. Event, Event, wie man es kennt, und Geiz ist geil, man kauft und brennt. Vier, fünf, sechs Wochen voller Gier steht das Christkind vor der Tür. Event, Event, ein Mädchen flennt, wie man es aus der Zeitung kennt, es wohnt ums Eck im Notquartier, schon steht das Christkind vor der Tür. Eventi, wenn die Hose klemmt, wenn sie nicht vorher aufgetrennt, mir schmeckt das Bock und Weizenbier, schon steht das Christkind vor der Tür. Schmeckt das Bock und Weizenbier, schon steht das Christkind vor der Tür. Wenn die, wenn die Krise brennt, sie macht uns schon ganz renident. Am allerliebsten hätten wir das Christkind-Joghurt vor der Tür. Wenn die, wenn das Homo nennt, das nennt man dann Establishment. Die Seitenblicke im Visier, schon steht das Christkind vor der Tür. Event, event, die Sache flutscht und ist dann endlich ausgelutscht. Das Christkind liegt im Altpapier, schon steht Silvester vor der Tür. Schon steht der Fasching vor der Tür, der Muttertagester vor der Tür. Schon steht der Fasching vor der Tür. Der Muttertag steht vor der Tür. Der Weltwassertag steht vor der Tür. Der Internationaltag des Lehrers steht vor der Tür. Der Tag der Fußnagelpflege steht vor der Tür. Der Tag des Internationaltages steht vor der Tür. Schon steht der Spätherbst vor der Tür. Event, Event, das Leben rennt, das Laufrad keine Pause kennt. Am Ende, auch das wissen wir, steht jemand anders vor der Tür. steht jemand anders vor der Tür. Event, Event und Requiem, ob jetzt erst hast du es bequem, am Ende deiner Zeit all hier schnappt sicher Andra dein Panier. Event, Event, ein Lichtlein brennt auf deinem Grab oder auch keins. Und nach dem irdischen Getue folgt jetzt erst mal die ewige Blut. Damen und Herren, das war der wirklich wunderschön gelungene Einstieg in die heute letzte Ausgabe des Studio 17. Das ist natürlich die letzte Ausgabe nur für dieses eher beschissene Jahr 2020. Rudi Habringer ist der Glanzakt, der dieses Jahr Lügen straft. So beschissen war es nämlich gar nicht. Weil wenn es auch für Sie jetzt nicht gut war, wir haben jetzt mindestens eine Stunde mit Rudi Habringer. Und er wird jetzt immer wieder seine Leistung abrufen wie ein Profifußballer. Ich hoffe, dass die Metapher halbwegs okay ist. Ich weiß, du hasst Fußball wie die Pest. Nein, nein, sagt man. Aber das kann jetzt gar nicht mehr sein, sonst würden wir uns sofort verzetteln. Und du hast mir gesagt, ich darf dir die Fußballfrage gar nicht stellen, weil der Welser Fußballverband so schlecht ist. Aber du hast gesagt, ich bin trainiert wie ein Fußballer. Das stimmt natürlich in diesem Falle nicht, weil heuer ist ja alles ausgefallen. Das heißt, die Weihnachtstexte kommen ganz frisch aus der Kiste. Nur für jetzt, nur für heute. Wahnsinn. Ich habe sie in der Früh noch zusammengesucht und habe hoffentlich alle gefunden. So schaut es aus. Das ist unser extra Service für Sie, liebe Zuseherinnen und Zuseher vom Regionale Kultur Live, hier aus dem Extrazimmer des Welser Medienkulturhauses von uns zu Ihren Geräten weltweit, welsweit, wenn Sie so wollen. Und weil ich schon sage, Stichwort Extrazimmer, heute ist ja Licht und Funkel für Sie, eine Gala der guten Laune und Weihnachtsbesinnlichkeit. Und deswegen wird auch heute eine Situation einer Barbetriebsamkeit fingiert. Das haben wir uns verdient. Ich komme tatsächlich komplett frisch vom Testen. Ich bin negativ, darum können wir uns heute ein bisschen angstfreier begegnen. Und deswegen darf auch hier heute Alkohol ausgeschenkt werden. Rudi, ich bestell uns einmal was. Ich bin sicher, bestell was. Überleg dir jetzt schon einmal, was du willst. Frau Anna. Ich bin hoffentlich morgen. Liebe Frau Anna, was gibt es. Frau Anna? Ich bin hoffentlich morgen. Liebe Frau Anna, was gibt es denn für Tagesempfehlungen? Einen Kampingsbeis Latte oder lieber ein Bier? Ein Bier? Was können Sie denn? Die Frage ist auch irgendwo. Mein Name ist Dominika Meindl und ich möchte ein Bier. Muss ich meinen Namen auch sagen, oder? Nein, die kennen sich doch derweil noch nicht. Ich kriege dann einen Spitzer Weiß, bitte. Damit es einfach auch bei uns einmal endlich gemütlich ist, weil normalerweise strengen wir uns ja da beim Studio 17 immer unglaublich an und ich trinke immer erst nach der Show ein Bier. Also wenn heute so ist, nur ein bisschen lockerer und schöner ist, zumindest von meiner Seite, dann wissen Sie, es ist das Gute. Was kriege ich denn eigentlich? Ein Freistädter Ratsherntrunk, oder? Ein Freistädter Ratsherntrunk. Naja, man wird es sich wohl verdient haben, wenn ich es kriege. Hier im Extrazimmer, wo es normalerweise auch gute Schlägel gibt, vielleicht nehmen wir das nachher auch noch. Das ist ein bisschen ein Spannungsmoment, was kein Spannungsmoment ist, dass wir heute eine wirklich wunderbare Show featuren werden. Rudi Harbringer ist einfach der Erste, der mir einfällt, nicht nur mir, wenn es um das geht, Qualität und Weihnachtsartieren und Musik. Und du könntest eigentlich auch stundenlang aus deinen Romanen vorlesen. Du könntest stundenlang erzählen, die Geschichte des oberösterreichischen Fußballgeschehens. Bissl. Also wenn Sie jetzt in den YouTube-Kommentaren drunter schreiben, wir wollen lieber eigentlich nur über Fußball reden, das müsst ihr uns halt jetzt gleich machen, weil sonst ziehe ich mein Programm durch. Dass ich nämlich mit dir über den Kunstball, vielen herzlichen Dank, Frau Anna. Ich fühle mich wohl und gebraucht. Übrigens, falls es Fragen gibt, warum ich heute besonders schön ausschaue, es ist ja die Rolle des Schwiegersohns der Nation freigeworden. Karl-Heinz Grasser ist offiziell für zu alt und hässlich befunden worden und ich schlüpfe jetzt in diese Rolle. Dominika Mendl, ihr Schwiegersohn der Nation. Gute Mischung auch, Schwiegermutter ist auch noch dabei. So, aber das war es jetzt schon von meiner Person. Rudi, du hast, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ich habe mich ja eigentlich bei einem Gast noch nie so wenig akut vorbereiten müssen, weil ich mich schon wahnsinnig lange mit deinem Oeuvre auseinandersetze, gebürtig Desselbronn, die internationale Metropole Desselbronn. Lebhaft in Volding, also sehr nahe an Wels. Treunter der Donau. Also so wie ich ein Müllviertler. Ich bin, glaube ich, heute nach Wochen das erste Mal wieder über die Donau gefahren. Wirklich. Es ist so in dieser Zeit. Fast wieder ein bisschen wie eine Besatzungszone, gell? Bissl, ja. Wird man durchgelassen. Ah, du hast dann einen Nervenkitzel mit nach Hause gekommen, wirst kontrolliert. Dann kannst du aber sagen, du bist systemrelevant, weil du hast halt beim Studio 17 uns künstlerisch herausreiten müssen. Ah, richtig. Da kriegt man da eine Bestätigung oder wie? Ja. Wunderbar. Ich habe mir das auch geben lassen, weil Studio 17 ist für mich einfach die notwendige Relevanz. Da sagt jeder Inspektor, entschuldigen, bitte weiterfahren. Nein, kriegst du auf jeden Fall. In Walting aufhält dich aber im ganzen Oberösterreich, beziehungsweise soweit ich weiß, sind deine Weihnachts-Advent-Abende in Salzburg immer komplett ausgebucht, völlig überrannt? Ja, in diesem Jahr abgesagt. Ich hätte gar nicht nachgefragt, aber ich bin jetzt davor ausgegangen. Aber stattdessen hier heute im Studio 17. Das ist ja auch nicht nichts. Wir haben, glaube ich, jetzt schon ca. 700.000 Zuseher mit dem, das haben wir immer, Zuseherinnen. Wir haben einfach extrem fantastische Quoten. Lieber Rudi, und du hast Satiren, das ist bei dir im Portfolio. Du kannst Romane, worum ich dich extrem beneide. Du schreibst Romane und veröffentlichst das auch, was ich funky finde als Fähigkeit. Du bist aber auch musikalisch. Ich glaube, du hast irgendwann einmal gesagt, du wärst als Paarpianist. Könntest überall spielen, ohne dass man dich gleich raushaut. Naja, als Paarpianist sollte man wenigstens nicht auffallen. Das ist auf jeden Fall mal die Minimalversion. Das würde ich mir zutrauen. Wenn man dich auf die Kache fragt, bist du mehr Musiker oder mehr Autor? Oder mehr Satiriker? Nein, schon mehr Autor. Musiker oder mehr Autor? Oder mehr Satiriker? Nein, schon mehr Autor. Also da ist meine Hochachtung vor Musikern, die wirklich was kennen und sehr gut sind. Ich bin ein Lernender in der Musik. Ich höre nicht auf und ich lerne immer wieder was dazu. Aber Lehrender auch? Lehrender? Hast du nicht Musikschüler? Das habe ich jetzt nicht gut recherchiert. Nein, ich bin Musikschüler, aktiver. Das schneiden wir aus. Das Land ist Oberösterreich. Nein, habe ich jetzt nicht gut recherchiert. Nein, ich bin Musikschüler, aktiver. Das schneiden wir aus. Das Land ist Oberösterreich. Na wieso, das brauchst du nicht auszeiten. Nein, dass ich das nicht recherchiert habe. Ach so, dass du das nicht recherchiert hast, das muss man ja nicht wissen. Das ist ja, Daniel, du gehst Bergsteigen, ich gehe Klavier spielen. Das ist ja kein... So. Ambitioniertes Hobby, oder? Ich freue mich übrigens schon, wenn einmal Volding auch so eine regionale Kultur-Live-Sendung macht, dann ladst mich ein und dann rede ich nur über das Wandern. Ja, in Volding. Da müssen wir, glaube ich, noch ein bisschen warten. Da brauche ich aber dann einen Rollator, um anzutreten zu dieser Sendung, die wird da vergangen nur ein paar Jahrzehnte. Ich freue mich, das machen wir sich jetzt aus. Wels hat das jetzt schon, herrliches Wels. Wir haben übrigens später noch einen Stargast hier, der über Wels kompetent Auskunft geben kann. Übrigens war 2020 das Jahr, wo ich das erste Mal auf die Frage, wo kommst du her, reflexhaft gesagt habe, aus Wels. Hat mich ein bisschen geschreckt, aber es ist offensichtlich so passiert. Irgendwann einmal wurzelt man sich ein oder an oder? Jetzt hoffe ich, dass die Kameras, die auf mich gerichtet sind, einen möglich glücklichen Gesichtsausdruck von mir einfangen können. Ich lasse mich nichts ankennen. Ja, okay. Lieber Rudi, was wirst du, also wir haben jetzt das gemacht, wir dann ein bisschen sprechen dazwischen, damit die Menschen sich wieder freuen auf den Beitrag, den du dann nachher wieder ablieferst. Du hast Satiren mitgebracht, du hast einen riesigen Fundus, aus dem du schöpfen kannst, weil du das seit Jahren, Jahrzehnten machst. Wir haben auch eine gemeinsame Lesebühne im Theater Phoenix, heuer natürlich auch nicht. im Theater Phoenix, heuer natürlich auch nicht. Und du wirst Musikklangstücke da bieten, aber auch Satiren und besinnliche Texte im Wächter. Ich hätte ein Gedicht mit, weil das so passt für diese Jahreszeit. Das passt super, weil dann können wir sagen, dass wir eine Lyrik gemacht haben. Sobald finster wird, im Advent, und das ist ein Adventlied, Wie sagen da die Germanisten dazu? Das fällt mir jetzt das Wort gar nicht ein. Also, wenn nichts weitergeht. Ari? Nein, nein, nein. Jetzt bin ich direkt aufgeblattelt. Ist ja egal. Ich lese es einfach einmal vor. Ein retardierendes Handmund. Ein retardierendes Handmund, genau. Es geht nichts weiter in diesem Gedicht. Und es kommt aus dem Müllviertel. Dir bitte noch ein Bild geben. Danke, lieber Boris. Nein, ein bisschen in die andere Richtung. Zu dir, näher zu mir. Der Boris, den Sie jetzt gerade aus dem Jenseits hören, unser Regisseur. Er steht unter dem Tisch, bitte. So, ich starte jetzt einmal mit diesem Gedicht, oder? Lass dich von meinem Bier bitte nicht anpacken. Ein Kreuzgedicht von Wilker Storfer-Seppen aus Urgesperr aus dem Obermühlviertel. Ein Pfand. Es wird schon bald finster, bald finster wird es gleich. Der Tag, der ist um mich, der Tag ist vorbei. Kreuzteifel, sowas von finster, Kreuzteifel, sowas von kalt, dass man sich gar nicht glauben möchte. Der Tag vergeht bald. In der Kirche ist es kalt und kalt in der Sakristei. Mir friert mein Finger. Der Tag ist vorbei. Vorbei ist der Tag. Im Ofen brennen Scheide. Kaum ist der Tag gekommen, ist es schon weiter. Seitnein, der Tag ist zu kurz. Seitnein, es ist erst drei und tauscht sich das Fenster. Der Tag ist so kurz. Nein, es ist erst drei und das ist schon Fenster. Der Tag ist vorbei. Das Schneeball ist so weg. Der Nebel hängt über dem Bau. Es wird schon gleich dumper. Und das Fenster ist da. Eiten wird Zeit vergrät. Eiten wird Zeit verringt. Der Tag ist morgen. Gibt Abend. Fenster Nacht ist die Gewind. Im Fenster steht ein Kerzen und oin i bann offen hinbei und i bin am raten und denk mir, na der Tag is vorbei. Es wird scho gleich dumpa, es wird freimär kalt, es wird scho gleich Nacht, um p'finster wird's bald. Ich fühl mich so stark angeheimelt. Ich hoffe, dass das objektiv lustig ist, subjektiv ist das jetzt gerade unglaublich lustig gewesen, weil ich eben auch so viele Mühviertler verwandte habe und diese Klage, dieses Lamento gegen die Naturgesetze, dieses in sich Kreisende, ich glaube, das ist schon eine Mühviertler-Spezialität. Das sage ich jetzt, weil ich sicher in Wels sitze. Ja, das Reden über das Wetter ist... Das machen sie in Wels nicht. Nicht? Okay. Nein, die nehmen das in die Hand. Ist nicht in Wels sozusagen das Nebelloch oder das Zentrum des des österreichischen oberösterreichischen nebels ja weil ich bin jetzt am müllviertel was ich wirklich schätze ist der blick drüber über die über die schüssel jetzt noch gesagt das stimmt gar nicht es ist ja kein also das war eine interessante frage was ist so wie der rand des lochs, gehört der Rand zum Loch dazu und so weiter? Ja, oder was ist jetzt, ich möchte metaphorisch aufgreifen, danke für Ihre Frage, Herr Mag. Dr. Habringer. Es ist ja so, die Metaphorik würde ich eher vom Nabel her ansetzen. Der Wöser hätte gesagt, wir sind schon der Nabel des Zentralraums und damit auch der Nabel der Nebelzone. Ja, da verdichtet sich sie einfach und deswegen ist auch eine Nebel. Und das ist was Wunderbares, das ist Oberösterreich. Das drüberschauen über die Schüssel, also zum Beispiel vom Norden bis zu den Bergen und dann weiß ich, da unten liegt irgendwo Wöser. Da unten ist Wöser und ist für dich da. Und wir schauen, dass etwas weitergeht, während ihr euch da in diesem Müllviertel seht. Schönen Dank auch. Gut. Du hältst noch etwas, gell? Freilich. Ich meine, wir können nämlich auch voll lang reden, aber du kriegst ja ein Honorar. Du hast ja etwas da dafür. So ist das in Wels. Ja, ich hätte jetzt eine Geschichte über einen Brauch, den man so in dieser Vorweihnachtszeit macht. In Betrieben, in Familien und so weiter, über das Wichteln hätte ich was. Herr Geh, wirklich. Soll ich? Ja. Es ist vielleicht ein bisschen ein Wiener, der da redet. Der heißt bei mir Günther Rebhandl. Der heißt so. Also die Weihnachtsfeiern sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Was haben wir früher gekriegt? Ich bin schon lange dabei, vor 30 Jahren, was weiß ich. Da hat es wirklich einen Walkman gegeben vom Betriebsrat. Das ist dann immer schlechter geworden. Was weiß ich, einmal ein Lötkolben das Jahr drauf, eine Küchenschürze mit so Scherzen drauf, essen sie noch oder haben sie schon durch für uns so Sachen. Dann ein Kugelschreiber mit einem holzgeschnitzten Griff. Ein paar Wochen hat er funktioniert, dann ist das Gehäuse gebrochen. Da war dann nicht einmal Silvester, da war das Weihnachtsgeschenk schon zum Wegschmeißen. Da hat man ein Gutschein, 15 Euro, da dürfen wir uns dann das Buffet bei der Weihnachtsfeier selber zahlen. So schaut es aus. Und dann hat das Weichland bei uns in der Abteilung, wenn ich das schaue her, was man da kriegt. Verstehen Sie mich? Ich bin offen für Geschenke, durchaus Geschenker für ihn. Aber was da zu mir hergewichtelt wurde, das war nahe an der Gemeinheit. Also um nicht zu sagen, Bösartigkeit. Ich habe gekriegt ein Packl Schnuller. Jetzt sind meine Kinder über 40 und Enkel gibt es keine, einmal ein Schoko-Nikolaus, der war angelaufen seit drei Jahren, den kann ich ja lesen, und dann eine Weihnachts-CD vom Heino, aber Klinglöckchen, das bringe ich selber zu. Und was glaubst du, was ich wünsche? Ich habe da eine elegante Lösung. Wir haben da vor ein paar Jahren bei einem Preisausschreiben, da war so ein Gewinnspiel von einem Drogeriemarkt, haben wir ein Sortiment von so Putzmitteln gekriegt. Also Waschpulver, Geschirrspülmittel, Entkalker und so Sachen für die Dauerleute. Das habe ich dann kontinuierlich weggewichtelt, also abgebaut. Was war es, wie ein Kollege, der ständig ein bisschen streng riecht, hab ich einen Ammoniak-Neutralisierer einbockt, also gegen einen Ringeruch. Der hat schön aus der Wies geschaut. Und einmal ist mir unsere Landverrechnerin zugelost worden, kannst du nicht aussuchen. Also wir sind nicht in einem Mädchenpensionat, das ist eh klar. Aber diese Dame, Kollegin, ist ein bisschen gehoben. Die fährt dich aus, so schnell kannst du gar nicht schauen. Für dich habe ich ein bisschen Brausepulver gebastelt bzw. umgefüllt, also über ein Abführmittel verrieben und gemischt mit einem Traubenzucker. Ein paar Tage darauf sagt sie in der Teeküche, ihr Mann vertragt auch nichts mehr. Hat sie ihm die Brausen vermocht? Hat sie ihn erwischt? Pech, kannst nichts machen, also Tömpfwiff. Auch wenn manche sagen, das Wichteln ist einer unserer bedeutendsten christlichen Bräuche, wenn sie mich fragen. Sie würden nicht Motschka nennen, aber die Wichteln, die können mich im Prinzip alle im Bugl haben. Können sie brausen gehen von mir aus. Die sind mir aber sowas von egal. Da wieder, blununzen, kurz gesagt, mich feiert das an. Das leere Feier, der Wichtel, das verpackerte Klumpert, da tippert in der Gegend umher an der Schirm. Man macht sich zum Kahl, wenn wir ehrlich sind. Ich sage es so, wenn ich austreten kann, weil ich schon lange austreten aus dem Wichl, aber du kannst ja nicht aus, aber innerlich bin ich eh schon lange. So sehe ich das. Lieber Rudi, ich habe selbst nämlich einen Text vorbereitet, den hätte ich irgendwann gelesen, aber jetzt passt er einfach so gut, dass ich es gleich hinter mir bringen kann. Sprich? Es ist zwar ein wenig so hinter dir nachgelesen, da muss man sich dann, na wurscht, ist eh mein Show, ich habe einen Palettenoberteil an. Das müssen Sie jetzt gut finden. Nein, ich habe einen Text, der ist sehr autobiografisch. Antimaterie zu Weihnachten passt zum Geschenk sehr gut. Er fängt ein bisschen theoretisch an, aber bleiben Sie dran, da gehen Sie jetzt ein Bier holen. Der gewaltigen Gesamtheit aller Materie steht ihr dunkler Zwilling gegenüber, die Gesamtheit der Antiteilchen. Mythos, Antimaterie, die Überleitung zur Weihnachtszeit ist nun schon halb geschafft. Ich frage Sie, zu welchem Zeitpunkt entsteht die meiste Materie? Mitarbeit? Habe ich gesprochen, dass es Mitarbeitern ist? Zu Weihnachten. Und was ist der Haupt-Daseinszweck von uns Literatinnen? Die Kritik am Materialismus. Erstens ist das Primat der Materie gegenüber dem Bewusstsein auch nur so eine halbe Sache. Zweitens ist der Kapitalismus Arsch, wie wir Lyrikerinnen so schön sagen. Weihnachten. Wie ein Vulkan schleudert dieses Fest Materie in die Welt. Es wird auch immer schlimmer. Sie kennen vielleicht diese Geschenkseskalation namens Potlatch, mit dem sich konkurrierende Stämme der First Nations of America gegenseitig in den Ruin zu treiben trachteten. Krieg durch Überhäufung. Was ist das? Wenden wir nun unseren Blick auf die Keimzelle in unserer Gesellschaft, die Familie. In der transzendentalen Obdachlosigkeit postmoderner Subjektivität ist die Materialschlacht in die Wohnzimmer eingezogen. Alljährlich steigern sich die ödipal-symbolischen Mordversuche. Der grausliche Kapitalismus ist, wie bereits erwähnt, ein Luder. So, jetzt ist der theoretische Teil geschafft. Jetzt müssten Sie das Bier schon in der Hand haben. In meiner kargen Freizeit, wenn alle Hunde gebürstet und alle Grünlilien entstaubt sind, widme ich mich der Weltrettung. Bitte greifen Sie zu. Hier kommt ein Vorschlag zur Güte. Kommen Sie zu mir auf die dunkle Seite der Materie. Schenken Sie Ihren Lieben heuer weniger als nichts. Schaffen Sie Antimaterie. Dazu brauchen Sie keinen Quantenkolisor, sondern nur ein bisschen Herz und Rücksichtslosigkeit gegen sich selbst. Kinder schenken ihren Eltern Gutscheine für das Aufräumen ihrer Zimmer. Die Kleinen krakeln einen lieben Gutschein. Die Teenager bringen alle leeren Chipsackerl und Pringlesboxen und Leberkäsemmelpapierln und Eisteeflaschen zum Müll. Sie holen alle Taschentücher mit prekärem organischem Inhalt unter dem Bett hervor. Eheleute schenken einander bedingungslose Entsorgung. Mein Schatz, aus Liebe zu dir habe ich den 1,5 Meter hohen Turm ungelesener Zeit Exemplare ungelesen ins Altpapier geschleppt. Bussi deine Minky. Sehr autobiografisch der Text. Oder, liebes Puppi, du hast recht, sieben Paar Schuhe sind genug. Außerdem habe ich alle Sportgeräte verkauft, mit denen ich nie trainiert habe, weil meine Wäsche dran hing. Dazu kann man dann ein Foto vom Entsorgten in den Gutschein einbauen. Abschließend, wir steigern uns in der Autobiografie. Eltern nehmen den erwachsenen Kindern die schmerzhafte Posthumme auf, räumen Arbeit ab und schreiben auf eine Karte aus Recyclingpapier. Liebe Kinder, heuer haben wir euch 13% der Sachen weggeschmissen, die zwar noch Pfennigut und viel zu schade zum Wegschmeißen sind und die man irgendwann sicher wieder brauchen wird. Was hätten wir früher hinter dem Krieg für so einen schönen Rasenmäher aus den 1970ern mit gebrochenem Messer oder drei geborstene Riesengießkannen oder die fast vollständigen Jahrgänge 1983 bis 1991 vom Burda-Katalog gegeben? Frohe Weihnachten! Wie sich die Kinder, die vielleicht auch schon graue Haare haben, revanchieren können? Haare haben revanchieren können. Lieber Papa, anlässlich meines 42. Geburtstages überreiche ich dir meine feste Willenserklärung, dass ich binnen zweier Jahre mein Kinderzimmer sehr wahrscheinlich vielleicht sogar auflöse. Ich gebe mein Bestes, aber das Playmobil schmeiße ich nicht weg, busse minkie. So, also heuer gibt es nichts im Hause Meindl geschenkt. Rudi, machen wir einen Ablaufplan über die nähere Zukunft, dass da einfach kein Loch der Sensationen einreißt? Ich hätte gesagt, du liest was oder du spielst was? Ja, ich kann aber Vorschläge machen. Nein, das ist mir zu demokratisch. Wie? Zu demokratisch? Ich war ja schon beim Bier aussuchen. Du wünschst dir jetzt sozusagen die Bestimmung von oben? Nein, ich wünsche mir, dass du das als nächstes spiel wünschst dir jetzt sozusagen die Bestimmung von oben? Nein, ich wünsche mir, dass du das als nächstes spielst, was dir jetzt am liebsten ist. Okay, dann mache ich auch etwas, wie es Junge machen, was man so braucht. Also das Wichtigste zu Weihnachten ist ja sowieso immer, was gibt es zum Essen und so weiter. Und das sind ja in der Zwischenzeit komplizierte Prozesse. Der Sigi Schürer sagt es, die Geschichte aus dem Weihnachtsgans. Also wir haben ja einen gewissen Druck von den Kindern gehabt. Irgendwie kommst du ja nicht aus. Meine Kinder sind ja sozusagen Halbveganer. Fragen Sie mich, wie das geht. Also einmal so, einmal so, ist ja so. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, stellen die ernährungsmäßig alles in Frage. Und zu Weihnachten spitzt sich das dann zu. Wenn es heißt, was essen wir? Da gibt es dann die Alternative Weihnachtsgans oder vegane Würstchen. Ich weiß nicht, ob Sie schon einmal vegane Würstchen. Schmeckt für mich wie vorvertauter Gräserbrei. Also wurscht. Ich kriege einen Ausschlag dabei. Auf der Stelle, das setzt es bei mir aus. Gut, haben wir gesagt, nicht ganz. Aber eine, die sauber gehalten wurde, also nicht Südosteuropa, Ung setzt es bei mir aus. Gut, haben wir gesagt, nicht ganz. Aber eine, die sauber gehalten wurde, also nix Südosteuropa, Ungarn, was weiß ich, das kommt bei uns nicht auf den Tisch. Wir haben gesagt, wir wollen in diesem Jahr wirklich auf die Herkunft. Sind wir da schon im Frühsommer hingefahren, auf diesen Bauernhof im Waldviertel. Haben wir die Weide besucht. Haben wir so eine Patenschaft übernommen. Das ist so ein bisschen, wie man sich das vorstellt, so eine Art Firnpatte. Also haben wir dort einen Herwig und eine Hermine ausgesucht, so ein Gänserich und seine Gattin. Man glaubt es ja kaum, also Gänse leben von Natur das Monogramm, das ist nicht so wie bei uns. Und Gänse werden daher artgerecht in Bahn gehalten. Also haben wir da so eine Patenschaft übernommen und dann haben wir immer nachschauen können im Netz, wie es ihnen geht. Also die werden ja vorzüglich geführt, also Weidegänse, selbstverständlich Gößelaufzucht, sagt man. Die haben viel mehr Bewegung als ihre ausländischen Kollegen. Also täglich Ausgang, immer persönliche Ansprache und eine 1A-Verpflegung. Und einmal in der Woche werden sie sogar gebadet. Da waren sie sogar einmal auf einer kleinen Kur, da sind sie an die tschechischen Grenzen geführt worden und gefüttert. Wir haben sie dann noch einmal besucht im Spätherbst. Das war sehr ergreifend, weil wir gewusst haben, jetzt sehen wir es wahrscheinlich das letzte Mal. Sie sind dann schon drinnen geflossen. Wir haben unsere Kinder mitgehabt. Der Herwig hat sich tadellos entwickelt. Die Hermine hat kurzfristig so eine Entzündung im Darm. Da war dann schon die Frage, kommt die auf den Tisch, aber sie haben es durchbracht. Die letzte Phase war man nur mehr telefonisch verbunden, die Tiere werden ja palliativ betreut bis zuletzt, also irgendwann ist natürlich die Frage, der Tod spielt eine Rolle, keine Frage, das ist in letzter Konsequenz, müssen die dann ja doch auf den Tisch, beziehungsweise unter das Messer. Also anders geht es ja noch nicht. Soweit ich das weiß, passiert das aber nicht ohne entsprechende Begleitung. Also wenn man will, kann man sie auch einsegnen lassen. Da ist dann wer da, also wie sagt man, bei der Delinquation oder wie das heißt, es wäre dabei, also bei den Delinquenten. oder wie das heißt, das wäre dabei, also bei den Delinquenten, da kommt dann die Seelsorge, wird gerufen und damit es ein friedlicher Vorgang ist. Das spürst du im Fleisch. Das ist so. Die Stressmomente fallen weg. Also der Herbig ist ganz friedlich gestorben. Bei der Hermine hat es angeblich eine kleine Komplikation gegeben. Also sozusagen postmortaler Flügelschlag. Wir waren ja nicht dabei. Du kriegst so eine Art Sterbeerkunde, das ist alles ausgewiesen. Dann sind sie von der Bestattung, also was sage ich, vom Vertrieb sind sie dann überführt worden zu uns. Alles tip-top, Idealgewicht, Fettbestimmung top, BMI. Und jetzt sage ich ihnen eins. Und dann passiert das, meine Frau hat sie vorzüglich präpariert, gefüllt und gebraten und wie es dann soweit war, wollten meine Frau und die Kinder plötzlich nichts mehr wissen. Kein Appetit, kein Gusto. Das ist das Schade. Ich sage, ich esse, solange es mir schmeckt. Und gegessen habe ich, ich sage es, wie es ist, vom Heiligen Abend bis zum 3. Jänner. Täglich Weihnachtsgans. Also zwei ganze Stücke habe ich verputzt. Hermine und Herbig. Also wie es im nächsten Jahr weitergeht, steht in den Sternen. Alles dann, schönes Fest. Das ist für mich jetzt schon ein bisschen ein wirklich besinnlicher Text, weil ich bin seit 1998. Wir haben Menschen in diesem Raum, die wesentlich jünger sind als meine Vegetarierinnen-Karriere. Und ich bin schon eine starke Sympathisantin von den Tieren. Insofern habe ich mich jetzt gut einversetzen können in die Gänse. Jetzt bin ich ein bisschen einwendig. Ich glaube, jetzt war ein guter Zeitpunkt, damit ich meine Tränen trocknen kann, dass wir einen der zwei Einspieler in den präsentieren gerne lieber boris christian du bist da quasi regisseur mit einem team gibt mich da noch ein zwei sätze dazu sagen oder haben wir das delight gleich auf die augen es gibt jedes jahr zu weihnachten machen wir mit ein paar jugend, die Interesse daran haben, so in Form von einem Film-Werkschaft kann man nicht sagen, wir setzen uns ja an Abend zusammen und denken über das Christkind in Welsnach, also über das Christkind am Christkindlmarkt. Dieses Christkindlmarkt, Christkind, das ist ja angeblich das größte Christkindl Österreichs, wenn nicht sogar Europa oder der Welt ist. Wahnsinn, Wahnsinn, bravo Wiss. Bravo, bravo muss man sagen. Bravo Wöss! Bravo, bravo muss man sagen. Und es ist so beeindruckend, dass wir uns gedacht haben, dann machen wir jedes Jahr einen kleinen Clip, damit ihr mich schon einen Grüß kennt. Und ja, so quasi mit jungen, jungen medieninteressierten Menschen, die eh immer bei uns mitarbeiten, macht man das dann. Das gefällt mir total gut, wie du in deinem Kamerl drinnen sitzt. Das wirkt alles so fantastisch. Ja, ich stresse mich total, immer hin und her schauen. Und jetzt bist du nämlich endlich einmal zu sehen. Die Leute haben dich immer früher phantom. Die haben mich immer gefragt, gibt es diesen Boris überhaupt? Dieser unsichtbare Freund von dir. Und jetzt, da ist er, der Boris. Und jetzt ist es übrigens so, dass die beiden Gipsen zusammengehängt sind. Gut, dann machen wir die Einspiele in einem. Und darf ich bitte Matz ab sagen? Was willst du sagen? Matz ab, das ist so ein Spaß für die Generation X. Achso, da kenne ich mich nicht aus. Den hast du total alleine, der ist öder als ich. Magnetband-Aufzeichnung. WhatsApp, gut gesagt. Jetzt war es es endlich. Magnetband-Abzeichnung. Aufzeichnung. Danke. You can't, you cringe. To be continued... Det er en herrefløtene. Kan han det, Chris? Ja, det er han. 1. Skruva avgjørelsen av styrkepuffet. 2. Skruva av styrkepuffets styrkepuff. 3. Skruva av styrkebladet. 2. Skruva av støvbladet. 3. Skruva av støvbladet. 4. Skruva av støvbladet. 5. Skruva av støvbladet. 6. Skruva av støvbladet. 7. Skruva av støvbladet. 8. Skruva av støvbladet. 9. Skruva av støvbladet. 10. Skruva av støvbladet. 11. Skruva av støvbladet. 12. Skruva av støvbladet. 13. Skruva av støvbladet. 14. Skruva av støvbladet. Nettopp Bravo! Bravo! Bravo! Also, da möchte ich den jungen Menschen und dem Herrn Regisseur sagen, das höchste Gütesiegel, das in meiner Welt besteht, meiste ist deppert. Ich hab jetzt wirklich recht aufgeregt gehabt. Jetzt neben mir sitzt nicht mehr Rudi Habringer, wie aufmerksame Zuseherinnen gleich erkennen können, obwohl es auch wieder ein Mann ist, ein verdienstvoller Mann. Das Rätselraten ist gar nicht erst angefangen, er ist ja bekannt wie ein bunter Hund hier in diesem Welz. Es ist der Herr Johann Reindl-Schweighofer, auch Johnny genannt, nicht nur Freunde nennen ihn Johnny, aber dann eben Herr Professor Johnny, wenn man in einem Dienstverhältnis steht. Lieber Jonny, du hast 2020 als Kulturstadtrat sagen wir mal so, du hast schon mal bessere Jahre gehabt oder leichtere Jahre. Eines der größten Probleme für kulturbeflissene Kommunalpolitiker. Ah ja. Eines der größten Probleme für kulturbeflissene Kommunalpolitiker, damit das jetzt für die Ewigkeit dem Publikum... Ist im Wesentlichen, dass eigentlich beim ersten Lockdown über de facto innerhalb von zwei Tagen der Kalender leer war. Ja. Wenn man so de facto jeden Tag bei einer Veranstaltung ist, ist das sozusagen ein tief einschneidender Punkt gewesen. Und wenn ich das jetzt so etwas flapsig kommentieren darf, mein Opa hat diese schöne Phrase geprägt, du bist wirklich positiv gesagt, bei jedem haben Sie den Schlag dabei gewesen. Stimmt, ja. Kulturell, der John ist, was man nämlich manchmal in Linz, haben wir das schon vermisst, dass da ein Kulturstaatradar wirklich einfach kommt und sich dazusetztetzt oder irgendwelche Facebook-Fotos vom Ereignis postet. Ja, im Wesentlichen, Kulturpolitik braucht den Dialog. Und ich denke mir, den kannst du nur dort führen, wo auch die Menschen sind, die Kultur betreiben. Und darum sitze ich jetzt auch da und rede mit dir. Das freut mich total. Du hast dich ziemlich überreden lassen müssen, weil du hast gesagt, jetzt hast du eh keine Termine und dich freuen dich schon nicht mehr. Genau, Abozeb. Abozeb. Genau, so Johnny, jetzt einmal was anderes, nichts für das Kreuzfahrträtsel, kannst du kommen bitte am Freitag und dann stehst du, du bist als allererster von uns heute da gewesen. Genau, eine Stunde zu bald. Eine Stunde zu bald, du hast Studio 17 als Uhrzeit gleich genommen. Genau. Ja, eine Stunde zu bald. Du hast das Studio 17 als Uhrzeit gleich genommen. Genau. Aber darum merke ich einfach, wie du für diese Kultur brennst. Das unterstelle ich dir jetzt. Du bist auch so einer von diesen Kunst- und Kulturverliebten, wie es unser Kanzler so anerkennend tituliert hat. Darum kommt es in Kambukram gleich vor, wenn es jetzt bei Corona darum geht, irgendwelchen Menschen oder Institutionen zu helfen. Es wird meistens vergessen oder ein bisschen später verkündet. Und das ist in Wels nämlich nicht so passiert, weil da haben sie sich gedacht, oje, was machen wir mit der Meindl 2020, die stellt dann wieder nur lauter Blödsinn an. Wir machen einfach eine Show, die beschäftigt und weg von der Straße ist. Und dann tun wir, bevor wir halt auch Leute einladen. Ich glaube, das war der Gedanke von Studio 17. Studio 17 war im Wesentlichen gleich einmal eine der ersten Dinge, die wir auf den Weg gebracht haben mit dem Boris. Den haben wir ja zuerst schon aus dem Hof gehört, gemeinsam. Und ich denke mir, dass das ein Format ist, das ja hoffentlich auch, wenn wir uns dann wieder physisch begegnen dürfen, viel mehr und mit mehr Kontakt, dass das dann weiter aufläuft. Also wir zwei dürfen nicht nur wegen eines bestimmten Verwandtheitsgrades oder Verschwägtheitsgrades näher beieinander sitzen, sondern wir sind wirklich just heute positiv. Ein positives Urteil, nämlich einen negativen Test. Genau, Sie haben meine Blutgruppe gleich mitgetestet und gesagt, sehr positiv, aber darum dürfen wir ein bisschen näher sein. Ich bin ja eben auch in Linz oder in anderen kleineren Metropolen dieses oberösterreichischen Zentralraums. Tatsächlich war aber die Stadt Wöss wirklich die erste, die sofort irgendetwas gemacht hat. Also nicht einfach so ein bisschen Streaming mit einem schwindeligen Handy, sondern weil es ja das Medienkulturhaus gibt, ich glaube, da waren wir am Anfang sogar nur irgendwie ein wenig, nein, wir dürfen gar nichts machen, wir bleiben jetzt nur daheim im März. Wie geht das jetzt überhaupt? Und wichtig war uns eigentlich, um vielleicht das auch dazu zu sagen, dass wir nicht sagen, der Content muss geliefert werden, sondern wir haben als Stadt relativ schnell entschieden, dass es auch darum geht, den Künstlerinnen und Künstlern, die Beiträge liefern, auch Honorare auszuzahlen. Und ich glaube, dass das wichtig war, weil irrsinnig viel haben wir geglaubt, den Content, der wird eh geliefert, das tun wir streamen und jetzt geht es nur mehr ums Streamen, aber es geht auch darum, dass die Menschen, die Kunst und Kultur produzieren, als Content auch da sozusagen Honorarnoten liegen haben können. Und ohne, dass das jetzt irgendwie in die Richtung Selbstlob gehen sollte, ich meine, ich habe es natürlich wahnsinnig gut moderiert, aber das jetzt irgendwie in die Richtung Selbstlob gehen sollte, ich meine, ich habe es natürlich wahnsinnig gut moderiert, aber in Wahrheit habe ich gar nicht viel zum Teil gehabt, es waren aber auch die Zugriffszahlen super. Ja, das stimmt. Also wir waren eigentlich sehr überrascht, wie diese Zugriffszahlen gewesen sind, weil es doch letztendlich regional produzierte Sendungen gewesen sind. Und für uns war es eine Erfolgsgeschichte. Man hat sofort gesehen, dass eigentlich da ein Bedürfnis da war, auch regionalen Kontext in der Kultur über dieses Studio 17 erleben zu können. Und der schöne Nebeneffekt war, dass ich heuer wirklich einen Haufen Konzerte und Lesungen nur für mich alleine kriegt ob das war da möchte noch mal herzlich dank gesagt dass diese umgeschaut hat danke fürs kommen ich hätte noch gern gerne erstens um die ag an was zum dringend liebe frau anna was gehen wir denn unserem herrn kulturstadtrat ist ja gar nicht mehr da. Die ist gegangen. Das ist die Jugend, das ist diese Generation. Zwei Getränke und mehr ist nicht drinnen. Frau Anna, bitte zur Bar kommen. Bitte Frau Anna. Du kannst aber bei meinem Bier trinken, weil ich bin eh negativ. Ah ja, genau, richtig. Aber eigentlich mein Gespritzen wäre gegangen. Frau Anna, bitte, der Herr John hätte zum Trinken. Na gut, aber ich wollte vielleicht noch einen Hinweis machen. Wir haben ja nicht nur das Studio 17, sondern wir haben Literatur im Innenhof, im Herr-Winnen-Hof gemacht, wir haben im Burgarten bespielt. Also wir haben sehr viele Formate aus der Taufe gehoben, wo wir hoffen, dass wir sie auch nach dem Lockdown, nach der Corona-Krise auch weiterführen können, in irgendeiner Form, weil wir auch in manchen Bereichen, zum Beispiel Literatur, gemerkt haben, dass es eigentlich notwendig ist, dass wir in dem Bereich noch aktiver werden. Da kann ich nur sagen, in der Literatur, da kann man einfördern, was das ist. Also quasi Autobahnkilometer zum Wohle. Es ist wirklich sehr schön, wenn man jetzt so quasi ein bisschen eine Barsituation imitieren darf. Das ist natürlich eine leicht privilegierte Situation und das wünschen wir auch Ihnen zu Hause vor den Geräten, dass wir bald wieder miteinander tschechisch gehen können. Ich habe mir heute extra sogar meinen Grinch angeschickt. Ja, ich hätte anreden sollen draufgegeben. Du hast da die Gesichtsmaske. Die hat meine Gattin genäht. Liebe Grüße an dieser Stelle. An die Karin. Auf jeden Fall den Grinch oben. Ich denke mir, der Grinch ist für mich das Symbol dafür, das was uns heuer eigentlich ersparen blieben ist, in der Vorweihnachtszeit, nämlich diese grauenhafte Musik in den Einkaufsstraßen und was immer und diese Kaufwut und die hat ja nicht einmal geklappt am 8., obwohl ja alle darauf hingewartet haben, dass nach dem Lockdown wieder die Kaufwut beginnt und die waren alle so enttäuscht, weil sie die Zahlen des Vorjahres nicht erreicht haben. Ich denke mir, das ist dann wieder Weihnachten, nämlich der Ort der Begegnung und der Familien und der Freunde. Ich meine, man sollte schon einkaufen gehen. Zum Beispiel Rudi Habringers Bierchen, ein wenig am Essen. In das Extrazimmer dann kommen wir, aber tatsächlich ist das mit der Antimaterie, das ist nicht so unwichtig. Ein bisschen aussortieren. Und ideelles Schenken. Lieber Jonny, danke fürs Kommen. Gerne. Dann schlage ich fort, ich mache den Platz frei. Ich nehme den gespritzen aber mit. Das ist dein Honorar, das ist dein Extra. Danke. Lieber Rudi, dann komm du wieder zu mir. Bitte. Was mir beim Herfahren eingefallen ist, ich möchte jetzt gar nicht sehr über mich reden, sondern das geht eh hauptsächlich, kommst eh du sofort ins Spiel. Ich bin heute oder nächste Woche, habe ich ein Jubiläum, 15 Jahre Oberösterreich. Du weißt, ich bin vorher, ich stamme ursprünglich aus Ulaanbaatar und bin vor 15 Jahren nach Oberösterreich gekommen. Und du warst einer von den ersten Kollegen, die ich kennengelernt habe. Also ich habe immer gedacht, nein, ich möchte gerne, ich glaube, alles wird gut, wenn das die Erzählungen sind. Habe ich den Titel richtig im Kopf? Da haben wir uns getroffen, ich war damals Schreibknechtin bei einer berühmten oberösterreichischen Zeitung, oberösterreichische Spatzenpost. Und da haben wir uns getroffen und du weißt, ich war damals auch noch sehr schüch hergekriegt, ich habe ganz abgeraspelte Haare gehabt, also warst du nicht einfach nur nett, weil ich so... Jetzt zum Beispiel ist es leichter, dass man nett ist zu mir, weil ich so gut angezogen bin. Aber damals warst du wirklich einfach richtig freundlich und einladend und du warst der erste von dieser oberösterreichischen Literaturszene, die ich kennengelernt habe. Okay, und jetzt bin ich nicht mehr freundlich, oder wie? Jetzt haben wir es ja wohl nicht mehr notwendig. Ach so, jetzt ist es nicht mehr notwendig. Da bin ich mir. Dürfen wir da frei assoziieren, oder was? Nein, heute bitte ein Skript. Auf den Unbetten. Eine Tageszeitung hatte vor kurzem ein großes Jubiläum und hat eine Festausgabe gemacht und auf der ersten Seite war ein Notenbild von Happy Birthday to You und die Melodie hat sich so angehört, so ist es dort gestanden. Ah, so nicht. Auf der ersten Seite. Ich meine, ich bin ein Musiker, habe mir dann gedacht, naja. Das tut aber auch in meinen Ohren weh. Das tut sogar in meinen Ohren weh. Man müsste das jetzt so verändern, damit es einen Sinn ergibt. Jetzt habe ich die gleichen Töne gespielt, weil eigentlich, wenn du singst, Happy Birthday to you. So singe ich das aber. Bitte? So singe ich das aber. Bitte? So singe ich das, wenn du mich fragst. Nein, ich weiß nicht, wie es gehört. Aber ich würde es gerne singen können. Weißt du, interessant habe ich gefunden, dass das auf so einer prominenten Stelle einfach falsch ist. Aber du kannst die Tageszeitung ruhig an den Pranger stellen? Ah. Für mich war es ein Hinweis darüber, wie ich entstellen werde, eigentlich von Musik zum Beispiel. Die Tag war ja auch wieder irgendwas, es wurde an den Schulen eingespart, der Musikunterricht sollte irgendwas gekürzt werden, es ist ja halt auch lebensgefährlich zu singen und so weiter. Und man braucht auch nicht mehr wirklich wissen, wie das ist, weil das ist ja eh wurscht. Hauptsächlich steht da und wird behauptet, Happy Birthday to you. Passt schon. Naja, sobald es dann drauf kommt, die... Ist das jetzt homoerlos? Ich bin jetzt total betroffen. Du bist total betroffen? Nein. Nein, sobald man drauf kommt, dass das neurologisch für unsere hochbegabten Kinder sehr wichtig ist, dass sie Musikunterricht genießen, werden sie eh drauf kommen, naja, okay, das Musikschulwerk ist eh recht umfassend, es passt eh gut. Aber man hat irgendwie schon ein wenig die Sorge, dass dann durch... Zweite Assoziation. Jetzt vergaloppieren wir uns. Die Biomasse, die von Menschen produzierte Masse ist jetzt erst einmal höher als die Biomasse auf der Welt. Habe ich nicht abgelesen. Bei dir kam ja auch das vor. Antimaterie. Die Antimaterie. Kannst du dir das vorstellen, dass das so ist? Ja, du brauchst nur einmal zu mir auf Besuch kommen in mein Haus. Ja, ist dann die Frage, wird die Welt schwerer? Kann die schwerer werden? Ja, tatsächlich. Das ist sehr, danke für die Frage. Endlich kann ich mir meine naturwissenschaftliche Expertise ausspielen, weil wir haben ja auch, es ist ein bisschen leichter geworden, weil wir viele Satelliten im Orbit haben, aber gleichzeitig hat gerade China jetzt wieder Mondgestein auf die Welt geholt und dadurch ist eine leichte Unwucht eingetreten. Ein bisschen? Ja, das läppert sich zusammen. Ein Kilo? Das ist ja relativ. Ein Kilo am Mond, das sind ja bei uns drei Tonnen. Das ist so, das stimmt wirklich. Darf ich auch scheibe? Nein, lieber nicht! Bitte, jetzt kommt die Regie auch noch ins Spiel. Das habe ich gefürchtet. Jetzt haben wir ein Fassl aufgemacht. Nein, ich bin eine Expertin und natürlich kommt jetzt das Mansplaining. Nein, Entschuldigung Boris, es stimmt sicher. Sag es. Nein, nein, ich sage es nicht. Nein, was sagst du? Nein, jetzt ist mir peinlich. Boris, ein. Soweit ich weiß, kommt da wirklich, ich weiß nicht, was für eine Dimension, aber es sind wirklich viele, viele, viele Tonnen an Geröll und planetaren Staub, das kleine Überblieben ist von dieser planetaren Scheibe bei der Entstehung des Sonnensystems. Das heißt, wir werden immer schwerer, oder? Ja, man wird immer schwerer. Okay, ja, interessant. Man sammelt das ganze gesamte Geröll ein. Mir fällt das persönlich auf. Man würde sich dem widersprechen, wenn es heißt, die von Menschen produzierte Masse ist in der Zwischenzeit mehr als die Biomasse. Aber gut, das sind wieder andere Vergleichsweise. Aber ich tue gerne autobiografisch anknüpfen und mir fällt es auf, dass ich zum Beispiel meine Haare werden immer grauer, das ist diese Anreicherung des Staubes, das Interstellar und ich werde auch im Laufe der Jahre immer schwerer. Ich glaube, das ist jetzt der Beweis von dem, was der Bauer ist. Hast du das aus dem FF gesagt oder hast du da drinnen gegoogelt? Nein, genau so hat das die Universität in Thüringen verifiziert. Anhand deiner Hörer und deiner Gelegenheit. Unglaublich. In den YouTube-Kommentaren ist das gleich korrigiert worden. Den Status von alter, weißer Mann habe ich auch schon erreicht. Ja, aber ich auch fast. Weil wenn du keine Kinder hast heutzutage, ab 40 bist du so wertvoll wie ein kleiner Mann. So, sind wir wieder... Ja, Rudi, bitte. Ich glaube, ich habe eh schon alles da, damit ich dir das vermittle, dass du endlich wieder das Programm in die Hand nehmen sollst. Ich weiß zwar immer nicht genau. Übers Einkaufen habe ich natürlich dann auch noch etwas. Das ist eh ganz völlig klar. Aber ich sage einmal, eine schwierige Frage für alle aus der älteren Generation. Ich weiß ja nicht, wie viele da dazuhören. Ist ja diese Enkelbetreuung am 24. Dezember. Was tut man mit den Geschrappeln? Und über das, der Kameramann haut sich schon an. Ja, aber der hat ja keine Ahnung. Der hat ja noch keine Enkel. Hubert Reisenbichler, Pensionist. Hubert Reisenbichler, Pensionist. Also ich sage jetzt einmal so, ich war ja von vornherein skeptisch. Meine Frau hat gesagt, nein, das machen wir, wir sind die Großeltern, wir reden denen nichts rein, das machen wir. Wir haben ja zwei Enkel, die Emma und die Noelle Alexander, die sind vier und sieben. Und am Heiligen Abend, also Heiliger Abend, hätte ich bald gesagt, am Nachmittag sind wir da, die beiden abzulenken, bevor das Christkindl kommt, mit einem Programm. Wir haben das ein paar Mal gemacht, mit einer sogenannten Kindermette. Ich sage Ihnen, da geht es zu wie in einem Shoppingcenter beim Ausverkauf. Da kommen alle zusammen aus nah und fern, die nicht mehr wissen, wohin mit den Geschrauben. Also von ablenken keine Spur. Da waren wir in einer Kirche, also ich will sagen das jetzt. Also die Kinder haben ja nicht gewusst, wer das ist. Da war ein Pfarrer, der kommt da her in seinem Ornat, der hat einen nötigen Bart, so einen Raschebart hat er gehabt, aber Natur. Und die Kinder haben geglaubt, dass Christkind Kind ist. Woher sollen sie denn das wissen? Der neue Alexander hat sich auch gewundert über die Kirche. Ja gibt's da keine Wasserrutsche und keine Hüpfburg? Und der Pfarrer tritt auf und die Kinder fallen regelrecht über ihm her, weil sie geglaubt haben, dass Christkind Kind ist. Also der arme Kerl hat angeblich nachher das Handtuch geschmissen und ist ins Burnout geschlittert. Also das wollte ich jetzt gar nicht erzählen. Wir haben gesagt, wir brauchen eine Alternative. Also Kinder mieten kommt nicht mehr in Frage. Das ist lärmtechnische Überforderung. Ich war ja auch völlig fertig und geschlachtet. Und das unmittelbar vor der eigenen Bescherung daheim. Dann haben unsere Kinder gesagt, da gibt es ja neuerdings diese andere Kirche, ganz modern. Also Pastafari heißen die. Also die haben die nichts gesagt. Die bieten auch was an, hat sie gesagt. Also haben wir gesagt, warum nicht, probieren wir was Neues. Na, sind wir hin. War das eine Nudelparty? Also zuerst habe ich es nicht begriffen. Da hat meine Frau gefragt, was ist denn das? Dann hat sie gesagt, diese Pastafari, die haben einen anderen Glauben, die glauben ja an die Nudel. Das ist eine neue Religion, ist ja so. Na, zuerst war alles ganz locker. Da war so ein Geistlicher und ein paar Ministrantinnen, also alle mit einer Kochschürze und einem Nudelsieb am Kopf. Und dann haben sie so ein Weihnachtsspiel aufgeführt um so eine begehbare Küche herum. In der Mitte haben die gehabt so einen riesigen Pfann und dann nebenher riesen Hefen. Dann haben die Nudeln gekocht, also Spaghetti mir scheint. Und die Kinder haben da ein wenig mitmachen dürfen. Also jeden Kind haben sie einen Kochlöffel in die Hand gedrückt und überall hat es geheißen, Also Spaghetti mir scheint. Und die Kinder haben da ein wenig mitmachen dürfen. Also jedem Kind haben sie einen Kochlöffel in die Hand gedrückt und überall hat es geheißen, heiß, heiß, nicht hingreifen auf die Platten. Und in der Pfanne hat sie schon die Sugo geschmuggelt und die Luft war erfüllt von Basilikum und Knöfel. Und der Oberpriester, was sage ich, also der Oberkoch hat wie mit einem Weihwasserweddl, hat der das Parmesan in die Pfanne eingesprengt. Und dann ist es losgegangen. Da war der Teufel los, so viele Leute und Kinder, du hast geglaubt, du darinst dich. Da waren aber auch Eltern da, die haben dann gefragt, ist das Sugo eh vegan? Das hat der Oberpriester zuerst gar nicht gewusst. Und dann ist aber herausgekommen, die haben da ein Faschierz reingehauen in den Topf. Und plötzlich schreit wer, Silke, wir gehen, das ist nicht vegan, dafür würdet ihr sterben müssen. Und die haben dann die Kochlöffel einfach in den Pfann reingeschmissen. Brutal. Und dann ist die Panik ausgebrochen. Ich sage Ihnen, das habe ich noch gar nicht gesagt. Unser Noel Alexander hat ja sozusagen ein Handicap. Bei dem ist das ADHS-Syndrom diagnostiziert. Dem war das Gefühl klarerweise. Der ist ausgezuckt. Der hat da reingriffen und hat einmal einen Löffel voll ausgefasst und durch die Luft saßen gelassen. Also die Tomatensoße mit den Verschierten, so schnell als ich es gar nicht schauen konnte. Da geschrien wie am Spieß, wann kommt das Christkind? Wann kommt das Christkind? Jetzt sage ich noch alles. Er war leider Gottes offenbar nicht das einzige ADHS-Kind. Da haben sie dann spontan noch mehrere Anteile beteiligt und umgerührt und ausgeteilt. Die Dora, meine Frau, die ist vollkommen der Kämmer. In Kürze war alles versaut und verkleckert. Und die Kinder sind sich dann mit den Kochlöffeln entwescht. Und zu guter Letzt hat leider auch noch der neue Alexander diesem oberen Nudelkoch mit den heißen Kochlöffeln irgendwie ins Auge. Der Nudelkoch ist ja praktisch in Löffelgrände. Jetzt rennt eine Anzeige wie eine Körperverletzung. Gegen mich! Verstehen Sie? Der Nudel Alexander ist ja minderjährig. Da gehst du in besinnlicher Stimmung am Heiligen Abend zu einer Feier und kommst mit einer Anzeige wie eine Körperverletzung heim. Also der Tag war gelaufen. Also nichts mehr Heiligabend. Das war der brutale Nudelhorror. Der Noel Alexander ist mit einer Brandwunde heim. Der hat sich an der Sugo-Pfam verbrennt. Meine Tochter ist mit dem noch am selben Tag in Tampulanz. Also ich sage ja noch, das war es dann. Also den Heiligabend, den habe ich gegessen. Wenn es wieder so weit kommt, da bleibt uns nur mehr die Flucht. Ob nach Mallorca oder nach Ägypten, das ist mir dann egal. Sehr schön. Fertig. Wirklich schön. Und man weiß das, sobald man irgendwie in Kontakt kommt mit Kindern, die aufs Christkind warten, da weiß man, das ist eine Challenge, oder? Puh, ja. Jetzt ist mir gerade eingefallen, ich gehe nämlich immer am 24. zu den Nachbarn um, zu den Nachbarkindern, jetzt sind sie leider eh schon viel zu groß für das, drastisch verkleidet. Und da ist der legendäre Satz gefallen von meinem Firmling, jetzt ein fescher großer Bursche, aber der hat in jungen Jahren gesagt, Papa, wann kommt das scheiß Christkindl endlich? Aber fertig. Und seither das scheiß Christkindl. Sagen wir voller Respekt. Aber du bist nicht in dieser Rolle hin, oder? Als Christkindl? Nein. Nein. Nein, was halt gerade so da ist zum Verkleiden. Also wir haben schon Verschiedenes gehabt. Nein, was halt gerade so da ist zum Verkleiden. Also wir haben schon Verschiedenes gehabt. Ich habe mich einmal verkleidet als Josef und das war aber unabsichtlich so nahe an dem, was man jetzt als Outfit im Fasching anzieht für so quasi so dieses billig-satirische Terrorismus, also mit einem eben schönen Vollbart gehabt und der Arafat Dirchl und Susanne Dahlen. Und leider, diese Salafisten haben mir jetzt im Nachhinein diese Verkleidung total verleidet. Dabei hab ich sehr gut ausgeschaut. Aber es ist jetzt ein bisschen zu anekdotisch. Rudi, du bist das da. Bitte, lies oder spiel noch was. Soll ich dir ein Lied singen? Das wär, glaub ich, auch mal total super. Ja, wir waren zwar schon bei der Weihnachtsgans, aber es ist ja musikalisch ein anderes Genre, glaube ich. Ich singe nur einmal einen Plus über diese Problematik, wenn man daheim eine Weihnachtsgans macht. Das heißt der Weihnachtsblues. Meine Frau macht jeden Tag in der Früh ein Morzbär heu. Sie fragt in einer Tür, was koch ma denn schnell? Ich sag, ich brauch nix, ich hab nur einen Tusch. So peitsch halt was zusammen von mir aus der Wurst. Sie sagt, das geht ja nicht, das weißt du genau. So geht's mir mit dem Essen und mit meiner Frau. Mein Doktor, der sagt mir, wie gefährdet ich bin mit der Triglyceride, mit Cholesterin. Es wär heut nicht g'scheit, da isset nur Fisch. Dazu Gemüse ganz bio und frisch. Dann sag ich, Herr Doktor, Tschuldig, dass ich mich da einmisch. Bei mir zuhause, da muss was G'scheit sein von dich. Zu Weihnachten, was ham a das ja alles probiert. Amme Suppen, amme Wüstl, amme Karpfen vom Biert. Am Braten, am Gräten, am Fasson und am Reh. Und amme ham a Kopf am Tisch, a Spanfirkel stehn. Doch heuer, da ham a b'sunden Stimulanz. Da mach ma zur Feier des Jahres ein Ganz. Die Ganze wird ausputzt, gepinselt, geölt. Und dann wird sie mit einer Säume viel gefüllt. Und wenn dann alles passt, dann kommt sie ins Raub. Mit kleinen Abfall drapiert schon zuvor. Gebraten bei kleiner Hitze, des is gar ka Frog. Und bis de ganz durch is, des dauert an Tag. Der heilige Abend hat so sein Programm. I geh' aus'm Haus und mei Frau bleibt daheim. Und wie re am Abend schuf's Christkindießkindl hoch, sagt mir Frau Gustl, hörst du Wort noch? Die Gans is noch nicht durch. Und die Gans schmort im Ofen und langsam wie ein Gach. Der Gans ist es blunzend, das Fleisch, das bleibt zart. Die Stunden vergingen und ich krieg ein Verdacht, dass meine Frau in der Kuchel der ganzen Bratwürste macht. Wir sind geschessen beim Christbaum, haben uns gefühlt so allein. Die ganze ist im Ofen, drüben hart wie ein Stein. Ausgerechnet zu Weihnachten haben wir einen Vergruß. Ausgerechnet zur Bescherung, da krieg ich den Plus. Oh yeah! Rudi, ich habe jetzt zwei Fragen vorbereitet. Eine hat germanistischen Hintergrund, die andere ist auch sehr diffizil. Was gibt es im Hause Habringer zu Weihnachten? Zum Essen. Eine gute Frage. Ich habe zwei Kinder, zum Teil haben sie tatsächlich eine Enten, glaube ich, oder eine Gans. Ich weiß es gar nicht mehr. Ich könnte das auch nicht auseinanderhalten. Also einen Geflügel hat es gegeben. das auch nicht auseinanderhalten. Also einen Geflügel hat es gegeben. Traditionell, als ich noch ein Kind war, hat es Bratwürschl gegeben. Fertig. Das ist ja gar nicht so schwer gewesen, die Frage. Nein, die war gar nicht. Was gibt es bei dir? Das ist total lieb, dass mich jemand fragt. Ich bin insofern Flexitarierin, als ich eben schon so lange kein Fleisch mehr esse. Jedoch zu den heiligen Zeiten esse ich mein eigenes Körpergewicht in Fleisch. Das stimmt ein bisschen wirklich. Also es ist natürlich ein Qualitätsfleisch. Ja, da holst du aber dann innerhalb von ein paar Tagen auf das ganze Jahr. Es geht viel leichter, es geht beängstigend leichter. In Wahrheit bin ich ein bisschen ein Raubtier. Okay, und was gibt es dann tatsächlich? Heuer habe ich schon eine Erfahrung gebracht, dass, grüße meine liebe Stiefmutter, dass es irgendeine Wut gibt. Ich weiß nicht, wahrscheinlich muss man, ein Reh hat ja weniger als 65 Kilo. Ich glaube, sie haben heuer einen Bären vorbereitet für mich. Ein Bären? Ja, das sage ichuer einen Bären vorbereitet für mich. Einen Bären? Hola! Ja, das sage ich dann in der ersten Studio 17-Folge 2021. Ursus, Ursus. Ja, einen Braunbären, was es dazu gibt. Der Problembär. Haben sie schon Beziehungen spielen lassen, weil sie gesagt haben, die Tochter isst uns wirklich arm. Da kann ich noch so alt werden, aber Weihnachten koche ich natürlich nicht selbst. Sollte ja schön sein, Weihnachten koche ich natürlich nicht selbst. Sollte ja schön sein, Weihnachten. Du, die zweite Frage ist ein bisschen, ja wie soll ich sagen, ein bisschen tiefgreifend. Und frage mich bitte, bitte nicht zurück, wie es mir geht mit meinem Roman, sondern bitte erzähle uns, im März präsentierst du deinen neuen Roman. Über meinen neuen Roman soll ich schon etwas erzählen, oder? Wenn du magst. Du kannst aber, das ist kein Problem, du kannst da live nachsagen, das schneiden wir raus. Ja, der Roman ist die Marathonstrecke unter den, das ist ein kurzer Text und bei einem Roman sitzt man fünf Jahre. Das ist sozusagen eine Arbeitszeit, die wird im Leben nicht vergolten. Das heißt, es ist ein freiwilliges Zurückziehen und du weißt ja nicht, wie viele Stunden und wie viele Versionen und so weiter. Wurscht, nach fünf Jahren Arbeit habe ich jetzt einen Verlag für einen neuen Roman, der kommt im Frühling außer. Heißt witzigerweise, weil ich habe zehn Titelvorschläge gemacht und den, wo ich glaubte, niemals, haben sie genommen, nämlich nach der Titelfigur, der heißt Leirichs Zögern, also die Titelfigur heißt Leirich und dessen Zögern ist der Titel vom Roman. Und was war dein Favorit gewesen an Titeln? Das weiß ich jetzt gar nicht mehr ehrlich gesagt. Es ist auch völlig wurscht. Ich habe das schon wieder vergessen und verdrängt. Das Buch heißt jetzt, ich muss ja da sozusagen mein eigenes Zeug, dann muss es dazu stehen. Leirich Sögan heißt der Roman. Und die Geschichte eines Historikers, der draufkommt, dass er noch einen leiblichen Bruder hat. Und wie er dann zu dem kommt und so weiter. Im März kann man sich eigentlich jetzt schon auf die Wunschliste setzen. Ja, wenn der Verlag nicht... Ich meine, wir sind ja keine Verkaufssendung....bankrott geht in den nächsten zwei Monaten, was ich nicht glaube, oder abbrennt oder ich weiß nicht. Nein, das ist ein guter Verlag. Den Verlag kann man ruhig mal nennen. Ja, gerne. Otto Müller Verlag in Salzburg macht diesen Roman. Und man kann Rudi Habringer indirekt unterstützen, indem man jetzt noch recht viel dort einkauft, weil das kommt ja auch… Andere Bücher, es gibt noch jede Menge Bücher, ich habe zum Beispiel da, die gibt es natürlich nicht mehr so häufig, aber ein paar schon. Die Verlage gibt es wirklich nicht mehr. Das sind meine zwei Weihnachts… Wo soll ich denn die eine halten? Da her. Also das war ein... Dieter Bohlen kommt zur Krippe, hat das geheißen. Da hat einmal wer geschrieben, in irgendeiner Vorschau oder so, da liest man das dann, Dieter Bohlen kommt zur Krippe mit Gustav. Das ist auch nett, oder? Das ist total zeitgemäß. Den kennt man auch irgendwie noch, da sieht man, wie schnell es geht. Felix Baumgartner reißt einen Stern, hat das geheißen. Felix Baumgartner hat mich nachhaltig beeinflusst. Eine Künstlerin hat er sicher nicht so beabsichtigt, weil mir sein Konzept der gemäßigten Diktatur so gut gefallen hat, dass ich dieselbe sofort ausgerufen habe. Kommt, glaube ich, vor. Wie Dominika Meidl die Präsidentschaft an sich riesig. Gute Geschichte, sehr gute Geschichte. Gemäßigte Diktatur. Die Frage zum Roman beantwortet? Ich bin zufrieden. Ich habe noch eine Frage an die Regie, lieber Boris. Einspieler waren eh in Arm jetzt. Sie waren so schön in Wahrheit da. Ich würde das gerne nur einmal sehen, aber das kann man dann eh selbst machen. Das geht so bei den neuen Videos, die dann im Internet stehen, kann man zurückspielen. Sie sind so schön. Vor allem, ich bin wirklich automatisch unterhalten, wenn so Strahlenblitze aus den Augen von absurden Figuren ausstrahlen. Da kann man nichts mehr schief machen. Nur mein großes Lob. Danke, die Figur, wer es nicht erkannt hat, zu der der Ledererturm dann mutiert, ist ja der Herr Lederer. Das ist ein offizielles Maskottchen der Stadt Wels und kann man auch kaufen. Das Produktionsbudget war 6 Euro, das war die Investition in diese Figur. Das Ziel ist, vielleicht darf ich spoilern? Eigentlich ist, glaube ich, läuft alles darauf hinaus dass beide ähnlich wie king kong der maria theresa hochhausen hochsteigen und den finalen kampf geben ja und die rolle der wunderschönen meid die dann in der faust von king kong gerettet wird wissen wir noch nicht wer spielt oder schon dominika sehr gerne also es war einem spitz auf den Knopf, entweder der Herr Bürgermeister oder ich. Und ich muss sagen, durch meine Palettenkostümierung habe ich mich heute wieder in Front gebracht bei der wunderschönen Maid. Okay, aber das ist nicht da zueinander, wie hat die geheißen, Jane? Nein. Nein, sondern anders, aber da. Gunzilla, wie wir heute schon gesagt haben. Gunzilla? Ja, Gunz Kirchen steigt da auch noch mit ein. Ach so, okay. So, haben wir das ausgemacht. Sehr gut. Ich mache eigentlich gerne Live-Pläne. Rudi, machen wir noch ein bisschen was? Jetzt schau ich mal geschwind, wie Daniel das alles live... Wo sind wir? 1937. Das mit dem Weihnachts... Aus der Shopping Mall hätte ich zum Beispiel noch. Ich muss ja nicht alles lesen, also nicht alle Figuren, aber ich spiele mich gern mit verschiedenen Dialekten und so weiter. Da gibt es eine Geschichte, die heißt Weihnachtsmann kontra Christkindl. Ich glaube Godzilla und King Kong, eine logische Überleitung zu diesem epischen Mensch. Dann mache ich das noch, oder? Das passt sehr gut dazu. Einkauf Samstag, 16? Das passt sehr gut dazu. Einkaufsamstag, 16. Dezember, 16.30 Uhr. Funkspruchgruppeninspektor Ignaz Mödlhammer. Ja, Mödlhammer hier. Streife 14, Besatzung Mödlhammer, keiner Anruf vom Einkaufscenter, erfolgte um 16.24 Uhr. Einkaufscenter voll besetzt. Wir sind schon beim Geschäftsführer, sondieren die Lage. Totaler Lichtausfall in der gesamten Anlage. Also Notstromaggregate laufen ankläglich in ein paar Minuten an. Wir fordern Verstärkung. Sonderkommando. Terroranschlag nicht ausgeschlossen. Streifenwagenbesetzung bewegt sich vorsichtig in das Innere des Gebäudes. Melden uns wieder. Ende. Kurt Wittler-Zschiel, Pensionist. Kurth-Wittler-Chill, Pensionist. Schau's, das eine ist das, ich mein, ich misch mir normalerweise an und für sich nirgends ein. Bin ja ein friedfertiger Mensch, normal. Wir haben gesagt, wir brauchen noch ein bissl was für Weihnachten für unsere Enkel. Der Kevin ist jetzt ein Sechse, für den suchen wir was für seine Spielkonsole. Die Jacqueline, also unser nächster Scheißerl, wird vier, da kann man schon langsam anfangen mit dem Computerspiel. Die Kleinen brauchen ja das im späteren Leben. Du kannst ihnen das Technische ja nicht vorenthalten. Also was für ein Computer ist ja praktisch eine Investition in die Zukunft. Da haben wir gesagt, gehen wir ins Center. Da haben wir alles unter den Tuch. Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich bin ja einer physischer, friedfertiger Mensch. Aber gehen Sie einmal mit einer Frau einkaufen, die alle fünf Meter stehen bleibt und schon wieder irgendeinen Drum probieren muss. Ich sage nur, wir sind da nicht hergegangen, damit du jeden Fetzen, der da oben rumhängt, ausprobierst. Und bei jedem Klumper, das da ausliegt, stehen bleibst. Dann habe ich gesagt, ist eh Wurst, schau dich um, ich gehe da auf ihre und warte bei den großen Grießbäumen, warte bis du kommst. Ja, ich gehe da auf ihre, verstehst, weiß gar nicht, wie schnell das passiert ist. Da sehe ich noch, aha, da rennt ein Grießkindl umeinander. Vielleicht gibt es noch eine Kleinigkeit für meine zwei Enkelgeschrauberl. Und das Christkindl hat ja so ein Sackerl ausgeteilt und ich will hingehen und der Fahme geht schon los. Plötzlich ist ein Weihnachtsmann im Gelände, weiß ich, wo der hergekommen ist und prackt zur Uhr, frage nicht. Also das Christkindl hat es am Tiert gehabt, also dass er nicht mehr Sterne gesehen hat, weiß ich nicht, sind sich die zwei da ins Geig gekommen oder was, kann ich nicht beurteilen. Aber ich meine, so geht es nicht. Man kann nicht einfach das Christkindl... Und da waren ja dann noch ein paar andere. Ich habe zuerst nur zugeschaut. Ich habe den Weihnachtsmann gepackt, verstehst du, und praktisch in den Schwiezkasten genommen, damit er abblasst von dem Christkindl. Der hat ja draufgetreten auf das arme Wurstl. Ich denk mir noch, halt, das brauchst du nicht. Ein Weihnachtsmann mit Durenschurk. Der hat Schurk mit drei Streifen gehabt. Dann haben die beiden den Weihnachtsmann zurückgerissen von dem Christkindl und was weiß ich. Dem geht gleich die Maske vom Schädel runter und irgendwer hat den Bart erwischt. Dann ist auch noch die Frisur abgegangen. Der Typ hat ja gehabt lauter weiße Haare und biegt. Und plötzlich liegt er da und dann sehe ich das war ein Türke. Oder jedenfalls einer von unten, aber keiner von uns. Und jetzt sage ich Ihnen eines, ich bin ja ein physischer, friedfertiger Mensch, das war mir auf die Kachel dann doch zu viel. Verstehen Sie? Ich meine, wir sind ein christliches Land. Wir haben da unsere Bräuche und Traditionen. Bei uns hat es gegeben seit Menschen Gedenken, das Christkindl. Und jetzt sehe ich da, wie sich einer von einem anderen Kulturkreis praktisch da einpresst. Und unser Christkindl, unsere Kultur praktisch durch den Dreck zieht. Also ich sage Ihnen eins, ich bin ein einerfühlsicher, friedfertiger Mensch, aber wenn mich wer reizt, dann kann ich anders sein. Ich habe eh nicht angefangen. Also ich habe nicht angefangen. Ich habe erst dann, wie ich dann gesehen habe, dass der gar nicht von uns ist, aber fest mitmischen, glaubt er, dass er da unser Christkindl, also, soweit ich mich noch erinnern kann, wie der dann ohne Masken vom Boden aufgestanden ist und glaubt der, der kann sich einfach aus dem Staub machen, bin ich kurz zu ihm hin und hab ihm einen kleinen Stesser gegeben, dass er ihn zurückgehauen hat, den Christbaum hinein und dann hat sich schon ein Schnalzer gemacht und BUM, das Licht war weg. Ich meine, es wäre dir gar nichts passiert. Also mir, wenn ich gewusst hätte, wo die Hilde ist, Das Licht war weg. Ich meine, es wäre ja gar nichts passiert. Also mir, wenn ich gewusst hätte, wo die Hilde ist, wäre mir das sofort verschwunden. Aber die war ja gerade irgendwo was anprobieren. Irgendwas hat mich halt geschnappt. Verstehst du mich? Ich komme da dazu, zu dem Ganzen, wie die Jungfrau zum Kind. Und plötzlich bin ich der Dilo. Und jetzt erkläre ich mir auch, was ich mir jetzt gerade erklärt habe. Das mit den verschiedenen Kulturen und so. Das ist nicht so einfach. So kannst du gerne Anzeigen geben. Es ist geschissen, gerannt, sag ich. Du gehst einkaufen in friedlicher Absicht und als Abesser kommst du wieder heim. Und das zu Weihnachten. Also das seht ihr, das sieht man so schnell nicht wieder. Ümit Dönitz, türkischer Schüler. Am Samstag schreibt ein Kumpel SMS, Ilmerts, mein Freund, schreibt er, Alter, was geht ab, alles klar oder was? Schreibt ich, hast du Bock, gehen wir dünner? Schreibt er, scheiße, ich hab keine Zeit. Ruf ich einen Mann, frage ihn noch, hast du ein Problem oder was? Sagt er, kein Problem, hab ich einen neuen Job in Einkaufshinter. Obergraßer Job, voll fett, verstehst? Mach ich für Agentur Weihnachtsmann. So rennt er herum in Einkaufshinter, hast du so Zuckerl und Orangen in Sackerl, teilst da aus für Kinder und so, kannst aber nachgehen ohne Probleme, geile Weiber. Verstehst? Bist du in Schutz mit deiner Maske, schaust du, geile Weiber, super Job, geht Schiss, ich schwör, weißt du, was ich meine? Sagt der Ilmerts, kommst du in den Sender zu mir, reißen wir auf, geile Dusi, und wenn ich fertig bin mit dem Job, machen wir korrekte Amten mit den Schnitten. und wenn ich fertig bin mit dem Job, mach mir korrekte Amten mit den Schnitten. Ich rein im Bus, raus in die Sendung, rein in die Sendung, schaust da, wo läuft der Ilmerts rum? Kein scheiß Schwert, seh ich Mann mit weißen Bord und roter Kappe. Bist du der Mann? Bam, Alter, ist der Ilmerts, kein scheiß Schwert, ist Weihnachtsmann. Ist so bei den Christen, ist Religion. Geht der Ilmerts durch die Sendung, sagt er, hat einen Standplatz bei den Weihnachtsbaum. Heißt der Christbaum, ist Baum mit Kugel und elektrische Kerze. Ist Religion, ist er so. Sagt Ilmuts, ist der beste Platz in Sendau. Zu den Baum kommen die geilsten Hasen. Kein Scheiß, ich auf die Seite schaue, wann kommen die steile Dusse? Doch auf einmal bist du tippert. Ist ein zweiter Typ. Voll der Spasti. Ist ein Gespenst oder was. Ganz weiß und was passiert. Stellst dich auf, wie du immer vor die Baum verstellst. Was jetzt und was ist? Frage ich dich. Kommt ein weißer Gespenst und macht einen Scheiß. Wilder Krieg. Du kennst den Niemals. Niemals macht er seinen Job. Und wenn der jemand macht, der stunkt. Ilmerts versteckt keinen Spaß. Verstehst du keinen Scheiß? Was ist? Hat der Ilmerts seine Job? Oder hat er keine Job? Verstehst du? Ist diskriminiert. Weißer Gespenst irgendwie. Checkt er, dass Ilmerts ist Migranten-Weihnachtsmann. Da versteht Ilmerts keinen Spaß. Und dann war es stunkt. Aber heftig. Bist du deppert. Praktisch Krieg in Sende. Der voll der Scheiße schwört und plötzlich liegt der Ilmerts auf dem Boden, ist Gewalt gegen Ausländer, dann schon Bumm und Finster. Jetzt ist Ilmerts auf der Polizei, verstehst du, voll der Scheiß, da macht der Ilmerts alles, was die Christen wollen, Weihnachtsmann und so und schon ist er auf der Polizei. Ist ungerecht, wenn du mich fragst. Ist er so. Dann haben wir noch, einen Zeugen. Fritz Hofstadler, Kellner aus dem Müllviertel. Ein Ding ist wie ein Mittag. Am Mittag habe ich den Nachmittag gefreut. Da bin ich dann geschwind rausgefahren zu dem Einkaufscenter. Ich habe schon die ganze Zeit studiert, wegen einem Weihnachtsgeschenk für meine Freundin, die Jasmin. Da hab ich mir gedacht, wenn ihr sexy unterwischt, war ihr halt fest. Dann hab ich dann ein wenig was da runtergefahren. Dort gibt's ja so ein Geschäft, wo man so Sachen kriegt. Weißt du, was ich meine? Ich rede hier nicht von so Peitschen oder so Gummisachen oder so Dingen, die nicht mit einer Batterie gehen. So veranlagt sind wir in dem Sinne auch wieder nicht. Dann habe ich mir das Geschäft gesucht. Da hinten an einer Ecke ist das ein wenig versteckt. Dann ist halt eine Verkäuferin drin gestanden, eine wirklich fesche, wie man so sagt. Teufel, habe ich mir gedacht, wenn da noch was ginge. Also bei der ist alles dran gewesen. Dann hat er gleich ein wenig mit mir geredet. Und ich sag noch, ich hätt halt gern so Strimpfhorns gegangen, so Strabsel halt, also die ein wenig was hermachen da, so vielleicht in Rot. Und ich schau mir die Verkäuferin an von der Seite an, und die hat wirklich so ein wenig eine Figur wie meine Jasmin. Nicht so und hier wie heute so viel Hand, sondern da ist schon ein Fleisch trank gewesen auch. Und ich sag noch zu der Verkäuferin, und die hat wirklich, muss ich sagen, oder habe ich das eh schon gesagt, eine gewisse Schärfe ausgestrahlt, also dass sie einen Dürre gefackelt hätte, also wenn sie bei dir nicht ein wenig angestreift hätte. Und ich sage zu ihr, dass die Straps halt für meine Freundin wäre, aber dass ich jetzt natürlich die Gräste nicht genau weiß und ob sie sich vorstellen kann, dass die Straps vielleicht probieren können für mich. Weil ich dann wüsste, ob sie der Jasmin dann auch passen. Ja, und das ist jetzt nicht klar. Also ich sage da halt, dass die Verkäuferin richtig am Raten gewesen ist, ob sie sich jetzt ausziehen soll und die Straps für mich probieren. Ich denke mir nur, kreuz, bim, bam, jetzt wird mir aber heiß. Aber im nächsten Moment hat sie einen Duscher gemacht und feinste ist g'wenn. Und gar is g'wenn, also und aus is g'wenn mit der Gaudi. Dann ham wir raus aus dem Geschäft und dann hat's eh schon g'heißen, ja da unterm Christbaum is was passiert. Die Leute ham halt so viel durcheinander geschrien. Die einen ham g'sagt, da is wer überfallen worden. Die anderen ham g'macht, dass der Baum brennt hat. Und dann hat's g'heißen, dass der Weihnachtsmann scheinbar mit dem Christkindl zu einem Raffenmann gefahren hat. Also gesehen hab ich in dem Sinn nix, außer der Weihnachtsmann. Das ist so ein freifrüdigst Bierschei gewesen. Dann hat sich ja das ganze Gewand zerrissen können. Und die Borda. Aber Glamtou ist so eine Geschichte sowieso nicht. Das ist schon so lang nimmer so ein Blödsinn gekehrt. Ein Weihnachtsmann und ein Christkindl, die raffen. Wodurch jeder weiß, dass man das Christkindl gar nicht sehen kann. Und dann hat es halt gedauert, bis der Strom wieder da gewesen ist. Aber meine Verkäuferin ist für den ganzen Soda gekommen, dass mir da nichts mehr zu machen gewesen ist. Also für die Jasmin habe ich nach wie vor nichts. Also das Christkindl und der Weihnachtsmaus sind zritt. Zritt, du hast recht, sag einmal Möfetl. In dem Sinn sind sie zritt. Nein, das heimelt mich wirklich sehr an, das freut mich so, da sehe ich in dem Wöss auch ein bisschen den heimatlichen Dialekt her, wie eigentlich irgendwo ganz weit oben. Das Vokabel oder das Vokabel? Das Wort? Das Vokabel oder dieses Vokabel? Nein, das Vokabel, das kennt man in Wels ja nicht, oder? Zritt, die Welser, das Team? Nein. Das heißt, man ist zerstritten, eigentlich kommt es von zerrüttet, glaube ich. Die sind ja zerritten, sagt man im bestimmten Gegenteil. Das Scheuche am Hödern, dass ich zerritten bin mit wem. Das ist mein Lebensmotto. Ich habe mir das jetzt von der Regie her so überlegt und das ist aber die Frage an den Boris. Wenn ich jetzt zu Rudi sage, er sollte uns noch voll das schöne Lied spielen, also irgendein von seinen schönen Liedern, als tollen Schlusspunkt, und dann hätte ich den Wunsch, dass du, das kannst du sicher, einfach so aus deinen Handgelenken heraus, dass du vielleicht Stille Nacht ganz leise weiterspielst. Oder auch nicht, wir können es auch singen. Ich spiele jetzt ein Lied, wo du bemerken wirst, dass ich da dieses Lied paradoxerweise oder skurrilerweise oder erstaunlicherweise oder zufälligerweise schon zitiere. Das ist jetzt aber tatsächlich, Damen und Herren, das ist jetzt wirklich eine Teufel. Das war natürlich nicht ausgemacht, oder? Das waren ja Ski-Anweisungen, müssen wir gehen? Sehr gerne. Liebe Dominika, kannst du nur bitte erwähnen, wo wir eigentlich gerade sind? Wir sind... Ah, das ist ein gutes Stichwort. Das hätte ich mir eigentlich aufgemerkt. Wir sind hier im Extrazimmer und hinter mir steht hoffentlich in der Kamera eingefangen, oder ich hoffe, dass sie sich jetzt hinter mich hinstellt. Wo ist die liebe Frau Anna? Frau Anna, komm ein bisschen zu mir in dieses Rampenlicht, das du auch sehr verdienst. Ich schaue mich selbst in diesem Fernseher da oben an, weil wenn ich eine Erscheinung hätte, bin ich nur in mich selbst vernarrt. Warte noch, Rudi. Und die liebe Anna freut sich dann, ich glaube, ab 7. Jänner freust du dich wieder, wenn wir Menschen, wenn mehrere Menschen zu dir kommen können. Also hoffentlich, wir hoffen alle. Weil du hast nicht das ideale Jahr erwischt, dass du das Extrazimmer neu belebst, aber sogar in dem Bild, du hast wie ein brasilianisches Kamenfuß bei National, die man auf engstem Raum gezaubert. Das bisschen, was du offen gehabt hast, war so eine Ehre. Und weil wir schon bei Werbeeinschaltungen sind, da stehe ich wirklich voll dahinter. Hier, Extrazimmer, Ballheimer Straße 17. und könnte ich ein Bier haben auch noch, weil ich... Die Regie hätte auch noch gerne eine Seite. Die Regie hätte gerne eine Seite. Und Bierempfehlungen, was gibt es denn da für Spezialitäten? Mühlviertler Bier, Heimstätter, Schläge, Granit. Ein Granitbier. Das ist ein Hofstädter, oder? Genau. Hofstädter. Ja, aber dann hätte ich gerne einen Hofstädter Granit. Können Sie einmal sagen, dass es sehr viele Weihnachtsgeschenke gibt? Man kann Weihnachten... Darf mir einfach einer kommen und was kaufen bei dir? Nein, leider. Geh, was sind denn das für? Sie sind gebrochen, aber man kann sie online bestellen. Ich versuche das zu präsentieren, ohne dass es runterfällt. Ein kleiner Spannungsmoment. Die liebe Anna, also in meinem Dialekt übersetzt man kann, bei der Gemüsefee am Welser Wochenmarkt gibt es wunderbare Kekssortiments für Sie zu kaufen, wenn Sie so wie ich entweder zu faul sind oder zu unfähig, um selbst Kekse zu machen. Ich weiß, wovon ich spreche, es ist keine Schande. Die Anna ist sehr gerne bereit, Sie hingegen eine kleine Gebühr für den häuslichen Gebrauch zu überlassen am Welser Wochenmarkt. Was für ein Wochentag bitte? Samstag und Mittwoch. Samstag und Mittwoch. Wunderbar, Sie sind wohl ein Wochenmarkt ist. Was für ein Wochentag bitte? Samstag und Mittwoch. Wunderbar. In dem Sinne. Ja, danke. Mir geht es gut. Es ist voll schön. Ich glaube, fehlt noch irgendwas? Ja, der Schnee fehlt noch. Kannst du bitte sagen, dass es endlich zum Schnee kommt? Ja, sehr gerne. In diesem Sinne möchte ich die Schleusen eröffnet wissen, wer ich als Hobbybundespräsidentin von Österreich fordere, hiermit die Zuständigen auf, die im Klimaministerium uns ein bisschen Schnee zu zaubern. Vor allem, ja, Edlflo hinter der Kamera, wegen dem Turnschick war es ja, heiß er sind, unsere Wünsche. Absolut staatliche Untergrenze für Schnee. Viertelfloh hinter der Kamera wegen dem Turnski. Geh, war es ja. Heiß, ihr seht. Unsere Wünsche. Absolut. Staatliche Untergrenze von Schnee von November bis April. Ich bin ein kleiner Papa. Machi na schau. Na wunderbar. It's magic. Geh. Ist das schön. Na, ist das schön. Danke. Ist das schön. Na, ist das schön. So, soll ich noch? Oder was? Ja, Rudi, wann, wenn nicht jetzt? Ist das dann schon der Schluss? Oder wie? Oder wo sind wir? Naja, ich tue euch eh aus diesem Ereignis hinaus begleiten. Aber ich habe mir schon dazu etwas überlegt. Und wenn es ihr, wenn das Team bitte so lieb wäre und im Hintergrund ganz einwendig, dann Rudi, wenn du das Signal gibst, Kapellmeister. Es ist ein nachdenkliches Lied. Du spielst auf jeden Fall jetzt dein Lied, auf das freuen wir uns, das ist dein Schlussakt. Und dann hätte ich voll gern das, so quasi das schöne Hintergrund, Stille Nacht gesungen. Würde vom Tim. Ihr Tochter hat besucht. Hat gesagt, dass Enkel nicht kommen kann. Ihr Tochter ist gegangen und jetzt ist es still. Die Katze schaut ihr zu. Am Tisch liegt ein Roman. en nu is het stil. De koot kijkt naar je toe, aan de tafel ligt een roman. Dat week heb ik gelezen aan Hellingen om de Saloon. Bij die een gebeurt kwaad, bij die ander gebeurt klacht. Voor die een is het een feest, voor somm, eine unselige Nacht. Von zu Hause ganz weit weg, von ihren Kindern, von ihrem Mann. Sie hat nur die Fotos, die schaut sie jetzt an. Sie ist müde von der Hocken und denkt an dahan. Fremdes Land, fremdes Sprach am Hellige Om dis Salan. Bei die ein, da wird g'wand, bei die andern wird's g'locht, für die ein ist so fest, manche unsöhne genug. Im Asyl, da sitzt einer und schaut zu die Stirn. Hat eine Geschichte zu erzählen, du kann er bis hören. Er weiß nicht, was kommt, er hat gar keinen Plan. Er hält mit sich selber am helling und ganz allein bei die einen wird gewarnt bei den anderen wird gejocht für die einen ist ein festchiger schaas mit verlogene geschichten anzüge kass das auf dem nieder und die feier spontan irgendwas irgendwie vergeht und von Iedereen vergeet de hond van de land. Bij die een, dan wordt het gewend. Bij die ander, dan wordt het gekocht. Voor die een is het feest. Voor manche een zullige nacht. Voor manche een zullige nacht. Und hier unsöllige Nacht. Ich darf mich jetzt für die Abmoderation von euch allen besinnliches Hintergrund, Background, stille Nacht wünschen. Ich spreche in deine Kamera. Liebe Österreicherinnen und Österreicher, zum heurigen Weihnachtsfest kann ich euch nichts geben. Keine Fernreisen in wärmere Gefilde, weil euch der böse Neuwe so am Sönke geht und ihr Weihnachten eigentlich gerne auf Malle versauft. so am Sönke geht und ihr Weihnachten eigentlich gerne auf Malle versauft. Keine Weihnachtsfeiern, auf denen ihr traditionell den geilen Sekretär übern Kopierer verführt. In Wahrheit auch keine dummen Warenberge, die ihr da zusammen kauft keine gepflegten Biere hier im Extrazimmer. Wir können nicht wegen dieser Scheißseuche. Nur das eine haben wir und da bitte ich euch um Zusammenhalt. Glaubt an dieses Österreich. Das haben wir und das bleibt uns auch 2021 und besonderen Glauben erflehe ich an dieses Studio 17, das 2021 eh schon wieder für euch da ist, um euch die Zeit bis zur Durchimpfung und bis zur allgemeinen Orgie, die wir feiern werden, wann alles vorbei ist, verkürzen wird. Und mein dankbar pochendes Herz öffne ich jetzt für das Team des Studio 17, Flo Etl, die liebe Anna heute, die den Kopf schüttelt, ja, auch dir danke ich, dem Axel, der Janis hinter mir, der liebe Regisseur Boris und unserem wunderbaren Gast heute, Rudi Habringer. Ich danke für die Einladung. Ist das schön. Und jetzt machen wir Schluss und feiern Weihnachten jetzt schon besser. Danke, liebe Zuseherinnen und Zuseher. Bleibt's geschaut. Liebe Zuseherinnen und Zuseher, bleibt's g'schaunt! Ist das lieb und so besinnlich gewesen! Was? So lieb und so besinnlich! Sehr schön, danke, ihr Lieben! ¿Y qué?