ist ein Charakter aus Spongebob, Schwammkopf, es ist, glaube ich, Thaddeus, ein bisschen deformiert und da steht ein Text drüber im Original. Er macht da ein Spiegel-Selfie. Was steht im Original drüber? Hallo Leute! Richtig, nein. Also das ist tatsächlich der Ursprung von dem Satz, might delete soon, but I felt cute in this pic. Ah, felt cute, might delete later, Wahnsinn. Und das ist der Ursprung von diesem Satz, fand ich richtig interessant. Das ist ja wirklich, das ist mal Schule, wie sie sein soll. Absolut. Oder wo sendest du? Nein, ist ja gar nicht. Schulfernsehen ist ja Popkultur, noch besser. Ich würde gerne mal so eine Bildungsserie machen, wenn das hier jemand sieht von ARD oder ZDF. Ich bin abzuwerben für Geld. Okay. Alex Berlin hat das nicht gehört. Okay, so Linus, vielen, vielen Dank, dass du da warst. Ich hoffe, es bleibt dir nicht in zu schlechter Erinnerung. Mega, also ich habe mich sehr gefreut. Wie gesagt, ich kenne es schon seit der Couch. Schaut euch die alten Folgen an, Friends. Und ja, euch noch viel Spaß. Tschüss. Tschüss. Wunderbar. Und bei uns geht es direkt weiter, denn jetzt kommt unsere Live-Musik. Heute von der wunderbaren Gloria Blau. Hallo Gloria. Hi, danke für die Einladung. Wie geht's? Gut, danke. Und dir? Wunderbar. Herzlichen Glückwunsch zum Album. Sehr, sehr schön. Ja, du hast auch gerade was rausgebracht. Deine EP, erzähl mal. Ja, meine EP Rauf zum Mond besteht aus vier Songs, drei davon habe ich dieses Jahr auch geschrieben, so im Prozess des Jahres irgendwie. Und ein Song tatsächlich schon vor ein bisschen längerer Zeit. Und bin sehr froh, dass ich jetzt irgendwie aus der Zeit, gerade aus den letzten anderthalb Jahren, noch eine EP hervorbringen konnte. Du warst ganz aktiv während der Pandemie, oder? Ich habe immer gesehen deine Storys, dass du da ins Studio fährst oder in die Schweiz und zum Aufnehmen. Ja, das Witzige ist ja, man sieht ja nicht, wenn jemand nichts macht. Man sieht ja immer nur, wenn jemand nichts macht. Man sieht ja immer nur, wenn jemand gerade was macht und wenn jemand gerade am Arbeiten ist und aktiv. Ich bin jetzt nicht so oft, dass ich so sage, ja, hi, heute wieder gar nichts los. Heute wieder den ganzen Tag nur gegessen und Netflix geguckt. Von daher, ja, sieht das vielleicht so aus, aber ich habe auch schon echt viel Pause gemacht und mich viel entspannt und viel innere Arbeit geleistet in der Zeit der Ruhe. Und nächstes Jahr wieder Pläne für live und so weiter. Ist eine Tour geplant? Ja, bis jetzt sind wir da noch ein bisschen vorsichtig mit, aber ich bin auf jeden Fall offen für alles, was kommt. Wunderbar. Dann könnt ihr natürlich auch sehen bei Gloria auf der Webseite bzw. beim Instagram. Und jetzt haben wir noch ein Lied von dir, das heißt auch Rauf zum Mond. Ja, das ist der Titelsong meiner aktuellen EP. Und du hast auch Verstärkung mitgebracht. Wer ist dabei? Genau, die Astrid spielt Gitarre und das Besondere an dem Song Rauf zum Mond ist, dass das der erste meiner Songs ist, den ich mit Gitarre geschrieben und auch aufgenommen habe. Also mit Gitarre halt als Leitinstrument sozusagen und deshalb ist das eine Premiere jetzt auf jeden Fall. Gloria Blau in neuen Tönen ein bisschen. Wunderbar, da freuen wir uns jetzt sehr drauf. Gloria Blau mit Rauf zum Mond. Ich kann mich nicht trennen von vertrockneten Blumen und von Shirts, die nicht mehr passen, doch mir mal wichtig war. Schürz, die nicht mehr passen, doch mir mal wichtig war. Ich kann es nicht lassen, nachts zu wachen, statt zu schlafen, dir dabei mit meinem Finger durchs Gesicht zu fahren. Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, wer ich bin, dafür bin ich schon viel zu alt Solange ich keinem damit schade, werde ich mich verschwenden Werde ich lieben ohne Halt und werde ich geben, alles geben, was ich habe Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh Ich bin morgens nicht gesprächig, doch mein Herz ist immer dein. Wenn du mich brauchst, dann werde ich da sein. Und manchmal werde ich traurig, doch dann sag ich nichts. Dann singe ich ein Lied, um dir zu helfen zu verstehen. Mich zu verstehen, mich zu verstehen. Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh Und wenn du mich vermisst, dann nimm dir trocken Blumen mit und ich geb dir mein letztes, liebstes altes Schirm. Und wenn ich dich vermiss, dann schau ich raus und raus zum Mond und weiß ganz heimlich, dass er ganz alleine uns gehört. Ich will nicht mehr ändern, wer ich bin, dafür bin ich schon viel zu alt, solange ich keinem damit schade. Werde ich mich verspenden, werde ich lieben ohne Halt und werde ich geben, alles geben, was ich habe. Das war Gloria Blau mit Rauf zum Mond. Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh. Das war Gloria Blaume drauf zum Mond. Vielen Dank. Und wir sind der Superkram. Ich bin die Supererbin. Ihr könnt mich gerne abonnieren auf Instagram zum Beispiel. Dann erfahrt ihr auch, wann die nächste Sendung kommt. Ja, das war der Superkram für heute. Ich freue mich, wenn ihr das nächste Mal wieder dabei seid. Und auf Wiedersehen. Tschüss.