Ich begrüße offiziell zum Start unseres Webinars heute unsere Online-Veranstaltung zum Thema Darknet. Digi4Family organisiert Elternbildung schon seit fünf Jahren online, lange bevor das so weit verbreitet war. Und wir beschäftigen uns da mit ganz unterschiedlichen Themen. Und als wir Christian Böschl kennengelernt haben, haben wir uns gedacht, dass Darknet eigentlich auch ein spannendes Thema für Eltern ist und für Pädagogen, Pädagoginnen. Thema für Eltern ist und für Pädagogen, Pädagoginnen und ich zum Beispiel dazu noch nicht besonders viel weiß, nur was ich so den Medien entnommen habe, gelegentlichen Zeitungsartikeln und ich möchte dazu gerne mehr erfahren und auch die Gelegenheit geben, Fragen zu stellen und deswegen freue ich mich sehr, dass Christian Böschl gleich offen war und sich bereit erklärt hat, uns in diese Welt ein bisschen einen Einblick zu geben. Vielen herzlichen Dank fürs Kommen und ich übergebe. Dankeschön. Schönen guten Abend. Thema Darknet und ich fange gleich mal an, dass ich meine Präsentation mit Ihnen, mit Euch teile und dann ein wenig darüber erzähle. Sieht man alles? Die Präsentation? Ja, okay, alles klar. Okay, gut. Das Thema, was wir uns da, oder der Titel, den wir uns da ausgesucht haben, Und das Thema, was wir uns da, oder der Titel, den wir uns da ausgesucht haben, war Darknet und absichtlich alles illegal mit Fragezeichen. Und ich möchte halt, wie wir schon zuerst gehört haben, vielleicht mit bestimmten Mythen aufräumen, die es so gibt zum Thema Darknet und zeigen, was das eigentlich ist, was im Darknet illegal ist und ob es vielleicht auch legale Sachen im Darknet gibt. Und ich fange einmal an, das war eh schon auf der Seite von Digi4Family. Ich möchte mich recht herzlich bedanken, dass ich eingeladen worden bin. Christian Böschle, ich bin 52, bin verheiratet, habe auch zwei Kinder, sozusagen auch im medienaffinen Alter, wobei medienaffin sind die Kinder wahrscheinlich schon mit fünf, sechs oder noch früher vielleicht, kommt darauf an, wo sie aufwachsen, aber halt in einem Alter, wo Medien immer interessanter werden. Ich bin Polizist in der Polizeiinspektion in Arnolstein und nachdem wir auch zu sehr aus Deutschland haben, Arnolstein, wenn man sich das vorstellt, das ist genau im Dreiländereck im Süden von Österreich, Österreich, Italien und Slowenien, genau dem Dreiländereck im Süden von Österreich, Österreich, Italien und Slowenien. Genau dem Dreiländereck liegt Arnoldstein. Da kann man sich ungefähr verorten, wo ich jetzt sitze, auf einem Bereich von Österreich. Bin da tatsächlich auch im Streifendienst tätig, habe aber den Großteil meiner Tätigkeit in der Kriminalprävention. Und die Kriminalprävention schaut so aus, das geht von der Einbruchsprävention los bis hin zu eben Sucht, Gewaltprävention oder Prävention in Verbindung mit digitalen Medien. Und es gibt in Österreich ein Programm der Exekutive, das nennt sich Under18. Und mit diesen Under18 probieren wir beim Bereich Gewaltprävention, beim Bereich Suchtprävention und eben beim Bereich Prävention mit Gewalt oder Problemen mit digitalen Medien, probieren wir Workshops in Schulen durchzuführen oder führen durch. Derzeit leider keine möglich aufgrund der Corona-Situation. Und dieser Bereich mit Gewalt mit oder in digitalen Medien nennt sich Click und Check. Und ich darf diesen Fachzirkel Österreichsterreichweit leiten, beziehungsweise ich bin ein Teil dieses Fachzirkels Click & Check, wo wir auch Kollegen und Kolleginnen österreichweit ausbilden als Präventionsbeamte, Beamtinnen und wo wir immer schauen, dass zum Beispiel die verschiedenen Unterlagen aktuell sind, dass wir neuen Trends in die Unterlagen geben, damit die Kollegen und Kolleginnen schauen können, was es Neues gibt und welche Methoden es gibt. Das wird auf Workshop-Basis durchgeführt mit den Schülern, Schülerinnen und aufgrund von dem Mehrebenenansatz, der in der Prävention gefordert ist, auch mit Pädagogen, Pädagoginnen und mit den Eltern. Dann, wenn man alle drei erreicht in einer Klasse, in einer Schule, dann hat man relativ viel getan schon. Und das ist Kriminalprävention. Ich habe in Linz FH für Sucht- und Gewaltprävention besucht. Eben derzeit studiere ich Medienkommunikation in der Uni in Klagenfurt. Und wenn ich brav bin und fleißig bin, bin ich dieses Semester ab. Das ist der sechste. Mal schauen, wie es sich ausgeht zeitmäßig. Ist ein bisschen schwierig derzeit mit Corona, weil ich auch im Dienst sehr gebunden bin an verschiedene Dienste. Sonstige Ausbildungen, Mentaltrainer und Reflecting. Reflecting erwähne ich nur kurz. Es gibt noch einen Termin, den ich bei Digi4Family in diesem Monat durchführen darf. Und da wird Reflecting, das ist so Rausch- und Risikokompetenz, nennt sich das, wird da ein großes Thema sein. Privat, ich bin Konzertveranstalter seit ca., nicht nur ca., sondern genau 26 Jahren. Vorher hätte man Jubiläum gehabt, ist leider auch ausgefallen. Und einmal im Monat habe ich eine eigene Radiosendung, von einem Privatradiosender in Kärnten. Leider derzeit auch nicht live im Studio, also alles leider digital. Und das ist meine Mailadresse und gerne, wenn man irgendwas braucht, noch im Anschluss oder in den nächsten Tagen, wenn irgendwas einfällt, wenn ich vielleicht irgendwo helfen kann, dann bitte gerne über diese Mailadresse, ist überhaupt kein Problem, mich kontaktieren. Ich melde mich gerne. Ich bin aber nicht 24 Stunden durch erreichbar. Also es kann schon ein paar Tage dauern. Das war so kurz zu meiner Person. Ein paar so, wie mit dem Flieger, wenn man wegfliegt, diese Verhaltensregeln. Es darf sich bitte niemand erwarten, dass jetzt ein hochtechnischer Vortrag kommt, weil ich bin nicht der Techniker, sondern ich will einfach, jetzt sind viele Eltern da, es sind viele Pädagogen und Pädagoginnen da, wie schon am Anfang gesagt, ich will probieren, diese Mythen, die es ums Darknet geht, ein bisschen zu erklären, ein bisschen aus dem Weg zu räumen, zu zeigen, was das überhaupt ist. Ich habe ein kleines Handout, das kann ich am Ende dann in den Chat stellen. Das sind A4-Seiten. Wenn es Fragen gibt, haben wir schon gesagt, in den Chat schreiben oder akustisch ist auch kein Problem. Sonst stehen wir am Ende noch für Fragen zur Verfügung. Und sollte ich wirklich in den tiefsten Kern der Dialektfolien und bestimmte Wörter verwenden, die nicht verständlich sind, dann bitte auch sagen, das könnte passieren, wird aber vermutlich nicht passieren. Und jetzt starten wir mal mit dem Thema. Wie ich gesagt habe, es gibt so viele Mythen und so viele Meldungen und da ist schon das erste Mal, das in der Presse vor kurzem gezeigt worden ist, Heroin aus dem Briefkasten. Ich kann mich erinnern, ich habe mal ein Buch gelesen, das hat geheißen, dein Crack ist in der Post. Ruin aus dem Briefkasten. Ich kann mich erinnern, ich habe mal ein Buch gelesen, das hat geheißen, dein Crack ist in der Post. Und tatsächlich ist das Darknet eine Möglichkeit, dass ich mir angenehmerweise vom Wohnzimmer oder auch vom Kinderzimmer aus ein Paket bestelle und da ist mein gewünschtes Suchtmittel drin. Das gibt es tatsächlich, da kommen wir noch dazu. Es ist aber auch so, dass die Exekutive jetzt nicht nur zusieht, sondern wirklich auch lernt, muss man sagen, wie man Internet passieren, umso mehr Möglichkeiten finden auch wir, die Personen, die realen Personen, die sich hinter irgendeinem Pseudonym verstecken, ausfindig zu machen. Wie dunkel ist das Darknet? Also was gibt es da eigentlich alles im Darknet? Ist da zum Beispiel eine Pressemeldung? Oder ist das Darknet das bessere Internet? Also nicht nur negative Sachen. Zu der Schlagzeile kommen wir auch noch, was das Positive vielleicht sein kann am Darknet. Das sind so ein paar Punkte, die wir uns anschauen, unsere Agenda. Und wir starten jetzt einmal da mit was ist eigentlich das Darknet? Und so wie bei vielen anderen Erklärungen muss der Eisberg herhalten und wir wissen, der kleinste Teil vom Internet sind eben so Sachen wie Amazon, Google, Standards, Zeitschriften. Und dann habe ich noch DuckDuckGo, wenn das jemand kennt. Das ist eine alternative Suchmaschine zum Beispiel zu Google oder den Tor Browser. Der wird uns jetzt noch länger begleiten in diesem Vortrag. jetzt noch länger begleiten in diesem Vortrag. Und wenn wir dann untertrauchen, kommen wir in die sogenannte Deep Web, beziehungsweise ins Darknet. Und es gibt nicht nur das einzelne Darknet, sondern es gibt so verschiedene Netzwerke. Und wir reden halt eben über das Tor-Netzwerk. Das ist der Browser, der Tor-Browser, den ich schon erwähnt habe. Mit dem komme ich ins Darknet. Deep Web versteht man solche Sachen, zum Beispiel Datenbanken von Firmen, Datenbanken von Versicherungen, Datenbanken bei der Polizei, Datenbanken bei der Universität, wo ich nur mit bestimmten Berechtigungen, beziehungsweise mit bestimmten Zugangskodierungen reinkomme. Und das ist ein ganz großer Teil vom Internet, der überhaupt nicht für uns sichtbar ist, beziehungsweise Darknet nur bedingt, wenn ich weiß, welche Technik ich nutzen muss und ich muss auch wissen, wie ich suche, es ist gar nicht so leicht. Dieser DuckDuckGo, den habe ich da auch noch unter das Wasser gesetzt, sozusagen, weil DuckDuckGo hat auch eine eigene Suchmaschine, beziehungsweise eine Suchmaschine, die im Darknet eine Darknet-Adresse hat. Das erkläre ich noch einmal genau. Also so müssen wir uns das vorstellen. Und wenn ich jetzt ClearNet sage, dann meine ich das normale Internet, wenn man das so nennen will. Und wenn ich Darknet sage oder Deep Web, dann meine ich tatsächlich das Darknet. Warum gibt es eigentlich ein Darknet? Ganz kurz. Da gehen wir vielleicht dann. Christian? Ja? Wenn ich ganz kurz unterbrechen darf, aber weil es gerade da nochmal ein Missverständnis ist, kannst du dieses Deep Web und das Darknet nochmal ganz kurz erläutern, weil jetzt schon die Frage ist, ob man das Synonym verwenden kann. Nein. Es sind wirklich zwei verschiedene Dinge. Jetzt bin ich kurz aus meiner Präsentation aussagevoll. Nein, pass, fahr mal. So, jetzt haben wir es wieder. So, das Deep Web sind eben die Datenbanken, Firmen-Datenbanken, wo ich nur reinkomme, wenn ich bei der Universität angemeldet bin, wenn ich bei der Polizei Zugungsdaten habe, wenn ich bei einer Versicherung arbeite und dort auf Datenbanken der Versicherten zugreifen muss. Und Darknet ist aber ein Teil vom Internet, wo ich die Technik brauche, aber keine extra Zugangsdaten, damit ich dieses Netz erreichen kann. Mein E-Banking-Account würde dann sozusagen unter das Deep Web fallen. Genau, wäre zum Beispiel Deep Web. Warum gibt es eigentlich ein Darknet oder einen Bereich vom Internet, der nicht gleich sichtbar ist? Da gehen wir einen Schritt zurück, weil Darknet wird immer so mit Illegalität in Verbindung gebracht. Also seit es die ersten Internetversuche oder Internetschritte gegeben hat, hat es schon meistens Studenten gegeben, die über dieses textbasierte System gegenseitig illegalisierte Suchtmittel verkauft haben. Das hat es schon von Beginn gegeben, seit es das Internet gibt. Dann ist das unter Unterstützung vom US-Militär, ist man hergegangen und hat gesagt, man will aber auch einen Teil vom Internet bauen, wo man nicht sichtbar ist, nicht sichtbar mit der IP-Adresse. Er erklärt später noch, was eine IP-Adresse ist, damit man sich darunter was vorstellen kann. Und hat eben so ein Netzwerk gebaut, das nicht sichtbar ist, dieses Darknet. Und 2002 ist der Tor-Browser entwickelt worden und auf den Markt gekommen. Und der war anfangs nur so ein Werkzeug für Internet-Geeks, für Nerds und so, die das benutzt haben. Interessant ist es dann für mehr Menschen geworden, 2011 will die Silkroad One, das war der erste große Darknet-Umschlagplatz, gegründet und online gegangen ist. Und eben die Intention, ein nicht sichtbares Netz. War das was? Ja, ich habe nur stumm geschaltet. Okay, okay. War keine Frage. Nein. Also ein nicht sichtbarer Teil im Internet. Und wir kommen noch dazu, was es vielleicht für positive Gründe geben kann, dass man nicht gleich weiß, wer was macht im Internet. Zur Silk Road One, kurzer Sidestep. Der Herr, dieser Russ Albrecht, der hat sich Dread Pirate Roberts genannt im Darknet. Das ist irgendwo ein Name aus einem 50er-Jahr-Film, ich weiß nicht genau, wofür Film, so ist mir das erklärt worden, beziehungsweise so ist das zum Lesen. Der hat die Silk Road One ins Leben gerufen, war ein Marktplatz im Darknet und in der österreichischen Gewerbeordnung hast du schön Handel mit Waren aller Art, das kann man nachher für die Silk Road One auch nennen. Also alle möglichen illegalisierten Sachen, Suchtmittel, Waffen, Dokumente, Kinderpornografie, was man sich auch immer vorstellen kann, was eben illegal ist, ist auf dieser Plattform Silk Road One gehandelt worden, verkauft worden. Aufgrund verschiedenster Parameter, einmal hat es ein Leck gegeben sozusagen im System, einmal hat dieser Herr Russ Albrecht seine E-Mail-Adresse, mit der er normalerweise im Darknet unterwegs ist, auch im Clearnet verwendet, dass man auf sein Nummer kommen muss, also aufgrund, wie er bastelt, verschiedenster Umstände ist man dann draufgekommen, wer dahinter steckt. Und der ist dann 2050 in Amerika, ist ja das möglich, zu einer lebenslangen Haft plus 40 Jahre dazu, wie gesagt, das sind die Strafen in Amerika, ohne Möglichkeit der vorzeitigen Entlassung verurteilt worden. Also der sitzt noch im Quäntnis in Amerika. Es wird dann die Silk Road 2 geben, es wird dann Alpha Bay geben, also immer wieder Marktplätze. Und es ist ein bisschen so ein Wettkampf, kann man sagen. Es gibt einen großen Marktplatz, die Polizei bemüht sich, dass sie den sperrt. Der wird dann gesperrt und dann baut man das halt woanders wieder auf, meistens im Darknet. Das geht immer so weiter, aber der war eben so ein bisschen der Initiator, dass es überhaupt zu einem Handel vom Darknet gekommen ist und dass das Darknet auch bekannter geworden ist als Umschlagplatz für illegale Sachen. Okay, wie kommen wir jetzt ins Darknet oder wie kann man sich das vorstellen, dass man ins Darknet kommt? Wenn man jetzt den, es sind ja eine Menge Medienpädagogen, Pädagoginnen da und ich erkläre das nur kurz, weil das wird einig bekannt sein, wenn ich mir überlege, wie ich bei mir zu Hause zum Beispiel ins Internet komme. Ich habe jetzt da meinen Provider, wie der immer heißt. Dann habe ich meistens irgendwo einen Router herumstehen und mit diesem Router verbinde ich meinen Fernseher, mein Mobiltelefon, mein PC, meinen sprechenden Kühlschrank, meine, keine Ahnung, was es alles gibt, beim Internet der Dinge, mein Smart Home, mein komplettes, habe ich da verbunden. Und irgendjemand muss mir diesen Router, beim Internet der Dinge, mein Smart Home, mein komplettes, habe ich da verbunden und irgendjemand muss mir diesen Router, eben meinen Provider zur Verfügung stellen und ich bekomme immer wieder so eine IP-Adresse. Also jede Internetverbindung besitzt eine IP-Adresse. Das ist eine kryptische Zahl, wie man da sieht. Es gibt meistens dynamische IP-Adressen. So wenn ich jetzt ins Internet einsteige, bekomme ich eine IP-Adresse und beim nächsten Mal einsteigen, ändert sich diese wieder. Hat verschiedenste Gründe, warum sie dynamisch ist und nicht fix. Wenn jetzt mit dieser IP-Adresse, wenn jetzt irgendwo die Polizei zum Beispiel einen Betrug erhebt und wir kommen auf diese IP-Adresse, dann kann ich mit dieser IP-Adresse einmal schauen, wer hat diese IP-Adresse zur Verfügung gestellt. Und dann komme ich in meinem Fall zum Beispiel, auf die Firma 3. Und dann, wenn ich noch herausfinde, wann diese Betrugshandlung mit dieser IP-Adresse durchgeführt worden ist, kann ich über gerichtliche Anordnung etc. bei der Firma 3 fragen oder die Firma 3 auffordern. Sie müssen mir jetzt Infos ausmitteln, wer, wem und wann und zu dem Zeitpunkt diese IP-Adresse zur Verfügung gestellt worden ist. Dann weiß ich zumindest, an welcher Adresse diese IP-Adresse zur Verfügung gestellt worden ist, wie diese Betrugshandlung durchgeführt wurde. Natürlich kann sich jemand auch in mein Netz gehackt haben etc. Aber ich kann es zumindest lokalisieren, wo diese IP-Adresse einmal ist. Auf Universitäten muss ich mich auch anmelden, da muss ich zum Beispiel mich bekannt geben, wer ich bin, wenn ich ins Internet steige. Also da gibt es schon Möglichkeiten, dass ich einmal ausfinde, wer das war. Im Darknet schaut es ein bisschen anders aus. Da wird nämlich mein Datenverkehr nicht nur über eine IP-Adresse, sondern jetzt habe ich da vier gezeichnet, grundsätzlich sind es drei, über drei IP-Adressen umgelenkt. Und diese IP-Adressen kennen sich untereinander. Sie sehen nicht von da, was das für eine IP-Adresse war, das, das, das oder natürlich mein PC, weil es eben durch diesen Tor-Browser verschlüsselt ist. Wie das der Tor-Browser macht, schauen wir uns dann noch an. Das ist eben jetzt dieser ominöse Tor-Browser und der Tor-Browser macht, schauen wir uns dann noch an. Das ist eben jetzt dieser ominöse Tor-Browser. Und der Tor-Browser ist nichts anderes wie ein Internet-Browser. Mit Zusatz kann man sagen, weil mit dem Tor-Browser kann ich jetzt im Clear-Net surfen. Also ich kann ganz normal sagen, ich nehme jetzt aus meinem Standard-Browser einen Tor-Browser und surfe meine Seiten im Clear-Net mit dem Tor-Browser. Und ich kann, was die anderen Browser nicht können, auch im Darknet mit dem Tor-Browser und surfe meine Seiten im ClearNet mit dem Tor-Browser und ich kann, was die anderen Browser nicht können, auch im Darknet mit dem Tor-Browser surfen. Der Tor-Browser ist kostenlos und so ein erster Mythos, den ich vielleicht ausräumen will, es ist nicht illegal, den Tor-Browser herunterzuladen und es ist auch nicht illegal, mit dem Tor-Browser im Internet unterwegs zu sein. Das sind keine illegalen Sachen. Das ist so wie der Firefox, wie der Internet, Edge heißt jetzt der letzte, glaube ich, wie der Google Chrome, wie der Safari bei den Mac-Nutzern. Das ist der Tor-Browser. Man wird aber, wenn man im Klientel mit dem Tor-Browser surft, nicht so viel Freude haben aufgrund dieser Datenübermittlung beziehungsweise Datenablenkung über die drei IP-Adressen, ist er relativ langsam. Und was der Tor-Browser noch nicht hat, zum Beispiel so JavaScript und sowas, die für die Darstellung und die Performance der Seiten verantwortlich sind, die sind auch nicht hinterlegt. Das heißt, die kommen vielleicht bestimmte Seiten, wenn gar nicht so dargestellt, wie es bei einem anderen Browser hätte. Aber grundsätzlich ist es möglich, mit dem Tor-Browser auch im ClearNet zu surfen. Also wie schon gesagt, Tor-Browser, was man da oben jetzt sieht, diese Internetadresse, so schauen Internetadressen im Darknet aus. Die haben hinten die Domain Onion. Wenn wir mal kurz zurückgehen, das habe ich vergessen erklären, man sieht ja da beim Logo vom Tor-Browser so eine Zwiebel. Der heißt der Onion Router. Die Zwiebel sollte eben darstellen, wie mein Datenverkehr über mehrere Schichten, so wie die Zwiebel diese Schichten hat, umgelenkt wird. Und deshalb haben alle Internetseiten im Tor-Netzwerk diese Onion-Domain. Diese Domain kann ich mit dem Tor-Browser, aber nicht mit anderen Browsern ansurfen. Ich kann aber, das habe ich schon gesagt, mit dem Tor-Browser auch normale Internetadressen vom ClearNet ansurfen. Das ist der Tor-Browser. Und jetzt zur IP-Adresse. Ich habe heute am Vormittag mit dem Google Chrome, also wenn jemand probiert, einfach im Google Chrome oder wo auch immer im Browser eingeben, wie ist meine IP-Adresse und dann kriege ich zum Beispiel sowas. Das war heute am Vormittag meine IP-Adresse und man sieht da gleich drei Austria. Also und wo das ist, also die Firma 3 bietet mir mein Internet an. Wenn ich das jetzt, was ich heute am Vormittag auch gemacht habe, beim Tor-Browser mache, dann kommt das raus. Natürlich auch eine IP-Adresse und da scheint das deutsche Forschungsnetz auf. Das ist das, was jetzt jemand von mir sehen würde, wenn jetzt mit meinem Account strafbare Handlungen begangen werden oder jede Handlung, nicht nur strafbare. der linken Seite, über welche, das sehe ich als Nutzer, über welche Seiten, über welche Tor-Knotenpunkte, so nennt man die, mein Datenverkehr umgelenkt worden ist. Also der ist gefahren über Polen, über Deutschland und über Dänemark. Und so wird dieser Datenverkehr umgelenkt und deshalb ist es schwer, auf meinen Rechner, auf meinen Computer zu kommen, wenn ich eben im Darknet unterwegs bin. Jetzt schauen wir es an, gibt es auch positive Seiten für die Benutzung vom Darknet. Der Grund war ja zum Beispiel, dass man den Datenverkehr oder die Benutzung des Internets ein bisschen verschleiern kann. Positive Seite ist zum Beispiel, wenn sich Personen, entweder Menschen, die dort leben oder zum Beispiel Journalisten oder da, wo wir die Ärztinnen und Ärzte grenzen, in bestimmten Gegenden befinden, wo Regime regieren und wo diese Regime das Internet begrenzt oder komplett abgeschalten haben. Da hätte man unter Umständen, da gibt es noch so Bridges im Tor-Browser, die Möglichkeit, über den Tor-Browser Kommunikation aufrechtzuerhalten, Medien zu konsumieren, Nachrichten zu lesen, beziehungsweise auch Kommunikation mit anderen Personen aufrechtzuerhalten. Das ging über den Tor-Browser, über den normalen Browser nicht, weil einfach so eine staatliche Firewall aufgebaut ist. Was beim Tor-Browser noch ist, er sammelt weniger Daten von mir, wenn ich mit dem Tor-Browser im Internet unterwegs bin. Also einige sagen, ich will von mir keine Daten bekannt geben im Internet, deshalb verwenden sie den Tor-Browser zum Beispiel. Es gibt auch so wie von Facebook zum Beispiel eigene Darknet-Seiten, die haben eine eigene Onion-Domain oder auch wie dieses Magazin da, Magazine, die nur im Darknet erscheinen, so wie das ProPublica, die ganz normale Zeitungen, Online-Zeitungen, die erscheinen nur im Darknet, dass man dort auch Informationen bekommt. Natürlich negativ, das haben wir schon erwähnt, das sage ich noch ein bisschen, Suchtmittel, Medikamente werden viel vercheckt, da komme ich noch zu einer ganz eigenartigen Geschichte, die voriges Jahr passiert ist, die da begonnen hat, Suchtmittel habe ich schon, Kinderpornografie leider, Software, also jetzt nicht gratis Software natürlich, sondern gehackte Software, die relativ billig erstehen kann im Darknet. Dokumente, gefälschte Dokumente, Waffen. Kommen wir noch zum Beispiel, wo eine Waffe gekauft worden ist. Und ganz viele andere verschiedene Sachen, die auf der illegalen Seite sind. Aber es ist nicht nur illegal, das möchte ich dazu sagen. sind. Aber es ist nicht nur illegal, das möchte ich dazu sagen. Zum Beispiel der Amok-Täter von Deutschland, wenn man sich erinnern kann, in München war das, der hat seine Waffe zum Beispiel im Darknet gekauft, mit der er da die Menschen getötet hat. Bei den Nacherhebungen ist man auf den Täter gekommen und hat den Täter verurteilt. Also da hat man herausgefunden, wer ihm im Darknet die Waffe verkauft hat. Oder eine große Seite im Darknet war die Seite Elysium. Schläge gegen Kinderpornografie, was ja wichtig ist und das kann nur funktionieren, wenn man da weltweit vernetzt ist als Exekutive oder als jene, die da mitarbeiten, weil wenn ich da nur einen erwische, dann kann man gar nicht so schnell schauen, wie der seine Hintermänner verständigt und dann ist das wieder weg von diesem Server oder von dieser Seite und deshalb geht das nur so organisiert. Interessante Geschichte ist der nächste. Der Shiny Flakes hat sich der Bursche genannt. Ein 20-Jähriger, Schule abgebrochen, Lehre abgebrochen. In Deutschland hat er gelebt oder lebt vermutlich noch immer, aber jetzt glaube ich im Gefängnis, dürfte er noch sitzen. Der hat aus dem Kinderzimmer aus Drogen verkauft. Im großen Stil es ist ihm ein Fehler, den er begangen hat zum Verhängnis worden, er hat irgendwo ein Paket, also ein Paket mit der Lieferung zu wenig frankiert gehabt und das ist dann geöffnet worden und dann hat man gesehen, dass Suchtmittel drin sind, illegale Suchtmittel drin sind und dann hat man halt verschiedene weitere Informationen über den Burschen gesammelt und ist dann draufgekommen, okay, der verkauft Drogen im sehr großen Stil, sehr großen Rahmen. Bei der Haustausuchung hat man dann Suchtmittel, Drogen im Wert von 4,1 Millionen Euro beschlagnahmt. Also rund 320 Kilogramm Suchtmittel plus diverse Medikamente, die er verkauft hat. Also ich habe jetzt nicht nachgeschaut, aber noch sitze ich da bei der ZH-Pojo Gefängnisstrafe ausgefasst. Wenn man schaut, im Internet findet man über Shinyflex Berichte, da sieht man richtig so große Tische mit Ecstasy-Tabletten, ganz voll, wo sie es natürlich für die Presse aufgebaut haben, dass man gesehen hat, was da beschlagen und tun, jetzt eine riesige Menge, wenn man sich unter diesen 320 Kilo nichts vorstellen kann. Edelweiß, ich habe einmal mehrere Bücher gelesen über das Darknet, aber in einem Buch wurde dieser Edelweiß, soweit ich mich erinnern kann, war das glaube ich ein Schweizer Stadtsbürger, interviewt und der war Dealer, Online-Dealer im Darknet und der hat auch gesagt, es ist komplett toll im Darknet Suchtmittel auch gesagt, es ist komplett toll, im Darknet Suchtmittel zu verkaufen, weil bevor er sich da irgendwo in dunkle Ecken stellt, in der echten Welt sozusagen und dort bei jedem Wetter schauen muss, dass er Menschen anspricht oder so, um seine Suchtmittel zu verkaufen, macht er das daheim vom Wohnzimmertisch aus, von der Wohnzimmercouch aus. Es ist trocken, es ist warm und es ist ein super Geschäft. Ein paar Monate später, ein Jahr später, habe ich wieder einmal Unterlagen zum Thema Darknet gekriegt und durchgeschaut. Und da wird wieder dieser Edelweiß zitiert. Zum zweiten Zeitpunkt, wo ich über den Herrn gestolpert bin, von ihm gelesen habe, war er aber schon im Gefängnis. Also den hat ein Käufer, hat ihn verpfiffen, dass er ein Online-Dealer ist und genau so passiert das. Also verschiedene Ereignisse, verschiedene Hinweise führen dazu, dass man halt doch die Menschen, die da in diesem mehr oder weniger unsichtbaren Netz unterwegs sind, erwischt und dann ihnen habhaft wird. Das waren jetzt drei so Beispiele. Ich zeige nachher noch ein paar Seiten wieder ausschließlich im Darknet. Das ist auch ganz interessant. Das habe ich vorher erwähnt, dass dieses Malaria-Mittel, das ja von Donald Trump als Corona-Mittel protegiert worden ist, wurde auch dann gleich im Darknet zum Verkauf angeboten. Ob dann, wo es als Mittel auch gegen Corona benannt worden ist, sagen wir so. Auch verschiedene Corona-Testkits, Speicheltest, Bluttest kann man im Darknet erwerben, wenn man da selber aktiv werden will. Natürlich muss man dazu sagen, die halben Sachen sind Betrugsgeschichten. Also da kriegt man irgendwas, was hinten und vorne nicht funktioniert und hat natürlich sein Geld da reingesteckt. Aber auch die Polizei, das habe ich vorhin schon erwähnt, ist sehr aktiv, dass sie schaut, dass man diesen Menschen, diesen Personen, diesen Kriminellen, muss man dazu sagen, habhaft wird. Heute am Vormittag habe ich jetzt eine Seite am Lauf gemacht im Darknet, also das wäre so das Angebot, das es gibt, ich kann jetzt nicht auswendig sagen, wie die Seite geheißen hat, das es so gibt im Darknet und wenn man da draufklickt auf die einzelnen Kategorien, dann hat man zum Beispiel bei Suchtmitteln, angefangen vom Benzos über Cannabis, Ecstasy, immer wieder MDMA, ich stelle es nicht drauf,, aber gibt es auch zum Beispiel Psychedelics, da vorhin zum Beispiel Magic Mushrooms, also bildst du eine, kann man alles kaufen und bestellen, auswählen, verschiedene Service-Geschichten, also Karten, Hacking, Social Media, da zeige ich noch, was darunter zu verstehen ist, unter Social Media, E-Books, Erotik, also Pornografie steht so umschrieben mit Erotik, in dem Fall Software, gekrackte Software kann man kaufen. Fake IDs zum Beispiel, Schmuck, Uhren, Geld und da sind auch noch ganz viele andere Sachen, Bankkonto, ja, alles Mögliche kriegt man. Also es gibt wahrscheinlich nichts, was man nicht kriegt und das, was da angeführt ist, da fehlen zum Beispiel Waffen, wo wir jetzt zum Beispiel nicht gesehen haben, kriegt man auch im Darknet. Also alle möglichen und unmöglichen Güter kriegt man im Darknet. Und so schaut dann zum Beispiel eine Seite aus, das ist eben jetzt für dieses Corona-Mittel, für dieses vermeintliche Corona-Mittel. Da könnt ihr jetzt nachher sagen, okay, ich bestelle also eine Portion und klicke da Add to Cart und bezahlt wird es meistens mit, oder immer mit Kryptowährung, wie man da unten sieht, also Bitcoin zum Beispiel oder andere Kryptowährung. Bitcoin zum Beispiel oder andere Kryptowährung. Der liefert nur von der USA in die USA. Gibt es aber andere Seiten auch, die natürlich europaweit oder weltweit liefern. Und ganz interessant ist zum Beispiel dieses Feedback. Das kennt man ja von anderen Internethändlern. Der hat ein Feedback gekriegt, also mit den Sternen hin und da schreiben die Leute noch dazu zum Beispiel bei den Suchtmitteln tolle Suchtmittel tolle, sehr euphorisch wo er nach dem Suchtmittel oder was auch immer dazu schreibt und super Lieferung und diskrete Lieferung und das ist tatsächlich so ein Ranking und so wird dort auch die Qualität bestimmt über die Waren und über den Händler im Darknet das sind MDMA also Ecstasy TabTabletten zum Beispiel, die man bestellen kann. Cannabis ist da im Angebot. Verschiedene Sachen. Das zweite ist auch CP22, also so ein Ort Tabletten, MDR, Suchtmittel. Gold steht da, kann man bestellen. Keine Ahnung, ob das jetzt wirklich noch ein echtes Gold ist am Ende des Tages, das man da kriegt. Da bin ich mir nicht ganz sicher. Ich schaue da so. Das weiß ich nicht. Also man kann es ja wohl da ziemlich einverneuern, ist klar. Das ist mit Social Media gemeint. Also dass man sich da irgendwie Reputationen kaufen kann in diversen sozialen Netzwerken oder auf Facebook eben Follower etc., dass man sich da einfach kaufen kann, dass man mehr hat und davon profitiert. Das kann man da ganz normal, TikTok, Spotify, Telegram, so alle möglichen Seiten. Ich habe jetzt nur ein paar, das war ewig lang mit diesen Social Media, nur ein paar mitgebracht zu Demonstrationszwecken. Und das alles gibt es tatsächlich im Darknet. Jetzt ganz kurz ein paar Statistiken. Es gibt nicht viele Statistiken über das Darknet, noch nicht viele. drin, das haben wir jetzt gesehen, File-Sharing zum Beispiel, also Filme, Musik, geleakte Daten, sind ja bekannt worden durch Snowden, Finanzbetrug, Nachrichten, Medien, Werbung, Diskussionsforen, natürlich, es wird über verschiedene Sachen diskutiert, Drogen, Computing, Hacking, Fetisch, Waffen und sonstige Sachen, das ist auch mal so laut Statista, so war erst, glaube ich, von 2016 schon, da habe ich nichts Neueres gefunden, zur Statistik. Wieder nach anderen Gesichtspunkten geordnet, was ist drin im Darknet, auch legale Inhalte, wie man das sieht, natürlich, habe ich erwähnt, dass man auch legale Seiten im Darknet benutzen kann. Und Online-Umsätze mit illegalen Drogen im Darknet nach Land des Verkäufers im Jahr 2016. Das ist gar nicht so schlecht, würde ich behaupten, vom Umsatz her. Und da gibt es noch eine Statistik dazu, was verdienen Online-Drogenhändler auch vom Jahr 2016. Also ein rechter Gutsgeschäft. Und das sind Waffenverkäufe, woher die Waffen kommen. Das ist, wie man sieht, auch Österreich dabei. Vermutlich deshalb, weil ja die Glock eine recht bekannte und beliebte Waffe ist, muss man sagen. Und da sieht man, woher die Waffen kommen, die im Tag nicht gekauft worden sind. Und da noch kurz, weil es ja dazugehört, Und da noch kurz, weil es ja dazu gehört, Statistik über angezeigte und geklärte Fälle in Österreich, Cybercrime, da ist jetzt aber alles drin, das ist jetzt auf Darknet bezogen, weil da gibt es keine Statistik, also ist, die ganzen Internetbetrügereien, Betrugshandlungen drinnen. Und man sieht natürlich, wenn man da jetzt auf 2019 schaut, wie die angezeigten Fälle gestiegen sind und die geklärten Fälle im Verhältnis minimal. Das hat mehrere Gründe. Also wenn ich so aus meiner eigenen Erfahrung, Berufserfahrung reden darf, es wird mehr angezeigt von den Personen. Also es gibt in der Kriminologie dieses Hell- und Dunkelfeld. Das Dunkelfeld sind einfach die Sachen, die nicht bekannt werden. Und das hat sich jetzt ein bisschen verschoben. Also es wird schon viel mehr angezeigt, wie in den letzten Jahren. Das hat da wieder verschiedene Gründe, dass die ganzen Betrugsgeschichten publik gemacht worden sind, dass die Leute vielleicht sich mehr trauen, die Sachen anzuzeigen etc. Aber es gibt sehr viel Cybercrime auf alle Fälle in Österreich. Weltweit, würde ich behaupten. Wie kannst du diesen Ausreißer 2009 erklären? Das kann ich dir jetzt gar nicht auswendig sagen. Was war denn 2009? Da hat die Polizei irgendwie effektiver gearbeitet. Wahrscheinlich, aber ich muss halt mal jetzt mal genau schauen, was da genau war. Ist spannend, ja. Finanzkrise wahrscheinlich. Unter Umständen, ja. Vielleicht wegen der Finanzkrise, dass da die Auswirkung gehabt hat. Danke. Da ist noch einmal die Statistik, ohne geklärte Fälle. Da ist noch einmal die Statistik ohne geklärte Fälle. Wir bewegen uns vom Darknet wieder ins Clearnet, um noch kurz, zwar so Folien habe ich noch und dann können wir gerne diskutieren ein bisschen, kurz was anzusprechen, was man vielleicht übersieht, wenn man vom Darknet spricht, nämlich verschiedene Netzwerke im Cleanet beziehungsweise die als Apps zur Verfügung stehen und wo auch sehr viel illegal Handlungen vollzogen werden. Vor allem der Messenger-Telegram, der ja vor kurzem so als Alternative zu WhatsApp genannt worden ist, wie WhatsApp die neuen Richtlinien herausgebracht hat, ist nicht so ohne, weil sich da sehr viele Menschen mit krimineller Energie, wenn ich das so erwähnen darf, dummeln. Also Nazis zum Beispiel, Rechtsradikale, Suchtmittelverkauf oder Waffenhandel. Also wenn jemand da mal probieren will und den Telegram auf sein Handy hat, man braucht Cannabis eintippen in das Suchfeld, dann kommt man bestimmt in eine Gruppen, wo Cannabis verkauft wird. Und da brauchen wir nur beitreten. Also ich brauche gar nicht eingeladen werden. Waffen habe ich nicht probiert, aber Cannabis zum Beispiel kein Problem. Eine andere Geschichte, die mir so auffällt in letzter Zeit bei Telegram, so ganze Verschwörungsgruppen, die da unterwegs sind. Das ist sehr intensiv auf Telegram. Also wenn man zum Beispiel einmal den Namen des veganen, ehemaligen Starcooks aus Deutschland eingibt bei Telegram, der da so eigene Ansichten hat zum Thema, da kommt man von einer Gruppe zur anderen und kann sich da durchlesen, was aber oft sehr mühsam ist. Da hat man vielleicht gar nicht so am Schirm. Was es auch gibt im Cleaner, sogenannte Research Chemicals, das sind eigentlich nicht zum Suchtgebrauch vorgesehene Chemikalien. Das kann sein von Badesalzen bis zu Räuchermischungen, habe ich da hergeschrieben, die im ClearNet verkauft werden, aber nicht als Suchtmittel verkauft werden. Und dann unter Umständen mit ein bisschen einer chemischen Veränderung als Suchtmittel gebraucht werden, so Räuchermischungen, vielleicht kann sich jemand erinnern, es hat vor Jahren einmal so ein Kraut gegeben, würde ich sagen, es hat geheißen Spice. Spice war unter dem Grund oder mit dem Grund auf dem Markt, dass man es in so einer Räucher, für die Wohnung zum Räuchern, also irgendwo so Rauchschale und das zieht die an und dann riecht es gut. Und ein paar Pfindige haben gesagt, wenn was gut riecht, kann ich vielleicht rauchen. Und die haben das geraucht und tatsächlich war das berauschend. Das war deshalb berauschend, weil die Erzeuger im Hinterkopf gehabt haben, dass sie das als Suchtmittel verwenden können und da waren so Cannabis-ähnliche Substanzen drin in diesen Spice. Da haben wir kurzfristig in Österreich und in anderen Staaten das Problem gehabt, dass das Spice erlaubt war, weil man es in keinem Gesetz eine Bocken haben konnte. Und dann ist in weiterer Folge die neue psychoaktive Substanzenverordnung, so heißt die, die rausgekommen, wo man jetzt probiert, alle möglichen chemischen Zusammensetzungen, also neue chemische Drogen, neue chemische Suchtmittel in dieser Substanzenverordnung hineinzubringen und in die Strafbarkeit. Es gibt noch so Messageboards, da wird es als Beispiel 4chan, 8chan oder 8kun, 8chan und 8kun, 8kun war der Nachfolger von 8chan, wochan oder 8kun. 8chan und 8kun. 8kun war der Nachfolger von 8chan, wobei ich nicht genau weiß, bei 8chan und 8kun, ob die noch online sind. Im Dezember waren sie noch online. Heute habe ich nichts gefunden. Das sind Message-Boards, wo sich jeder anmelden kann und die an sich unkommentiert sind. Das heißt, die können dort erstens einmal auch alle möglichen eigenartigen Theorien ins Leben rufen. Es sind auch so Geburtsstätten, diese Messageboards für verschiedene Verschwörungstheorien. Und ich kann auch kriminelle Handlungen tätigen. zum Beispiel schon in diesen Boards ihre Daten angekündigt und keiner hat da irgendwo was dabei gedacht, dass das vielleicht tatsächlich einmal realisiert werden kann. Ein Beispiel für Verschwörungstheorien. Während des Wahlkampfs Clinton-Trump hat es das sogenannte Pizzagate gegeben. Das heißt, es ist eben auf 4chan, soweit ich weiß, oder auf 8chan, aber ich glaube auf 4chan, die Story geboren worden aufgrund von verschiedenen Dingen, dass es in Amerika eine Pizzeria gibt, in der Kinderpornografie gedreht wird und verkauft wird. Und ein Teil dieses Kinder Pornorings wäre die Hillary Clinton. Ist dort ins Leben gerufen worden und das wird dann so schnell geteilt, dass es dann auch ins Klientel gekommen ist. Das hat sich dann alles aufgelöst. Das war Blödsinn, was da kolportiert worden ist. Ein Nachspiel hat das aber gehabt. Ein Amok-Täter ist dann später mit einer Waffe in diese Pizzeria gestürmt. Er wollte einfach diesen Kinder-Pornoring, den er da gedacht hat, der sich da befindet, zerschlagen. Und wie er dann merkt, dass diese Pizzeria nicht einmal einen Keller hat, wo dieser Kinder-Porno-Ring drin sein sollte, hat er aufgeben. Aber dass man sieht, wie weit eigentlich solche Sachen auch gehen. Und diese Messenger habe ich schon erklärt. Also, wie wir gesehen haben, Internet ist weder gut noch böse. Weil ich kann in beiden Netzwerken Betrugshandlungen begehen, strafbare Handlungen begehen. Es kommt immer darauf an, dass es überall ist. Das ist jetzt in der Suchtprävention so, das ist in der Gewaltprävention so. Es ist immer so, was machen die Personen, was macht der Mensch daraus. Und so als Tipps, die gebe ich auch immer bei allen anderen Vorträgen, die ich so heute zum Digitalen habe, aber die kann man auch zum Beispiel bei der Suchtprävention anwenden. Wichtig ist einmal Vertrauen. Vertrauen, was verstehe ich unter Vertrauen? Dass ich vertraue, dass meine Kinder, wenn ich sie dann sage, okay, Internet ja, erlaubt, dass sie sich nicht gleich ins Darknet schmeißen werden und dort anfangen werden Käufer oder Verkäufer zu werden, weil das wird in wenigsten Fällen so passieren. Vertrauen aber auch, dass ich den Kindern das Vertrauen gebe, wenn sie irgendwas sehen, vor allem im digitalen Raum, mit dem sie nicht zurechtkommen, ob es jetzt im Darknet ist oder ob es irgendwo im Clearnet ist, wo ich, wenn bei Google was eintippe, aus irgendeinem Grund plötzlich Nacktfotos oder irgendwelche anderen Sachen sind, dann müssen die Kinder eine Möglichkeit haben, irgendwo hinzugehen und darüber reden zu können. Das sind im optimalsten Fall die Eltern und wenn es nicht funktioniert, Vertraute, vielleicht auch Pädagogen, Informieren, wichtig, was wir heute zum Beispiel gemacht haben. Ansprechen, wenn irgendwo sich, dass es Probleme gibt. Vorbild sein ist wichtig und Hilfe holen ist auch wichtig. Bitte nicht scheu sein oder sagen, na, mit dem Thema kann ich nicht irgendjemanden Fremden oder irgendeine Institution verständigen oder Hilfe holen, dafür sind diese Institutionen da, dass man da Hilfe holt. Und zum Schluss, ich weiß nicht, wer den Douglas Adams kennt, mit Beanhalter durch die Galaxis, da war immer der Slogan Don't Panic, und da sage ich auch beim Darknet, also es ist, glaube ich, alles nicht so schlimm, wie es teilweise von den Medien kooperiert wird. Man sollte schon aufpassen, klar, aber man sollte nicht alles für bare Münze nehmen, was da in den Medien kooperiert wird. Und jetzt war das meine letzte Folie und jetzt freue ich mich über Fragen und Diskussionen. Dankeschön. Danke für diesen Überblick. Ich sehe auch Applaus. Jetzt, herzliche Einladung. Legal Highs, die habe ich nicht erwähnt, sind auch so Geschichten im Clearnet, wo Sie kaufen können. Das sind auch verschiedene Substanzen, wo man sich auch einen Rauschgefühl erzeugen kann. Stimmt, ja. Genau, das ist ergänzt worden. Genau, das habe ich gerade im Chat gesehen. Die Badesalze-Tipps. Genau, die ganzen Geschichten. Ja, gibt es sonst Fragen und Ergänzungen? Bitte einfach zu Wort melden, gerne auch mit Handzeichen oder über den Chat oder auch einfach mal drauf losquatschen. über den Chat oder auch einfach mal drauf losquatschen. Dietmar stellt die erste Frage. Darf ich das Darknet nutzen wie das Clearnet, wenn er dort nichts Verbotenes macht? Genau, genau. Ist überhaupt kein Problem. Also wenn ich einfach nur aus irgendwelchen Gründen, weil ich Datenschutz sehr wichtig finde und mir das wert ist, dass das Surfen ein bisschen länger dauert, dann kann ich zum Beispiel den Darknet-Browser benutzen. Wenn es zum Beispiel ein Forum gibt, zu einem Thema, das mich interessiert und aus welchem Grund es das immer gibt, ist dieses Forum nur im Darknet und ich bewege mich in diesem Forum zum Beispiel, dann ist das kein Problem. ich bewege mich in diesem Forum zum Beispiel, dann ist das kein Problem. Gut. Und was sollen Eltern tun, wenn sie jetzt merken, ihr Kind surft im Darknet? Ja, ich habe ja früher schon diese paar Punkte gesagt, die wir jetzt ansprechen und dann mal schauen, was macht das Kind überhaupt? Wie gesagt, ich glaube nicht, dass jedes Kind, das im Darknet surft, gleich zum großen Käufer oder Verkäufer wird, sondern es ist natürlich und das sehen wir auch, wenn wir in den Schulen aktiv sind, in unseren Workshops, natürlich was Verbotenes reizt einmal. Das reizt und das probieren die Schüler, Schülerinnen aus und das kann man ruhig ansprechen und sagen, pass auf, was machst du, du weißt überhaupt, was du da machst, aber ich würde es auch nicht jetzt verteufeln und sagen, der ist jetzt im Darknet und der wird gleich mal, blöd gesagt, suchtabhängig und was weiß ich was, das ist es ja nicht. Das wird aber oft so kolportiert, finde ich. Und wie ist die Erfahrung, sind das viele Jugendliche, die das Tag nicht so nutzen, zum Beispiel Spiele? Also ich kann jetzt von den Jugendlichen reden, mit denen ich so in den Mittelschulen zu tun habe, dienstlich, also bei der Prävention, oder auch von meinen Sohn, der ist jetzt 14, den interessiert es gar nicht. Also es sind, wüsste ich, nicht so viele. Meine Erfahrung, aber was wir oft auch bei den Workshops gesehen haben, so viele. Meine Erfahrung, aber was wir oft auch bei den Workshops gesehen haben, es ändert sich so lokal. Also wir haben ja das gesehen bei der Verwendung von verschiedenen Apps, wenn wir da in unserem Bereich über Apps reden, dann rede ich vielleicht mit Kollegen, Kolleginnen aus einem anderen Bundesland und die sagen, du, wie schaut es aus mit der, keine Ahnung, Houseparty zum Beispiel, ist das eine App, ist die bei euch aktiv und die sagt ihr bei uns gar nicht und die sagt man in unserer Klasse oder in der Schule, verwenden auf einmal alle wieder Houseparty. Das hat wirklich so lokale, temporäre Hochs und dann ist das wieder weg und derzeit liest man ja relativ wenig wieder vom Darknet in den Medien und das kommt auch beobachtet, je mehr die Medien darüber berichten natürlich, umso interessanter wird es, umso interessanter wird es natürlich auch für Jugendliche. Und dann verwendet man es. Und je weniger berichtet wird, ich glaube, umso weniger wird es verwendet. Jetzt gibt es nochmal eine Nachfrage von Marco zu dem Bereich Tor und DuckDuck. DuckDuckGo, ja. DuckDuckGo hat eine eigene Suchmaschine mit einer Onion Domain und deshalb kann ich dann im Darknet mit dem Tor Browser auch Darknet Seiten mit DuckDuckGo finden. Ok, und wenn ich den Google Browser verwende, finde ich die nicht? Finde ich schon auch, aber da muss ich dann die Domain auskopieren und wieder eine kopieren und bei DuckDuckGo kann ich einfach auf den Link klicken, so wie beim Google Browser. Wenn ich eine normale Seite im CleanIt mit Google ansurfen würde. Das ist der Vorteil. Es gibt im DuckNet grundsätzlich keine Suchmaschine, wie wir es kennen, weil die Seiten nicht so indiziert werden wie bei Google. Also da kann ich nicht irgendwo so Cluster bilden, das sind die Seiten und das sind die Seiten. Und deshalb sind es immer nur so Übersichten und da muss ich immer von einem Link zum anderen springen, mehr oder weniger, dass ich einmal auf die Seiten komme, die ich suche. Und das ist auch das Mühsame, wenn man wirklich was sucht, weil viele Seiten sind einfach tote Links, da kann man verseiten, die sind aus irgendeinem Grund nicht mehr erreichbar. Und wenn ich dann eine Seite finde, dann muss ich mich registrieren, dann muss ich einen Chapter ausfüllen, dann muss ich was auch immer. Es ist nicht so leicht. Dann haben wir noch eine Frage zum persönlichen Bereich, persönliche Einschätzung. Wie groß ist die Rolle von Darknet, wenn es um die Verbreitung von verschwörungstheorien geht aber ich derzeit ganz gering also für mich ist mehr zum beispiel telegramm was erwähnt wer das ausprobieren will das sind so gruppen die man wo man beitreten konnte war wieder zum glück raus ich habe jetzt wirklich kein schlagwort die kinder haben das irgendwie noch schon weil ich bei meinen handy dasigetreten bin weil ich einfach schauen will wie das funktioniert da müsste man schauen also wenn man Hildmann den veganen Koch aus Deutschland der da komplett in diese Szene gekippt ist eingibt auf dem Suchfeld bei Telegram da findet man seine Seite und das wird man immer auf Telegram das wird man immer so weiter verlinkt zu anderen Seiten ich Ich glaube, Freies, Österreich und ich weiß die Namen nicht auswendig, aber da findet man leicht, behaupte ich da weit mehr, bevor er Verschwörungstheorien, wenn man das durchliest, wie über das Darknet, weil es einfacher ist. Viel einfacher. Also ich brauche wenn ich mit dem Handy komme, ja, das Darknet. Aber das ist viel schwieriger, weil ich extra Datenverbindung aufbauen will beim Telegram-App, beim Messenger. Den habe ich, da tippe ich ein und da bin ich drin in der Gruppe. Und da kann er teilnehmen, kann er kommunizieren. Im Darknet kann ich die Seiten anschauen und kann meine Meinung nicht dazugeben. Und so kann ich mich vernetzen, kann sagen, okay, passt auf, das taugt mir, was ihr da macht, ich nehme teil, ich schreibe auch was dazu, das ist ja im Darknet nicht so der Fall. Also meiner Meinung nach, und du wst ja jetzt auch nicht, dass es viel im Darknet, viele Seiten gibt derzeit, mehr Verschwörungstheorien über Telegram und so. Das ist so das Bekannteste, es gibt aber noch andere, die nicht so bekannt sind. Es hat gegeben, oder gibt schon wieder, Ballet heißt der, glaube ich. Also ein Messenger, der auch eher von Rechtsradikalen benutzt wird. Der läuft über einen Amazon-Server und Amazon hat den jetzt einmal gesperrt, weil eben verschiedene rechtsradikale Inhalte da weiter gegeben worden sind und der ist aber jetzt, glaube ich, wieder aktiv. Also das ist ja relativ schnell immer, dass die Sachen gesperrt werden und dann wird es wieder aufgemacht oder die Sachen verschwinden irgendwo auf einen anderen Messenger. Also sicher mehr auf Messenger-Basis wie im Internet. Wo ist es schwerer zu verfolgen? Im Darknet. Weil oft auf Telegram arbeiten die Menschen mit Echtnamen. Also da tippt der ein, ja, weiß ich nicht, der Martin Rutter zum Beispiel, der ist ja gestern oder vorgestern verurteilt worden, der so in dieser Szene unterwegs ist, der tippt das an einen und gibt seine Sachen preis. Also den kann man zum Beispiel suchen auf Telegram, wenn man sagt, jetzt schau mal, wie die Szene funktioniert oder eben nicht funktioniert, wie man das selber auffasst, ist eine andere Frage. Aber sicher im Darknet schwieriger. Gabriele ergänzt noch ihre Erfahrung, ich denke, da geht es um die Jugendlichen wahrscheinlich, dass Jugendliche fasziniert sind von Gewaltdarstellungen und dass das dann womöglich auch für Mutproben verwendet wird. Wie ist hier die Einschätzung? wird, das wird jetzt in Verbindung vielleicht mit Computerspielen, wenn man zum Beispiel in einer dritten Klasse Mittelschule fragt, wer kennt Call of Duty zum Beispiel. Das ist ein Ego-Shooter. Und ich weiß jetzt nicht die letzte Version, ob one die erlaubt ist, aber es hat Versionen gegeben, die waren laut Begi, Begi ist dieses Markierungssystem für Spiele, laut Begi waren die erst ab 18 erlaubt. Wenn man in einer dritten Mittelschule fragt, also da werden die wenigsten 18 Jahre alt sein, wenn man fragt, wer kennt Call of Duty, da zeigen schon die Burschen sicher alle auf. Und die spielen auch Call of Duty. Und da sehe ich auch so ein bisschen, da sind ja teilweise auch Gewaltdarstellungen dabei, und da sehe ich auch so ein bisschen als Imponiergehabe und vielleicht Mutprobe gegenüber den anderen Mitschülern und Mitschülerinnen. Oder wenn man fragt zum Thema so Horrorfilme oder Splatterfilme, wer kennt der dritten Mittelschule sind ganz viele, die da schon sagen, ja, kenne ich und schaue ich. Und wenn du mit ihnen dann wahrscheinlich nicht in der Gruppe redest, dann sagen sie da, ja, aber das waren schon grausige Darstellungen, da habe ich drei Tage nicht geschlafen. Das ist schon in Richtung Mutprobe. Also ich sehe das jetzt so, mit den Gewaltdarstellungen selber, teilweise vielleicht, aber nicht so im großen Bereich, wie du das gemeint hast. Bitte, Gabriele. Es handelt sich um reale Darstellungen, wie man Tiere quält, wie man zum Beispiel Katzen anzündet und so weiter. Wer traut sich das? Gibt es auch, ja. Ja, also nicht so sehr habe ich gemerkt von Pornografie oder so, ich glaube, davon sind sie fasziniert, nein, eher Gewalt. Ja, es gibt es aber, ich würde einmal behaupten, nicht so umfangreich, oder? Es gibt immer wieder so Geschichten, das habe ich auch mit Rattenanzünden im Waschbecken in der Schule sogar. Da gibt es auch Videos, und die Videos sind wieder wichtig, unter Anführungszeichen, mit denen kann ich angeben, dass ich dabei war oder dass ich das Video habe. so ein bisschen ein elitärer Kreis, wo ich sage, ich gehe zu dem Kreis, der das Video hat. Am Ende haben sie alle, weil ich es weiterschicke, aber am Anfang gehe ich zu dem Kreis oder ich war dabei. Das stimmt schon, ja. So etwas erleben wir auch. Ich habe jetzt kurz dieses Handout, was ich erwähnt habe, dass ich es nicht vergiss, in den Chat gestellt. Es ist noch eine Seite, es sind ein paar Punkte. Ist nicht so umfangreich, aber das kann man gerne verwenden. Meine E-Mail-Adresse ist da auch nochmal dabei. Wir können es dann auch auf die Seite stellen. Gerne, ja klar. Und dann auch dort noch von unserer Website zum Download. Ja, wir haben jetzt noch eine Frage von Jassi. Wie können jetzt Kriminelle im Darknet gefunden und rechtlich verurteilt werden, wenn es doch diese Verschlüsselung gibt? Also ich arbeite selber nicht in der Forensik, aber ich weiß es aus der Literatur, die ich so gelesen habe zum Thema Darknet, also zum Großteil, und da steht es eh, sind es Fehler. So wie das Postpaket, das zu wenig ausreichend frankiert war. Beim Russ Albrecht von Silkroads zum Beispiel, war eben so ein Datenleck ein technisches Problem, und wo es noch erzählt wird. Aber so wie das Darknet sind die Geschichten auch oft, da weiß man nicht, stimmt das jetzt oder ist das auch nur so eine Story, dass da bei dem auch irgendwo so ein Mythos wieder gebastelt wird um diese Person. Jedenfalls wird auch behauptet, dass er zu Beginn, wie er seine Silk Road aufgebaut hat, Werbung gemacht hat im Clearnet für seine Silkroad, dass die Leute dort reinkaufen. Und da hat er seine E-Mail-Adresse hinterlegt, mit der er auch im Darknet unterwegs war. Und diesmal der Hergang, wie man diese E-Mail-Adresse gefunden hat, hat man geschaut, findet im Clearnet auch diese E-Mail-Adresse. Und die hat man gefunden und dort hat man seinen Echtnamen auch gefunden. Also hat man gesagt, okay, diese E-Mail-Adresse passt jetzt einmal zu dieser Person. Jetzt werden wir mal genauer schauen, also das beweist noch gar nichts. Aber man wird einmal genauer schauen, was ist das für eine Person und was macht die, warum ist die jetzt in Verbindung mit der Silkroads zum Beispiel. Aber es sind Großteils Fehler, die da passieren oder bei diesem Edelweiß, der ist einfach von einem Käufer verpfiffen worden. Und gerade fragen, also eben Verrat wird wahrscheinlich auch, sei es jetzt von Konkurrenten oder von Endkunden. Es gibt vielleicht so jemand, der was bestellt und nicht das Richtige kriegt, zum Beispiel, und ist mal gleich grantig und vielleicht zu viel gezahlt seiner Meinung nach für eine Ware, die nicht so funktioniert hat, wie er sich das vorgestellt hat. Eine Geschichte habe ich einmal gehört, dass die aber so viel Geld machen, diese Suchtmittelverkäufer im Darknet, da hätte jemand einmal seine Lieferung nicht bekommen und hat den Verkäufer angeschrieben und der hat gesagt, überhaupt kein Problem, ich schicke dir das gleiche Paket noch einmal, du brauchst nichts zahlen. Also ungeblich sind so Ausfälle kalkuliert und irgendwo im Budget enthalten. Aber es gibt ganz, ganz viele Punkte, wie die erwischt werden. Das summiert sich einfach. Die Zusammenarbeit von Kollegen etc. Ganz, ganz viele Sachen. Ja, danke. Das waren jetzt schon viele Fragen. Ist noch etwas aufgetaucht oder möchte noch jemand etwas auch ergänzen? Genau. Ich sehe Kopf schütteln. mir zu sagen vielen herzlichen Dank für diesen Einblick und herzliche Einladung zum nächsten Webinar von Digi4Family. Das übernächste von uns wird eben zu dem Suchtverhalten sein und das ganz nächste, das wir machen, handelt ein ganz anderes Thema, aber vielleicht, nachdem ja auch einige Pädagoginnen da sind oder aus der Jugendarbeit, vielleicht trotzdem auch interessant, beschäftigen wir uns mit dem Thema informelle Kommunikation. und die Fragen, aber so wie kann man auch online gut ins Gespräch kommen und sich austauschen, das wird uns beschäftigen am 23. März. Ich stelle noch den Link rein, wenn jemand Lust hat, sich das genauer anzuschauen. Bitte, herzliche Einladung. Anmeldungen sind noch möglich. Vielen Dank fürs Dabeisein und hoffentlich bis bald. Auf Wiedersehen. Dankeschön.