음... SILENT PRACTICE ¶¶ Liebe Freundinnen, liebe Freunde, ich darf euch herzlich begrüßen zu unserer Kundgebung und Menschenkette für den Grünen und für den Klimaschutz. Bevor es losgeht, möchte ich noch nochmal auf die Hygienebestimmungen aufmerksam machen, also bitte FFP2-Maske tragen und Abstand halten. Wir stehen hier nicht zufällig vor dem Bischofshof. Die meisten von euch werden es eh wissen, vor genau einem Monat sind die Renner Nacht- und Nebelaktion über 100 Bäume von der D Diersis-Hahn-Immobilienstiftung am Freien Berg abgehackt worden. Ohne Rücksicht auf den wertvollen Gründgürtel, ohne Einbeziehung der Anrainer und Anrainerinnen und wie wir im Nachhinein dann erfahren haben auch illegal, weil eben kein Bescheid für den Naturschutz vorgelegen ist. Der Grüngürtel, wir wissen, es ist enorm wichtig. Er ist wichtig für das große Klima, er ist aber auch wichtig für das sogenannte Mikroklima in der Stadt. Es ist die Frischluftschneise von dem Zentrum ab. Es ist ein ganz wichtiges Naherholungsgebiet für die Menschen in dieser Stadt und es ist Lebensraum für viele Tiere. Und unser erster Aufschrei, da können Sie sich erinnern, das war vor circa drei Wochen, den wir an die Diözese und an die Diözesanimmobilienstiftung verlautwort haben, war schäbend alt. Schäbend alt für dieses barbarische Baumassaker. Und wir stehen heute hier, um einen zweiten Aufschrei, um eine zweite Botschaft an den Bischof und an die Diözese zu übermitteln und die heißt, macht wieder gut. Das ist leichter gesagt als getan, weil die 100 Bäume, die werden wir nicht wieder lebendig machen können. Und wenn man sich vor Augen hält, dass diese Bäume ca. 30 bis 40 Jahre alt waren, dann heißt es, dass dort 3000 bis 4000 Baumjahre abgeholzt worden sind. Und das heißt, wir fordern nicht einfach, dass 100 Bäume wieder aufgeforstet werden, sondern dass mindestens 500 Bäume wieder aufgeforstet werden, sondern dass mindestens 500 Bäume wieder aufgeforstet werden, damit zumindest im nächsten Jahrzehnt, das so wichtig wird für Klimaschutz und für Umweltschutz, diese 3000 bis 4000 Baumjahre zumindest einigermaßen wieder gut gemacht werden. Die Kirche, die Kirche ist ja nicht für sich in Anspruch, dass sie eine moralische Macht ist. Sie setzt an sich auch hohe moralische Ansprüche, gerade was die Schöpfungsverantwortung betrifft. Und wir mahnen, wir fordern diese Schöpfungsverantwortung vom Bischof und von der Diözese ein, indem wir sagen, pflanzt diese 500 Bäume ab. Pflanzt diese 500 Bäume ab. Diese Information, ich habe vor wenigen Minuten eine neue Information bekommen, und das ist durchaus eine erfreuliche Information. Es haben gestern Gespräche stattgefunden. Wir, muss ich sagen, als Vorbereitende und als Initiative Gründer und Schützen jetzt haben, davon eigentlich nichts gewusst, aber ich gebe diese Information gern weiter, aber weil ich sie noch nicht verifizieren kann. Und in diesen Gesprächen hat der Bischof oder hat die Diözese zugesichert, dass sie auf alle Fälle 300 Bäume wieder aufforsten wird. Ich denke mal, das ist zumindest ein erstes gutes Zeichen. Ich würde sagen, es ist auch ein Erfolg des politischen Drucks, den wir in den letzten Wochen aufgebaut haben. Ihr könnt euch erinnern, das Thema ist eigentlich erst durch unsere Aktionen wirklich in die Medien gekommen. Und ich denke, es ist ein Zeichen, wie wichtig das politische Engagement ist. Aber ich würde trotzdem auch sagen, ich sage das jetzt einmal persönlich, weil wir abgesprochen haben, das ist in der kürzesten Zeit nicht, wir sagen, wir wollen diese 500 Bäume und wir wollen sie auch nicht irgendwo, sondern wir wollen sie auf Freiberg und wir wollen sie tunlichst in der Umgebung dieser Sportanlage, weil eben das so eine wichtige Frischluftstraße für unsere Stadt ist. Und damit der Bischof und die Diözese diese Forderung nicht vergisst, werden wir auch eine große Postkarte heute beim Bischof hinterlassen. Und wir können versichern, dass wir nicht lockerlassen werden mit diesen Forderungen, dass wir immer wieder zurückkommen werden. Vielen Dank. Und eine Forderung ist uns auch noch sehr wichtig an den Bischof, an die Diözese. Suchen Sie das Gespräch, suchen Sie den Dialog, fahren Sie nicht drüber. Diese Abhackungen von den über 100 Bäumen sind in einer Nacht- und Nebelaktion basiert, ohne die Anrainer und Anrainerinnen in irgendeiner Form mit einbeziehen. Mit dieser Politik muss endlich Schluss gemacht werden und bei allen weiteren Schritten, was diese Sportanlage betrifft, fordern wir die Einbeziehung der Anrainer und Anrainerinnen. Es gibt schon einige Erfahrungen auch davor, was das Vorgehen der Zioziöse oder von Ziozisaneninstitutionen betrifft. Und darum freue ich mich, dass ich als nächsten Redner den Christian Drübenbach zu mir bitten darf. Er ist engagiert in der Initiative Link zur Grüngürtelschützung jetzt. Und er wird uns ein paar Worte über die Auseinandersetzung, was die Nimi-Golf-Anlage betrifft, sagen. Bitte, Christian. Vielen Dank, Gerald. Und schönen guten Nachmittag. Ich komme von der Insel-Grün-Initiative. Insel-Grün-Grün unterstützen jetzt. Und ich freue mich wieder ganz, ganz besonders, dass wir auch heute wieder so viele Menschen hier haben, denen das Grün in Linz auch sehr wichtig ist. Genauso wie mir zum Beispiel als Anrainer. Vielleicht ganz kurz die Geschichte. Ihr habt sie wahrscheinlich alle gut verfolgt. Wir haben schon vor gut zwei bis drei Jahren am Freiberg oben mitbekommen, dass dort die Münigolfanlage durch Vorsorge Luxuswohnungen wegkommen soll, überbaut werden soll. Es waren Absprachen im Hintergrund, die den geschützten Grünbühne rausgenommen haben vom Land Oberösterreich. Die Stadtregierung hier in Linz hat im Gemeinderat vor genau einem Jahr diesen Beschluss befasst, dass dieses Grundstück umgewidmet werden darf. Und das hat uns damals sehr, sehr bewegt. Und wir haben versucht, sehr, sehr viel dagegen zu tun. Und es ist extrem viel gelungen. Und dafür möchte ich einfach mal Danke sagen an alle, die uns auch zum Beispiel bei Facebook unterstützen und auch grundsätzlichätzlich überall gut zusprechen. Weil ich glaube, wir sehen, dass hier heute wichtig ist, dass wir das tun in Linz. Und wir sehen das nicht nur jetzt in der Entwicklung am Freiberg oben, jetzt mit der Leichtathletikanlage, die da geplant ist, und was da jetzt vor drei Wochen oder vor vier Wochen passiert ist, wie viele Tatsachen da geschaffen worden sind, sondern wir sehen es momentan an ganz vielen anderen Stellen, in der letzten Woche oder in den letzten zwei Wochen ist zum Beispiel in Wiesenfeld einige Bäume gefällt worden, um da einen neuen Park zu schaffen für eine Brünnerfilterde. Bei der Polizeisportanlage in der Witzsche Straße ist das auch passiert. Einfach nur die Bäume gefällt. Auch durch die Aschenack an der Autobahnauffahrt entsprechend auch da. Da gab es großen Einsatz. Wir danken auch nochmal dafür, dass wir noch nicht viel bewegen können, dass dort die Bäume auch stehen bleiben dürfen. Uns ist es extrem wichtig, dass der Stadtgrün bleibt. Wir merken das alles, alle im Sommer sind es extrem heiß und immer heißer, hier auch vor allem in der Innenstadt von Linz. Und ihr hört, ich bin jetzt kein Ur-Linzer, ich komme aus der Nähe von Dortmund, Nordrhein-Westfalen, seit zehn Jahren jetzt hier in Linz, liebe diese Stadt, lebe total gerne hier. Und ich sehe, wenn ich zu mir nach Hause fahre, da wo ich groß geworden bin momentan, dass 90% aller Fichten, von Nordrhein-Westfalen bis Thüringen, alle kaputt sind. Das ist wie nach einem Atomkrieg, wenn man da hinfährt. Das ist ganz schrecklich. Das sind die Wälder, in denen ich früher Mannlder, in denen ich als Kind groß geworden bin. Das sind 400 Kilometer von Linz. Das ist so weit wie von hier nach Vorarlberg. Und ich glaube, das ist ein wichtiges Zeichen, da sollte man drauf achten, da sollte auch die Stadtregierung Linz verstehen, auch die Landesregierung in Oberösterreich verstehen, was eigentlich das Problem ist, dass man nicht einfach irgendwas bauen kann, und das man dort über Nacht sozusagen die Bäume einfach weghackt. Natürlich auch neuer Aufgangs, wir wissen alle, wie lange es dauert, bis ein Baum so groß ist wie dieser jetzt, muss man verstehen. Es betrifft uns nicht nur Fichten, sondern es betrifft auch Buchen. Nur noch jede zehnte Buch in Deutschland hat eine getankte Baumkrone. Es betrifft uns nicht nur Fichten, sondern es betrifft auch Buchen. Nur noch jede zehnte Buche in Deutschland hat eine getankte Baumkrone. Das ist unglaublich vorzustellen. Und bis vor ein paar Jahren haben wir gesagt, die Buchen werden uns retten. In der Klimakatastrophe. Und wir sehen jetzt, so ist es eben nicht. Ich glaube, es wird auch, oder ich fühlte auch, wir sehen es auch in Oberösterreich, der die Klimazahl in den letzten Jahren gewertet hat. Wir haben eine starke Pornpaleone gehabt im Frühjahr. Ich fürchte, das wird auch ein bisschen besser werden in den nächsten Jahren. Deswegen fordern wir auch von der Lizard-Bürgerinitiative, Grüngründerschützen jetzt, dass die Kirche ernst macht und nicht 500 Bäume vielleicht pflanzt oder auch nicht. Ich könnte auch 5000 Bäume pflanzen. Das hat ja auch der Bürgermeister vor. Ich habe bislang noch keinen Baum gesehen, der hier irgendwo steht. Wenn man durch Wien fährt, sieht man sehr, sehr viele Grün, was jetzt entsteht in den Straßen. Ich sehe momentan noch nichts. Also bin ich gespannt, was auch die Antwort von Herrn Bückermesser hier ist. Von der Oberösterreich möchte ich gar nicht sprechen. Baumschutzgesetz ist, glaube ich, auch ein Thema, was wir ganz dringend brauchen. Das gibt es in Deutschland übrigens flächendeckend. Und in Österreich gibt es ja auch schon ganz tolle Ansätze in verschiedenen Städten. Also das ist eine große Forderung. Das heißt von unserer Seite, wir fordern, dass die Anrainer richtig gehört werden und dass die Bäume das bekommen, was sie auch am Ende des Tages verdienen. Vielen Dank. Danke, Christian Trübenbach. Er hat es schon angeschnitten, wir haben nicht nur Forderungen gegenüber der Diieren jetzt eine Menschenkette von hier bis zum Landhaus zu bieten. Schauen wir mal, ob es gelingt. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen, Amen, Amen, Amen. Wir haben die Kette wirklich geschaffen, weil gar so wenige Meter sind es nicht. Ich habe geschaut, es sind ungefähr 250 Meter vom Bischofshof bis da her. Aber es war, soweit ich das gesehen habe, eine geschlossene Kette. Wir haben es geschafft. Ich denke, das ist ein ganz wichtiges Zeichen. Und wir stehen ja jetzt vor dem Landhaus, weil wir dem oberösterreichischen Landtag eine klare Botschaft übermitteln wollen. Und diese klare Botschaft steht auch hier auf dieser großen Postkarte, die werden wir auch da auch deponieren. Baumschutzgesetz jetzt! Das ist wichtig, weil wir gerade in den letzten Wochen damit konfrontiert gewesen sind, dass einige Baummassaker in Linz stattgefunden haben. Am Bieselfeld, entlang der Westbrücke, bei der Nitschestraße und einiges mehr. Und da muss endlich Schluss gemacht werden. Dafür brauchen wir ein wirksames Baumschutzgesetz. Und darum freut es mich besonders, dass jetzt zum Abschluss noch zwei Redner, Darum freut es mich besonders, dass ich jetzt zum Abschluss noch zwei Redner, also eine Rednerin und einen Redner von der Linzer Baumrettungsinitiative zu mir bitten darf. Als erstes die Elise Später. Sie wohnt am Biesenfeld und sie war da gerade vor kurzem auch von einem Baummassaker konfrontiert. Bitte, Elise. Also genau heute vor drei Wochen haben mich Baumfell-Motorsägen-Geräusche erschreckt. Ein Blick aus dem Fenster hat mich passungslos gemacht. Da war ein Trupp Arbeiter, die 40-jährige Platanen entlang der Dornacher Straße einfach umgesägt haben. Es stand dort ein Traktor mit Kran bereit und die haben den auf den Wagen gehoben und abtransportiert. Ich bin aber nicht die Einzige, die da entsetzt war. Die in Börten Anwohner haben bei der Hausverwaltung und bei der Wohngemeinschaft, beim Verein Wohngemeinschaft, da sind die Telefone heiß gelaufen, weil weder die Hausgemeinschaft noch die Hausverwaltung sind vorab von dieser überfallsartigen Fällung informiert worden. Vor Ort haben sie dann den neuen Besitzer getroffen und der hat gesagt, er will diese Bilderfiliale sanieren und hofft, dass Bilder dort wieder einzieht, allerdings nur unter der Bedingung, dass die Filiale gut sichtbar wäre von der Straße aus und dass es Parkplätze gibt, also von der Straße schräg gestellte. Und da sind natürlich die Bäume im Weg und es war der Grund, sie zu fällen. Am Ende des Tages waren von 21 Bäumen, die dort rund um diese Pillerfiliale gestanden sind, 17 gefällt. Diese Fakten, die durch diese überfallsartige Fällung sinken, sind natürlich nicht wieder gut zu machen. Ich weiß nicht, ob Sie sich vorstellen können, was uns diesen Feldern diese Bäume bedeutet haben. Sie haben uns den Feinstaub gefiltert. Sie haben im Sommer gekühlt und haben uns Schatten gespendet. Sie haben das Mikroklima angenehmer gemacht. Sie haben uns mit Sauerstoff versorgt. Sie haben den Straßenlärm abgeschirmt. Und das, was mich besonders schmerzt, sie waren zu jeder Jahreszeit ein wunderschöner Anblick. Ja, da sieht man auf diesen Bildern, wie es vor, das ist der Blick aus meinem Fenster vor der Fällung, also im Vorjahr und wie es nach der Fällung ausgesagt hat. Wir Biesenfelder sind natürlich von dieser Fällung besonders betroffen. Aber große, gesunde Bäume sind für die Lebensqualität aller Stadtbewohner wichtig. Und genau aus diesem Grund wurde 2019 schon die sogenannte Bauminitiative Linz ausgerufen. Da hat der für Stadt, Natur und Lebensqualität zuständige Vizebürger Bayer angekündigt, Zitat, 1000 neue Baumpflanzungen sollen die grüne Lunge in Linz stärken und das innerstädtische Klima nachhaltig verbessern. Zitat Ende. Von diesen tausend Angekündigten sind bis jetzt sechs geplant. Stattdessen erleben wir nicht nur in Bissenfeld, sondern auch an vielen anderen Stellen der Stadt eine Baumfälloffensive. Ein paar Beispiele gefällig. Die Asfinag-Fällungen im Bereich der Westbrücke und in Dornach, darüber werden wir vielleicht nachher noch mehr hören. Über 100 gefällte Bäume am Freimdorf, die wir heute schon gehört haben, die Fällungen beim Polizeisportplatz, in der Nitschestraße und gerade uns gegenüber, Bissenfeld, zwei prächtige, großkronige Bäume vor der Postfiliale in Dornach. Und diese Aufzählung ist keineswegs vollständig. Wieso gibt es also in Linz noch immer kein Baumschutzgesetz, so wie in Wien, in Salzburg, in Graz und in sehr vielen deutschen Städten? Warum darf man bei uns immer noch ohne triftigen Grund diese wertvollen Bäume fällen. Wann wird endlich diesen schwerwiegenden Eingriffen ein Riegel vorgeschoben? Unsere Politiker sollten die wissenschaftlichen Befunde kennen. Sie wissen sehr wohl, dass der Baumerhalt und die Neupflanzungen ein zentraler Punkt der Linzer Klimastrategie sein sollten und müssten. Auf der offiziellen Seite von Linz, also Linz verändert, kann man lesen, damit können wir die Temperaturen in der City senken, die Lebensqualität für die Bewohner heben und zugleich ein gesundes Umfeld für unsere Kinderschaften. Bäume mit großen Kronen sind dabei unbestritten das geeignetste Mittel zur Verbesserung von Luft und Optik in der Landeshauptteil, das kann man dort auf der Linzer Seite lesen. Es ist höchste Zeit, dass diesen Ankündigungen auch Taten folgen und das Baumschutzgesetz endlich beschlossen wird. Danke, Elisa Später. Und es ist schon angekündigt worden, ich darf einen weiteren zu mir bitten, den Günther Eberhardt. Er ist engagiert bei der Baumrettungsinitiative und er hat wesentlich durch seine Aufmerksamkeit dazu beigetragen, dass es uns vor einer guten Woche gelungen ist, zumindest einige Bäume entlang der Westbrücke zu retten. Bitte Günther. Ich darf mich kurz vorstellen, Architekt Eberhard und wir sind in der 2016 tätig. Mehr Power! So, ok. Ich bin seit 2016 sind wir als Baumrettungsinitiative tätig. Ich weiß nicht, ob Sie sich noch erinnern können, in Urfa drüben, die Gleisner Reh, die wäre zur Gänze umgelegt worden. Da haben wir es geschafft, dass wir zwei Baumgruppen gerettet haben. Und in der Nachfolge haben sie dann sogar die Bäume, wo jetzt die Baustelle für die neue Eisenbahnbrücke ist, haben sie die Bäume versetzt. Es hat ein Umdenken begonnen und wir bekommen zum Beispiel von allen Bäumen, die gefällt werden, alle Wochen eine Liste und können das durchgehen und können mit Gegengutachten das entkräften. Und das funktioniert halbwegs. Es hat sich also sehr viel geändert. Aber was sich nicht geändert hat, ist eben das angesprochene Baumschutzgesetz. Und gerade heute ist es uns gelungen am Froschberg, pro Bebauungsplan, wo der Baum drinnen, der gefällt würden wäre, eine Nummer hat, ein Baubescheid vorhanden ist, dass der Baum zu erhalten ist, wäre er im privaten Bereich gefällt worden, wenn wir nicht die Information bekommen hätten. Und es ist unglaublich, auch die Stadt Linz, die zuständigen Beamten haben gesagt, sie können niemanden hinstellen, wir verlangen dann eine Strafe. Es kann nicht so weitergehen, dass das nicht exekutiert wird. Und wir haben also die Möglichkeit gehabt, das zu schaffen. Dann war das zweite große Sache, war der Park beim Museum unten. Da haben wir auch die Informationen gekriegt, dass die ganzen Gnarlbäume gefällt werden. Das ist der Direktor der Neu, der Herr Weidinger, und der möchte den Park wieder erstellen, wie er es vor 100 Jahren war. Und wir sind also, die Informationen haben wir bekommen, die Leute haben den Fällungsauftrag gehabt, und bei der Telefonat, bei der Telefonat um 7 Uhr früh mit dem Herrn Weidinger wurde mir erklärt, dass dort lauter Tuien sind. Da habe ich gesagt, es gibt keine einzige Tuie hier, sondern es gibt lauter wertvolle Nadelbäume. Daraufhin habe ich gesagt, er kennt sich nicht aus, aber es ist ihm gesagt worden. Es ist gestoppt worden, bis heute keine Antwort von ihm. Er wollte mit uns reden und auch vom Landeshauptmann keine Antwort. Trotz zweimaliger Urgänz. Und so läuft das im Prinzip weiter. Das andere kennen Sie schon. Bei der Pädagogischen Akademie wurde nachher ein Plan gezeigt. Und wer also ein bisschen Plan lesen kann, hat feststellen können, dass also dort die sechs Laufwege, nur mehr als vier drinnen sind. Und diese vier Laufwege gehen von Grundgrenze zu Grundgrenze. Es ist also nicht machbar, auch baubehördlich nicht machbar. Also ich habe Ihnen gesagt, Sie können das zwar einreichen, aber das wird nie durchgehen, weil Sie können sich vorstellen, in einen Hang eine ebene Fläche hineinbauen, das betrifft also im Talbereich eine 5,50 Meter Stützmauer direkt an der Grundgrenze, das wird nie genehmigt und hinten im Berghain mit 7-8 Meter Geländeveränderungen. Also es ist ein Projekt gemacht worden ohne Plan und vorher gerodet. Und dasselbe ist also mit der Asfenag. Wir haben also um halb sieben Uhr früh das gestoppt, weil wir gesehen haben, die machen Baumpflege mit einem Harvester. Das heißt, diese Geräte arbeiten an und für sich in den Wäldern. Und so schaut auch das übergebliebene aus. Sie haben von neun Bäumen fünf gefehlt und die anderen verstümmelt. Und sie haben uns zugestanden, es ist ein Fehler. Dann sind wir draufgekommen, dass die ganzen Begutachtungen der Bäume über die Bundesforste läuft. Und die Bundesforste sind auch derzeit unterwegs, weil sie preislich so günstig sind, in den Genossenschaften. Und sie machen Gutachten und nachdem werden die Bäume gefehlt oder verstümmelt. Also es ist eine wilde Sache. Es ist eine wilde Sache und durch unsere Ministerin, die Frau Gewessler, wurde am selben Tag, das war überhaupt noch nie da, das gestoppt für den Asfenag. Wir haben also den Weg gefunden, dass wir die Presse das mitteilen und über den Umweltanwalt sofort an und für sich in die Regierung geht. Und jetzt warten wir darauf, was die Entscheidungen sind in der Zukunft. Wir wollen also alle Gutachten sehen. Wir haben gesagt, wir müssen also mit den Rechefitäten reden, weil wir nehmen an, dass unqualifizierte Gutachten sind. Zum Beispiel die Bäume, die vor 60 Jahren gesetzt worden sind als Park in der Westbrücke, die sind bis jetzt nicht einmal geschnitten worden, nicht einmal gekürzt worden und nicht einmal begutachtet worden, sondern es ist jetzt der Auftrag, über die ganzen Autobahnen mit den Bundesfürsten das jedes Jahr anzuschauen. mit den Bundesfürsten das jedes Jahr anzuschauen und jeder Baum wird am Papier immer schlechter, weil der muss ja was hineinschreiben. Also das ist von vornherein ein absoluter Fehler. Und man muss sich vorstellen, die Bäume sind also in einem irrsinnig guten Zustand gewesen, bis auf das, was jetzt gefehlt worden ist. Ja, und vielleicht noch etwas zu den tausend Bäumen, die gesetzt werden sollen. Es sind also sechs gesetzt worden, wieder nicht nach den Richtlinien der Technik und der Biologie, mit einer Schwammstadt, sodass sie die Wurzeln bilden können. Die wurden also wieder im Streit der Politik zugesetzt, wie sie es früher machen, ein Loch und einfach rein. Also die leben 40 Jahre und dann können sie es wieder umschneiden. Und die 1000 Bäume, da sind die Bevölkerung gefragt worden, was sie haben wollen. Bis jetzt ist kein Projekt herausgekommen. Es sollten eigentlich Verbindungen zwischen den einzelnen Parkanlagen bis zum Bauberg stattfinden. Man soll die Bäume natürlich auf die Südseiten setzen, dass sie auch Schatten bilden. Aber es gibt also keine Unterlagen. Und es ist zwar rausgekommen, dass man jetzt in jedem Viertel irgendeine Straße nimmt und die Straße dann als Alibi für ein paar Bäume setzt, so wie am Hauptplatz, also in Tröge. Das ist eine absolute PR-Aktion. Gut, wir sind hier jetzt eingetreten, dass das Baumschutzgesetz unbedingt durchgehen muss. Also nach diesen letzten Fällungen, unkontrollierten Fällungen, müsste es funktionieren, dass auch der Landtag diese beschließt. Ich habe Meldungen von der Stadt Linz, dass sogar die Blauen dafür sind, für das Baumschutzgesetz. Ob man es im Landtag durchbringt, wissen wir nicht. Aber wir müssen stark genug sein, um das zu schaffen. Wir können nicht als letzte Stadt in Österreich kein Baumschutzgesetz haben und jeder kann umschneiden, was er will. Gut, danke! Vielen Dank, Günter Eberhardt, für dein und euer Engagement! I am the light of the world. © BF-WATCH TV 2021 I am the light of the world. © B Emily Beynon