Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Wir dürfen heute wieder das erste Mal live im Studio einen Gast begrüßen. Und das liegt daran, dass wir alle frisch getestet sind, mit Abstand das Ganze vonstatten geht. Herzlich willkommen, Klaus Buttinger. Danke fürs Kommen. Danke für die Einladung. Auch in der Moderation. Ich muss mich gleich mal entschuldigen, ich habe da noch ein bisschen mitgehört, weil wir haben ja zwei Streams, die da weglaufen sind, einer ins Fernsehen, einer ins Radio. Das sind nicht immer alle ganz gleich, weil es beim Stream auch Verzögerungen gibt. Im Radio waren wir noch nicht live. Also man befürchte fast, man hat jetzt im Radio deine wunderbare Begrüßung überhört, aber im Fernsehen dürfte man sie gesehen haben. Wunderbar, immerhin ein von zwei, das nehmen wir mal. Ja, in diesem Sinne darf ich begrüßen, in der Mod aber im fernsehen dürften sie gesehen haben und aber immerhin anfangs war das nehmen wir ja in diesem sinne darf ich begrüßen in der moderation bin ich auch nicht alleine christian kugler wird mit mir gemeinsam durch diese sendung führen und ja herr budinger nochmals vielen dank fürs kommen wissenschaftsredakteur bei den oberösterreichischen nachrichten wir sind da bei unserer brandneuen serie kann man sagen die senderei, wem vertrauen wir, die Medien in der Krise. Herr Buttinger, ich hätte gern die erste Frage gestellt an Sie, und zwar, wie erleben Sie das persönlich in dieser Krise? Man hört immer wieder, das Vertrauen der Menschen sinkt in den Medien, Studien, habe ich gelesen, sagen was anderes, aber wie empfinden Sie das persönlich als Redakteur oder wie nimmt das Einfluss auf Ihre Arbeit? Da gab es eine Genesis sozusagen in dieser Krise, wie das Vertrauen sich verändert hat. Am Anfang spürten wir vom Feedback der Leserinnen und Leser, dass das Vertrauen zu den traditionellen Medien in dieser Krise eigentlich zugenommen hat. Also sehr stark. Man hat genau gewusst, also in der ganzen Unsicherheit hat man wieder fokussiert auf das Traditionelle. Da sind wir schon da, weil das waren die Tageszeitungen, das war der ORF und so weiter. Und da hat man sozusagen auf die professionellen Journalisten ist man dann wieder als Leser, als Verunsicherter oder als Verunsicherte wieder zugekommen. Das hat sich wieder ein bisschen eingepegelt, dahingehend, dass jetzt die Leute schon ein bisschen müde werden über diese Corona-Berichterstattung und so weiter. Man kann das nicht aus dem Fokus lassen als Journalist. Aber nichtsdestotrotz, den Leuten geht es schon ein bisschen auf die Nerven. Also hier hat es zwar zu keinem Vertrauensverlust geführt, aber zu einer erhöhteren Gereiztheit, die wir ein bisschen spüren jetzt. Das Vertrauen, denke ich, ist nach wie vor bei den Qualitätsmedien, möchte ich sagen. Und auf der anderen Seite natürlich haben diese asozialen Medien hier auch einen gewissen Bereich unter ihrer Kuratel. Ob der zunimmt oder nicht, da liegen mir keine Umfragen oder keine aktuellen Daten vor. Ja, Herr Puttinger, ich möchte gleich noch weitergehen. Sie sagen jetzt schon, die traditionellen Medien, sie sind ja schon, obwohl man sie nicht ansieht, schon sehr lange im Geschäft. Danke für die Rosenkram. obwohl man sie nicht ansieht, schon sehr lange im Geschäft. Danke für die Hosenklappe. Ich würde gerne wissen, Sie haben ja wirklich die ganze Entwicklung durchgemacht, was das Internet betrifft, die Medien im Internet, soziale Medien. Und auch da würde ich gerne wissen, wie beeinflusst das den klassischen Journalismus? Unterliegt man da einem gewissen Zeitdruck, dass man noch vor den sozialen Medien qualitativen Journalismus liefern kann? Oder wie wirkt sich das generell aus auf die Arbeit des Journalisten? Ja rückblickend kann man sagen, dass mit dem Aufbruch des World Wide Web zuerst sehr viel Hoffnung verbunden war, nämlich durchaus hinsichtlich einer Demokratisierung der Medien, sagen wir so ein bisschen der Hippie in Bits and Bytes, der da geistig herumgeschwommen ist, ist nicht zu dem geworden, was wir geglaubt haben. Also jeder Mensch eine Stimme, es gibt keine Gatekeeper mehr, für die die Journalisten gehalten wurden, sondern jeder kann publizieren und so weiter. Was aber über diesen Prozess verloren gegangen ist, war natürlich die Qualität, die Überprüfung, das Check und Recheck, für das ja Journal das der Qualitätsjournalismus steht. Es ist nicht wirklich demokratisierend, wenn jeder alles ungeprüft aus dem Rückgrat einfach irgendwo in ein Medium stellt oder einfach hinausbleißt. darum sage ich traditioneller Journalismus, hat aufgrund einer Ethik, eines Ethikfundaments, auf dem er steht, natürlich ganz klar die Dinge zu überprüfen, einzuordnen, sich an gewisse Verhaltensregeln zu orientieren, sprich nicht jemanden zu verspotten und und und. Es gibt eine ganze Reihe, Ethik des Journalismus kann man nachlesen, schauen Sie rein, was beim Presserat steht. Das ist unser Fundament, der dabei Q&A irgendwas postet, dass irgendwelche Kinder in irgendeinem Keller ausgezuzelt werden für Verjüngungselexier von Bill Gates. Das ist hanebüchener Unsinn, der aber nicht überprüft wird. Es gibt hier in vielen Bereichen diese Gatekeeper-Funktion nicht mehr und eben nochmal zurückblickend auf die Zeit am Anfangichen diese Gatekeeper-Funktion nicht mehr. Und eben nochmal zurückblickend auf die Zeit am Anfang, diese Gatekeeper-Funktion sah man damals auch als überzogen an. Also bis man tatsächlich etwas publizieren konnte, war die Hürde sehr hoch. Das war vielleicht jetzt von der Entwicklungsgeschichte her das Manko. Und was aber jetzt kommt, ist, vorher war die K-Mauer für die Information vielleicht ein bisschen zu hoch, und jetzt ist sie aber überschwemmt von einer ganzen, einer riesen Woge Unsinn, der halt in den sozialen Medien oder in irgendwelchen Zirkeln unterwegs ist. Für mich als Medienpädagoge war 2020 wirklich eine Wende, weil ich ja immer für die Demokratisierung der Medien eingetreten bin und auf einmal zu einem Verteidiger der sogenannten etablierten Medien geworden bin. Und schauen wir mal überhaupt zu einem, der gegen diese Vereinheitlichung angeht. Dass einfach auf einmal da gewisse Menschen sagen, die Medien. Und so tun, als ob es sozusagen gleichgeschaltete Medien gäbe, was ja absolut nicht der Fall ist. Aber in den Köpfen jener ist das so drinnen. Also wenn ich da glaube am Freitagnachmittag am Hauptplatz gehe, dann habe ich da einige Leute, die glauben, es gibt die Medien und sie. Also das sind zwei verschiedene Dinge. Es erinnert mich ein bisschen an die Diskussion Homo-epathie. Da gibt es die Medizin und die neue Medizin und da gibt es die Schulmedizin. Das waren die etablierte Medizin, die können wir so auf die Seite stellen wie die Medien. Die erzählen eh immer die alte Geschichte und so weiter. Das ist natürlich alles ein Blödsinn, weil auch ein Homöopath heute ein ausgebildeter Mediziner sein muss, also ein Schulmediziner, gehen ja durch die Schule, aber indem man da eine Punze drauf gibt, hier Schulmedizin, dort die Medien, versucht man den ein Eck zu drängen, aber die Medien gibt's natürlich nicht, es gibt eine Vielzahl von und das genau ist es ja, man hat mir mit dem Kindesbeinen angesagt, lese mehrere Zeitungen, damit du einen Überblick hast, damit du weißt, was überhaupt funktioniert, was es gibt in der Welt und die verschiedenen Meinungen. Mit sieben Jahren so auch begonnen, mehrere Sachen zu lesen. Das müssen wir am Schluss nur einmal sagen, weil das wäre wirklich eine super Endbotschaft. Man muss einmal das lesen, was der Raiffeisen gehört und man muss einmal das lesen, was der Haarler gehört. Da gibt es auch bei den traditionellen Medien einfach einmal den Blickwinkel, dass man schauen muss, wem gehören diese Medien. Kulbono, das bleibt dann aber beim Mixersport, mit dem man sich auseinandersetzt. Das ist natürlich ein bisschen ein Aufwand. Respekt dahinter, wer macht das, das muss man schon analysieren. Und nicht einfach irgendwas nehmen, dann kommt man auf irgendeine Seite und dann ist das eine interessante Message. Irgendwann werden die Ohren abgeschnitten in Südkambodscha. Aber ich muss mich dann nicht wirklich damit beschäftigen, woher kommt das. Muss ich als Journalist, das ist mein tägliches Brot, wenn ich irgendeine Meldung höre, dann schaue ich mir das an, meistens ist es noch zwei Klicks, bei solchen Meldungen landet man eh immer dort, wo man meistens landet, bei solchen Sachen, meistens sind es rechte, rechtsradikal verbremte, rechtsextreme Geschichten, dort sind diese Verschwörungsportale meistens angedockt ein bisschen und Also der Tritt ins Braune ist nicht weit. Da hängt sich vielleicht gleich meine nächste Frage an Sie an, nämlich Sie als Journalist, wie läuft bei Ihnen jetzt der Prozess ab, wenn Sie jetzt, Sie haben es kurz erzählt, eine Meldung kriegen, die Sie jetzt vielleicht ganz neu oder ganz sehr aufdrängt fast, wie genau gehen Sie dem nach oder schauen Sie verschiedene Quellen, ob da identische Meldungen kommen oder wie läuft dieser Prozess ab, dass Sie das wahr oder validieren oder falsifizieren? Ja, ja. Muss man zuerst sagen, wie kommen diese Meldungen zum Journalisten? Ein Journalist ist natürlich ein Beobachter sehr vieler Medien. Das ist natürlich das Brot und wir haben Zugänge zu den Nachrichtenagenturen, uns rufen Leute an, wir haben nähere Zugänge zu den Behörden manchmal und so weiter. Und da gibt es sehr vieles, was dann aufpoppt und man denkt, interessant, ist vielleicht etwas für meine Zeitung, ist vielleicht etwas für mein Ressort. Und dann schaut man nach und dann trennt sich sehr bald einmal die Spreu vom Weizen. Man muss dann auch schauen, wo ist die Quelle, das Quellenstudium, ganz, ganz wichtig, wer verantwortet diese Meldung. Und wenn ich da draufkomme, dass das irgendwas, dann kommt es irgendwo in der Alpe Adria Magazin oder was weiß ich, dann weiß man schon, woher das kommt. Dann ist das gestreut, dann ist das Propaganda, dann ist das keine Nachricht. Und das ist, wie gesagt, für das werden wir bezahlt, dass wir eben diese Meldungslage sieben in die Richtung zu sagen, ist es eine verlässliche Meldung, steckt da in einer Wissenschaftsmeldung zum Beispiel ein Topic-Blindversuch dahinter, ist es wirklich nach den Regeln der Wissenschaft abgeklopft, ist es wiederholbar und so weiter. Die wissenschaftlichen Kriterien wurden sich dort angelegt. In welchem Magazin wurde das publiziert? Ist es ein Magazin, eine Selbstpublikation, wie es in den letzten Jahren zugenommen hat oder ist es ein renommiertes Magazin? Ist es über den Peergroups gegangen und so weiter? Also es ist da eine vorherige Einordnung da. Ich bin ja kein Experte für alles, aber ich muss mich auf das verlassen, was wirklich scheine Menschen sich da ausdenken. aber da gibt es einen Validierungsprozess und am Ende dessen steht dann ich als der, der es publiziert, mehr oder minder, und klopft es ab. Und da geht es einfach um eine Recherche. Erst dann, wenn ich sage, okay, das hat einen gewissen Wahrheitsgehalt oder kommt nachher an eine wahre Aussage heran, dann bin ich auch noch aufgerufen, das in einen Rahmen zu stellen. Wahrheitsgehalt oder kommt nachher an eine wahre Aussage heran, dann bin ich auch noch aufgerufen, das in einen Rahmen zu stellen. Da kann ich sagen, wenn das jetzt betrifft, weiß ich nicht, Wasserstoffforschung, dann werde ich anrufen bei der JKU und werde da mit einem Physiker reden und sagen, wie seht ihr das? Ihr seid unsere Burschen da in der Region und ihr seid top Wissenschaftler und helft mir das einzuordnen. Und dann kann ich sagen so, jetzt ist für mich das Publikationsreif. Jetzt kann ich das, hat ich verstanden, jetzt weiß ich, wo es herkommt. Jetzt kann ich es vielleicht auch dem Leser oder der Leserin erklären. Das heißt aber auch für Privatpersonen im Grunde das Mittel dazu, um jetzt wirklich qualitative Medien oder Informationen zu erhalten, einfach gegenchecken, kommt es aus verschiedenen Quellen, aus vertrauenswürdigen Quellen. Ja, da vielleicht nochmal die nächste Frage. Wir haben vorher ganz kurz darüber gesprochen, über Verschwörungstheorien, die im Internet kursieren, die jeder frei rausposaunen kann. Wie sehen Sie das? Sollte man diesen Verschwörungstheorien eine Bühne geben, um sozusagen im demokratischen Geist da wirklich die Meinungsfreiheit zu fördern? Oder ist es besser, die möglichst auf die Seite zu schieben und wirklich die qualitativen, hochwertigen Medien oder Informationen zu bieten? Weil der Vorwurf kommt oft, wir werden nicht gebracht. Die Meinungsfreiheit ist einerseits ein Totschlagsargument. Insbesondere in Vereinigten Staaten ist das ein höheres Gut, als es bei uns ist. Weshalb dort auch gewisse Sachen frei hinausgepostet werden können gegenüber uns. Ich sage nur Verbotsgesetz zum Beispiel. Wo waren die Server für eine New NSDAP? Natürlich in Amerika. Wo waren die Server der Alpe NSDAP? Natürlich in Amerika. Wo waren die Server der Alpe Adria-Geschichten? Natürlich in den Vereinigten Staaten, weil dort unter Freedom of Speech diese Äußerungen möglich waren. Und bei uns aus gutem Grund, wir haben das Verbotsgesetz nicht, weil wir so brav waren in den letzten paar Jahrzehnten, sondern weil wir da ja wirklich eine Brockenverantwortung auf unseren Schultern liegen haben, der natürlich schon nachwirkt und auch nachwirken soll. Und darum müssen wir sozusagen diese Meinungsfreiheit ein wenig näher definieren. Ich möchte nicht sagen einschränken, sondern ein bisschen näher definieren, zu sagen, was die Wiederbetätigung und so weiter anlangt, oder auch viele Verschwörungstheorien, die dann ins Rechtsextreme abgleiten, da haben wir einen Riegel vorgeschoben, weil wir waren dort schon historisch, wir haben unsere Erfahrungen gemacht, wir wissen, wo das hinführen, unter anderem zu einem Holocaust, wo sechs Millionen Opfer allein unserer jüdischen Mitbürger, also da müssen wir nicht mehr hin. Es geht darum, hier eine Wiederholung einer solch dummen und tödlichen geschichte zu verhindern und dafür darf man die meinungsfreiheit bitte ein bisschen näher definieren aufgrund dieser erfahrung und da unterscheidet sich vom amerikanischen und wenn dann unsere verschwörungstheoretiker mit der keule der argumentkeule meinungsfreiheit zuschlagen, dann weiß man eh schon woher es kommt. Dann weiß man schon, das ist dann die Argumentation, die die Anwälte in den Wiederbetätigungsprozessen auf den Tisch legen, die von Leuten wie früher der Mölz und und und. Da weiß man schon, es kommt etwas richtig. Der amerikanische Soziologe Patrick Moynihan, ich glaube so spricht man aus, hat ja gesagt, es gibt zwar eine Meinungsfreiheit, aber keine Faktenfreiheit. Ja, das ist ein Unterschied. Eine Meinung hat man schnell. Aber habe ich auch die dazu passenden Fakten? Also ich habe vielleicht auch ein paar Meinungen, aber ich werde mich hüten, die jetzt da einfach hinauszuposaunen, weil die vielleicht auch zuerst einmal einer Reflexion sich unterziehen sollten oder wo ich mir sage, bevor ich das hinausposaune, dann überlege ich mir das nochmal. Generell was das Internet betrifft und die Publikationen dort, die einfach sehr schnell gehen. Man kennt das, da wird drauf gepostet, der Facebook-Unsauerei und zack zack, die Wutbürger, die Berühmten. Da sollte man sicher diese Zeit geben, dass man kurz einmal sagt, Moment, lass mir den Gedanken einmal im Kopf und umgehen, deshalb ist der Kopf ja auch rund. Und bevor ich dann irgendwas hinausblase, aus dem Rückgrat, einfach mal nachdenken. Sitzen lassen, reflektieren, überlegen. Und das haben wir uns in unserer schnelllebigen Gereiztheitswelt ein bisschen abgewandt. Und das ist eigentlich schade. Das ist schade und vielleicht ja trotzdem, diese Entwicklung auch ein bisschen mitschuld daran, was das Internet betrifft. Es wird immer schneller, es verteilt sich wahnsinnig schnell, wenn eben ganz bestimmte Meldungen kommen. Da dauert es nur wenige Sekunden und das ist hunderte, tausende Male geteilt. Völlig richtig. Aber es ist ja genau dieser Filter weggefallen in vielen Bereichen, den ich als Qualitätsjournalismus-Filter bezeichnen will. Zu sagen, ja, stimmt das, bevor ich da teile und weiter schwinge, like und was weiß ich, muss man nachdenken. Also ich würde mir wünschen, in dieser ganzen schnelllebigen, aufgeregten Zeit, so ein bisschen mehr den journalistischen Gedanken in die einzelnen Köpfe zu bringen. Ein bisschen nachschauen, ist das wirklich so, wie es da drin steht. Kann man da ein bisschen Zweifel anbringen, kann man dann ein bisschen zurücktreten einen Schritt und sich das noch mehr anschauen oder eine andere Perspektive einnehmen und so weiter. Da kommt man schnell darauf, dass sehr vieles viel Blabla und Unsinn und Quatsch und Aufgeregtheit. Das ist dann auch der Auftrag der Schule, also für alle Lehrerinnen und Lehrer, das dann hinauszutragen an die Schülerinnen und Schüler, eben diesen Prozess irgendwo zu fördern, also dass man dann wirklich sagt, nicht alles für bare Münze zu nehmen, also genau da dann anzusetzen, verschiedene Medien anzubieten und da dann reingehen. Absolut. Ich tu mir ein bisschen hart an den Lehrern, das einfach so umzuheben, also macht einen ordentlichen Medienunterricht. Es wird einem da zum Großteil nicht wirklich geholfen. Wir selber haben von den Nachrichten oft einmal gesagt, wir gehen in Schulen, wir haben da Materialien zusammen gebastelt und verschickt an alle Deutschlehrer, dass wir ein bisschen mit den Medien in Kontakt sind. Wir sind rausgegangen als Redakteure, haben geredet über unsere Arbeit. War für mich sehr erfrischend zum Teil, auch wenn es dann Fragen kommen. Aber wenn man dann Montag in der Früh in einer Klasse mit übernächtigten Schülern steht, die alle noch, die immer gerade das Handy aus der Hand operiert hat. Dann ist es schon hart, von den Lehrern zu verlangen, jetzt dieselbe Attraktivität auszustrahlen, die ihr YouTube-Star und die Influencerin und so weiter in den vielen, vielen Freizeitstunden als Konkurrenz sich aufgetan hat. Ich bin es keinem Lehrer neidig, heute da auf dieser Bühne zu stehen, auch wenn es nur 20 bis 30 Schülerinnen und Schüler sind. Was wir versuchen ist, dass wir zum Teil auch mit den Schülern Medien machen und über das dann irgendwie lernen. Ja, Medien zu machen und zu sehen, dass das ein Prozess ist und dass man da nachschauen muss und dass man nicht einfach alles glauben kann. Schauen Sie, eine Influencerin hat zig Millionen Follower, weil sie irgendein Cosmetic-Produkt ins Gesicht klatscht. Für mich ist das nicht mehr nachvollziehbar. Weil wir früher gesagt haben, Werbung, Reklame, weil das ist ja heute für uns nur so klare Linie dazwischen. Das ist Redaktion und das ist unabhängig und da ist Recherche und dort ist Reklame. Ja, wir leben davon, gar keine Frage. Aber da ist ein Strich dazwischen und das ist unabhängig und da ist Recherche und dort ist Reklame. Ja, wir leben davon, gar keine Frage. Aber da ist ein Strich dazwischen. Und das ist wichtig. Und dieser Strich gehört Verteidigter und er gehört wahrscheinlich, so wie vieles, von jeder Generation Verteidigter. Dass uns das die Werbung und der Kommerz und dahinter stehen natürlich die monetären Interessen nicht komplett das Hirn verbinden. Und so müssen wir halt wahrscheinlich jeder von uns in seiner Generation das irgendwann durchmachen, zu sagen, okay, weil man verbrennt sich die Finger, wenn man mit diesen Dingen nachgeht. Wenn das relevant ist für einen, das Kommerzielle, dann wird man auch vom Kommerz gefressen. Oder, weiß ich nicht, nehmen wir das Bild von einer Schafherde, weiß ich nicht was. Nur, da muss man halt aufpassen. Und wenn man sich nicht von Kindheitsbeinen beschäftigt, damit es mit einer gewissen Distanz anzuschauen, die Dinge, die um einen sind und generell sich diesen, wie soll ich sagen, diesen leichten Zweifel implantiert hat, ist das alles wahr, was ich so höre? Bis hin zu, ist das alles wahr, was ich so höre? Bis hin zu, ist das alles wahr, was mir meine Sinne vermitteln? Es geht hin bis zu der Philosophie der verschiedenen Realitäten. Aber das führt jetzt wahrscheinlich zu weit. Nur ein bisschen Distanz von einer vermeintlichen Wirklichkeit brauchen wir schon immer wieder. Ich habe einen guten Zeitpunkt für ein bisschen Musik. Genau richtig. Ich habe einen guten Zeitpunkt für ein bisschen Musik. Genau, richtig. Ich habe schon Angus und Julia Stone mitgenommen, haben nur ein Stück gespielt, weil wir dann so im Gespräch waren, ich befürchte, das geht uns heute vielleicht eh wieder so, aber dass Angus und Julia Stone zumindest ein bisschen gerecht werden. Wir sind ja von der Tradition her eine Radiosendung, wir sind dann eine Fernsehsendung auch geworden gleichzeitig, weil DorfTV gesagt hat, sie übertragen uns. Damals schon, wie wir noch im Keller gesessen sind, in der Kaplanhofstraße. Und darum spielen wir inzwischen auch ein bisschen Musik. Ein bisschen Julia Stone, ein anderes Album heute, aber zumindest dieselben Interpreten als das letzte Mal. Bitte, Technik. අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි I'm sorry. Tragic days In my mind A fast car Broken down Broken down Said I think I'm running But I'm moving slow These hands stay shy as I go home Seems like everything is gone Seems I've fooled myself once again again I drink a toast to the rising sun To say I fooled myself One second Said I fooled myself One second I won't close these eyes Before I die Wish this hourglass could slowly fade You see I built these walls and I kicked them down What's left of me is on the ground Seems like everything has gone Seems I fooled myself once again I drank a toast to the rising sun To say I fooled myself once again Said I fooled myself once again I said I'd fool myself once again. I said I'd fool myself once again. Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Herzlich willkommen zurück bei Terra FM, unserer zweiten Folge der Sendereihe zum Thema Medien. Wem vertrauen wir in der Krise? Bei uns zu Gast Herr Buttinger, Redakteur bei den Oberösterreichischen Nachrichten. Wir haben schon verschiedene interessante Themen angesprochen zu Verschwörungstheorien, zu Medien allgemein, wie der Apparat funktioniert. Und da würde ich gerne anschließen, Herr Puttinger. Und zwar, wir haben schon ganz kurz gesprochen über den Druck, den auch Qualitätsmedien haben. Natürlich, es muss Geld verdient werden, der Apparat muss irgendwo bezahlt werden. Und da ist jetzt meine Frage, steht das in Konkurrenz, quasi die Informationen, die geliefert werden und quasi die Leserschaft, die man generieren muss? Also versucht man da möglichst eine breite Masse zu erreichen oder steht wirklich die Qualität ganz alleine im Vordergrund? Ich glaube, den Medien geht es wie jedem normalen Menschen. Er muss auf ganz vieles Rücksicht nehmen. Wir sind in einem riesen Netzwerk des Seins. Und so geht es auch bei den Medien. Wenn ich jetzt rein Qualität und Zeit für Österreich mache, dann habe ich einen Leserkreis von 40.000. Da kann keiner leben davon. Also geht es darum, wie schaut ein Markt aus, wie bewegt man sich in einem Markt und wie bringt man auch seinen Anspruch in diesen Markt. Wir bei den Nachrichten versuchen das einerseits verständlich hineinzubringen, auch für die Masse verständlich zu argumentieren und darzustellen, aber auch auf Qualität und hohe Qualität zu schauen, was andere Zeitungen nicht tun. Pulvar braucht da niemanden nennen, wenn man sich diese Wiener Gratiszeitungen anschaut. Da geht dann ja die sprichwörtliche Geimpfte auf. Und klar ist natürlich, man kann sich nur so weit strecken, wie auch die finanzielle Decke reicht. Und hier haben wir, so wie alle Zeitungen, eben diese Bedrohung. Einerseits migrieren viele Leser ins Internet. Das heißt, wir müssen auch dort unsere Angebote darstellen. Das tun wir auch und zwar mit vermehrtem Effort. Andererseits gibt es natürlich sehr viele Leute, die immer nur aufs Papier reflektieren. Das heißt, wir müssen uns auch dort sozusagen breit aufstellen. Und das ist unsere Herausforderung vor wiederum dem Hintergrund einerseits sinkenden Einnahmen aus dem klassischen Abonnentengeschäft. Also dort gibt es einen ganz leichten Decline, unter dem alle Zeitungen leiden. Das ist ein Prozess, der war in Amerika so, der war in Deutschland so, in England, der ist auch bei uns so. Wenn auch nicht in dem Tempo oder mit dieser Kurve nach unten, heißt das natürlich dann auf der anderen Seite wieder, dass man das auffangen muss im Sinne von Inserate und schauen, dass man da erfolgreich ist, dass das überhaupt keinen Einfluss hätte auf die Berichterstattung. Wir haben ja Bücher, wenn ich das sage, aber mir wäre lieber eine wirklich breite Publikumszeitschrift zu sein mit Abonnenten und sozusagen allein für den Lesermarkt da zu sein. Aber leider spürt es das nicht mehr. Wir haben ein Verhältnis mittlerweile von 40 zu 60, was Abo und Inserateneinkünfte sind. Und je mehr sich das in eine Richtung schlägt, das kriegt man. Wie gesagt, auffangen wollen wir es, indem wir im Internet unsere E-Papers und was alles wieder anbieten. Wir haben da 17 verschiedene Formen, wie man sich das abholen kann. Man muss dort auch jedem Cent nachlaufen, das ist uns auch klar. Aber es gibt maßgeschneiderte Angebote für jeden, wer diese Informationen, diese journalistisch gut aufbereiteten Informationen haben möchte, wer die Einordnungen haben möchte, wer die Meinungsbeiträge haben möchte, naja, der muss halt auch im Internet ein bisschen was dafür zahlen. Es ist eh nicht für und bei weitem nicht so viel wie fürs Papier, aber auch zu sagen, diese anfängliche Euphorie, das stellen wir ins Internet, kostet nichts, da haben wir uns in den Medien rund um die Welt nichts Gutes getan. Ja ich glaube, dass einfach der Faktor, eben wie Sie sagen, Check, Recheck, den muss man ja auch bezahlen. Das ist ein journalistischer Wert. Wir machen das nicht per Gaudi, sondern das ist unsere Arbeit. Für das werden wir bezahlt, dass wir die Informationen in die Welt bringen, sie einordnen, bewerten und abchecken. Und wenn das nichts mehr wert ist, okay, dann brauchen wir auch keinen Filter mehr für, weiß ich nicht, dann ist alles nur mehr Reklame. Ich mache gerade so einen Online-Kurs und der hat gleich in der Introduction angefangen, man braucht ja keine Zeitungen mehr und kein Ding. Und ich habe ihm dann sofort eine Nachricht geschrieben, woher kommt das, was ich dann kriege und wer bezahlt das? Und da sind wir einfach dann auch bei dem, was bekomme ich? Und ich denke mir, will ich gute Informationen, dann muss mir das was wert sein, dass ich auch dafür bezahle. Und darum tue ich halt immer stark dafür appellieren, dass man sagt, man soll abonnieren. Man soll das nicht, auch wenn vieles verfügbar ist, ohne dass ich etwas bezahle. Es geht ja nicht nur um Gut, es geht um Unabhängigkeit. Unabhängige Informationen, unabhängigen Journalismus. Wo wären wir, wenn in Amerika nicht unabhängige Journalisten noch da gewesen wären, die gegen diese Fox News und so weiter und der Trump nicht da entgegnet hätten mit einem Faktencheck und so weiter. Die bösen Medien. Das wäre ja genau das, was ja dann aus diesen rechten Strömen kommt. Das sind die bösen Medien, die Mean Media mit ihren Fake News. Und naja, das sagt man aus einem bestimmten Grund. Man möchte nicht diese Kritik haben. Man möchte nicht die vierte Macht im Staat. Die kontrollierende Macht im Staat. Die allen anderen ein bisschen auf die Finger klopft, wenn sich dieses Gefüge aus Legislative, Judikatur und Exekutive verschiebt. Da muss man aufpassen. Das ist immer ein Gezehre an diesen Punkten. Und ich erinnere mich an Kickl, der da gesagt hat, das Recht habe ich der Politik zu folgen. Hu! Oder Hofer, Sie werden sich nur wundern, was alles geht. Wenn dann Medien nicht sagen oder aufschlüsseln, was meint der, wo möchte er hin, wo sind die Schlüpflöcher, womit haben wir zu rechnen, wenn, wenn da nicht recherchiert wird, was da dahinter steckt, ja, dann schaut es nicht so schön aus, wie es jetzt noch ausschaut. Das bringt mich fast ein bisschen so in, man kann wahrscheinlich schwer jetzt irgendwie einen Ausblickblick von Ihnen erwarten, aber Sie schauen sich das doch wahrscheinlich nur intensiver an als wir, weil es sich nur unmittelbarer betrifft, wobei es betrifft uns eigentlich Staatsbürger und Staatsbürgerinnen alle. Wo glauben sie führt das hin? Also weil derzeit haben wir ja, ich glaube weil du vorher gesagt hast, Erik, dass das Vertrauen wie jetzt der Christian Swerz in unserer ersten Sendung zu dieser Reihe gesagt hat, dass es ja eigentlich das Vertrauen in die Etabliertenmedien gestiegen ist zwischen 2008 und 2019 und das in die sozialen Medien gesunken. Die Zahlen von 2020 sind da noch nicht da. Also das wäre jetzt interessant. Ja, ich tue mir schwer, auch gut zu sein oder in Zukunft zu blicken als Wissenschaftler, als Wissenschaftsjournalist, wie Daten, auf denen ich agiere und die meine Meinung stützen. Aber es gibt natürlich Medienwissenschaftler, die schon sagen, was ist notwendig, um hier auch Vertrauen in die Zukunft zu haben. Also da gibt es Forderungen nach einem Plattformrat, analog zum Presserat zum Beispiel, um etwa da zumindest ein Gremium der Selbstkontrolle einmal zu installieren, bevor wir irgendwo von demokratischer Zensur reden. Sondern schauen, bitte tut sich mal selbst kontrollieren. Wenn man einen Busenblitzer hat beim Sackerberg ist man weg und du kannst aber deine Faschismen breit retten wie du möchtest. Da haben wir ein Werteproblem. Und Busenblitzer würde wahrscheinlich die Welt nicht in den Untergrund bringen oder zum Absturz bringen. Hingegen, wenn wir uns allgemein hin zum Faschismus entwickeln auf dieser Welt, dann haben wir ein Problem, weil dann wären wir unmenschlich. Und dort will man nicht hin. Also muss man schauen, dass diese Plattformen, diese sozialen Medien, sich irgendwo auch einer Selbstverpflichtung unterwerfen. Das wäre mal der erste Schritt und dann kann man weiterreden. Wie kann man dort demokratische Strukturen implementieren? Ich weiß nicht, dass der Zuckerberg einen Betriebsrat hat, aber das ist nur das Beispiel. Wie empfinden Sie das selbst? Man merkt, ich bin selbst in sozialen Medien unterwegs und komme immer wieder mal zu Kommentaren, die eben Journalisten verunglimpfen, wie es vorher schon gefallen ist unter die Medien oder Lügenpresse, was auch immer. Haben Sie da persönlich schon Erfahrungen gemacht oder wie gehen wir da um als Journalisten? Ja, natürlich, wenn man sich in diesen Kreisen bewegt, das ist ja gerade am Wochenende in Wien, ja, wird offensichtlich geworden, also es ist bis hingegangen zu körperlichen Drohungen für die Kolleginnen und Kollegen, die dort berichtet haben. Das ist natürlich ein Wahnsinn. Warum nicht? Dasselbe war am Kapitol vom 6. Jänner, Sie werden sich erinnern. Man kennt das, weil die Leute haben dann die Medien, ich schreibe zu Ihnen nur das, was die sagen, dann sind Sie nicht auf unserer Seite und dann wird halt da Bullying, wie auch immer man das bezeichnen will. Es war für Journalisten nicht immer leicht an die Dinge heranzukommen. Ich erinnere an Berichte aus dem Widerstand, frühe Kriegsberichterstattung bis hin zum Embedded Journalism im Irakkrieg. Es hat sich da immer viel verändert, wie die journalistische Arbeit war, mit den Mächtigen weiter weniger entfernt und natürlich auch die Kritik am Beruf. Aber wir sind es gewohnt, seit Jahrzehnten sind wir mit dem Ansehen unseres Berufes dort, wo die Politiker sind, ein bisschen nicht weit unten. Ich glaube, da hat sich auch nicht wirklich was verändert. Aber auf der anderen Seite steht nach wie vor eine sehr starke Attraktivität des Berufs. Sehr viele junge Menschen strömen in die Medien, wie es so schön heißt. Und das zeigt uns, dass hier von einer veröffentlichten und einer öffentlichen Meinung auch da wieder ein bisschen so ein Loch herrscht. Wie gesagt, sehr groß angesehen war der Beruf. Nie. Aber es kann ja noch werden. Vielleicht dreht sich das ja mal ein bisschen. Und man sieht dann ein bisschen den Wert einer guten und einer anständigen journalistischen Arbeit. Da könnte man ja fast sagen, die Lehrer und die Lehrerinnen und die Lehrer und die Lehrerin, die Lehrerin und die Lehrerin, die Journalistin und die Journalistin sitzen im selben Boot, was ich sage. Ich weiß nicht, wie momentan der Ruf des Lehrers in den Umfragen oder der Lehrerin ist in den Umfragen. Kann sein, ich halte beide Berufe für unheimlich wichtig in einer Gesellschaft, weil es zu Prägungen führt. Und wenn wir unsere Zahlen anschauen, wie wir darstellen mit dem weitesten Leserkreis und mittlerweile doch die wichtigste und einflussreichste Zeitung in Oberösterreich sind, die oberösterreichischen Nachrichten, dann geht damit eine Verantwortung her. Das ist etwas, was ich als der Betriebsrat tätig ist, in dieser Zeitung auch immer wieder betone, die Zeitung ist keine Zuckerlfabrik. Dem muss man rausgehen. Wir haben in einer Demokratie eine ganz, ganz wichtige Funktion. Und auch die Lehrer haben in einer demokratischen Struktur eine Funktion, die über das Vermitteln von Wissen hinausgeht. Wir prägen Menschen. Wir haben Jüngere, die anderen vielleicht ältere Menschen. Trotzdem ist eine Prägung und damit eine Verantwortung, die ist nicht einfach abzuparteln, sondern die lasst sich einfach dann schultern und das ist gut so. Denn das ist auch unser Ansporn und unser Anspruch. Und insofern dürfen wir Journalisten nicht hinausgehen in die Welt und sagen, pff, wurscht, was da alles ist, sondern ich muss mich dessen Bewusstsein, muss das Bewusstsein haben, ich bin in einem demokratischen Prozess, in dem ich eine Rolle spiele. Und das nehme ich nicht auf die leichte Schulter, sondern um das geht es. Wie wir in unserem System des Zusammenlebens eine konstruktive, humanistische Rolle spielen. Das ist der Punkt. Und jeder, der es kleiner gibt in diesem Prozess, weiß ich nicht, sollte sich einen anderen Beruf suchen. Ich sage es ganz ehrlich. Ich sage es auch bei den Lehrern. Wenn es dort Leute gibt, und auch die gibt es, gute und schlechte Lehrer, es gibt gute und schlechte Journalisten, ganz klar, wer sich nicht bewusst ist, was er da in den Gehirnen junger Menschen anstellen kann, dann sage ich auch, ja, dann, weiß ich nicht, mache eine Plattform auf. Genauso ist eben sozusagen Journalismus ist sozusagen eigentlich das Rückgrat einer funktionierenden Demokratie. Ja, möchte ich nicht sagen, es ist das einzige,ige ist, sondern wir sind ja kein Säugetier als Gesellschaft, sondern wir sind ein riesiger Komplex und ein komplizierter Haufen mit ganz ganz vielen Stellhebeln, die alle miteinander dann eine Gesellschaft ergeben. Und da hat der Journalist seine Rolle, da hat der Lehrer seine Rolle, da hat der Politiker seine Rolle, das ist alles wichtig. Und wir haben ja eine Verfassung, das ist ja, darüber haben wir abgestimmt, da haben wir mündigen Bürger gesagt, das ist das Gerüst, in dem wir leben wollen, oder unter dem wir leben wollen. Und danke an den Hans Kelsen, by the way, der hat nämlich eine gute Verfassung geschrieben für uns. Und in dem Rahmen bewegen wir uns und wir müssen immer wieder schauen, dass da nicht ausgebrochen wird, dass da nicht etwas unterminiert wird, dass da nicht ein Ast abgeschnitten wird, was wichtig ist. Wir haben das bei der letzten Bundespräsidentenwahl ja gesehen, wo da noch Adaptierungszonen sind. Ich sage es nochmal, Sie werden noch sehen, was alles möglich ist. Es gibt, wenn ich als Gesellschaft mir nicht einig bin, dass ich halt demokratiepolitisch sauber vorgehen möchte, sondern halt auch diktatorische Züge zum Durchbruch verhelfen will, dann war ich wirklich nicht wundern. Wir sind nicht die einzigen, die das wirklich noch schützen, sondern das ist jeder von uns. Jeder von uns sollte sich bitte bewusst sein, dass er ein Mensch des öffentlichen Lebens ist. Früher hat man gesagt, alles Private ist politisch. So weit möchte ich nicht gehen. Ich sage lieber, die Religion ins Private und nicht ins Politische. Aber bewusst sein, dass wir mehr sind als nur Konsumenten, sondern wir sind auch Produzenten. Ob ich das im Internet mache oder selber und nicht, oder ob ich Journalist bin, völlig wurscht. Aber zu wissen, dass ich auch hier mit einer Verantwortung eingehe, wenn ich etwas poste, wenn ich etwas produziere im Sinne der Öffentlichkeit, und dass mir da vielleicht irgendeiner ausrutscht oder der das falsch in die Kelle kriegt oder dass ich damit vielleicht jemanden sogar in eine Präduje bringe. Es muss einem bewusst sein, dass ich mit jeder Äußerung im öffentlichen Raum auch eine Verantwortung an den Tag lege. Das ist halt schwierig für manche zu begreifen. Damit würde ich gerne in eine kurze Pause gehen. Gerne würde die Regie darum bitten, noch mal ein Stück einzuspielen. Sonst schaffen wir wieder nur eines. Genau, damit wir das... So soll es sein. Wir schauen, dass wir ein Stück spielen. 🎵 Saw the washing on the line As I lay on the floor With a heart full of wine With nothing left to pour But to pour, but to pour Silver moon feeling high Through the window beneath the door Her eyes are so kind we've nothing left to pour Yn ystod y dyddiau hyn, Yn ystod y dyddiau hyn, Yn ystod y dyddiau hyn, Yn ystod y dyddiau hyn, You stepped into these days And you went your way We're sitting out on the couch No movie plays without the sound Words to say left in my mouth With nothing left to pour To pour We've nothing left to pour, but to pour Silver moon feeling high Through the window beneath the door Her eyes are so kind With nothing left to pour, except for You stepped into these dice You stepped into these dice You stepped into these dice You stepped into these days Oh, you stepped into Oh, you stepped into One of these days Untertitelung des ZDF, 2020 Ja, herzlich willkommen zurück aus der Pause. Wir sitzen hier bei unserer Sendereihe Medien, Vertrauen in die Medien, mit unserem Gast Klaus Buttinger. Ja, interessante Gespräche. Wir sind schon von Fake News zu Verschwörungstheorien zur Arbeit eines Journalisten im Allgemeinen überall herumgeschwiert. Und jetzt noch meine Frage an Sie. Sie sind ja nicht nur Redakteur, sondern auch als Betriebsrat tätig vom gesamten Konzern. Also Sie haben da eine ganz schöne Verantwortung auf Ihren Schultern liegen. Wir haben vorher schon gesprochen von der Verantwortung als Journalist, die man trägt. Sie haben auch die Verantwortung über die ganze Belegschaft gegenüber. Wie ist das als Betriebsrat? Ich stehe auf dem Standpunkt, oder meine Erfahrung im Leben war, wenn ich mich für einen Beruf entscheide, dann will ich den ersten gut machen und zweitens mich auch im beruflichen Umfeld, will ich etwas tun, möchte ich auch für meine Kollegen da sein, möchte ich den solidarischen Moment erleben in der Arbeit, im Arbeitsumfeld und da ist für mich der Betriebsrat sozusagen ein logischer Weg gewesen, dass man sich engagiert in seinem beruflichen Umfeld. Ich meine, stellen Sie sich nur vor, Sie verbringen im Beruf ja viel mehr Zeit als eine Partnerin, wenn man das wirklich einmal durchdenkt. Und da möchte ich doch bitte auch mitreden als Arbeitnehmer. Da gebe ich nicht die ganze Verantwortung ab meinem Chef oder sonst irgendwas, sondern auch hier wieder der Zugang des Demokratischen. Wir haben früher diskutiert in den linken Gruppierungen über die Demokratisierung der Arbeitswelt. Das ist ja überhaupt kein Thema mehr. Aber natürlich geht es auch darum zu sagen, wir wollen unsere Arbeitswelt auch mitgestalten. Also ist es logisch für mich, dass man sich da auch engagiert und der Betriebsrat ist es als Organisationsform, der ja als Ausfluss des Ersten Weltkriegs in die Welt kam. Also man wusste, man kann sich nicht auf die Feuilletal hören und man kann sich nicht auf die Industriellen verlassen, sondern man muss sich auf die Arbeitnehmer, die brauchen eine Stimme. Und das Ganze kommt von 1919 daher. Dieses Recht und das Recht ist uns nicht in die Schoß gefallen, sondern wurde blutig erkämpft in verschiedenen Auseinandersetzungen. Und es ist heute genauso wichtig wie früher. Ob man sich als Lehrer engagiert in einer Lehrerschaft, die farblich ganz anders ist als die Gewerkschaft, aber es gehört dazu, sich in seinem Umfeld auch für die Arbeitsqualität, für das Arbeitsumfeld, für das wie arbeite ich, zu engagiert. Da gibt es das Mittel und die Möglichkeit des Betriebsrat. Wenn wir das als demokratisch gesinnte Leute nicht nützen, dann vergeben wir uns wieder einen Einflussbereich, der uns aber zusteht und der verdammt wichtig ist. Es ist ja lustig, dass jene, die da jetzt besonders laut schreien bei Demonstrationen und so, die diagnostizieren ja, so geht es so weit bis zur Corona-Diktatur, wie man auch immer wieder mal hört. Ja Gott im Himmel, da gab es diese eine, die gesagt hat, die geht es wieder so für Scholl. Ein unfassbarer Vergleich, das ist eine Verharmlosung des Nationalsozialismus, was diese Dame da auf der Bühne plauderte. Und dann gehen wir wieder in den Judenstern spazieren. Diese Menschen sind abseits jeder historischen Erfahrung, in jeder historischen Bewusstsein. Für mich ist das ja fast nicht nachvollziehbar. Aber das ist es. Mit solchen Thematiken agieren die Rattenfänger von der rechten und rechtssextremen Seite haben sie immer gemacht. Und da sieht man es wieder. Es ist wie in einem großen Guckkasten, wie in einem Schaukasten kann man mittlerweile wieder die Agitation von der ultrarechten Seite beobachten. Man sitzt sie drauf auf einer Protestbewegung, inhaliert sie. Wir reden von 1920. Ich denke auch manchmal an Stefan Zweig. Also das ist historisch bekannt, was da passiert und ich will da nicht drüber gescheiteln, aber es fehlt einfach viel Bewusstsein, vielleicht fehlt es auch ein bisschen an dem Bildungsfundament das einordnen zu können. Mein Geschichtsunterricht hat mit 1943 geendet. Ich habe mir das selbst erst dann sozusagen im zweiten Bildungsweg über die Bibliothek beigebracht. Aber ich hoffe heute ist das nicht mehr so. Mittlerweile müssten eigentlich die Kinder, die Ole Mauthausen gesehen haben, hoffentlich wissen, wo es hingeht mit solchen Sachen. Aber man muss das dann halt wieder in einen Zusammenhang stellen. Da ist der Lehrer gefragt, genau wie der Journalist, der sagt, schau, wir haben eine Analogie zum beginnenden Faschismus in den Strukturen. Ja, das ist genauso wie das Bewusstsein schaffen. Das startet in der Schule, also bei den Lehrerinnen und Lehrern, dass die das eben formen, beziehungsweise auch mitgeben, dass man dieses Bewusstsein überhaupt entwickeln kann, braucht man einen Grundstock an Wissen und Fakten und Informationen. Und da schließt sich dann eventuell auch wieder der Kreis zu dem, was wir heute schon alles besprochen haben. Also auch was diese Fake News betrifft, eventuell wurzelt das ja alles an Fehlwissen, eigentlich was kompensiert wird, damit, dass man man glaubt etwas zu wissen oder das nicht erkennen kann, dass es eigentlich anders ist. Ja natürlich, jetzt fehlt sehr viel im Bereich der Naturwissenschaften, also an Grundwissen, was ich so verfolge jetzt speziell als Wissenschaftsjournalist, was da über Elektroautos geschrieben wird oder in der Energiedebatte. Da reden so viele Blende von der Farbe, das ist unglaublich. Und natürlich sollte man meinen, dass sowas in der Schule vermittelt wird, dass man sich unter einer Kilowattstunde tatsächlich etwas vorstellen kann. Tatsächlich ist es nicht so. Wenn man sieht, wie Beispiel wie Schulabgänger im Bereich Polytechnikum, ich würde jetzt nicht den Zweig da generell kritisieren, aber was dann in die Lehre strömt, da gibt es immer wieder diese Tests und die auch sagen, oder generell, wenn da 5% einfach nicht Sinn erfassen und lesen können und trotzdem die Pflichtschule abschließen. Das ist für mich schon ein Trauerspiel. Wenn ich so etwas höre, aber nicht darüber schreiben muss, das ist ja unglaublich. Da muss man fast ein bisschen selbstkritisch sein als Bildungseinrichtung. Ich glaube, dass noch viel zu viel isoliert, auswendig gelernt wird, multiple choice abgeprüft wird. Ich komme ja sehr viel in Schulen und ich sehe sehr viele leere Gesichter, die da irgendwelche Aufgaben erfüllen, zu denen sie überhaupt keinen Bezug haben. Also diese Grundstruktur, wie Lernen organisiert wird, da gibt es schon noch massiv viel Luft. Also ich weiß ja nicht, woher das kommt. Ich bin ja so weit nicht drinnen und ich hüte mich da auch vor einer Schuldzuweisung gar keine Frage, aber es gibt einfach die Ergebnisse und die sind unzweifelhaft. Aber ich kann sagen, aus meinem persönlichen Umfeld gibt es zwei junge Menschen, die haben beide gleichzeitig den Führerschein gemacht. Einer davon hat es verstanden, was da technisch gefordert ist. Der andere hat mimikrimäßig Multiple Choice Frage 3 Punkt C so gelernt. Wer glauben Sie hat besser abgeschlossen? Und da haben wir ein Problem. Die Multiple Choice Begabung. Da haben wir ein Problem. Faszinierend anzuschauen. Ich selber habe mir auch diesen Test dann gegeben. Auch vermeintlich meinend, ich hätte eine Ahnung von Technik. Täglich gescheitert. Weil halt, ja, ist halt so. Es geht nicht ums Verständnis in vielen diesen Fällen. Es geht auch nicht um die Haptik. Es geht auch nicht um das Verstehen mit den Händen, was gerade bei jungen Menschen so wichtig ist. Meine Kinder waren in Montessori. Da waren die Montessori-Klassen. Es war großartig, die Dinge zu begreifen im idealsten Sinne. Und innerhalb kürzester Zeit haben sie die Grundrechenorten erlernt, weil sie es begriffen haben und nicht über die Schiene der Vorstellung, sondern wirklich herumzuschieben, Materialien, toll. Und wenn man sich, so weit habe ich mich mit der Bildung dann doch auseinandergesetzt, wenn man sich vor Augen führt, dass Wien in der Zwischenkriegszeit, das Rote Wien, Montessori bis zur Matura durchwegs möglich war an den meisten Schulen, dann sieht man erst, in welch rückschrittlichen Gefügen wir arbeiten. Kennen wir es zu tun. Das ist ja unglaublich. Und was da die Nazis ruiniert haben in nur wenigen Jahren hinsichtlich einer Bildung, wo man schon viel weiter war. Und es hat gedauert bis in die 70er Jahre hinein, dass das wieder auftaucht mit solchen Bestellen, die dann auch tradiert wurden von diesen Hitlerjungen und BDM-Damen. Und wir sind langsam wieder auf dem auftauchen und wieder mal einen Überblick kriegen, was wäre denn möglich? Und es wäre so viel möglich und es gibt so viel. Erstens, tolle Kinder, die sind alle wahnsinnig interessiert, sind alle wahnsinnig neugierig. Und es ist, wenn man von jungen Menschen, wenn man mit ihnen zu tun hat, es ist so faszinierend, mit welch wachen Sinnen sie auf einen zugehen. Und das darf nicht passieren, dass ein Kind sich so auf die Schule gefreut und nach einem Monat Schule das alles tot ist. Wenn Schule so etwas auslöst, hat sie versagt. Und das haben wir halt oft noch. Und damit ist auch sozusagen, wenn jetzt eine Lehrerin oder ein Lehrer in der Schule dann solche Themen aufgreift, dann fällt das nicht auf fruchtbaren Boden, weil wenn sozusagen der Bezug zur Schule an sich nicht positiv ist, dann ist auch das, was man dort hört, nicht wirklich gut angebaut. Aber ich kenne Punktlichter, die mich so begeistert haben, nämlich von begabten Lehrern, engagierten Lehrern, die trotzdem ihre Montessori-Klassen machen und die Kinder sind überwiegend glücklich und da passieren tolle Sachen. Und sie sind so motiviert und sie wollen selbst den Antrieb, die Sudbury Valley Schools, was man so lest, die Summer Hill Geschichten. Da hat es ja doch die tollsten Versuche gegeben, die mehr oder weniger gut geglückt sind. Aber da gibt es doch so viel Material, aus dem man schöpfen könnte. Und wir haben einen sehr verzopften Bildungsüberbau, auch politisch. sehr verzopften Bildungsüberbau, auch politisch. Wie im Vorfeld geredet, seit der Frau Handhaberslehrerin Gera ist da nicht wirklich eine blühende Landschaft entstanden in der Bildungspolitik. So weit lerne ich mich schon aus, dass ich als Journalist und in dem Fall Elternteil und einer, der vier Kinder durch die Schule begleitet hat, ein bisschen Erfahrung hat, da gibt es schon sehr viele Aufbruchsmöglichkeiten. Absolut. Man sieht es in Norwegen. Ich habe eine Zeit lang eine norwegische Partnerin gehabt, die hat zwei Kinder und ich habe das eben stark mitbekommen, wie ihre Kinder Schule erleben. Und die haben wirklich beide Schule als Möglichkeit, als Entfaltungsraum erlebt. Die skandinavischen Bildungssysteme sind einfach da schon auf einem ganz anderen Level. Ja, man hört viel vom Finnischen, aber da bin ich jetzt nicht firm. Ich habe es nur gesehen, wir haben beide, wir haben Kinder unterschiedlicher Schulen gehabt und es wurden auch völlig unterschiedliche Persönlichkeitselemente geformt durch die Schultypen. Solidarisch, verantwortungsbewusste, arbeitsübernehmende, andere, die eher aufwandsminimierende Strukturen entwickelt haben. Sie sagen, ich kriege eh kein Hackerl, wenn ich mich in die erste Reiter bewege, sondern wenn ich Verantwortung übernehme, dann setze ich mich am Risiko aus. Ich kenne beide Systematiken in der eigenen Familie und habe da sehr viel gelernt daraus und würde mir wünschen, dass im Bildungssystem diese Lebensfreude wieder zurückkommt. Man hat ja wieder versucht zu sagen, der Mief von 100 Jahren aus den Talaren zu verblasen. Aber der ist nicht mehr unter den Talaren, sondern er ist einfach in den Hosen eines breit ausgewahlten Bildungssystems, wo kein Freude drin ist, oder zu wenig Freude. Und ich kenne wirklich viele Lehrer, die auch jung in das System gegangen sind, immer gebeugter wurden im Laufe der Jahre. Und ich kenne wenige Lehrer, die das System wirklich bis zur Pension überlebt haben und geradenhaftes da durchgekommen sind. Und von denen redet man. Und von denen sind die Kinder begeistert und erzählen noch an den Stammtischen dieser Welt 50 Jahre später. Dann haben wir zwei Hauptabellen. Wir ändern das Schulsystem und zahlen für einen guten Journalismus. Das ist im Grunde das, was man mitnehmen kann. Es hängt trotzdem alles zusammen in der Bildung und Journalismus. Wahnsinnig wichtig. In diesem Sinne möchte ich mich nochmal herzlich bei Ihnen bedanken für den Besuch bei uns. Sehr gerne da. Und auch danke an unser Team in der Regie, Ramona Frantl und Dietmar. Am 18. ist es, glaube ich, oder? Ist es der 18. Februar? Der dritte Donnerstag im Februar haben wir den Markus Rohrhofer vom Standard hier zu Gast. Wir setzen fort mit den Journalisten auf unserem Hotseat, auf unserer Hotbank, oder wie man sagt. Es ist sie nicht, aber... Gut, in diesem Sinne verabschieden wir uns von allen Zuhörerinnen und Zuhörern und den Zuseherinnen und Zusehern im Fernsehen und bis bald.