Una mattina mi son svegliata, oh bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao. Una mattina mi son svegliata ed ho trovato l'invasore. Oh partigiano portami via, oh bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao Partigiano portami via perché mi sembra di morire E se io muoio sulla montagna, oh bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao E se io muoio sulla montagna, tu mi devi seppellire E tu mi devi seppellire, oh bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao, e tu mi devi seppellire sotto l'ombra di un bel fior. E tutti quelli che passeranno Oh bella ciao, oh bella ciao, oh bella ciao, ciao, ciao, e tutti quelli che passeranno e poi diranno che bel fior. E tutti quelli che passeranno e poi diranno che bel fior. Ah, einen Applaus für unser DJ-Team. Valerio Gitti. Ich bin gerade sehr glücklich, habe aber auch die Sorge, Entschuldigung, habt ihr alle keine Arbeit? So viele Menschen an einem Montagvormittag. Nein, Blödsinn. Es ist folgendes, mein Name ist Dominika Meindl, ich bin eure Bundespräsidentin, es ist mir ein großes Anliegen! Ja, ich bin auch die Präsidentin der Männer. Heute bin ich ein bisschen mehr die Präsidentin der Frauen. Und wenn ich Frauen sage, ist dahinter so ein Sternchen. Mich stört es überhaupt nicht, wenn Männer sagen, ich möchte auch eine Ehrenfrau sein. nicht, wenn Männer sagen, ich möchte auch eine Ehrenfrau sein. Das ist möglich. Wir sind bei den Gender-Angelegenheiten sehr offen und plädieren für Vielfalt. Also Frauen bitte immer mit so einem Sternchen am Schluss zu verstehen. Renate Heitz steht neben mir, obwohl sie rot gekleidet ist und mich durch das zusätzlich anstachelt, sorgt sie heute ein bisschen für Security, weil wenn so viele liebe Menschen um mich herum stehen, dann geht immer ein bisschen das Revolutionäre mit mir durch. Das heißt, wenn das weiter so geht und wenn die Sonne weiter so scheint, könnte es natürlich sein, dass wir einen Sturm auf das Landhaus machen und dort auch die uns zustehenden Sitze einnehmen, aber das sollte nicht passieren, wir sind in einer Demokratie. Und wir lieben die Demokratie und deswegen wollen wir sie laufend verbessern. Und das ist auch ein bisschen das Ziel dieses Bündnisses zum 8. März. Ihr seht es hinter mir, Bündnis 8. März, Oberösterreichs Frauen verbünden sich. Wir verbünden uns auch gern mit Österreichs Frauen und den Frauen weltweit. Heute ist einmal Oberösterreich dran. Liebe Renate, Landesfrauenvorsitzende der SPÖ, generell einfach Landesfrauenvorsitzende, das gefällt mir sehr gut. Habe ich noch irgendetwas zum Sagen vergessen? Ah, ich habe zum Sagen vergessen, dass ihr die Schutzmasken... Ihr seht mich als schlechtes Vorbild. Ich darf das ausnahmsweise, weil auf diesem... Da sind so sterile Keime um mich herum versprüht worden. Ihr bitte, seht, sofern ihr nicht mehr minderjährig seid, die FFP2-Maske auf. Das ist nämlich wirklich alles andere als eine Querdenker-Demonstration. Oder? Ja, sehr gut. Haltet Abstand zueinander, bleibt aber solidarisch verbunden. Also ihr könnt nahe beieinander stehen, aber trotzdem bitte so, dass es keine Beanstandungen gibt, weil das war das Bläderne, wenn man sich heute wo ansteckt. Außer mit der Glut des Veränderungswillens. mit der Glut des Veränderungswillens. Wir haben heute eine schöne, wunderbare, lange Reihe an Beitragenden, die Statements verlesen werden und zu uns auf die Bühne kommen. Das ist wirklich eine unglaublich bunte und repräsentative Auswahl an Frauen. Und bevor ich dann noch verlese, wer an diesem Bündnis teilnimmt, möchte ich Renate Heitz bitten, auch etwas ordentliches jetzt zu sagen. Du musst den vernünftigen Part übernehmen. Werte Frau Präsidentin, liebe Frauen, geschätzte Gäste unserer Kundgebung. Herzlich willkommen auch von meiner Seite als Landesfrauenvorsitzende der SPÖ-Frauen Oberösterreich. Das bin ich jetzt seit letztem November, wurde mir relativ schnell klar, wenn wir gesellschaftliche Veränderungen in Richtung Gleichstellung wollen, dann brauchen wir ein breites Bündnis, dann brauchen wir einen breiten Bündnis, dann brauchen wir einen breiten gesellschaftlichen Kontext. Deswegen bin ich dann im Jänner diesen Jahres zur Ingrid Quetteschiner vom Frauenvolksbegehren gegangen und habe gesagt, liebe Ingrid, machen wir doch im Hinblick auf den 8. März etwas Gemeinsames und wir sind dann gemeinsam mit der Laura Wiednig, der Landesfrauengeschäftsführerin der SPÖ-Frauen Oberösterreich, dazu übergegangen, das Bündnis 8. März wieder zu beleben. Eigentlich ist ja der 8. März bei uns in Österreich noch kein gesetzlicher Feiertag, an dem arbeiten wir noch. Jawohl, das hat einmal einen Applaus verdient. Das hat einmal einen Applaus verdient. Aber ich muss zugeben, für mich persönlich ist der heutige 8. März bereits ein solcher Feiertag. Ich finde es so wunderschön, dass sich in dieser kurzen Zeit seit Jänner über 49 Frauenorganisationen aktivieren ließen, die gesagt haben, wir wollen bei dieser Kundgebung dabei sein, wir wollen auf die unerhörte Ungleichheit aufmerksam machen. Und das hat jetzt, glaube ich, einmal einen ganz festen Applaus verdient. Ich bin überwältigt. Die Zeit scheint eben reif für solche gemeinsamen Veränderungen, die wir gemeinsam bewegen wollen. Ja, ich danke jetzt einmal schon allen Frauen, die dazu beigetragen haben, die im Vorfeld so zielgerichtet auf diesen Tag hingearbeitet haben und die auch heute dafür sorgen, dass alles wie am Schnürchen läuft. Ich bin froh, dass das so zustande gekommen ist und wünsche uns jetzt allen gemeinsam eine wunderbare gemeinsame Veranstaltung. Danke, liebe Renate. Eine meiner liebsten Ansfeldnerinnen und da kenne ich einige. Ich habe jetzt die Aufgabe und bitte euch die nächsten zwei Minuten mit durch eure vielleicht extra Begeisterung da durchzutragen. Es ist total wichtig, dass ich die Namen der Beitragenden vorlese und damit wir dabei auch gut unterhalten sind und da so ein bisschen konstante Euphorie herrscht, die wir uns ja verdient haben. Diejenigen, die da von diesen Vereinigungen da sind, könnten ja laut juchzen. Gange dies, dass wir sie einfach gegenseitig ein wenig aufganzeln, weil wir hätten sie es verdient. Begeisterung. So, beteiligte Organisationen. Arkubaleno, genau so haben wir das vorgestellt. Autonomes Frauenzentrum Linz. BSA Oberösterreich. Betrieb Seelsorge Mensch und Arbeit, Dijkmaatsch, EWMD, European Women's Management Development International Network, International Network. Feminismus und Krawall. Jawohl. 52, Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur. Frauengesundheitszentrum. Das Frauenvolksbegehren. Das Frauenbüro der Arbeiterkammer Oberösterreich, das Frauenbüro der Stadt Linz, das Frauenhaus Linz, die Frauenberatung PERG, Frauenkommission der Diözese Linz, das Gewaltschutzzentrum, ihr macht es extrem gut, die Oberösterreichische Gesellschaft für Kulturpolitik, der GLB Oberösterreich, Grüne Jugend, Grüne Wirtschaft, Grünekulturbox N&Pet, das ist total euphorisierend, Junge Linke Oberösterreich, die katholische Arbeitnehmerinnenbewegung, katholische Frauenbewegung Oberösterreich Die Kinderfreunde Oberösterreich Die KPÖ-Frauen Mais, das Kollektiv Nähküche, eine offene Nähwerkstatt Die NEOS-Frauen Oberösterreich Ohne uns viel Spaß, OUVS. Die wunderbaren Omas gegen rechts. Sind eh alle wunderbar, aber bei den Omas bin ich selbst. Die ÖGB-Frauen. Das Oberösterreichische Frauenforum Feministische Theologie. Die SPÖ-Frauen Oberösterreichische Frauenforum Feministische Theologie. Die SPÖ Frauen Oberösterreich. Spektrum. Frau Familie Fortbildung. Die SJ Oberösterreich. Die Junge Gewerkschaft Oberösterreich, JG. United, Junge Generation Oberösterreich, Entschuldigung. Der Verband der Akademikerinnen, VAÖ Österreichs. Die Varges Beratungsstelle für Variationen der Geschlechtsmerkmale, VIMÖ, Verein intergeschlechtlicher Menschen Österreich, die Volkshilfe, Volkshilfe Frauenzentrum Oberösterreich und last but of course not least, Schlussapplaus, Volkshilfe Flüchtlings- und Migrantenbetreuung, FMP. Das sind wir heute. Das ist wunderschön. Ich habe mir dazwischen vorgestellt, dass ihr wegen etwas klatscht, was ich so sage, aber ihr seid einfach wirklich extrem super. So, jetzt starten wir mit den Kundgebungen. Ich darf jetzt schon bitten, alle Beitragenden für den ersten Kundgebungsblock sich mir anzunähern. Wir haben jetzt thematisch das so zusammengefasst, dass, genau, Entschuldigung, Ingrid Quetischiner wird das erste Statement abgeben und dann haben wir einen Block Gewaltschutz und Frauenberatung. Liebe Ingrid Quetischiner, the stage is yours. Hallo, ich lese euch jetzt ein Statement vor, das uns zur Verfügung gestellt ist vom autonomen Frauenzentrum Linz von Frau C. Der Freund von Frau C. ist eigentlich sehr lieb, außer er trinkt. Früher hätte sie ihn betrunken nicht hereingelassen und es war auch nicht sehr oft, weil er am nächsten Tag in die Arbeit musste. Nun ist er in Kurzarbeit und trinkt allein im Schlafzimmer. Frau C. sperrt sich dann mit ihrer kleinen Tochter im Kinderzimmer ein. Gestern stand er vor der Tür und hat Beschimpfungen durch die versperrte Türe gebrüllt. Sie hatte Angst, dass er die Türe eintritt. Die Tochter, der Tochter hat sie die Ohren zugehalten und Lieder vorgesungen. Sie glaubt nicht, dass sie die Polizei glauben wird. Wenn jemand dabei ist, ist er ganz anders. Außerdem gehört das Haus hin. Wo soll er denn hin? Danke Ingrid Kvetoschina. Jetzt gibt es, bevor die Statements kommen, einen Musikblock von Valerie und Gitti. Just a little bit, baby When you get home Just a little bit Just a little bit I ain't gonna do you wrong Why you gone? I ain't gonna do you wrong Cause I don't wanna All I'm asking for A little respect when you come home Just a little bit, baby When you get home Just a little bit, baby Just a little bit, just a little bit Just a little bit I'm out to give you all my money And all I'm asking in return, honey Is to give me my promise when you get home Just a little bit, baby Just a little bit Just a little bit Thank you. Yeah, baby, whip it to me Just a little bit, now, just a little bit R-E-S-P-E-C-T, find out what it means to me R-E-S-P-E-C-T, take out T-C-T Sock it to me, sock it to me, sock it to me, sock it to me, sock it to me Just a little bit, literally say, just a little bit I'll get tired, just a little bit, keep on trying, just a little bit, little respect, just a little bit I'll get tired, just a little bit, keep on trying, just a little bit You're running out of food, just a little bit, I ain't lying, just a little bit Restart, re-re-re-re-re-re Sakutuka santipega natsipa Pata Pata is the name of the dance we do down Johannesburg Way. And everybody starts to move as soon as Pacha Pacha starts to play. A ha iya oma iya maa, ati pata pata iya mama iya maa Every Friday and Saturday night It's Pato Pato time The dance keeps going all night long Till the morning sun begins to shine I see Wir haben Brüder dabei, wir haben Schwestern dabei Was hast du dabei? Why, Annam, why? Du hast Privileg, ich hab Freunde dabei Ich hab Freunde dabei, ich hab Freunde dabei нам вай У вас привилегий Ща пройм да давай Ща пройм да давай Ща пройм да давай У вас полицай Ща блюдо давай Ща весом давай Ща блюдо давай Блюдо давай Жестом давай Одно давай Сержиняна мазда Одна порыса Annota why Sezin yanımızda onlar varısa Bizim yanımızda dostlarımız var Bakma böyle başıbaş gezdiğinde Bizim arkamızda dostlarımız var Du has problem, why why? Ich hab lösung dabei Du has abitur, ich hab auch eines dabei. Du hast Kapital, aber jeder, der mich kennt, weiß, ich geh durch mein Autokring, als wär ich Präsident. Du hast Privileg, ich hab Freunde dabei, ich hab Freunde dabei, ich hab Freunde dabei. Du hast Polizei, ich hab Brüder dabei, ich hab Schwestern dabei, ich hab Brüder dabei. İŞE PRÜDA DAVAY İŞE PŞVESTEN DAVAY İŞE PRÜDA DAVAY DALBA Sizin yanınızda onlar arasında Bizim yanımızda dostlarımız var Sie sind bei euch, sie sind bei uns Wir haben Freunde bei uns Schau nicht so unvergesslich Wir haben Freunde bei uns Du hast Hass mit, ich hab immer dabei Du hast Hass mit, ich hab ihr Match dabei Du hast Hass mit, ich hab Liebe dabei Du hast alles, aber nichts dabei Du hast E-Bit-Seich, ich hab das Video dabei Ich hab Kuschen dabei, ich hab Wien dabei Ich hab Bottega dabei, ich hab euch dabei Ich hab alles dabei, was hast du dabei? Du hast nichts dabei, du hast nichts dabei Ищи боль, не вставай, вас остудят, давай У вас не вставай, у вас не вставай У вас привилегия, проймите, давай Ищи проймите, давай, ищи проймите, давай У вас полиция, ищи блюдо, давай Ищи прессом, давай, ищи блюдо, давай Thank you. Ich hab Stress am Dabai, ich hab Mühe am Dabai DJ-Team. Valerie Serbest, Gitti Wasitschek, ihr Coolen. So, jetzt kommt ein Blog mit Grundgebungen und ich bitte die Damen, die Statements bringen werden, sich jetzt der Bühne schon anzunähern. In diesem folgenden Block geht es um Gewaltschutz, um Frauenberatung. Es sprechen jetzt Frauen, die andere unterstützen, die Frauen in Not unterstützen und im Gewaltschutz arbeiten, beziehungsweise gegen Diskriminierung. Den Anfang macht vom Autonomen Frauenzentrum und bitte mit einem Applaus zu mir auf die Bühne, Margit Schönbauer. Hallo Linz. Mein Name ist Margit Schönbauer. Ich spreche zu euch vom Autonomen Frauenzentrum in Linz. Wir sind eine Frauenberatungsstelle bei Beziehungsproblemen, Trennung, Scheidung, Gewaltbetroffenheit und sexueller Gewalt. Und heute ist es schön, dass viele hier sind, aber normalerweise, wenn es um das Thema Gleichstellung geht, ist doch alles schon erreicht. Gleichberechtigung erreicht. Feminismus ist nicht mehr notwendig. Und dieses ständige Aufmerksam machen auf die bestehenden Probleme ja eigentlich ein bisschen übertrieben fast. Am Wochenende wurde in Wien eine Frau von ihrem Ex-Partner mit Benzin übergossen und angezündet. Und in den Medien hieß es dann später, Frauen sollen sich doch bitte beim ersten Anzeichen von Gewalt Hilfe suchen. Die ersten Anzeichen von Gewalt sind frauenfeindliche Aussagen, Beschimpfungen, Beleidigungen, Abwertungen, Drohungen, Eifersucht. Frauen, die sich bei den ersten Anzeichen von Gewalt tatsächlich Hilfe suchen, wird sehr häufig gesagt, sie übertreiben. Das ist zwar nicht so super, aber irgendwie trotzdem noch normal. Ja, das ist nicht so tragisch, da können wir nichts machen. Sie sollen doch lieber Nein sagen. Sie sollen doch bitte das Gespräch suchen und Sie sollen sich doch wehren. Sie sollen sich bitte einfach trennen. Unsere Einrichtung existiert seit 40 Jahren und wir können mit Sicherheit sagen, das Problem liegt nicht auf der Seite der Frauen. Frauen sagen Nein. Das Problem ist, dass dieses Nein nicht ernst genommen wird. Frauen wehren sich und setzen Grenzen. Das Problem ist, dass diese Grenzen nicht akzeptiert werden. Und Frauen betrachten sich selbst als gleichgestellt. Das Problem ist, dass sie nicht so betrachtet und auch nicht so behandelt werden. betrachtet und auch nicht so behandelt werden. Und dieser Mechanismus findet sich bei fast allen Themen, die die Gleichstellung betreffen. Frauen verdienen weniger, naja, müssen sie besser verhandeln. Frauen sind von Altersarbeit betroffen, naja, sollen sie nicht so viel in Teilzeit gehen. Frauen haben Probleme, die Kinderbetreuung und die Familie und den Haushalt unter einen Hut zu bringen, naja, sollen sie sich's halt besser ausmachen mit dem Partner. Das ist eine sehr, sehr einfache Lösung und leider auch eine Illusion. Denn dort, wo die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen nicht passen, kann eine Einzelperson nicht mit Ausmachen das Ausgleichen. Und die Corona-Krise hat uns ja gezeigt im letzten Jahr, dass wir von einer faktischen Gleichstellung noch sehr, sehr weit weg sind. Es sind überwiegend die Frauen, die Kinder und Schule und Homeoffice und eigene Berufstätigkeiten unter einen Hut bringen müssen. Es sind überwiegend die Frauen, die in den unbezahlten Sorgearbeiten tätig sind. Es sind überwiegend die Frauen, ohne die nichts geht und ohne die alles liegen bleibt. Und wir Frauen, wir wollen für das auch keinen Applaus, wir wollen nicht beklatscht werden aus den Fenstern, wir wollen auch keine Blumen dafür, aber wir erwarten, dass auch die andere Hälfte der Bevölkerung die Verantwortung wahrnimmt und wir erwarten, dass auch die Forderungen, die die Gleichstellung vorantreiben und seit 40 Jahren versprochen sind, umgesetzt werden. die die Gleichstellung vorantreiben und seit 40 Jahren versprochen sind, umgesetzt werden. Und wir erwarten das nicht nur auf einer gesellschaftlichen Ebene, sondern auch von unseren Partnern, von unseren Vätern, von den Männern, die stillbleiben, wenn am Stammtisch frauenfeindlich gesprochen wird oder wenn die Arbeitskollegin sexuell belästigt wird. Von denen allen erwarten wir diesen Respekt und diese Verantwortungsübernahme. und diese Verantwortungsübernahme. Und wenn jetzt jemand dabei ist und sich denkt, na das ist eine ganz schöne, arge Forderung, der kann ja mal in sich gehen und überlegen, ob die Gleichstellung tatsächlich schon so umgesetzt ist. Danke. Danke Margit Schönbauer vom Autonomen Frauenzentrum. Ihr folgt jetzt nach vom Verein Akupaleno, Isabel Asadova. Applaudiert bis am Mikro ist. Danke schön. Liebe Frauen, ich bin Isabella Asadova. Ich komme aus Aserbaidschan. Ich bin seit sechs Jahren Asylwerberin in Österreich, gemeinsam mit drei Kindern und meinem Mann. In Aserbaidschan war ich Tanzchoreografin und habe Tanzunterricht an der Universität gegeben. In Aserbaidschan sind 1918 Frauenrechte im Gesetz für festgeschrieben. Das bedeutet gleiche Rechte für Frauen und Männer auf allen Ebenen. Zum Beispiel Berufsfall, gleich es gibt eine lange, lange Tradition. Das sind immer noch, wir Frauen, sehr stark von den Männern abhängig. Das heißt vom Väter, dem Bruder, Ehemänner. Es passiert zum Beispiel, dass eine Frau ihr Kopftuch weg gab, das Gesetz erlaubt es, aber diese Frau wurde deswegen von ihrem Bruder ermordet. Inzwischen hat sich in Aserbaidschan für die Frauen vieles verbessert. Aber in vielen Köpfen ist noch die alte Tradition lebendig. Zum Beispiel kann eine Frau ohne Familie, ohne Mann sehr schwer alleine leben, alleine reisen. In Österreich habe ich bisher als Frau und Asylwerberin keine negativen Erfahrungen in der Gesellschaft gemacht. Vielleicht auch, weil ich nicht arbeiten darf. Daher stellen Sie mir bisher viele Fragen nicht, wie gleiche Bezahlung, Karrieremöglichkeiten. Ich erfahre aber, dass teilweise auch in Österreich die Rechte von Frauen nicht immer umgesetzt werden. Doch gibt es viele positive Bemühungen auf verschiedenen Ebenen. Frauenrechte bedeutet für mich freier Berufsfall, freier Partnerfall, ein selbstständiges Leben, nicht abhängig sein. Danke vielmals. Isabel Asadova spricht für den Verein Akupaleno. Danke. Die nächste Rednerin ist Eva Schuh vom Gewaltschutzzentrum. Grüß Gott. Mein Name ist Eva Schuh. Ich bin vom Gewaltschutzzentrum Oberösterreich. Wir beraten Personen in der Familie, die von Gewalt betroffen sind. Ja, Gewaltfreiheit ist ein Menschenrecht. Leider muss das heute am Frauentag besonders erwähnt werden, weil noch immer drei von vier Frauen, jede dritte Frau von Gewalt betroffen ist, beziehungsweise von sexuellen Übergriffen. Und der Grund liegt im Machtungleichgewicht in der Gesellschaft, im patriarchalen Anspruchsdenken gegenüber den Frauen. Das sieht man besonders an den Frauenmorden, wo es immer darum geht, dass sie meistens umgebracht werden, wenn sie beschließen, dass sie sich vom Gewalttäter trennen. Und es wird leider nach wie vor alle zwei Wochen, heuer haben wir schon vier Frauenmorde von ihren Partnern, eine Frau umgebracht. Und man sieht, es ist einfach das gesellschaftliche Denken noch immer da, dass, wenn es häusliche Gewalt gibt. Ein Viertel der Befragten in Österreich, das ist leider absolut zu viel, auch haben 5 Prozent gemeint, Das ist reine Privatsache. Das kann nicht sein. Da ist sowohl die Politik als auch die Gesellschaft gefordert. Denn in Corona-Zeiten mussten wir leider feststellen, dass die polizeilichen Einsätze fast um 20 Prozent gestiegen sind und das, obwohl drei von vier Frauen sich nicht an die Polizei wenden, wenn Gewalt passiert. Also hier ist viel Handlungsbedarf und da bedarf es ein gemeinsames Aktivwerden. Danke. Eva Schuh vom Gewaltschutzzentrum. Die nächste Rednerin ist Chrislyn Barros von CHAPU. Hallihallo! Da ich so schlecht höre, redet ihr so laut. Ich hoffe, das passt für euch. Ich bin leider nicht die Kristlana, ich bin die Juliane Hartig von dem Verein Japo. Japo kennt ihr schon. Japo ist ein Verein für Frauen, Women of Color. Wir stehen für Frauen, für unsere, wie wir ausschauen. Was macht der Japo? Der Name der Japo kommt von der Uluf, das heißt zusammenhalten. Und ich freue mich hier zu stehen. Ich rede aus meinem Bauch. Ich bin dankbar, dass ihr genug das hält wir haben wir sind bauer waren wir sind bauer fahren wir sind bauer fahren und wir lieben uns ja was machen was können sie frau was die männer was können die männer was die frauen die längst können wir können mehr als die männer oder ja was wir können mehr ich habe heute jetzt im radio gehört frauen können besser aufmerken als die männer stimmte es ja wir sind bauer bauer frauen was sie jetzt in den noch sagen soll wir lassen unbezahlte arbeit ja in kamerun wo ihr kommen stellen sie nur vor pro tag sind eine frau die mehr leisten unbezahlte aber es ist in österreich ist nicht zu schämen in österreich na wir müssen kämpfen wenn Wir sind einfach einmal, was ich euch sage, so Frauen, treu zu euch. Treu zu euch. Einfach einmal Position zu nehmen. Die Führungsposition zu nehmen, wenn wir stark sind. Wir können mehr, als wir können. Bitte, treu zu euch nur. Egal, was passiert. Bitte anzeigen. Bitte. Ihr könnt es. Wir schaffen es. Wir können alles. Du, du, du, du, wir können alles, oder? Ich danke euch. Das Einzige, was ich euch mitteilen soll, einfach einmal, treuzt ihr um, macht mehr. Wir können mehr und Positionführung übernehmen, weil wir können mehr als die Männer. Wir können das! Ja, oder? Wir können das, oder? Ich höre nicht, wir können das, oder? Freue mich, danke. Ich gebe das Mikrofon weiter. Danke, Frau Hartig. Ciao, Bo. Das war gute Energie jetzt. Es folgt Maria Eicher von der Frauenkommission der Diözese Linz. Nichts geht ohne uns. Der Satz, das Motto hat mich angesprochen. Denn zu 100% passt es für Frauenleben, zu 100% passt es für die Kirche. Die engagierten Frauen sind es, die Gemeinschaft ermöglichen, solidarisch sich um Menschen, die am Rand sind, kümmern und das Leben von Frauen und Männern gut machen. Im Pfarrgemeinderat das Leben in der Kirche gestalten, die Kirchenräume schmücken und wenn es nötig ist, putzen, im Pfarrsekretariat arbeiten, im Religionsunterricht und in den vielen anderen Bereichen der Pastoral. Ohne Frauen ging da wirklich nichts. Sie leben ihr Engagement, während sie das Homeschooling machen, managen, die Hausarbeit bewältigen, die notwendige Care-Arbeit verrichten und oft, weil alles zu viel ist, auf die eigene Erwerbsarbeit verzichten. Sie leben dieses Engagement im Wissen um eine betonende Decke, denn der Ausschluss vom Frauen- vom Weiheamt ist seit 1994 ein für alle Mal abgeschlossen. Dieses strukturelle Unrecht beschlossen und begründet mit folgenden Satz. Die Kirche habe keine Vollmacht, Frauen die Priesterweihe zu spenden. Von so einer Kirche will ich nichts mehr wissen. Ich habe das Bild vom Kuchen gefunden, der bekannt ist und ich will kein größeres Stück von diesem Kuchen. Vielmehr will ich einen anderen Kuchen. Eine Kirche, in der Geschlechtergerechtigkeit gelebt wird. Mehr vom alten Kuchen geht in Richtung Gleichberechtigung und war sicher ein erster notwendiger Schritt. Ein anderer Kuchen, den ich meine, der macht ernst mit Menschenrechten und Gerechtigkeit. In diesem anderen Kuchen werden Menschenrechtsverletzungen benannt, Unrecht, das geschehen ist, wird bekannt und Geschlechtergerechtigkeit umgesetzt. Das war jetzt viel reden über Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche und die eine oder andere wird sich wohl fragen, wieso überhaupt in der Kirche für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen. Die sind ja sowieso von vor vorgestern. Vielleicht. Aber die Kirche ist weltweit gesehen eine sehr große Organisation mit vielen Mitgliedern. Vielleicht nicht bei uns, aber weltweit gesehen hat sie einen enormen Einfluss auf die Lebensgestaltung von Frauen und Männern und auch ganz konkret, wie mit Geschlechterrollen umgegangen wird. mit Geschlechterrollen umgegangen wird. Eine Kirche, die Geschlechtergerechtigkeit ernst nimmt, hätte einen positiven Einfluss auf das Leben vieler Frauen und Männer hier und weltweit. Und dafür möchte ich mich einsetzen. Danke. Maria Eicher, Frauenkommission der Diözese Linz. Mich persönlich stört es nicht, wenn der nächste Papst der Päpstin wäre, aber es ist jetzt nur meine Privatmeinung, die ich da im Privaten von mir gebe. Es folgt, beziehungsweise ist bereits präsent, eine visuelle Rede, ein visueller Beitrag von Mais, das Kollektiv. Legt euch nicht mit uns an, wir sind viele und lassen keine zurück. Migrantinnen erheben sich am Frauenkampftag gegen patriarchale, rassistische und neoliberale Gewalt. Mais, das autonome Zent Maiz, das Kollektiv. Es ist nicht nur Maiz, Maiz, das Kollektiv. Applaus Liebe FeministInnen, wir sind Frauen mit Migrationshintergrund, schwarze Frauen, Frauen of Color, Frauen mit Kopftuch und ohne, queere Frauen. Hallo, ich bin Tarane aus Afghanistan. Ich wollte ein paar Sachen auch lesen. Frauen, die wir seit Krieg in diesem Land leben und immer noch gefragt werden, wo wir hergekommen sind. Frauen, die wir gerade erst angekommen und überleben sind. Frauen, die in der Sexbreitertätigkeit zeigen möchten, Menschen, die weibliche Sozialisten werden sich aber nicht als Frauen sehen. Danke schön. Hallo, ich bin Sarah, komme aus Afghanistan. Wir sind prekär beschäftigte Frauen, auf diese Rücken die Krise abgewälzt wurde. Danke. Ich bin Nadia, ich komme aus dem Iran. Wir sind Frauen, die ihre Erwerbstätigkeit während der Pandemie niederlegen mussten, um Kindern und Atempflege nachzugehen und den Haushalt übernehmen. Wir sind Mutter, die mehrfach Belastungen in der Pandemie auffangen müssen. Wir alle sind unverzichtbar vor dieser Gesellschaft und werden dennoch immer weiter ins Prekariat gezwängt. Der 8. März ist auch ein Migranten-Streit. In diesem Sinn hier ein Zitat von Angela Davis. Die Hoffnung auf Revolution steht genau bei diesen Frauen, Die Hoffnung auf Revolution steht genau bei diesen Frauen, die in der Geschichte vergessen werden und jetzt aufstehen und ihre Forderungen formulieren. Ich glaube fest daran und Männer sollten das auch gut finden, dass jetzt die Zeit der Frauen gekommen ist. Und mit Frauen meine ich nicht die Frauen, die bereits privilegiert sind und nur mehr die Decke durchbrechen müssen. Ich meine damit die Frauen, die besonders benachteiligt werden. Frauen mit wenig Einkommen, schwarze Frauen, muslimische Frauen, indigene Frauen, Queer-Frauen, Trans-Frauen und daher glaube ich, wenn Sie die Menschen, die so viel erlitten haben,ögerung, das müssen wir uns beeilen. Wir wollen nicht zurück zum rassistischen, patriarchalen und neoliberalen Normalzustand und kämpfen nicht erst seit der Pandemie für Gegenentwürfe gesellschaftlicher Missstände. Wir sind viele und wir sind laut. Wir lassen uns nicht zum Schweigen bringen und lassen uns auch nicht unterdrücken. Hallo Leute, ich bin Sahaila, ich komme aus Afghanistan. Wir nehmen einen Raum, der uns zu ächtern und bleiben kämpfen lässt. Danke schön. Denn unser Feminismus ist widerständig, selbstorganisiert, partizipativ, autonom, transformativ und eine gelebte Utopie. Wir zeigen der Welt gemeinsam die queerfeministische Vielfalt. Legt euch nicht mit uns an. Wir sind viele und lassen keine zurück. Wir sind Mais und das Kollektiv und wir haben eine Radiosendung produziert, die läuft, die Frauenstadträtin und Vertreterin des Frauenbüros der Stadt Linz. Unsere geliebten Stadt Linz. Ja, danke. Es ist mir eine Freude und auch eine große Ehre, dass ich in diesem ersten Block als Frauenstadträtin auch etwas sagen darf, wo jetzt so viele zu Wort gekommen sind, für die jeder Tag Frauentag ist, weil ihre Arbeit, ihre alltägliche Arbeit darin besteht, gegen diese Ungerechtigkeit, die wir in Österreich haben, zwischen den Geschlechtern anzukämpfen und im schlimmsten Fall, also wenn ich denke jetzt an die Gewaltschutzeinrichtungen, gegen ihre Auswüchse anzukämpfen und die betroffenen Frauen zu bedrohen. Das, was auch bezeichnend war, jetzt, wir haben das von euch, die vor mir gesprochen haben, schon in vielen Fällen gehört. Das, was jetzt gerade aktuell um sich greift, ist diese Individualisierung, wo man sagt, eigentlich sind die Frauen schon alle ein bisschen selber schuld, nämlich die, die geschlagen werden, hätten sie halt früher mal die Polizei anrufen sollen oder du, dass du keinen Sprung machst auf der Karriereleiter, hättest du vielleicht ein bisschen mehr qualifizieren sollen. So war der Tenor gestern in der Zeit im Bild 2, falls das noch wer gehört hat. Und eines dieser Beispiele habe ich auch mitgebracht, weil das war für mich ein neues. Und zwar in der Zeit im Bild 1, vielleicht hat sich eine von euch auch schon darüber geärgert. Und zwar war das anlässlich des Frauentages eine Berichterstattung und eingeleitet war es mit Frauen sind weniger in Leitungspositionen und Frauen verdienen 20% weniger als Männer. Also da gibt es eine eklatante Einkommensdifferenz, war glaube ich das wörtlich. Und dann war, und ich zitiere jetzt wirklich wörtlich, und gravierende Unterschiede, also zwischen den Geschlechtern, lassen sich auch bei der Finanzvorsorge feststellen. Weil das Frauen oft aus der Hand geben. Dann haben wir gedacht, was ist das jetzt? Jetzt sind die Frauen auch noch selber schuld an Altersarmut. Und Frauen, die weniger verdienen, das war zwar einleitend schon festgehalten, sollen jetzt auch noch ihre eigene Zukunftsvorsorge betreiben. Und sie machen es wenig, vielleicht weil sie ein bisschen blöd sind. Dann haben wir gedacht, na schauen wir uns einmal die Zahlen an. Weil diese 20 Prozent, von denen wir in den letzten Tagen viel gehört und gelesen haben, das sind die unter den ganzjährig Vollzeitbeschäftigten verdienen Frauen um 20 Prozent weniger als Männer. Dann habe ich mir gedacht, wenn man jetzt aber weiß, dass rund die Hälfte oder sogar ein bisschen mehr, je nachdem in welcher Region wir uns befinden, der Frauen nicht Vollzeitarbeit, weil Frauen dort sind, wo es prekäre Dienstverhältnisse gibt und wo die Teilzeitarbeit angesagt ist, dann sagt die Zauber eigentlich nicht mehr wahnsinnig viel aus, oder? Wenn mehr als die Hälfte da gar nicht drinnen ist. Dann haben wir auch, na schauen wir mal, wie schaut es aus mit Durchschnittseinkommen und so hat man das im Frauenbericht der Stadt Linz ausgesucht, unterhand von Bruttomonatseinkommen. Wenn man sich diese Zahl anschaut, dann stellt man fest, Frauen verdienen um 40% weniger als Männer. Ja genau. Und von dem Geld soll man dann auch noch eine private Pensionsvorsorge betreiben und man wirft dann so latent vor, das ist schon ein bisschen nachlässig, wenn man das nicht macht. Also in dem ZIP-Beitrag ist dann zum Beispiel eine junge Frau zu Wort gekommen, die gesagt hat, nein, sie versteht das gar nicht. Also dass jetzt ihre Freundinnen, genauso wie ihr Mama auch schon, die Geldsache in den Händen der Männer lassen, bei ihr ist eine finanzielle Unabhängigkeit schon wichtig. Also, sie tut selber in Wertpapiere investieren. Wenn man dachte, ja, das ist toll, wenn man in einer privilegierten Situation ist, wo man das kann. Aber das, was gar nicht geht, ist, dass man das in den Verantwortungsbereich der einzelnen Frau aber schiebt, dass sie zuständig und verantwortlich ist, dass er sich um das auch noch kümmert. Nachdem sie den ganzen Tag, und das muss ich vielleicht jetzt auch noch betonen, die Zahlen, die ich jetzt genannt habe, das sind alles Vor-Corona-Zahlen. Also jetzt macht es mir Höhenangst bemerkbar, das ist so lächerlich, wenn das nur so ein bisschen hecher ist, aber sobald es zum Waggeln anfängt, ist das ein kleiner Albtraum. Ich bewundere meine Präsidentin auch in dieser Frage, wie solide und standhaft sie da herumsteht. Also ich versuche, da nehme ich auf ein Element, stößt vielleicht besser. So, also ein kleiner Exkurs über meine persönlichen Befindlichkeiten. Die Zahlen, die ich referiert habe, sind Vor-Corona-Zahlen. Wir wissen, dass das jetzt in Corona noch viel schlimmer geworden ist und dass sich diese prekären Situationen für Frauen noch viel mehr verstärkt haben. Und das, was wir auf keinen Fall jetzt zulassen dürfen, ist, dass wir die Frauen dafür verantwortlich machen. Das ist ein gesellschaftliches Problem. Das ist ein gesellschaftliches Strukturproblem, für das wir alle verantwortlich sind. Und wir werden das nicht zulassen, dass man das aberbricht und die einzelne Frau dafür verantwortlich macht. Wir werden das nicht zulassen, dass wir uns zurückbewegen im Stechschritt in die 1950er Jahre. Und das, was da heute passiert, macht mich sehr zuversichtlich. Nämlich eine breite Solidarität. Nämlich genau die Gegenbewegung zu dem, was wir uns jetzt einreden wollen, nämlich dass jeder einzelne schuld ist und wir eh nicht solidarisch sein müssen miteinander. Wir sind solidarisch und wir stehen gemeinsam da und werden auch gemeinsam dafür kämpfen, dass sich das wieder ändert. Denn wir wollen nicht mehr zurück, schon gar nicht in die 1950er Jahre, aber auch nicht in die Vor-Corona-Normalität. Wir wollen eine gerechte Gesellschaft und von der die Hälfte. Danke, Eva Schobelsberger, unsere Frauenstadträtin. Und wir hören jetzt noch ein paar Takte Musik von unseren wunderbaren DJs. Es darf getanzt werden. Musik You got to fight, got to fight, fight, fight Stand up for your right, for your right, right, right Brothers and sisters Let's come together Through any weather. All for one, one for all. Though your journey may be long, got to keep on holding strong. Keep on old and strong You got to fight, got to fight, fight, fight Stand up for your rights, for your rights, rights, rights You got to fight, got to fight, fight, fight Stand up for your rights, for your rights, rights, rights Why can't we live in harmony And rise above the hate we see It's not what you expect me to say But I'ma go ahead and say it anyway Cause I was told I would reach further If the color of my skin was lighter And I was made to feel inferior cause society say brown girls prettier i love the way i look i love my pretty black skin respect you to my strong melanin brother my color love the skin that i'm in gun racism demolish colorism but the things when me go say you might not even have me back I get hate from my own race, yes, that's a fact Cause the same black people, them say I'm too black And if you bleach out your skin, them say I'm one come a chat Well, since you say that I'm too black for you I please you, do I look how you want me to? Now I'm gonna see if you're gonna say I'm too black for you Or do I look pretty to you black people hypocrisy leave the girls them with low self-esteem who know one like say you are brown for pretty fuck the whole of them dirty iniquity this is black people hypocrisy leave the girls them with low self-esteem I'm black and beautiful and now I'm pretty Fuck the whole of them dirty iniquity Them say me black till me shine, till me look dirty And it's the only line in life that will ever hurt me Because it never come from a Caucasian, trust me This black color is in big hypocrisy So if I wake up tomorrow, look like I've run in Oh, automatically, mood carried the swing No phone, no angle, like the song you're missing Because I know for a guilty fee the same damn thing What's your perception of a pretty woman? Is it straight nose with her hair well long? Black girls lose self-confidence Cause they attach the word ugly to her complexion. Well, since you say that I'm too black for you, I please you, do I look how you want me to? Now I'm gonna see if you're gonna say I'm too black for you. Or do I look pretty to you? Black people hypocrisy. Leave the girls them with low self-esteem. Who no go on like say you are for brown for pretty. Fuck the whole of them dirty iniquity. This a black people hypocrisy. Leave the girls them with low self-esteem. I'm black and beautiful and now I'm pretty. Fuck the whole of them dirty iniquity. Und jetzt folgt ein Statement von Martina Aigner von der Grünen Wirtschaft Oberösterreich und ohne uns viel Spaß und Frauenberatung Perk. Grüß euch. Schön, dass ihr alle da seid. dass ihr alle da seid. Ich lese euch jetzt ein Statement von der Julia vor. Julia kann nicht da sein, weil sie Verpflichtungen hat. Und wir sprechen auch für Frauen, die nicht hier sein können. Julia ist 43 Jahre und Journalistin. Sie schreibt, Kurzarbeit, unbezahlte Arbeit, Arbeitslosigkeit und als Resultat Minipensionen. Wir zahlen doppelt und dreifach für diese Krise, ganz auf unsere Kosten. Es reicht. Dieses Land muss mehr für uns tun. Das ist keine Gleichberechtigung. Danke. Martina Aigner. Und damit ist der Block Frauen und Politik schon eröffnet. Wir befinden uns mittendrin. Ich darf auf die Bühne bitten, noch einmal zu mir die Landesfrauenvorsitzende der SPÖ, Renate Heitz. Liebe Frauen, die Frauenpolitik zirkt sich wie ein Strudeltag. Dieser Satz ist in den Vorbereitungen für die heutige Kundgebung einmal gefallen und ich habe mir dann gedacht, ja das Büt stimmt eigentlich. Gesellschaftliche Veränderungen brauchen leider lang und es zirkt sie wirklich. Und in letzter Zeit hat man vor allem auch das Gefühl gehabt, der Strudeltag kriegt jetzt ordentliche Löcher. Zeiten der Krise sind leider auch immer solche, wo das Konservative wieder seine Urstände feiert und das hat man gerade in Sachen der Frauen ganz ordentlich gespürt und heute sind wir da, um da ordentlich dagegen zu halten. Sollen vielleicht bei dieser Kundgebung ein bisschen was dazu sagen, wie es ihnen in den eigenen Parteien ergeht. Auch da passt das Bild vom Strudeltag irgendwie schon auch ganz gut. Wir hatten zwar in unserer Partei Vorkämpferinnen, die für die Quote, für den Reißverschluss gekämpft haben. Da sind wir sehr dankbar. Es ist aber trotzdem immer noch mühsam, auch heute das dann auch so umzusetzen, dass es den Frauen zum Vorteil gereicht. So ehrlich muss ich schon sein. Wir treten heute an, damit wir unseren Strudel mit Forderungen füllen, habe ich mir gedacht. 49 Frauenorganisationen verbünden sich und werden heute da auch ihre Forderungen lautstark kundgeben. Angeblich sind ja wir Frauen und das was wir tun extrem systemrelevant. Aber wenn ich mir das überlege, ja genau, eigentlich einmal einen dicken Applaus, aber wenn man sich das genauer anschaut, braucht uns das System in erster Linie als billige und wenn nicht sogar kostenlose Arbeitskräfte. Und ob das wirklich ein System ist, das wir Frauen haben wollen, muss ich ordentlich in Frage stellen. Wir brauchen eigentlich ein System, das auch Frauen typische Arbeiten adäquat bezahlt. Genau, großen Applaus. Die Landesrätin Birgit Gerstorff an dieser Stelle, herzliches Willkommen, liebe Birgit, schön, dass du bei unserer Kundgebung auch so lange mit dabei bist. Wir haben das letzte Woche in einer Pressekonferenz zum Internationalen Frauentag auch wiederum gefordert. Es ist ja fein, wenn man probiert, die Frauen in die Technik zu bringen. Ja, auch dort sollen sie sein, aber wer kümmert sich dann bitte um die Kinder und um die Pflegebedürftigen? Das kann ja nicht die Lösung sein, dass wir jetzt alle Frauen in die Technik bitten. Ich formuliere es nur einmal so, wie ich es in unserem Ankündigungsvideo auch gesagt habe. Zahlt endlich gescheit. Die Mühen weiblichen tun es. Denn eins hat Corona gezorgt. Nichts geht ohne uns. Jawohl, jetzt wollte ich euch noch auffordern, dass ihr ordentlich einen Applaus und einen Wirbel schlagt, damit man unsere Forderungen wirklich nicht mehr überhören kann. In diesem Sinne noch einen wunderschönen gemeinsamen Kampftag, liebe Frauen. Danke Renate Heitz. Frauen, SPÖ und von den grünen Frauen, kommt zu mir auf die Bühne mit großer Vorfreude. Dagmar Engl. Grüß euch! Wahnsinn, so viele! Die Corona-Krise, die hat uns aufgezeigt, dass wir Frauen die Säulen dieser Gesellschaft sind. In der Pflege, im Gesundheitsbereich, in der Dienstleistung, im Handel, im medizinischen Bereich, aber vor allem auch in den Familien, in der Heimarbeit und alle diese Tätigkeiten haben eins gemeinsam, dass sie entweder sehr schlecht oder überhaupt nicht bezahlt werden. Und eine Lohntransparenz und eine Arbeitszeitverkürzung, das sind Begriffe, die klingen unglaublich technisch, aber das sind probate Mittel, dass wir das endlich in den Griff kriegen. Und da müssen wir einfach ungeduldig und vehement dranbleiben. Mitgedacht, mitgedacht, das reicht uns nicht. Mitgesprochen, mitgezeigt, sichtbar, auf allen Ebenen gleichgestellt repräsentiert. Für viele scheint das eine Nebensächlichkeit. Aber es ist doch das Fundament für gleichwertige Anerkennung einer gleichen Bewertung von Care-Arbeit. Einer Sichtbarkeit der Verteilung unserer Einkommen. Wir fordern nicht mehr als die Aufwertung aller Berufe, die hauptsächlich von Frauen getätigt werden. Der Applaus dafür reicht nicht, zeigt aber dieser doch, dass unsere Tätigkeiten wichtig sind, weil nichts ohne uns geht. Mehr Frauen in die Technik aufqualifizieren? Nein, Frauen in unseren Berufen uns einfach anständig bezahlen. Egal in welchem Bereich wir arbeiten. In der Pflege, in der Technik, in der Wissenschaft, im Handel, in der IT oder im Gesundheitsbereich. Die Erwerbsarbeit muss gekürzt werden. Wir müssen weg von der 40-Stunden-Woche, dann lässt sich die Kehrarbeit auch anständig verteilen. Das wollen wir, weil nichts ohne uns geht. Die Hälfte der Macht den feministischen Frauen. Die Hälfte der Macht den feministischen Frauen. Ist es tatsächlich vermessen im Jahr 2021, die Hälfte der Macht, die Hälfte des Einkommens, die Hälfte der Plätze in den Parlamenten, in den Gemeinderäten und vor allem auf den Bürgermeistersesseln zu fordern? Letztere sind in diesem Land zu 90 Prozent von Männern besetzt. Dementsprechend genderungerecht sind unsere öffentlichen Räume, gestaltet durch genderungerechte Budgets. Ist es tatsächlich vermessen zu fordern, nur die Hälfte der Care-Arbeit auszuüben? Ist es tatsächlich vermessen für die Pflege, Heim- und Care-Arbeit volle Pensionsansprüche angerechnet zu bekommen. Gleichberechtigte Teilhabe in allen politischen Gremien und auf allen Ebenen sind die Maßstäbe für liberale Demokratien und dieser Gradmesser schlägt in Österreich gerade nicht hoch aus. Darum, feministische Frauen an allen Hebeln der Entscheidung, die dann dafür sorgen, dass die Hälfte des Einkommens, die Hälfte der Mitbestimmung, die Hälfte der Corona-Unterstützungsmaßnahmen und die Hälfte der Macht uns zukommt. Im Jahr 2021, am 110. Internationalen Frauenkampftag, reicht uns der Applaus nicht mehr, denn nichts geht ohne uns. Dagmar Engel von den Grünen Frauen und von den Neos Frauen ist unsere nächste Sprecherin, Elisabeth Leitner-Rauchdubler. Ja, hallo, einen wunderschönen Tag. Also ich freue mich hier heute so viele Frauen und auch so viele Männer zu sehen. Also natürlich, Männer werden sehr wichtig auch heute, weil was ich jetzt sagen will, geht uns alle an. Also ich habe mir sehr lange, auch letzte Woche schon Gedanken gemacht, was will ich heute sagen. Sehr viel hat sich ein bisschen relativiert, auch durch meine Erfahrungen in den letzten Tagen. Und ich habe mir gedacht, ja was ist mir wichtig? Was ist mir wichtig als Frau? Was ist mir wichtig als Frau? Was ist mir wichtig als Frau jetzt auch weiterzugeben? Also ich bin ja in einer sehr patriarchischen Umgebung eigentlich auch aufgewachsen, bin auf einem Bauernhof in Mühviertl in einem kleinen Ort groß geworden. Natürlich war das patriarchisch geprägt. Ich bin früher dann später auf einer Bank arbeiten gegangen. Auch dort habe ich wieder patriarchische Strukturen kennengelernt und ich bin dann auch in die Politik gegangen und habe dort auch wieder eine Fortsetzung erlebt. Und was habe ich gelernt und was ist mir wichtig, auch heute zu betonen? Wir müssen füreinander einstehen und wenn immer eine Frau von uns in einer Position ist, ihre Stimme einem Gewicht zu geben, so wie es beispielsweise auch Politikerinnen und Politikern immer wieder möglich ist, nutzt diese Chance. Es ist zum Vorteil von uns allen. Ich habe das selber erlebt als Kind im Sinne von Bildungssystem. im Sinne von Bildungssystem, das war nur möglich, weil über Parteigrenzen hinweg Politikerinnen Entscheidungen getroffen haben, die das ermöglicht haben. Ich habe selber auch im Gemeinderat diese Chance bekommen. Manche werden sich vielleicht auch daran erinnern, da geht es um das Linzer Modell zur Kinderbetreuung. Wenn es die Chance gibt, die Stimme für Frauen, für Bildung, für die Zukunft im Sinne der Kinder auch zu erheben, dann tut es. Uns steht ein für andere Frauen, weil nicht immer jederzeit die Stärke hat, auch für die anderen einzustehen, die Chance hat einzustehen. Erhebt die Stimme für die Frauen, weil ich bin der festen Überzeugung, nur gemeinsam, Frauen und Männer gemeinsam, wird es uns gelingen, auch diese Geschlechtergerechtigkeit herzustellen. Wir müssen gemeinsam an einen Strang ziehen, gemeinsam füreinander eintreten und dann werden wir dann auch diese Geschlechtergerechtigkeit bekommen, die wir erwarten. Denn ohne uns geht nichts. Danke. Elisabeth Leitner-Rauchdobler von den Neos-Frauen. Last but not least von den KPÖ-Frauen. Sie verlässt kurzfristig ihre Ordnertätigkeit. Bitte dort hinten, dass kein Chaos ausbricht. Gerlinde Grün. Bitte dort hinten, dass kein Chaos ausbricht. Gerlinde Grün. Ja, hallo. Heute wieder einmal ein schöner Tag für mich, der Internationale Frauentag. Ihr erinnert mich an den Tag immer an meine Großmutter. Meine Großmutter wäre heute 105 Jahre alt. Meine Großmutter war eine ganz einfache Frau. In der Zeit ihres Lebens war sie Hausangestellte und Putzfrau. Und meine Großmutter hat mich als Kind mitgenommen. Sie war Kolporteurin der Stimme der Frau. Die Stimme der Frau war eine proletarische Frauenzeitschrift mit so einem Schwerpunkt auf Arbeitswelt. Und meine Großmutter hat mich damals als Kind mitgenommen, wenn sie das kolportiert hat. Also sie ist dann mit mir in Freistaat von den Frauen zu Frauen gegangen in die Häuser und hat dort die Zeitschrift verkauft. Und ich habe schon als Kind gesehen, was das eigentlich heißt für Frauen, diese Armut damals. Das waren damals viele Witwen, die meine Großmutter besucht hat, mit ganz, ganz wenig Pension und ganz wenig haben sie gehabt. Und meine Großmutter war dann später nicht so begeistert von dem, was die zweite Frauenbewegung gemacht hat. Sie hat so mit dem Thema Sexualität, Befreiung nicht so viel anfangen können. Ihr war wichtig immer die ökonomische Selbständigkeit von Frauen, weil das hat sie als eigenen Leib gekannt. Meine Großmutter hat das aber sehr wohl gewusst, was das heißt, sexuelle Gewalt. Sie hat gewusst, was das heißt, wenn sie in der Kammer sitzt und draußen die feinen pinken Trauglöpfe und einer wohnt zu dir. Sie hat gewusst, was das heißt, wenn du als Frau ein lediges Kind gekriegt hast und die Schande dann über dich gekommen ist. Das hat sie alles gewusst. Und meine Großmutter war solidarisch. Sie war solidarisch mit allen anderen Frauen, die es so gegangen ist wie ihr. Wenig Geld, viel Arbeit, den ganzen Tag putzen, kochen, auf die Kinder aufpassen, die Herrschaften. Das war ihr Wirt. Und das war ihr wichtig, dass das besser wird. Und das hat es mir weitergegeben. Und ich denke, was man lernen kann aus diesen Frauen früher, es ist natürlich viel passiert in den 70er Jahren, viel besser geworden für Frauen, das Bildungssystem ist offener geworden, sonst wären die zum Beispiel heute nicht da. Aber was man von diesen Frauen lernen kann, ganz wichtig ist die ökonomische Selbstständigkeit von Frauen. Wichtig sind existenzsichernde Pensionen, existenzsichernde Löhne. Ein Grundeinkommen, ich bin für ein Grundeinkommen, wir werden das brauchen. Das ist wichtig, das ist das Erste. Da fahren sie ab, bei der Basics. Gute Pensionen, gute Löhne, gerechte. Ein Grundeinkommen für Frauen. Erst dann, wenn wir das, wenn wir selbstständig leben können, dann geht es weiter. Und ganz wichtig, zusammenhalten, über alle Grenzen hinweg, aber sich auch bewusst sein, wo man selber steht. Danke. Gerlinde Grün von den KAPÖ-Frauen beschließt den Politikblock. Jetzt gibt es wieder ein paar Takte Tanz und dann freue ich mich persönlich auf den Slam Poetry Beitrag von einer meiner liebsten Kolleginnen und ich werde sie noch nur einmal extra ankündigen und dann bitte ich euch auszuzucken. Bereitet euch jetzt schon vor, ruht euch aus, jetzt nur tanzen, nachher viel klatschen. Sunshine, at the brand of mine At the school line, checking all the boys who were fine We were in line, when we got the first sign The boys she liked, checking out what's mine And it's time I flame, cold-blooded in this Yeah, you know my name, homegirl, I'm doing my thing Put it down in the real, that's just my game No, they ain't the same Start feeling they self, start acting up So I'm throwing elbows, say back it up Tell my homies on the trap, let's wrap it up We go ghostwriting, got the punks in the back Let a hoe keep you hot in, we jump inside in It's on the yard of the club on the floor we slide in Cop a deuce when they see me shine Fella say my toe hangin' in the rack line Now it's time and we proceed Come get with me if you know my scene Sunshine, that's a friend of mine At the school line, checkin' all the boys who were fine We were in line, don When we got the first sign The boys she liked, checking out what's mine Girls, we run this mother Girls, we run this mother Girls, we run this mother Girls We run this mother Girls We run this mother Who run the world Who run the world Who run the world Who run the world Who run this mother Who run this mother Who run this mother Who run this mother? Who run this mother? Who run this mother? Who run this mother? Who run the world? Who run the world? Who run the world? Who run the world? Some of them men think they freak this like we do, but no they don't Make your check come at the neck, disrespect us, no they won't Boy don't even try to touch this Boy, this beat is crazy This is how they make me Houston, Texas, baby This goes out to all my girls I'm in the club rockin' the ladies Who will buy it for themselves and get more money later? I think I need a barber Underneath the fire I'm so good with this I remind you I'm so good with this Boy, I'm just playing Come here, baby Hope you still like me If you hate me My persuasion Can build a nation Endless power Without love we can devour You'll do anything for me Who run the world? Girls Who run the world? Girls Who run the world? Girls Who run the world? Girls Who run the world? Girls Who run this mother? Girls Who run this mother? Girls Who run this mother? Girls So, jetzt betrete ich die Bühne nur ganz kurz. Ich möchte sie dann ganz frei geben. Es ist jetzt der literarische Block am Start und auf die Bühne tritt sehr bald. Meine wunderbare Kollegin, sie ist, ich glaube man kann es ungestraft sagen, die Gründerin der österreichischen Slam-Poet-Szene. Und sie hat es nicht einfach nur gegründet, she still owns it. Bitte zuckt aus für die wunderbare, hervorragende Mieze Medusa. Hallo. Hallo? Das ist gerade ein Moment mit großer Hip-Hop-Kredibilität, wie ich mit meinem Rucksack auf die Bühne komme und den Backpack im Club auf dem Boden störe und meine Tanzfläche definiere. Geht's euch gut? Ich kann euch gar nicht sagen, was mir das heute bedeutet, dass hier Menschen beieinander stehen können, mit Abstand und Masken und aufeinander aufpassen, aber dass wir hier beieinander sein können und auf uns aufpassen können, denn ich schließe mich den Vorrednerinnen voll inhaltlich an. Es war ein hartes Jahr. Es hat ein bisschen sichtbar gemacht, dass die Jahre davor auch nicht nur leichte Jahre waren, aber es war, glaube ich, ein hartes Jahr. Und deswegen möchte ich etwas Positives sagen. Ich möchte schon in Anspruch nehmen, dass, glaube ich, der Feminismus die große Erfolgsgeschichte im europäischen Raum auf jeden Fall ist und dass wir stolz drauf sein sollen, dass wir uns zuhören sollen, dass wir einander loben sollen und sagen sollen, hier sind wir, wir sind viele, wir sind klug, wir sind unterschiedlich und zu diesem Behufe würde ich euch gerne einen Text verlesen, wenn ihr das wollt. Ich wollte ihn eigentlich mit Lokalkolorit ein bisschen machen, ich habe eine Rampe in der Hand. Grüße ans Stifterhaus, Grüße an alle Institutionen in Oberösterreich, die in den schweren Jahren Kultur gemacht haben, Hashtag Kulturland retten und so weiter und so fort. Mein Text ist aber nur reingelegt, es ist ein anderer Text und heißt So That Happened. Ich war neulich auf einer feministischen Demo. War ur-super und ur-unity und ur-schön und ur-und so weiter. Aber irgendwas ändert sich gerade in der Welt. Vielleicht liegt es am langen Winter, vielleicht liegt es an Donald Trump. Feministische Demo also. Ich will nicht unbedingt gleich sagen, dass ich anfange, mich ein bisschen ausgewechselt zu fühlen, aber ich muss zurzeit nicht prämenstruell sein, um bei einer Waschmittelwerbung Gänsehaut zu bekommen und ein wenig in ein Wegwerftaschentuch zu schniefen. Mir ist mein Körper nicht mehr peinlich, nur noch ein wenig lästig, wenn er schwitzt zum Beispiel oder furzt oder so laut atmet beim Versuch einer Straßenbahn hinterher zu laufen. Ich habe den besten Sex meines Lebens zurzeit, also gelegentlich und ich bin seit über 20 Jahren IB, also in Beziehung und ich habe den besten Sex meines Lebens mit meinem Ehemann. So ist es, so heißt er. Aber ich will sie nicht länger mit meiner Möse belästigen oder sagt man da Vulva oder untenrum oder da redet man nicht drüber. Reden wir Liebe über die feministische Demo. Weil ich da nicht einfach so hingehe, sondern als Person des öffentlichen Interesses, habe ich mich in letzter Sekunde umgezogen, weil ich mich im Kleid, das unter meinem Mantel ist, ein bisschen zu dick gefühlt habe. Bei einer feministischen Demo. Später, bei der Party nach der Demo, kommt ein kontaktfreudiger Mann auf mich zu, strahlt wie ein Honigkuchenpferd, was mich sofort für ihn einnimmt, weil ich alles mag, was das Wort Honigkuchenpferd in meinen Kopf zaubert und er sagt Hallo. Und ich mache übrigens, ich tune mich kurz weg, tune wieder rein, er sagt gerade ich, tune mich kurz weg, tune wieder rein, er sagt gerade ich bin, tune mich kurz weg, ich tune wieder rein, er sagt ich bin, unbekümmert will ich schreien. Ich will mich nicht daran erinnern jemals, ich kann mich nicht daran erinnern jemals, so völlig unbekümmert um meine Außenwirkung ich gesagt zu haben. Hashtag zu fett für das Kleid. Hashtag bei der feministischen Demo. Hashtag Johanna Donald wäre gerade nicht so stolz auf mich. Hashtag Johanna Donald-Doku ist morgen im Fernsehen. Ich sag's euch nur. Der Mann redet übrigens gerade über sein Schreiben. In China und Thailand bringt der kleinen Kindern das Schreiben bei, sagt er. So that happened. Plötzlich wird mir klar, dass der Typ gar nicht mit mir redet, weil er mich toll findet und mich reden gehört hat, sondern weil meine Ausstrahlung und mein Busen mit ihm reden, während ich es gerade nicht tue. Gerade vorhin hat mich eine Frau, die mich eben schon reden gehört hat, um ein Selfie gebeten. Und gleich dazu gesagt, sie habe einen ursuper Filter, der macht uns von selbst schöner. Auf einer feministischen Demo. Und ich nehme den erhobenen Zeigefinger sofort wieder runter, weil die Wahrheit ist, ich habe den Filter jetzt auch. So that happened. Ich gehe also nochmal auf die Bühne und mache, wofür ich bezahlt werde und woran ich glaube. Hashtag Empowerment. Hashtag We all flawless. Hashtag WeAllFlawless. Hashtag Slam Poetry. Hashtag GetBitchOrDieTrying. Kommt danach eine Frau zu mir und sagt, kannst du dich noch erinnern, wir haben früher gemeinsam Joghurt verkauft. Kommt eine Frau zu mir und sagt so was Nices, das ist mir jetzt für den Text zu schade, weil die hat Empowerment verstanden. Kommt ein Mann zu mir und sagt, hör mal kurz zu, hast du vorher die Schilder gesehen, das eine mit Frauen mit Administationshintergrund, da habe ich eine urlustige Idee gehabt. Er schaut mich erwartungsvoll an, ich schaue, sagen wir mal, erwartungsvoll zurück, er sagt, ich bin ein Mann mit Penetrationshintergrund. Habe ich erwähnt, dass ich auf einer feministischen Demo bin? Ich schaue ihn fassungslos an, er klopft mir tröstens auf die Schultern und sagt, wir kennen uns eh. Jetzt habe ich Angst, weil ich ihn a. nicht kenne und b. das Wort Konzentrationshintergrund noch so bedrohlich neben dem wir kennen uns eh im Gespräch rumhängt und ich denke mir, entweder K.O. tropfen oder es ist so lange her, dass es nicht mehr gilt, weil was d 20 Jahre i b, also in Beziehung und außerdem treu. So that happened. Also hoffentlich nicht. Aber ich will es nicht ausschließen, weil irgendwie ist die Welt gerade so GTP, also grab that pussy und als Besitzerin einer Pussy kann ich zur Welt nur sagen, hast eh vorher gefragt. Strenger Blick und auf die Antwort gewartet. Die Welt so, ach Mann, du Spaßverderber. Ich so, Spaßverderberin, die Welt, was willst du denn damit sagen? Ich so, Sternchen. Auf der Party nach der feministischen Demo tanzen wir gerade zu guter Musik für eine bessere Welt. Aretha, Gustav, S-Rap, It's Raining Man, I Need A Break. demo tanzen wir gerade zu guter musik für eine bessere welt rita gustav s rap it's raining man ein niederbrück als dina turner überleben als tripperin singt tanzen die anwesenden männer auch wegen dem beat schuldig wegen des beats ich weiß auch nicht was gerade los ist aber passen sie bitte auf ein bisschen passen sie wird ein bisschen auf schönheit liegt in dem auge der betrachtung weil jede seite hat zwei Medaillenhoffnungen, also mit Gold 3, Goldgeld und Altmetall. Und während sich gerade einer von mir verabschiedet, der ist Chef von irgendwas, das sieht man an seinem Haarschnitt. Bei der Verabschiedung hält er sich gerade an meinem tiefen Rücken, den Ellbögen und der Hand gleichzeitig fest. Wie viele Hände hat der denn? Und erklärt mir, fügen Sie einen längeren Monolog über sich selbst ein, was er übrigens alles als Kompliment meint. Irgendwann im Laufe des Abends stehe ich mit einem Glas Wein an einem Stehtisch und mache, wofür ich eigentlich selten bezahlt werde. Ich versuche, schreibend der Situation Herr zu werden. Kommt einer her und sagt, ich will dich nicht beim Tagebuchschreiben stören, aber, und beginnt über sich zu reden, was die Welt über mich denkt. Ich schreibe hier doch kein Tagebuch. Ich schreibe Weltliteratur. Also Literatur, Literatur über eine Welt, die mich ratlos macht, weil sie mir abwechselnd den Rücken zudreht und sich an meinem tiefen Rücken festhalten will. Alles, was ich gesagt habe, ist wahr. Außer die Frau mit der gemeinsamen Joghurt-Verkauf-Geschichte. Das war nicht bei der feministischen Demo, das war ein paar Tage vorher bei einem anderen Auftritt. Aber etwas anderes ist auch wahr. Es war ein schöner Abend. Es waren Menschen hier, die sich zusammengestellt haben, die gemeinsam ein Stück des Weges gegangen sind und darüber nachgedacht haben, wie sie aussehen könnte, diese bessere Welt, die wir uns alle wünschen. Es waren Menschen hier, die, wenn auch ein kleines bisschen ungeschickt, den Versuch gestartet haben, mit anderen Menschen in Kontakt zu reden. Und ganz ehrlich, keiner davon war Donald Trump. Keiner davon hat wirklich Pussy gegrabt. Und weil das hier eine feministische Demo ist, auch jetzt in diesem Moment, schon allein, weil ich hier stehe und eine feministische Demo veranstalte, also in diesem Fall danke fürs Veranstalten für mich, aber dass wir hier stehen und eine feministische Demo veranstalten, oder warum sonst sollte ich von meinem Sexleben, meinen Schweißausbrüchen und von der Gänsehaut, die ich bekomme, wenn ich Waschmittelwerbungen erzähle, wenn das keine Consciousness Raising Group wäre, keine Keimzelle und ein Schutzraum. Bitte macht mit. Stellt Kontakt her. Nehmt Kontakt auf. Sagt wie ungeschickt auch immer Hallo zu dieser Welt, die den Frühling gerade so heftig spürt oder ein anderes Fieber, die Klimakatastrophe oder das Klimakterium oder warum gibt es sich denn gerade so gebeutelt. Und ihr alle seid flawless und stark und strahlend und wohlriechend sowieso und wenn nicht, wir leben alle in der Großstadt und riechen schon lange nicht mehr so gut wie Winnetou. Wenn ihr schnüffelt, nicht wenn ihr an ihm schnüffelt, oh mein Gott, ich verliere ein bisschen den Faden gerade. Meine Fantasie wandert wie die Hände von dem einen vorher. Eigentlich will ich nur eines sagen, wenn ihr Lust habt, jemanden kennenzulernen, Mann, Frau oder nicht so leicht zu sagen auf den ersten Blick, weil ihr ihn oder sie toll findet, unfassbar sexy oder interessant, weil gerade sonst nicht viel passiert in dem Raum, in dem ihr gerade rumhängt, dann macht das. Steht auf, kriegt euren Arsch in die Höhe, durchquert dem Raum, in dem ihr gerade rumhängt, dann macht das. Steht auf, kriegt euren Arsch in die Höhe, durchquert den Raum, als wärt ihr Patrick Swayze in Dirty Dancing oder, wenn ihr mehr so an Schwitzhützen glaubt, wie Patrick Swayze in Ghost. Ich verliere schon wieder den Faden. Letzter Versuch und letzter Satz. Wenn ihr also Lust habt, jemanden kennenzulernen, ihr steht vor diesem wunderbaren Menschen, der euch grinsen lässt, als wärt ihr ein Honigkuchenpferd und vor lauter Nervosität ist das erste Wort, das euch rausrutscht, ich. Dann sorgt dafür, dass darauf folgt, will dich gerne kennenlernen. Oder ich will gern mehr über dich wissen. Oder ich wollte fragen, wie es dir heute geht. Denn, und das ist ein Erfahrungswert, man kommt öfter und länger zu Wort, wenn man keinen Monolog führt. Vielen Dank. Und weil es mir so ein Anliegen ist, die fantastische Dominika Meindl hat ja einen wunderbaren Blog ins Leben gerufen, der Regressionsdisco heißt. Und wenn ihr noch eine Minute für mich habt, ist dieses Jahr entstanden, vielleicht findet ihr euch wieder. Ich kaufe dein Leben. Ob man die Lippenstiftspuren von gestern auf der Maske sieht, ob ein Ruhepuls von 180 kurz-, mittel- oder langfristig ein Problem werden kann, ob mir das sagen soll, dass es vielleicht morgen kein Morgen mehr gibt, ob ich mir einen regenbogenfarbenen Stimmungsaufheller ins Zwerchfell einsaugen soll, weil der gesellschaftliche Konsens ist gerade wie, du als Mutter schaffst es nicht, neben dem bisschen Homeoffice und Haushalt und dem Unterricht der Kinder zu schaukeln. Also wenn es unbedingt sein muss, ist es schon okay, wenn sie tageweise ihr Kind in Betreuungseinrichtungen bringt. Und bei der Gefahr von häuslicher Gewalt können wir schon was machen, vor allem wenn sie vorab Bescheid geben, dass sie vorhaben, häusliche Gewalt durchzuführen. Ja, wie exponentiell weltfremd kann denn die Vorstellung von Heim und Kindern eigentlich sein? Ist es einfach nicht aufgefallen, dass in Sachen größer, weiter und offener werden sich ein bisschen was getan hat im Land in den letzten 40 Jahren oder vielleicht schon länger? Aber da war ich halt nicht dabei oder nur als Kleinkind. Meine Mama hat mir sicher auch ein schlechtes Gewissen gemacht, als sie mich in den Kindergarten gebracht hat. Let's find Umfahrungsstraßen für Schuldgefühle. Let's find eine Möglichkeit, die Steuerfluchtrouten zu schließen. Let's find it hard to help the refugees in Griechenland und überhaupt. Was mir so aus den Haaren wächst, ist eine himmelschreiende Empörung. Was ist denn das für eine Definition von Systemrelevanz? Was ich am Kopf habe, ist ein Durcheinander, weil okay, ich sehe voll ein, aber ist das nicht ein bisschen ein Hohn, wenn man für Menschen klatscht, denen man davor die Kinderbeihilfe gekürzt hat, weil in Rumänien lebt es sich eh so billig. Warum mich alle so anschauen? Weil ich ganz vorne stehe in diesem Schuppentier, dieser Schlange, die ihr Habitat in Supermärkten vor der Kasse hat und in der Bibel dafür genutzt wird, Eva alles in die Barfußpatschen zu schieben, weil ich ganz vorne stehe in der Schlange und wild in meine Maske murmel, ob sie mich steinigen, wenn ich versuche mit Bargeld zu zahlen, ob man den Lippenstift von gestern an der Maske sieht. Dankeschön fürs Zuhören. Regressionsdisco und Dominika Meindl, ich sag's nur. Mise Medusa! Und jetzt kommt Musik. I feel like jumping Lord, I feel like shouting now I feel like moving I feel like grooving now La la la la la La la la la la La la la la la ¶¶ I feel like laughing Lord, I feel like crying I feel like sighing And I feel like dying La la la la la La la la la la La la la la la La la la, la, la, la. La, la, la, la, la. La, la, la, la, la. La, la, la, la, la. La, la, la, la, la. La, la, la, la, la. Ooh, ooh. Ooh, ooh. Ooh, ooh. Ooh, ooh. Ooh, ooh. Ooh, ooh. Yo, remember back on the bully when cats used to harmonize like? Thank you. Feel real good with your hands in the air And the two shots in the atmosphere Yeah, yeah, yeah, yeah, yeah, yeah Yeah, yeah, yeah, yeah, yeah Yeah, yeah, yeah, yeah, yeah It's been three weeks since you were looking for your friend The one you let hit it and never called you again Remember when he told you he was about to bend your man You act like you ain't him, but give him a little trim to begin Now you think you really gonna pretend Like you wasn't down and you called him again Plus when you give it up so easy You ain't even fooling him If you did it then, then you probably won't again Talking out your next thing, you're a Christian I must slam, sleeping with the gin Now that was the sin that did Jezebel in Who you gon' tell when the repercussions spin? Showing off your ass Cause you're thinking it's a trend, girlfriend Let me break it down For you again You know I only said Cause I'm truly genuine Don't be a hard rock When you really are a gem Baby girl Respect is just The minimum When you still Defending on now Law and rent Is only human Don't think I haven't Been through the same But they can man Let it sit inside your head Like a million women In Philly pen It's silly when girls Sell their souls Because of sin Look at where you be in Hair weaves like Europeans Fake nails done by Koreans So. So, es kommt jetzt das dritte Statement, vorgelesen von einer der Hauptorganisatorinnen für Arbeitheit, Laura Wiedning von der Landesfrauen-SPÖ-SIT-Geschäftsführerin. Bitte komm auf die Bühne und verliest das Statement. Hab ich ja Wiednick gesagt, nicht Wiedning. Wiednick ist richtig, genau. Hallo, und zwar ich darf von der Eva, 20 Studentin, das Statement vorlesen. Es ist ein Wahnsinn, mit welchem feministischen Backflash Frauen gerade konfrontiert sind. feministischen Backflash Frauen gerade konfrontiert sind. Weil die Krise schon so lange geht und es alle schon für normal finden, dass Frauen hakeln gehen und studieren oder studieren und sich auch noch um die Pflege von den Angehörigen, um die Betreuung und die Ausbildung von den Kindern kümmern. Ich habe das Gefühl, als müsste ich längst erkämpfte Errungenschaften wieder vehement verteidigen. Unsere Fortschritte sind nicht in Stein gemeißelt und es liegt an uns, dafür zu kämpfen. Danke. Laura Wittnick. Danke. Laura Wittnig. Es beginnt jetzt der letzte der Statementblöcke der Redebeiträge. Es geht um das Thema zusammengefasst Generationenvielfalt. Es geht um Offenheit, Toleranz, LGBTQ, Generationen. Und die erste Rednerin, die ich auf die Bühne bitte, ist Sandra Püringer. Sie spricht für die junge Generation Oberösterreich. Ich kriege für jeden Fehler an eure Obzug. Pia Meyer, junge Generation Oberösterreich. Pia Meyer. Hallo liebe Frauen, wie bereits dankenswerterweise erwähnt von Dominika, mein Name ist Pia Meyer und ich spreche vertreten für die junge Generation Oberösterreich und vertreten für unsere Vorsitzende Eva Maria Holzleitner. Ein Teil unseres heutigen Mottos für den Weltfrauentag war ja der Slogan, das Private ist politisch. Und wie politisch das Private tatsächlich ist, möchte ich euch nun in einer kurzen persönlichen Erzählung beschreiben. Meine Oberstufenzeit habe ich in einer Mädchenklasse verbracht und unsere Klasse war genau so, wie man sich diese auch vorstellt. Aufmerksam im Unterricht, gute Noten und jede Menge Streitigkeiten untereinander. Doch gab es nur den geringsten Feind von außen, hielten wir zusammen. Und mit der Zeit lernten wir, wie wichtig dieser Zusammenhalt war. Um persönliche Ziele zu erreichen, die auch schlussendlich oft kollektive Ziele der gesamten Klasse waren. Als junge Generation ist es für uns ein Grundsatz, uns für die Gleichberechtigung zwischen Frauen, Männern und diversgeschlechtlichen Personen einzusetzen. Nicht nur gleicher Lohn, auch die Besetzung von Vorstandspositionen oder Bildungschancen müssen zwischen den Geschlechtern gerecht verteilt werden. Und wir wissen, dass wir damit nicht alleine dastehen. Wortwörtlich. Was es dazu braucht, ist den Zusammenhalt zwischen uns Frauen. Rivalität und Missgunst zwischen Frauen lähmen uns. Vor allem in einer Arbeitswelt, die von männlichen Machtstrukturen geprägt ist. Deshalb braucht es all unsere gemeinsame Kraft, um den Frauen im Erwerbsleben Unterstützung zu geben. Es braucht all unsere gemeinsame Kraft, wenn es um die Bezahlung von Arbeit geht. wenn es um die Bezahlung von Arbeit geht. Es braucht all unsere gemeinsame Kraft, auch wenn es um die Aufteilung der Belastung zu Hause geht. Wir Frauen sollten uns klar machen, dass es nur mit Solidarität möglich ist, unsere Ziele zu erreichen und dass wir uns gegenseitig unsere Rücken stärken müssen. Unterstützen wir einander und seien wir solidarisch, denn eins ist klar, nichts geht ohne euch. Hier mal junge Generation Oberösterreich und ihr folgt jetzt die extrem sehr lässige Alice Eric Mo. Wo bist du denn? Komm her zu mir. Dyke March, Linz, United Linz, Hose Linz. Jetzt hast du mich ein wenig frier erwischt, ich wollte noch nicht rauchen. Grüß euch! Jetzt muss ich meinen Text noch ausfangen. Habt ihr Zeit? Ich bin Alice Eric Moe und ich bin viele. Ich bin Genderfluid, ich bin Diversitäterin und ich bin ein Insekt im Ameisenstaat. Doch kein Arbeitsvolk für Drohnen, ich bin Gottesanbeterin. Doch euren Gott, den bete ich nicht an. Mit meinen weit offenen Scheren sauge ich eure Panzer leer, eure Institutionen, eure körperleerer Geister aus veralteten Gespensterzeiten. Mit spitzen Klauen genussvoll, denn ich habe Hunger. Nach so langer Zeit habe ich wirklich Hunger. Ich bin ein Insekt aus den Nachtmahnen, in dem ich eure Gedanken mit goldenen Eiern des Matriarchats fülle und in dem ich mich selbst befruchte. Ich bin Gottes Anbeterin und Angebetete. Und ansorge ich, meine Hände sind nun frei von eurer Last. Liebe Frauen, liebe weibliche Personen, liebe Menschen mit weiblichen Anteilen und Sozialisierungen, die wir alle haben. In Zeiten wie diesen ist es oft sehr schwierig, solidarisch zu sein, aber umso wichtiger. Sharing is caring. Kolonial-geschichtlich sind wir gespalten in nur zwei Kategorien von Frauen, nämlich die Heilige und die Hure. Und das ist nach wie vor so. Und so ist das Private natürlich immer politischer geworden. Und sie sind über Lebenskampf vorgegaukelt und künstlich erzeugt worden, der eigentlich so nicht real ist. Weil de facto leben wir in Österreich und ich frage mich immer, wie kann es da so viel Armut für nur bestimmte Leute geben. Es gibt wenig für viele und viel für wenige. Das ist ein System von Panik, in der wir leben. Und dieses System frisst sich selber von hinten auf. Wie ein verwirrter Tintenfisch mit chaotisch wirbelnden Fangarmen, von denen er Kirche, Krone und Kaisertum in der einen Hand hält und in der anderen Hand oder Hände, Fangarme, die Leute herumboxen und herumschmemeißt und seine Tinte auf sich wirft, auf die Leute, die nicht Geschichte schreiben durften. Und das sind wir, das bist du, das bist du, das bin ich. Wir müssen unsere Geschichte selber schreiben, Leute, weil sonst macht es keiner. Und ganz einfach, ich mag Tintenfische und wir sind das Meer. Wir sind das Meer mit H. Wir sind alle Buchstaben von der Queer-Community. Jeder Buchstabe ist wichtig. Wir sind alle Zahlen, weil zwei kommt auch von zwi und kommt von Spalten und Teilen. Und es gibt verdammt nochmal mehr als die Zahl zwei. Es gibt so viele unterschiedliche Frauen und Weiblichkeiten. Und ich weiß das, ja. Ich bin am Land aufgewachsen und mir hat man immer gesagt, Alice, was nämlich bist du eigentlich? Und das ist eine Frage. Es gibt nichts Schlimmeres, das zu fragen. Weil ich bin einfach ich. Und jeder, der damit ein Problem hat, der soll wirklich ziemlich scheißen gehen, würde ich sagen. Und da ich jetzt eh vom Mitgeschriebenen abgekommen bin, weil frei von der Schnauze redet sich das leichter, wir als Feministinnen haben leider auch eine Verantwortung. Und nicht die, die uns aufgedrückt wird vom System, sondern die, dass wir aufeinander schauen. Unser Feminismus muss offen für alle sein. Es kann nicht darum gehen, dass da wieder Platzhirschinnen stehen, die uns sagen, wie es geht. Wir müssen unseren Diskurs überarbeiten. Wir müssen auf Augenhöhe miteinander reden. Wir müssen uns alle einbinden und wir müssen den Kontext meinten. Das heißt, wenn einmal einer von uns einen Fehler macht, dann stupst man sich an. Wenn einer mit einem rechten Hintergrund einen Fehler macht, dann haben wir gescheit drauf. Das ist eine ganz andere Geschichte. Feminismus ist kein Hipstertum, obwohl das Gewand recht fest ist. Aber das Konzept ist wichtig. Und zwar, wenn es irgendwann ausschlürst, irgendwann, dann haben wir auch verloren. Und dann helfen wir denen da oben, die sich ganz fein in einer Herrschaftsräume besudeln und sie denken, die Deppen haben es gefressen. So sind wir nicht. schafft es alle, mich zu besudeln und zu denken, die Deppen haben es gefressen. So sind wir nicht. Wir beweisen heute, dass Diversität stattfindet, immer wieder stattfindet und da ist Linz ganz federführend. Ich bin ganz stolz, dass ich heute da sein durfte. Ich bin ganz stolz, dass ihr alle da seid. Und was Linz da jedes Mal sagt, bin ich voll impressed. Danke, dass ich da sein durfte. Und seid Diversitäterinnen, solidaritäterinnen und seid einfach ihr selber, weil ihr seid so eindrucksvoll. Danke! Alice, Eric, Mo, Damen und Herren, es folgt nun Eva Reiter von der Sozialistischen Jugend Oberösterreich, SJUU. Hallo, einen wunderschönen Frauenkampftag uns allen. Ich möchte heute ein paar Worte an euch richten als junge, politisch aktive Frau. Ich bin seit gut fünf Jahren in der sozialistischen Jugend aktiv und habe dann angefangen mich immer intensiver mit Feminismus zu beschäftigen. Und was mich nach fünf Jahren feministischer Arbeit und Verfolgen der Politik auch beschäftigt ist, dass nichts besser geworden ist. Die Sachen, für die ich vor fünf Jahren gekämpft habe und mich eingesetzt habe, sind dieselben, für die ich mich heute einsetze. Es war schon immer mein Ideal, dass alle Frauen ein selbstbestimmtes Leben führen können, dass sie alle aussuchen können, ob sie einmal Mütter werden oder nicht, ob sie in Karenz gehen oder nicht, ob sie studieren oder nicht, welche Berufe sie einmal ergreifen und dass sie dafür bezahlt werden. All diese Sachen sind in den letzten Jahren eher ins Negative als ins Positive gewandert. Und vor allem aber in dieser Krise in den letzten Jahren. Dadurch, dass es mittlerweile als normal befunden wird, dass Frauen einfach alles schupfen und ganz viel Arbeit auch zu Hause haben, sind halt auch wieder konservative Rollenbilder in Aufschwung. für den ganzen Haushalt zuständig sein, für alle Angehörigen, die versorgt werden bzw. gepflegt werden müssen und auch noch eine Hocken haben sollen. Am besten Vollzeit und am besten irgendwas, was von daheim aus geht. Ich will nicht, dass meine Generation das Frauenbild kriegt, dass wir immer nur daheim sind und nie in der Öffentlichkeit. Und vor allem will ich nicht, dass das Frauenbild übermittelt wird, dass wir uns es nicht aussuchen können, wie wir unser Leben gestalten und dass wir diesen Verhältnissen einfach ausgesetzt sind. Wenn man mit vielen Müttern gerade redet, erzählen die, dass der Tag gar nicht genug Stunden hat für alle Sachen, die sie machen müssen. Sie erzählen aber dann auch, wenn man weiter mit ihnen spricht, dass sie es heute nicht aussuchen können, weil sie können weder aufhören mit dem Homeschooling noch mit der Kurzarbeit, noch können sie aufhören zum Kochen, zum Einkaufen oder Wäschewaschen und schon gar nicht können sie ihr Haken aufgeben. Das ist das Schlimme, weil wir Frauen können uns gerade nicht aussuchen und das heißt nichts anderes als, wir Frauen in Österreich können gerade kein selbstbestimmtes Leben führen und die Rechte von früher erkämpften Heldinnen, die sind alles andere als in Stein gemeißelt. Ich will nicht in fünf Jahren noch immer für das Selbe kämpfen wie jetzt. Ich will nicht, dass sich die Konservativen jetzt mal freuen, wenn eine Frau unbezahlt mehrere Stunden an Arbeit verrichtet. Ich will nicht, dass Frauen wieder daheim bleiben, weil es einfacher ist. Ich will nicht nur Errungenschaften von Vorkämpferinnen verteidigen, sondern ich würde, dass wir gemeinsam mehr erreichen als immer mit 15 hätte träumen können. Weil ohne uns geht nichts und wir verdienen schon längst die feministische Gesellschaft, die uns zusteht. Danke. Eva Reiter, sozialistische Jugend Oberösterreich. Und ihr folgt jetzt Helene Kaltenberg von den linksextremistischen Omas gegen Rechts. Sie sind natürlich nicht linksextremistisch, sie sind super. Ja, hallo, ich bin die Helene Kaltenböck von den Omas gegen Rechts und ich könnte heute viel über die nicht vorhandene Frauenpolitik der Rechtspopulisten und Konservativen erzählen. Aber heute bin ich hier, einerseits als Vertreterin meiner Generation, der Frauen 60 plus und weil ich darauf hinweisen möchte, dass Alsein nicht Stummsein heißt. Das ist auch ein Leitsatz von uns Omas gegen Rechts. Frauen stehen generell selten im Mittelpunkt des öffentlichen Diskurses und ältere Frauen noch weniger. Dabei bieten Frauen die Mehrheit in der Altersgruppe ab 70. Das Alter ist weiblich. Mit uns Frauen 60 plus verbindet man Themen wie Pflegebedürftigkeit, Altersarmut, Inwürde altern, Enkelgeschichten vorlesen, Kuchen backen. Was daran stimmt, ist, dass Frauen tatsächlich viel mehr von Altersarmut betroffen sind. 2020 war der Equal Pension Day im Juli. Die Frauen bekommen 42 Prozent weniger Pension als Männer. Das sind im Monat 800 Euro. Eine Schande für dieses reiche Land. Was ist unsere Realität? Was wollen wir Frauen 60 plus? Wir wollen nicht in Würde altern, sondern einfach ein gutes und lustiges Leben haben. Und wir möchten Respekt und öffentliche Anerkennung für unseren gesellschaftlichen Beitrag, der sehr groß ist. Ich kenne so viele Frauen in meinem Alter, die sich ehrenamtlich in den verschiedensten Bereichen engagieren. Ich kenne viele Frauen, die als Omas regelmäßig ihre Enkelkinder betreuen müssen, damit ihre Töchter und Schwiegertöchter annähernd Beruf und Familie vereinbaren können. Und mittelbar unterstützen wir auch die Firmen, weil sie dadurch sicher Arbeitskräfte zur Verfügung haben. Und ich kenne berufstätige Omas, die ihren ganzen Urlaub verbrauchen, weil sie die Enkel betreuen müssen, die ihren Urlaub mit denen ihre Kinder abstimmen müssen. Ja, wir lielegebereich und die Kinderbetreuung wird von Frauen geschultert. Diese Arbeiten gehören viel, viel besser bezahlt. Und wenn Frauen wegen familiärer Pflegearbeit weniger oder gar kein Einkommen haben, dann muss das vom Staat ausgeglichen werden. Und diese Aufgaben, die uns allen dienen, entsprechend bezahlt werden. Es ist leistbar, man muss es nur wollen. Es geht hier um Verteilungsgerechtigkeit. Das alles ist schon so lange ein untragbarer Zustand. Der entfesselte Kapitalismus zerstört unsere Umwelt, ebnet den Rechtsextremismus den Weg und wird auf den Rücken von uns Frauen ausgetragen. Also setzen wir uns nicht nur heute für unsere Forderungen ein, sondern täglich und überall, bis es alle begreifen, dass ohne uns Frauen nichts geht. Dankeschön. Helene Kaltenberg von den fantastischen Omas gegen rechts. Und genießen wir jetzt die letzten Minuten dieser Kundgebung. Der letzte Beitrag an Sophie Bauer von der Grünen Jugend Oberösterreich. Österreich. Feminismus hat immer die Zerschlagung des Patriarchats zum Ziel und ich möchte mich bei meinen Vorrednerinnen bedanken, die das auch so unmissverständlich klargestellt haben. Und ich möchte mich bei dieser Gelegenheit auch bei allen Frauen bedanken, die unsere Gesellschaft oft buchstäblich am Leben halten. Denn es sind die großartigen Frauen, die uns durch diese und eigentlich durch jede Krise tragen. Die Arbeit, die Frauen leisten, ist unverzichtbar und dennoch ist sie unterbezahlt, oft gar nicht bezahlt und vor allem oft unsichtbar. Diese Arbeit ist nicht generell unsichtbar, aber sie wird unsichtbar gemacht. Und das liegt auch nicht an der Pandemie oder an der aktuellen Zustand, sondern es liegt am generellen Zustand unserer Gesellschaft. Könnt ihr euch noch an dieses Interview erinnern, das ein hochrangiger Politiker in Österreich vor kurzem gegeben hat, in dem er meinte, so in die Richtung Homeschooling, das funktioniert ganz super, das macht meine Frau nämlich wunderbar. Und das hat mich so wütend gemacht, nicht nur, weil er das einfach sagt, sondern was mich wütend gemacht hat, war diese Selbstverständlichkeit, mit der er das gesagt hat. Und diese Selbstverständlichkeit, mit der das in Österreich angenommen wurde. Diese Selbstverständlichkeit, mit der die Mehrarbeit, also eine Hausarbeit, eine Reproduktionsarbeit, Familienarbeit, einfach auf Frauen abgeladen wurde. Und das macht natürlich wütend, aber Wut, und das habe ich selber lernen müssen, ist in dieser Situation eine wertvolle Emotion. Wut ist die Emotion, die wir feiern und kultivieren sollten. Denn viel zu oft glauben wir selber noch und vor allem auch Frauen in meiner Generation und es wird uns auch suggeriert, dass wir selber daran schuld sind, wenn wir das nicht alles unter einen Hut kriegen. Dass wir uns irgendwie nur besser organisieren müssen, die richtigen Partnerinnen den richtigen Partner finden und mit unseren Vorgesetzten das ein bisschen besser ausmachen müssen. Dann geht das schon. Und wenn man mal so richtig wütend wird, dann erkennt man relativ schnell, dass das ein Blödsinn ist. Und dass das eine Idee ist, wo wir von hinten nach vorne verarscht werden. Weil das ist individuell nicht schaffbar. Zumindest nicht so, dass es einem dabei auch noch gut geht. Und das ist leider immer noch so, weil wir in einem System leben, das von Männern für Männern gemacht wurde. Und genau das ist auch das, was sich ändern muss. Nichts geht ohne uns, ist das Motto des heutigen Tages und das stimmt. Und wenn nichts ohne uns geht, und das ist mir jetzt ganz wichtig, wenn nichts ohne uns geht, dann heißt das auch, dass da eigentlich eine unglaubliche Macht dahinter steckt. Und genau das sagen wir heute. Weil heute sind wir sichtbar, heute sind wir laut und heute nehmen wir uns den öffentlichen Raum. Und das geht natürlich nur, weil ihr heute alle da seid. Und dafür möchte ich mich auch bedanken. Dankeschön, das macht einen Unterschied. An Sophie Bauer von der Grünen Jugend Oberösterreich. Und jetzt kommt schon das Schlussstatement von der wunderbaren Ingrid Quetischiner vom Frauenvolksbegehren. Ich lese euch das Statement vor von Anna, 63er Erwerbsarbeitspensionistin, so wie ich und sehr ehrenamtlich engagiert. Frauen sorgen, kümmern sich, organisieren die Families, unterrichten die Kinder, machen nach wie vor den Hauptanteil der Hausarbeit, arbeiten ganz viel unbezahlt und in professionellen Care-Arbeit deutlich unterbezahlt. Mehr für die Frauen, mehr Geld, mehr frei verfügbare Zeit, mehr Macht, mehr für Care. Her mit dem ganzen Leben! leben. Ingrid Kveteschina, wir hören jetzt noch ein bisschen Musik und dann obliegt es mir diese Demonstration zu beenden und ich habe noch eine wunderbare Neuigkeit, die sage ich euch erst am Schluss, damit es noch nicht heimrennt. Jetzt aber bitte noch ein bisschen musik wenn wir zusammen gehen geht mit uns ein schöner Tag. Doch all die dunklen Küchen und wo grau ein Berghof lag, beginnt plötzlich die Sonne unsere arme Welt zu kosen. Und jeder hört uns singen, Brot und Rosen. Wenn wir zusammen gehen, kämpfen wir auch für den Mann, weil ohne Mutter kein Mensch auf die Erde kommen kann. Und wenn ein Leben mehr ist als nur Arbeit, Schweiß und Bauch wollen wir mehr. Gebt uns das Brot, doch geef die rozen ook. Brood en rozen. Brood en rozen. Brood en rozen. Rosen, Brot und Rosen. Wenn wir zusammen gehen, gehen unsere Toten mit. Er ohne Hörter schreit nach Brot, schreit auf durch unser Lied. Sie hatten für die Schönheit, Liebe, Kunst, Erschöpfung, die Ruhe. Dann kämpfen wir ums Brot und feiern die Rosen dazu. Brot und Rosen. O, proton trozen. O, proton trozen. Proton trozen. Una mattina mi son svegliata, oh bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao. Una mattina mi son svegliata ed ho trovato l'invasore. Oh partigiano portami via, oh bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao, partigiano portami via perché mi sembra di morire. E se io muoio sulla montagna, oh bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao E se io muoio sulla montagna, tu mi devi seppellire, e tu mi devi seppellire sotto l'ombra di un bel fior. Musik So, jetzt gilt es noch Dankesworte zu sprechen und dann kommt die herrliche Überraschung und dann gehen wir heim oder machen noch etwas anderes Sinnvolles. Herzlichen Dank, das ist jetzt einmal so ungereiht, mit Liebe heruntergesprochen, die Ordnerinnen, stellvertretend Alex Berger für ihr Team. Die wunderbare Tontechnik, der Schmidt-Klausi, Qualitätsgarant für die Organisation und Kostenübernahme. Danke, Oberösterreichische Gesellschaft für Kulturpolitik, wo ist Wildroth? Da steht's. Die Musik. Ladies, I loved it. Valerie und Gitti haben das ehrenamtlich gemacht. Gitti Wasitschek, Valerie sehr best. Ihr seid so super. Die Grafikerinnen, System Jacqueline, Hannah und Franziska, vielen Dank. die wunderschönen Sujets und Sticker. Und sie kommen von den grünen Frauen und Frauenvolksbegehren. Das Banner hinter meinem Brunnen, danke, liebe Martina Aigner und der Nähküche der grünen Wirtschaft. Die Bühne, auf der ich stehen darf, die mich gut ausgehalten hat, danke an Roswitha Margauer vom Frauenbüro, die uns diese Bühne organisiert hat. Herzlichen Dank noch einmal an Mieze Medusa, wo sitzt sie? Da ist sie. Und danke ans Linzer Frauenbüro, die uns die quasi gesponsert hat. Das Streamteam, wir sind ja gerade live gestreamt worden, man kann das dann auf Facebook nachschauen, beziehungsweise irgendwann auf Vimeo. McGreeny Production, danke Marie, Christine und Daniel und den SPÖ Frauen Oberösterreich. Wo ist der Reinhard Winkler? Die Fotos. Da ist super der Reinhard. Da ist er. Ich freue mich schon. Ich freue mich schon auf die Fotos. Reinhard Winkler und danke auch an die SPÖ-Frauen Oberösterreich für die Bilderstellung. Und schließlich, ihr lieben Damen von der Hauptorganisation, stellvertretend für viele, ihr habt unglaublich viel Arbeit gehabt, einen riesen, riesen Applaus. Stellvertretend, aber auch quasi an der Spitze der Arbeit stehend, Ingrid Quetteschiner, Renate Heitz und Laura Wiednig. Super! Ihr habt echt einen Mordshaken gehabt. Und damit darf ich diese Demonstration noch nicht sofort beenden. Ich möchte euch nämlich etwas Cooles sagen. Es gilt ab heute hier, wird ausgerufen in Linz weltweit, das goldene Matriarchat und das gilt meines Erachtens, meines Wissens ab sofort. Wir sind dran! Und hiermit ist die Demonstration offiziell beendet. Vielen herzlichen Dank fürs Kommen.