Kjell Kronholm I'm sorry. Norske Norske Kepala Kali ini, saya akan menjaga kota ini. Saya akan menjaga kota ini. Saya akan menjaga kota ini. Saya akan menjaga kota ini. Saya akan menjaga kota ini. Herzlich willkommen im Ars Electronica Center zu einer neuen Ausgabe von Zuhause mit. Wir haben heute zwei ganz besondere Gäste hier bei uns, einerseits David Jentgens und Michaela Obermeier. hier bei uns, einerseits David Jentgens und Michaela Obermeier. Beide sind Mitglieder des Theatervereins, Theater- und Kulturvereins Limbic 3000. Also David, du bist ja der künstlerische Leiter und Michi, du bist Ensemble-Mitglied. Aber euch verbindet eigentlich noch viel mehr, also eine gemeinsame Geschichte seit 2017, weil seit 2017, David, bist du in Linz. Vorher hast du viele internationale Etappen eigentlich durchgemacht, aber ich würde sagen, da übergebe ich gleich die Bühne an dich, würde ich mal sagen. Und erzähl ein bisschen, wie war deine Geschichte? Ja, also sagen wir mal, ich bin Niederländer, also von der niederländischen Mutter und deutschem Vater. Und ich bin sehr international immer unterwegs gewesen bis halt 2017, wo ich irgendwie mich über komische Umwege gesäppelt habe in Linz eigentlich. Und ich arbeite auch und wir sind auch Kollegen hier im Ars Electronica Center. Und damit komme ich vielleicht direkt, ich kann nachher gerne ein bisschen über meinen Hintergrund, welche verschiedenen Stationen ich durchgemacht habe, aber direkt auch die Relevanz auf die Geschichte, warum wir auch hier sitzen wahrscheinlich und warum wir hier zusammensitzen. Schöne Referenzen, also schöne Dinge auch. Wir haben gerade das Video gesehen, unseren Teaser von unserem vorjährigen Stück, das sehen wir auch da hinten eingerahmt. Den Sommernachtstraum, den haben wir voriges Jahr gespielt, wo Michi den Puck gespielt hat und ganz viele Menschen haben wir gesehen im Video, die auch im Ars Electronica. Also es ist eigentlich aus einer Not, weil ich musste aus Italien weg, weil einfach die Gelder und so weiter für die Theater, ich habe ein Theater geleitet in Neapel, dreieinhalb Jahre und ein Theater geleitet in Genua davor. Und immer wieder war es dann so, dass man ein paar Jahre gut gewirtschaftet hat, aber dann... Es ist sehr schwierig, langzeitig zu planen in Italien, weil viel von den Kulturfördergeldern und so weiter dann doch nach einer Weile gestrichen werden. Es gibt keine Planung in die Zukunft. Und ich nenne mich dann selber eigentlich immer ganz gerne ein Kultur-Immigrant. Und ich hoffe, dass es in der Zukunft mit Österreich weiterhin doch so, also es ist sehr schnell gegangen, weil ich habe eigentlich das gemacht, was ich versucht habe zu vermeiden, seitdem ich 19 bin. Ich werde jetzt 38 und eigentlich seitdem ich 19 war, habe ich im Theater immer mein Geld verdient. Im Ende in Italien war das einfach nicht mehr möglich. Ich war an einem Stellenwerk angekommen, das Zeitungen über mich geschrieben haben und die Stücke echt bejubelt waren. Also auf meinem Top eigentlich von meiner Bekanntschaft, also von meinem Bekanntsein als als als Theaterregisseur und an dem tiefsten Punkt meines Kontostandes. Und dann habe ich irgendwann mir überlegt Jetzt muss das Schluss. Also ich konnte einfach nicht mehr überlegen, überleben in dem Sinn. Und dann habe ich gedacht Welches Land kann man denn jetzt mal auswählen? Und dann ist mein Auge auf Österreich gefallen. Und da kommen ganz viele komische Geschichten zusammen. Warum auch Linz? Warum genau Linz eigentlich? Ja, Linz ist ganz komisch. Ein Freund von mir mit meinem ersten Theaterschritten, die habe ich in Bochum gemacht, in Deutschland. Da habe ich ein Jahr ein Projekttheater gemacht, Theater total. Und wonach ich dann gefragt worden bin, ob ich als Schauspieler am Theater Heidelberg, wir waren auf Tournee mit diesem Projekttheater. Und da wurde ich gefragt, möchtest du nicht ins Ensemble einsteigen, obwohl ich keine vernünftige Schauspielschule hatte. Also der Intendant, der fand mich gut, der Günther Behlitz damals. Und ich habe dann gesagt, nee, ich interessiere mich doch viel mehr für die Regie. Und da dachte ich erst, ach, jetzt habe ich das versemmelt. Aber zwei Wochen später rief der mich an. Wir waren weiter auf Tournee, auf einmal klingelt das Handy. Und dann kam das Angebot, um Regieassistent dort zu werden, fix. Und so hat eigentlich dann meine, sagen wir mal, bezahlte Theaterkarriere oder professionelle Theaterkarriere dort angefangen als Regieassistent. Und schon mit zarten 22 Jahren habe ich meine erste professionelle Inszenierung dort gemacht. Von dort aus bin ich dann nach Berlin und das ist überhaupt nicht gut gegangen. Und dann habe ich mir überlegt, jetzt möchte ich diese, das ist wirklich das Hinterste der Zunge dieses Fachs wirklich kennenlernen und dann gab es für mich, also ich habe dann gedacht, wo möchte ich das am liebsten studieren? Mir war das, ich hatte schon ziemliche Kritiken, nachdem ich so viel mit ins, also als Assistent gesehen hatte, zum deutschen Regietheater, was doch sehr strikt auch zum Teil ist und sehr, sehr rationell zum Teil auch läuft. Und dann habe ich mich in London beworben, auch ein bisschen Heimweh in dem Sinn, wieder weiterzureisen, weil ich war ja eigentlich aus Holland in Deutschland gelandet und ich konnte gut Englisch schon wegen Holländisch sein. Und dann haben die mich tatsächlich dort in drei schulen angenommen für eine master ausbildung und habe dort dann mit sehr viel freude und unglaublich ich bin sehr dankbar dass ich das überhaupt machen dass das ging auch finanziell nicht da haben mich sponsoren unterstützt die auch zum teil meine stück schon gesehen hatte was ich in heidelberg gemacht hatte wir haben in mich Vertrauen gehabt und dieses teure Studium, den Master bezahlt in London, das habe ich dann bei einem tollen Professor gemacht, der heißt Brian Asprey, ist leider jetzt im Februar verstorben. Und der hat mir eigentlich die, sagen wir mal, die wirklichen Kniffe des Theatermachens beigebracht, die die wirklichen Kniffe des Theatermachens beigebracht, die mich auch dahin gebracht haben, dass ich immer in einer Kombination weiterhin gearbeitet habe mit professionellen Schauspielern und Menschen, die einfach interessante Menschen sind. Und ich habe nie eine wirkliche Scheu eigentlich gehabt, mit Menschen, die auch wenig Erfahrung haben, um einfach denen dieses Handwerk oder die ersten Schritte zu ermöglichen. Du hast ja letztes Jahr bei der Inszenierung vom Sommernachtstraum mehr oder weniger ein gemischtes Ensemble gehabt. Du hast ja gelernte Schauspieler und auch Laiendarsteller. Oder eigentlich kann man fast sagen, semi-professionell. Also es waren Vollprofis dabei, es waren Leute, die wirklich zum ersten Mal irgendeinen Satz vor Publikum gesagt haben. Aber es gab auch diese Schatten-Dings, das semi-professionelle. Und da komme ich auch direkt dann zu Michi, weil ich meine Michi, seit 2012 sagtest du gerade, leitest du auch den Deep Space oder hast die Verantwortung? Deep Space ist ja unser eigenes Kino. Sag nicht Kino. Stimmt, unser interaktive Produktionsraum. Und mir ist bewusst, ich kam hier rein, also ich musste ja wie gesagt Geld verdienen erstmal, vor dass es mit dem Theater hier losgegangen ist. Und da bin ich ins Ars eine gekommen. Aber wieso bist du jetzt eigentlich nach Linz gekommen? Ja, das kommt dann gleich. Aber wieso bist du jetzt eigentlich nach Linz gekommen? Ja, das kommt dann gleich. Ach so, okay. Es ist so viel Zeug eigentlich passiert in den letzten zehn Jahren. Aber dann machen wir das erst so. Ich erzähle kurz, wie gesagt, ich war am Boden, was finanzielles anging, und es ging auch dadurch schlecht weiter. Ich konnte nur noch inszenieren, um Geld zu verdienen. Und das machte auch meine Stücke schlechter, glaube ich. Weil der Druck war so groß. Und ich war eigentlich am Burnout auch, kann man ehrlich sagen. Und ein Freund von mir, der war gerade ab September 2016, hatte der angefangen am Landestheater. Der Alexander Julian Meile, der spielt dort viel. Und ich hatte dem geholfen in dem Sommer davor, der hatte irgendeinen Liebeskummer und da habe ich mich mal, ich bin ein sehr stolzer Mensch und ich traue mich eigentlich nicht so gut um Hilfe fragen. Darum habe ich auch immer gesagt, ich werde niemals einen Nebenjob haben, ich werde immer mein Geld verdienen mit Theater machen und da habe ich dann sozusagen mich selbst überwunden und diesen Freund gefragt. Und ich durfte dann bei ihm auf Besuch kommen. Und dann kam eigentlich durch Umwege von anderen Kollegen, mein erster Kontakt war übrigens die Manuela Navo, die das erste Home, also zu Hause mit auch präsentiert hat, der habe ich dann eine E-Mail geschickt und dann wurde ich zum Hearing hier eingeladen. Ja und dann fing das an beim Ars, also in erster Stelle, ich habe mich echt geschämt am Anfang, um in dem orangenen Hemd noch so nicht mehr der Regisseur zu sein, in dem Sinn. Das muss man vielleicht für die Zuseher erklären. Also unsere Infotrainer, die ja den Besuchern mehr oder weniger die Ausstellungen näher bringen, die haben Kleidung, eigene Dienstkleidung und die war früher orange. Wir haben jetzt ganz neue in gelb. Aber ich dachte halt erst, weil ich war halt immer der Leiter von den Sachen, das war sehr schwierig und dann langsam habe ich aber halt immer der Leiter von den Sachen, das war sehr schwierig. Und dann langsam habe ich aber die verschiedenen Wissensgebiete hier, die auch voll weit, und dann vor allem auch die verschiedenen Menschen kennengelernt hier, die alle verschiedenste Hintergründe haben. Ich glaube, du hast Grafik studiert. Bildnerische Erziehung. Kunsthistorikerin. Bildnerische Erziehung. Kunsthistorikerin. Das Video, was ihr übrigens gerade gesehen habt, hat einer, der uns jetzt gerade filmt, auch gemacht. Das ist der Herwig Kirschner. Sehr schöne Arbeit. Kommt auch voll aus der, und ganz viele verschiedene Menschen, die hier halt arbeiten. Und auf einmal war man raus aus diesem komischen Theater-Bubble. Weil wenn man Theater halt nur Theater macht, ist man auch nur mit Theaterleuten umgeben. Und das, ja, vor allem auch die ersten Abenden im Café, dann nach der Arbeit, dann merkte man auf einmal, dass man echt Menschen kennenlernt aus verschiedensten Richtungen. Ja, und Entschuldigung, dass ich dich jetzt noch nicht zum Wort, aber wie haben wir uns kennengelernt? Erzähl. dass ich dich jetzt noch nicht zum Wort, aber wie haben wir uns kennengelernt? Erzähl. Vorm Ars Electronica Center. Ja, wirklich, ja. Also wie gesagt, ich bin eben seit 2002 ja eigentlich schon im AEC tätig. Also wirklich eine alte Häsin. Und 2017 dann spazierte von mir der David vorbei und ist ein neuer Mitarbeiter, ein neuer Kollege und so sind wir halt er natürlich gleich mal ins Reden gekommen von wegen, ja er ist eigentlich Regisseur, aber fängt jetzt ganz was Neues hier an und das mit Regisseur sein hat dann noch eine Zeit gedauert. Ja, ich habe das ein bisschen für mich selbst gehalten am Anfang auch, aber ja, was passiert dann? Ich bündel meine Kräfte mit dem Fabi Schwarz irgendwann und der ist Techniker im Haus. Und wir fangen an zu denken über ein mögliches Sommertheater. Und dem sein Vater, der leitet den Botanischen Garten und über persönliche Umstände und so weiter, da kamen wir irgendwann mal zusammen und dann entstand die Idee und dann ja, wir machen Sommertheater und da ist dieses Sommernachtstraum rausgekommen und dann braucht man halt Schauspieler. Und jetzt ganz am Anfang bei den Einschulungen hier im Arsum Infotrainer zu werden, sitze ich natürlich im Deep Space und höre eine Präsentation von Michi über Uniview und ich sitze da und höre mir das an und mache diese Reise ins Universum und ich denke auf einmal, oh, die kann sprechen. Also, und darum spreche ich ganz bewusst auch über semiprofessionell, weil ich meine, wenn man über zehn Jahre Erfahrung hat, Menschen auch, weil ich meine, das, was wir hier machen als Infotrainer, ist ja, also wenn man hier eine Runde läuft mit den Leuten, das ist eine Stunde Performance. Also da kommt eine Gruppe, das kann bis zu 20 Leuten sein und wir dürfen ja sehr individuell auch unsere Vermittlung machen. Also wenn man die Eckdaten gut hat, kann man echt Geschichten. Und man sieht auch, wenn man mit Kollegen mitgeht, das sind alles verschiedene Geschichten. Das ist eigentlich Theaterperformance. Und wenn man sich vorstellt, dass ein Profi-Schauspieler zum Beispiel, der in Hamlet spielt, wenn du jetzt alle Texte von Hamlet nimmst, dann kommst du nicht, also alle nur von ihm, von der Hauptrolle zum Beispiel, dann kommst du knapp auf eine Stunde, also kaum auf eine Stunde. Das heißt, ein Profi-Schauspieler, weil all die anderen auch sprechen, sprechen und wir sprechen, wir machen manchmal zwei Führungen am Tag. Das ist eine Führung, die eine Stunde dauert bei uns. Und somit kriegen wir eigentlich alle in einer gewissen Art Praxistraining, in wie man vermitteln und sprechen kann und so weiter. Und dann kumuliert sich das in so viele Stunden und so viele Erfahrungen. Es gibt wirklich ein paar richtige Knaller hier. Also es gibt Leute, die ziehen dich da in Geschichten rein und immer verschiedene Aspekte. Und einer von denen ist sicher Michi auch mit den, die Deep Space Geschichten sind immer halbstündig, aber auch mit Mikro, das heißt Mikro sprechen auch gelernt. Verschiedenstes Publikum und an einem Tag, wie viel machst, wenn du einen vollen Tag Deep Space hast? Fünf Präsentationen. Fünf Präsentationen, rechne mal aus, fünfmal eine halbe Stunde, da sind wir auf zweieinhalb Stunden Sprechen pur. Das kriegt ein Profi-Schauspieler auf der Bühne sozusagen. Und dazwischen natürlich ein Anno. So kam zum Beispiel auch einer der Profis, Gunnar Blume, den ihr gerade im Video gesehen habt, wie er so macht, der unseren Oberon gespielt hat und eigentlich dein Chef im Stück. Der sitzt bei der ersten Leseprobe und kannte Michi noch gar nicht Und sie setzt an mit dem, das war ein Monolog vom Pupp. Und er sagt, okay, wo hat die Schauspielschule gemacht? Wie lange spielt die schon? Und das ist einfach, ich finde das ganz spannend, dass eigentlich, und ich mache das seit Italien, weil dort halt auch, man konnte nicht so viele Gagen bezahlen. Und dass man eine Kombi macht, dass man die Allerstärksten sozusagen, die etwas Unerfahrenen mitziehen lässt und die Mittelgruppe, die Semileute sich selbst neu erfinden lässt. Es ist nämlich schon ganz irre, wenn man jetzt als Laie mit Profis zusammenspielt, wie einem das kickt. Also der setzt einfach die Latte dann schon so hoch, und man merkt gar nicht, wie man mitzogen wird und plötzlich auf einmal kriegt man Komplimente so ungefähr, ja du bist eine super Schauspielerin, und ich denke mir, danke. Dasselbe Problem... Das habe ich ebenfalls gehört, also das ist eh professionell. Das selbe passiert lustigerweise aber auch mit den Vollprofis. Gunnar ist mittlerweile, also den habe ich in Heidelberg damals kennengelernt. Das heißt, der hat auch schon über 20 Jahre auf dem Buckel mit Spielen. 20 Jahre auf dem Buckel mit Spielen. Und der sagt dann danach, dass beim Spielen auch, auch mit einem absoluten ersten, also sozusagen Novizen im Stück, dass das auch ihnen wieder frische Energie gibt, weil es sind nicht die festgefahrenen Modelle und so weiter. Modelle und so weiter. Das ist das, ich glaube, dass Theater in vielen, also ich möchte, also es gibt ganz viele Arten von Theater, aber das Theater, was mich sozusagen immer so richtig auch dran gehalten hat, ist dieses, so ein ganz direkter Ansatz auf was gerade passiert und mit den Menschen auch, mit denen man Sachen teilt und dann zu suchen nach dem richtigen Level. Vielleicht von der wirklich wunderbaren und erfolgreichen Inszenierung letztes Jahr mit dem Sommernachtstraum. Wir haben ja da ein bisschen im Raum positioniert, was ist noch passiert, seit es Limbic 3000 gibt. Das ist passiert und das ist jetzt los. Genau, das ist jetzt los. Und eine Frage hätte ich aber noch zum Titel Limbic 3000. Was heißt denn das? Also der Titel Limbic ist in London schon im Studium. Mein Studium war 1 auf 1 Training mit dem Prof aus Südafrika, Eins auf eins Training mit dem Prof aus Südafrika, Brian Asprey. Und was der machte, der gab uns eigentlich die Schlüssel zu den Proberäumen und einen guten Kontakt zum Hausmeister. Und der sagt, okay, setzt das in die Praxis um, was ihr mit mir lernt, aber macht es nachts mit den Schauspielstudenten der Schauspielschule. Und daraus sind drei Stücke entstanden, die auch in London tatsächlich dann gespielt haben, ein paar Jahre sogar. Und da haben wir dann gesucht, okay, wie können wir unsere Company nennen? Und da ist Limbic entstanden. Und das habe ich mitgenommen nach Italien und jetzt auch wieder mitgenommen. Und das habe ich mitgenommen nach Italien und jetzt auch wieder mitgenommen. Ach so, das ist schon... Genau, das ist schon länger da. Und das Limbic Theater kommt vom limbischen System. Ja. Das System eigentlich, also das ist auch ein, ich glaube, das ist in der, sagt man, und neurowissenschaftlich ist das auch ein Begriff. Das ist, man sagt auch in Österreich, ein enterisches Gefühl oder so was. Das sagt man. Oder in Englisch sagt man, this comes from the guts. Wir kennen das alle. Das ist ein gutes Bauchgefühl. Bauchgefühl, kann man. Das ist alles connected mit diesem limbischen System. Da sind zum Beispiel, wenn man irgendwo reinkommt und man hat eine ganz starke Erinnerung auf einmal an eine Oma, die schon längst verstorben ist. Und durch Geruch. Das ist das limbische System. Also eigentlich diese Idee, sozusagen, um Theater aus dem Rationalen ins Gefühl reinzubekommen. Hast du ja wirklich auch stark in den Stücken, die du inszenierst, die wirklich stark widerspiegelt. Ich hoffe es, ja. Man sagt also, das größte Kompliment, was ich bekommen habe oder manchmal mal bekommen, ist, dass die Art und Weise, wie wir Theater machen, sehr menschelt. Und das freut mich sehr. Das ist aber lustigerweise auch ein wissenschaftlicher Vorgang, den ich halt in London durch mein Studium wirklich dann mir hart erarbeitet habe. Da geht es dann in wirkliche Formeln eigentlich, Formeln der Mythologie. Zum Beispiel Joseph Campbell, ein großer Autor, der hat den, Mythologie, zum Beispiel Joseph Campbell, ein großer Autor, der hat den, des Helden Tausends Gesichter heißt es glaube ich auf Deutsch, The Hero with a Thousand Faces, da hat er entdeckt, dass wir Menschen in sogenannten Monomythen und zwar schon, also alte Mythologie auseinandernehmen, also von mündlich übergebene geschichten bis hin also bibel alles an die pharaonen aber auch volkssagen und so weiter da kann man eigentlich eine struktur entdecken und ja wenn ihr lust habt könnte ich diese struktur auch als anregung weil ich meine ich habe gerade wir haben gerade gesprochen über einen Tiefpunkt in meinem Leben eigentlich. Ich wusste ja echt in Italien nicht mehr, wo ich hingehen sollte. Hab dann das Gegenteil gemacht von dem, was ich eigentlich gewünscht habe, hab nämlich einen bezahlten Job genommen. Und daraus ist wieder dieses entstanden. Also, Sommernachtstraum, das Mädchen vom Bofrost war dann die zweite Produktion, eine kleine Produktion. Die haben wir zu Advent gemacht. Wir wollten eigentlich richtig groß, viel Lärm um nichts. Wir wollten uns auf Shakespeare weiter konzentrieren im Botanischen Garten. Wegen Covid haben wir das organisatorisch nicht hinbekommen mit so vielen... Wirklich in allen Kultureinrichtungen mehr oder weniger. Das hat es wahrscheinlich, ich sage mal, allen im Wind aus den Segen genommen. Aber das Großartige, wo wir später dann vielleicht noch genauer drauf kommen, es ist dennoch etwas entstanden und das wird jetzt demnächst aufgehört. Und das ist ja das wirklich Coole, dass ihr trotz diesen sämtlichen Schwierigkeiten, die da waren, was auf die Beine gestellt habt. Schwierigkeiten, die da waren, ja was auf die Beine gestellt habt. Proben laufen schon. Und Ronja wird bald aufgeführt im Botanischen Garten. 6. August ist Premiere, sage ich schon mal als Fußnote. Aber da sieht man auch wieder, was du gerade sagtest auch, wir wollten erst was ganz Großes aufziehen. Das ist nicht gegangen durch die Umstände in der Gesellschaft und dann kommt etwas anderes und ich glaube, das wird eine kleine Perle. Das ist ein Kindertag. Also Ronja Räubertochter machen wir. Und dann kann man einen Helden aus meiner Jugend zitieren, nämlich Johann Greif, der große Fußballspieler. Der sagte immer, jeder Nachteil hat seinen Vorteil. Also der dreht das um. Das haben wir in den letzten vier Monaten öfter gehört. Ja, allgemein. Drücken wir die Daumen, dass das da auch klappt. Wie schaut es denn aus mit der... Wir haben noch ein bisschen Zeit, glaube ich, oder? Sehr gerne, ja. Und dann würde ich euch... Also ich habe das selber... Also mich hat das mein ganz... Also im Privaten komplett begleitet, wie auch im Professionellen. Aber auch im Professionellen in meinem... habe ja so eigentlich so zwei Charaktere, hier, jetzt seitdem ich hier bin und, naja, bin ich den Infotrainer, da benutze ich das auch, aber als Theaterregisseur ganz stark, als Mensch habe ich aber immer wieder Parallelen gemerkt. Dafür gehe ich mal hier an dieses Clipboard und wenn es da Fragen gibt, also du kennst das schon in und aus, ich mache das immer nämlich. So fängt jede Theaterproduktion an. Es heißt die Hero's Journey, also die Heldenreise. Wir kennen das aus Filmstrukturen komplett. Denk an Star Wars. Star Wars, die erste Trilogie, ist komplett aufgebaut. Also der George Lucas, der Regisseur, der war ein Student von diesem Joseph Campbell, der halt Mythologie studiert hat und da diese Strukturen entdeckt hat. Später kommt Matrix, also vor allem der erste, der folgt genau diese Geschichte. Und das heißt der Monomythos, zwölf Punkte des Heldens, damals dann mit Christopher Fogler. Ist auch immer schön mal nachzuschauen. Monomythos kann man nachschauen. So, mal schauen, sind wir gut im Licht hier? So, erster Schritt. Ich schreibe auf Englisch, meine Handschrift ist furchtbar, aber darum rede ich dabei. Ich mache das nur, um dran zu bleiben. Ordinary World. Also, die normale Welt. Ich sitze in Italien, nehme ich jetzt mal das Beispiel, und habe kein Geld auf dem Konto, mache noch eine Inszenierung, um ein bisschen zu... Das ist jetzt seit einem Jahr etabliert als Beispiel. Oder der Alltag. Oder im Fall von Michi jetzt. Sie präsentiert Deep Spaces, arbeitet hier und so weiter. Das ist ihre normale Welt sozusagen. Was kommt dann? Call to adventure. Also Anruf zum Abenteuer. Im Falle von Matrix sehr schön tatsächlich mit dem Telefon gemacht. Im Falle von Michi die Frage, Michi, gehen wir ein Bier trinken? Michi, hättest du Lust Puck zu spielen? Was kommt dann, wenn man jetzt den Text bekommt oder das Telefonat bekommt und man sieht, was für eine Herausforderung das ist? Refusal. Refusal of the call. Angst. Das schaffe ich nicht. Werde ich nie schaffen. Ausbrechen von dem normalen. Genau, das war mein erster Moment mit dem orangenen Hemd. Das will ich eigentlich nicht und so weiter. Dann kommt Meeting with Mentor. Ich schreibe jetzt einfach mal Mentor. Also die Begegnung mit Mentoren. Das kann aber auch in vielen indianischen Kulturen und so weiter. Ganz einfach, die Summe an Kollegen, die hier arbeiten und das Wissen, was langsam Schritt für Schritt hineinkam. wo ich echt begeistert haben ging das war ich hatte mehrere schulungen gehabt das war erst ein problem weil man ist ja nur in ein areal eingeschult und dann steht man in der arbeitszeit auch nur in dem einen man braucht ja alle um mal eine runde zu machen und bei mir war der moment glaube ich das war damals das brain lab mit erika mondrian da ging es dann eben neuro geschichten die ich im schauspiel gelernt hatte vom brian weil das hier kann man auch wieder auf neurologische vorgänge zurück geschlossen und auf einmal ist also aber die summe an sachen mentor mentor kann aber auch im sonnenaufgang sein oder zum ersten mal einen berg besteigen im rade also der bringt einen eigentlich über den strich um was zu machen Oder zum ersten Mal einen Berg besteigen mit dem Rad. Also der bringt einen eigentlich über den Strich, um was zu machen. Sehr viele Menschen erleben Call to Adventure, folgen ihnen aber nie. Bleiben im Refusal und gehen immer wieder zurück in Ordinary World. Und so dreht sich das dann ein paar Mal im Leben, bis dass sie sogar den Kohl gar nicht mehr merken. Aber wenn man weitergeht, dann geht es halt immer weiter in die Tiefe. Thresholds ist der nächste. Thresholds. Also passing the first thresholds. Das heißt die ersten Fallen in der neuen Welt. Also da lernt man, was kann ich fressen und was kann mich fressen. Also man checkt schon ein bisschen, was sind meine Verbündeten, was sind meine Feinde. Nächste ist Journey. Oh, es wird immer schlechter. Meine Handschrift meine ich. Journey ist die Reise. Jetzt fängt das Training voll und ganz an. Jetzt ist man drin im Training. Das ist ein wunderbares Beispiel beim Karate Kid. Jetzt ist er die Hecke am sauber machen und checkt auf einmal, warum er das so macht. macht. Und so weiter. Fantastischer Film. Aber in allen Dingen ist das die Trainingssequenz. In Star Wars, wo er dann Yoda trifft und echt trainiert. Bis dass er das Schiff raus aus dem Wasser nimmt. Dann kommt Approach. Approach. Approach heißt die Annäherung. Stille vorm Sturm ist es. In der Stille vorm Sturm, du weißt, morgen ist das Gefecht. Jetzt sammle ich mich nochmal und reflektiere nochmal zurück, wo ich herkomme. Und was ich alles gelernt habe. So, dann kommt das Supreme Ordeal. Ordeal. Ordeal. Das ist der große Kampf, das Klimax. Und was passiert danach? Was ist, wenn der große Kampf gewonnen ist? Also wir gehen von einem Heldenreise aus. Ja, dann ist meistens Friede, Freude und gelernte Lessons, mehr oder weniger. Weiterentwicklung. Ja, meistens in den alten Mythen ein Kuss. A reward. Ein Reward, also eine Belohnung. Reward. So, und jetzt würde man sagen, ja, hier kann die Heldenreise ja dann aufhören. Aber das machen die Tieferen nicht. Die gehen noch drei Schritte weiter. Und zwar, road back. Das heißt, ich mache mich auf den Weg zurück in die Gesellschaft, wo ich herkomme, mit allem, was ich gelernt habe. Und auf dem Weg zurück, und das ist einer der spannendsten Momente, dann kommt der Hero's Sacrifice, ich schreibe einfach nur Sacrifice. Das ist das Opfer, Opfer des Heldens. Also der Held opfert etwas von sich selbst. Meistens in noch größerer Lebensgefahr als bei der Supreme Ordeal. Und damit ist er ganz gereinigt. Das sind vor allem die Buddha-Geschichten, das sind die Jesus-Geschichten. Wrote back. Und Supreme Ordeal, ich gebe euch das. Und dann kommt der letzte Punkt und das ist Return with Elixier. Das Elixier, die Medizin. Ganz toll zu sehen in der Lebensgeschichte von Nelson Mandela. Der hat all die Schritte durchgemacht und steht am Ende als gewählter Präsident vor seinen Peinigern und für sein Schicksal. Und er hat ja drei Worte dann in der Hand. Das ist sein Elixier. Und das ist I forgive you. Ich vergebe dir. Und damit sagt er eigentlich, er sagt es, die Weißen sollen auch die Schwarzen vergeben und andersrum. Es ist total, aber damit kommt der Heilungsprozess echt in Gang. Beim Matrix ist es, dass man auf einmal die gesamte Welt in seinem Totalen sieht und durchschaut, was das eigentlich für eine Struktur ist. Und dann kannst du alles machen. So, und jetzt kommt die spannende Frage. Wir haben gerade schon als Beispiel Michi genommen mit einem Theaterstück. Call, sicher, die Frage, machst du es? Ja. Refusal. Refusal, sicher, schaffe ich das. Journey, Probenzeit und so weiter. Und jetzt ist die große Frage, die frage ich immer in dem Sinn, wo ist die Premiere? Also wo ist unser 6. August mit Ronja jetzt? Wo ist die Premiere in diesem ganzen Ding? Und meistens antworten die Schauspieler hier, also beim großen gefecht und dann ist die bewahrt ganz einfach der applaus macht ganz viel sinn ich sag aber der erst die premiere sollte hier sein mit dem elixier und das erkläre ich noch ganz kurz weil das hier ist der erste Durchlauf. Erster Durchlauf heißt, dass die Schauspieler jetzt ohne Eingreifen des Regisseurs einmal durchkommen. Also sich gegenseitig retten. Und wenn die das schaffen, dann sind alle Unsicherheiten kurz weg, dann wird meistens gefeiert in der Kneipe. Dann sind alle Unsicherheiten kurz weg, dann wird meistens gefeiert in der Kneipe und alle sitzen zu Hause und denken zu sich selbst, oh mit dieser Rolle könnte ich mich etablieren, könnte ich was Tolles erreichen. Das Krasse, und das ist die Reward, hiermit kann ich was Tolles erreichen, wir feiern zusammen. Dann kommt der Road Back, das ist der zweite Durchlauf und da sind alle nur an sich selbst am denken und verlieren das Kollektiv und das Ding fladert komplett auseinander. Und dann müssen sie den Schritt weitergehen und Sacrifice machen, Opfer geben und das ist das eigene Ego. Das eigene Ego dem Stück gegenüber opfern und dem Kollektiv, also den Kollegen, die spielen, opfern, damit man es zusammenträgt und dann steigt man mit einem starken Ensemble vor das Publikum und hoffentlich heilt man sie ein bisschen. Das ist so der Herangehen jetzt vom Theater, aber dieses Schemas kann man in vielen Sachen im Leben. Definitiv und auch auf die Situation rückbeziehen, also wie sie vielleicht Ronja entwickelt hat, wie das entstanden ist aus einer Not heraus, wo großes Sommertheater geplant war mit viel Lärm um nichts. Riesen-Dünnbild hatten wir uns ausgedacht. Ja und dann war wirklich die Phase, was jetzt, ja also kann man überhaupt und da wirklich die Freude, dass es bald stattfindet. Ich möchte dir jetzt aber eine Frage von YouTube stellen. Ja, gerne. Finde ich auch insgesamt sehr spannend, es hat auch Verbindungen zum Ars Electronica natürlich, nämlich Theater hat sehr viel mit Empathie zu tun, haben wir jetzt da mehrfach irgendwie mitbekommen oder unterschwellig gehört, finde ich. Aber wie verändert sich Theater durch die Digitalisierung und durch den technischen Fortschritt? Und dann haben wir ja ein Beispiel bei uns im Haus, eine KI, die schreiben kann. Schreibt eine KI möglicherweise bessere Stücke? Ich glaube, das geht Hand in Hand. Ich glaube, alle Entwicklungen gehen Hand in Hand. Und in dem Moment, dass man jetzt krampfhaft versucht, Digitalisierung zu verneinen im Theater, dann tritt man ins Fettnäpfchen. man es nur noch digitalisieren will und sozusagen die Kraft des Erzählens und des Austauschen von Geschichten völlig in den Eimer haut und das einfach durch digitale Geschichten versucht zu ersetzen, dann ist man auch daneben. Also zumindest für mich persönlich. Aber ich glaube, es gibt keine Dogmen. Theater ist so. Ich meine, ich habe ein Beispiel hier. Ich glaube, es gibt keine Dogmen. Theater ist so. Ich meine, ich habe ein Beispiel hier. Das ist von Mädchen von Bofrost. Da hat Michi und Florian Arbeit Huber, die haben, also das ist alles zwei Menschen, die nur sprechen. Die haben ein Stück gemacht. Also das haben wir im Dezember aufgeführt und uns einfach inspirieren lassen von dem, was wir schreiben, wenn wir nicht nachdenken. Es war einmal und dann go. Und wir sind draufgekommen, dass wir ein Stück machen über einen Typen, der sich selbst freiwillig isoliert hat in seinem Haus und nur noch sich von Bofrost ernährt. Und seine Schwester kommt ihn besuchen, versucht ihn rauszureißen. Er lässt sich aber freiwillig in dieser Isolierung drin. Und wenn man sich das... Und dann kommt Corona und die Isolierung jetzt. Und was haben wir hier? Also manchmal ist es echt erstaunlich. Seit wie vielen Tagen war ich jetzt nicht mehr draußen? Ist es normal, dass ich immer hier drinnen bin? Nein, das stimmt nicht. Vor ein paar Tagen bin ich bis zur Haustür gekommen. Aber ich hatte keine Lust auf die Leute, die mich aufhalten und mir Fragen stellen. Fragen, wie es mir geht. Nach Vati fragen, weil der Vater ist gestorben. Aber dann kommt auf einmal, und ich glaube, das ist ein unglaublich spannendes Gebiet, dieses kollektive Bewusstsein und solche, also alles, was wir entwickeln durch das Unterbewusste, auch durch Träume und so weiter, manchmal wie so Vorboten sind, für was passieren wird und auch das Unerwartete entstehen kann. Also auch wieder limbig, das limbische System. Und ich glaube, dass die Digitalisierung in dem Moment, dass sie emotional wird oder emotional eingesetzt wird, voll spannend ist. Aber im Moment ist sie noch zu rational, glaube ich. Ich habe sie noch nicht jetzt in die Hauptrolle gestellt, aber könnte passieren jederzeit. Ich kann jetzt auch nur sagen, es ist halt ein sehr gutes Werkzeug, die Digitalisierung. Wenn es jetzt quasi der Hauptdarsteller wird, ist es wieder eigentlich ein ganz anderes Format. Also irgendwo ein digitales Medium zu verwenden, beziehungsweise, was auch immer jetzt im Theater inzwischen eine Rolle spielt. Es ist ein Werkzeug, es ist ein Vehikel. Absolut, ich kann endlich meine Theaterstücke aus Italien ohne große Arbeit übersetzen mit DeepL. Ja. Ja. Wirklich und die sind gut die Übersetzung. Wunderbares Übersetzungswerk. Ja, das ist ja auch eine KI. Genau. Und da brauche ich nur noch drüber zu fliegen, aber im Wesentlichen ist das, ja stimmt, Werkzeug finde ich, absolut. Ja, genau, ja. Stimmt, ich benutze Digitalisierung. Aber erst seitdem ich hier arbeite. Ja, beziehungsweise man hätte sich vielleicht sogar überlegen müssen, wann dieser Lockdown jetzt tatsächlich nur länger gedauert hätte oder so. Ob man es noch mehr vielleicht sogar einsetzt. Hätte man sich vielleicht wirklich Gedanken darüber machen können. Aber wir schätzen es, glaube ich, schon sehr stark, dass das jetzt nicht davor ist, oder? Dass wir da jetzt wirklich, also dass ihr da live mit Publikum auftreten könnt, trotz aller Richtlinien, Sicherheitsmaßnahmen, die natürlich gesetzt sind. Aber das ist schon eine andere Qualität. Ich glaube, da ist ein richtiger Hunger auch. Ich habe selber zum Beispiel noch nie einen Film gedreht. Es ist einfach nicht mein... Ich bin nicht so technisch angesetzt. Und für mich ist auch der Live-Moment, dass man miteinander in dem Moment was teilt und mit dem Publikum es teilt und dass es jeden Abend auch anders ist. Ich sage immer den Schauspielern, versucht nicht zu wiederholen, lasst es entstehen. Dann kommt nämlich eine Zusammenwirkung, eine empathische Kommunikation zwischen Publikum und Dings. Und ich glaube, dass wir das heuer nochmal mehr gemerkt haben, wie wichtig das ist. Und das Zoom und FaceTime und so weiter, das ist einfach, das echt nicht ersetzen kann. Also echter Hunger nach, weil wir kommunizieren ja nicht nur durch Worte, sondern durch Körpersprache, Intonation schon, aber auch durch unser Gefühl, wie wir uns fühlen. Ja, total. Also das ist schon merkbar. Natürlich, der Lockdown hat zur Folge gehabt, dass sehr viel mehr digital passiert. Deswegen sitzen wir jetzt auch da. Ich wollte da gerade sagen, ich schätze das auch sehr, mit euch jetzt da wirklich direkt zu sprechen. Ich würde auch sagen, ich schätze das auch sehr, mit euch direkt zu sprechen. Mir definitiv lieber als jetzt einen YouTube-Call oder so, den wir jetzt da auch führen könnten. Natürlich ist es technisch möglich, aber das hat schon eine ganz andere Qualität. Ich habe schon einen Hinweis bekommen, dass wir ein bisschen auf die Zeit schauen müssen. Ja. Also vielleicht die Abschlussworte, die wir euch überlassen, ich möchte an der Stelle vielleicht nur ganz kurz das Publikum oder unsere Zuseher heute einladen, mal auf die Homepage zu schauen von Sommertheater. Sommertheater-Linz.at. Genau. Und sie vielleicht wirklich auch zu informieren, wann die Termine sind von Ronja und was vielleicht in Zukunft noch so ansteht. Ja, wir spielen im Botanischen bis zum 16. August und dann spielen wir noch das Wochenende drauf in Losenstein auf der Burgruine und dann in Hallein das Wochenende drauf. Und dann hoffentlich noch ein bisschen mehr Tourdaten, das werden wir dann schauen. Genau. Das Tolle ist ja, dass wir mit dem Stück jetzt so flexibel sind, weil wir es so planen haben müssen, weil man im Moment ja sehr flexibel sein muss. Ich weiß nicht, ob ich es verraten darf, aber jetzt ist es schon draußen, es gibt sogar einen Wohnwagen. Und die Zuschauer sollen auf Picknickdecken sitzen mit Social-Disting, das kann man überall auf jeder Wiese spielen. Ja, super. Wir brauchen nur Wiese und wir spielen Ronja. Man muss nur kreativ sein. Jeder Nachteil hat seinen Vorteil. Genau. Ist vielleicht eher ein schöner Schluss. Ja, danke. Danke, dass ihr da wart. Ihr seid sehr öfter da. Ja, gerne. Danke auch in dieser Kulisse. Und danke an die Zuschauer. Und ich freue mich, wenn Sie, wenn Sie, wenn Sie, wenn Sie, wenn Sie,fter da, aber danke auch in dieser Kulisse. Danke an die Zuschauer und ich freue mich, wenn Sie nächste Woche wieder einschalten um 16 Uhr. Es findet nämlich die Abschlusspräsentation von American Arts Incubator statt, also seien Sie wieder dabei. Danke.