Hello! Today I will show you the view of the city of Toulouse. The city is located in the heart of the city of Toulouse. It is a city of the city of Toulouse. The city is located in the heart of the city of Toulouse. The city is located in the heart of the city of Toulouse. The city is located in the heart of the city of Toulouse. The In dem Milchbaukonzept sind drei Stufen vorgesehen. Die erste Stufe ist realisiert. Das ist die unterste Stufe, die gibt es im Bereich der Fischlhammerau. Und alles was da jetzt runter ist, das sind so circa drei Kilometer, die wir da runterfahren, das wäre noch zu machen. Das ist noch nicht passiert. Das ist auch im Großkunftsviertel geschrieben. Genau. Wenn weniger Wasser ist, sieht man natürlich von der Struktur des Flusses noch viel mehr, weil die Schotterbänke jetzt die kleineren alle überflutet sind, weil das natürlich schon Schmelzw Wasser ist, ist es natürlich von der Struktur des Flusses noch viel mehr, weil die Schotterbänke jetzt die kleineren alle überflutet sind, weil es natürlich schon Schmelzwasser ist, das jetzt immer mehr kommt. Liebe Zuseherinnen und Zuseher von DorfTV, wir sind heute an dem Ort, an dem die Alm in die Traun mündet, dem sogenannten Almspitz. Unweit von hier fand vor 25 Jahren der sogenannte Kampf um die Traun statt. Es formierte sich eine wehrsame Protestbewegung aus Umweltschützerinnen, die sich gegen den Bau eines Wasserkraftwerks einsetzte. Nach Monaten des Widerstands wurden die Pläne für das Wasserkraftwerk zwar adaptiert, der Bau wurde jedoch dennoch vollzogen. Wir wollen uns heute vor Ort ein Bild machen, welche Rückbau- und Renaturierungsmaßnahmen seither umgesetzt wurden. Und wenn ich das so nachbenannte, das macht nichts. Nein, das passt. Aber es gibt fast keinen Stoff da dran, wo ich noch nicht geschwommen bin. Zur Beruhigung. Da dran schwimmen wir ja. Das hätten wir mal. Hoffentlich hat keiner im Kopf. Wir sind jetzt hier unterwegs von Almspitz Richtung Fischlhammerau. Herbert, kannst du uns noch einmal erzählen, was waren denn damals die Abmachungen zwischen den Kraftwerksbefürwortern, zwischen dem Landeshauptmann und den Kraftwerksgegnern? Hat man da schon gewisse Eingeständnisse im Hinblick der Rückbaumaßnahmen damals gesetzt? Es ist uns damals versprochen worden vom Landeshauptmann, dass es Rückbauten geben kann, weil der Druck natürlich schon so stark war durch die NGOs, die Kronenzeitung. Er war genötigt, dass er da irgendwelche Zugeständnisse an uns machen muss. Und er hat damals versprochen, es wird einen Rückbau geben. Aber nicht nur er, auch der Umweltminister Bartenstein hat das versprochen, es wird einen Rückbau geben, aber nicht nur er, auch der Umweltminister Bartenstein hat das versprochen. Bei dem Versprechen ist es allerdings geblieben. Als dann der Konflikt vorbei war, war dann keine Rede mehr. Wir haben versucht, das zu thematisieren, sind aber nicht weitergekommen. Und dann ist uns ein Gutachten zu Hilfe gekommen. Und zwar hat es ja ein Verfahren bei der EU gegeben wegen des Kraftwerkbaus. Und der Gutachten hat dann gefordert, dass es als Kompensation für die wertvolle Fließstrecke bei Rambach einen Rückbau geben muss. Und ich bin dann mit WWF und Global beim Landeshauptmann vorstellig geworden, wie man das Gutachten zeigt und er hat dann gesagt, okay, dann macht's halt, man muss ja vorstudieren. Und dann ist, das ist jetzt so ein bisschen eine lange Geschichte, ich hoffe, dass wir nicht zu schnell dann am Ziel sind Es ist dann die Arbeitsgruppe gegründet worden. Noch ganz kurz, wann ist denn das Gutachten aufgekommen? Das war 1998. Und das ist dann diese Arbeitsgruppe, das Lebenswerte Traum gegründet worden, die der Umweltanwalt Wimmer initiiert hat, mit uns gemeinsam, mit WWF und dann den zuständigen Behörden. Und das Ergebnis ist dann eine sehr interessante Studie herausgekommen von Professor Marder, die die Grundlage war für den Rückbau, die es in mehreren Optionen aufzeigt hat, was möglich ist an Rückbau, wie viel Retentionsraum zu gewinnen ist. Also eine recht interessante Studie, die haben wir dann der Öffentlichkeit präsentiert. Und die haben dann gedacht, 2003 war dann so ein großes Hochwasser. Das kommt uns zur rechten Zeit, das wird dann schnell gehen, dass das umgesetzt wird, aber es ist weiterhin nichts geschehen. Also die entscheidende Wende hat dann eingesetzt, wie dann der Anschauber Rudi Wasserlandes hat worden ist. Er hat dann bewirkt, dass in dem Bereich, wo wir jetzt fahren, dann einfach die Traumverordnung dahingehend geändert wird, dass da kein Kraftwerk mehr errichtet wird. Damit war also dann auch grünes Licht gegeben für den Rückbau. Und er hat dann 2009 die erste Rückbaustufe realisiert. Wo wir uns da befinden, das sind dann die Stufen 2 und 3. Da ist leider bis jetzt nichts passiert. Okay, was war denn da der ausschlaggebende Grund? Das war sehr konkret, sogar die Finanzierung ist schon gestanden im Jahr 2012. Warum ist es dann dennoch nicht umgesetzt worden, die Stufe 2 und 3. Das ist leider eine sehr traurige Geschichte, weil da nämlich wirklich 2,5 Millionen Euro von der EU gezahlt werden, das hat Bund und Land die Mittel schon bereit gehabt und es ist dann ein Großgrundbesitzer gescheitert, der also diesen Rückbau mit persönlichen Interessen vergewickt hat und das war leider seitdem halt nichts mehr passiert. Jetzt bist du auch Biologe. Gab es jetzt aus deiner Sicht vielleicht auch Tiere oder auch Natur, vielleicht Flora und Fauna, die von diesem Kraftwerksbau doch irgendwie profitieren konnten. Gibt es da ein Beispiel? Fällt mir auf die Schnelle nichts ein. Ja, Schwäne, Stockenten etc., also aller Welts. Tiere, die gibt es da natürlich. Aber es bleibt bei dem Verlust, was man natürlich fairerweise sagen sollte, es ist das Kraftwerk einfach landschaftlich sehr ordentlich gemacht worden, durch die Begleitplanung vom Herrn Wittmann vom Institut für Ökologie von Salzburg. Aber das ist auch erst durch den Kraftwerkswiderstand passiert, weil dann natürlich Bühringer und die Ocker genötigt waren, also irgendwas ökologisch Vertretbares herzuzeigen. Inwieweit hat denn die Renaturierung auch positive Folgen für den Hochwasserschutz? Ja, das ist ein Hochwasserschutzprojekt eigentlich. In der Marder-Studie wird ja aufgezeigt, wie viel Retentionsraum zu gewinnen wäre. Im Extremfall bis 5 Millionen Kubikmeter Retentionsraum. Aber wo es praktisch möglich und umsetzbar wäre, wären es 0,5 bis 1,5 Millionen Kubikmeter Retention. Das heißt, die Wucht der Hochwässer würde deutlich gebremst werden. Und das, was da an dem Gebiet so großartig ist, es ist eine einmalige Chance für den Rückbau, weil sich die Trauen links und rechts von bis zu 300 Meter breiten Auwäldern gesäumt. Da braucht man nur die Dämme aufmachen und die auch dann fluten. Ging jetzt relativ einfach, aber es ist technisch einfach machbar. Also mit lauter Vorteilen im Hinblick auf Hochwasserschutz natürlich auch die Ökologie und dann natürlich auch als Naherholung und als Erholungsgebiet. Und da spielt dieser Fluss natürlich eine einmalige Rolle. Das ist das, was in der öffentlichen Diskussion leider auch nicht zu transportieren ist, dass so ein Fluss für die Seele einfach etwas Großartiges ist. dass so ein Fluss für die Seele einfach etwas Großartiges ist. Wie optimistisch bist du jetzt, dass in die Regulierung und auch den Rückbau bezüglich an die Stufe 2 und 3, da jetzt in den nächsten Jahren nochmal Schwung aufkommt und das doch noch zur Umsetzung kommt? Also gute Ideen lassen sich nicht umbringen. Es ist dann nicht mehr eine Frage der Zeit. Und wenn der Fernsehbeitrag auch dazu beiträgt, dass es schneller geht, dann soll es das natürlich recht sein. Also man kann nur immer wieder aufzeigen, wie großartig dieses Gebiet ist, wie wunderbar sich das eignet. Ich meine, es sind 200 Hektar Augebiet, wo es keine Äcker gibt, wo es keine Industrie drin gibt, die wirklich für den Rückbau zur Verfügung stehen. Und wenn irgendwo anders rückgebaut wird, hat man immer Probleme, weil halt dann Partikularinteressen halt dann deutlich entgegenstehen. Das ist doch nicht der Fall. Es ist wirklich eine einmalige Gelegenheit, nämlich in ganz Österreich. Und das wissen auch die maßgebenden Herrschaften. Es stockt halt leider noch, aber vielleicht ist es bald so weit, dass man diese Gelegenheit ergreift, um da diesen Rückbau voranzutreiben. Darf ich vielleicht noch etwas sagen? Das Blödsinn her und dann auch vielleicht für mich persönlich viel zu wenig oft her. Der Mensch ist in Europa so eng mit dem Fluss verzahnt oder mit Flüssen verzahnt, also seit der Steinzeit waren die Siedlungen immer an den Flüssen. Das waren die Wanderwege, das waren die Transportwege, die haben immer an den Flüssen stattgefunden. Und wenn man sich da noch die nächste Steinzeitsiedlung anschaut, Und wenn man sich da noch die nächste Steinzeitsiedlung anschaut, den Stadelpaura, am Paura-Hügel, der war gesäumt von zwei Flüssen. Das war also die Ager und die Traun. Und was haben die gegessen? Ja, Fische, Reichwuchs, da war der Tisch reichgegeben hat, das war eine fantastische Nahrungsquelle. Und wenn Menschheit so lange, über Jahrtausende mit dem Fluss lebt, dann schlägt sich das auch in der Psyche nieder. Deshalb reagieren so viele einfach so positiv auf einen Fluss, auf das Flussrauschen, auf das Flusserlebnis, während diese enge Verzahnung ist. Und das sollte man man auch nicht vergessen, dass man da für die nächsten Generationen dann auch etwas in ein großartiges Erbe hinterlassen kann. Noch dazu, weil Flüsse schon so ein extrem rares Gut geworden sind. 94 Prozent der Wasserkraft ist in Oberösterreich schon ausgebaut. Das ist eh unverschämt hoch. Das sind wirklich die letzten Qualitäten. Und die wenigen Qualitäten, die wir haben, das sollten wir halt wirklich optimieren. Das Kraftwerk war natürlich auch sehr negativ für die Fische. Und es gab jetzt einen Bau eines Bypass sozusagen, wo die Fische dann rüberschwimmen können. Hat das die negativen rüberschwimmen können. Hat das die negativen Folgen auswiegen können und wieder gut machen können oder wie würdest du die Situation der Fische einschätzen? Naja, also genau kann man es leider nicht sagen, weil da kein Monitoring stattgefunden hat. Faktum ist halt, dass das in der Fließstrecke, Fließgewässer, man hat da mal einen Eisvogel übrigens gehabt, dass man in der Fließstrecke andere Fischfauna hat als in einem Stau. Und gerade vor dem Kraftwerk, da steht das Gewässer. Da tun sich dann auch die Fische schwer, da durchzuwandern. Es hilft ein bisschen, aber es kann natürlich den Verlust der ursprünglichen Qualität bei weitem nicht kompensieren. Welche Fische sind denn hauptsächlich beheimatet in der Traun? Die Traun war ursprünglich ein Eschengewässer. Wir haben jetzt noch in der Fließstrecke Eschen, wir haben Huchen. Wir haben am besonderen Fischen dann auch den Perlfisch und da möchte ich vielleicht jetzt schon auf die erste Ausbaustufe zu sprechen kommen. Ich meine die erste Stufe ist sehr vorsichtig gemacht worden mit einer Aufweitung bis zu 35 Meter. Also es ist nicht so gekommen wie wir uns das vorgestellt hätten. Wir hätten ja gedacht, dass man da viel mehr schon in die Aue reingehen kann und das großzügiger machen kann. So damit zu tun, dass der Widerstand ursprünglich gegen die Idee eines Rückbaus in den Gemeinden so enorm war. Und vom Landeshauptanschaber, der halt pragmatischer Politiker ist, war es dann wichtig, einfach der Bevölkerung zu zeigen, dass das nicht eine verrückte grüne Idee ist, die nicht machbar ist, sondern dass das sehr wohl konkret machbar ist. Und deshalb ist diese erste Ausbaustufe sehr vorsichtig passiert. Mit einer Aufweitung, Anbindung von Altarm und dann teilweise auch die Dämme weggegangen, das dann auch dazu geführt hat, dass die Akzeptanz also enorm gestiegen ist. Also der Bürgermeister Auer von Vilschleim, der ursprünglich ein Erbieter der Gegner war, ist dann einfach zum Befürworter mutiert und hat dann auch in der Wasserrechtsverhandlung verlangt, dass er in die zweite und dritte Stufe dann auch kommen soll. Also die Bevölkerung und auch in der Gemeinde Ede ist da die Stimmung positiv. Jetzt ist die Rückbaustufe 1 seit mehr als zehn Jahren umgesetzt. Was waren denn die positiven Folgen, die man seither beobachten konnte? Naja, wir haben da übrigens so ein Gänsesäger, Gänsesäge-Männchen, das da da vorne fliegt. Also da sieht man schon, wie reich diese Fließstrecke ist. Was dann passiert ist, in der ersten Ausbaustufe 1, es ist so eine riesige, flach überströmte Kiesbank entstanden, die es ideal ist zum Obleichen für Huchen- und Perlenfisch und auch für die Eschen. Also da ist sicher ein positiver Effekt zu sehen. Und dann natürlich auch im Uferbereich. Also da haben wir sicher sehr viel, da schon wieder Gänse säge. Also wir sehen, das lebt einfach so. Das ist wirklich ein tolles Gebiet. Leider ist halt zu wenig wenig Monitoring betrieben worden, sodass man das jetzt nicht wirklich dezidiert aufgrund der Fakten sagen könnte, was es gebracht hat. Aber das, was man jetzt beobachten kann, das ist wirklich sehr positiv. Und auch überraschend, dass diese Aufweitung von 35 Metern einfach so positive Effekte über diese große Kiesbank gebracht hat. Und dann auch, natürlich auf solchen Kiesbänken brüten die wirklich seltenen Fließgewässer, Vogelarten. Da haben wir den Flussuferläufer und dann auch Flussregenpfeifer. Und das sind die Orten, die wirklich herzeigbar sind, weil die wirklich vom Aussterben bedroht sind. Kannst du uns vielleicht nochmal ein Bild zeichnen, wie die früher ausgeschaut hat? Und vielleicht auch nochmal erzählen, wann hat man damit begonnen, die Trauen zu regulieren und einzuschränken? Die Trauen, so wie sie jetzt ist, die ist überhaupt nicht vergleichbar mit der ursprünglichen Traun, also vor der Regulierung. Die hat eine Umlagerungsbreite von ungefähr 800 Meter gehabt. Die war in mehreren Ormen aufgefächert und nach jedem Hochwasser war die Traun einfach ein ganz anderes Gewässer. Das war halt die typische Augenfriststrecke mit einem entsprechend niedrigeren Wasserstand, wo es aber ständig zu Schilderungen von Herrschaften, die damals gereist sind. Die Rede ist von einem Archipel von Inseln, das damals bestanden hat. Das ist ein Zustand, dem man vielleicht wieder ein bisschen näher kommen kann. Nicht verreicht, aber jetzt ist es halt so monotonisiert durch diesen einen großen Flusslauf, der ungefähr so durchschnittlich 70 Meter breit ist. Und das wäre dann Aufgabe auch des Rückbauprojekts, dass man da die alte einmal wieder anbindet und dann halt, wo sich die ganze auch wieder entsprechend belebt. Und was man da jetzt gerade gesehen hat, das sind lauter Uferschwäume, die die Ursprünge trauen, die hatten solche Anrisse gehabt. An dem Kopp am Hochwasser hat sich halt dann immer wieder erdreich weggeschwemmt und zwei Meter tiefe Anrisse produziert an den Ufern. Und da haben die Uferschwäume immer die Brutröhren angelegt, aber auch die Eisvögel. Und diese Brutmöglichkeiten sind natürlich jetzt stark eingeschränkt. Das soll natürlich dann auch wieder durch den Rückbau optimiert werden. Es gibt schöne Beschreibungen der Traun, nämlich auch aus dem Tagebuch von Maximilian Bargel, dem Obd, der ein Fischliebhaber war und die Eschen besonders geschätzt hat, die in der Trauung gefischt worden sind, aber auch davon schreibt, dass es damals den Aschhabich gegeben hat und das war der Fischschodler. Fischschodler hat es damals wirklich sehr zahlreich gegeben. Es war so ein richtiges Paradies, wie man es sich heute fast nicht mehr vorstellen kann. Und wann hat man denn jetzt konkret mit der Regulierung begonnen? Das war Ende des 19. Jahrhunderts. Also ganz genau weiß ich das jetzt auch nicht. Das war schon ungefähr 1870, 1880 war noch und dann, wie hat die Regulierung dann stattgefunden hat und zu dem geführt hat. Nämlich dann auch sehr spürbar waren die negativen Folgen dieser Regulierung durch eine starke Eintiefung, die vor allem, als wir weggefahren sind, bei der Almspitze recht beträchtlich war, es waren mehrere Meter, weil es sich im Schotterkörper natürlich gut eintieft. Und jetzt kommen wir dann zu einer Besonderheit, da sind wir jetzt eh schon im Bereich der Fischlhammerau. Da sehen wir, dass da so Konglomeratsporne reingehen und die haben die Eintiefung auch in diesem Fluss total gebremst. Das heißt, wir haben da die natürlichsten Bedingungen, die durchaus noch erinnern an die ursprüngliche Auenherrlichkeit. Also da haben wir weiche Auen mit Schwarzpoppen. Also das ist wirklich noch ein tolles Gebiet, aber das verdankt man halt diesen Konglomeratspornen, die da vorne natürlich dann auch diese Wellen erzeugen. Und man hat das Gefühl, dass sich die Tiere wieder erinnern, wie das früher war. Es sind da immer wieder Fischschodler aufgetaucht, dann Nachtreier. Also die Tiere, die da ursprünglich so reichlich vorhanden waren, die sind auf einmal dann immer wieder aufgetaucht, aber dann wieder abgezogen, weil sie gemerkt haben, es ist doch nicht das Alte, wie es halt ursprünglich einmal war. Aus welchen Gründen hat man sich denn damals schon am Ende des 19. Jahrhunderts dazu entschlossen, die Trauen zu regulieren? die trauen zu regulieren? Es war damals natürlich die Möglichkeiten gegeben, dass man reguliert und das war natürlich dann Interesse der Bauern, dass man da die umliegenden Felder kultivieren kann. natürlich gepaart mit der Zusage einer steigenden Hochwassersicherheit. Was jetzt ja mittlerweile anders gesehen wird, weil die Retentionsräume so ein Minimumfaktor geworden sind. Aber damals hat man denen halt erklärt, das Wasser fließt schnell weg und dadurch ist die Gefahr einer Überschwemmung bei uns geringer. Dass das Problem dann noch woanders hin verlagert worden ist, das ist ja damals noch niemand so bewusst geworden. Da vorne kommen wir dann schon zu dem Bereich der Aufweitung. Fangen Sie an, das ist Stufe 1? Das ist schon die Stufe 1. Da haben wir diese Aufweitung leider, weil der Wasserstand relativ hoch ist. Jetzt sehen wir da von der großen Kiesbank nichts. Aber das ist der Bereich, wo diese große Kiesbank entstanden ist. Man muss sich vorstellen, dass da 35 Meter weiter Richtung uns dieser große Damm war, der jetzt weg ist. Und da vorne gibt es dann einfach wirklich schöne natürliche Ufer, die also durchaus sehr natürlich und ansprechend sind. Der ist künstlich angelegt worden, weil man gedacht hat, dass sich da natürlich so eine Insel bildet. Bei den Hochwässern ist allerdings diese Insel dann verfrachtet worden. Und das macht halt die Dynamik aus, dieses Flusses, dass sich da halt nicht fix was installieren lässt, sondern halt alles immer in Bewegung ist. Aber es ist schon überwältigend da. Und jetzt kommen wir ein bisschen ins Rauschen, oder? Ja, das ist ein kleiner Zeichen. Da ist das Rauschen. Die Widerstände einfach von der Stange, vom Altwurz. Das ist ein paar Tröbel. Es rauscht, da sieht man die Stimmung, hängt schon nach rechts. Das ganze Wasser hängt ja eigentlich nach rechts. Über diese Seite steht ein Großteil vom Wasser, hängt nach rechts. Übrigens, da vorne ist die beim letzten Hochwasser 2013, ist die Traun da reingekracht, also relativ breit und hat sich sozusagen den ursprünglichen Lauf wieder gesucht oder geebnet. Und da hat man wirklich ziemlich lange noch gesehen, wie sie sich den alten Lauf wieder neu hergerichtet hat, und wollte auch schon von der Gemeinde Fischl haben, waren dann Bestrebungen, dass man das so lässt. Das ist aber wasserrechtlich an der Bürokratie gescheitert. Jetzt hat man es wieder rückgebaut. Und wurde wieder zugeschüttet. Verrückt halt ist es. Das sind halt diese Feinheiten im Beamtenstaat. Also, es läuft eigentlich nicht oder? Es läuft die ganze Zeit, das verstehe ich nicht. Wenn du in Kanada fährst, da hast du Flüsse, da stimmten die Karten nach 20 Jahren nicht. Genau das. Weil man einfach gesagt hat, dass man sich anmacht und verlagert. Und einfach das geschieht nicht. Wo soll da dann rein, reiß die Barmherzigkeit? Das sind dann Lockchains, da staut sie dann irgendwo auf, verlegt sich den Arm und dann geht es irgendwo anders weiter. Unglaublich, die Dynamik, die kommt uns ja fort. Da sind nur zwei. Ich glaube, das könnten auch die Baumvolken sein, die jagen nämlich da an der Traun, in größeren Trupps. Da sind so umgehst du, wie du das willst. Das hat ja was zu tun. Wenn du da wieder nicht fährst, wie viel auch noch nicht, dann kannst du annähernd die Begrüßung nehmen, wie du es ausspannen kannst. Das ist ja eine ordentliche Dynamik. Da, wo ich ins Wasser auf bin, neben uns, wenn wir da hineinschmeißen, das hört das auch nicht an. Neben der Zunge geht das Wasser nach oben. Reißt früher, weil er da ist. Das ist ja schon......die Art, dass ich das mache. Ja, er hat was gefunden. Schau her! Wir können ihn jetzt da anlegen oder wir fahren noch ein, zwei Minuten runter. Wir legen ihn da unten an. Wir können jetzt da anlegen oder fahren noch ein, zwei Minuten runter. Übrigens, das ist auch neu gemacht worden, das haben sie auch aufgemacht. Das ist eine wirklich schöne Schotterbank. Und da vorne ist ein Altarm, genau da unten, der Altarm, der ist auch angebunden worden an die Trauern. Genau, da unten der Oldham, der ist auch angebunden worden an die Trauern. Ist ein bisschen suboptimal, weil das jetzt ganz langsam noch den Rückstaubereich von Kloftwerk dran leiten nach dem Anfang. Also das, was angestrebt wird, ist ja, dass diese Seitenarme dann noch durchflutet werden bei Hochwässern und dann halt auch, auch die Verlandung gestoppt wird. Und das ist halt, im Zentralraum, da vorne ist Möls, nicht irgendwo so weit draußen, wo die Leute rausfahren müssen stundenlang, um ein bisschen Natur zu erleben, sondern du hast da wirklich ursprünglichste Natur. Und das ist jetzt der Altraum, der da angebunden worden ist. Vielleicht eine Frage noch an Herbert. Jetzt gibt es die verschiedensten Tiere in der Trauung. Gibt es vielleicht ein Tier, das deiner Ansicht nach ganz besonders für die Trauung steht oder das du ganz besonders ins Herz geschlossen hast? für dich trauen steht oder dass du ganz besonders ins Herz geschlossen hast? Ja vielleicht ein Sehnsuchtsfokus auf die Flussufer schwalben, die es früher zahlreich gegeben hat, das aber wirklich ein Indikator ist für die perfekten Flüsse und dass die wieder zurückkehren, das würde ich mir schon wünschen. Das wäre ein Zeichen, dass der Rückbau wirklich funktioniert. Und es gibt dann auch eine Pflanze, eine spezielle, die das Xylatronensis ist. Das ist der Trauenblaustern, der auch so typisch ist für die Trauen und andere Auenbereiche, die von einem Oberösterreicher, dem Franz Später, beschrieben worden ist. Und da vorne haben wir wirklich Gänse-Sägeweibchen mit Jungen und die sind Und man wird gefilmt. Sehr gut. Jetzt tut es ablenken. Da kommt der Mauser. Da war es am einfachsten. Wir wollen noch eine Runde in den Walduss. Wir wollen noch rund um den Wald fahren. Wollen wir noch Führer fahren? Der Regisseur ist nicht da. Der hat auf dem Grund. Er hat die Absteigung, die Eiche. Wir fahren mit dem Wagen. Da ist er. Ihr wollt noch ein bisschen nach Führer fahren? Warte mal, dass wir da noch die aufnehmen, im engeren Gewässer haben wir ein bisschen ein bisschen... Ja, ja. Ja, ja. Dann fahren wir da rauf. Dann haben wir nicht nur die große Trauung die ganze Zeit. Genau. Da können wir echt eine schöne, fast schon Dokumentations-Anschneide machen. Wirklich? Genau, das heißt, es ist sehr gut. Wie man so einen Baum will. Aber wie keiner, das ist ein Vorteil. Nicht das erste Mal. Das gibt vielleicht auch schöne Bilder. Das ist das Ruhige. Die alte Sendung wird aber relativ viel angeschaut. Über 1000 schon. Ja, das stimmt. Über 1000 Kicks, oder was ich immer da sage. Ja, und ihr habt das dann auch ordentlich geteilt oder verbreitet in der Community und in allen möglichen... Was machst du? Ich mache gerade ein freibäckiges Umweltjahr als Klimaredakteur beim freien Radio Freistadt und eben auch bei DorfTV. Das ist schön, du jetzt noch. Genau. Das ist jetzt viel schöner, als wenn wir letzte Mal gefahren sind mit dem Bernd. Das war bei weitem nicht so schön. Das hat sich jetzt still und lässig entwickelt. Aber das muss ich auch sagen, jetzt habe ich meine erste Kanu gemacht 1994, da war das eine Attraktion, da hat es so einen Vierer-Vortrag gegeben, also junge Menschen wissen noch gar nicht mehr, was das ist, aber das war so ein großes Wasservier, ich weiß nicht, und es war eine Sensation, dass da so viele Tiere drin sind, Es ist eine Sensation, dass die Bäume von Biber gehen. Jetzt sind wir wieder da. Es kommt, es sitzt, es sieht, es kommt zurück. Das ist wirklich das, was wir hier haben. Gänsejäger, wieder ihre Puppe. Ich meine, da haben die Fische mittlerweile keine Breite mehr. So viel sind es. Das freut mich nicht, so viel zu sein. Das ist auch schon dumm. Genau so soll es sein. Die Weiden... Du machst so was, also du stürzt dann jetzt. Alles gut. Weiß ich gut, einfach ins Boot. Ja, dann kommst du die Kamera um, erst mal. Ah! Hör mal zu, das Stürzen. Geht's? Du Bernd, das hast du wunderbar gemacht. Ja, das hat gut gepasst. Super. Ich würde mich vor den Kugeln stellen. Da geht's wieder nach dem Stein. Jetzt zieht es jetzt wieder, gell? Super, super, danke, super. Das ist so toll, ich brauche nur einen Aufruf und schon geht das. Ja, super. Untertitelung des ZDF, 2020