Eindeutig ein Gesicht. Ein schönes Gesicht. Ein formvoll ändertes Gesicht. Ein Gesicht mit Hand und Fuß. Ein Gesicht, das was zu sagen hat. Ein Gesicht, das was auf sich hält, hat Brüche. Ein Gesicht, das sich zu sehr aufbudelt, bleibt fremd. Sag es mir ruhig ins Gedicht, ich bin kein gedichtloser Mensch. Gedichtspflege gehört heutzutage ja auch für Männer zum guten Ton. Ich leide unter Gedichtsverlust, aber immer wenn ich träume, sehe ich dich. Dein Gedicht ist ein Spiegel und niemand weiß, was ein Gedicht ist. Aus Zurück in die Herkunft von Markus Köhle, soeben im Sonderzahl Verlag erschienen. Schauen Sie sich das an. Danke sehr.