Guten Abend. Unlängst bei meiner Grinberg-Praktikerin schaltete sich während der Körperarbeit der große Kühlschrank ein. ein. Jetzt sind die Fische vom Hounds wieder lebendig geworden, dachte ich in Erinnerung an die Aufnahme bei Hans Eichhorn im September vor zwei Jahren. Mail von Josef Schweinsteiger aus S. an das Team Stronach am 15. September. Als Landwirt in Ruhe weiß ich, was harte Arbeit ist. Ich habe meinem Sohn Berthold Anton Maximilian geraten, die Finger von der Politik zu lassen. Bis der Richtige kommt. Nein, nicht der Gräfatz. Wir am Land sind ja auch keine primitiven Bauernschädel. Zumindest nicht mehr als die Proleten in der Stadt, die ihre eigenen schlechter wählen. Bertolt, habe ich gesagt, mach dich nicht unglücklich mit dem Dreigestirn, pfeif auf die Grünen, diese hirnweichen Spinatfresser und auf die Bäumeflüsterer. Die haben auch keine Ahnung vom Tuten und Blasen und von der Landwirtschaft. Sogar die Kummer musste ich ihm ausreden in seiner Verzweiflung. Und dann ein Lichtstrahl am 14. September. Frank Stronach will für das Hochamt im Staat kandidieren. Und da habe ich zu meinem Buren gesagt, Berthold, da sind wir dabei. Und gefreut haben wir uns beide und einige Bier beim Kirchenwirt, auch für den Mesner, der dem schwarzen Bürgermeister immerhin den Allerwertesten kriecht, war mir das schon wert, dieser Jubel. Und dann beim Nachhausekommen, da war es zugegeben schon spät, steht die Sinzingerin, also die Nachbarin vor der Tür und sagt, alles erstunken und erlogen. Und sagt, alles erstunken und erlogen. Die schaut nämlich immer die Zipp mit dem Wolf vor der Tür. Alles erstunken und erlogen, sagt sie. Man solle gar nicht glauben, wie deppert die Medien sind, dass die auf so einen Blödsinn hereinfallen. Na, als ob der Strahnach nichts Besseres zu tun hätte, als gegen den Professor und den Hatschaden Burgenländer wahlzukämpfen. Da ist mir das Lau heruntergehangen und meinem Burm, dem Berthold auch, und der wollte schon auf die Sinzingerin losgehen, aber da habe ich gesagt, halt ein Burr, Gewalt ist keine Lösung. Und schauen wir jetzt einmal, ob das überhaupt stimmt, was die Sinzingerin, die ja auch nicht immer ganz richtig ist, im Kopf sagt. Also bitte, ist es wirklich nicht wahr, dass Straunach neu anfangen will? Und ist das wirklich alles für die Katz gewesen? Und falls ja, wer zahlt mir meine Bier zurück? Bitte schön, Josef Schweinsteiger. Der Machtrausch der Zynischen Volkspartei. Dem Pflichtsieg mit 12.455 verlorenen Wählerinnenstimmen und bereinigten 28,71 Prozent, das sind jene, die im Land leben, ohne wählen zu dürfen, noch gar nicht mit einbezogen, folgt der Machtrausch. Ein zusätzlicher Landesratsposten für Wolfgang Hartmannsdorfer, bisheriger Landesgeschäftsführer und nun, da SPÖ und Grüne ressortbezogen wie ein Christbaum abgeräumt wurden, für Soziales, Integration und Jugend zuständig. Dank fortgesetzter Koalition mit der FPÖ noch trübere Aussichten als vorher, vor allem aber nicht nur für jene, die keine österreichischen Staatsbürgerinnen sind. Zeit für eine verstärkte außerparlamentarische Opposition und die ganz, ganz leise Hoffnung, dass SPÖ und Grüne nicht als Mitregierende, was sie der Jury noch de facto aber nicht mehr sind, sondern als Gegengewicht agieren. Es kommt ein Lied, das der Chor der Treisenschiffer geschrieben hat. Dazu muss ich aufstehen. Grüße den Wolf. Also, den da hinten, den Wolf. Ich habe es schon mit daheim aufgenommen, aber jetzt ist es live ein bisschen anders. Also das Lied heißt Wir bauen einen Wald, falls ich das noch nicht gesagt habe. Wir bauen einen Wald. Wir bauen einen Wald. Bis die Zukunft weit und groß. Wir bauen einen Wald. Wir bauen einen Wald. Wir bauen einen Wald. Wir bauen einen Klimafittenwald. Ja, die Zukunft strahlt im hellsten Schein, wir fahren mit dem Klimafittenauto. Klimaviertel-Auto, Klimaviertel-Auto, in den Klimaviertelwald hinein. ohne Verzicht und sauer-köpfisches Gehabe die Wege bereiten für die guten neuen Zeiten. Die Wege bereiten für die guten neuen Zeiten mit uns, mit uns, mit uns, wir bauen einen Wald. Wir bauen einen Wald, wie ist die Zukunft weit und groß. Wir bauen einen Wald, die Wege bereiten für die guten neuen Zeiten mit uns, mit uns, mit uns. Danke sehr und bis nächstes.