Herzlich willkommen zum Supergraben und das ist schon die zweite Sendung der neuen Staffel. Ich will gar nicht so viel reden, denn wir haben heute auch wieder wunderbare Gäste und zwar live im Studio. Natürlich machen wir das alles hier unter Corona-gerechten Auflagen. Ja, wer ist heute zu Gast? Musikalisch, unser musikalischer Act heute ist The Ghost of Her Luck. Sie werden hier gleich spielen. Aber vorher ebenfalls zu Gast, Demba und Julia vom Projekt MISK Berlin. Sie haben eine Diversitätsagentur ins Leben gerufen. Und was genau sie machen, darüber sprechen wir jetzt gemeinsam. Hallo Julia und Demba. Hallo. Wie geht's? Super, wie geht's dir? Gut, mir geht's gut. Ich glaube, du brauchst auch ein Mikro, genau. Ah ja. Sehr gut, jetzt haben wir alle Mikros. Ja, so, also MISK Berlin, was ist das? MISK Berlin, das sind wir und noch unsere dritte Kollegin Runa, die heute nicht da ist. Und wir haben uns überlegt, dass wir gerne dafür sorgen würden, dass vor allem die Kulturlandschaft in Deutschland ein bisschen diverser wird. Das heißt, wir kommen alle aus dem Bereich, so aus der Musikszene und haben uns halt überlegt, was kann man tun, dass die Szene ein bisschen diverser wird, Unternehmen vielleicht ein bisschen sich diverser aufstellen und haben gedacht, was können wir? Wir können Vorträge halten, Workshops geben, Prozessbegleitung machen und haben dann überlegt, okay, lass uns das doch einfach mal zu dritt auf die Beine stellen und jetzt gibt es uns und das machen wir jetzt. Und habt ihr da jetzt schon konkrete Projekte umgesetzt oder Beispiele? Ja, also wir haben schon relativ viele Aufträge, weil wir haben gemerkt, es ist einfach ein wahnsinniger Bedarf da. Den meisten Leuten gefällt der Status Quo, wie er im Moment ist, nicht. Und es gibt viele Leute, die gerne was machen wollen, aber nicht wissen, wo sie anfangen sollen, was sie genau tun können. Und deswegen war das Feedback von Anfang an ziemlich gut. Und ziemlich viele Leute kommen tagtäglich auf uns zu und fragen uns um Hilfe und fragen uns, was sie tun können. fangen an ziemlich gut und ziemlich viele Leute kommen tagtäglich auf uns zu und fragen uns um Hilfe und fragen uns, was sie tun können. Man hat auch so ein bisschen das Gefühl, dass die Leute so langsam raffen, dass sie keine Wahl mehr haben. Also das ist so, glaube ich, im Jahr 2020 mit der ganzen, sag ich mal, globalen Aufmerksamkeit für Black Lives Matter und andere Bewegungen, ja, hat man, glaube ich, einfach so ein bisschen den Eindruck bekommen, dass es da, dass man es sich nicht mehr leisten kann, nichts zu machen und das merken wir auf jeden Fall. Und wie kann man sich das dann vorstellen? Geht ihr dann, werdet ihr angerufen von wegen, hey, wir haben hier Probleme oder geht ihr auf die Leute zu und sagt so, ey. Das ist ganz unterschiedlich. Bisher sind wir tatsächlich noch nicht auf wen zugegangen, sondern es war immer so, also wir haben gerade genug zu tun und haben noch gar keine Werbung gemacht, so ungefähr. Und es ist immer unterschiedlich, wer auf uns zukommt. Manchmal sind es Mitarbeitende aus einem Unternehmen, die gerne was verändern wollen und merken, dass da Bedarf ist. Manchmal sind es aber auch die GeschäftsführerInnen, die merken, dass Bedarf ist und dass ihre Mitarbeitenden nicht immer ganz zufrieden sind. Und es sind ganz unterschiedliche Leute aus ganz unterschiedlichen Machtpositionen. Und man kann da nicht konkret sagen, wer das jetzt ist. Kirsten, was könnte man denn da so konkret machen? Ich stelle mir das vor allem schwierig vor, gerade in so älteren oder so alteingesessenen Firmen oder Betrieben, so größeren, wenn man jetzt gerade neu dazukommt oder auch jünger ist, da hat man jetzt nicht wirklich so die Position da zu sagen, hey, ihr könntet doch mal was ändern oder das ein bisschen überdenken, was ihr da gerade am Mittagstisch gesagt habt. Habt ihr da einen Tipp, wie man das einfach einbringen könnte? Also ich habe jetzt gemerkt, dass es wichtig ist, sich zusammenzuschließen in der Gruppe, dass man da viel stärker ist, als wenn man allein was sagt. Man sollte natürlich immer was sagen, gerade in Situationen, wo was passiert. Es ist aber oft, dass die Leute sich nicht trauen oder einem erst später ein guter Konter einfällt. Dazu kann ich nur sagen, dass es trotzdem wichtig ist, was zu sagen und dass man nicht unbedingt sofort was sagen muss, sondern auch später nochmal auf eine bestimmte Sache reagieren kann. Ich habe jetzt aber allgemein gemerkt, dass die meisten Leute schließen sich zusammen und machen dann eine Gruppe auf. Gerade jetzt in Corona, wo die Leute in Kurzarbeit sind, haben sie ein bisschen mehr Zeit, um sich um die wichtigen Dinge im Leben zu kümmern. Und da habe ich eben gesehen, dass in sehr vielen Unternehmen eben Gruppen entstehen, die sich um Diversität Sorgen machen oder kümmern wollen. Und in der Gruppe ist man immer stärker, ja. Ja, und vielleicht, um auf dein Beispiel mit der Mittagspause zurückzukommen, in der Gruppe ist man immer stärker, ja. Ja, und vielleicht, um auf dein Beispiel mit irgendwie dem, mit der Mittagspause zurückzukommen, wo dann irgendwie der oder die Kollegin irgendwie einen dummen Spruch bringt, ich glaube, das muss man einfach, glaube ich, immer ein bisschen abwägen, also ich glaube, genau wie Julia gerade sagt, das passiert dann einfach mir auch generell im Alltag oft, dass man halt sich hinterher denkt, so okay, shit, das und das hätte ich sagen können und das und das wäre schlagfertig gewesen. Aber das funktioniert halt nicht immer. Und ich glaube, es ist einfach wichtig, Leute darauf hinzuweisen und dann halt zu schauen, egal ob das später passiert oder in dem Moment passiert, einfach, dass man auch für sich selber dann so das Gefühl hat, dass man das halt nicht so hat stehen lassen. Okay, Herr Demmer, du bist ja Historiker und beschäftigst dich auch schon lange mit den Themen Alltagsrassismus, Postkriminalismus. Wird es mal da nicht irgendwann, denkt man sich, ey, muss ich das jetzt dauernd noch neu erklären? Also wirst du da nicht irgendwann sauer? Ja, voll, aber ich meine, ich glaube, auch wenn ich kein Historiker wäre, würde man sich ständig damit auseinandersetzen müssen, weil ich bin halt schwarz und ich muss Sachen einfach andauernd erklären, wo ich mir denke, Leute, es kann nicht euer Ernst sein, dass ihr mich das halt immer noch fragt. und ich einfach auch sehr gerne viel rede. Und klar ist es auf jeden Fall manchmal anstrengend und man würde sich wünschen, dass da ein breiteres Wissen in der Gesellschaft so da wäre und man nicht immer alles immer wieder erklären muss. Auf der anderen Seite gibt es auf jeden Fall auch Fortschritte. Also ich merke schon irgendwie in meiner Arbeit, aber auch einfach in meinem privaten Umfeld, sei es jetzt irgendwie Fußballverein oder was weiß ich, Freundeskreis, wie auch immer, schon, dass sich da was tut und das ist dann glaube ich was, wo ich für mich persönlich sage, dass ich mich eher daran dann festhalte und orientiere, wenn man halt sonst wahnsinnig wird. Und ich glaube, alles andere macht für mich persönlich auch keinen Sinn. Aber ja, manchmal habe ich die Schnauze für mich persönlich auch keinen Sinn. Aber ja, manchmal habe ich die Schnauze voll davon, auf jeden Fall. Okay, und Julia, wir hatten dich ja schon mal in der letzten Staffel im Supergraben. Du hast da auch schon von einem Projekt Music Quality besprochen, was ich an, wenn ich es richtig erinnere, mit der Festivalquote, dass da mehr Frauen auch spielen können. Was ist denn deine Motivation, sich für so Themen einzusetzen? Meine ganz persönliche Motivation ist natürlich, die Welt zu verändern. Aber ich muss halt sagen, ich habe gemerkt, je mehr ich mich mit den Themen beschäftige und je mehr ich mit Menschen darüber rede, dass es, wie Denver gerade schon gesagt hat, eben auch bringt. Also man geht immer einen Schritt vor und fünf Schritte zurück, aber irgendwann macht man dann auch mal einen ganz großen Schritt nach vorne. Und das ist natürlich ein schönes Gefühl, wenn man Menschen helfen kann. Und ich merke es auch gerade mit der Generation, die nach mir kommt, dass junge Frauen immer noch so stark von Sexismus betroffen sind und dass es so fest verankert in der Gesellschaft ist und tagtäglich einfach passiert, dass ich denen, die nach mir kommen, einfach ein bisschen Unterstützung und Hoffnung geben möchte, weil mir dann selber wieder auffällt, wie viele Dinge mir passiert sind in meinem Leben, die einfach so weggewischt worden sind, wo die Leute einfach so gesagt haben, stell dich nicht so an, sei nicht so z muss. Und das gibt mir natürlich auch viel, wenn dann Dinge sich zum Positiven verändern und es ist einfach tatsächlich so, dass sich wahnsinnig viel im Moment verändert in dieser Gesellschaft und dass wahnsinnig viele Leute auch keine Lust mehr drauf haben, es so weiterzumachen, wie es im Moment ist. Und das ist meine Motivation. Okay, ja, Dem hat jetzt eben schon ein paar Positivbeispiele oder positive Entwicklungen. Ja, du auch ein bisschen mit der nachwachsenden Generation. Ja, ich will es jetzt nicht ins Negative ziehen, aber was waren denn so Sachen, wo ihr euch jetzt in letzter Zeit richtig drüber geärgert habt? Boah, wo soll man denn da anfangen? Ich glaube, was mich so in der letzten Zeit am quasi so mittelbarsten getroffen hat und auch so quasi in meinem direktesten Umfeld war, dass es im Tagesspiegel so eine Debatte gab, wo, ich weiß jetzt nicht mal den Namen der Journalistin, aber quasi eine Journalistin aus dem Tagesspiegel einen Kommentar geschrieben hat, wo es darum ging, dass sie quasi antirassistischen AktivistInnen vorgeworfen hat, quasi aus ihrer antirassistischen Arbeit Profit schlagen zu wollen. Was einfach eine bodenlose Frechheit ist und war. Und da halt die ganze Debatte drumherum sich einfach nochmal so ein bisschen klarer gezeigt hat, dass, glaube ich, in vielen Teilen der Bevölkerung viele Leute das irgendwie immer noch nicht verstehen, warum Menschen sich gerade antirassistisch positionieren und das halt quasi dann als was Lästiges sehen und halt auch den Leuten unterstellen, dass sie daraus Profit schlagen sollen, wo ich mir so denke, sag mal, habt ihr den Schuss eigentlich nicht gehört? Weil das ist halt einfach eine Lebensrealität von ganz, ganz vielen Menschen, dass man halt ständig von rassistischer Gewalt bedroht ist, egal ob jetzt physisch oder psychisch und dann da Leuten irgendwie vorzuwerfen, Profit rausschlagen zu wollen, ist halt einfach absolutes Unding. Und ich habe jetzt nicht mehr alles im Kopf, aber es gab dann ein Antwortschreiben von Jasmina Kunke, die halt auch eine Aktivistin ist, die vor allem auf Twitter ziemlich aktiv ist und dann noch ein Antwortschreiben von der Journalistin vom Tagesspiegel. Es ging so ein bisschen hin und her und für mich war halt aber einfach nur so die Frage, what the fuck, also worüber reden wir hier gerade? So reden wir wirklich darüber, dass sich Menschen antirassistisch positionieren und das dann in Frage gestellt wird, warum sie das tun und reden wir hier gerade wirklich über Rassismus gegen Weiße und das war jetzt in den letzten zwei Wochen das, was mich irgendwie am meisten abgefuckt hat, aber halt auch, weil es einfach so nah war und weil man halt auch die Leute, die beteiligt waren, teilweise zumindest übers Internet irgendwie kennt. Und man kann aber natürlich auch ganz viele andere Sachen nennen, wie zum Beispiel auch den Sturm aufs Capital in den USA, was natürlich einfach auch absurd ist und auch leider nicht überraschend. Aber das war, glaube ich, für mich so das in der letzten Zeit, was mich am meisten genervt hat. Ich weiß nicht, ob du noch irgendwas hast? Ja, bei mir war es auch die Tagesspiegel-Geschichte. Ich finde das auch ein absolutes Unding und dass der Tagesspiegel auf so einen rechtspopulistischen Zug aufspringt, ist einfach... Geänzelt. Ja. Ansonsten noch so Sachen, dass man eben immer wieder dieselben Sachen wiederholen muss und das bei vielen Leuten zum einen Ohr reingeht und zum anderen wieder rausgeht. Das ist halt auch unglaublich anstrengend manchmal und dass dann auch oft verlangt wird, dass man das eben umsonst macht, diese ganze Arbeit, die man macht. Und es ist jetzt nicht so, dass wir uns das ausgesucht haben, sondern unser Leben lang damit konfrontiert sind ständig. Und ich finde nicht, dass man unbedingt umsonst Leuten dann weiterhelfen muss. Wenn ihr jetzt den Tagesspiegel anrufen würdet und sagen würdet, ey, wir haben hier ein Problem, manchmal machen wir komische, veröffentlichen wir komische Artikel, würdet ihr da jetzt sagen, ja, wir helfen euch? Und was würdet ihr dann machen konkret? Macht mal so ein Beispiel, wie könnte sowas aussehen, was ihr dann macht? Also ich würde sagen, beim Tagesspiegel muss es mit Sicherheit eine Prozessbegleitung werden. Da reicht es mit Sicherheit nicht, wenn man einmal einen Talk hält oder einen Workshop macht, sondern ich denke, das ist ein längerer Prozess, wo man sich das ganze Unternehmen anschauen muss und Umfragen erstmal anonyme mit den MitarbeiterInnen machen muss und schauen muss, wo das Problem liegt, wie groß es ist und dann kann man erst abschätzen, was man genau da machen muss und wie lange die Arbeit dauern würde. Das sieht mir jetzt nicht so aus, als wäre das mit einem Workshop oder so getan. Obwohl man, ich finde, da auch ein bisschen unterscheiden muss und halt vorsichtig sein muss, weil das natürlich der Tagesspiegel halt auch ein Medium ist und es gibt natürlich sowas wie Pressefreiheit. Ich weiß jetzt bei der Journalistin nicht, ob die angestellt ist beim Tagesspiegel oder als freie Journalistin dafür schreibt. Deswegen finde ich das bei so Medienhäusern immer ein bisschen schwierig, damit umzugehen. Aber wenn es jetzt quasi ein normales Unternehmen wäre, dann würde man das genauso machen, wie Julia gerade beschrieben hat. Okay. Ja, also wenn ihr Julia und Denver buchen wollt, dann oder euch überhaupt mehr für die Thematik informieren wollt, wir haben auch eine Internetadresse MISK Berlin, nennt sie sich. Ich glaube, die stand ja auch schon mal im Banner oder wenn nicht, blenden wir die irgendwie noch mal ein. Ja, so, jetzt wollen wir noch ein Spiel spielen. Wollt ihr das so auslosen? Wir haben nur einen Rechner aus Corona. Wir haben gesagt, Demba muss das spielen, damit er sich mal fühlt, wie es ist, eine Frau zu sein. Okay. Gut, wir spielen jetzt ein Spiel. Okay. Gut, wir spielen jetzt ein Spiel. Genau, und ich kann es kurz erklären. Ich habe dieses Spiel selbst gemacht, wegen aus Lizenzgründen. Wir dürfen hier alles zeigen. Und deswegen bin ich ein bisschen im Vorteil. Also wir spielen jetzt nacheinander. Demba hat dort seinen Computer aufgebaut, ich ihn hier. Und in dem Spiel geht es ein bisschen dabei, man möchte die Karriereleiter hochklettern und man ist eine Frau und deswegen ist es ein bisschen schwieriger. Es gibt zum einen die Class Ceiling, die gläserne Decke, da kommt man nicht ohne Kontakte hoch und man kriegt aber manchmal so einen Diversity Boost, das ist so ein Ballon, mit dem kann man dann ein bisschen höher und auch das Geld einsammeln, was da oben ist. Das ist die eine Schwierigkeit, die andere ist, man bekommt die ganze Zeit so sexistische Kommentare. Die fliegen einem so entgegen und da muss man im Spiel drüber springen, so visuell und auch wirklich. Das mit dem Luftverlauf habe ich ja jetzt erst gerafft, mit dem Diversity-Boost, sehr gut. Genau, das ist die Pfeiltasse nach oben. Genau, wir haben es also schon mal testmäßig angespielt. Genau, nur für die Freundinnen und Freundinnen zu Hause. Ihr könnt es auch selber spielen. Auch hier haben wir eine Bauchbinde vorbereitet. Die nennt sich, da steht die Adresse von dem Spiel drauf, tinyurl.com Wunderbar, slash supergraben. Könnt ihr zu Hause spielen und dann gerne in die Kommentare schreiben, was euer Höchstpunktstand war. Mal schauen, ob ihr besser seid als wir. Ja, dann würde ich doch sagen, Demba, du darfst anfangen. Und los geht's. Genau, also man ist diese Person dort, die da läuft, die Frau. Und gerade kommt, it was just a joke, der Demba wurde schon abgeschlagen. Ja, da kommt das Gleiche nochmal. Ja. Es war nur ein Scherz, kriegt man ja öfter zu hören. Eine Frau würde das eh nicht verstehen. Oh, Demba. Herr Demba schon zweimal getroffen. Ja, wie ist das? Ja, komm, mach nochmal. Okay, eine Runde. Machen wir noch. Okay, wieder Runden wurden understand. Nochmal. Das ist so ein Zufall. Und dann can you do the dishes? Willst du das Geschirr machen? Das war übrigens der Ballon. Ja, ich dachte, ich probiere es mal aus, aber ich habe mich selbst ins Umfeld gestürzt. Wie war deine Höchstzahl? Ich sehe es nicht. Null. Kann das sein? Null? Nein, das kann nicht sein, oder? Ich weiß es nicht. Können Sie nochmal gucken. Ich fahr mal weiter. So, kann das vielleicht jemand anderes kommentieren? Ihr vielleicht so. She's too distracting. Vielleicht, ob ihr das auch schon mal gehört habt. Also gerade die will ja wahrscheinlich eher. Ich glaube, den genauen Kommentar noch nicht. Man merkt auf jeden Fall, dass du das schon ein paar Mal mehr gespielt hast und auch ein wenig erfahren bist mit den Sprüchen, weil ich war die ganze Zeit dabei, diese langen Sätze zu lesen. You're prettier when you smile. Jetzt bin ich auch reingesprungen. Das haben wir alle schon oft gehört. Bisher hast du nur 3 Dollar verdient. Das ist aber noch nicht so viel. Ja, ich bin noch am Anfang, bin Newcomer hier. Muss mich erst mal hocharbeiten. Naja, drei Dollar für zehn Sekunden ist nicht schlecht. You'd look, ach schon wieder das Gleiche. You'd look better if you worked out more. Das ist sehr charmant. Habe ich auch schon oft gehört. Obwohl ich jetzt gehört habe, auch mehr und mehr kriegen Männer solche Sachen übers Aussehen zu hören. Ich frage mich aber immer, wenn man als männlicher Kollege zum Beispiel so was einer weiblichen Kollegin auf der Arbeit so einen Spruch drückt, dann frage ich mich auch immer, was ist denn die Intention dahinter? Das kann man doch nicht geil finden. Es ist einfach nur hohl. Es ist auch einfach schlecht. Selbst wenn es als Anmachspruch gedacht ist, ist es einfach auch nicht... Nee, verstehe ich nicht. Das passiert trotzdem sehr oft. Oder man weiß nicht, was der Hintergedanke ist. Vielleicht wollen die einem irgendwie wirklich... Oder denken, die helfen einem. Okay, also ich glaube, wir können das Spiel ewig spielen, weil ich bin einfach zu gut. Aber wir haben auch noch ein bisschen Sendezeit. Also warum nicht? Ah ja, hier, wenn man diese Dinge einsammelt, die da oben runterkommen, dann wird der Boost wieder aufgefüllt. Ja, also wenn ihr das zu Hause spielt, benutzt den Chrome-Browser. Ich mag Google überhaupt nicht, aber da läuft es ein bisschen flüssiger. Auf Firefox ist es ein bisschen... Oh nein. Ich bin tot. Okay, ich habe 10. Meine Salary ist 10 Dollar in der Stunde. Ja, schön. Hat es euch gefallen? Ja, ich liebe das Spiel. Ich habe das auch selber schon geteilt auf meinen Social-Media-Kanälen, weil ich das Spiel super finde. Aber es ist sehr schwierig, wie im echten Leben eben. Das stimmt. Das ist eine schöne Analogie. Gut, was wünscht ihr euch denn jetzt für dieses Jahr? Was sind eure Pläne? Gut, man kann nicht so viel planen, aber was wäre euer Wunsch? Ich wünsche mir für dieses Jahr, dass Corona vorbeigeht. Jo, same here auf jeden Fall. Ich wünsche mir, dass Jahr, dass Corona vorbeigeht. Jo, same here auf jeden Fall. Ich wünsche mir, dass ich alle meine Masken wegwerfen kann und ansonsten wünsche ich mir ganz viele Aufträge und ganz viele Veränderungen zum Positiven. Ja, ich glaube, für mich ist es einfach, glaube ich, wichtig, dass sich so dieses ganze Momentum, was sich letztes Jahr vielleicht auch über dieses ganze Black Lives Matter Ding aufgebaut hat, dass das jetzt halt nicht so versandet. Es ist einfach sehr schwierig natürlich, weil das Leben aller Menschen gerade einfach in der westlichen Welt von Corona bestimmt wird so. Und es natürlich schwierig ist, dann andere Sachen nicht aus dem Fokus zu verlieren. Aber das ist, glaube ich, was, was ich mir wünschen würde, dass man einfach da so am Ball bleibt, wie man so schön sagt. Und einfach die Sachen, die angestoßen wurden im letzten Jahr, halt weitertragen kann. Und da würden wir auch gerne unseren Teil zu beitragen. Auf jeden Fall. Super, dann wünsche ich weiterhin viel Erfolg mit dem Projekt und auch allem anderen, was ihr noch macht. Danke. Und ja, tschüss. Tschüss. Ciao. Okay, ja, das waren Demba und Julia. Und jetzt haben wir Musik auf der Bühne. Heute im Studio sind The Ghosts of Helax mit ihrem Song Chemistry. Thank you. Să vă mulțumim pentru vizionare! Thank you. It's the way you touch my heart Like a quiet explosion in the dark Saw a shooting star high over our town Just a flash of light and under was gone There's nothing left out there that makes me scared, nothing There's nothing left out there that makes me scared, nothing Chemistry sets out a spark Everything becomes clearer in the dark It's the way you touch my heart Everything becomes clearer and we die There's nothing left out there that makes me scared, nothing There's nothing left out there that makes me scared, nothing There's nothing left out there that makes me scared, nothing There's nothing left out there that makes me scared, nothing There's nothing left out there that makes me scared, nothing There's nothing left out there that makes me scared, nothing Das waren The Ghosts of Hellax mit Chemistry. Danke, dass ihr da wart. Eine meiner absoluten Lieblingsbands, wirklich wahr. Schön, dass es geklappt hat. Und wenn euch der Supergraben gefallen hat, dann abonniert uns doch auf Instagram, Facebook, YouTube unter die Supererbin, das bin ich. Und ja, das war's für heute. Ich wünsche euch eine schöne Woche und bis zum nächsten Mal.