Jetzt habt allesamt Achtung, Leute, und hört, was wir vorstellen heute. Ist als ein geistlich Spiel bewandt, Vorladung jedermanns ist es zubenannt. Darin euch wird gewiesen werden, wie unser Tag und Werk auf Erden vergänglich sind und infällig gab........................................... Fürwahr, mag länger das nicht ertragen, dass alle Kreatur gegen mich ihr Herz verhärtet, böslich, dass sie ohne einige Frucht vor mir schmählicher hinleben als das Getier des geistigen Auges sind sie erblind, in Sinn ersoffen, das ist, was sie sind. Und erkennen nicht mit für ihren Gott. Ihr Trachten geht auf irdisch gut allein. Und was darüber, das ist ihr Spott. Spott. Und wie ich sie mir anschaut zur Stundeund', so han sie rein vergessen den Wund, denn du mit ihnen aufgericht hast, so viel du vermocht hast du vollbracht, und nun wird deiner schlecht gedacht. Darum bin ich im rechten All, Gerichtsverhalten über sie, und jedermann richten nach seinem Teil. Mag er, ist mir um jedermann nit bangt, ist mir verfallen mit Haut und Haar und sicher, wie lang schon keiner war. Ein prächtig Schwellger und Weinsächer, ein Buulverführer, Ehebrecher, Ungläubig als ein Pfingstverheide, in Wort und Taten frech vermessen und seines Gottes so vergessen bin ich das Tier auf seiner Weide. Muuu, Witten und Weichengutsverbrasser, ein Unterdrücker, Neider, Hasser. Seine Schuld beweis ich dir. Begeben mich zubleib an jedermanns Tür. Ding Dong. Mein Haus hat ein gut Ansehen, das ist wahr. Steht prächtig da, vornehm und reich. Kommt in der Stadt kein anderes gleich. Auch hab ich drin fast den Hausrat, die Men. Viel Truhen, viel Spind und auch ein großes Hausgesind. Einem schönen Schatz von gutem Geld. Und vor den Toren manch Stück Feld, auch Land Sitz, Meierhöf voll Vieh, von denen ich Zins und Renten zieh, dass ich mir wahrlich machen mag, so heut wie morgen fröhliche Tag. Für morgen wird ein Frühmahlgericht. Das muss bereit sein aufs allerbest. Kommen Verwandte und fremde Gäste. Der Tisch muss prächtig sein bestellt. Komm her, Koch! Koch! Koch? Kann ich. Thank you. Koch! Koch! Oui? Komm her, Koch. tu was für dein Geld. Herr Jedermann, was wird bestellt? Ein köstlich Frühmahl befehle ich an, für morgen. Ah, und soll ich dann einen jeden Gang bereiten, frisch? Dass dich das Fieber rüttelt, Frisch. Kein Überbleibsel auf meinem Tisch. Oh, aber es wäre von gestern geblieben die Menge. Zumindest für zwei, drei kalte Gänge. Du Eselskoch, bist du vermessen. Soll ich eine Bettlermahlzeit essen? Ha, Bettlermahlzeit essen? Thank you. Hey, Jedermann! Ah, da kommt mein Zell. Hätt beinahe müssen auf dich warten. Wir wollen nun vor Stadttor gehen und uns das Grundstück ansehen, ob's tauglich ist. Für einen Lustgarten. Hast Fortunatis Säckel in der Hand, dann ist die Sache schon recht bewandt. Ja, bei dir gilt's. Gewünscht ist schon getan. Ja, du hast danach, drum steht's dir an. Oh, her! Dich biete ich überaus. Wolltest dich hilfreich meiner erbarmen, mildet dich best in einem Armen. Oh, jedermann, erbarme dich mein. Kennst gleich das Gesicht. Ich? Wie soll's sein? Jedermann! Zu dir heb ich die Hand! Hab auch eins bessere Tat gekannt! Hab auch eins bessere Tat gekannt! Wollens den Nachbar he! Haus bei Haus tut! Dann hab ich aber müssen weichen draus! Dann hab ich aber müssen weichen draus! Schon gut. Das ist eine gamme Gering. Meinst du? Kurzblut, so reut mich doch das Ding. Davon. Mein nachbarlich Bruder, dann wäre ich wieder gesund und heil. Davon? Es ist an dem, ich knie vor dir. Nur diesen Pörtl, teil mit mir. Nur? Hey! Selbig ist besessen als. Hättest du da so ein Beutel auf dem Hals, was tausend, hunderttausend gleich. Ich geh weiter. Bist allermassen mächtig reich. Die bleiben trunvoll im Haus, der fließt nicht Zins und Rente zu. Mann, wer heißt dich, mein Schrank und Trum, ein Zins und Rente im Mund nehmen? Genau, ich kenne mich aller Wegen schäme. Du! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh! Oh!! Er zir te te te te te te te te te te te te te te te te te te te te te te te te te te te te te te te te te te te te te nicht mehr mehr- Mann, da bist du in der Irr, wenn du meinst, ich könnte unweil den Beutel Geld damit dir teilen. Das Geld ist gar nicht länger mein, muss heute noch abgeliefert sein als Kaufschilling für einen Lustgarten. Aber geh erst mit dieses Geld für den Garten ist, so brauchst du für dich nur einen Wink. Wo ist er denn? Heiß einen anderen bringen. Wo ist er denn? Flink. Für einen Beutel, da ist er. Hast du zehn. Den Teil mit mir, den da. Bist du ein Christ. Der Nächste bricht man ihn vorbei. Der Beutel wäre auch nicht frei. Mein Geld muss für mich werken und laufen. Mit Tod und Teufel hart sich raufen. weit reisen und auf Zins ausliegen, damit ich soll, was mir zusteht, kriegen. Ah ja, da fällt mir ein, die Rate wäre dann fällig, sonst kann ich leider für nichts garantieren. Auch kosten meine Häuser gar viel. Pferd halten, Hund und Hausgesind und was die anderen Dinge sind, die allweil zu der Sache gehören. Fischteich, nein, Lustgärten, Fischteich, Jagdgehege, das braucht mehr Pflege als ein kleines Kind. Kostet alles viel Geld, muss noch viel Geld hinein. Ah ja, Frau Hofrätin, ich denke mir, die Grünfläche ist eh schon umgewidmet, wie besprochen. Sie wissen ja, unser Projekt, eine Kleinigkeit für Ihre Unkosten. Unser eins ist hart geplagt. Wär all mein Geld und gut gezählt und aufgeteilt auf jeglichen Christ, der Almosen bedürftig ist, es käm mein Seel net mehr auf dich als dieser Schilling sicherlich. Darum empfang in Unverweil es dein Gebühren richtig teil. Danke! Teil es dein Gebühren richtig teil. Danke. Oho! Dem hast du's gegeben recht mit Pfug, ja ja. Ja, das weiß Gott. Viel Geld macht klug. Boop. Oh, yeah. Was ist das für einer Mutter-Sohn? Denn da sie bringen hergeführt, ja, ja, die arme Kreuzweiß aufgeschnürt. Mich dünkt, das geht an einen Schulturm werfen. Ja, ja, hätte sich auch mehr in Acht nehmen dürfen. Jetzt muss es bei Wasser und Brot bedenken oder sich an einen Nagel hängen. Ich gehe zum Lustgarten voraus. Herrschaft! Huippo! Hat manches ein Schuldbuch nicht in der Hut und ist drin vieles in Übel geschrieben. Auf wen geht das? Auf den, der fragt allweil. Bin's nicht bewusst für meinen Teil. Weiß nicht, für wen du mich willst nehmen. Dein Name steht auf einem Schulschein. Der bringt mich in diesen Gerker rein. Bei meinem Patron, was geht's mich an? Dass ich in einen Turm wegbracht, geschieht allein auf deine Vollmacht. Ich war schon unschuld, meine Hände, als einer, der die Sache nicht kennt. Wer hieß dich Geld auf Zinsen nehmen? Verstrichene Zeit, verfallener Tag, gegen die bringt eine Klag. Oh, kannst du dich nicht erwarmen hier? Kannst du dich nicht erbarmen hier, zerreißen ein verflucht Papier, anstatt dass meinen Kinder da... Mama! Der Vater hat getrunken und gespürt, hast du kein Ehe und kein Gewiss? Weib, du sprichst, was du schlecht verstehst. Es ist aus Bosheit nicht gewesen. Geld ist wie eine andere Wahr, da sind Verträge und Rechte klar. Geld ist nicht wie andere Wahr. Das Satans Fangnetz in der Welt hat keinen anderen Namen als Geld. Du lässerst als ein Rechter nah. Weiß nicht, wozu ich hier verharr. Des Teufels falsch drück zu erkennen und deine Seele vom Geld abtrennen. Nimm die Belehrung von mir an. Da ist kein Ding zu hoch noch fest, das sich für Geld nicht kaufen lässt. Pah! Du bist des Teufels Lob nicht faul. Wie zu der Predigt geht dein Maul. Ah, der Marmon hat mich in der Klau. Warum hab ich mich ihm ergeben? Nun ist's vorbei mit diesem Leben. Oh, kannst du das sehen und stehn wie Stein? Wo bett ich heut die Kinder bei? Mama, Mama, Mama! Der Mann kommt im Turm, da mag nichts frommen. Dem Weib gewährt ich ein Unterkommen. Will ihr freimachen, eine Kammer Ihre Not nicht wissen noch, Geiyama Das ist ein erzverdrießlich Sach Man lebt geruhig so vor sich hin Hat wahrlich Böses nicht im Sinn Und wird am allerschönsten Tag hineingezogen Und weiß nicht wie ein Hader, Bitternis und Klag Und aufgescheucht aus seiner Ruh, ich frag mich, wie komm ich dazu? Ein Häusl bauen mit fremdem Geld, wär also Haus, zum den es so bestellt. Jähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähähママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママママ Hallo? Hallo? Hallo? Hallo? Nun frage ich, sind hier Zweifel im Spiel? Ist hier ein Handel in der Schweb? Nichts davon. Nichts, so wahr ich leb. Sitzt einer hier unter euch allen, der ins Gesicht wird, den bestreiten, dass jedermann mir ist verfallen. Darum will ich in rechter Eil Gerichtstag halten über ihn. Und jedermann richten nach seinem Teil. Darum will ich in rechter Eil Gerichtstag halten über ihn, und jedermann richten nach seinem Teil. Wo bist du, Tod, mein starker Boot? Tritt vor mich hin! Geh du zu jedermann und zeig in meinem Namen ihm an, er muß eine Pilgerschaft antreten mit dieser Stund und heutigem Tag, der er sich nicht entziehn mag, und heiß ihm mitbringen sein Rechenbuch, und daß er nicht Aufschub noch Zögern such. ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! ஏ! Hey, wieder mal! Du tust denn schon noch grauen? Willst du jetzt den Lustgarten anschauen? Der Garten zusammen den Lusthaus treiben soll, als für meine Freundin sein. Bei der ich dich doch heut Abend find. Vielen Dank, du guter Xell. Mich drängts, dass ich dorthin komm schnell, ist doch der einzig Ort der Welt, wo nichts mir meine Lust vergeht. Dazu richt ich den Garten mit Fleiß. Schau! Und stell inmitten ein Lusthaus hin. Ah. Das baue ich recht nach meinem Sinn. Ah, ja. Hier, als einen offenen Altar. Ja, da. Ja, mit schönen steinernen Säulen daran. Ah, ja. Auch springende Wasser. Hier. Und erzene Bild. Die sollen nicht fehlen zur vollen Zier. Und dann ich die Anlag also für, dass unter dem Morgen- und Abendwind ein Ruf von Blumen mancher Art da herstreicht alle Zeit gelind. Und Abendwind, ein Ruf von Blumen mancher Art, da herstreicht alle Zeit gelind von Rosen, Tulpen und Nelken zart. Es gleicht an einer verborgenen Stätte. Ja, ja, ja. Ja, ja, ja. Ja, ja, ja. Ja, ja, ja. Ja, ja, ja. Ja, ja, ja. Das wird ein köstlich Gärtlein für Bart. Das will ich meiner Liebsten einbinden. Und nehm sie dann an beide Hände und führ sie hinein, damit ihr erkennt, in diesem Gärtlein köstlich und mild ihr eigen abgespiegelt Bild. Und allzeit liebreich, mich ergänzt, mit Hitz und Schatten kühl, mich plätzt und einem befolgenden Kerb sein, gleich den Kerb mehr selig macht. Und reich. Da, da sehe ich deine Frau Mutter kommen. Wird dir jetzt die Begegnung frommen? Drück mich nicht gern vor ihr beiseite. Hab aber wahrlich nicht viel Zeit. Bin froh, mein Sohn, dass ich dich seh. Die Abendluft ist übler Art und deine Gesundheit gebrechlich zart. Kann dich mit Sorge nur hier sehen. Möchtest nicht ins Haus reingehen? Gehst du nicht mit und bleibst daheim? Für den Abend kann's wohl nicht sein. So darfst dich nicht verdrissen lassen, dass ich dich halt hier auf der Gasse. Ist mir gar sehr um deine Gesund. Vielleicht könnten wir zu anderer Stunde. Um meine Gesundheit kein Sorgen nicht haben. Ich steh mit einem Fuß im Grab. Mir geht's nicht um mein Zeitlichteil, doch desto mehr ums ewige Heil. Verziehst du dein Gesicht, mein Sohn, wenn ich die Rede anhebe davon? Trittst hinter dich vor Ungeduld und mehr retzt lieber Sünden Schuld, als in dich gehen ohne Spott und Recht betrachten deinen Gott. Frau Mutter, Spotten ist mir fern, doch weiß ich die Pfaffen drohen halt gern und kränkt's mich, wie sie Alten und Kranken im Kopf nichts bringen als finstere Gedanken. Die Finsternis ist woanders dicht, doch solche Gedanken sind hell und licht. Ja! Wer Recht in seinem Leben tut, den überkommt ein starker Wut und ihn erfreut des Todesstund darin, im Seligkeit wird kund. Wir sind gute Christen und hören Predig, geben Almosen und sind ledig. Mein lieber Sohn, es ist ein arg Ding zu sterben, doch Ärger noch auf ewig verderben. Frau Mutter, mir ist das Reden leid. Hab schon gesagt, hab heut ne Zeit. Mein lieber Sohn, na? Pfff. Mein Red ist dir verdrießlich sehr, das macht mich doppelt Kummerschwer. Fall dir zu Last noch kurze Zeit, weil ich von hier mich bald abscheibe. Doch du bleibst dann allein dahint und bist mein unberaten Kind. Du bist ein stattlicher Mann und Frauenlieb steht dir wohl an, aber willst stets in arger Zucht umtreiben und fremd die heilige Edie bleiben? Frau Mutter, die Rede ist mir bekannt. Hat doch dein Herz nicht umgewandt. Ist halt allweil die Zeit nicht da. Und doch, der Tod schon gar so nah. Ich sag nicht ja, ich sag nicht nein. So muss ich allweg in Ängsten sein. Auch morgen ist halt noch ein Tag. Wer weiß, wird den noch sehen wird. Frau Mutter, macht euch nicht unnütze Beschwerden. Ihr seht mich sicherlich noch ehrlich werden. Mein lieber Sohn, für dieses Wort will ich dich segnen immerfort. Hab nicht von heute noch morgen geredet. Wenn nur dein Will dagegen nicht steht. Und dass du so geantwort hast. Nimm von der Brust. Mir schwere Last. Viel gute Nacht, Frau Mutter nun. Ich wünscht, du möchtest sämtlich ruhen. Hörst du den Ton? Ich nehme ihn als Vermahnung hin, dass bald ich eine Sterbende bin. Nun hör ich auch ein solch Getön. Sollt also seltsam dies zugehen? Nein, denn das geschieht natürlicherweise, obwohl ich's noch nicht zu deuten weiß. ¦... Da ist ja meine Buhle wert, nach der mein Herz schon hart begehrt. Du bist für mich zu dieser Stund wie Balsam auf die offene Wund. Mir ist, als ob dein Stirn und Wangen von einer Trübnis überhangen. Dass du solch Dinge erspärst an mir, dann bin ich dir wahrhaftig dann kein endlich unbequemer Mann. Steh nicht auf grüne Buhmann, du bist mein Buhl. Du bist mein Mann. Wenn eins gemahnt wär an den Tod und hätt Melancholie und Not und seh auf deine Lieblichkeit, dem tät's ein trübes Denken leid. Das Wort allein macht mir schon bang, der Tod ist wie die böse Schlange. Wir wissen nirgends nichts von Schlangen, als Zweien, die gar hold umfangen. Nirgend nichts von Schlangen als Zwein, die gar hold umfangen. Das sind die lieben Arme dein, in diese sehn ich mich hinein. Oho! Oho! Oho! Oho! Oho! Sie küssen und schmusen. Mehr sagen wir nicht. Er greift dir am Busen. Jetzt löscht er das Licht. Jetzt löscht er das Licht. Holodaria, holodaro. Holodaria, holodaro. Holodaria, holodaro. Holodaria, Holodaro. Holodaria, Holodaro. Meine sehr verehrten Damen und Herren, unsere heutigen Festgäste. Ich kann das ganz herzlich. Wenn jeder Mann feiert, dann trifft sich die Welt. Die Reichen, die Schönen. Und die mit viel Geld. Heut is sie versammelt. Die ganze Prominenz. Der Herr Hofroth. Frau Minister. Und acht Eminenzen. Da sitzt die Frau Hofroth. Küsset Hand mit Gefrau. Das Gestühl war nicht schlecht. Du bist leider nicht echt. Hahaha. Nicht schlucken, nicht gefraut. Das Gestühl war nicht schlecht. Du bist leider nicht echt. Ahahaha! Nichts schlucken! Nichts schlucken! Ja oder roh? Party! Schau rum! Bitte schenken Sie ein und gehen Sie dann weiter. Reißen Sie sich ein, schenken Sie sich ein und weitergehen. Genießen, einschätzen und weitergehen. Brauchst du einen Titel, egal welcher Ort, von Loprat bis Lava, da ist Studieren nicht so hart. Gehör auf zu studieren, verschwänzt nur deine Zeit, wird gleich Bundeskanzler, so macht man das heut. wird gleich Bundeskanzler, so macht ma des heut! Holodaiya, Holodaro! Holodaiya, Holodaro! Meine Damen und Herren, Sie sind jetzt im Klatsch an unserer Tat. Sie werden dann merken, wenn Sie loslassen müssen. Wir haben die Macht, weil wir haben das Geld. So machen wir alles, was uns gefällt. Da gibt's diesen Virus, der blockt ganze Welt. Doch ein paar Schlangen bringen viel Geld. Ratti für den Vati, was für Gucci für die Mutti, ein Rolex für die Ex und ein Service für den Sex. Waffen und Erde machen wir unser Geld. Gibt's halt auch Opfer, aber was kostet die Welt? Hollo der Ia, meine lieben Freunde! Salute! Seid allesamt willkommen, sehr! Erweist mir heut die letzte Ehe. Das ist ein sonderlicher Gruß? Pots Maus, mein fetter Jedermann! Wie grüßt ihr uns? Was ficht euch an? Was ist dir? Was schafft dir verdruß? Ist unversehens zum Mund zu kommen. Ich heiß euch alle recht schön willkommen. Ah! Sie sitzen ja alle im Totenhemd. Was ficht dich an? Bist du mir krank? Ein ungereimter Gedank. Ich trink jetzt einen Becher Wein, der macht das Hirn von Dämpfen rein. Sitz, red zu ihnen ein freundliches Wort. Ihr Leute, seid ihr auch recht am Ort? Ihr seht mächtig fremd mir aus. Potsch, Fettenfetter, Jägermann, wollt ihr uns wiederum treiben fort? Nein, nein, das schafft ihr nicht so leicht, Potzmaus. Dazu ist euer Koch zu gut. Ja, ja. Auch geht der Wein recht warm ins Blut. Freu mich, dass ich hier sesshaft bin. Jawohl. Nur bloß, mir steht der Sinn. Wie ihr da seid hereingelaufen, so könnt ich euch alle kaufen. Und wiederum verkaufen auch. Was soll uns dieser grobe Spruch? Was meint er nur mit diesem Ding? Ja was? Die Reden sind sonst nicht sein Brauch. Geht die Red gleicherweise auf mich? Ist recht eines reichen Mannes Red, gar überfrech und aufgebläht. Dein Blick ist starr und fürchterlich. Für was willst du mich strafen? Sprich! Dich strafen, Süße, ist mir fern. Lieb dich gleich meinem Augenstern. Hab denken müssen von ungefähr, wie deine Miene beschaffen wär, wenn dir auf eins zu käme, die Kund, dass ich mir sterben zu dieser Stunde. Um Christi willen, was ficht ich an? Mein Buhle traut, mein lieber Mann. Ich bin bei dir. Zieh doch auf mich. Dein bin ich heute und ewiglich. Wenn ich müsst sehen mit eigenen Augen, wie deine süßen Schwürne taugen und wie du löst deine Hände aus meinen Händen, Kabel und Tommel. Ihr lieben Vättern und Leute, mein Liebster ist besonders heut, weiß nicht, was ich mich soll versehen. Könnt ihr mit Rat mir nicht beistehen? Potsch, schweigen Väter jedermermann, haft ihr leicht die Melancholie? Wenn nit, was schonsten ficht euch an? Ah, kenn das? Sitzt hinterwärts, der Stirn ist eine Trockenheit im Hirn. Ist mir von meinem Herrn Vetter bekannt, bei dem er's öfter so bewahrt. Muss, Frau, auf eins trinken mit Vergunst, dass dir der Wein das Hirn auftunst. Es gehört ein Absurd in den Wein von Nieswurzweilchen oder Hanf. Ach so? Also ich mein, er müsste mit der Sympathie kuriert sein. Wär mir mein Liebster so krank, ich tät's probieren ohne Wank. Was tät's denn probieren? Ist geheim, darf in meinem Mund nicht sein, verliert sonst seine verborgne Kraft. Ach so, woher hast denn die Wissenschaft? Hab's halt und geb's net preis. Wenn eins halt allzeit lebt so gut, da schafft ihm ein verdicktes Blut. Einem armen und beschwerten Mann käme die Melancholie nicht an. Ach geh, was heißt uns denn die Spielleute nicht anheben mit Blasen und Geigen streichen? Davor muss immer der Trübsinn weichen. Ja, lasst uns anheben zu singen, was davon schon öfter einer genaß. Kennt ihr das Lied, das angezogen? Ich weiß ein anderes. Singen wir das. Ei was? Ei was, wenn's regnet, ist's nass. Ein belegtes Brot mit Schinken. Schinken. Ein belegtes Brot mit Ei. Ei, Ei, Ei. Das sind zwei belegte Brote. Eins mit Schinken, eins mit Schinkchen, eins mit Ei. Ei, Ei! Seid fröhlich, Vettern und liebe Gäste. Mir ist just nicht recht wohl gewesen. War als legt was auf der Brust. Nun hab ich doppelt Lebenslust. Singet! Mein dünner Vetter, oje, oje. Nun kommt sein Lied vom kalten Schnee. Lass er in den Kasten. Lass er in den Kasten. Ich kann nicht mehr. Lass er in den Kasten. Was ist das für ein Glockenläuten? Ich denke, das kann nichts Gutes bedeuten. Ist nichts zu hören weit und breit? Hat einer Leute einen höheren Glocken? Was Glocken? Was Glocken? Was wird von Glocken geredet? Wer eins zu früh zum Morgen met? Hat einer von euch was Leuten gehört? Nichts Leute meiner Scheele noch schlagen. Jetzt höre ich es nimmer. Es sei schon gut. Jetzt hör ich's nimmer Es sei schon gut Kommt alles von deinem dicken Blut Ich lass euch wärmen ein Becherlein Vielen Dank, guter Vetter Lass nur sein Oh Gott Wer ruft da so nach mir? Liebe Freundschaft, sag mir an Wer ruft so grässlich jedermann? Hat gerade mich ins Ohr gedrungen, ein Widerhall von unserem Schengen Nein, nein, in fürchterlicher Weise Und laut und mächtiglich, nett, leis So Jedermann und Jedermann Doch anders als ich schaffen kann Jetzt, jetzt aufs Neue Und jedermann, doch anders als ich schaffen kann. Jetzt, jetzt aufs Neue, so hört doch an, wie streng sie rufen, jedermann. Ich hör kein Laut, ich hör kein Schei. Nicht, denn gleich ist es doch wieder heil. Nun aber sag, um Gott mein Lieb, was brennen die Lichter all so trüb? Und wer kommt hinter mir heran? Auf Erden schreitet so kein Mann. Hey. Wer bist? Wie? Ausgesandt nach mir? Was will mein Gott? Ganz und gar bin ich unbereit. Was? Keine Frist willst du mir geben? Und überfällst eins ungewarnt, gar mittendrin im besten Leben? Gottblut, das ist kein Ehrlichspiel. Mein Schuldbuch auch ist nicht so weit. Hätte ich für mich so zehn, zwölf Jahre, ich möchte es in der Ordnung haben. Nur diesen Tag. Nur diese Nacht. Bis dann aufgehen, dass ich mit Rheumlück in mich gehe. Oh weh, was hebe ich an? Hätte ich ein ledig Stündlein Zeit, mir zu gewinnen ein Geleit, dass ich nicht Mutterkind allein von meinen Richtern müsste sein. Ich, ich nütz sie glücklich, diese Frist. Jedermann? Mein Zell! Ich weiß. War nicht fünf Schritt weit, Jedermann, wie dich der Tod hat treten an und hab euch reden hören, als mir schlägt das Herz bis an den Hals. Ein froher Mann und kerngesund. Ja, das warst du bis zu dieser Stunde. Jetzt kommt mich hier das Weinen an, wenn ich dich anschaue, jedermann. Oh, mein, mein Freund, ich habe dich allzeit treu befunden. Und sollst mich finden zu allen Stunden, denn glaubt du mir, ging deine Reise geradewegs in Abzuhöllen. Wie veränderst du den Gefährtenzustell? Oh, mein Freund. Sprich frei, du auf dem Mund. Ich steh bei dir bis zur letzten Stunde. Also, es... Ah, es geht dir um dein Geld und gut. Ja, ja, das schafft dir große Sorgenlast, dass keine Leibesirren hast. Nein, nein, lieber... Spar, brauchst nicht viel Wort. Der Kaufbrief da ist gut verwandt. Hier ist du, deine Freundin. Nein, lieber Guter, jetzt... Spar dir die Reden jeder Ball. Was ganz anderes schafft mir verdruss, Gesell? Na dann, heraus damit, lass hören, schnell. So, dank dir, Gott. Mir ist befohlen, mich fortzuheben, denn ich soll eine Rechnung geben vor meinem Schöpfer und höchsten Richter. Darum komm mit, Gesell, wie du es versprochen hast zur Stelle. Richtig, richtig, richtig, so war meine Rede. Hand aufs Herz. Wann kämen wir wiederum hierher? Nimmermehr, nimmermehr bis an den jüngsten Tag. Ja, dann bei Gott bleib ich hier dann. Dann stehst du sich die Reise nicht du. Nicht tust? Nein, als dann bleib ich am Ort. Bei Gott? Hast mir was anderes versprochen. Weiß wohl, aber hinfort tu ich mit dir keinen Schritt. Willst mich verlassen, ganz und gar? Ja. Leb wohl, jedermann. Gott nehme deine Seele wahr. Wenn einer im Glück ist, hat er Freunde die Menge. Aber wenn einem das Glück den Rücken kehrt, mein Vetter, jeder Mann, nur ruhig Blut. Das ist alles, was ich sagen kann. Ihr lasst mich auch nicht? Es kann von lassen nicht die Sprache. Im Stich euch lassen, das wär uns schmach. Und du? Willst du mit mir gehen? Hab jetzt, jetzt Gottstod, Krampf in den Zehen. Ist ein arg übel, Jetzermann. Das fällt mich unversehentlich an. Ich hab ein schönes Gutkind daheim, die mächtig gern auf Reisen geht. Wenn die dir zu Gesicht steht, die geb ich dir in guter Art. Vielleicht, dass sie mit dir geht auf deine Fahrt? Nein, zeig mir an, wessen Sinnes du bist. Ob du willst mit mir gehen oder dahinterbleiben, das ist alles, was ich wissen muss. Ha! Dahinterbleiben und einen schönen Gruß. Auf Wiedersehen ein andermal. Hast deiner Leibeigenen Knecht genug? die magst du dazu aufbieten mit Fug. Aber die lieben Verwandten dein sollten dazu wert dir sein. Ja. Schluss mit. Ist alles fort aus meinem Saal. als lieg ich schon in meinem Grab, obwohl ich mein warm Blut noch hab. Ach, wie graust mir vor dem Tod, der Angstschweiß bricht mir aus vor Not. Hab immer doch in bösen Stunden mir irgendeinen Trost ausgefunden. Wer bin ich denn? Der Jedermann, der reiche Jedermann allzeit. Was hier steht, auf diesem Platz, das ist mein Geld. Das ist mein Schatz, mit dem ich jederzeit mitmacht, hab alles spielend vor mich bracht. Wenn ich bei dem verharren kann, geht mich kein Graus und Ängsten an. Nicht ohne dich, du musst mit mir, lass dich um alles nicht hinter mir. Ah, jedermann, was ist mit dir? Du bist ja grausamlich in Eil und bleichig Reinen all dieweil. Wer bist denn du? Ja, dein Reichtum, dein Geld, dein Ein und Alles in der Welt. Es ist von wo mich gesandt, es war ein Boot bei mir. Ist es an dem, du musst von hier? Ein was, na ja, gehabt ich wohl. Ein Boot war hier, dass ich ihn hol. Und du gehst mit, es ist an dem. Mit einem Schritt bin hier bequem. Bist mein, mein Eigentum, mein Sach. Dein Eigentum, dass ich nicht lache. Riss auf, Rebellen, du Verfluch, du Ding. Du, dein Wut ach dich gering, wird umkehrt wohl beschaffen sein. Ich, Tigger groß,, zwergisch Klein. Hab dich gehabt zu meinem Befehl. Und ich regiert in deiner Seele. Fasst mir zu Diensten in Haus und Gassen. Ja, mich auf Schnürl tanzen lassen. Warst mein leibeigener Knecht und Sklave. Und du, mein Hampelmann, recht brav. Ampelbadrechbrau. Hab dich allein gedurft anrühren. Und dich allein nicht nass führen. Das war ein Pracht und ein Ansehen, ein Hoffwand und ein Aufblähen und ein verflucht wolles dich rasen. War alles durch mich im Eingeblasen. Und was jetzt noch aufrecht hält, dass ihr nicht platt am Boden fällt, das ist allein sein Geld und Gut. War dir geliehen für irdische Theke und geh nicht mit auf deinem Weg. Du gehst in die Grube nackt und bloß, so wie du kamst aus Mutters Schoß. Du kommst mit mir. Nein, du kommst mit mir mit. Nein, du kommst mit mir. Nein, du kommst mit mir mit. Night to come to me, my witch! Night to come to me! I love you. Glederman? Ach, Jedermann? Jedermann, hörst mich nicht? Ist, als ob eins gerufen hätte. Jedermann, ich gehöre zu dir. Um deinetwillen lieg ich hier. Wie soll denn das bewindet sein? Sieh, ich bin all die Werke dein. Ich will kein Spott. Ich sterb. Mich brauchst, mich brauchst. Der Weg ist gar zu weit, bist auch noch ohne ein Geleit. Des Weges muss ich jetzt allein. Nein, ich will mit, denn ich bin dein. O Werke mein, mit mir steht's schlecht, ist mir gar sehr am guten Rat, und das mir eines Hilfe bricht. Willst du nicht gehen, verloren Mann? Tritt nicht allein die Wanderung an, das sag ich dir. Wie du mich sehnlich ziehst an Es ist, als hätte meinem Leben Mir keiner solchen Blick gegeben Und ist Es ist, als hätte meinem Leben mir keiner solchen Blick gegeben. Und ist, je mehr ich dich ansehe, so mehr ist mir im Herzen weh. Hättest erkannt in deinem Sinn, dass ich nicht völlig hässlich bin, bei Armen wärst eingegangen, die hättest du lieben angefangen und aufgegangen wär dein Herz. Es ist, als könnt dein Augenschein in meine Augen dringen ein und dich habe ich mögen erkennen nicht. Ich war ein Kelch, der vor dir stand, gefüllt vom Himmel bis an den Rand. Von irdischem war darin kein Ding. Drum schien ich deinen Augen gering. Hast wohl dich drängen an der Welt. Da war der Kelch dir weggestellt. Da hab ich meines Lebens Lohn. Du liegst ärmlich, schwach und krank. Für jedes Ding kommt halt der Dank. Das ist die bitter brennende Reu, das sind deine ungelittenen Leiden. I love you. Ich habe eine Schwester Glaube genannt, wenn die wollt, sicher bitten lassen, dass sie mit dir zöge deine Straßen und trete mit dir vor Gottes Gericht. Ruf die um alles, die Zeit entpflicht. Lieb Schwester, Schwester, komm! Das darf nicht wahr sein. Das gibt es nicht. Halleluja. Was denn? Ja. Wo ist er denn? Das ist ein Wahnsinn. Was ist denn? Wo ist der Glaube? Ach so. Also ich habe den Glauben hier abgelegt. Wer es glaubt, dann müsste er ja auch da sein. Gestern hatten wir ihn auch noch. Immer wenn man ihn braucht, ist er nicht da. Anscheinend ist uns der Glaube abhanden gekommen. Ich glaube, du hast ihn verloren. Glauben hast nichts Wissen. Ich würde den Glauben nie verlieren. Wer es glaubt, wird selig. Und wie spielen wir jetzt weiter? Ich glaube, das wird schwierig. Wir haben eine Glaubenskrise. Dabei spielt ja gerade jetzt so eine wichtige Rolle. Ja, dann müssen wir irgendwie improvisieren? Glaube, ha? Wieso nicht? Das ist unser Glaube. Und du glaubst, es reicht? Ja, wenn einem der Glaube fehlt, muss man irgendwie anders klarkommen. Wir spielen jetzt mit diesem Glaubensvertreter weiter. Unglaublich. Hast mich dein Leben lang verlacht und Gottes Wort für nichts geacht. Geht nun in deiner Todesstunde eine andere Rede aus deinem Mund? Ich glaub. Ich glaub. Die Rede ist arm. Oh, dass ich meiner Gott erbarm. Ich glaub, ich glaub. Die Rede ist arm. Oh, dass ich meiner Gott erbarm. Bist denn in Wolllust ganz ertrunken, in Lastern völlig gar versunken, dass dir nicht auf die Lippen kommt, was ewig deiner Seele frommt? Da, sieh, so steht so meine Werk. Von Sünden hab ich einen Berg so überschwer auf mich geladen, dass Gott mich gar nicht kann begnaden, als er der Höchstgerechte ist. Bist du ein solcher Zweifel Christ und weißt nicht um Gottes Barmherzigkeit? Gott straft erschrecklich. Gott verzeiht Ohnmaßen. Glaubst du daran in diesem Leben, so ist dir deine Sünde vergeben. Es ist an dem, nun geh hinein. Von deinen Sünden wasch dich rein. Hey, Jedermann, hey, hier, ihr Gesell. Ich komm dich holen, bin zur Stelle. Hey, Jedermann. Er ist hinein. Muss taub auf beiden Uhren sein. Ich warte weilen an der Tür, fass ihn und meineswegs entführ. Hier liegt! Muss hier vorbei. Halt da! Ich ganz unbedingt hab dort zu tun. Hier ist kein Weg für deinesgleich. Ich kann ausweichen. Kein Weg. Halt da! Kein Weg. Ich hab zu warten dort an der Tür. Ich führe kein Zwiegespräch mit dir. Dann gehe ich eben hier vorbei. Hier ist kein Weg. Ah! Geschrei, Gespielbelästigung! Kein Weg. Ah! Kein Weg, kein Weg, ist hier kein Weg? Kein Boden, nichts, worauf mein Fuß mag stehen, hüpfen, springen, nein, hier wird schon gleich ein Weg mir sein! Willst du's mit deinen Fäusten richten? Ah, mit Schuld gem Eifer und besten Kräften! Ah, ah, ah! Und dieses will man mir verwehren, dass ich ihm auf die Karten gehe, ihm jählings das genick und drei ihm zuschreit, duck dich, fleisch und stirb und seine Seele für uns erwirb und dass Recht und Gerechtigkeit gewappnet stehen auf meiner Seite. Auf deiner Seite steht nicht viel. Hast schon verloren in dem Spiel. Gott hat geworfen in die Schal sein Opfertod und Materqual. Und jedermanns Schuldigkeit, vorausbezahlt in Ewigkeit. Pah, seit wann, seit wo, wie geht das zu? Geschiehe das in einem Nu? Ha, wenn ein sein Leben brav sich regt und nur auf uns sein Tun anlegt, werft ihr das um mit einem Wink? Ja, solches wirkt die tiefe Reue. Pah, Gaukelei! Wasch mir den Pelz und mache nicht nass, zum Spein ich dergleichen hasse. Beweis, gib eine einzige Rede, die vor Gericht zu Recht besteht. Vor das Gericht, vor das er tritt, bestehen deine Rechte nicht. Wir sind auf Stein und Trug gestellt, auf hier und nun und diese Welt. Die ist gefangen in der Zeit, doch er geht in die Ewigkeit. Ich gebe es auf. Ich kehre mich um. Ich lasse ihn. Füttert ihn euch aus. Mich ekelt es hier. Ich geh nach Haus. Der Nächste, bitte. Thank you.... Fertiliseringsprocedure Ein schöner Fall, ganz sonnenklar. Und in der Suppe doch ein Haar. Ich wollt, dass er im Feuer liegt. Und kommt daher im weißen Hemd, erzheuchlerisch und ganz verschämt. Die Welt ist dumm, gemein und schlecht und gibt Gewalt allzeit vor Recht. So geht es zu auf dieser Welt. Ist ganz so, wie es mir gefällt. ist ganz so, wie es mir gefällt. Nimm du die Seele, soll sie gerettet werden. Bleibt mir doch diese Hölle auf Erden. Stabend. Jedermann, jedermann. Sterben. Tot sein. Die ewige Ruhe finden. Ins Großfess. Erbleicht. Auspusten. Abkratzen. Ins Sorgwege investieren. Jedermann. Und jede Frau. Kommt dran. Thank you. Thank you. Sterben, Tod sagen, die ewige Ruhe finden.