Guten Abend hier im Wissensturm. Mein Name ist Katja Fischer-Beziehung, die die Volkshochschule Linz gemeinsam mit dem Schul- und Erziehungszentrum Schätz veranstaltet. Im Zentrum der Reihe steht dieses Jahr die ganz besondere Lebenssituation von Eltern, Kindern, Schülern, Schülerinnen, aber auch Pädagogen, Pädagoginnen, in der sie sich seit Ausbruch der Corona-Pandemie befinden. Wir werden an den drei Themenabenden drei unterschiedliche Themen, sprich die Erziehung, die Mediennutzung und auch die Ernährung diskutieren, hier Problemfelder ansprechen und versuchen wertvolle Tipps dazu zu geben. Wie gesagt, der heutige Abend wird live aus dem Wissensturm gestreamt, so auch die weiteren zwei Vortragsabende an den weiteren beiden Montagabenden, jeweils um 19 Uhr. Ja, und wir starten heute mit dem Vortrag Erziehungsnotfallkoffer für Krisenzeiten. Und dazu darf ich die Erziehungswissenschaftlerin Frau Barbara Kitzmüller recht herzlich im Wissensturm begrüßen. Herzlich willkommen. Begrüßen darf ich auch meinen Kooperationspartner vom Schätz, der heute die Moderation übernehmen wird und er ist auch der Initiator dieser Reihe, Franz Eigenbauer. Herzlich willkommen, lieber Franz. Und ich darf nun auch, ich wünsche Ihnen einen unterhaltsamen Abend und darf das Wort an Franz Eigenbauer übergeben. Auch ich darf Sie herzlich willkommen heißen. Danke auch gleich vorweg an unseren Kooperationspartner. Sagen, wo uns schon eine jahrelange Verbindung miteinander ist. wo uns schon eine jahrelange Verbindung miteinander ist. Heute eben, wie gesagt, neu, neu online, daher auch vorweg der Dank an DorfTV für die großartige Unterstützung. Jetzt aber zum heutigen Abend. Da schätze ich nur ein paar Worte dazu. Ist nicht nur verantwortlich für Vorträge oder Großveranstaltungen. Unser Kerngeschäft ist Elternbildung. Elternbildung bedeutet Workshops, Seminare zu allen möglichen Themen. In ganz Oberösterreich, in Themen wie müde bin ich, schließe nicht die Augen zu oder lernen lernen oder Grenzen setzen. Also schauen Sie auf die Homepage. Sie werden sicherlich das eine oder andere Thema finden, das Sie interessiert. Ein nächster Bereich neben den Vorträgen ist dann auch noch ganz konkret die Arbeit mit Kindern. In Zeiten der Krisen ist unser nächster Schwerpunkt, dass wir Kinder, die in Scheidungs- und Trennungssituationen sind, besonders unterstützen. Dieses Projekt fängtmüller, ich bin sehr Erziehungswissenschaften. Das ist sozusagen ihr Grundberuf. Sonst ist sie in vielen Feldern tätig. Besonders fasziniert hat mich, da muss ich jetzt noch mal schauen, die Kinderbeiständen vor Gericht. Vielleicht sagen Sie dann selber was dazu, was das eigentlich ist, aber auch wie eine eigene Praxis in Ried, Beraterin, Heilpäldagogin, also das ließe sich jetzt noch unendlich fortsetzen. auf die heutige Veranstaltung und mache noch eine Bemerkung. Am Ende werde ich mich noch einmal melden. Chat gibt es heute keinen, aber das werden wir irgendwann auch machen. Danke, ich bitte darum. Vielen herzlichen Dank für die Einladung. Ich freue mich sehr. Mein Name ist Kitzmüller Barbara. Ich bin aus Ried im Innkreis und darf Ihnen heute den Erziehungsnotfallkoffer vorstellen. Naja, Erziehung, gute Sache. also ich greife jetzt da mal herunter. Schön wäre es, hätte ich einen alten Koffer. So habe ich nur meinen kleinen Seminarkoffer und ja, was habe ich da so alles drinnen? Meine Rolle als Mutter, meine Rolle in der beruflichen Praxis als Sonder- und Heilpädagogin, Erziehungsberatung ist mein Feld. Familie im Allgemeinen. Es geht um Beratung, es geht um Stärken. Ja, und manchmal habe ich so das Gefühl, wenn Eltern kommen, dann hätten die gern so einen dicken, fetten, großen Koffer und ich habe die 101. Methode. Ja, heute geht es allerdings, ich sage es Ihnen, um diesen. Es ist in Wirklichkeit so, dass Erziehung ein großes Feld ist. Sie haben gehört, ich habe das studiert und da könnte ich Ihnen alles Mögliche aus diversen Richtungen erzählen. Das packe ich aber heute weg und sage, für Notfälle brauche ich keinen großen Koffer, da brauche ich etwas Kleines. Etwas Kleinesines Handliches. Der kleine Baby-Elefant war auch mal handlich, ist jetzt größer geworden, dicker geworden. Und dieser kleine Notfallkoffer ist heute so, worum es sich dreht. Ich habe hier auch, vielleicht sieht man das, ganz kleine Notfallnummern. Das ist immer ganz gut drinnen zu haben in einem Notfallkoffer, wo so steht, naja, 1450, die Gesundheitsberatung kennen Sie sicher oder der haushaltsliche Notdienst oder Telefonseelsorge oder, oder, oder. Einfach mal aufgeschrieben zu haben. Einfach griffbereit zu haben und das nicht im Großen, sondern im ganz Kleinen. Ich lasse den da, weil im Moment ist er noch leer. Ja, zu meinen ganzen Themen, die es da gibt, ist natürlich so die Frage, wir haben über Pandemie gesprochen. Seit einem Jahr hat sich was verändert. Um Ihnen zu zeigen, dass ich noch ganz auf Papier unterwegs bin. Und was habe ich noch gelernt in diesen schwierigen Zeiten, kreativ zu sein? Also eine meiner Fähigkeiten ist, dass ich jetzt auch mehr Farbe wieder verwende und absichtlich mit Papier arbeite. Und das, was jetzt passiert ist, ist, dass wir scheinbar in der Sicherheit die letzten Jahre waren. Wir haben immer Präsenzveranstaltungen gehabt, Beratung war immer face-to-face, Erziehung war immer scheinbar ganz leicht und gut möglich. Wir haben gewusst, was kommt morgen, wir haben die Planungen gemacht, wir haben im Großen geplant, wir waren uns sicher, dass alles so ist, wie es bleibt. Plötzlich, also vor einem Jahr fast, hat es dann geheißen, unvorhergesehenes, naja, sind wir jetzt in einer Krise. Wir haben gedacht, naja, das geht schon, wird vergehen, ganz schnell und dann haben wir alle gesagt, so wenn ich so in meinem Bekanntenkreis zugehört habe, ach, dieser Lockdown, wir werden umdenken, wir werden uns verändern, wir werden achtsam sein. Und heute wird es darum gehen, ein Jahr ein bisschen zu resümieren, was ist in unserem Koffer geblieben? Was brauche ich beim Thema Erziehung für solche Belastungszeiten? Naja, wie gesagt, wenn eine Krise kommt und mir hat es besonders gut gefallen, die Kinder- und Jugendanwaltschaft hat für Jugendliche erstellt einen Folder, wo es darum ging, was ist eine Krise? Also ich habe auch mal bei Promente gearbeitet und da war ganz klar, Krise muss ganz klar definiert sein, kann nicht über ein Jahr, also das ist dann keine Krise mehr. Aber die KIA schreibt für Jugendliche, eine Krise ist eine belastende Situation, die unerwartet kommt und für deren Lösung man erst einmal keinen Plan hat. Schaut so aus. Die Ursachen können ganz verschieden sein, zum Beispiel Mobbing in der Schule, Gewalt in der Familie, Trennung der Eltern, ein Unfall oder eine schwere Krankheit. Oder so wie jetzt gerade diese Corona-Pandemie. Was sie noch schreiben, hat mir besonders gut gefallen und dann lasse ich das Zitat schon wieder enden. Krisen sind immer eine Herausforderung. Man muss einen Weg finden, gut damit zurechtzukommen. Ja, gut damit zurechtzukommen. Man sieht, es läuft nicht immer so gerade. Es wäre wunderschön, wenn wir sagen könnten, okay, Zwischensicherheit und diesem Flexiblen gehe ich einfach ganz gerade den Mittelweg. Es ist so einfach, wenn man so und so tun würde, wenn wir umdenken, Wenn wir in der Erziehung einfach diese und diese Methode verwenden, dann klappt es. Aber Sie sehen schon, es gibt ein Auf und ein Ab und man kann nicht genau sagen, wie es ausgeht. Was allerdings diese Fähigkeit ist, dass ich mit diesen Auf und Abs trotzdem relativ gut meinen Weg gehen kann, heißt Resilienz. Resilienz. Ich weiß, ich habe manche Workshops schon gehalten und dann haben Leute gesagt, ich kann das Wort nicht mehr hören. Furchtbar. Resilienzfaktoren. Und dann gibt es da so viele. Es gibt das Bambusprinzip. Es gibt verschiedene Prinzipien. Und trotzdem hat Resilienz das Thema, dass es um eine Widerstandsfähigkeit geht. Was kann ich machen, um in solchen Belastungszeiten doch möglichst gut weit zu kommen? Naja, das wäre jetzt zu einfach, jetzt wären wir schon fertig, wenn ich Ihnen gleich das Rezept sagen würde. Erziehung hat kein Rezept. Erziehung hat viele, viele Möglichkeiten und ich würde Sie bitten, dass Sie sich selbst kurz Zeit nehmen und überlegen, wenn Sie einen Stift hätten, oh, das wird jetzt locker, wenn Sie einen Stift zur Seite hätten, mal schauen, dass das da hält, das löst sich da ein bisschen auf. Darf ich bitten? Ja, aber vielleicht es gibt Ihnen das Zeit, einen, vielen Dank, sich einen Stift zu holen, da meine Zettel sich schon lockern, danke. Da meine Zettel sich schon lockern, danke. Und zu überlegen, Resilienz muss man überlegen. Widerstandsfähigkeit ist nicht von heute auf morgen da. Widerstandsfähigkeit bleibt auch nicht. Widerstandsfähigkeit muss ich lernen. Wie kann ich das lernen? Also ich hoffe, Sie haben meine Zeit genutzt, während wir das Plakat befestigt haben, einen Stift zu nehmen und vielleicht einen Zettel und sich zu überlegen, ich bin, wie bin ich? Das ist immer der Einstieg in diesen Workshop, den ich mache, auch zu diesem Thema. Ich bin, ja wie bin ich? Fünf Eigenschaften, wenn Sie sich überlegen. Ich bin, es wäre natürlich sehr neugierig, was Sie sich für Eigenschaften überlegen. Fünf Eigenschaften, ich kann. Das ist vielleicht leichter, weil man vielleicht beruflich sagen kann, ich kann. Und dann, ich habe. Ich lasse Ihnen jetzt so kurz ein bisschen Zeit zu überlegen. Ich kann, ich bin, ich habe. Vielleicht gar nicht so leicht zu empfinden, diese Eigenschaften, diese Fähigkeiten. Und doch so grundsätzlich wichtig für diese Resilienz. Wie kann ich es schaffen, in solchen Belastungszeiten möglichst resilient, möglichst widerstandsfähig hervorzugehen. Ich denke, Sie schreiben noch und überlegen. Ich bin, ich kann, ich habe. Diese drei Punkte habe ich aus einem Handbuch für Kinderresilienz genommen. Sie denken sich vielleicht, naja, so einfache Fragen. Aber es ist zum Teil gar nicht so einfach. Vielleicht haben Sie selber überlegt, dass Sie immer noch nicht fünf Eigenschaften haben. Ich gebe Ihnen noch einmal ganz kurz Zeit. Wie schaut es aus? Ein oder zwei sind noch gekommen. Ja, vielleicht. Ich kann. ich bin, ich habe. Und Sie sehen, es wirkt ineinander. Sie haben vielleicht überlegt jetzt beim Schreiben, ich habe es. Das könnte ich ja bei ich bin auch hinschreiben oder bei ich kann. Ja, das wirkt zusammen. Also ohne dem einen kann ich nicht das andere. Ja, ich bin, ich kann, ich habe als Grundsatz. Ich sage manchmal, dass diese drei Strömungen ganz wichtig sind. Das ist so, wie wenn ich auf eine Reise gehe, brauche ich was zum Essen. Und Sie wundern sich vielleicht jetzt, warum ich beginne mit diesen drei Themen. Ich bin der Überzeugung, dass ich, wenn ich auf eine Reise gehe, und jetzt haben wir sicher lange schon keine Reise mehr gemacht, ich fürs Kofferpacken eine Idee brauche. Ich brauche einen Ansatz, wo starte ich? Es gibt ja Eltern, die haben auch eine richtige Packliste. Und ich bin leider nicht der spontane Mensch, der sagt, ach, geh, ich nehme gar nichts mit oder ich wirf alles in den Koffer und fahr, sondern ich bin der Mensch, der sagt, okay, es ist immer gut, wenn ich ganz bestimmte Dinge mir vorbereitet habe. Und einfach, es ist doch immer gut. Also in meine Praxis kommen auch Kinder und Jugendliche, wo es um Selbstbewusstsein geht. wo es um Selbstbewusstsein geht. Na, ich bin. Wie bin ich? Bin ich nur liebenswert, wenn ich so und so bin? Ich kann rechnen, ich kann schreiben. Ja, aber gibt es auch noch etwas anderes? Ich habe, na was habe ich? Ich habe einen Einser in der Schularbeit. Ich habe, habe ich Freunde? Habe ich keine Freunde? Habe ich es geschafft, in dieser Belastungszeit Kontakte zu halten? Also ich habe, es gibt ganz viele, das heißt, ich möchte mit Ihnen auf die Reise gehen, dass Sie selbst sich vorher bewusst sind, als Eltern, als Pädagoge, Pädagogin, als Kindergartenpädagogin, Elementarpädagogin, welche Berufsgruppe Sie auch immer haben, als Beraterin, Berater. Ich bin, ich kann, ich habe. Darum habe ich jetzt sehr lange auch immer wieder darüber gesprochen, als Packliste für den Koffer. Ja, so sind wir mittendrin im Thema. Und ich möchte Ihnen jetzt sagen, Sie können dann vergleichen auf Ihren Zettel, den Sie selbst gemacht haben. Was sagt denn so die Resilienzforschung? Also Resilienzforschung ist ja davon ausgegangen, dass Menschen in ganz, ganz, ganz schweren Lebenskrisen waren und dann immer das Thema war, wie haben die geschafft, trotzdem stark zu bleiben? Wie haben die geschafft, wie hat ein Viktor Frankl geschafft, diese Zeit zu überleben. Der hat dann eine eigene psychotherapeutische Richtung begonnen. Ich bin, ich kann, ich habe. Und da möchte ich jetzt ganz ins Detail gehen und Ihnen so ein bisschen mitgeben, was ist so in dieser Resilienzforschung und gerade auch im Kinder- und Erziehungsbereich Thema gewesen. Und ich fange mit dem rosenen, mit dem orangen Teil an und mit dem Ich Bin. Ganz grundlegend für unsere Familie, für Kinder, für uns Menschen ist geliebt zu werden. Hört sich vielleicht banal an, ist aber ganz wesentlich. Ich bin wert, geliebt zu werden. Mir ist es wichtig, Ich bin meinen Eltern wichtig. Auch wenn ich vielleicht mal weine, auch wenn ich vielleicht mal wütend bin, wenn ich traurig bin. Ich bin es wert, geliebt zu werden. Einfach. Aber wichtig. Naja, und Sie werden sich denken, typische Erziehungswissenschaftlerin, Autonomie, das ist ja auch eigentlich so ein ganz wichtiger Punkt und schon so das Thema, warum sollte Autonomie wichtig sein? Ich denke mir schon, bei den kleinen Kindern fängt es an, selbstständig zu werden, selbst etwas zu machen, autonom sein. Ich darf etwas tun. Ich bin gut, wie ich bin und ich darf Dinge ausprobieren. Ich darf mich ausprobieren und natürlich werden alle von Ihnen mir zustimmen. Es geht auch ums Vertrauen. Wenn ich das Vertrauen habe, dass du das machst, dass du autonom bist. Ich bin vertrauensvoll, autonom. Sind hier als Hauptwörter verwendet. Vertrauen ist wichtig. Vertrauen, vertrauensvoll sein ist eine Basis. Ich bin vertrauensvoll sein, ist eine Basis. Ich bin. Ich bin vertrauensvoll in dich. Mein Mann sitzt ja auch im Publikum und ich habe vorher vergessen zu sagen, ich habe zwei Kinder, einen großen Burschen, der ist fast 16 und eine Tochter mit 12 und da ist das Vertrauen ins Home Distance Learning, Homeschooling zum Beispiel, ein großes Thema. Habe ich das Vertrauen, dass sie bei MS Teams wirklich drauf drückt, nachdem sie die Hausübung gemacht hat oder nicht. Wir haben das Vertrauen und haben leider die Rückmeldung von manchen Lehrerinnen bekommen, dass es dann nicht abgeschickt worden ist. Das heißt, manchmal ist Vertrauen auch sagen, okay, Vertrauen ist gut und wir reden dann noch bei ich habe, ich habe. Ich habe auch jemanden, der hinten nachher schaut und sagt, okay, bitte schick es auch ab. Aber ich habe, ich habe. Ich habe auch jemanden, der hinten her schaut und sagt, okay, bitte schick es auch ab. Aber ich habe Vertrauen, dass du das machst. Ich habe auch Vertrauen, dass du selbstständig deine Homeschooling-Inhalte schaffst. Und das bedeutet aber auch, auch wenn sie vielleicht erst zwölf und mit fast 16 ist klar, das bedeutet, ich bin auch verantwortungsvoll. Ich kann verantwortungsvoll Aufgaben übernehmen. Das heißt, es geht nur, wenn Vertrauen da ist. Also unsere Tochter ist da sicher sehr viel selbstständiger geworden mit der Verantwortung. Wie sie die Hausübungen jetzt macht. Als Elternteil braucht sie uns natürlich auch. Also es geht das eine nicht ohne das andere. Aber ich kann dir dort, wo du schon Verantwortung übernehmen kannst, kann ich dir übergeben. Naja, und wenn ich dann diese Verantwortung übernommen habe und wirklich merke, dass ich das geschafft habe. Also wir reden hier dann später noch über Selbstwirksamkeit. Geht es auch darum, ich bin stolz auf mich. Heute ist ja Weltfrauentag, zufälligerweise. Inwieweit kann ich als Frau oder als Mann auch sagen, ja, ich bin stolz auf mich. Ich habe das gut gemacht. Ja, ich stehe hier da beim Vortrag und traue mich, das für Sie zu präsentieren. Also sonst hinter einer Kamera und online zu machen, ist was ganz anderes. Aber da ist es so, die Möglichkeit zu haben, auch stolz auf mich zu sein. Ich traue mich das. Ich traue mir das zu und es ist gut so. Ich habe Vertrauen, jemand anderer hat in mich Vertrauen. Ja, ich kann Verantwortung übernehmen und ja, das kann mich auch stolz auf mich machen. Und es ist manchmal sehr, sehr gut auch zu sagen, ja, gut gemacht. Und gerade als Frauen und als Männer in dieser Welt ist wirklich so das Thema, wenn ich nur auf den Chef warte, der mir das gut so sagt, ist es wichtig, auch sich selbst nicht für den anderen was zu machen, sondern ruhig sich selbst auch diese Möglichkeit zu geben. Und wir reden immer noch um Resilienz. Es geht darum, dass ich widerstandsfähiger bin. Und wenn ich stolz bin auf mich, halte ich viel mehr aus. Naja, Sie sehen es vielleicht nicht, aber ich habe da noch ein paar Katerl im Orangen. Ich bin lernbereit. Also manchmal habe ich so das Gefühl, dass wir Kindern, Jugendlichen absprechen, dass sie lernen wollen. Ich merke aber, wenn zum Beispiel Kinder in die Heilpädagogik kommen, zu mir, wo es so darum geht, hab wieder Selbstbewusstsein, trau dich, du kannst das, merke ich, dass auch Eltern wieder gestört gehören und liebe Eltern, spreche ich sie ganz, ganz persönlich an, ja, ihre Kinder wollen die Leistung bringen, ihre Kinder wollen da was bieten, ihre Kinder wollen erfolgreich sein, so wie sie wahrscheinlich im Beruf genauso das Gleiche wollen. Ganz was Wichtiges. im Beruf genauso das Gleiche wollen. Ganz was Wichtiges. Und damit ich das kann, nicht nur im Vertrauen, sondern auch insgesamt ist es natürlich wichtig, dass ich lerne oder ich bin auch liebevoll. Zu mir, zu meinen Eltern ist eine ganz wesentliche Fähigkeit, die ich auch noch brauche. Und Sie werden sich vielleicht denken, naja, manchmal schreibt es groß, manchmal schreibt es klein. Hätte es da nicht einen Rechtschreibfehler, hätte es das nicht durchschauen können. Und nein, es ist wichtig, dass ich auch nicht perfekt bin. Es ist wichtig, dass ich mir was klein schreibe und was groß schreibe. Es geht darum, liebevoll mich auch mit meinen Fehlern zu beschäftigen. Liebevoll sein, mir gegenüber, dem anderen gegenüber. Ja, und etwas, was ich so das Gefühl habe, dass jetzt gerade, also hätte ich diesen Vortrag zu einer anderen Zeit gehalten, würde man wahrscheinlich sagen, naja, das ist eh logisch. Ja, aber ich habe so das Gefühl, ich erwähne das jetzt einfach hier noch einmal, ganz bewusst die Hoffnung nicht aufzugeben. Ich bin hoffnungsvoll. Es wird mal anders werden. Die Zeiten verändern sich. Es wird irgendwie mal anders werden. Die Gasthäuser werden wieder aufsperren. Wir werden das, was wir vielleicht vorher gewohnt haben, anders schätzen. Aber die Hoffnung kommt. Es ist ganz wichtig, hoffnungsvoll zu sein. Ich bin hoffnungsvoll. Es wird wieder anders. Das heißt, das ganze Orange wäre, wenn man es kurz fasst, das, was man entwickelt, die innere Stärke. Ist das die innere Stärke, wo es darum geht, ich bin wertgeliebt zu werden, ich bin vertrauensvoll, ich darf autonom sein, ich darf selber ausprobieren, ich darf selber Fehler machen vielleicht sogar. Ich darf auch Verantwortung tragen und nicht alles machen. Die Eltern für mich, ich darf auch stolz auf mich sein. Als Mama, als Papa, ja perfekt sind wir alle nicht. Ich bin lernbereit und ich denke, schauen Sie mal an, was wir im letzten Jahr alles geschafft haben. Das hätte man vorher nie gedacht. Ja, also ich bin auch Supervisorin sonst und die erste Frage war gleich nach dem Lockdown eine wichtige Krisensupervision zu einem beruflichen Thema, das gehört unbedingt noch angeschaut, weil wer weiß, wie der Lockdown, wie lange der dauert. Und ich habe gedacht, was, Digitalhilfe, das Einzige, was ich kann mit Handy, Videocall. Aber auch da lernbereit zu sein. Also ich habe gemerkt, kann ich auch noch. Liebevoll zu sein, Hoffnung zu haben, es wird wieder anders. Und das ist schon mal die innere Stärke. Aber Sie sehen, wir sind lang noch nicht fertig. Wir haben natürlich noch wesentlich mehr, was ich brauche. Erziehung ist immer was ganz Feines, es hat viele, viele kleine Punkte. Und es geht nicht darum, dass wir immer alles auf einmal schaffen müssen, aber es geht um eine Grundhaltung. Ich bin gehalten, vertrauensvoll, geliebt und darf stolz sein auf mich. Und man geht davon aus, ich bin positiv motiviert. Ja, das ist das Ich Bin. Jetzt könnten Sie natürlich vergleichen, und was ist auf Ihrer Liste gestanden? Was sind Sie? Wie sind Sie? War da irgendwas dabei? Jetzt schaue ich mal da so in den Kreis. Da sehe ich kein Auto irgendwas da steht. Genau, also ich denke, Sie können einfach mal vergleichen. Und einfach schauen, Erziehung ist so leicht. Ich denke, ich habe auch manchmal mit Tageseltern oder Tagesmüttern und Vätern zu tun, die sagen mir, das ist ja eh klar. Ja, natürlich. Oder Lehrer sagen auch, natürlich, verantwortungsvoll, lernbereit, Kinder wollen. Liebevolles Elternteil. Alles scheinbar so leicht. Wie gesagt, ist ja nur eine Sache, die wir brauchen. Vertrauensvolle Beziehungen. Wäre dann für einen zweiten Strang, ich habe. Ja, vertrauensvolle Beziehungen. letzten Jahr reduziert und andererseits sind wir so global geworden. Wir können viel weiter uns verständigen. Wir haben so viele Möglichkeiten. Und was für Kinder wichtig ist als Resilienz ist, ich kann vertrauen und habe vertrauensvolle Beziehungen. Das heißt, ich kann vertrauen, dass jemand da ist, wenn ich wen brauche. Ich kann vertrauen, dass mich jemand ermutigt, mal was Neues auszuprobieren, ermutigt, Schritte zu setzen. Das ist einfach in Erziehung was ganz Normales. Ich ermutige dich, ja, probier doch mal was Neues aus. Trier doch mal was Neues aus. Trau dir das mal selber zu machen. Als Möglichkeit. Oder auch ganz wichtig, Ermutigung. Gerade in diesen Zeiten, wenn du Angst hast, red mit mir drüber. Also es war ganz, finde ich, es ist ein großes Thema in dieser Zeit, wenn ich mich ängstige, auch darüber zu reden. Also da ermutigt zu werden. Wir haben Kinder, die auch Sorge gehabt haben, was ist, wenn ich mich ängstige, auch darüber zu reden. Also da ermutigt zu werden. Wir haben Kinder, die auch Sorge gehabt haben, was ist, wenn ich positiv bin? Ich stecke dann und dann dort und dort jemanden an. Was ist mit meinen Großeltern? Ermutigen über Sorgen, die ich habe, zu reden. Oder ich weiß, ich habe noch nicht diese ganzen beim Distance Learning, fünf bis zehn Aufgaben sind noch offen. Ich traue mir nicht, ich habe keine Idee mehr, ich habe den totalen Überblick verloren. Ermutigung auch zu sagen, ja, dann schauen wir, wenn wir das Ganze wieder regeln können. Also ich habe jemanden, der mich ermutigt. Naja, und damit ich ermutigt werde, brauche ich natürlich Vorbilder. Wie ist das so mit uns? Also ich bin auch Mutter. Natürlich habe ich es auch studiert. Das heißt, ich müsste noch gescheiter sein als alle anderen. Bin ich dadurch ein besseres Vorbild? Ja, vielleicht. Aber ich habe ein Vorbild, wo ich sagen kann als Kind, ja, meine Mama macht es so und da kann ich mich dran halten. Also ich verliere nicht den Halt. Ich habe jemanden, der mir vorlebt, wie es ist, so und so zu sein. Oder wie gehe ich mit einer Krise, wie gehe ich mit einer Belastung, mit einem, die ein Jahr dauert, um? Warum? Wie diese Schwankungen, die wir vorher gesehen haben. Welches Vorbild bin ich? Wie meistere ich das? Ja, und gerade wie meistere ich das? Ich habe so das Gefühl gehabt, würde man das jetzt interpretieren, also es gibt dann sozusagen einen wichtigen Punkt, der heißt, wo klebe ich das hin? Ich brauche Struktur. Am leichtesten gelingt es, wenn ich Struktur gebe, wenn ich Regeln habe und zwar jetzt nicht missverstehen, ich würde jetzt jemanden dann nur mit Regeln zumachen, aber ganz einfach, ich weiß nicht, wie es Ihnen gegangen ist, Alltag in der Familie. ist Alltag in der Familie. Also am leichtesten ist es doch gegangen, wenn man gewusst hat, ich habe ganz normal, wann mein Essen wieder ist, wann ist Jause, wann ist Bett gehen, wann stehe ich in der Früh auf. Also ich weiß natürlich schon, also ich bin auch in einem Projekt Junge Pflege im Altenbereich tätig. Meine Jugendlichen, also ich bin dort Lehrgangsbegleitung, die haben gesagt, weil ich sie gefragt habe,, was ist denn das Beste am Lockdown gewesen und am Distance Learning, haben die alle gesagt, das lange Schlafen. Herrlich. Wir müssen nicht eineinhalb Stunden mit dem Zug fahren, dass wir dort sind. Es ist so klasse, ich muss mich einfach nur und dann hat man gesehen zum Teil, dass sie im Bett liegen und mit Handy, weil man schon gedacht hat, naja, arbeitshaltungsmäßig. Ja, welche Struktur habe ich? Ich muss aufstehen. Ich muss aufstehen oder darf aufstehen. Und die Regeln sind, bitte Video an, raus aus dem Bett. Oder wie war das mit dem Anzug? Hat man wirklich immer die wunderbare Anzughosen auch unterm Tisch angehabt? Oder hat man sich ein bisschen legerer gekleidet? Ich glaube, es geht einfach darum, in schwierigen Zeiten zu sagen, naja, es gibt einfach bestimmte Regeln, wie kann man es ausweiten, wie kann ich damit umgehen, welche Struktur gibt es mir trotzdem? Ja, und je mehr Struktur ich sozusagen als Elternteil auch immer wieder meinen Kindern als Vorbild gebe, wo ich sage, so läuft es weiter, so machen wir das oder Kindergarten geht wieder oder Schule so und so und dort übernimmst du bitte. Umso klarer können auch Kinder damit umgehen. Also ich habe jemanden, der mir auch so Leitlinien gibt. Wie geht man damit um? Ja, ich habe Menschen, die mir helfen. Das ist natürlich nicht immer leicht. Also ich denke, eines der Herausforderungen war ja auch, man hat vielleicht Großeltern für die Kinderbetreuung vorher gehabt. Und jetzt hat man die plötzlich nicht mehr nutzen dürfen. Man hat nicht mehr sagen können, liebe Oma, liebe Mama, du übernimmst, weil, ja, was tun wir, wenn wir die anstecken? Ja, was tun wir denn jetzt? Menschen, die helfen. Das Gute war, dass es ganz viele Berufe gegeben hat, die, ob sie Systemerhalter heißen oder nicht, aber auch Freunde, Freundinnen, die in irgendeiner Form geholfen haben. Also ich habe zum Beispiel eine ganz tolle Idee gefunden. Es hat eine Frau in einem Workshop gesagt, ich habe zum Beispiel jemanden gehabt, bei meinen Kindern ist das Spielzeug ausgegangen. Also sie haben so nichts Neues mehr gehabt. Und dann war noch ein Geburtstag. Und dann hat die eine gesagt, ja, wir haben das so gemacht in dieser Lockdown-Zeit. Wir haben ein Sackerl der Nachbarin. Also wir haben Spielzeug getauscht und haben es auf die Türklinke gehängt. Einfach so als Möglichkeit. Ja, ich habe Leute, die uns aushelfen. Ich habe Leute, wenn ich im Homeschooling die Hausübung nicht habe oder wenn der Lehrer bei dem Video, wenn ich sozusagen Distance Learning habe oder Homeschooling habe und ich sehe nicht auf die Tafel, weil ich gerade nicht anwesend bin, dann habe ich jemanden, der in die Klassengruppe was hineinschickt. Ja, also wir haben uns auch untereinander, also wirklich so dieses Soziale. mir aufgefallen, da braucht es noch ein bisschen mehr. Und ich weiß nicht, wer die Ausschreibung gelesen hat, ganz genau, ganz am Schluss, ich glaube, es war bei der Ausschreibung, ich möchte dabei, naja, wir haben sozusagen ja auch eine Ampel gehabt, die Corona- Ampel und ich habe so das Gefühl gehabt, das hat schon keiner mehr hören können, nach ein paar Monaten, weil es immer auf Rot gezeigt hat oder jetzt war es wieder orange, super. Aber egal, was zeigt es mir? Und da bin ich draufgekommen, dass ich auch Nachholbedarf habe. Und zwar das ist für mich eines der wichtigsten Punkte. Es wird schon recht voll. Ich gebe ihn hier her. Ich bin mir und anderen rücksichtsvoll gegenüber. Also bei den Workshops war ganz klar, nach den anderen gegenüber, natürlich bin ich rücksichtsvoll und ich helfe und ich tue das und ich mache das und dort und Ehrenamt und was auch immer. Ja, aber die Frage ist, bin ich mir gegenüber rücksichtsvoll? Und die Frage hat mich sehr beschäftigt in diesen Workshops. Also ich biete es auch als Workshop an, als 3-Stunden-Workshop. So, jetzt hoffe ich, dass mir das nicht alles runterfällt. Und ich möchte Ihnen kurz was vorstellen. Ja, wie widerstands- und flexibel bin ich? Schauen wir mal. Ich versuche das da jetzt so zu... Ja, bitte zu machen. Ich habe Menschen, die helfen. Vielen Dank. Ich muss nachher auch da wieder zurückdrehen. Ja, genau. Ich muss es kurz so rüber drehen. Genau, es müsste aushalten. Genau, passt, danke. Ja, und ich bin draufgekommen. Nja, die spießt jetzt auch, naja, okay. Ja, dann fangen wir einfach gleich an mit dem Rot, ja. Ich bin draufgekommen, wir schauen manchmal nicht auf uns, ja. Wir schauen nicht, dass es eigentlich schon längst rot ist und wir gar nicht mehr können, sondern es geht noch. Fangen wir vielleicht an mit dem Positiven. Jetzt geht es nämlich, oder? Ja, das Grün merke ich. Also dieses, wenn alles klappt, will nicht. Ach, wie schön wäre es, wenn wieder alles normal wäre, oder? Wäre das nicht herrlich? Ich hätte keine Maske mit, ich könnte, keine Ahnung, nachher noch irgendwo hinfahren zum Essen und sagen, ich bin stolz auf mich,ke ich, da würde ich in Schwärmen kommen, dann könnten wir gemeinsam, dann hätten sie einen Zettel gekriegt, sie würden was tun dürfen. So sitzen sie zu Hause und dürfen sich gut überlegen, ja, was wäre das, was so das Grün ist in meinem Leben, wenn ich sage, so, alles ist wieder super gut, es ist perfekt, wie es scheinbar war. Ja, aber ich denke mir so, perfekt, es kann auch einfach nur sein, ja, es läuft alles gut. Ja, und dann ist es nochmal gelb. Gelb aus meiner Sicht, aus meiner Befindlichkeit merke ich, ist so, es geht. Es geht, ich habe mich gewöhnt an meine Maske, es geht. Und ich merke bei mir selbst, dass wenn ich sage, es geht schon, wenn mich wer fragt, dann kommt immer das eigentlich. Ja, so dieses eigentlich geht es eh. Eigentlich ist ja man auf hohem Niveau. Eigentlich. Und was bei mir das Problem ist, das sage ich Ihnen jetzt auch ganz ehrlich, weil wir uns schon Gott sei Dank nicht persönlich sehen, ist so dieses Gelbroße Thema, ich bin rücksichtsvoll, mir gegenüber ist, da sage ich, es geht noch. Aber das Thema bei mir ist, es geht noch und ich tue es dann immer. Also wenn meine Kinder sagen, Mama, machst du das? Und ich sage, ja, geht noch. Passt schon, tu einfach, dann tue ich das mit. Oder wenn ich sage, könntest du bitte dem Haushalt das übernehmen? Dann weiß ich das wahrscheinlich leider, dass ich schneller bin beim Tun, als wie unsere Kinder. Sage ich deswegen, wenn mein Mann hier drinnen sitzt und lächelt. Es geht noch, wir tun einfach. Und wir tun und wir tun und wir tun. Und wir haben jetzt auch in dieser Belastungszeit ständig getan und getan und getan. Weil es geht schon noch. Trotz dieser Sachen, es geht schon noch. Und Sie haben ja vorher gehört, ich mache Beratung auch. Und ich mache systemische Beratung, die natürlich immer auch ganzheitlich betrachtet, es ist ein System dran. Und dann kommt hier lila. Das ist jetzt nicht die normale, ganz normale Ampel. Ich habe es auch manchmal weiß, diesen Punkt gemacht, weil wenn ich nämlich, ich stehe meistens nämlich hier auf der Ampel. Ich stehe meistens hier, dass ich sage, ich bin, es geht noch, aber, und jetzt kommt es, mein Körper sagt schon, in Wirklichkeit geht es nicht mehr. Ja? Mein Körper meldet sich. Was ist da bei mir? Wie sagt mein Körper, dass es genug ist? Also würden Sie jetzt herinensitzen, würde ich da mal durchfragen, wie das ausschaut bei Ihnen. Bei mir schaut es so aus, dass ich da mal durchfragen, wie das ausschaut bei Ihnen. Bei mir schaut es so aus, dass ich wirklich verspannt bin. Also ich merke zum Beispiel meine Schultern. Und dann merke ich so, wenn ich mich so durchrolle, bin ich verspannt. Wie merkt man das, dass es bei Kindern nicht geht, dass eigentlich schon genug ist? Die werden meistens ein bisschen unrund. Ich weiß nicht, ob Sie das kennen, ob Sie junge Kinder oder Ältere haben, ist es egal. Wenn die den ganzen Tag nicht rauskommen, vielleicht wissen sie, wie dann Kinder sind. Da wird es wirklich, da tut sich dann was zu Hause. Also raus an die Luft, was tun? Und ich merke zu meiner Befindlichkeitsampel ist es so, dass ganz oft mein Körper sagt, du eigentlich stopp. Oder Sie merken, ich rede sehr, sehr viel. Jetzt nehme ich auch einen Schluck, also ich muss ein bisschen rücksichtsvoll auch mir gegenüber sein. Ist wirklich das Thema, wenn mein Körper schon sagt, stopp. Also ich bin in einem Beruf, wo ich auch viel immer widerspreche. Und da merke ich, dass mein Hals plötzlich zum Kratzen anfängt. Also ich war so im Herbst mal in Wien auf einem Seminar. Und durch dieses ganze Corona-Lüften, weil eine hohe Sicherheit trotz Masken und diesen ganzen Sachen, war das Thema, dass ich beim Fenster gesessen bin und es war der Wintereinbruch. Und ich habe gemerkt, ich kriege Halsweh. Und dann war ich in der Apotheke und die hat dann gesagt, aha, haben Sie eh nicht Corona? Und ich habe gesagt, nein, nein, im Moment, ich dürfte mich nur verkühlt haben. Also wo mein Körper wirklich sagt, eigentlich ist genug, pass ein bisschen auf, mehr auf dich auf. Naja, das kann natürlich extremer werden, dass mein Körper wirklich sagt, na okay, dann zeige ich dir mal, wie es ausschaut. Also dann könnte ich auch ganz krank werden. Mit Fieber, vielleicht gar nicht Corona. Es gibt wirklich immer wieder interessant, ja wirklich, wo auch der Körper sagt, du, ich habe plötzlich einen Migräneanfall oder ich bin plötzlich total müde. Und da können Sie selber sich überlegen, wie ist das, wenn mein Körper sagt, hey, genug, pass auf dich auf. Ja, das Blöde ist, dass ich natürlich, also ich bin Gott sei Dank selten krank, das heißt, ich schaffe immer wieder ein bisschen aufs Gelb zu kommen, dass ich mich wieder selber ein bisschen runter reguliere. Also Selbstregulation ganz wichtig. Aber natürlich, wenn wir es zu Ende spielen, sagt der Körper hier Stopp. Ja, leg dich nieder, gib einen Frieden, sag Nein. Oder sag, du, das kann ich jetzt nicht machen, weil wir haben vorher gehört, ich habe Menschen, die mir helfen. Na, die habe ich. Die Frage ist, lass es zu. Da schreit der Körper jetzt schon, es wäre schon Zeit. Ja, und da bin ich Schachmatt gesetzt. Ja, kann einfach sein, dass mir das passiert. Schlimmsten Fall wäre ich im Burnout. Ja, dass ich sage, okay, da sagt der Körper, Geist und Seele dann einfach so und jetzt ist es wirklich gut. Da geht es gar nicht mehr. Ja, und natürlich ist jetzt die große Frage, und Sie sehen, das Grün spießt Sie, vielleicht ist das so ein Zeichen, dass das so schwierig ist. In meinen Workshops geht es immer wieder darum, zu schauen, wie komme ich vom Gelb wieder ins Grün? Also diese Selbstregulation als Thema. Und ich sage Ihnen so, was so meine Workshop- Teilnehmerinnen zum Teil zu mir sagen. Es geht, es geht. Ich schaffe es, ich schaffe es. Danke. Beim Nächsten. Also ich glaube, wenn ich das Ganze wieder rüber, dann brauche ich wieder Hilfe. Vielen Dank, Menschen, die mir helfen. Ja, vielleicht ganz kurz noch zu sagen, was sagen Leute, die in meinem Workshop sind? Also mir geht es nicht darum vorzugeben, was tut mir gut, sondern es ist wirklich so das Thema, was tut mir wirklich gut? Und wir haben eingeschränkte Zeiten, wir haben eingeschränkte Möglichkeiten. Und das, was eigentlich am meisten genannt worden ist, die Natur. Ja, natürlich war es aufgrund der Begrenzung fast natürlich rauszugehen. Aber ganz ehrlich, denken Sie mal so daran, wie ist es in einem Wald? Was macht es? Wie ist das Gefühl? Denken Sie einfach, wie ist die Luft? Wie ist es, wenn es feucht wird? Wie ist es, wenn Schnee im Wald liegt? Einfach wie ist die Luft? Wie ist es, wenn es feucht wird? Wie ist es, wenn Schnee im Wald liegt? Wie ist es, in den Bergen zu sein? Also ich glaube, das haben etliche Leute genutzt, in Oberösterreich zumindest. Wo ich so das Gefühl habe, was macht das? Ein wunderbarer Bergblick. Oder wie viele Leute sind Skitouren jetzt gegangen? Oder diese ganzen Bergfotos, die man geschickt bekommen hat, wo wolkenfreier Himmel ist, wo alles blitzt und blinkt, der Schnee. Dieses Gefühl zu haben, was Natur uns bringt. Wie reguliere ich mich selber runter? Und es geht um uns Erwachsene, aber es geht genauso um Kinder. Wir sind die Vorbilder. Wie schaffe ich es, dass ich mich wieder vom Gelb zum Grün bewegen kann? Naja, es gibt doch welche, die sagen, der Garten kommt jetzt natürlich wieder. Also ich denke, nicht nur für sie, die Gartenarbeit vielleicht lieben oder auch nicht. Aber genauso für Kinder ist Garten. Mitarbeiten, Graben ist das Wunderbarste. Da rede ich nicht vom Thema Wahrnehmung, von schmutzig werden. Also es geht ganz viel um Erleben. Es geht um Gespürn, es geht um Dasein, es geht um etwas Greifen. Und ich denke mal, gerade in unserer Welt, wo wir so viel mit Handdesinfektion im Moment machen, hat zum Beispiel die Bildungsdirektion vom Land Oberösterreich gesagt, bitte viel mit Händen was anderes anbieten. Jetzt ist Graben super geschickt. Sand spielen wieder, sobald es geht. Also wirklich wieder ins Erleben gehen. Wieder mal dreckig werden. Ja, ist so. Sand, oder denken Sie mal, wie das war früher in der Kindheit, wenn Sie so zurück denken, wenn einmal der Sand woanders war als bei den Fingern, wenn Sie zum Beispiel zufälligerweise zwischen die Zähne gehabt haben, wenn Sie ein bisschen knirscht haben, weiß nicht, ob Sie sich erinnern können, ja, dieses wunderbare kristalline Gefühl und dieses Knirschen zu hören. Also wo kriege ich das wieder her? Wo kann ich wieder ins Erleben gehen? Wo kann ich wieder gespürt? Ja, Zeit für mich ist ein ganz, ganz großes Thema. Also Selbstfürsorge heißt es im Großen und Ganzen, wenn ich im psychosozialen Bereich schaue, heißt Selbstfürsorge Zeit für mich. Ich habe gehört, dass es ganz viele Leute gibt, die haben sich eine Sauna aufgebaut in der Zeit. Die haben gesagt, das Schönste ist, mit meinem Partner in die Sauna zu gehen. Oder auch in die Badewanne sich zu legen. Zeit für mich, Kopf mal unter Wasser und einfach mal sein lassen. Die Welt mal draußen sein lassen. Also wenn ich so denke, das sind auch so Sachen, die Kinder genauso. Ein riesiges Schaumbad zu machen, im Schaum mal unterzugehen, mal das Corona mal wegzulassen, einfach draußen lassen. Ja, dann natürlich gibt es Sportler. Also wir waren da jetzt, gestern zufälligerweise haben wir einen See umrundet und uns sind x Leute an uns vorbeigelaufen. Ich habe mir schon gedacht, ich muss öfter stehen bleiben und mal innehalten. Ich habe mir gedacht, der See war wunderschön. Der ist ins Grün gegangen, ins Hellgrün gegangen. Und ich habe mir gedacht, wenn ich nur rennen würde, ich würde nichts sehen. Also wirklich auch manchmal stehen bleiben, auch beim Sport vielleicht bewusst stehen bleiben. Ich bin leider kein Sportler oder keine Sportlerin. Auch diese Entspannungs- oder Dehnungsübungen zu nutzen, um mal zu schauen, ich bin leider kein Sportler oder keine Sportlerin, auch diese Entspannungs- oder Dehnungsübungen zu nutzen, um mal zu schauen, wo bin ich? Also Bewegung einerseits, aber auch wirklich zu nutzen, dieses Innehalten und mal schauen, wo bin ich gelandet? Wo bin ich auch sportlich? Nicht nur die Kilometer, nicht nur, dass meine Uhr mitzählt, wie viele Kilometer ich jetzt gelaufen bin. Und dass ich dann noch irgendwo was posten kann. Meine hunderten Meilen, die ich da und Kilometer, die ich da gelaufen bin. Sondern nein. Einfach, ja, ich habe mich bewegt. Habe ich es geschafft. Stolz auf mich. Also ich denke mir, wenn ich so etwas hätte, wäre ich wahrscheinlich auch stolz, dass ich diese Kilometer gelaufen bin. Ja, aber einfach mehr. Einfach erleben. Also es geht wirklich um dieses. Ja, aber einfach mehr, einfach erleben. Also es geht wirklich um dieses. Ja, dann habe ich hier aufgeschrieben, Powerpausen. Also ich habe natürlich auch Mütter bei mir, die sagen, das geht nicht. Ich habe drei bis vier Kinder. Partypausen. Wann soll ich bitte im Alltag? Komm, geh bei der Tierhaus. Also zuerst mal Homeschooling, dann geh vielleicht noch arbeiten, dann muss ich kochen, dann komme ich wieder zurück, dann muss ich schon wegen der Hausübungen. So ein Tag ist so schnell vorbei, habe ich am Abend Zeit, wann habe ich Zeit für meinen Partner oder ganz banal, wann ist denn meine Alltagspause im Alltag? Ich habe damals, war ich in Supervision und habe gesagt, ich bin auch so gestresst. Also ich bin ja selbstständig und dieses Selbst und ständig und da könnte ich mir ja die Pausen selbst einteilen. Und habe so gemerkt, ja, wo habe ich das? Zwei Kinder, damals waren es noch Jünger. Wie tue ich da? Und dann hat meine Supervision gesagt, hast du wirklich nie Zeit? Setzt du dich nie hin? Und ich habe gedacht, naja, das Einzige, was ich tue, ich könnte einen Kaffee trinken am Nachmittag. Und wir haben angefangen, wir sage ich jetzt auch bewusst, also da mein Mann auch immer wieder zu Hause arbeitet, wirklich zu sagen, ja, wir haben eine gemeinsame Kaffeepause. Ja, sind vielleicht nur fünf Minuten. Und? Fünf Minuten für mich. Fünf Minuten, um Prospekte durchzublättern, irgendwas Sinnloses. Sinnlos natürlich werbetechnisch nicht, aber wo man sagt, ich habe keinen Anspruch. Es ist nicht wichtig, dass etwas passiert. Ist für Kinder, finde ich, auch total gut verständlich. Wenn da noch etwas drin ist in dem Kaffeeheferl, ist die Pause noch nicht fertig. Also auch zu sagen, wenn Sie keinen Kaffee wollen, ich weiß, es gibt Freundinnen, die trinken hier Tee, das dürfte auch reichen, da gibt es so Tee, der sehr lange ziehen muss. Einfach auf sich zu schauen, wo darf ich mir erlauben, diese Pause zu nehmen. Also es geht wieder um Selbstfürsorge. Also manche haben auch gesagt, sie machen so Powernapping, nur kann ich nicht. Vielleicht für Sie eine Idee, vielleicht tun Sie das ja auch die ganze Zeit schon. Ja, dann wäre natürlich geschickt, wenn Sie im Chat vielleicht schreiben, wie kann man das lernen? Ja, so für eine Möglichkeit. Ja, die Chatfunktion kommt ein anderes Mal. Aber wirklich auch so, wie macht man das? Wie schaffe ich, diese Pausen zu schaffen? Ja, da werden Sie sagen, vielleicht gezwungenermaßen, allerdings zum Runterkommen. Also ich habe gemerkt, wir haben in der letzten Zeit viel mehr oder dieses Gemeinsamesessen, gut zu essen, auf mich zu schauen in der Essenszeit, auch mit Homeschooling sich das zu schauenend. Ja, ich denke mir jetzt mit diesen neuen Medien ist ja das locker möglich zu sagen. Ach, wir schauen uns mal, wir müssen nicht auf 20, in dieser Zeit, aber ich darf doch niemanden sehen. Naja, natürlich könnte ich jetzt sagen, wenn ich vorher nicht gehört habe, dass es um Hoffnung geht. Ja, ich kann nicht und ich darf nicht. Ja, aber die Frage ist, wo ist Ihre Kreativität? Wie kann ich Freunde treffen, auch wenn wir in anderen Zeiten sind? Ich kann Freunde treffen, zum Beispiel online. wir in andere Zeiten sind. Ich kann Freunde treffen, zum Beispiel online. Ist natürlich nicht die gleiche Qualität, aber ein Beispiel, was mich sehr begeistert hat, war unsere Tochter. Die hat in einem der Lockdowns ihre beste Freundin kaum gesehen. Und das Liebste, was sie gemacht hat, ist mit ihren Schleichtieren zu spielen, mit diesen Schleichpferden. Und dann habe ich zu ihr gesagt, magst du nicht mal irgendwie deine beste Freundin anrufen? Dann hat sie gesagt, ja und? Sie spielt dort und ich spiele da, sage ich, ja und? Stellst dein Handy auf, machst einen Call, Videocall und dann haben die gleich, zeitgleich, glaube ich, eineinhalb Stunden täglich dann ihre Schleichpferde ihr Spiel gemacht. Ja, sie haben sich halt gehört und haben halt hier und da das Pferd gezeigt, mit wem sie gerade herumreiten. Ja, Kreativität ist einfach in unserer Zeit. Flexibilität, wie haben wir gesagt. Sie haben ja vorher gesehen, das eine ist Stabilität, das andere ist Flexibilität. Na, was kann ich in der Mitte machen? Kreativ sein. Was haben Sie gemacht? Ja, Genusszeiten natürlich als Thema. kreativ sein? Was haben Sie gemacht? Genusszeiten natürlich als Thema. Als allgemeines Thema. Ich habe da hingeschrieben, ich habe so das Gefühl, ich bin sicher nicht schmäler geworden jetzt in den letzten Wochen und Monaten. Ich habe so das Gefühl, auch Essen, Liebe geht durch den Magen, also Ernährung, dieses Bewusste macht auch was aus. Was essen wir da? Und ich habe so das Gefühl, so dieses Regionale. Wo kommt dieses Rind her? Wo kommt was auch immer? Hat die Nudeln wer selber gemacht? Also dieses Bewusstsein, hey, da gibt es Leute, die arbeiten dafür. Das ist rundherum. ja, das möchte ich gern, dass die Leute rundherum was haben, dass die ihre Jobs nicht verlieren. Also wie komme ich runter, indem ich neue Dinge zum Essen ausprobiere? Oder eine gute Freundin hat zum Beispiel gesagt, ich weiß gar nicht, ob du jetzt zuschaust, sie hat als Homeschooling oder als Distance Learning Aufgabe ein Menü kochen müssen. Hat die Lehrerin gesagt, bitte ein Menü kochen, dieses und dieses und dieses. Und sie hat von dem Fleisch überhaupt nie was gehört. Und sie hat gesagt, das haben sie ausprobiert. Und sie hat gesagt, das war eigentlich so gutinsam das zu machen und Essen ein bisschen auch zu zelebrieren, dann dauert es halt länger. Oder Raclette zu essen, wo ich einfach länger brauche, wo jeder mithelfen kann beim Schneiden. Also es geht um gemeinsam tun. tun. Ja, und was mir noch Leute erzählt haben, ist, wie komme ich runter, wie kann ich mich selber regulieren, ist, welche Hobbys habe ich? Also ich habe so das Gefühl, dieses Tun mit den Händen ein Produkt zu den Masken. Also ich habe so das Gefühl, da sind irrsinnig viele Leute kreativ geworden. Oder jemand hat gesagt, nein, mein Hobby ist Holz machen. Bin ich körperlich tätig, wir haben einen Holzofen, da wäre gut. Also das zum Beispiel ist mein Hobby, da komme ich runter, da kann ich mich entspannen. Also das ist aus den Workshops die Sammlung, die so darum geht, wie kann ich mich selbst, wie kann ich die Selbstfürsorge haben. So, und jetzt komme ich wieder zurück. Ja, da versuche ich, ja, da bräuchte ich bitte jetzt wirklich nochmal Hilfe. Um da zurück zu kommen, ich merke das Vorbild ist schon geflattert. Das muss kurz rüberheben. Genau, dass man das vielleicht so. Ja, also hätte ich das jetzt natürlich wäre das jetzt alles digital hätte ich herzoomen können. Ich muss da noch mal ganz kurz, könnten Sie mir da bitte noch kurz halten? Ja, das ist jetzt schon gut. Ja, das Vorbild, vielen Dank. Komisch, dass genau das Vorbild jetzt heruntergefallen ist. Das ist meistens kein Zufall, aber interessant, auch das Autonomsein ist runtergefallen. Ich gebe es wieder hin. Ja, wir haben noch das Ich-Kann. Also das Ist-Kann, Ich-Kann ist noch ganz wichtig. jetzt noch Punkte dazu, weil ich kann, ist eigentlich mitunter für mich ganz wesentlich noch zu sagen, ich spüre, dass ich selber etwas bewirken kann. Bin ich ein kleines Kind, ist es genauso möglich als wie Erwachsene. Ich kann etwas bewirken, auch wenn es vielleicht nur in meinem kleinen Rahmen ist. Und jetzt werden Sie sagen, ich wiederhole mich und ich gebe das jetzt einfach hierher. Ich kann vertrauensvolle Beziehungen aufrechterhalten. Ich kann Freundschaften halten. Ich kann schauen, dass ich auch in meiner Paarbeziehung wieder in die Kommunikation komme. Also ich denke mal, es gibt ja ein Eltern, das Elternteile ja auch, diese Paargeschichte. Ja, ich kann das aber auch als Kind. Ich kann Beziehung aufbauen. Ich kann in Kontakt bleiben. Also als Widerstandsfähigkeit. Wie kann ich in Belastungszeiten, in denen ich mit anderen reden kann, ich kann mich suchen, mit dem ich über meine Ängste rede. Ich kann mich und andere einschätzen. Ich habe eine Idee dazu, wie das funktioniert. Aber was brauche ich dazu? Jetzt könnte es doch sein, dass ich sie nachher nochmal brauche, wegen dem Flipchart. Naja, damit ich andere einschätzen kann. Ich habe manchmal so das Gefühl, es scheint schwieriger geworden zu sein, andere einzuschätzen. Okay, online ist klar. Wenn ich mich da wegschalte, wenn meine Kamera wegschaltet, ist es schwierig zu sehen, was mache ich gerade? Bin ich überhaupt noch da? Oder okay, wenn ich in Gruppenarbeiten gehe, komme ich aus der Gruppenarbeit wieder zurück oder nicht? Da ist es klar. Aber dass mich andere einschätzen können, wie schaut das aus? Kann ich mich überhaupt einschätzen? Na ja, da haben wir wieder die Geschichten. Kann ich Verantwortung? Wie ist es mit dem Vertrauen? Bin ich es wert? Diese Sachen. Und da habe ich das Gefühl, ich weiß nicht, ob Sie es so nah sehen können, aber ich sage es dazu. Ich glaube, dass eines der großen Themen ist, kann ich Gefühle zeigen? Wie zeige ich Gefühle? Gibt es nur das Wütende und das Lächelnde? Es gibt so viele Emojis, aber ich habe schon so das Gefühl, wo sind wir? Also ich zeige das jetzt nicht mehr alles, weil ich sonst das Gefühl habe, es wird schon sehr lang und Sie wissen, Konzentration ist immer ein Thema. Bei so Online-Geschichten, hier drinnen geht es vielleicht. Ich mache in meinem Workshop zum Beispiel diese Ampel auch mit Befindlichkeit. Wie zeige ich meine Gefühle? Und, oje, wird es schon wieder locker? Ich glaube, es wird schon wieder locker. Ich zeige Ihnen jetzt nicht, ich hebe es nur so. Ja, da oben, dieser Nagel, der ist... Ich merke es so. Nein, ich glaube, Sie wollen das einfach testen. Genau. Ich glaube, ich brauche Sie nachher, sie wollen das einfach testen. Genau. Ich glaube, ich brauche sie nachher dann nochmal ganz kurz. Eine Minute nur noch. Vielleicht, wenn sie noch bleiben, wenn sie noch bleiben. Ja. Ja, also ich denke mal, auch ich muss um Hilfe bitten. Ja, das ist nicht, das ist jetzt nicht mein stolzes Thema, sondern einfach wirklich zu sagen, ja bitte, ich schaffe es nicht allein. Ja, einfach auch als Eltern ganz, ganz wichtig. Ich brauche dich als Zweiten, wenn ich einen Partner, Partnerin habe. Einfach zu sagen, ich brauche dich oder liebes Kind, ich brauche dich. Ich brauche, dass du mithilfst. Bitte räum deinen Geschirrspüler aus. Bitte kehrst du einmal die Stiegen runter. Oder bitte sauge einmal dein Zimmer. Einfach auch zu sagen, nicht alles ich. Also ich bin auf mich rücksichtsvoll und ich kann meine Gefühle zeigen. Meine Gefühle, die können so sein, sie können so sein, sie können wie auch immer sein. Wichtig ist, dass es nicht nur immer nur eins ist. Ich habe so das Gefühl, wir haben oft das Thema, dass wenn ich nur auf mein Handy schaue und nur spiele, zeigt mein Gesicht nichts. Ja, wo ist mein Kind? Muss mein Kind da dazwischen gehen, damit ich es wahrnehme? Kann ich mein Tablet weglegen? Kann ich in Beziehung gehen? Wie zeige ich Gefühle? Oder bin ich dann einfach ärgerlich, dass ich sage, hey, du siehst, ich spiele gerade. Oder ich schreibe gerade. Oder ich arbeite gerade. Kannst du nicht mal. Also welche Fähigkeiten habe ich sonst noch zu zeigen? Kann ich auch mal sagen, okay, gut, spielen wir was, machen wir was. Oder ich habe auch Angst. Auch wenn ich erwachsen bin, ich habe auch Sorge. Was ist wenn? Oder ich habe jetzt mal immer, wenn ich testen gehe für meinen Job, muss ich das jetzt machen? Was ist, wenn dann mal rauskommt, dass ich positiv bin? Ja, habe ich dann eingekauft? Muss ich in Quarantäne? Was tue ich? Hilfe? Ja, einfach dieses auch mal Stirnrunzeln und sagen, wie tue ich? Welch schaut das anders aus, als wie ich vorher gesagt habe? Oder einfach zu sagen, jetzt bin ich echt wütend. Hat das jetzt sein müssen? Ja. Und stampfen. Also wirklich auch mal sagen, okay. Oder zu sagen, ja, jetzt wird mir richtig schlecht. Also ganz ehrlich, jetzt wird mir schlecht. Und wie kann man es wieder verändern? Was brauchst du? Was brauche ich? Ja, also wir sind nicht immer nur ganz glücklich. Manchmal sind wir auch blau im Gesicht. Blau, dass wir sagen können, okay, mir bleibt die Luft weg, ich brauche wieder Atem, ich muss gleich raus, ich vor die Tür, durchatmen, Wasser trinken, wieder reingehen und es geht wieder. Genau, so, jetzt habe ich gesagt, bitte noch eine Minute und jetzt müssen wir das wieder rüberdrehen. Genau. Also Sie sehen, ich bin hier körperlich sehr aktiv, meine sportliche Leistung heute, aber da ist leider der Magel, der ist so, das ist da so, da fehlt glaube ich was. Genau, das einfach nur so. Genau, das war jetzt nicht das letzte Mal. So, jetzt drücke ich es einfach zu. Ach, schon wieder das Vorbild heruntergefallen. Das Vorbild sein, tun, ins Tun gehen. Ich kann, wir haben jetzt nur mehr fünf Punkte, sollte es Ihnen schon zu lange sein. Ich kann mich entspannen, das, was wir vorher gesagt haben. Ich kann mich entspannen. Ich weiß, wie ich mich selbst reguliere, dass ich wieder danach genießbar bin, dass ich wieder Kraft habe. Ich kann mich entspannen, auch für Kinder wichtig. Wie schaffe ich es am Abend, dass sie einschlafen kann? Also manchmal gibt es natürlich Papas, die die Zeit nutzen am Abend, die dann die Kinder noch kitzeln und alles Mögliche. Und dann, boah, der geht nicht ins Bett, der Bub. Ja, vielleicht gibt es eine Entspannungssache und vorher hat das Wildsein irgendwie unter dem Tag. Also da denke ich mir einfach schauen, wie kann man den Abend ausklingen lassen? Wie kann man gemeinsam ausklingen lassen? Also Elternebene genauso wie Kind- und Elternebene oder die Mama-Ebene oder die Papa-Ebene. Was brauche ich? Ist es ein guter Film? Ist es der Wald? Ist es nochmal rausgehen? Einfach da auch kreativ zu sein. Ich kann kreativ sein. Ich kann kreativ sein, dass ich keine PowerPoint mache, sondern ich zeichne sowas. Ich habe mir dann gedacht, das ist etwas, wo ich auch am Boden herumkletter und herummale oder mir etwas ausdenke. Wie kann ich es machen? Sicher mit PowerPoint könnte ich zoomen. Ja? Ich könnte ihn auch verstricken, nein, könnte ich nicht. Das kann ich leider nicht. Aber kreativ sein bedeutet, in einer Krise auch kreativ zu sein. Wie kann ich das machen? So wie mit den Schleichpferden, dann spiele ich vor diesem Handy. Meine beste Freundin bei meiner Tochter. Sowas, kreativ zu sein. Oder wie kann ich in Kontakt gehen? wie kann ich was auch immer tun? Denken Sie mal daran, wie kreativ Sie die letzten Wochen vielleicht sogar waren. Was haben Sie alles gemacht im letzten Jahr, was Sie vorher nie gedacht hätten gemacht zu haben? Wir wären nie drauf gekommen, hätten Sie nie die Chance gehabt. Wir wären nie drauf gekommen, hätten sie nie die Chance gehabt, die Möglichkeiten zu sehen. Ist ein Glas halb voll oder ist es halb leer? Etwas, was ich auch ganz, ganz, ganz wichtig finde, ist, und das hat mir gut gefallen bei diesem Kinderresilienz-Konzept, ich kann mich ablenken und andere Gefühle haben. Ja, es kann sein, dass die ganze Pandemie ist furchtbar schrecklich. Und ja, ich muss Distance Learning. Und ja, ich muss so und so. Und ja, es ist alles so schwer. Aber ich kann mich ablenken. Ich kann nur sagen, ja, eh, ich sehe. Aber dafür darf ich länger schlafen in der Früh. Ich habe dadurch ein besseres Gefühl, dass ich sagen kann, okay, dafür darf ich das und das noch. Oder was mache ich sonst noch? Naja, ich darf viel mehr draußen sein. Also mich ablenken und gute Gefühle zu haben. Und nicht immer in diesem, ich jammer und es ist schlimm und ja die maske ist schlimm denken sie mal dran wie kreativ die leute beim nähen waren was da für bunte masken rausgekommen sind und sogar jetzt die ffp2 maske wird bunt ich habe das gefühl da tut sich auch gerade was also wir werden wieder bunter ich kann natürlich auch auf Ernährung achten. Naja, wir haben vorher gesagt, es ist geschickt, wenn ich auf mich selbst rücksichtsvoll bin und so das Genussvolle. Naja, das ist jetzt die Frage, wie sehr. Also ich merke, dann isse ich einfach ein bisschen mehr, wenn es so gut schmeckt und wir werden ein bisschen runder dadurch. Aber ich kann auf mich achten. Ich habe es in der Hand, wie viel ich isse. So, und Sie haben es jetzt fast geschafft. Ich kann Probleme lösen. Also der große, große Teil bei dem grünen Ich kann ist, ich bin selbstwirksam. Ich kann. Ich kann etwas bewirken, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind. Und ich kann Probleme lösen, weil, und jetzt kommt die Verschränkung von dem Ganzen, weil ich habe Vertrauen in mich selbst. Jemand hat den Vertrauen. Ich darf ausprobieren. Ich bin autonom. Ich kann stolz auf mich sein. Ich habe Leute, die mir helfen, wenn ich was brauche. Ich habe vertrauensvolle Beziehungen. Ich kann daraufz auf mich sein. Ich habe Leute, die mir helfen, wenn ich was brauche. Ich habe vertrauensvolle Beziehungen. Ich kann darauf zurückgreifen. Ich werde ermutigt, etwas zu tun. Oder auch nicht. Wenn es Gefahr ist, dann sagt mir jemand ganz klar, hey, stopp. Jetzt ist es zu gefährlich. Aber das heißt, ich habe Vorbilder. Und ich darf und ich kann Probleme selber lösen. Und ich kann dadurch wieder Verantwortung tragen. Ich kann dadurch wieder merken, wie sehr ich selbst wirksam bin. Und ich denke, das ist eines der wichtigsten Dinge, die dann für Kinder, Jugendliche, Erwachsene ist. Ich kann selbst etwas bewirken. Ich habe die Fähigkeiten in mir. Und solche Krisen und solche Belastungszeiten machen mich viel stärker noch. Und ich kann viel mehr daraus profitieren, wenn ich auf das schaue, was ich eigentlich entdeckt habe. Und ich würde Sie wirklich bitten, nochmal aufzufordern zu schauen. Ich bin was in Sie? Was sind Sie als Mama, als Papa? Was haben Sie in den letzten Jahren alles bewirkt? Was haben Sie dazugewonnen? Was haben Sie alles Neues gemacht? Was haben Sie? Was sind Sie als Mama, als Papa? Was haben Sie in den letzten Jahren alles bewirkt? Was haben Sie dazugewonnen? Was haben Sie alles Neues gemacht? Was haben Sie ausprobiert? Wo sind Sie an die Grenzen gekommen? Also so wie die Kinder- und Jugendanwaltschaft Oberösterreich geschrieben hat, eine Krise bedeutet Herausforderung. Das ist einfach so. Na, was machen wir daraus? Sicher, wir wissen nicht, wie es ausgeht. Na und? Ja, wir wissen nicht, wie es ausgeht. Wir wissen nicht, wie lange was dauert. Das heißt, wir brauchen in diesem Koffer, noch ist er ja leer, wirklich ein gutes Gepäck. Und jetzt werden Sie sich denken, und ich bin auch beim Vortrag da gesessen, beim Vorbereitenbereiten und habe mir gedacht, boah, wie packe ich jetzt diese ganzen Punkte da alle ein. Und das war wirklich schwierig. Und ich sage Ihnen jetzt, was ich gemacht habe. Und zwar, ich möchte ihn jetzt mit Ihnen gemeinsam packen. Also noch ist er ja leer. Und aufgrund dessen, dass das Plakat da jetzt so wieder ein bisschen wackeln wird, mache ich es jetzt einfach schwungvoll, komme ich an den Anfang zurück. Noch ist er leer, noch ist mein kleiner Koffer leer. Und ich möchte ihn jetzt noch zum Abschluss mit Ihnen packen. Schauen wir, was in das kleine Ding einpasst. Sie werden sich wundern, was da alles einpasst. Das ist wirklich nicht groß. Naja, was brauchen wir? Ich fange gleich mal an mit, was haben wir gelernt? Was haben wir so zusammenfassend, würde ich sagen, Selbst- und Fremdwahrnehmung. Wie nehme ich mich selber wahr? Ich bin, und wer anderer sagt, ja, du bist, oder du kannst sogar das noch, kriege ich dazu. Selbstwahrnehmung. Und wo könnten wir besser uns selbst wahrnehmen, als wären wir draußen in der Natur? Ich packe in meinen Koffer eine kleine, es ist ja Trainingshose, aber wir sagen jetzt einfach, Sie sehen die nicht so genau, es ist eine Gatschhose. Kinder brauchen eine Gatschhose, damit sie raus können. Draußen brauche ich das und wenn ich mich in Abfützen reinhupfe, dann spüre ich, dass ich nass werde. Wenn ich eine Gatschhose anhat, dann tropft es nur ab. Ich denke mir, manchmal ist es doch geschickt, oder? Wenn auch Probleme an uns einfach abtropfen. Für uns Erwachsene genauso wie es Kinder. Und Dreck gehört zum Leben dazu. Ja? Selbst- und Fremdwahrnehmung. Was brauche ich noch? Also noch schaut so aus, wir haben noch nicht viel drinnen. Wir haben gesagt, ich brauche Wertschätzung und dieses Vertrauen, was wir vorher gesagt haben. Ich brauche Wertschätzung, ja Vertrauen, was wir vorher gesagt haben. Ich brauche Wertschätzung. Ja, du schätzt mich so wichtig ein, dass ich das schaffe, das Vertrauen. Ach, ich wiederhole das gar nicht. Aber, ja, ich möchte Symbol hineingeben, und zwar ein Herz. Also das hat man hier natürlich so mit verschiedenen Fächern, mein Herz. Stellen Sie sich einfach ein Herz vor. Mein Herz, ich gebe mein Herz, meine Wertschätzung für dich. Von Mama und Papa ans Kind und vom Kind wieder zurück. Kinder lieben ihre Eltern. Und das Herz und diese Liebe gehört da einfach rein. Das heißt, in jedem Notfallkoffer gehört die Liebe dazu. Naja, es wird schon jetzt ein bisschen voller. Wir haben noch nicht viel drinnen. Was brauche ich noch? Naja, wir haben gesagt, Kreativität und Flexibilität. Haben wir das nicht alle gebraucht? Wie tue ich, wenn ich die Leute nicht sehen kann, wenn ich etwas brauche? Flexibilität, Kreativität. Naja, und was wäre besser? Ich habe jetzt nicht die Schleichtiere meiner Tochter verwenden können, aber ich gebe da kleine Playmobil-Figuren hinein. Sie kennen sich aus, also es geht darum, manchmal auch kreativ zu sein. Mache ich einen Spielzeugtausch? Oder wie arbeiten die zusammen oder wie flexibel kann ich sein, wenn ich keinen Schleich habe, nehme ich Playmobil. Also Spielzeug haben. Ich kann beim Spielen ganz kreativ sein. Dann das, was ich Ihnen vorher natürlich gesagt habe, ist Lösungsorientierung, nicht am Problem zu bleiben, dass ja, die Masken und das und das ist alles schwierig, sondern zu sagen, na und, meine Lösung ist, ja, ich gewöhne mich an die Masken, es ist so, es ist vielleicht nicht optimal, es ist einfach, wir haben danach noch einen weiteren Punkt, da gebe ich vielleicht auch auch noch gleich dazu. Ich akzeptiere, dass manche Situationen einfach so sind, wie sie sind. Das heißt Akzeptanz, Realitätsbezug. Manchmal ist Realität nicht anders machbar. Weißt du wieso? Wie wir jetzt tun. Das heißt, ich nehm für diesen Realitätsbezug steht für mich so eine kleine Maske. Also ich finde das ist etwas und auch die Seife gehört hinein gepackt. Das gehört im Moment zu unserer Realität dazu. Und zur Lösungsorientierung auch zu sagen, ja ich packe jetzt die Jacke, also das ist zur Gatschhosen, so die Windjacke, als Symbol dafür zu sagen, manchmal ist es gut, wenn Zeiten herrschen, sich eine Jacke anzuziehen. Man muss nicht frieren, man kann mit einer Jacke auch schauen, dass man viel übersteht. Was geschickt ist, die hat auch eine Kapuze. Auch zu sagen, und wenn was schwierig wird, ich kann auch mal eine Kapuze aufsetzen. Dann tropft es auch vielleicht nicht ganz so einer. Einfach zu sagen, ja, meine Lösungsorientierung bedeutet auch, na, dann muss ich heute Jacken anziehen. Es wird schon sehr eng in diesem Koffer. Ich halte ihn kurz hoch, damit Sie sehen, es... Hm? Was habe ich noch? Ja, ohne dem könnten wir nicht sein. Optimismus. Es wird besser. Wie ich vorhin Hoffnung gesagt habe. Es wird irgendwann wieder anders. Ich brauche Optimismus. Na ja, was könnte ich da jetzt reinpacken? Ich habe einen kleinen Fotoapparat als Optimismus. Als Symbol für Optimismus. Ich bin draufgekommen, wenn ich die kleinen Dinge im Leben, der den Fokus wieder draufsetzt, und wirklich zum Teil fotografiere, so festhalte, was ist noch alles Schönes passiert jetzt in der Zeit? Und was passiert? Also wieder Blick auf die kleinen Kleinigkeiten. Also so wie ich meine Tochter ganz oft am Abend frage, du, was war heute schön am Tag? Dann sagt sie immer alles. Sag ich, naja, warte mal, sag mal nur ein paar Kleinigkeiten. Und dann sagt sie, okay, was war heute schön? Was auch immer ihr dann einfällt. Also als Ritual, was gibt Struktur? Was? Einfangen der schönen Dinge im Leben, der kleinen Momente, die so wichtig sind, ist für einen Notfallkoffer wichtig. Was natürlich auch wichtig ist, also zwei Sachen habe ich da noch, sind unsere Beziehungen. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Es ist so wichtig, dass wir in Beziehung miteinander sind. Also in einem gemeinsamen Haushalt natürlich, ist klar. Aber auch, und darum habe ich ein Uralt genommen, ein kleines Handy. Das ist auch eine Möglichkeit, Kontakt zu erhalten. Also manchmal habe ich so das Gefühl, da haben mich dann auch Jugendliche gefragt, wie können die denn da tun, ich sehe den ja nicht. Ich habe gedacht, du hast da ein Fotoapparat bei deinem Handy dabei. Ah ja, man kann auch etwas verschicken. Man kann jetzt in der digitalen Zeit so viel mit diesem Ding machen. Und auch Omas und Opas können das. Ja, bitte. Wir haben vorher gesagt, alle sind lernbereit. Auch mit 70 kann ich das. Das geht. Also rein damit in den Notfallkoffer. So, zwei Dinge haben wir noch und dann dann komme ich zum Schluss. Selbstverantwortung. Ich denke mal, ein großes, großes Thema. Schauen wir mal, wie wir das in meinen Koffer noch hier packen. Ja, wenn ich für mich selbst Verantwortung übernehme, für meine Kinder Verantwortung übernehme, meine Kinder lernen, Verantwortung zu übernehmen, dann ist das was ganz, ganz Wertvolles. Wir reden hier nicht nur für Notfallzeiten, Krisenzeiten, Belastungszeiten, sondern da geht es doch um das Ganze, oder? Ist es nicht eines der wichtigsten Sachen, Selbstverantwortung zu lernen? Wie tue ich, wenn ich Jugendlicher bin und dann plötzlich erwachsen bin? Uh, da muss ich plötzlich, hm? Kann ich es nicht schon in den Kleinigkeiten des Tages? Naja, für die Selbstverantwortung nehme ich jetzt einfach so Taschendurchpackerl, also ein ganz kleines. Die sind immer gut, so Taschendurchpackerl. Selbstverantwortung zu übernehmen, manchmal kann ich mit einem Taschentuchpacker eine Wunde rundherum abtupfen, wenn ich traurig bin, verwenden. Ich kann mit mir selbst verantwortlich umgehen. Ich gebe aber auch so einen kleinen Pfannenwender dazu. Sie merken gleich, da nehme ich schon zwei Sachen. Weil ich kann mir auch selbst so etwas zum Essen machen. Ich kann auch selbst für mich sorgen, ich kann Verantwortung haben, erstens was isse ich und dass ich was selber machen kann. So, jetzt muss ich schauen, jetzt wird es wirklich voll. Also zu Hause hat noch alles in den Koffer reingepasst. Ja, das Letzte ist noch die Selbstregulation. Wir haben vorher davon gesprochen, was machen Leute, die ich in den Workshops, die gehen, mit denen ich das gemacht habe, die haben gesagt, ich lege mir eine Badewanne, ich gehe in die Sauna, ich mache was für mich. Ich kann mich selbst regulieren. Wenn ich das kann, lernen meine Kinder das auch runter noch, damit es gut sichtbar ist. Selbstregulation. Und da nehme ich was her, die Weintraube. Sie als Erwachsene würden vielleicht denken, ah, super Wein. Ja, natürlich könnte ich auch aus Selbstregulation sagen, mach so ein Glas Wein am Abend, ist total gut. Ja, aber auch zu sagen, Selbstregulation, wann brauche ich Vitamine? Was brauche ich hier in den ganzen kleinen Stückchen, damit es mir gut geht? Ja, so ein Weintraube kann saftig, kann süß sein, hat lauter kleine Kugel, es besteht, ich könnte Rosinen draus machen. Ja, also Selbstregulation bedeutet, ich muss schauen, was mache ich an der Weintraube? Was ist es? Brauche ich Vitamine? Was brauche ich jetzt für mich, damit es mir wieder gut geht? Ich kann und ich bin und ich habe. Also die presse ich jetzt noch hinein. Ich denke, der Koffer, das weiß ich natürlich nicht, das wäre schön, wenn wir interaktiv wären. Würden Sie nur etwas sagen, was einpasst? Also wir haben jetzt eine Weintraube. Wir haben einen Fotoapparat für die schönen Momente. Wir haben für die Selbstverantwortung einen Pfannenwender. Ich kann für mich selber auch sorgen, wenn es sein muss. Ich kann Beziehungen aufrechterhalten. Ich habe immer Lösungsorientierung. Es geht, man schafft alles mit dem. Ich kann auch etwas abtropfen lassen. Ich bin kreativ, hab für draußen eine Gutschance mit, viel draußen sein, was unsere Zeit total ist, macht das Ganze mit viel Herz und was halt notwendig ist, einen Seifen und Masken habe ich auch mit dabei, weil es einfach Realität ist. Jetzt packe ich das Ganze ein. Naja, auf der Seite da wird schon noch etwas liegen, aber ich bin mir nicht mehr sicher. Das ist halt Luxus. Wir haben gesagt, das ist nur ein Notfallkoffer. Eine Sache wäre schon noch, und ich habe so gemerkt, ein Brot. Ein Brot für den Weg ist nicht schlecht. Was, was man immer wieder braucht, weil, ich weiß nicht, ob es Ihnen auch so geht, wenn man Hunger hat, kann man schon ziemlich ungut werden. Also manchmal ist es auch geschickt, wenn man ein Brot mit hat. Ja? Und ein Brot vielleicht auch im Sinnbild von diesen drei oder ein Striezel wäre dann noch schöner. Stellen Sie sich so einen wunderbaren Striezel, so ein Mondflässerl vor. Ich bin, ich habe und ich kann, dass ich mir immer wieder bewusst bin, was ich für Stärken habe, was ich kann. Und in diesem Sinne versuche ich das Brot noch zum Einpressen. Sie wissen, es ist manchmal gar nicht so leicht. Der Koffer ist gepackt. Ich hoffe, Sie haben sich etwas mitnehmen können von diesem Workshop-Abend, den ich sonst halte, als Vortrag umgemünzt. Er hält gut und ich möchte somit den Vortrag abschließen und bedanke mich, dass Sie dabei waren. Ich bin selbst sozusagen sonst in der Praxis unter www.barbara-kitzmüller.at zu finden, aber natürlich live noch viel interessanter, wenn man beim Workshop dann wirklich hineingeht nochmal in die Tiefe, was ist für Sie wichtig im Ich kann, Ich bin und Ich habe. In dem Sinn wünsche ich Ihnen, dass Sie auch weiterhin ganz, ganz viel Resilienz haben. Auch ich bedanke mich herzlich. Als einer der Privilegierten, die direkt lauschen dürften, muss ich jetzt so zweimal auf der Bremse stehen, um nicht all die tausend Fragen und Diskussionsbeiträge zu stellen, die sicher jetzt gekommen werden. Fragen und Diskussionsbeiträge zu stellen, die sicher jetzt gekommen werden, tue ich nicht. Ich verspreche es. Aber zu Vorbild aber schon eine Idee, weil oft sind so die schönen Momente, die dann immer in Erinnerung bleiben und ein Satz, der mir in Erinnerung geblieben ist und der heute ganz dazu passt, wie mein siebenjähriger Sohn beim Kochen neben mir gestanden ist und ich gesagt habe, ah, hilfst du mir? Und er hat gesagt, nein. Heute schaue ich zu. Ein Reitsatz. Und ich habe gesagt, warum? Und er hat gesagt, nein, schau her. Jetzt kann ich Toast, Würstchen, die Suppen kann ich mir machen. Aber wenn ich Papa werden will, muss ich viel mehr kochen können. Also schaue ich zu. Also das war für mich ein sehr erlebnisreicher Satz und ich bedanke mich für die wirklich sehr eindrucksvolle Schilderung und den Vorsatz, es gibt kein Patentrezept, aber es ist die Summe unserer Bestrebungen, unserer Versuche, unserer Bemühungen und die haben sich toll und hervorragend dargestellt. Dafür wirklich herzlichen Dank und an alle, die online zugeschaut haben. haben. Wir freuen uns, wir haben natürlich alle auch im Schätz und im Wissensturm bald die Hoffnung, uns wieder in direkten Diskussionen zu sehen und auch direkt unsere Beiträge selber zu stellen. Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass wir gerade in diesen Zeiten unsere Wege finden und die, die uns Stärke geben, nicht aus den Augen verlieren. Und in meiner Tätigkeit, mit der möchte ich schließen, fällt mir leider sehr, sehr auf, dass es vielen Leuten sehr, sehr schwierig gemacht wird, jetzt Stärke zu haben. Weil wenn ich mit einer Arbeitslose lebe, dann kommt zu diesen Problemen noch mehr Resilienzfähigkeit dazu, um das bewältigen zu können. Ich bedanke mich für heute, möchte aber nicht versäumen, auf unseren nächsten Vortrag hinzuweisen. Und zwar online, passt total dazu, Licht oder Schatten mit Thomas Hahn in 14 Tagen. der Schatten mit Thomas Hahn in 14 Tagen und ich sage für heute danke. In 14 Tagen, same time, same station. Ein alter Grundsatz für dich. Danke noch einmal. Danke.