Oh Hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm Die Lobauterbahn ist im offiziellen Sprech die S1 Süßenbrunn beschwächert. Davon sind nur 8,2 Kilometer im Tunnel gefahren, der Rest ist offene Strecke. Also mit vollem Lärm und Abgase hat man sowieso egal, ob Tunnel oder nicht Tunnel, überall, weil es gibt keine Filterung. Nämlich in keinem einzigen Tunnel in Österreich werden Abgase gefiltert. Diese Legende ist zwar sehr zäh, aber die stimmt einfach nicht. Es gibt keine gefilterte Luft vom Tunnel, sondern die kommt ungefiltert hinaus, egal ob Tunnel oder nicht. Laut ASFINAG soll der Baubeginn von der Lobauautobahn am 30. Juni heuer sein. Wir sind natürlich dabei, alles auszuschöpfen, um das zu verhindern. Und im Moment laufen noch die Rechtsverfahren, aber dazu reden wir vielleicht noch später. Genau. Die Lobauautobahn soll durch die Lobau gewähren. Ich habe jetzt ein paar Fotos von der Lobau dazu bestellt, weil ich nämlich die Erfahrung gemacht habe, dass viele Leute die gar nicht kennen, vor allem die, die nicht in Wien wohnen. Also die Lobau ist ein traumhaft schönes Naturschutzgebiet, das auch Natura 2000 Gebiet ist und Fauna-Flora-Habitat für vor allem Feuchtraum, lebende Tiere, also fantastische Landschaft, irrsinnig schön. Außerdem ist es ein Wasserschutzgebiet für Trinkwasser und Landschaftsschutzgebiet und einfach traumhaft schön Erholungsgebiet für Wien. Es gibt ganz wenige Großstädte, die wirklich einen Nationalpark gleich als Teil ihrer Stadt haben bzw. sie angrenzend. Und da gibt es fantastische Tier- und Pflanzenarten, die sehr viele wirklich endemische Arten sind. Das heißt, Arten, die wirklich nur dort leben und nur mehr dort ihren Lebensraum haben. Und die sind schon gefährdet, einfach weil die Gefahr besteht, dass der Global, das Grundwasser weniger wird und das Oberflächenwasser auch weniger wird und dann würden halt sehr viele Fontänen keinen Lebensraum mehr haben. Pflanzen gibt es natürlich auch fantastisch schöne, auch geschützte, also die Weiße Seerose zum Beispiel ist geschützt. Ja, und was hier geplant ist in der Lobau, ist eben diese Verlängerung von der jetzt schon bestehenden SN Süd. Das ist eine Autobahn, die da jetzt schon besteht. Und da würde ein ganz großer Knoten mit der A4-Flughafenautobahn gebaut werden. Auf der einen Seite im Norden würde diese Autobahn direkt neben den Schulen sein. Da gibt es schon sehr lange Widerstand dagegen. Und meine Präzitative gibt es seit 2003. Wir bekämpfen dieses Projekt also schon sehr lange auf verschiedenen Ebenen und unter anderem auch in der Umweltverträglichkeitsprüfung beziehungsweise in den nachgelagerten sogenannten Materierechtsverfahren, das heißt Wasserrechtsverfahren, Naturschutzverfahren, Nationalparkverfahren. Also das ist auch jetzt alles noch anhängig. Man sieht hier auf diesem Bild, ihr seht es mit einem Cursor, was hier geplant ist. Das ist nämlich das, was hier rot unterlegt ist. Die Lobautobahn ist hier geplant an der Stadtgrenze entlang, unter der Lobau durch. Die wollen eben mit einem Tunnel hier unter der Donau durch, unter der Neuendona durch, unter dem Ölhafen durch, unter der Lobau durch und hier an der Stadtgrenze entlang. Hier soll dann offene Strecke sein und das soll sich da eben beim Knoten Süßenbrunn wieder in die jetzt schon bestehende S2 hinein ergießen. Also alles, was hier rot unterlegt ist, ist geplant. Ebenfalls ist geplant die sogenannte S1 Spange. Das ist dieses Stück hier zwischen der sogenannten Seestadt Aspern, das ist ein riesiges Stadterweiterungsgebiet, und der Lobautobahn, und die würde verlängert werden mit der sogenannten Stadtstraße hier bis zur jetzt schon bestehenden Südostangente. Also es ist eben ein riesiges Ding, was hier geplant ist. Das Gewürfelte, was hier eingezeichnet ist, die sogenannte S8-Mach-Feldschnellstraße, ist ebenfalls geplant, aber da ist es so, dass die im Moment jetzt steht, weil nämlich da das Verfahren ein Genehmigungshindernis hat in Triehl, das ist ein ganz seltener Vogel, der einen sehr schlechten Erhaltungszustand hat und der einen Lebensraum hat auf der geplanten Trasse der Machfeld-Schnellstraße. Im größeren Zusammenhang, die Lobautobahn wäre Teil von der sogenannten TEN25. Das ist eine internationale Schwerverkehrsachse, die geplant ist zwischen Gdansk an der Ostsee, also wirklich in Polen würde die beginnen und hier hinunterf durch Tschechien auch und hier eben sich gabeln. Da würde der eine Strang nach Österreich weitergehen, eben nach Wien und hier gibt es schon die jetzt schon bestehende D2, die auf dem slowakischen Gebiet ist, Richtung Bratislava. Für die EU wäre diese D2 völlig ausreichend als Verlängerung der TEN25. Also die EU wäre diese D2 völlig ausreichend als Verlängerung der 1025. Also die EU verlangt nicht, dass man die baut, sondern das ist etwas, was Wien und Niederösterreich durchgesetzt haben, dass die 1025 da nach Wien geplant werden soll und hier quasi einen zweiten parallelen Ast bekommen soll. hier quasi einen zweiten parallelen Ast bekommen soll. Wenn man sich dieses Bild genau anschaut und das dann mit dem nächsten vergleicht, das ich hier jetzt zeigen möchte, das ist die TEN23. Das ist eine hochrangige Bahnlinie, die ebenfalls geplant ist. Da sieht man, das ist fast dieselbe Strecke. Die TEN-Strecken sind nämlich nicht unbedingt Autobahnen nur, sondern die können auch genauso Bahnlinien sein. Die TEN 23 ist genauso geplant auf einer sehr ähnlichen Strecke, auch bis nach Wien. Und da fragt man sich schon, warum, wenn man sich das vergleicht, warum, wenn die EU wirklich eine Lenkungswirkung haben will, weg vom LKW hin zum Güterverkehr mit der Bahn, Warum macht man nicht nur die Bahn und pfeift auf die Autobahn? Und das ist aber leider nicht der Fall, sondern die EU setzt auf Multimodalität. Das heißt, der Frechdach soll sich aussuchen können, der Frechdachin, wie er sein Zeug transportieren will. Und deshalb wollen es alle Verkehrsträger hochrangig ausbauen, also sowohl die Bahn als auch die Wasserstraße, als auch die Autobahnen und leider auch die Flughäden, was natürlich auch bescheuert ist. Und Österreich ist in diesem Fall um nichts besser. Also auch bei Österreich ist es so, dass gewisse Bahnstrecken parallel dazu eine Autobahn bekommen sollen. Zum Beispiel ist es so jetzt, wenn man sich die Machfeld-Schnellstraße sich anschaut, da wird jetzt gerade Richtung Bratislava eine Bahnlinie hochrangig ausgebaut. Das könnte dann sogar wirklich mit 200 kmh fahren, die Züge. Also gerade ist der Strecker, den man sich vorstellen kann, längst überfällig dieser Bahnausbau und jetzt kommt der ähnliche Gang, wird endlich elektrifiziert, wird endlich zweigleisig ausgebaut. Das war bisher nur eingleisig, das muss man sich wirklich überlegen. Das sind die Dieselloks gefahren. Also endlich wird das gemacht, aber gleichzeitig wollen sie noch Fälschleinstraße bauen. Und das ist einfach bescheuert, weil wenn man will, dass die Bahn genutzt wird, dann schadet man ihr, wenn man gleichzeitig die Straße ausbaut. Genau. Wenn man sich das jetzt im Detail anschaut, was jetzt schon da ist, eben die D2 sieht man hier auf slowakischem Gebiet, Bratislava, Wien. Genau und jetzt ist hier geplant S1 Spange. Was neu gebaut wurde ist ist die A5. Das ist die Verbindung Richtung Norden. Die gibt es schon bis Drasenhofen. Wobei es so ist, dass Tschechien eigentlich keine Lust hat, dort weiterzubauen. Aber die Ausfindung hat sich trotzdem eingebildet. Sie muss unbedingt bis Drasenhofen die Autobahn ausbauen. Tschechien würde nämlich lieber woanders eine Autobahn haben, aber dort bei Miklov, wo es jetzt der Aspenag vorsieht, dass das weitergehen soll, ist ein Naturschutzgebiet und außerdem eine Sumpfleinschaft, das heißt auch von der technischen Machbarkeit nicht so einfach. Das heißt, es ist überhaupt nicht sicher, dass es dort weitergehen wird. Genau, wenn es weitergehen würde, wäre es mit der R52, so würde die dann heißen, Richtung Norden. Und hier unten würde die Machfeld-Schnellstraße mit der D4 verlängert werden bis zum Ring um Bratislava quasi. Also das wäre dann eine Verlängerung Richtung Osten. und es war ja geplant, dass Maffelt-Schnellstraße gemeinsam mit Waldviertelautobahn und so weiter, eine Ost-West ebenfalls Tennstrecke als Verbindung zwischen Bayern und Bratislava darstellen sollen in Zukunft, aber da ist jetzt zum Glück gelungen, die Waldviertelautobahn zu verhindern, das ist ein ganz großer Erfolg der Autobahngegnerinnen, das ist wirklich ganz super, dass wir das geschafft haben. Und außerdem gibt es jetzt auch die Absichtserklärung, zumindest die Bahn im Waldviertel auszubauen stattdessen. Also man sieht, Widerstand lohnt sich. Es hat absolut Sinn. Genau. Im größeren Zusammenhang, also jetzt für alle Wiener vor allem und Wienerinnen interessant, wie würde es dann weitergehen? Hier haben wir Wien. Das wäre dann angeschlossen an den internationalen Schwerverkehr mit diesen geplanten Autobahnen. Das wäre eben die Marfelschenstraße, hier wäre die Lopau-Autobahn und auf die Weise würden die dann eben durchfahren durch Wien. Genau, und das ist eben Stadtstraße Spange, die war ursprünglich geplant als ein zusammenhängendes Projekt, also Verlängerung der Südostangente nach Osten. Es hat sich aber erwiesen, dass sie, wenn sie das als zusammenhängendes Projekt lassen, sie damit nicht durch die Umweltverdächtigkeitsprüfung durchkommen würden. Deshalb haben sie es einfach geteilt, weil es ist so, dass es gibt das sogenannte Irrelevanzkriterium, nämlich die zu erwarteten Schadstoffe, wenn die weniger als 3% sind, gemessen am Gesamtschadstoffausstoß von Österreich, dann gilt das als irrelevant. Und dann ist es genehmigungsfähig. Und wenn es drüber ist, die Prognose, dann wird das einfach so gemacht, dass das dann geteilt wird in zwei Projekte oder noch mehr Projekte. Was natürlich rein rechnerisch nichts ändert, weil wenn das dann alles gebaut wird, ist trotzdem die ganzen Schadstoffe da. Aber das Problem ist, in Österreich gibt es die Umweltverträglichkeitsprüfung als Projekt, wie gesagt eine Prüfung, das heißt, es wird nur dieses einzelne Projekt angeschaut, aber nicht der Gesamtzusammenhang und die Auswirkungen auf das Gesamtnetz. Das ist ganz, ganz bitter, dass das so ist. Genau, hier haben wir die Lobau-Autobahn, wo sie im Norden enden würde. Ich weiß nicht, ob Sie kennen vielleicht dieses Autokino da, dieses alte. Und das ist eben an der Stadtgrenze. Hier haben wir Essling und da in Richtung rechts im Bild wäre Grosenzersdorf. Und da gäbe es eben neben diesem Autokino das Ende des Bergmännischen Teils, also dort würden dann diese riesigen Schildfortriffsmaschinen rauskommen und dann würde es noch bis da hinten weitergehen mit einer offenen Bauweise, die aber B3, Esslinger Hauptstraße bzw. Grosensestorfer Straße. Und ab hier oben, das ist die Höhe von dem Herzerwerk, wäre dann eben der Beginn der offenen Strecke. Das heißt, hier kommt die volle Lärmtrönung zu den nahegelegenen Häusern. Das hier ist zum Beispiel das Reit- und Therapiezentrum Donaustadt, das größte Reit-Therapiezentrum von Österreich, auch Ausbildungsbetrieb. Die können zusperren, wenn diese Autobahn kommt, weil die hätten dann sieben Jahre Großbaustelle und da wird sicher keine Hippotherapie, wo eben Behinderte und Pferde Ruhe brauchen, möglich sein. Das ist offensichtlich. Das ist offensichtlich. Im Süden wollen die eben durch die Lobau durch, unter der Donau durch. Und hier dieser riesige Knoten, der jetzt schon besteht mit der A4 und der S1 Süd, der würde komplett umgebaut werden. Das ist der dritte Bauabschnitt, der geplant ist. Und da würden die eben nach Süden die ganzen Auswärtsmaterialien von den Tunnelbohrungen rausholen. Und die wollen mit zwei Schildfortriffsmaschinen arbeiten, wobei die nicht so klein sind, wie man sie kennt vom U-Bahn-Bau, sondern die hätten wirklich 15 Meter Durchmesser pro Stück. Und da sind ja zwei parallele Tunnelräume geplant. Jede Tunnelräume mit 15 Meter Durchmesser. Es ist so, wenn man vier Busse übereinander stapelt. Und dann geben wir uns alle 500 Meter einen sogenannten Sicherheitsquerschlag. Das heißt so eine Querverbindung, damit man, wenn in einem Tunnel ein Unfall passiert, auf der anderen Seite in den anderen Tunnel flüchten kann. Weil es ist nämlich auf der ganzen Tunnelstrecke kein Fluchtweg nach oben möglich, sondern man kann nur in die andere Tunnelflüchten. Ursprünglich hätte es geben sollen, alle 250 Meter sollen ein Sicherheitsquerschlag, aber die Asphina-Karten sind dann eingespart. Und es gibt jetzt nicht mehr jeden halben Kilometer die Möglichkeit zu flüchten. Pech halt, wenn man zum Beispiel einen Unfall hat direkt dort daneben und halt dann den halben Kilometer zur nächsten zurücklaufen muss im brennenden Tunnel. Und was auch nicht klar ist in denen ihren Sicherheitskonzept, wie sollen Leute, die jetzt vielleicht verletzt sind oder auch bevor sie diesen Unfall erlebt haben, noch nicht mehr so mobil waren, wie sollen die flüchten? Also die gehen davon aus, dass eh jeder rennen kann. Okay, da sieht man, dass dieses Sicherheitskonzept eben nicht wirklich so funktioniert. Also da hat es eben in einem Tunnel, der sehr ähnlich gebaut wird in der Steiermark, einen sehr argen Unfall gegeben, wo ein einziger LKW nur gebrannt hat. Man sieht, wie das dann ausschaut. Und enorme Rauchentwicklung natürlich sofort. Und es sind 200 Leute geflüchtet, zwei sind verletzt worden nur. Also das war extremes Glück. Der Kleinalm-Tunnel. Wobei extremes Glück der kleinen Albtunnel. Wobei im kleinen Albtunnel fahren jeden Tag 20.000 Kfz, bei einer Lobauautobahn wären es über 60.000. Das heißt, man kann sich vorstellen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass da was passiert, noch viel größer ist in der Lobauautobahn. Dann noch ein paar Bilder von diesem Unfall. Wie gesagt, nur ein LKW, trotzdem extremste Rauchentwicklung. Die Decke ist teilweise heruntergebrochen, riesige Rauchschwaden rausgekommen. Einen ähnlichen Unfall hat es gegeben auf der S1 Süd beim Randersdorfer Tunnel. Da war es auch nur ein LKW, nur der hat Batterien geladen gehabt. Und es war so, dass der Fahrer mit dem schon brennenden LKW noch hineingefahren ist in den Tunnel. Das heißt, das Rettungskonzept, was die Asperner hat, sieht ja vor, dass quasi da so Ampeln sind vor dem Tunnel und dass die anderen Autofahrer dann quasi nicht mehr reinfahren. Das funktioniert aber nicht, sondern die fahren trotzdem einfach rein, weil die das oft gar nicht mitkriegen, dass die Ampel jetzt sich umgestellt hat. Das heißt, in dieses brennende Inferno fahren dann noch Autos rein. Oft ist es dann so, dass die dann ihre Autos stehen lassen und zu Fuß versuchen zu flüchten. Vorher sperren sie die Autos noch ab. Also es ist so, dass Menschen in Panik völlig anders agieren, als man sich das erwarten würde. Und insofern ist dieses Rettungskonzept einfach sehr abenteuerlich. Es gibt keine Sprinklernlage in keinem einzigen Tunnel in Österreich übrigens. Und hier ist auch keine vorgesehen. Ja, und der Matzke von ÖAMTC hat diesen Tunnel einmal als potenzielles Massengrab bezeichnet. Nicht ohne Grund. Die ASFINAG behauptet, dass dieser Lopauterbahn-Teil hat diesen Tunnel einmal als potenzielles Massengrab bezeichnet. Nicht ohne Grund. Die ASFINAG behauptet, dass dieser Lopauterbahn Teil von einem Ring um Wien wäre, wobei der Ring bei ihnen im Westen über St. Pölten geht. Und da fragt man sich schon, warum sollte jemand, der Wien nur umfahren will, über St. Pölten fahren? Also wenn man jetzt einfach nur durch will und in Wien nichts zu tun hat, warum sollte man über St. Pölten fahren? Nämlich die gerade Linie, die auch jeder auf seinem Navi sieht, heißt immer noch Südostangente. Das heißt, es ist halt ein sehr frommer Wunsch, dass die Leute dann über St. Pölten fahren werden, wenn sie einfach nur durch wollen, aber ich halte das für sehr unrealistisch. Genau. Hier gibt es ja mal eine größere Grafik von dem Ganzen. Und zwar, es ist jetzt geplant, das Ganze in zwei Bauabschnitten zu machen. Der erste Bauabschnitt wäre eben die offene Strecke von Knotensüßenbrunn bis Groß Enzersdorf. Also das ist wirklich Abschnitt 1. Da laufen jetzt auch schon die Wasserrechtsverfahren, Naturschutzverfahren, also diese Materierechtsverfahren. jetzt auch schon die Wasserrechtsverfahren, Naturschutzverfahren, also diese Materierechtsverfahren. Das ist diese offene Strecke. Und der zweite Teil, das ist diese Tunnelstrecke, die würde dann eben erst danach gebaut werden. Da sind diese Verfahren alle noch am Beginn. Und es ist halt das Problem, diese Materialsverfahren sind auf Landesebene. Das heißt, da gibt es Verfahren für Wien, für Niederösterreich und eben für ersten und zweiten Verwirklichungsabschnitt getrennt. Und es kann sein, dass Sie, auch wenn Sie mit dem zweiten Verwirklichungsabschnitt noch nicht einmal so weit sind mit den ganzen Verfahren, trotzdem anfangen beim ersten Verwirklichungsabschnitt zu bauen. Das kann uns passieren. Deshalb ist es ganz, ganz wichtig, jetzt da was dagegen zu tun. Genau. Hier im Bild, ja, haben Sie nochmal diese, was ebenfalls geplant ist, S1 Spange und die Stadtstraße. Diese dünne Linie, das ist eben diese Bahnlinie, die jetzt ausgebaut wird, die direkt nach Bratislava geht. Und hier oben würde die Maffellschnellstraße reingehen in die Lopau-Autobahn. die Lopau-Autobahn. Und eben da noch einmal größer, diese S1-Spange, die ist jetzt beim Bundesverwaltungsgericht und es fehlen da, also das Bundesverwaltungsgericht hat da schon dafür entschieden, dass das okay ist, die zu bauen. Da läuft aber noch ein Naturschutzverfahren und bei der Stadtstraße, das ist dieses Teil hier, die ist als Projekt der Stadtstraße, das ist dieses Teil hier, die ist als Projekt der Stadt Wien, nicht im Bundesstraßengesetz drinnen, sondern das ist eine Sache, die sich die Stadt Wien einbildet jetzt, die bauen zu wollen, eben auch als Autobahn. Und da kann es auch sein, dass es jederzeit einen Baubeginn gibt bei der Stadtstraße. Da ist zwar die Revision jetzt beim Verwaltungsrichtshof noch anhängig, aber die hat keine aufschiebende Wirkung. Das heißt, es kann passieren, dass wir dann zwei Baustellen haben in nächster Zeit. Also da weiß man nicht genau, wann das losgeht. Genau, hier haben wir die Mfelschenstraße, die würde eben hier oben andocken bei der S1, also die Autobahn. Die wurde auch geteilt in zwei Teile, nämlich den westlichen und den östlichen Teil. Beim westlichen Teil ist es so, dass da jetzt eben der Bescheid vom Bundesverwaltungsgericht, also in der zweiten Instanz, noch nicht da ist. Und eigentlich müssten die das ablehnen, weil da gibt es eben dieses Problem mit dem Trill, der einfach dann aussterben würde, wenn man diese Autobahn da baut. Für den westlichen Teil gibt es noch nicht einmal ein Einreichprojekt. Also das haben sie da nur so vage eingezeichnet. Und das würde da eben durch die Mach-On durchführen. Die Marchauern sind der Hotspot für Vögel, also ein ganz super wichtiges Naturzeitrausengebiet und Vogelschutzgebiet und Landschaftsschutzgebiet und Naturschutzgebiet, also auch super wichtig, genau wie die Lopau. Ursprünglich hätte ja sollen der Nationalpark Donauauen ein Nationalpark Donau-Macht-Heierauern werden. Das ist aber leider nicht passiert, sondern das haben sie jetzt eben getrennt. Der Nationalpark Donauauen hätte auch viel größer werden sollen, aber da ist es gar nichts von den Verfahren da, außer diese Waagelinie und diese Absichtserklärung, dass sie das machen wollen. Und da ist dann auch die Frage, wenn jetzt der westliche Teil nicht kommt, ist es kann natürlich, also wenn jetzt der östliche Teil nicht kommt, kann der westliche auch nicht gebaut werden und so weiter. Und es ist auch nicht klar, wenn jetzt diese Marfelschenstraße hier nicht kommen kann, bauen sie es dann woanders. Da muss es aber eine neue Umweltbeträglichkeitsprüfung geben. Das wäre dann ein neues Einrechtprojekt. Ja, genau. Was auch spannend ist, es gehört ja alles zusammen in Wirklichkeit. Es ist diese dritte Piste auch geplant gewesen, die jetzt aber glücklicherweise verschoben worden ist. Und ich hoffe, dass die nie kommt, weil in Wirklichkeit sollte man vom Klimaschutz ja überhaupt schon seit Jahren nicht mehr fliegen oder nicht mehr so viel fliegen. Und das ist der Herr Ofner vom Flughafen, der Chef vom Flughafen und der stellt sich eine Lobauterbahn, das ist ein Foto, das ich bei einem Vortrag von ihm gemacht habe, die stellt sich die Lobauterbahn wirklich als Zufahrt quasi, um Güter zu seinem Flughafen zu bringen, vor allem vor. Also der sagt von vornherein, dass die Lobauterbahn ist ein Flaschenhals, die wird sowieso zu klein werden, weil er will da noch viel mehr Verkehr durchhaben. Und er will außerdem, er ist ein Südertüchtiger, nennt er das, also heißt es soll dort am besten der Bahnstreifen als immer befahrbar gemacht werden oder sogar noch verbreitet werden. Dann will er auf der Flughafenautobahn die eine Spur, die hat er jetzt eh schon bekommen, dann will er da noch eine Anschlussstelle zusätzliche für den Flughafen, eine weitere. Und dann diese Bahnstrecke, die wahrscheinlich jetzt nicht nach Bahndorf kommt, sondern möglicherweise nach Brug, also diese Seidenstraße. Die will er auch mit einer Autobahn ähnlich ausgebauten Bundesstraße zum Flughafen hinführen, damit quasi das von der Bahn umgeladen wird, auf dem LKW und dann bei ihm auf dem Flughafen. Weil für die dritte Piste, damit die gut ausgelastet wird, so stellt sich der das vor. Also das heißt dann nur mehr die Airport Region, das Ganze gibt es dann nicht mehr wegen, sondern nur mehr die Airport Region. Was auch spannend ist, nämlich auch in seinem Vortrag gewesen, wie kommen die Leute zum Flughafen? Weil es wird nämlich immer argumentiert, wir brauchen die Autobahn, damit wir schneller zum Flughafen? Weil es wird nämlich immer argumentiert, wir brauchen die Lobautobahn, damit wir schneller zum Flughafen kommen, wie wenn wir täglich zum Flughafen fahren würden. Was sowieso schon bescheuert ist, aber es ist außerdem besonders bescheuert, wenn man sich anschaut, wie fahren die Leute überhaupt zum Flughafen? Nämlich in den letzten Jahren ist es so, dass man sieht diese rote Linie hier, wie ich da mit dem Curset entlang fahre, das ist die Leute, die mit dem eigenen dem Cursor jetzt entlangfahre, das ist die Leute, die mit dem eigenen Privatauto zum Flughafen fahren. Und das ist von ursprünglich 40% hinuntergefallen auf nur mehr 28%. Und auch die Leute, die mit dem Taxi fahren, das ist die gelbe Linie, ist auch hinuntergegangen. Und was hinaufgegangen ist, ist die hellblaue Linie, die Sie da als drittes im Bild sehen. Das sind die Leute, die mit der Schnellbahn zum Flughafen fahren. Das heißt, in Wirklichkeit ist es überhaupt nicht sinnvoll, jetzt eine Autobahn zu bauen, damit die Leute zum Flughafen kommen, weil die fahren eben mit der Schnellbahn. Da ist es wesentlich schlechter, man baut die Schnellbahn aus, vor allem die Wiener Stammstrecke. Die wäre sehr wichtig, dass die ausgebaut würde. Weil da gibt es enormen Bedarf, nicht nur jetzt mit der normalen S7-Schnellbahn, sondern auch mit dem sogenannten CAT, das ist diese Privatbahn. Auch der, das ist diese grüne Linie, hat enorme Zuwächse, obwohl er wesentlich teurer ist als die S7. Und würde sofort noch mehr Züge fahren lassen, wenn es möglich wäre. Aber es ist nicht mehr möglich, er wäre auf der Stammstrecke gefahren, schon so viele Züge, dass da nicht mehr geht. Das heißt, die müsste man zuerst ausbauen und das wäre wesentlich schlechter wie eine Lopauterbahn. Genau, es kommt immer das Argument, warum baut man nicht die Lopauterbahn außerhalb von Wien? Das ist aber ein Unsinn, weil nämlich die Lopau ist hier herüben in Wien. Die untere Lopau gehört schon zu Niederösterreich, aber der Nationalpark Donau an ist ja viel größer. Nämlich das ist all das grüne Gebiet, was man hier sieht. Und das geht ja bis zur Staatsgrenze. Das heißt, egal wo man da außerhalb von Wien eine Autobahn bauen würde, man würde auf jeden Fall durch den Nationalpark die bauen. Das heißt, es würde den Nationalpark auf jeden Fall schädigen. Und deshalb ist das keine Alternative für uns. Man muss sozusagen, dass die ÖVP sogar davon geträumt hat, nach der Lopauterbahn schon den nächsten Ring um Wien zu planen. Und da haben sie sich vorgestellt, dass hier bei Fischermend eine Brücke drüber kommen soll, als nächster Ring um Wien. Natürlich völlig verrückt. Genau, die Lobauterbahn, die ist zum Glück verhindert worden. Da können wir uns wirklich gratulieren. Das ist super, ein super, super Erfolg. Was auch spannend ist, nämlich die Lobau war ja ursprünglich ein Biosphärenrestaurant, nach meinem Biosphäre, also das ist quasi der Schutzstatus der UNESCO und diesen Schutzstatus hat er aberkannt bekommen im Jahr 2017, wo es eigentlich völlig unklar war, warum tut man einem Gebiet, das schon seit sehr langer Zeit ein Schutzgebiet ist, den Schutzstatus aberkennen. Es wurde argumentiert, dass die Lobau nicht in Zonen geteilt ist und dass das die Biosphärenpark sein müssen, weil die müssen dann so eine Kernzone haben und eine Randzone und da sind dann verschiedene Sachen erlaubt, aber das hätte man ja noch machen können. Stattdessen hat man lieber den Schutzstatus ganz aberkannt und das ist schon alarmierend, weil warum tut man im Gebiet den Schutzstatus aberkennen? Die wollen einfach nicht sich mehr von der UNESCO reinreden lassen. Das ist das, was ich da schließe eigentlich. Genau. Es wird auch immer das Argument gebracht, dann baut man doch einfach eine Brücke statt ein Tunnel. Ist billiger. Ja, nur, das ist eine vergleichbare Brücke hier im Bild, nämlich die bei Mansworth. Und das ist eine Stelzenautobahn, die durch ein Natura 2000-Gebiet eine vergleichbare Brücke hier im Bild, nämlich die bei Manswörth und das ist eine Stelzenautobahn, die durch ein Natura 2000-Gebiet geschlägert wurde. Hier sieht man ein Bild, bevor diese Brücke errichtet wurde. Die haben hier beinhart durch diesen Natura 2000-Wald, wo es echt Seeadler gegeben hat und weiß ich wie tolle Tiere, da haben sie einfach mittendurch eine Schneise gerodet. Ohne viel Federlesen. Und hier gleich noch viel mehr. Das sind Flugaufnahmen, deshalb sind sie ein bisschen unscharf, weil das von einem Flugzeug aus gemacht wurde. Da sieht man einfach riesige Schneise quer durch. Oder natürlich alle Tiere und Pflanzen, die dort gelebt haben, nachher schlechte Karten haben. Und da ist jetzt eine Stelzenautobahn in 18 Meter Höhe, also wirklich riesig groß. Und das wäre für uns keine Alternative. Deshalb sind wir auch gegen eine Brückengelösung, weil das ist keine Lösung, sondern wäre ein Albtraum und würde wahrscheinlich dazu führen, dass die Lobau den Status eines Nationalparks verlieren würde. Und damit eröffnet man sowas wie eine schiefe Ebene, weil dann gibt es dann Begehrlichkeiten von allen möglichen, die dann dort bauen wollen und was weiß ich was alles und dann will noch die ÖMV ihr Tanklager vergrößern und was weiß ich was für Bauträger Wohnungen bauen und hin und her. Also das hört dann nicht auf. Wenn man diesen Schutzstatus aberkennt, dann geht es ganz schlecht dem Gebiet. Ja, was gibt es für Alternativen zu einer Lobautobahn? Was wir immer sagen, als wichtigste Alternative wäre eigentlich der Ausbau des Schnellbahnnetzes. Also schienengebundene Infrastruktur, die man in die Fläche führt, am besten über die Stadtgrenze hinaus. Und ganz wichtig zu sagen, es gibt ja diese S80, das ist nämlich die Schnellbahnlinie, die genau parallel zur Südostangente über die Donau drüber führt. Jetzt muss ich meinen Cursor wieder finden. Hier ist mein Cursor, genau. Und die würde hier eben genau parallel zur Südostangente über die Donau führen. Die bekommt eh gerade im Westen von Wien drei neue Stationen. Hier. Also umso attraktiver ist die eigentlich. Ja, nur hier bei der Lobauer hat man die Station zugesperrt. Da dazwischen war auch eine Station, die Station Hausfeldstraße, die gibt es jetzt auch in der Form nicht mehr, sondern da fährt der Zug einfach durch bis Aspern Nord. Das heißt, wenn man da umsteigen will, von der U2 in die Schnellbahn, muss man eine Station weiterfahren. Und das ist super unpraktisch. Genau, also die S80 ist bei weitem nicht so attraktiv im Moment, wie es eigentlich sein könnte, weil es ist so, die ist ursprünglich alle 20 Minuten gefahren und dann haben sie den Intervall verlängert auf halbstündig und dann haben sie den Intervall verlängert auf einmal in der Stunde, unregelmäßig. Ja, dann haben sie den Intervall verlängert auf halbstündig. Und dann haben sie den Intervall verlängert auf einmal in der Stunde, unregelmäßig. Ja, dann haben sie zwei Stationen zugesperrt. Also eigentlich fragt man sich, was ist mit denen? Warum machen die da nicht einen gescheiten Ausbau? Und jetzt haben sie gesagt, okay, wieder mehr Intervall, aber die zwei Stationen bleiben trotzdem zu. Das ist sehr ärgerlich, vor allem weil gerade dort, wo die Station do Pau ist, das ist hier im Bild, das ist diese Stelle, wo die war. Hier hat man die Ostbahnbrücke, die über die Donau führt. Hier daneben die riesige Südostangente und die U2. Und hier eigentlich das als super Entlastung für die Südostangente, nur eben viel zu wenig Möglichkeiten zu nutzen. Und die ganzen Leute, die hier wohnen, und hier gibt es nämlich enorme Bautätigkeit gerade, also hier ziehen gerade irrsinnig viele mehr Leute hin, die haben alle keine Chance, in diese Schnellbahn, die bei ihnen direkt vom Haus vorbeifährt, einzusteigen, sondern die müssen zwei Kilometer zur U2 gehen, was für Leute, die jetzt nicht so mobil sind oder einen Kinderwagen schieben müssen oder viel tragen müssen, einfach mühsam ist. Und die fahren dann alle mit dem Auto. Und das ist einfach unnötig und dumm. Das sollten wir einfach dringend ändern wieder. Und die ÖBB ist da leider überhaupt nicht bereit dazu. Ja, eine interessante Sache ist, es ist nämlich so, dass gerade Wien eine sehr starke Änderung im sogenannten Modalsplit durchmacht. Das heißt, immer weniger Leute haben ein eigenes Auto. Hier sieht man ein Bild von 2007, die Anzahl der privaten Pkw pro 1000 Einwohner. Das, was dunkelblau ist, sind die, die besonders viele Autos haben, die Gegenden, also wo mehr als 442 ist. Und die hellen Stellen, die gelben, das sind die, wo besonders wenige sind. Und wenn man das jetzt vergleicht mit der nächsten Grafik, das ist schon von 2014, sieht man, dass das viel weniger geworden sind. Also gehen wir nochmal zurück. Immer weniger Leute haben ein eigenes Auto. Und ich habe jetzt leider nicht so ein Bild von jetzt, aber es sind noch viel weniger Autos inzwischen geworden. Diese Grafik gibt es da auch. Da sieht man, dass in Wirklichkeit von den ganzen Bezirken Wiens sind alle rückläufig. Es ist jetzt leider so, dass in den letzten zwei Jahren wieder der 22. und der 21. Bezirk wieder steigt die Zahl der Pkws, was natürlich ein Wahnsinn ist. Und da sieht man, dass hier einfach viel mehr gemacht wird im Punkt der Auswahl der öffentlichen Verkehrsmittel. Bei der Grafik ist sogar so, dass die Anzahl der Tonerquerungen, also sagen sie, dass die um 4,8% abgenommen haben. Also wozu braucht man eine sechste Tonerquerung? Fragt man sich, wenn eigentlich weniger Leute überhaupt darüber wollen. Und man sieht hier auch schon, was das Problem ist, nämlich vor allem die Leute, die von außerhalb nach Wien rein wollen. Also die Zahl stimmt jetzt leider nicht mehr, das ist jetzt inzwischen wieder steigend. Und in absoluten Zahlen schaut es natürlich auch ein bisschen anders aus, weil es schon so ist, dass die Anzahl der Leute, die nach Wien ziehen, gestiegen ist. Aber es ist nicht so, dass jeder sich deswegen auch ein Auto anschafft. Nämlich, es ist in Wien gelungen, das zu entkoppeln. Was leider in Burgenland und in Niederösterreich zum Beispiel nicht gelungen ist. Dort ist es wirklich so, dass die zwei Linien parallel laufen, die Zahl der Pkw und die Zahl der Menschen. Und in Wien ist es so, dass das zum Glück entkoppelt ist. Und da müsste man einfach noch viel, viel mehr machen, gerade wenn jetzt noch mehr Leute nach Wien ziehen, dass die nicht alle sich dann ein Pkw anschaffen müssen. Genau. Und sehr viel Problem ist auch, weil einfach viele Leute von außerhalb nach Wien hinein wollen, um hier zu arbeiten zum Beispiel. Die meisten kommen im Moment aus Süden, also kein Wunder, mit der riesigen Südautobahn, riesig groß ausgebaut, dass dann halt die ganzen in Auto herkommen. Und wenn man sich anschaut, wo die Lopautenbahn geplant wäre, hier, die würde dann eben umso mehr bewirken, dass Leute von Richtung Gänsendorf zum Beispiel da reinkommen über die Maffelschneestraße. Also wenn man das alles baut. Damit tut man das ja attraktiv machen, herein zu pendeln. Hier das Ganze als Grafik, wie viele Leute, die aus diesen Richtungen kommen, jetzt mit den Öffis kommen. Das sind die blauen Pfeile und welche, die mit dem Auto kommen. Und da sieht man, dass eigentlich sehr viel Potenzial noch da, wenn man jetzt die Öffis wirklich gescheit ausbaut. Am besten wirklich mit schienengebundenen Verkehrsmitteln über die Stadtgrenze hinaus, zum Beispiel wie die Badnerbahn. Also die Badnerbahn hat ja traumhaft gute Zahlen, wie die angenommen wird. angenommen wird. Und sowas müsste es einfach in alle Richtungen geben, von Wien aus. Also, dass dann die Leute wirklich bequem mit einem Zug oder Straßenbahn oder irgendwas über die Stadtgrenze bequem drüberfahren können. Von dort aus in die Fläche könnten dann Busse fahren, um quasi die Leute von zu Hause abzuholen von den einzelnen kleinen Gemeinden. Und man könnte auch ein paar Park-and-Ride-Anlagen noch machen, aber es wäre noch ein extrem großes Potenzial, um Leute eben auf die Öffis zu bringen. Das haben wir schon gesehen. Ja, da hat es gegeben von der TU Wien eine Studie, die beauftragt wurde von der Stadt Wien mit dem Titel Alternativen zu einer Lobautobahn, das ist eine Alternativenprüfung und das Institut von Knopflaucher und Frey, die haben diese Studie gemeinsam gemacht, haben schon festgestellt, dass wenn man hier über die Donau eine Verbindung schafft mit einer Lobautobahn, eine weitere, würde das eine Verbesserung der Erreichbarkeiten bewirken. Das heißt, das orange-neue Feld zum Beispiel würde man nicht mehr mit 40 Minuten erreichen, sondern mit 20 Minuten. Das gelbe Feld würde man erreichen statt in 50 Minuten in 30 Minuten. Das graue Feld statt in 50 Minuten, in 30 Minuten. Das graue Feld startet in 50 Minuten auf 40 Minuten. Das heißt, es würden sicher dadurch sehr viele Leute, die jetzt noch hier in Wien wohnen, in Wien arbeiten, sich dann zum Beispiel draußen auf der grünen Wiese ein Haus kaufen, ein Haus hinbauen und jeden Tag mit der Autobahn nach Wien hineinbändern. Und es werden sehr viele Geschäftstreibende, die jetzt ihr Geschäft noch in Wien haben, dann außerhalb auf der grünen Wiese, wo die Gründe billiger sind, ihr Fachwerkzentrum hinstellen oder was auch immer das ist, ihren Klotz, so wie man es im Süden von Wien kennt, entlang der Südautobahn. Und da müssten die Leute, die bei denen arbeiten, von Wien aus jeden Tag hinaus pendeln auf der Autobahn, um dort hinzukommen. Das heißt, man würde dadurch induzierten Verkehr produzieren, das heißt Verkehr, der zusätzlich dazu kommt, Pendler, die neu quasi entstehen würden, durch diese Autobahn. Und das würde den Verkehr, der hier über die Stadtgrenze fährt, enorm vermehren. Und da in der Fläche natürlich bewirken, dass alles zubaut wird. Also so ähnlich, wie man es eben im Süden von Wien kennt. Mit Shopping City Süd und den ganzen Klimbim und dann eben rundherum 100.000 in die Fläche, Einfamilienhäuser, alle nicht schlecht öffentlich angeschlossen, dass dann die Leute erst wieder alle mit dem Auto fahren. Und deshalb sagt der Knoblaucher zum Beispiel, Verkehrsprofessor, sehr erfahrener Langjähriger, dass wenn man Wien maximal schaden will, dann baut man die Lobautobahn. Die Kommunalsteuer würde dann nämlich auch in Niederösterreich eingenommen werden. Also in Wirklichkeit würde es Wien wirtschaftlich schaden. Und Niederösterreich widmet da auch schon jede Menge Flächen um für Baugrund und so weiter. Und man muss sich auch bewusst machen, dass das jetzt dieses Maffelt einfach ein super wichtiges Gemüseanbaugebiet ist, was für die Nahversorgung von Wien mit, es gibt auch sehr viel Bio-es Gemüseanbaugebiet ist, was für die Nahversorgung von Wien mit, es gibt auch sehr viel Bio-Gemüse, einfach die Nahversorgung von Wien mit Gemüse. Und wenn du die zubaust, dann kommt das Gemüse halt nicht mehr von dort, sondern das muss man dann ausspannen oder was weiß ich wo überall herholen. Mit viel, viel mehr Aufwand, viel, viel mehr Umweltschmutzung. Hier das, was ich jetzt gerade gesagt habe, in den Worten von dieser Studie. Lässt das nochmal in Ruhe. Thank you. Teksting av Nicolai Winther Субтитры подогнал «Симон»