Herzlich willkommen bei Couchkultur. Mit diesem Projekt will die Stadt Linz dafür sorgen, dass Sie, wir alle, auch in Zeiten des Lockdowns live Kunst konsumieren können und gleichzeitig ein klares Bekenntnis ablegen zu unseren Linzer Künstlerinnen und Künstlern, die eben auf diese Art Auftrittsmöglichkeiten erhalten. Das ist wichtig, um die Strukturen zu erhalten, um Beschäftigung zu haben und Kunst und Kultur konsumieren zu können. Alles Gute! Sehr geehrte Damen und Herren, mit dem Format Couchkultur möchten wir jungen Kunst- und Kulturschaffenden eine Auftrittsmöglichkeit anbieten, ihnen eine Bühne geben, sie vor den Vorhang holen, auch in schwierigen Zeiten und gleichzeitig ein Kulturangebot schaffen, dass Menschen auch Kultur konsumieren können in diesen Zeiten. Wir möchten Menschen eine Chance geben, an sich und an ihre Ideen zu glauben und diese Zuversicht und diesen Mut und Optimismus möchten wir auch vermitteln, unterstützen und weitergeben. Ich hab' g'red, was ich einmal werden will, was soll mein Lebensinhalt sein und was mein Lebensziel? Und ich hab' g'sagt... I glaube wir are noa und steig auf ein Hügel, dass sonn' entgegn und leg' mi nockert ins Gras. I glaube wir are noa und schneid'ma Flüge um und flieg kopfüber der Erden in Schoß. I glaube wir are noa. und fliegt kopfüber der Erde in Schoß. Ich glaube, wir erneuern. Ich glaube, wir erneuern. Dann haben sie gesagt, das geht nicht und was immer ich lerne, es muss irgendwas gescheit sein, sonst wird nichts aus mir werden. Es gibt so viele Berufe, das wird sein, dass man es macht. Nur muss man es zerstören und das geht nicht über die Nacht. Und ich habemeint, i glaube wir erneuer und gröa verbierten, setz mi nehm a Vogelnest und fuldert die Kahn. I glaube wir erneuer und aus dem Tag auf mi wirten, mim Schatten von a freundlichen Feigenbaum. I glaube wir erneuer, i glaube wir erneuer. ich glaube wir erneu. Jetzt ans Umge, du i dich schworn und hab g'socht, jetzt herr i mir zu und gib mit deine Hirn, gespienste endlich ein Ur. Du musst dafür dein Leben gesund erhalt was überlegen und kannst dein einfaches Handeln und den Tag ein i leben und i hoff zur Antwort gehen. Ich glaube wir erneu und habe meinen Gugelrutsch und rede mit den Jungen und mit den Grünen. Ich glaube, ich wäre ein Neuer und suche in einer Höhle, schaue, wann es regnet wird und schaue die Messzuhabe im Spülen. Ich glaube, ich wäre ein Neuer. Ich glaube, ich wäre ein Neuer. Irgendwann haben sie dann aufgegeben, mich zu bekehren und haben gehofft, dass ich von selber irgendwas lerne. Sie haben recht behalten, sollte man glauben. Aber nein, ich habe zwar was gelernt, aber ein Neuer bin ich auch. Bin ja. Wenn du lachst, tut mir die Welt nimmer so weh Wenn du lachst, fang ich langsam an zu versteh' Wenn du mich ansprichst, ist meins Herz nimmer so schwer Weil du was aufbrichst, was ich oft nicht spür Und ich hör' die Musik, die du singst Und zu der du tanzt, du schaust mich an Und nimmst mir meine Angst. Und ich frag mich, wie du das eigentlich machst. Es passiert einfach, wenn du lachst. Sie war beim Ultraschall, der Arzt hat gesagt Down-Syndrom. Und er hat gemeint, er hat auch dringend zur Abtreibung geraten. Ich halte dagegen, dass wenn sie die Schwangerschaft noch bricht, sie für ihr Leben auf die Sonne, auf Erden verzichtet. Weil wenn du lachst, tut die Welt nicht mehr so weh. Wenn du lachst, fängt man langsam an zu verstehen. Sie hucht in sich ein und was sie vernimmt, ist ein Atmen, ist Leben, ist ihr Kind. Wenn du lachst, tut mir die Welt nimmer so weh. Wenn du lachst, fang ich langsam an zu verstehen. Wenn du mich ansprichst, ist mir das Herz nimmer so schwer, weil du was aufbrichst, was ich oft nicht spür. Und ich hör deine Musik, die du singst und zu der du tanzt. Du schaust mich an und nimmst mir meine Angst und ich frag mich, wie du das eigentlich machst. Es passiert einfach, wenn du lachst. Ich werde euch jetzt von meiner Karriere erzählen, dass sowas möglich ist, kann man sich nur schwer vorstellen. Ich war ein kleiner Angestöter in der großen Stadt, der nix im Hirn und keine Eier in der Hose hat. Dann les ich in der Illustrierten die Traumfabrik, da sagt der Produzent, die meisten Leute haben kaum ein Glück. Ich weiß nicht wissen, dass man es zu was bringen kann, wenn man ein bisschen Klampfen spielen und singen kann. Ich ruf dort an und ich sag, ich bin ein Schwiegersohntyp. Ich hab drei Griffe auf der Klampfen, wenn ich wieder mehr übe. Singen trau ich mich auch, nur ich will nicht liegen. Ich hab leider Gottes nicht sehr viel in der Birne. Und der Mann am Telefon, der sagt gleich drauf, naja, dann würde ich sagen, ich setze unseren Vertrag gleich auf. Unser Hörer-Kientel ist epikott und banal und deine Qualifikationen sind optimal. Auf die Ball! Ich fahr dort hin, da steht ein Produzent und grinst mich an. Da liegen dein CD, dein Image und dein Künstlernamen. Und ab Anfang nächster Woche gehst dann gleich auf Tour, du stellst dich einfach hin und grinst und machst einmal auf und zu. Mit der Kampagne hält man Konkurrenz ganz klar, und in spätestens zwei Monaten bist du längst der Star. Wir zeigen dir, wie die große Kohle rollt, und die Weiber werden die sowieso alle wollen. Und wirklich war nach einem Monat mit der seichten Kost, bin ich auf der Titelseite von der Neuchenpost und bei der großen Fernsehweihnachtsgala sing ich auch. Jetzt kann es niemand mehr verhindern, ich bin ein Star. Und am Samstagabend mach ich ein gutes Geschäft nebenbei bei einer Wahlkampfparty von der Rechtspartei in einem Bierzelt auf einem Volksschwestdom in Redlheim. Ich krieg gut Zeit, drum ist mir wurscht, dass Fetzen schädelt sind. Auch der Erfolg bei den Frauen ist ganz enorm. Ich hab vergessen, wie schlecht früher meine Chancen waren. Nach jedem Gig stellen sie die Achse von den Hosen an. Und auch jede fragt mich, ob's mir nicht anblasen kann. Naja, ich sag's nicht, dann such mir die Fäschchen aus. Und jedes Mal fahr ich mit irgendeiner Käsche zu Hause. Und wenn's dann alle Mette für einen geschrappen wird, dann sollt's ich's haben, bei meinem Budget ist das ein Bogenstück. Und kein Tag vergeht mir ohne Titelbüt mit mir. Und jede Woche wird mein Bankkonto gefüllt als wir Und kein Monat, wo ich nicht ein Eichsgespuse fand Das ist mein eiches Leben als Musikant Ein kleiner Rocksteller in der großen Stadt Der nix im Hirn und keine Eier in der Hose hat Das war ich einmal, aber das war doch schlimm Ein Leben hab ich erst, seit ich ein Arschloch bin. Ein paar Moderatorinnen warten schon steif unten am roten Teppich, die Übertragung ist live. Sie möchten ein paar Vorweginterviews und kommen die Promis, dann rennens bei Fuß. Es wird gered über Roben und Damenfrisuren und Herrenfrecke mit Taschenuhren. Dann kommt der Herr Baumeister mit seinen Hosen, dem wird fest heiße Luft in Arsch eine blasen. Die Dekadenz trat sich zum Walzer im Gras. Viel Prominenz und viel Estas, dieses Ereignis muss da unbedingt gehn. Sowas muss da mal g'sengr am Lehm. Der Präsident erscheint, die Bundeshymne erklingt, jetzt ist soweit die Eröffnung beginnt und es zeigt sich, dass keiner über die Lippen bringt, dass er Söhne und Töchter sind. Der zweite Programmpunkt, es wird debütiert, das Orchester spült auf und das Tanzpaket klirrt, straff choreografiert wird demonstriert, wie man die Jugend zum Gleichschritt pressiert. Die Dekadenz trat sich zum Wölzen im Gras, viel Prominenz und viel Estas. Dieses Ereignis muss da unbedingt geben, ein Hohenhausbesuch ist ein Wellnessurlaub dagegen. Es tanzt noch das Ballett, die Opern, die, wa die sind Dank neun Dekurken der Champagnerin Die Buffets werden öffnet, dort wird unter der Hand Ausgemacht, wer was, mit wem, wo und wann Dazwischen versucht man mit aller Gewalt Dass man sein Foto in die Kamera holt Schließlich wird, was man da dabei sein kann Aus jedem aufgestellten Ma trägt ein gestandener Mann. Die Dekadenz kreuzigt zum Walzer im Gras, viel Prominenz und viel Stars. Dieses Ereignis muss da unbedingt gehen, im Ateigsgalerie ist ein Kinderspielplatz dagegen. Dann, zwischen eins und vier in der Früh fahren die Limousinen in einer Tour. Sie bringen die Leute zurück in die Fünf-Stern-Hotels. Die Schafereien freuen sich noch auf ein Bier, auf ein Schnös. Im Fernsehen werden dann noch die ganze Nacht die schönsten Büdeln von der Aufzeichnung gebracht. Der Kameramann wird schlagartig berühmt, weil er hauptsächlich in Robenausschnitte filmt. Die Dekadenz trat sich zum Wölzer im Gras, viel Prominenz und viele Stars. Dieses Ereignis muss da unbedingt geben, sowas musst du mal g'singen um im Leben. Dieses Ereignis brauchst maximal einmal im Leben, ein Hurenhaus ist ein Bechtstuhl dagegen. Das Lachckbrot ist mit Dip und Dill und Fisch eiei e ganiert. Das Speckbrot nur mit Zähn von Krän, drum is es so scheniert. Das Speckbrot liegt am Jaasenbredl, danehm a Krügelmost. Und der Speck, der weiß genau, dass der Lachs i daran stoßt. Weil den Lachs ham's vorgestern aus Öko-Aquakulturen gfand. Und der weiß, wenn der danehm steht, der is aus'm Kuhlenland. und der weiß, wenn der daneben steht, der ist aus dem Kuhlenland. Was der Speger aber nicht weiß, der Lachs, der ist in ihrem Verknallt, nur er traut's ihm Speg nicht so, dass er ihm so furchtbar gefällt, weil der Lachs seinerseits sicher ist, dass er ihm der Speg verkennt, auf seinen schönen Porzellanschirr, wie dann sicher Dekker denkt. Inzwischen wird der Speck gar nimmer fertig mit'n Genieren, weil jetzt knallt ihm irgendwer a FK Gurkel auf die Birn. Der Lachs nutzt die Gelegenheit, ja jetzt könnt er was sagen, und er sagt, ein bissl bohnschart, schaunst auf ihr Lins am schmalen Mond. Der Speck kriegt so einen Schreck, dass ihm das Gurkel obefreut, zust wird ihm warm, dann wird ihm laut, dann wird ihm heiß, dann wird ihm kalt. Er möcht so gern was Gescheites antworten. Und dann gibt er ein bisserl an, er sagt so schweilig, ich hab nicht im Magen, weil ich bin ein Bio-Sau. Sein Lachs ist ganz entzückt, dass der Speck jetzt mit ihm redet. Und er sagt, sind wir per du. So unterschiedlich sind wir nicht. Zwar bist du ein Sau und ich ein Lachs ist ganz entzückt, dass der Speck jetzt mit ihm redet. Und er sagt, sind wir per Du. So unterschiedlich sind wir nicht. Zwar bist du ein Sau und ich ein Lachs, also wir sind zwar nicht verwandt, aber eins haben wir gemeinsam, wir sind tierschutzrelevant. Weil der Lachs gar so charmant ist, wird der Speck ganz rot. Und er sagt, Gott sei Dank, sind da gerannt als Jasenbrot, weil sonst wären wir uns nie begegnet, du hast im Wasser ihren Land. Dabei versucht er zu verbergen, dass er sich für sein Schwertl schammt. Auf einmal geht die Tür auf und zwei Leute kommen in den Raum. Speck und Lachsfobbsieden sich, weil Zeit bleibt ja noch kaum. Ein paar Minuten später sind sie zusammengefressen und weg. Das war die Geschichte vom Leben und Sterben von einem Brot mit Lachs und einem Brot mit Speck. Ich sitz im Kaffeehaus, meine Nerven sind porös, weil ich hab ein Rendezvous mit dir und es macht mich sehr nervös. Ich glaub ich brauch ein zweites Bier, ich ruf ihn kühn und bestöß. Was ich sagen werd, hab ich mir ausgedacht, da kommt mein drittes Bier, um drei ham wir's uns ausgemacht, jetzt ist drei, vier, vier, so lieb hast du mich angelocht und jetzt spürst Katz und Maas mit mir. Ich riech mein Zigarettenrauch und ich riech auch das ne Kunst Und im Kaffeehaus sind die Leute heut schücher als wie sonst Im Kaffeehaus sind die Leute heut schücher als wie sonst Nachmittag im Kaffeehaus warten auf sie Hat einen eigenen Reiz, prädestiniert dafür bin ich Nachmittag im Kaffeehaus, aus Schahold nach ihr Ist eigene Sportart, ich bin prädestinierter Vieh bin ich. Nach vier Tagen im Kaffeehaus saß schon heut noch er in seinem eigenen Sportort, ich bin predestinierter Vieh. Mir gegenüber sitzt ein Wiener, der mit seinen Weißweinglasen redet. Jetzt hat sich der Schlawiner das sechste Vierlein gestellt und erzählt seinen Weltlinie von Gott, vom Teufel und der Welt. Dort im Eck vier alte Tanten, die ein Kanaster-Party spülen, liegt im Stift auf die Zehntel, lila Rohr und fette Brühen, und angeheckt wie die Grießpapiere, schau her, ein gutes Hühn. Das Rauschkind in der Spielzeugecke hat auf die Kinderbücher geprunzt, ja im Caféhaus sind die Leute heut schiercher als wie sonst. Im Caféhaus sind die Leute heut schiercher als wie sonst. Im Caféhaus sind die Leute heut schiercher als wie sonst. Nachmittag im Caféhaus warten auf sie. Hat einen eigenen Reiz, prädestiniert dafür bin ich. Nachmittag im Caféhaus saßt schon heute noch hier. Ich sag ihnen, Spurtort, ich bin prädestiniert dafür. Zwei Stunden sitz ich schon allein, was soll ich davon holen? Auch wenn ich heut von dir träum, da kann's mir nur so viel gefallen. Ich hab mein Stolz, ich geh heim, ich ruf ihn, gehöre, bitte zollen. Das tut mir nicht, dass man weint, so lang warten lässt auf einen. Auch wenn ich mich schwer dran gewähn, na ja, bleib ich heut allein. Wenn's dann angehochen kommt, dann wird's langkampf, dass ich wein. Da fällt mein Blick aus dem Fenster. Mein Bein wird rennen, weil du kommst. Und im Kaffeehaus sind die Leute auf einmal schöner als wie sonst. Im Kaffeehaus sind die Leute jetzt schöner als wie sonst. Im Kaffeehaus sind die Leute jetzt schöner als wie sonst. Dem Typen gegenüber, der mit seinen Weißweinglasen rät, dem herr ich jetzt genauer zu, wobei sie auch so steht. Er hat ein Rendezvous wie ich und sie kommt und kommt ihm nicht. Die vier Kanaster-Damen haben bemerkt, was ich da tue. Sie denken an ihre Jugend und nicken mir freundlich zu. Und in der Spülzeigecke sitzt ein lieber kleiner Bub. Der Kaffeehaus dir geht auf. Du kommst ein und siehst mich. Du grüßt mich ganz vertodet. Und hast den gleichen Ratsch wie ich. Weil du hast im Kaffeehass vis-à-vis zwei Stunden gewartet auf mich. Schau die Wolken, die Schäne über uns, du wir sollten sie nutzen die Gunst der Stunde und uns küssen auf den Mund. Ja, wir sollten. Schau, der Mond, das sind franfarbene Runde. Ich bin's ja gewohnt, dass mir bei dem Anblick überkommt. Und es sei uns auch vergut, dass wir uns küssen aufm Mund, weil wir sollten. Schau da unten, der See schimmert schön, du wir könnten nur unten schwimmen gehen und unter uns kein Grund uns küssen aufm Mund. Ja, wir sollten. Das Schwimmen hat's vollbracht jetzt, es ist Nacht jetzt, in der Wiesn nehmen wir'n Hand, ohne Gewand. Und sobald der Tag verstummt, küssen wir uns nicht nur auf den Mund, weil wir's wollten. Und da weil die Bäume über uns ein Schlaf rochen, können wir träumen, dass wir uns anlochen. Und wenn der große Bär brummt, uns küssen auf den Mund. Musik Värmas hår Unser Zeit war nicht lang, unser Weg war nicht weit, manchmal wird man bange, wo waren wir zwei heut? Und wie ist's dran, wie ist's wenn, sie weiß genau, nur bei dir, bei dir, wo er redet, bei mir. Deine Haare und deine Haut, dein Loch, dein Wärme, mir ist nichts so vertraut, nichts anderes hab ich so gern. Und wir ist dran, wir ist wenn, sie weiß genau, nur deine Stimme, deine Stimme hat mir gesagt, wer ich bin. Und wie es ist, wie es ist, ich weiß genau, ohne dich, ohne die bin ich nimmer hier Und wieder ein Jahr geht ins Land Der Frühling ist vor, im Sommer gibt's Sand Der Herbst wird wieder gefroren und Wir ist drei, wir ist wen, die weiß genau Es wird köder und kalt und i werd öder und oid. I schreib dar an Brief, der is lang, die Antword kommt schnö, es is die Schrift von an Ma, er schreibt, i schreib auf der Stöwe, wir is dra, wir is wen, den süs ma glor, wegen dir, wegen dir war sie nie ganz bei mir Und wie es traf, wie es wehnt Ohne sie, ohne sie wär ich nie mehr hier Ohne sie, ohne sie werd ich nimmer hier. Passt, unser Zeit war ned lang, unser Weg war ned weit, i denk immer dran, jede Sekunden bis heut und wir ist ra, wir ist wen, i kann da sagen, der Blick, der Blick auf ihns hoak, der war oak. Der Blick auf ihren Sog, der war arg. Das zweite Jahr, Mama Zahn, schon im Frühling hat's gefroren. Seit dem Sommer war es krank und im Herbst ist dann gestorben. Wie ich es trau, wie ich es wehnt, ich weiß genau. Das ganze Leben, das ganze Leben werde ich sehen sie von mir sehen. Und wie er es traut, wie er es will, alles, was ich nur habe, was ich habe, ist ein Brief und ihr Gros. Seine Zähne in der Hand, komm ich langsam zu mir, ich steh an die Wand, dann nehm ich Stift und Papier, weil wir ist dran, wir ist Welt. Ich werd am Schreim, werd am Schreim, weil du du sollst uns bleiben. Вечная любовь In der Nacht mit der U-Bahn fahren, in fremde, feiste Gesichter schauen. Dabei wird mir mehr kalt als warm, die Leute sind alle krank und meine Gedanken fahren durch die Nacht, so schwer wie die U-Bahn durch ihren Schacht. Die frustrierten Gesichter sind ein Graus, zum Wetter fahren fällt mir der Grund. Bei einer finsteren Haltestelle steig ich aus. Dort auf der Erde sitzen Punks mit ihrem Hund. Und ich denk, ja, auch jetzt möchte ich gestreichelt werden. Das gilt für den Hund und für seinen Herrn. Z'Fuß weiter heimwärts durch die nächtliche Stadt, streuen dann nur die Straßenlaternen. Aber die Steine gärten voll, damit man vom Leben ein bisschen was hat. Im Alltag funktionieren bis zum Sterben. funktionieren bis zum Sterben. Und kaum ein Mut vorhanden, sie zu wehren. Und leben tut man ja da irgendwie gern. Müzik Müzik In meiner Gossen da Stadt, wenn der Bauer durchfahrt mit seiner Müch und der Piesel am Draht. In meiner Gossen sind Leut, nicht reich und nicht arm, die Sonne ist schon weg, aber der Regen ist noch warm. Musik Die Sonne ist schon weg, aber der Regen ist noch warm. In meiner Gassen da macht der Bäcker das Brot und der Wirt schenkt das Bier aus, solange er eins hat. Den Umsatz, den muss man für den Winter absparen, weil die Sonne ist schon weg, nur der Regen ist noch warm. In meiner Gassen steht ein Mädel mit 18 Jahren, den Staub auf die Füße und den Wind in die Haare. Vorbei kommt ein Mädel und sie nimmt ihn in den Arm, die Sonne ist schon weg, aber der Regen ist noch warm Durch mein Gossen streunt der Hund, ein ganz reidiges Viech Er sauft aus der Locken und ist dünn wie ein Strich Er kommt jeden Tag, dass sie irgendwer da warm Die Sonne ist zwar weg, aber der Regen und ist dünn wie ein Strich. Er kommt jeden Tag, dass sie irgendwer da bohren. Die Sonne ist zwar weg, aber der Regen ist noch warm. In meiner Gassen baut ein Storch sein Nest am Kirchturm. Er baut sich so fest, dass kein Regen und kein Sturm ihm verjagen. Und es werden wieder Kinder geboren. Die Sonne ist schon weg, aber der Regen ist noch warm. In meiner Gassen nehmen die Kinder die Uhren von die Wände und die Alten in die Fenster st stützend Gesichter in Tent. Was war, ist vorbei, was kommt, gehört die Glein. Die Sonne ist schon weg, nur der Regen ist noch warm. Vor meiner Gassen liegt direkt das offene Meer, das ich täglich mit einem Schiff aus Papier überquere. Und jeden Tag fürchte ich mich vor einem Ummefahren, weil die Sonne ist schon weg, nur der Regen ist noch warm. Thank you.