Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Live aus dem Studio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich in der Huemmerstraße. Wir sind live auf Radio Froh und live auf DorfTV. Draußen an der Technik ist Dietmar Enne. Und jetzt habe ich es schon wieder vergessen, wie die nette Dame heißt, die ihn unterstützt. Das sage ich dann später nach der ersten Liedpause noch einmal. Ich bin halt doch schon ein schön langsamer alter Mann. Ich weiß zumindest noch, wer hier bei mir im Studio ist. Das ist zumindest schon mal was bewährt. Natürlich, weil es um die neuen Medien im Geschichteunterricht geht. Der Helmut Wagner. Herzlich willkommen bei TRFM. Und wir haben vorher schon darüber diskutiert, wenn wir jetzt zuerst nehmen. Das bin ich natürlich auch im Dileiert, wenn wir jetzt zuerst nehmen, das bin ich natürlich auch im Dilemma, wenn ich zuerst begrüße, jetzt nehme ich auf jeden Fall mal die Dame neben mir, die Svenja Hans-Hübner, die ein Video, ein Lehrvideo gemacht hat über die Kelten. Ganz ein tolles. Und den Matthias Eichinger, der ein spannendes gemacht hat über die Zeit ein bisschen später. Das war dann schon ein bisschen nach den Kelten, weil ich lerne durch diese Sendungen auch viel in Geschichte, was ich vorher nicht gewusst habe, über ein Römerlager. Ich habe zuerst geschrieben über die Römer in Österreich, das stimmt nicht ganz, ich meine es stimmt schon, aber es ist ein bisschen zu allgemein. Es geht um ein ganz konkretes Lager in der Nähe von Tulln. Ich glaube du kommst doch aus Tulln. Genau, es ist das Römerlager Kommagenis, also direkt in Tulln war das und war eins der größten Römerlager in Niederösterreich. Und du hast dich damit befasst und ein tolles Video darüber gemacht. Wir werden uns diese beiden Videos auch nachher anschauen. Das ist jetzt ein Hinweis an unsere Radiohörerinnen und Hörer. Die sehen dann natürlich nichts, weil man im Radio nichts sieht. Das heißt, die hören dann nur den Ton und dann geht es dann nachher im Gespräch wieder weiter. Und vielleicht können wir auch im Vorfeld, bevor wir das zeigen, auch schon speziell für die Radiohörerinnen ein bisschen sagen, was sie sehen würden, wenn sie im Fernsehen schauen würden. Aber wir haben jetzt ein bisschen eine Pause gehabt, Helmut. Vielleicht kannst du ganz kurz noch einmal sagen, um was da überhaupt geht, was das für eine Lehrveranstaltung ist und wieso wir da jetzt sitzen. Ja, was bedeutet Geschichte unterrichten? Oder anders gefragt, in welcher Welt leben die Schülerinnen und Schüler, mit denen wir zu tun haben? Wir wissen heute sicher nicht mehr in der Welt des Schreibens und auch nicht in der Welt des Lesens. Die Welt, in der sie leben, ist eine ganz andere. Der Berufswunsch von annähernd 40 Prozent der Zwölfjährigen, wenn man sie fragt, was sie werden wollen, ist YouTuber. So schaut die Welt aus. Das heißt, wenn man jetzt Geschichte unterrichtet, ist auch darauf bedacht zu nehmen, in welcher Welt die leben. Das heißt, sowohl für den eigenen Unterricht, aber auch für die Schülerinnen und Schüler, um es zu verarbeiten, ist es eine spannende Perspektive, die Welt der Audiobeiträge und die Welt der Videobeiträge anzuschauen. Und das haben wir in der Lehrveranstaltung versucht. Und die Studierenden haben sich Themen ausgewählt und haben daraus entweder ein Audio- oder ein Videobeitrag gestaltet. Und die zwei von heute hast du ja schon angekündigt. Ja, super, dass ihr da seid und wir uns das auch anschauen dürfen. Wir haben vorher schon gesprochen, mit wem fangen wir an. Ob wir Ladies first machen oder ausnahmsweise da einmal einen Gender-Tausch, dass man sozusagen Gentleman first, wie... Also ich wäre für Gentleman first. Wenn wir es zeitlich anschauen, dann müssen wir die Kelten vorher nehmen. Stimmt, zeitlich sollten wir. Wenn es schon um Geschichte geht, dann wollen wir in dem Fall ganz, wie sagt man, parteilos der Chronologie. Der Chronologie. Dann fangen wir mit der Svenja an. Svenja, du hast, sagen wir mal, deine Planungen gleich mal hoch angesetzt. Oh ja, ich hatte sehr hohe Planungen, sehr hohe Erwartungen und dachte, ich könnte da jetzt einen Kinofilm vom Zaum brechen und mir auferlegen, mehr oder weniger. einen Kinofilm vom Zaun brechen und mir auferlegen, mehr oder weniger, wurde dann natürlich auch selber etwas gebremst, aber Gott sei Dank wieder aufgebaut, weil sonst hätte ich es wahrscheinlich nicht so geschafft. Also auch danke dafür. Was war der Ursprungsplan und was waren dann die Hürden? Der Ursprungsplan war, waren einige mehr Szenen, gerade am Anfang und am Ende vom Film, waren einige mehr Szenen, gerade am Anfang und am Ende vom Film war um einiges mehr, mit mehr Statisten. Es war einfach ein viel längerer Film und viel umfangreicher mit viel mehr Szenen, viel mehr Schnitten und das ist dann alles um einiges einfacher geworden. Aber ich würde sagen nicht gerade schlechter deswegen. Würde ich auch sagen und es ist glaube ich beim Filmemachen immer wichtig, dass man weiß, wo man einfach seine Ressourcen hat und wenn man innerhalb dieser Ressourcen bleibt, dann kann es nett und toll werden. Wenn man sozusagen diese Ressourcen massiv übersteigt, wird es manchmal peinlich. Ja, aber durch die Hilfe, ich finde, ich habe das richtig toll zum Schluss hinbekommen, aber auch nur mit Hilfe. Und es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht. Also nicht nur das Drehen vor Ort, wo mir dann meine Familie eingesprungen ist und mir geholfen hat, sondern auch das Schneiden nachher. Also da bin ich teilweise wirklich in der Nacht da gesessen und habe geschnitten, weil es einfach wirklich spannend war. Und dann ist man auch nicht zufrieden und muss es nochmal machen und nochmal machen und muss noch was ändern. Und dann bist du wieder mit Ideen gekommen und hast mir einen Input gegeben. Dann habe ich da wieder was geändert. Und es ist auf jeden Fall ein langer Prozess, bis dann so ein Film rauskommt. Es hat Suchtpotenzial. Ja, total. Es hat Suchtpotenzial. Auf jeden Fall. Man muss sich auch vorstellen, du hast diesen Film ja praktisch ohne Budget gemacht. Also Filme sind normal, sagen wir mal, von den Unterhaltungsangeboten, Halbwegs kostenintensiv. Milder ausgedrückt, halbwegs kostenintensiv. Also da bewegen wir uns ja schnell einmal bei Produktionskosten von 100.000 Euro. Das hatte ich jetzt nicht. Also das, was an Kosten angefallen ist, habe ich aus eigener Tasche bezahlt. Ich gehe nebenbei arbeiten und deswegen war das für mich jetzt nicht das Problem. Vom Eintritt her, weil wir das im Keltendorf gedreht haben und die sind mir aber auch wahnsinnig nett entgegengekommen, haben mir das alles gezeigt, geholfen und waren da mit damit mit kostümen sogar die haben sich sogar verkleidet damit sie mir was her zeigen können also das war so super und nett von den beiden also die mir da geholfen haben also aber toll finde ich schon dass du privat doch finanziell ja weil ich wollte dass das was wird ich wollte dass es was ordentliches wird weil halbe sachen machen dann auch irgendwie keinen spa, weil entweder man ist dabei oder nicht. Persönlich habe ich dann gedacht, es wäre um einiges spannender für mich gewesen, wenn ich nicht so viele Lehrveranstaltungen nebenbei noch gehabt hätte und mehr Zeit da investieren hätte können. Aber als Student trotzdem ist es dann halt auch ein bisschen schwer, weil man das Studium doch dann irgendwie doch fertig machen möchte. Aber es wird auf jeden Fall mir bleiben, was ich gelernt habe und ich möchte das auf jeden Fall nochmal machen. Also wenn ich die Chance kriege. Ich glaube, man kann es auch sehr gut mit Schülerinnen und Schülern einsetzen. Auf jeden Fall. Also das Wissen, was ich habe. Und ich finde auch ein wichtiges Erlebnis, was sie gehabt haben dabei, ist genau diese erzwungene Reduktion sozusagen von einem relativ groß angedachten Projekt, was sich dann, weil eben das Budget dafür nicht da ist und die Organisation dann doch komplizierter ist in Wirklichkeit, als man am Anfang meint, sich eine ganz neue Situation ergibt und man mit dem, was dann noch da ist und mit dem, was einem dann noch zufällt, wo dann sozusagen die auf einmal mithelfen, und mit dem was einem dann noch zufällt, wo dann sozusagen die auf einmal mithelfen, ist eigentlich ein ganz neues Produkt, ein ganz neues Setting daraus geworden, das sie sich so gar nicht angedacht haben, in der Situation geworden. Und das finde ich ganz wichtig. Ich sage das mit Blick auf die Schülerinnen und Schüler, weil die auch sehr dazu neigen, wenn sie etwas machen, gleich an gigantische Dinge denken und da muss man sich dann auch begleiten und sagen, na Moment, aber es wird schon, schauen wir, machen wir jetzt das und das. Also ganz wichtiges Erlebnis, was sie gehabt haben eigentlich. Das war ja auch, was ich auch spannend fand, war ich hatte ja ein komplettes Skript mit da passiert das und da wird das gesagt und da spricht der und Interview vor der Kamera und allem möglichen und das war dann aber so, dass ich vor Ort gemerkt habe, dass es alles dann doch nicht so einfach ist, wie ich mir das vorgestellt habe. Vor allem auch vor der Kamera reden ist nicht so einfach, wie man sich das vorstellt. Man schaut jetzt in die Kamera und redet seinen Text, weil dann vergisst man seinen Text. Oder, oh Gott, da ist eine Kamera. Wie zum Beispiel vorher, wie die Kollegen das machten. Genau, oh mein Gott, da ist eine Kamera. Das war dann auch etwas ganz anderes. Und eigentlich, muss ich ganz ehrlich sagen, ist das Endprodukt nicht das, was ich aufgeschrieben habe. Also muss man ganz ehrlich sagen. Also das ist eine Erfahrung, die ich in meiner doch schon relativ langen Erfahrung auch gemacht habe. Ich glaube noch nie, also das kann ich bestätigen, noch nie war das Produkt so, wie es ursprünglich geplant war. Okay, tatsächlich. Noch nie, also Also noch nie war das Produkt so, wie es ursprünglich geplant war. Okay, tatsächlich. Noch nie. Also wirklich noch nie. Aber es stört auch gar nicht. Also es kommen dann auch so viele Inputs von außerhalb, die ich nicht bedacht habe. Also beispielsweise, dass die beiden Herren verkleidet kommen und mich da unterstützen. Das habe ich so auch nicht vorher gewusst. Ich habe gewusst, es kommt vielleicht jemand. Ich habe aber auch nicht gewusst, wie. Und dann haben wir das halt... Die sind ja super, die sieht man ja dann im Beitrag. Das war ein Wahnsinn, genau. Wie die sich bemüht haben. Die haben das alles selber zusammengestellt. Und das war also richtig toll. Und dann haben die mir noch so viel erzählt. Und das Beste war ja, ich habe ein Skript gehabt. Und mit dem ganzen Text habe ich mir alles recherchiert und gemacht und getan. Das mit den Kelten. Und die haben sich das angeschaut. Na, also das würde ich anders sagen. Und die haben sich das angeschaut und, na, also das würde ich anders sagen und na, das müssen wir ausstreichen, das müssen wir umschreiben. Die haben eigentlich so viel Input geliefert, die haben sich fachlich so gut ausgekannt, das war ein Wahnsinn. Die haben auch Ideen eingebracht, was einfach total spannend war auch zu sehen. Ja, und es spricht für dich, dass du die aufgreifst, das muss man in dem Fall echt sagen. Es könnte ja auch jetzt Menschen geben, die sagen, ich hab meinen Plan, den zieh ich durch, stur. Und das wäre schade in so einem Fall, weil wenn solche Gelegenheiten hereinkommen, muss man die ergreifen und nutzen. Was mich interessiert, Sie haben sich natürlich vorher mit den Kelten beschäftigt und so, das ist mir klar. Waren Sie schon mal vorher dort, kannten Sie das? Ja, ich war dort privat und ich war dort mit der Schule gewesen und habe dort auch einen Workshop gemacht. Also ich kannte das schon. Es hat sich ein bisschen verändert gehabt, seitdem ich da als Kind war und bin dann halt jetzt als Studentin hingekommen. Also es hat sich schon verändert, aber grundsätzlich kannte ich es und deswegen war es auch meine Idee gewesen, dass ich darüber überhaupt den Film mache. Aber grundsätzlich kannte ich es und deswegen war es auch meine Idee gewesen, dass ich darüber überhaupt den Film mache. Kannst du vielleicht jetzt ein bisschen, wie gesagt, Hinblick Radiohörerinnen und Radiohörer, einfach ein bisschen sagen, was im Film zu sehen ist? Also in dem Film geht es grundsätzlich mal um das Leben, das Alltagsleben der Kelten. Und gedreht haben wir das eben im Keltendorf mit der Kirchen. Ich, meine Mutter, mein Opa haben mir da recht geholfen und einige Mitarbeiter aus dem Keltendorf, die sich freundlicherweise bereit erklärt haben. wie die Häuser gebaut sind. Man sieht beispielsweise auch Töpfern, also die Töpferwerkstatt, die es dort gibt. Und wenn man genau achtet, ich habe keinen eigenen Ausschnitt dafür, aber wenn man genau darauf achtet, die beiden Herren, die die Kostüme tragen, die haben diesen Kelten-Schmuck auch auf der Kleidung. Das habe ich nicht extra drin, aber das sieht man halt auf der Kleidung, wenn man genau hinschaut. Also vielleicht für die, die den film sich anschauen die werden es dann bemerken und auch von dem vom grabhügel das hat mich auch sehr interessiert und auch dort ist es wunderschön ausgestellt wie halt die bestattung war also man sieht einiges wir haben den film eigentlich auch auf vimeo genau also ich glaube wenn man auf die Vimeo-Plattform geht, soweit ich weiß, haben wir ihn öffentlich gestellt, oder? Soweit ich weiß schon. Also ich habe den Link verschickt. Dann könnte man auf der Vimeo-Plattform, also für die jetzt interessiert gewordenen Radio-Hörerinnen und Hörer, wenn man auf www.vimeo.com in der Suchfunktion bei Videos dann die Kelten eingibt, dann findet man mit etwas Glück auch Svenjas Film. Man wird wahrscheinlich, wenn man die Kelten eingibt, vermutlich einmal viele Filme finden. Aber, müssen wir probieren. Aber wenn man die Kelten eingibt, da kommst du auf jeden Fall dann auch einmal hoffentlich ganz weit vorne. Sollen wir uns den Beitrag anschauen? Ich glaube, wir schauen uns den Beitrag an und haben auch dann noch Gelegenheit. Dann bitte ich die Technik, dass wir den Film starten. Sieht so aus, als wäre heute ein wunderschöner Tag für ein bisschen Geschichte. Hallo, schön, dass ihr zuschaut. Ich heiße Svenja und freue mich, dass ich euch heute durch das Alltagsleben der Kelten begleiten darf. Also lasst uns starten! Als Kelten bezeichnen wir ein Volk, das während der Eisenzeit in weiten Teilen Europas, von Schottland und Portugal über ganz Europa bis hin zu Ukraine, Norditalien und Kleinasien ansässig war. Norditalien und Kleinasien ansässig war. In Europa gab es zwei Epochen, einmal die Hallstattzeit von ca. 800 bis 450 vor Christus und die Athene von ca. 450 vor Christus bis 15 vor Christus, wobei es weiterhin keltische Nachweise gibt und Schwierigkeiten die Zeiten genau einzugrenzen. Unter dem Begriff Kelten verstecken sich eigentlich viele unterschiedliche Stämme, die sich sogar untereinander bekämpften. Aufgrund der gemeinsamen Kultur wurden die Stämme jedoch unter dem Begriff Kelten zusammengefasst. Da die Kelten selbst wenig aufschrieben, sind wir vor allem von den Aufzeichnungen anderer Völker, wie den Griechen oder Römern abhängig. Oder aber von archäologischen Funden, wenn wir etwas über die Kelten lernen möchten. Also, wo fange ich am besten an? An der Spitze der Gesellschaft steht der Herrscher, gefolgt vom Adel, der über den Großteil der bäuerlichen Bevölkerung herrschte. der über den Großteil der bäuerlichen Bevölkerung herrschte. Dann gab es noch Handwerker, Wagen für Musik und Geschichte und Ruinen als religiöse Medizinmänner. Die Kelten lebten in Holzhäusern, in Dörfern oder Städten. Die Wände der Häuser aus einem Flechtwerk wurden mit Lehm verputzt und die Dächer mit Stroh, Schindeln oder Schilf bedeckt. Es gab auch schon Blockhäuser aus Baumstämmen. Die Häuser bestanden aus einem großen Raum, in dem sich das Leben abspielte. Hier wurde gegessen, geschlafen und gearbeitet. Ein offenes Feuer in der Mitte des Raumes sorgte für Licht und Wärme. Getreide war für die Ernährung der Kelten besonders wichtig. Sie konnten daraus Mehl für Brot malen, Grütze kochen oder Bier brauen. Getreide sowie Gerste, Einkorn, Emmer, Leinsahnen, Hirse, Dinkel, aber auch Gemüse wie Bohnen, Erbsen, Zwiebeln, Linsen oder Kräuter wurden von den Kelten auf eingezahlten Feldern angebaut. Rinder, Schweine, Hühner und Schafe gaben Milch, Käse, Fleisch und Eier als Nahrungsmittel und Wolle oder Leder für Kleidung. Als erstes wurde die Wolle gewaschen und gesponnen und danach an Webstühlen wie diesem hier zu Stoff gewebt, woraus dann schließlich Kleidung gemacht wurde. Die sah dann ungefähr so aus. Es wurden natürlich nicht nur Brot und Kleidung selber gemacht, es gab auch eine Metallwerkstatt, in denen Waffen und Werkzeuge aus Bronze und Eisen hergestellt wurden. Die Gefäße, in denen die Kelten die Lebensmittel aufbewahrten, wurden aus gebrannten Ton getöpfert. Dabei entstanden in den Töpfereien richtige kleine Kunstwerke, denn die Töpfer der Kelten verstanden es, ihre Werke mit vielen Mustern durch Einritzen oder Färben zu verziehen. zu verziehen. Jedes Leben auf Erden hat einmal ein Ende. Und was danach kommt? Die Kelten glaubten an ein Leben nach dem Tod und gaben dem Verstorbenen je nach Stand unterschiedlich wertvolle Grabbeigaben auf seinem Weg mit. Bei einem Fürsten konnte es schon einmal vorkommen, dass ein ganzer Wagen den Verstorbenen beigesetzt wurde. Üblich waren Hügelgräber, aber auch Brandbestattungen. In diesem Fall wurde wie heutzutage die Asche des Toten in einer Urne vergraben. Und in der Zeit, wo ich mit euch jetzt im Dorf unterwegs war, ist auch schon das Essen fertig geworden. Wie kann man einen Tag besser abschließen, als mit einem keltischen Abendbrot? Während wir essen, fasse ich für euch noch einmal kurz zusammen, was wir heute gelernt haben. Die Kelten lebten während der Eisenzeit in weiten Teilen Europas, in verschiedenen teils verfeindeten Stämmen. Die Zeitanteilung ist hier nicht ganz einfach, aber merkt euch einfach mal die Eisenzeit. Die Eiseinteilung ist hier nicht ganz einfach, aber merkt euch einfach mal die Eisenzeit. Die Kelten lebten in Dörfern oder Kleinstädten in Häusern, die mit Lehm verputzt waren und mit Stroh oder Schilf bedeckt. Und aßen vor allem Getreide, Gemüse wie Erbsen, Bohnen oder Fleisch. Auch Kräuter wurden auf den Feldern angebaut. Die Gesellschaft war unter anderem in Häuptling, Adeligen, Bauern, Handwerker, Baden oder Druiden aufgeteilt. Die Kleidung wurde aus Wolle selber hergestellt und die Lebensmittel wurden in Töpfen, die selber kunstvoll in Töpfereien hergestellt wurden, aufbewahrt. Die waren schon tüchtig, diese Kelten! Da die Kelten an ein Leben nach dem Tod glaubten, gaben sie ihren Verstorbenen Grabbeigaben mit auf ihren Weg, welche besonders wichtig sind für die heutige Archäologie. Ich hoffe, euch hat unser kleines Video gefallen und sage danke fürs Zuschauen und vielleicht bis zum nächsten Mal. Musik Rwy'n gwneud ychydig o'r gwaith. Untertitelung des ZDF für funk, 2017 Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Sie hören und sehen Terra FM PHTV live aus dem Studio in der Huemmerstraße. Zu Gast der Matthias Eichinger, die Svenja Hans-Hübner und der Helmut Wagner hier links von mir. Es geht um neue Medien im Geschichtsunterricht, ganz konkret um zwei Lehrvideos, die eben Matthias und Svenja produziert haben. Wir haben gerade Svenjas Video gesehen für die Radio- und Hörerinnen und Hörer. Es ist um die Kelten gegangen. Svenja hat da alle eingespannt, die verfügbar waren, also bis zum Opa, der da auch super aufgetreten ist und das toll gemacht hat. Ja Helmut, du hast jetzt erst etwas beobachtet, was du da noch erwähnen möchtest. Also gerade mit Blick auf den Unterricht finde ich es sehr bemerkenswert, dass sie am Schluss eine Zusammenfassung gemacht haben, wo alle Bereiche, alles was geschildert wird aus dem Leben der Kelten, noch einmal hergeholt und in einer kurzen Zusammenfassung noch einmal vorgestellt wurde. Vielleicht hänge ich gleich eine Frage daran, die mir jetzt nämlich gekommen ist. Jetzt unabhängig davon, wie Sie zu dem Thema kommen, können Sie natürlich auch erklären, wie gerade dieses Thema geworden ist. Aber jetzt schaue ich mit Blick auf den Unterricht das noch einmal an und frage, was haben die Kelten eigentlich für unsere Kultur, für Bedeutung? Was spricht dafür, dass wir uns mit den Kelten oder Schülerinnen und Schülern mit den Kelten beschäftigen sollen? Also ich persönlich finde es besonders wichtig, weil wir das trotzdem hier auch in der Region haben, wenn man sich halt mit der Kirche anschaut. auch in der Region haben, wenn man sich halt mit der Kirchen anschaut. Wenn man sich, St. Florian ist ja dann mehr eigentlich schon fast die Römer. Das ist dann mit Blick auf dich. Aber mich persönlich hat das von meiner eigenen Schulzeit so fasziniert, dass wir dort hingefahren sind und dass wir uns das da anschauen konnten. Aber was ist das Faszinierende? Hm, das ist eine gute Frage. Das Faszinierende an den Kelten. Ich kann da vielleicht ein bisschen helfen. Ich weiß nicht, ob das bei dir auch was gemacht hat, Svenja, aber bei mir ist die Faszination für die Kelten gar nicht über Österreich gekommen, sondern die ist eigentlich über Irland und Schottland gekommen. In meiner Jugend war das einfach extrem populär, irische Folkmusik und so weiter. Und Irland und Schottland waren einfach absolut Hype. Und da ist natürlich das Keltische, die definieren sich ja als Kelten. Das ist noch viel präsenter als bei uns, die gelische Sprache. Und auch jetzt noch aktuell, der Schmuck und die Zeichen, was sie verwenden, überall ist das Keltische drinnen. Spürbar und lebendig. Und dann bin ich auf einmal draufgekommen, hoppla, die kommen ja eigentlich von uns. Und da war ich sehr froh. Das habe ich dann allen meinen irischen und schottischen Freunden sofort erzählt. Die Kelten, die kommen von uns, die waren in Hallstatt. Dann hat Hallein damals die keltische Tradition entdeckt und hat vor allem auch entdeckt, dass man da touristisch was ausschlachten kann. Dann ist das Halleiner Fock Festival gegründet worden und so weiter mit den Salzgeschichten dort und so. Also so war es bei mir. Ich glaube bei mir war es ein bisschen anders. Ich fand es einfach sehr faszinierend, dass in der damaligen Zeit noch viel selber gemacht wurde. Man kann ja da im Keltendorf mit der Kirche so Projekte machen mehr oder weniger. Zum Beispiel man kann das Brot selber backen, man kann dazu schauen wie das Brot gebacken wird, wie sie das getöpfert haben selber. Also meine Mutter hat da wahnsinnig viel Spaß beim Dreh gehabt und diese Tasse, die sie selber gemacht hat mit eigenen Händen, die steht bei uns zu Hause so, wenn derjenige da reinkommt, der sieht diese Tasse, weil sie halt so stolz darauf ist. Und ich glaube, das ist einfach für uns auch wichtig zu sehen und auch für die Schüler, dass heutzutage kauft man viel und schmeißt es weg. Und damals hat es glaube ich noch viel mehr Wert teilweise gehabt, die Gegenstände, weil man es halt selber gemacht hat. Das verstehe ich. Das könnte ich nur einwenden, das hat man im Mittelalter auch gemacht. Stimmt. Da hat man auch selber das Brot gebacken und so weiter. Und meine Frage ist eben, gibt es da eine Kontinuität, dass sozusagen für unsere Kultur heute, dass es wichtig ist, uns mit den Kelten zu beschäftigen? Oder ist das einfach so ein exotisches Ding, das man einfach einmal studiert haben muss, weil das irgendwie ganz was anderes ist? Das interessiert mich. Gibt es eine Verbindung? Oder warum? Zu mir. Eine Verbindung zu mir, zu uns. Zu unserer Kultur heute? Zu unserer Kultur. Es gibt schon die Verbindung zu uns, zu jetzt, also gerade zu Oberösterreich und zu der Region, weil es ja dieses Musik… Welche? Welche Verbindung würden Sie sehen? Irgendeine Verbindung, wenn Ihnen eine einfällt? Jetzt gerade in dem Moment nicht. Nein. Jetzt bin ich auch schon gespannt. Ja, ja, klar. Jetzt muss ich mich auch outen. Jetzt muss ich natürlich die Frage auch outen. Ja, bitte. Ja, klar. Also es gibt nicht die eine Verbindung, es gibt einen ganzen Haufen. Unsere ganze Kultur fußt auf der Kultur der Kelten. Aber es gibt nicht nur die Verbindung, sondern es gibt auch eine krasse Zäsur. Und das ist das Erstaunliche bei der Geschichte der Kelten, weil die Geschichte der Kelten die vorchristliche Kultur ist. Der gelernte Österreicher und der gelernte Europäer, wenigstens der gelernte Mitteleuropäer, weiß, dass unsere Kultur massiv vom Christentum geprägt wurde. Und der Trick, den das Christentum, die christliche Religion aber gemacht hat, sie hat sich ganz elegant und mit viel Intelligenz und mit viel mentalitätsmäßigen Know-how auf die Kultur der Kelten draufgesetzt. auf die Kultur der Kelten draufgesetzt. Es gibt eine ganze Menge von Kirchen, die stehen exakt auf Opferstellen der keltischen Kultur. Wissend, also jetzt diese christlichen Missionare, wissend, dass das ein Kraftplatz ist. Wenn wir eine Kirche bauen, dann bauen wir sie daher. Die hat sich bewährt. Da sind schon die Vorfahren schon gewesen. Sprich, die Kelten waren da schon. Das heißt, es gibt eine Zäsur von der vorchristlichen Kultur zur christlich geprägten Kultur und es gibt aber in Wahrheit eine ganz massive Kontinuität. Und das, glaube ich, sollten Schülerinnen und Schüler auch lernen, damit es nicht diesen exotischen Charakter hat, sondern welche Kontinuität da dahinter steht. Das war der Hintergrund meiner Frage. Es hat ja da interessante Zusammenhänge gegeben, die ich auf den britischen Inseln auch gefunden habe. Da gab es ja lange eigentlich so ein keltisches Christentum. Und interessanterweise sind ja das jene gewesen, die Österreich missioniert haben. Also Virgil zum Beispiel. Die iroshotischen Mönche. Genau, die iroshotischen Mönche. Die waren eigentlich von einem völlig anderen Art Christentum geprägt. Und es hatte dann dieses Konzil von Witby, glaube ich, gegeben, wo die Sachsenkönige eigentlich aus Machtgründen sich für den römischen Weg entschieden haben, so habe ich es eh einmal gelesen. Interessanterweise gab es nämlich beim keltischen Christentum Priesterinnen, da gab es die Heilige, die habe ich einmal besucht. Da hat sie diesen Ort, weil mit einer guten Freundin, der ihr Namenspatronin war, diesen Weg zu folgen. Da gibt es die Bridget of Kildare in Irland. Das war ganz lustig, ich bin im Nachbarort übernachtet, bevor wir nach Kildare gekommen sind und sind im Pub gewesen und am Tisch ist zufällig auch der Pfarrer gesessen. Und in Irland im Pub kommt man halt so ins Reden und dann sagt er, wo wir hinfahren, weil Mittelirland ist jetzt nicht so die haupttouristische Destination. Sagen wir nach Kildare wegen der Bridget und er schaut uns zu und sagt, she's a feminist. Drittes Jahrhundert oder viertes. Also wir reden jetzt nicht von den 70er Jahren. Wir reden da jetzt von sehr viel früher. Das war ein Kloster in Kildare. Da lebten Männer, Frauen und gemischt ihre Kinder, die sie gemischt miteinander hatten, in einem Kloster. Das war keltisches Christentum. Da hat sich ja einiges verändert im Laufe der Zeit. Also ich habe das, finde ich, sehr faszinierend gefunden. Jetzt könnte man sagen, deswegen mag ich die Kelten. Da kommen wir jetzt natürlich in sehr spezielle Aspekte. Aber das ist tatsächlich, wenn ich das noch dazu sagen darf, ganz schnell, tatsächlich ein sehr spezieller Fokus darauf, dass die Missionierung nach der Zeit der Römer, da kommen wir dann noch einmal drauf, es hat ja bei uns ein Christentum gegeben, das war aber halt sozusagen erstens beim Limes Schluss mehr oder weniger, war es auf das römische Gebiet beschränkt und zweitens war das doch eher eine bürgerliche Religion in den Städten und so weiter und so fort. Und nachdem die Römer abgezogen sind, war aber auch Schluss mit dem Christentum. Mehr oder weniger, kann man sagen. Und dann gibt es die Frage, was ist jetzt eigentlich weiter? Und die Frage, was jetzt eigentlich mit dem Christentum weiter ist, findet die Antwort darin, dass es zwei konkurrierende Systeme gibt. Es gibt zum einen vom Süden kommende oder vom Süden wenigstens vom Rom Beauftragte, sozusagen mit Stempel und Urkunde, Beauftragte Missionare und es gibt zweitens junge Männer aus Irland und aus Schottland, die sich ganz persönlich das zum Auftrag machen, das Christentum, so wie sie das schon kennengelernt haben, zu verbreiten und die machen sie am weg und gehen nach europa nach mitteleuropa und und missionieren und die spannende und dann höre ich auf ist dass die ganz andere vorstellung gehabt haben was christentum und christliches leben bedeutet im prinzip haben die nämlich gemeinden gegründet also sie haben da nicht so unterschied macht sie haben kloster dazu einen Unterschied gemacht, sie haben auch Kloster dazu gesagt. Das heißt, die haben einfach so zusammengeklebt, das ist Gemeinschaft, und das hat man dann auch irgendwie als Kloster bezeichnet. Und während die sich irgendwie gefunden haben und da geklebt haben, sind die wieder weitergezogen und das hat für sie so gepasst. Und die, die von Süden beauftragt wurden, sind ganz anders gegangen. Die haben als erstes ein Areal abgesteckt, die haben Bezirke gegründet, so wie das die römische Kultur kennt, die römische Verwaltung und so weiter. Das heißt, die haben das alles mit Strukturen sofort versehen. Und die Fantasie, die kennen ja kontrafaktische Geschichte, was wäre wenn? Kann man ja einmal, den Gedanken kann man einmal haben, was wäre gewesen wenn? Wenn sich nicht diese römische institutionelle Geschichte durchgesetzt hat, dann hätte man nicht die Bürokratie. Genau, dann hätte man nicht die Bürokratie, Genau, dann hätte man nicht die Bürokratie, sondern vielleicht ein ganz spannendes Christentum, wo Gemeinden und Christinnen zusammenleben. Und das alles kann man immer noch schon anhand der keltischen Kultur diskutieren und kennenlernen. Und ich finde es auch spannend, dass die Kelten eben dann wieder zurückgekommen sind. Zuerst nach Westen und dann wieder zurück. Und dass sozusagen dann eigentlich viele Regionen in dieser Gegend wirklich dann von den irischotischen Mönchen dann eigentlich missioniert ursprünglich wurden. Und da passt unser Musikhalt dazu. Die Amy MacDonald aus Schottland. Listen to my heart as it beats for you And it's telling you the things that I never could And it's laying it down on the line for you And the years are catching up, I can see it on your face And the days of being young and free Are left there with the memories that blow In the wind And I can feel it coming When the Monday morning blues They last all through the week I feel it on Sunday too And I can feel it coming when my knees feel weak And I cannot speak the truth The days of being young The days of being young The days of being free They're etched upon my face In every line And I just see The stories I could tell The lies I told as well What I wouldn't give To live it all again The years are passing by Every single day Where did they go? Did you take them all away? Now I'm older Thank you. I can't go home anymore, anymore. And I can feel it coming when the Monday morning blues they last all through the week. I feel it on Sunday too. And I can feel it coming when my knees feel weak And I cannot speak the truth The days of being young The days of being free They're etched upon my face in every line And I just see The stories I could tell The lies I told as well What I wouldn't give To live it all again I'll lift it all again And in my baby's eyes I'll lift it all again The fear, the surprise Everything in my baby's eyes I lifted over again And I wouldn't change anything And in my baby's eyes I lifted over again And I wouldn't change anything Ich habe es aufgeschrieben und dann würde ich es verändern. Und es ist. Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Amy McDonald war das. Schottische Sängerin. Eine Zeit lang auch bei uns. Sehr bekannt und berühmt. Ich weiß nicht, ob das immer noch so ist. Da gibt es dieses Christmas oder irgendwie. Du liertest da, glaube ich. Oder Live. Irgendwas mit Live. Na gut, das haben wir heute nicht, weil wir spielen ein bisschen die unbekannteren Sachen. Sie hören Terra FM und sehen PHTV, live aus dem Studio in der Hömerstraße. Svenja Hans-Hübner, Matthias Eichninger und Helmut Wagner sind zu Gast. Draußen an der Technik haben wir den Dietmar Enne und jetzt weiß ich es, auch die Elisabeth Aigner. Jetzt sagen wir es auch, herzlichen Dank für die technische Abwicklung der Sendung und natürlich auch Dankeschön an Radio Frohe und Dorf TV, dass wir sozusagen mit den Linzer Community Medien da zusammenarbeiten können. Und jetzt kommen wir zu dir, Matthias. Die Kelten lassen wir hinter uns und wir gehen zu den Römern. Du kommst aus Thulen, du hast etwas genommen, was in deiner Heimatstadt offensichtlich eine große Bedeutung hat. Erzähl uns das mal. Ja, das Ganze hat sich so entwickelt, dass ich in einem Verein bin und der Verein hat als Vereinslokal den ehemaligen Römerturm. Das heißt, wir haben dort quasi unsere Bude, kann man so sagen, die wir natürlich innen komplett umgebaut haben, also komplett renoviert haben und nur noch die Decke aus dem Mittelalter stammt. Ja, außen. Außen ist er denkmalgeschützt, wird von der Stadt alle paar Jahre restauriert und wieder hergerichtet. Und innen ist eben nicht denkmalgeschützt. Da war dann im 19. und 20. Jahrhundert das Strombauamt drinnen und die evangelische Kirche und irgendwann haben sie ein Wir übernommen. Wer ist Wir? Weil jetzt, wenn du schon sagst Verein, das interessiert uns natürlich schon. Das ist eine Studentenverbindung. Okay. Eine katholische. Deswegen auch Bude. Genau, ja. Okay, ist das doch ein Fachbegriff. Ah, ist ein Fachbegriff. Okay. Der Fachbegriff für das Verein Sokal, genau. Okay. Ist eine katholische Studentenverbindung, beziehungsweise zwei, wenn man ganz genau sein will. Und die heißt? Das ist die KUSTV, Gena Thuln und die CUSV,Tullina Tulln. Und seit den 70ern... Seid ihr da die Gefährlichen? Nein, nein, nein, wir haben nichts zu tun. Okay, bin ich ja schon wieder einmal froh. Nein, nein, nein, überhaupt nichts. Die Katholischen sind brav. Das geht in eine komplett andere Richtung. Wir sind hier mäßig dahinten. Ich war schon leicht gestresst. Die haben wir in den 70ern übernommen. Da war nichts drin. Also ein Strickleiter hat es gegeben und sonst halt nichts. Kein Wasseranschluss, kein Stromanschluss. Wurde alles eingebaut und da habe ich mir gedacht, ja eigentlich liegt es an der Hand, dass ich da irgendwie was drüber mache und das gleich für die Lehrveranstaltung nutze. Das Problem war, das Ganze war dann zu kurz. Da habe ich mir überlegt, okay, was kann ich machen, damit es länger wird und bin einmal ins Römermuseum gegangen. Da war ich das letzte Mal, glaube ich, in der Volksschule drinnen und habe mir mal angeschaut, okay, was gibt es denn überhaupt zu sehen, was könnte man machen und habe im Kopf natürlich, nachdem ich gerne geschichtliche Dokus und so weiter schaue, eine massive Filmproduktion gehabt, die im Endeffekt dann nicht ganz so groß geworden ist und habe dann überlegt, okay, das Museum bietet jetzt nicht allzu viel, es ist halt doch von einer kleineren Stadt. Wen kenne ich ihn, wen könnte ich ihn fragen? Und bin dann eben auf die ehemalige Kuratorin gestoßen, das ist eine Verwandte von mir, und habe dann gefragt, hey Christl, würdest du Interesse haben, könnte man das machen? Und die war sofort begeistert und dann hat sich da irgendwann das so so entwickelt wie es dann im Endeffekt auch ausgeschaut hat, vom ursprünglichen Plan natürlich komplett abgewichen. Es gibt ja wirklich ein paar Ähnlichkeiten zwischen den zwei Projekten, die Museen sind im Einsatz und so weiter. Okay, wir haben gerade jetzt von der Technik eine kleine Instruktion bekommen, dass wir ein paar Veränderungen vornehmen müssen. Wir spielen dazwischen drein jetzt die nicht zu den Römern passende Amy McDonald. Ja, nochmal kurz und gleich geht es dann weiter, Matthias. Oh, my dancing's getting slower now Cause my years, they're getting older now and my eyes they won't cry my tears have all run dry dry And my memory Doesn't get me very far I can't remember My name Or exactly who you are And I don't know why No, I don't know why Will you please believe Another person Believe another person. You see, I left that body long ago. I left it way back there. there Will you please believe in giving up that you see I left our body long ago But somehow nobody knows So goodbye You were my world and my life And I don't know why You've lost your mother and lost your wife and lost your wife But there's more Something more than meets the eye This is not the end This is only goodbye Will you please believe Another person You see I left that body long ago I left it way back there Now I'm free I'm as happy as can be I just wanted you to know That I left that body long ago So long ago Go. Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. THTV, Terra FM, live aus dem Studio in der Hörmerstraße, wieder da. Ich hoffe, das technische Problem ist gelöst. Vielleicht sprichst du gleich mal, Matthias. Ja. Sag einmal gleich ein paar Sätze. Wir waren dabei, dass das anders geworden ist durch die Zwerfe. Kurzes Thumbs-up von der Technik vielleicht? Es passt. Problem gelöst. Geplant war ein Universum History. Und ich habe mit dem Programm noch nie gearbeitet. Ich habe vorher noch nie einen Film zusammengeschnitten oder produziert. Hatte natürlich auch nicht die Technik. Das Ganze ist mit einer uralten Kamera entstanden. Das Einzige, was neu gekauft worden sind, waren die Mikrofone. Du hast extra Mikrofone angeschafft? Ja, billigst auf um 30 Euro das Stück oder so. Also wirklich nicht so, dass man sagt, da ist jetzt Geld rausgehauen worden, noch und nöcher, sondern wirklich auf minimalistischem Niveau. noch und nöcher, sondern wirklich auf minimalistischem Niveau. Und natürlich dementsprechend muss ich dann in der Nachbearbeitung schauen, dass ich da irgendwie die Bildqualität und den Ton möglichst noch hinbekomme. Ja, aber es ist super gelungen. Du hast ja schon gehört, wo ich kritisiert habe. Ja, wie gesagt, das sind halt dann so Sachen, die im Nachhinein dann rauskommen, wie eben der Wintergarten, wo von drei Seiten erhäutet wird und man im Video komplett eine überbelichtete Person sieht. Und da sind, glaube ich, sieben Stunden nach Bearboot hineingeflossen, wie es jetzt so ausschaut. Jetzt bin ich noch nicht ganz zufrieden, aber jetzt kann man es quasi lassen. Also da sind sie sich auch ähnlich die zwei, oder? Also sie sind beide Perfektionisten. Ja, aber es war, wie der Kollege schon gesagt hat, es war dann irgendwie so eine Motivation dahinter, so eine Freude dahinter und ich glaube ich bin das gesamte Wochenende, also von Freitag bis Sonntag, mehr oder weniger durchgehend zwischen ein paar Stunden gegessen und zwei, drei Stunden geschlafen, also recht viel habe ich nicht geschlafen und habe wirklich in allem durch das Video dann fertig geschnitten, fertig produziert, die Audio aufgenommen, Audio geschnitten. Also bis das dann so ausgeschüttet hat, wie ich es haben wollte, ich glaube ich habe am Computer zehn Versionen, bis die finale Version dann so war, dass ich gesagt habe, okay, mit dem kann ich jetzt halbwegs leben und selbst da gibt es nur noch Punkte, wo ich sage, okay, das könnten wir jetzt noch verbessern, aber wie gesagt, das ist einfach so eine Faszination, mit der man normalerweise nicht wirklich in Kontakt kommt, weil man sagt, okay, wirklich gute Videos, es wird professionell gemacht und das, was nicht professionell gemacht wird, das schaut meistens irgendwie affig oder peinlich aus und darum lässt man es dann lieber und ich bin ganz froh, dass wir da mehr oder weniger genötigt wurden, ein Video zu machen oder einen Beitrag zu machen, weil es gab ja auch die Möglichkeit, einen Audio-Beitrag zu machen und das einfach mal auszuprobieren, ohne dass wirklich was passiert, dass einem der Kopf abgerissen wird in der Öffentlichkeit. Und es ist super gelungen. Ich möchte jetzt trotzdem, dass wir ihn einmal anschauen, damit wir da nicht in Stress kommen, weil wir sind jetzt aufgrund der technischen Banner ja schon ein bisschen hinten. Schauen wir ihn einmal an und sprechen wir dann weiter mit der Zeit, die wir dann noch verfügbar haben. Okay, bitte Technik. Mit einer Fläche von etwa 6 Millionen, 250.000 Quadratkilometern und mindestens 100 Millionen Einwohnern umfasste das Imperium Romanum Teile von Europa, Asien und Afrika. Heute rund 50 Staaten. Seine Grenzen bildeten Flussläufe, befestigte Landgrenzen und Wüstengebiete. Bis zu einer halben Million Berufssoldaten waren entlang der etwa 7500 Kilometer langen Grenze stationiert, was gemessen an der Ausdehnung des Reiches eine eher geringe Anzahl ist. Die Truppenverteilung mit dem Schwerpunkt vor allem an der Nord- und Ostgrenze lässt die Krisenzonen erkennen. Die Grenzen waren aber kein starres militärisches Verteidigungssystem gegen Angriffe größerer Truppenkonzentrationen, sondern bildeten eine vom Militär bewachte Kontrolllinie gegen räuberische Überfälle und sicherten vor allem einen friedlichen Grenzverkehr von Menschen und Waren. Zu Beginn des ersten Jahrhunderts nach Christus wurde das Territorium des heutigen Österreichs bis zur Donau in das römische Weltreich eingegliedert. Bis zum Ende des fünften Jahrhunderts nach Christus bildete die Donau die Grenze zwischen Imperium Romanum und dem freien Germanien. Entlang dieser Flussgrenze entstanden in der Folge Befestigungsbauten an strategisch wichtigen Übergangstellen sowie Straßenverbindungen in das Hinterland. Der österreichische Abschnitt des Donaulimes bildete die Nordgrenze der Provinz Noricum sowie eines Teils der Provinz Oberpannonien. Der Donaulimes wurde von drei Legionslagern sowie 18 Hilfstruppenlagern und über 20 Wachtürmen gesichert. Mein Name ist Christel, ich war in den Thuner Museen tätig. Die Thuner Museen bestanden aus der Abteilung Thun unter der Erde, also Archäologie, die Urfrühgeschichte, das Römermuseum und dann die Stadtgeschichte von Thun und dem Thuner Bezirk. Es wurden sehr viele große Ausstellungen gemacht, nämlich von Malerseiten her. Daraufhin wurden die Museen aufgelassen und entstanden ist dann 2001 das Römermuseum. ist dann 2001 das Römermuseum. Ich war Kustodin, ich habe also eigentlich verschiedene Römerfeste organisiert. Ich habe das Jahresprogramm Museum organisiert und zusammengesteht. Und natürlich habe ich auch Krügelvermittlung gemacht. Die größte Ausdehnung des Römischen Reiches war unter Kaiser Franian. Es wurde ja die Limesstraße gemacht, also der Limes, eigentlich die Donau als Nordgrenze des Römischen Reiches und dann ist eben hier in Comagenes oder drum dieses Lager entstanden. Die Einheit, die bei uns in Tum stationiert war, ist schon etwas Spezielles, weil der komplette lateinische Name, und das wissen wir aus Militärdiplomen und natürlich auch Ziellsteine sind gefunden worden mit der Endschrift bei uns in Tull, war stationiert die Alla Prima Comma Generum Sagittaria Miliaria. Das war Beretta, die Bogenschütze, also eine Spezialreitereinheit, die aus tausend Mann gestanden hat. Und im ganzen römischen Reich hat es nur acht solche Truppen gegeben. Tun hat Komagener geheißen, weil die Komagenen sind eigentlich aus der Türkei gekommen. Damals war es Kleinasien, heute ist es Türkei. Dort hat es ein Kaiserreich gegeben oder ein Königreich, was Kommagenoren geheißen hat. Die Soldaten, die Kommagenen, sind dann in Ägypten am Nil stationiert gewesen, bis sie den Marschbefehl bekommen haben, sich hier an die Donau niederzulassen. Zwischen den Mündungen der großen und kleinen Türen in die Donau, am Ostrand der mittelalterlichen Altstadt, lag das etwa 5 bis 6 Hektar große Auxiliarkastell auf einer Schotterterrasse. Während die Umwährung des Kastells durch archäologische Untersuchungen seit den 1980er Jahren nachgewiesen werden konnte, beruhen die Erkenntnisse zur Innenbebauung hingegen auf punktuellen Untersuchungen im Vorfeld von Bauvorhaben. Die Nordfront des Lagers wurde durch die Donau abgetragen. Die Nordfront des Lagers wurde durch die Donau abgetragen. Ein im späten ersten Jahrhundert nach Christus errichtetes Holzerdelager wurde im zweiten Jahrhundert nach Christus in Stein ausgebaut. Die Befestigung wurde im vierten Jahrhundert nach Christus mit Fächer und Hufeisentürmen verstärkt. Nach schweren Zerstörungen im späten vierten Jahrhundert nach Christus siedelte sich die Zivilbevölkerung im ehemaligen Lagerareal an. nach Christus, siedelte sich die Zivilbevölkerung im ehemaligen Lagerareal an. Langbauten gegeben, also relativ schmale Häuser. Man muss sich vorstellen, an der Vorderseite war meistens dann irgendein kleines Geschäft oder ein Lokal und dahinter eigentlich dann die Wohnung. Hauptplatz, auch da weiß man, dass es eine große Markthalle gegeben hat. Tulln war auch so, dass bei uns eine Flottenstation vorhanden war. Also das sind bestimmt mit den Sachen, die man bei uns nicht gekannt hat, so wie Fisch, Olivenöl und so weiter, versorgt worden. Wahrscheinlich auch so wie heute, war relativ teuer. Im Zuge der militärischen Besetzung und der dauerhaften Stationierung der Soldaten kamen auch Zivilisten an die Donau, die sich außerhalb des Militärlagers niederließen. Die Familien der Soldaten, Handwerker, Händler und Gastwirte lebten in diesen Kastelldörfern, auch Vikus genannt. Die Menschen lebten in den Nordwestprovinzen vermehrt in Streifenhäusern. An der Straße lagen Werkstätten und Verkaufsräume, im hinteren Trakt die Wohnräume. Öfen, Brunnen und latrinen befanden sich im hinterhof auch öffentliche gebäude wie gasthäuser und thermen gab es im vikus die zivilsiedlung von komagenis ist heute zu gänze überbaut eine rekonstruktion der siegelungsstruktur sowie der straßenverläufe erlauben jedoch archäologische untersuchungen im bereich des heutigen kirchenplatzes wurden zum teil mit fußbodenheizung und malerei ausgestattete steingebäude nachgewiesen bei denen es sich um öffentliche bauten befreundet. Sie haben Freundschaften geschlossen. Da hat sich dann das Ganze gemischt, indem sie verschiedene Sachen dann ausgetauscht haben. Teilweise haben die Germanen auch die Funktionen der Römer schon übernommen. Die Germanen haben sehr viel gewusst, dass die Römer kulturell sehr, sehr hoch angestanden sind. Wir wollten das natürlich in Freundschaft übernehmen. Das hat natürlich dann nicht immer funktioniert. Dann hat es natürlich schon Kämpfe, Kriege und so weiter gegeben. In Niederösterreich kommt es ganz, ganz selten vor, dass noch der Flankenturm oder Römerturm bis aufs Dach erhalten ist noch aus der Römerzeit. Es sind verschiedene Fundamente gefunden worden, die nicht mehr begehbar sind. Begehbar ist aber das römische Doppeltor, die Porta Principalis Dexter des Ostors, wie man genau weiß, wie es ausgeschaut hat. Dann gibt es auch noch den Dächerturm, wo auch die Fundamente noch vorhanden sind. Also eigentlich Bauten, die über der Erde sind. Deswegen haben wir uns auch beworben für die Einreichung zum Weltkulturerbe der römischen Lübeck. Ja, Matthias, jetzt haben wir nur mal ganz wenig Zeit. Ich erspare mir jetzt jede irgendwie da zu viel Einleitung und was immer. Helmut, vielleicht machst du gleich noch dazu was sagen zu diesem tollen Video von Matthias über dieses Römerlager. Passt ja wirklich wunderbar in der Reihenfolge, dass wir das so gemacht haben, weil natürlich die Zeit der Römer für unsere Kultur etwas ganz, ganz Prägendes geworden ist. Aber die Bürokraten? Die Bürokraten, aber natürlich... Der Kaffee vielleicht auch, oder? Ja, nicht nur der Kaffee, das gesamte Rechtswesen und so weiter. Also es hilft nichts. So wie unsere Kultur sortiert ist und doch sattelfest organisiert ist in vielen Dingen, das waren die Römer. Und sehr professionell gemacht. Danke. Also die Mühe der Perfektionismus hat sich ausgezahlt bei beiden. Und die Interviewpartnerin hat sozusagen auch begeistert und wahrscheinlich schon gesehen auch? Ja, das war die erste, die ich ihnen gezeigt habe, ob ich das so abgeben kann oder ob sie jetzt noch eine Änderung wünscht. Weil wir haben vier oder fünf Mal angefangen mit dem Interview. Weil ursprünglich war geplant, dass wir es draußen im Garten machen, weil das war ein wunderschöner Tag. Das Problem war, zwei Minuten nach Interviewstart hat daneben der Nachbar zum Rasen mit angefangen. zwei Minuten nach Interviewstart hat daneben der Nachbar zum Rasenmähen angefangen. Okay, dann sind wir reingegangen. Problem, die Enkel waren zu besucht, die Enkel waren zu laut. Okay, dann haben wir uns einen ruhigen Raum gesucht. Das war dann eben dieser Wintergarten, der von drei Seiten nur mit einer Fensterfront versehen war. Der Hintergrund nicht hübsch genug, um da quasi zu filmen. Und eigentlich ist mir erst zu Hause aufgefallen, okay, wie überbildet das eigentlich wirklich ist und wie sehr man das nachbehalten muss. Also auch das war ein bisschen eine Kultur. Aber ich glaube, das kann ich auch kürzen. Genau das sind die Schilderungen, dass das Ergebnis wäre, wenn man ohne Pitché solche Drehungen macht. Naja, auch mit Pitché zum Teil. Also er hat einfach sehr schnell erfahren, das Dilemma des Dokumentarfilmers, der authentisch arbeiten will. Da ist das so. Für einen Spielfilm hast du ein Set, wo alles organisiert und geplant ist. Aber wenn du sozusagen dokumentarisch unterwegs bist, dann hast du Situationen, mit denen du einfach leben musst. Und wo du halt einfach Lösungen finden musst. Und das hast du super gemacht. Danke, danke. Eigentlich wollte ich entschimpfen. Und jetzt, wo ich alles genau weiß, muss ich nur sagen, ich kann ihn nur lo gemacht. Danke, danke. Ja, also das, eigentlich wollte ich ihn schimpfen und jetzt, wo ich alles genau weiß, muss ich nur sagen, ich kann ihn nur loben. Großartig, der ist noch trotzdem. Danke. Okay. Ja, wir haben nochmal ganz, ganz, ganz kurz Zeit. Nächste Sendung ist am 4. November zu Gast, das ist wieder der Helmut Wagner und? Naime Treuer und Magdalena Hagler. Ja, weißt du noch zufällig, um was es geht? Ja, vor allem der Naime Treuer geht es um die Waldenser, eine Sache der christlichen Religionen mit Leuten. Und die zweite? Bei der Magdalena Hagler weiß ich es nicht. Da lassen wir uns überraschen. Das war PHTV, Terra FM. Heute vielen Dank Svenja, vielen Dank Matthias, vielen Dank Helmut fürs Kommen. Danke dir, Christian. Die letzten paar Sekunden gingen sie noch für unseren super altbewährten, mittlerweile schon zehn Jahre alten Jingle aus. Und ich habe vorhin versprochen, dass ich auf eine Punktlandung hinkommen möchte und das gelingt mir heute nur fast. Also Dank nochmal an die Technik draußen und heute Abend um 20 Uhr im Movimento Biergitter's Friends mein großer Dokumentarfilm zu sehen. Herzlichen Dank fürs Zusehen und fürs Zuhören. Das war Terra FM. How do I know when I found my one and only And these days of searching are through How do I know when you love me as much as I love you How do you know when your life, your life is complete When the butterflies in your stomach sweep you off your feet Untertitelung des ZDF für funk, 2017