Schönen guten Abend, liebe Damen und Herren, grüße euch liebe Freunde. Ich begrüße euch zur Vorlesestunde im DorfTV und wünsche einen interessanten Abend. Guten Tag, mein Name ist Eva Fischer. Der erste Text meiner Lesung ist ein Dialog, der Titel Suppen. Wo sind wir? Ich weiß es nicht. Diese Nebelsuppe. Sei keine Flecken. Du mit deiner weißen Weste. Jeder versucht halt auf seine Weise das Leben zu meistern. Was ist das, das Leben? Eine Suppe, Nebelsuppe zur Zeit, morgen vielleicht Gulasch. zurzeit. Morgen vielleicht Gulasch. Am liebsten ist es mir, wenn die Suppe klar ist, was leider höchst selten der Fall ist. Vielleicht übermorgen. Kann gut sein. Am besten wir schlafen bis dahin. Ich bin nicht müde. Du kannst ja Schlaftabletten nehmen. Siehst du irgendwo eine Apotheke? Bei diesem Nebel sehe ich mich selbst kaum. Wo bist du eigentlich? Links oder rechts von mir? Ich höre dich links, also muss ich rechts sein. Das trifft sich gut, denn ich greife gerne mit der rechten Hand nach Halt, wenn ich stolpere. Wie oft stolperst du in der Regel? Bei Nebel recht oft und ich stolpere meistens nach links und greife wie gesagt mit der rechten Hand nach Halt. Und ich stolpere, wenn ich mich recht entzinne, fast immer nach rechts und greife mit der linken Hand nach Halt. Und was, wenn wir gleichzeitig stolpern? Wir könnten üben und uns auf diese Möglichkeit vorbereiten, damit uns der etwaige Ernstfall nicht ins Straucheln bringt. Gute Idee. Beim Üben vergeht auch die Zeit schneller und wir kommen rascher an Übermorgen heran. An die klare Suppe. Mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen. Kann allerdings sein, dass vorher ein Tropf Suppe kommt. Wie kommst du denn darauf? Ich bin suppenfühlig, ich täusche mich selten. Ein Tropf Suppe, da hängen wir wieder Tropf an Tropf im Topf. Warum tut das Leben uns das an? Hör auf zu jammern, sag lieber noch einmal, wie du dich beim Stolpern in der Regel verhältst. Also, ich stolpere nach rechts und greife mit der linken Hand nach halb. Und ich stolpere nach links, Halt suche ich mit der rechten Hand. Mir scheint, dass wir gemeinsam eine ästhetisch ansprechende Figur abgeben werden. Man wird sehen, sofern der Nebel es zulässt. Fangen wir an. Und nun der zweite Text ist noch einmal ein Dialog. Er heißt, ich gehe kurz wohin. Ich gehe kurz wohin. Warum gerade jetzt, wo wir so gemütlich hier sitzen? Weil ich muss. Ich gehe mit, vielleicht muss ich auch. Was musst du auch? Dasselbe wie du. Woher willst du wissen, was ich muss? Ich ahne es. Sicher irrst du. Willst du eigentlich, was du musst? Was man muss, muss man eben. So ist das Leben. Ich gehe jetzt. Ich gehe mit. Du bleibst. Ich mag nicht allein sein. Ich bin einsam, wenn ich allein bin. Ich bin nur kurz weg. Wie lang ist kurz? Nicht lang. Kurz ist kurz. Kann ich dir glauben? Du kennst mich doch. Ich weiß nicht. Ich geh jetzt. Ich geh mit. Du störst. Wobei? Beim Müssen. Ich werde mich still verhalten. Still sein stört mich am meisten. Dann rede ich. Worüber? Über den Satz vom zureichenden Grund. Was weißt du darüber? Nicht viel, aber genug. Dann gehen wir jetzt. Ich bleib da. Warum willst du plötzlich da bleiben? Ich kann hier besser denken. Du kannst denken, während wir gehen. Sitzen denke ich besser. Dann denke, wenn wir dort sind. Denke, während wir müssen. Du wolltest doch, dass ich rede, während wir müssen. Du kannst ja laut denken, das ist dasselbe wie reden. Wenn ich muss, kann ich weder laut noch leise denken. Ich gehe jetzt. Ich bleibe hier. Hast du keine Angst mehr vor dem Alleinsein? Doch. Der nächste Text heißt Übrigens. Übrigens. Er heißt Nösch. Nein, falsch. Er heißt nicht Nösch, sondern er ist Nösch. Ein Nöscher Mensch durch und durch. Von Grund auf. Nösches Äußeres, Nösches Inneres. Inneres, nösches Inneres, die personifizierte Nöschheit. Dass er auch innerlich nösch ist, also dass er einen nöschen Charakter hat, kann ich natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen. Man kann ja in den anderen nicht hineinschauen. Sein Verhalten lässt aber darauf schließen. Ich beobachte ihn schon über lange Zeit sehr genau. Er spricht nösch, seine Fragen sind nösch, seine Antworten. Und wenn man von jemandem sagen kann, dass er nösch handelt, dann von ihm. Gewiss denkt er auch nösch. Ein nöscher Geist in einem nöschen Körper. Wenn du ihm begegnest, kannst du dich nicht entziehen. Seine Aura umfängt dich und löst auch in dir Nösche Gedanken und Gefühle aus. Übrigens, er heißt schön. Ja, genau. Er heißt schön und er ist Nösch. Es könnte natürlich auch umgekehrt sein. Er könnte nösch heißen und schön sein. Dann ginge der Text so. Er heißt schön. Nein, falsch. Er heißt nicht schön, sondern er ist schön. Ein schöner Mensch, durch und durch, von Grund auf. Schönes Äußeres, Schönes Inneres. Die personifizierte Schönheit. Dass er auch innerlich schön ist, also dass er einen schönen Charakter hat, kann ich natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen. Man kann ja in den anderen nicht hineinschauen. Sein Verhalten lässt aber darauf schließen. Ich beobachte ihn schon über lange Zeit sehr genau. Er spricht schön, seine Fragen sind schön, seine Antworten. Und wenn man von jemandem sagen kann, dass er schön handelt, dann von ihm. Gewiss denkt er auch schön. Ein schöner Geist in einem schönen Körper. Wenn du ihm begegnest, kannst du dich nicht entziehen. Seine Aura umfängt dich und löst auch in dir schöne Gedanken und Gefühle aus. Übrigens, er heißt Nösch. er heißt nösch und er ist schön. Es könnte auch umgekehrt sein. Nun kommt wieder ein Dialog an der Donau. An der Donau. Hier ist eine gute Stelle, von hier können wir springen. Kannst du schwimmen? Das weiß ich noch nicht. Was, wenn du untergehst? Ich muss untergehen. Wie soll ich sonst ihren Grund erkunden und herausfinden, was sie im Grunde ist? Man weiß auch so, dass die Donau mehr ist als ein Fluss. Viel mehr sogar. Sie ist eine Majestät. ich verneige mich vor ihr. Wir sollten uns gemeinsam verneigen. Das lass uns tun. Bist du oft an der Donau? Immer, wenn mich eine wichtige Frage beschäftigt. Ich komme dann mit dem Fahrrad her, werfe die Frage ins Wasser und radle am Ufer entlang flussabwärts. Ich genieße das Gefühl, auf dem Weg zum Meer zu sein. In der Regel raunt mir die Donau nach ein, zwei Stunden eine Antwort auf meine Frage zu. Ich bin immer mehr geneigt zu glauben, dass Wasser flüssige Weisheit ist. Du übertreibst. Bist du auch gern hier? Wenn ich traurig bin, setze ich mich ans Ufer und betrachte den Strom, sein ruhiges Fließen. Nach einiger Zeit wird es meist wieder Licht in mir. Wollen wir jetzt hineinspringen? Ich schau dir lieber zu und ergötze mich am Glanz der Wasseroberfläche. Lock dich die Donau nicht tiefer in sich hinein. Doch, aber ich fürchte die Schlange in ihr, sie nur, wie sie an uns vorbeigleitet, lautlos, graugrün schillernd, in der Sonne funkelnd. Ich glaube nicht, dass sie heute jemanden verschlingt. Hast du keine Angst vor ihr? Sie wird das Richtige tun. und wenn sie dich mitnimmt anfang und ende sind schwarz was willst du damit sagen ach nichts du meinst also ich soll sie alleine ergründen das wäre mir recht. Dann tauche ich jetzt ein. Füttern wir aber zuvor noch die Schwäne. Hast du Brot mitgebracht? Mein Frühstücksbrot. Ich hatte heute keinen Hunger und habe noch immer keinen. Ein Schwan auf der Donau. Majestät auf Majestät. Du weißt doch, dass Schwäne beißen. das weiß ich ist ja das wasser nicht zu kalt wenn du etwas ergründen willst darfst du kaltes wasser nicht scheuen ich springe jetzt ok pass aber dass du keinen Bauchfleck machst. Und nun wieder ein Dialog mit dem Titel Unentschieden. Nein, falsch. Da habe ich falsch notiert. 104. Der Titel Warten auf. Fällt dir etwas ein? Nein. Mir auch nicht. Dann müssen wir uns etwas ausdenken. Du kannst dir nichts ausdenken, wenn dir zuvor nichts eingefallen ist. Logische Abfolge. Gut, dann warten wir eben auf einen Einfall. Ich warte nicht ungern. Warten dehnt die Zeit und verlängert so die Lebenszeit. Du hast recht, im Warten geht die Zeit auf wie ein Gärnteig. Und dieser Duft, herrlich. Was meinst du, war Becketts Godot ein Einfall? Durchaus möglich. Leider ist er nie angekommen. Wer? Godot. Vielleicht war Godot kein Einfall, sondern ein Zufall. Oder ein zufälliger Einfall, wenn man davon ausgeht, dass ein normaler Einfall kein Zufall ist. Nehmen wir an, Wladimir und Estragon haben auf einen ganz normalen Einfall gewartet. Wie wir. Hoffentlich lässt sich unser Einfall irgendwann blicken. Hast du so schnell genug vom Warten? Wir haben doch eben erst damit begonnen. Der Gärnteig wächst und wächst. Soll ich ihn zusammenschlagen? Nein, das mache ich, wenn es dir recht ist. Es ist mir nicht recht. Auch ich würde ihn gern zusammenschlagen. Dann machen wir es eben gemeinsam. Und dann fangen wir wieder an zu warten. Und wenn der Teig wieder zu groß wird, machen wir ihn wieder klein und sofort. Das gefällt mir. Hoffentlich kommt der Einfall nicht zu früh, damit wir das Schlagen auskosten können. Das Schlagen auskosten ist ja nur die Zeit, besser gesagt ihr momentaner Zustand. ist ja nur die Zeit, besser gesagt ihr momentaner Zustand. Und was, wenn sich der Einfall aus Angst vor uns Schlägern im Germteig versteckt und wir ihn dann ebenfalls zusammenschlagen? Ich weiß nicht, ob ein Einfall wieder aufgeht. Wir dürfen also sein Kommen auf keinen Fall übersehen. Falls er kommt, er könnte auf dem Weg hierher überfahren werden. Vielleicht liegt er bereits tot im Straßengraben. Er könnte überfallen und entführt werden, dann müssen wir womöglich Lösegeld für ihn zahlen. Er könnte abstürzen, falls er im Flug kommt oder sich im Wolkenmeer verirren. Ein besonders guter Einfall könnte ermordet werden. Zu Brutalität neigende Neider gibt es viele. Bei dieser Gefahrenlage wäre es am besten, wenn der Einfall Begleitschutz hätte. Stimmt, das wäre das Beste. Das hätte übrigens auch Beckett einfallen können. Und nun ein Text, in dem es um Immanuel Kant geht. Wussten Sie, dass Immanuel Kant jeden Tag pünktlich um 17 Uhr Vanillepudding aß? Wussten Sie, dass unter Kants Kopfpolster eine Vanilleschote lag? Wussten Sie, dass Kant seine Katze Vanillekipferl nannte? Wussten Sie, dass sich Immanuel Kant, wenn seine Gedanken ins Stocken gerieten, mit einer Vanilleschote an die Stirn tippte? Wussten Sie, dass Kant gelungene Tischgespräche scherzhaft mit dem Satz »Vanille sei Dank« beendete? Wussten Sie, dass auf Kants Grab ein Vanillestrauch steht? Wussten Sie, dass der Vanillezucker-Produzent Dr. Oetker ein profunder Kenner der Philosophie Kants war? Wussten Sie, dass in Kants Hauptwerk Kritik der reinen Vernunft, 17 Mal das Wort Vanille vorkommt. Das wussten Sie alles nicht. Kein Wunder, es wird in keiner Biografie erwähnt. Und wenn Sie die Kritik der reinen Vernunft gelesen haben, ist Ihnen das Wort Vanille vermutlich nicht aufgefallen. haben, ist ihnen das Wort Vanille vermutlich nicht aufgefallen. Man liest selektiv und wenn man mit oder ohne Kant die reine Vernunft unter die Lupe nimmt, hat man kein Auge für eine Gewürzpflanze, selbst wenn diese zur Familie der Orchideen gehört und einen betörend feinen Duft hat. Ich nehme an, Kant schleuste das Wort in sein Hauptwerk ein, weil er nicht nur ein großer Denker war, sondern auch einen ausgeprägten Sinn für Humor hatte. Das bestätigen auch die Biografien. Von Kants Vorliebe für Vanille wissen also nur wenige. Von Kants Vorliebe für Vanille wissen also nur wenige. Ich gehöre seit kurzem zu ihnen und ich gebe jetzt gern damit an. Erfahren habe ich von dem sympathischen Tick des Denkers, als ich in Linz im Kepler-Salon einen Vortrag über Kants Ausführungen zum Begriff der Freiheit hörte. In der Pause kam ich mit einem Nachfahren des Philosophen ins Gespräch. Wir waren uns auf Anhieb sympathisch. Er weihte mich ein. Und ich weihe nun sie ein. nun sie ein. Nun ein Dialog vom Spinnen. Warum spinnst du? Ich brauche einen neuen roten Faden. Ist der alte gerissen? Nein, er hat sich aufgelöst. Er ist mit jedem Tag dünner geworden und vorgestern war er plötzlich ganz weg. So bist du nun schon zwei Tage ohne roten Faden. Ja, und darum spinne ich. Soll ich dich für eine Weile ablösen? Das geht nicht, denn roten Faden muss jeder selbst spinnen. Ich könnte dir eine Geschichte erzählen, damit die Zeit schneller vergeht. Welche Geschichte? Eine lustige. Bloß keine lustige. Eine traurige. Bloß keine traurige. Welche dann? Keine Ahnung, ohne roten Faden kann ich mich für nichts entscheiden. Wir könnten ja über nichts reden, wenn dir das recht ist. Gut, reden wir über nichts. Was fällt dir dazu ein? Ich muss nachdenken. Ich glaube, das Thema ist zu schwierig für uns. Um über nichts reden zu können, muss man darin geübt sein. Du hast recht. Reden wir über etwas anderes. Reden wir über den Zweifel. Warum über den Zweifel? Warum nicht? Also gut, reden wir über ihn. Was hältst du von ihm? Viel, er ist ein Segen. Weshalb? Er hält dich davon ab, alles zu glauben, was man dir auftischt. Und wie stufst du den Selbstzweifel ein? Ist auch er ein Segen? Ich glaube schon, jedenfalls solange er dir den roten Faden nicht auflöst. Womöglich ist mein roter Faden Opfer des Selbstzweifels geworden. Ich werde beim Spinnen aufpassen, dass der neue robuster wird. Es kann aber auch sein, dass sich dein alter Faden von selbst aufgelöst hat. Du meinst, weil seine Zeit vorbei war? Genau. Ob so oder so, ich möchte mich nun aufs Spinnen konzentrieren. Soll ich gehen? Du kannst mir zuschauen. Wo hast du eigentlich so gut Spinnen gelernt? Bei uns spinnt die ganze Familie. Da scheint eine gewisse Begabung angelegt zu sein. Ihr seid also lauter Spinner. Ja, und Spinnerinnen. Und nun noch ein Text mit dem Titel Jungt auf. Jungt auf. Ihr wisst, wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich eingehen. Jungt auf. Der Himmel ist kein Altersheim. Im Himmel wird gehüpft. Gott hat das Hüpfen in das Wesen des Menschen gelegt. Und er will euch hüpfen sehen, darf mit Gott Verstecken spielen. Gott spielt gern Verstecken. Wer am besten hüpft, wird eingeladen gegen Gott im Tempel hüpfen anzutreten. Hierin ist Gott seit langem Weltmeister. Wer ihn besiegt, darf ihn am Bart ziehen. Gott mag Frechtaxe. Fangt an zu üben. Baut euch eine Hüpfburg. Kauft euch ein Trampolin. Hüpft auch auf hartem Boden. Ihr müsst das Hüpfen in den Alltag integrieren. Ein paar Hüpfer pro Tag genügen. Macht euch am besten einen Plan. Ein Hüpfer am Morgen, ein Hüpfer zum Mittag, ein Hüpfer am Abend. Jeweils vor dem Essen. Ihr dürft das Hüpfen auf keinen Fall verlernen. Petrus verlangt von jedem, der an seine Tür klopft, zumindest einen Hüpfer. Ohne kommt ihr nicht hinein. Wer schwächelt, wird von zwei Engeln gestützt. Gänzlich hüpfunfähige brauchen ein ärztliches Attest oder eine wirklich gute Ausrede. Wirklich gute Ausreden sind im Himmel willkommen. Sie zeugen von geistiger Beweglichkeit, von geistiger Hüpffreudigkeit. von geistiger Hüpffreudigkeit. Hört also nicht auf, euren Geist regelmäßig hüpfen zu lassen. Ein Hüpfer am Morgen, ein Hüpfer zu Mittag, ein Hüpfer am Abend. Der Mittagshüpfer kann entfallen zugunsten eines Mittagsschläfchens. Im Schlaf hüpft der Geist von selbst. Hier zeigt sich, das Hüpfen liegt im menschlichen Wesen. Wenn ihr aber wach seid, vernachlässigt das Üben nicht. Wer täglich übt, hüpft eines Tages über sich hinaus. Übung macht den Meister und die Meisterin. Gott liebt die Übenden. Bleibt beweglich, jungt auf, der Himmel ist kein Altersheim. Servus Eva. Hallo Kurt. Schön, dass du da bist. Danke für die Einladung, sehr nett. Hallo Kurt. Schön, dass du da bist. Danke für die Einladung, sehr nett. Schön, dass du mir und uns mit deinen Wortwendereien Spaß gemacht hast. Ich hoffe es. Ich habe heute das wirklich genossen, weil ich mich heute einmal ganz konzentrieren habe können durch die Studiasituation. Eine Frage auf alle Fälle. Was ist nösch? Was ist nösch? Nösch ist nösch. Aha. Da gibt es also keine Erklärung deinerseits. Nein, schön ist schön. Nösch ist nösch. Nösch ist schön. Schön ist nösch. Nösch kann schön sein schön ist nösch. Nösch kann schön sein. Ja. Ja, es wird schon. Ja, ja, es läuft. Okay. Du bist in deinen Texten sehr oft im Absurden unterwegs. Freut man auf? Ja, es macht mir jedenfalls immer Freude, wenn es mir möglich ist, ins Absurde zu hüpfen. Ja, wenn das gelingt. Ist das auch ein Hüpfen aus der Realität, aus deiner Realität? Ja, sicher, meine Realität ist sicher, naja, langweilig vielleicht. Okay. Na ja. Beim Schreiben kann man aus einer eher unspektakulären Realität in eine spektakuläre Fiktion hüpfen. Ja, gut. Nein, gefällt mir. Ja, ich sage danke. Wir sind mit der Zeit eh schon wieder fast um. Ich bed Gefällt mir, ja. Ja, ich sage danke. Wir sind mit der Zeit eh schon wieder fast um. Ich bedanke mich bei dir. Ich bedanke mich bei DorfTV. Ich bedanke mich bei Ihnen und euch zu Hause, die sich diese Vorlesestunde wieder angeschaut, angehört, angelebt haben. Schönen Abend noch und danke. Und wir sehen uns wieder in 14 Tagen zur Vorlesestunde auf DorfTV. Danke. Wiedersehen.