Ali Andres, der Filmemacher, der auch für das LT1 produziert, war Ende August da beim Bonten Fernsehen. Unser Team hat dank Willi Schienagel den Workshop über Kameraführung und Kameraeinstellungen im Heimathaus abhalten können. Daher ist das jetzt kein Film über das Heimathaus, sondern über das, was vor der Kamera und hinter der Kamera so passiert. Ein Interview mit den Leuten nehmen mich nicht so ernst. Wenn ich mit den Großen komme, hat man so einen Respekt, dass man da mit den Kleinen belächelt wird, was den Vorteil hat, dass die Leute ganz anders reden. Das ist ein Riesenunterschied. Wirklich alles gerade ist nie, weil ein Kamerpiel und die Kamera sich nie bewegt. Und wenn ich fünf Minuten draufhalte, dann muss ich mir nicht einen Platz suchen, dass ich quasi keine fünf Minuten so stehe, dass ich nichts bewegen muss. Dass ich wirklich nur die Geschichte vor der Kamera erzähle und nie quasi mit der Kamera. Da war ich bei einem Wirten und der hat gemeint, das ist ein Werbefilm. Und dann habe ich aufgehört nach fünf Minuten, habe gesagt, hey, jetzt hör auf mit dem Blödsinn, ich mache keinen Werbefilm über dich. Ich komme, du zahlst nichts, aber ich muss den Film so machen, dass er für mich einen Sinn ergibt. Das heißt, der erste Satz, den man hört, der muss so markant sein, dass er über die Musik durchkommt. Also was soll ich sagen? Was darf ich sonst noch anbieten oder so was? Weißt du was? Machen wir uns mal nichts aus. Lassen wir es einfach mal passieren. Tu deinen Huderbüßel zurück. Nicht zu viel. Du agierst direkt in die Kamera. Ganz wichtig ist, dass du wirklich... Also ich muss da reingucken? Richtig. Du schaust wirklich nach da rein. Aber nicht die jetzt dann schauen. Sonst gehe ich auch da reinkommen? Richtig, genau. Du schaust wirklich nach da rein. Nicht wie ich jetzt da reinkomme. Nicht wie ich jetzt da reinkomme. Richtig, weil sonst gehe ich auch da runter. Hallo, grüß dich. Wie geht's dir denn? Du, wir haben jetzt sehr viele Artikel gekriegt und du kannst dann aussuchen, aber nur, wie gesagt, das kostet ein bisschen was. Das ist nicht ganz billig. Aber natürlich, es hat nicht jeder. Und jetzt machen wir es so, Willi, noch einmal den satz wo es sagt ihr könnt natürlich schon was kaufen aber das kostet ein wenig geld also hallo auch wieder vorher ja genau oder grüß euch so gehts schon so grüß euch und es gefällt mir dass ihr da seid und ihr könnt mir natürlich auch was abkaufen wir haben haben einige Sonderangebote, die eigentlich nicht mehr sehr lange gelten. Du hast einiges verpasst, hast du vergessen. Achso. Nein, das ist wurscht. Aber schon alle, wenn du dir vorstellst, 1800 und Sonderangebote, das ist auch irgendwie geil. Wir haben gerade ein wenig Sonderangebote da. Okay. Ich habe zehn Postprodukte. Wir haben gerade Aussendungen gemacht, Plakate aussehen und gerade Aktion laufen. Geht es los? Sind alle bereit? Ernst, Maria? Ja. Gut. Alles klar. Ich darf das Team Bonte Fernsehen aus Engelwitzdorf hier im Heimathaus Gallener Kirchen recht herzlich begrüßen. Es freut mich, dass ihr Zeit gefunden habt und uns an Besuch abstattet. Und ich werde versuchen, euch durch das Heimathaus zu führen und euch Geschichtliches zu erzählen. Und vielleicht fangst du wirklich an, dass die Marschneiderei Fragner im Heimathaus auch präsent ist und erzählst vielleicht drei Sätze, oder? Ja, ich fang's an. Gut, dann bitte los. Indem wir im Heimathaus altes Handwerk ausgestellt haben, darf natürlich die Schneiderei nicht fehlen. Es war eine der letzten Schneidereien in Galdenkirchen, die Schneiderei nicht fehlen. Es war eine der letzten Schneidereien in Goldenkirchen, die Schneiderei Fragner, er war auch Musikkapellobmann. Und man ist ja in die Schneiderei gegangen, um sich ein Kleid machen zu lassen oder einen Anzug machen zu lassen. Es hat er das nicht gegeben, sich von der Stange aus zu versuchen, sondern man ist zum Schneider gegangen und der hat dann die Maße genommen und hat dann das gute Stück geschneidert. Aber von mir aus in die andere Richtung, das hast du eigentlich super gesagt, von mir aus nach links. Erzählen Sie ein bisschen was über den Schmied in Engelwitz-Dorf. Der Schmied in Engelwitz-D das war natürlich ein Mitglied des Heimatvereins. Er war ein großartiger Bastler, obwohl er eigentlich sich eine Hand gehabt hat, hat er uns im Heimatverein sehr viele Modelle gebastelt. Eben unser Zeugs, wer das hat, hat alles naturgetreu nachgebaut, aber nicht nur naturgetreu nachgebaut, sondern die würden auch wirklich funktionieren, diese Modelle. Und das ist das Faszinierende daran und wie er eben die Schmiede aufgeben hat, hat er uns, den Heimatverein, seine Schmiede überlassen und wir haben das da im Heimathaus wieder eins zu eins aufgebaut und jetzt kann man sich wirklich ein bild machen wie eben die schmiede seinerzeit funktioniert hat so ich danke dem team und fernsehen und ich hoffe ihr macht einen ordentlichen film draus und jetzt haben wir da ein paar sachen die ihr euch da kaufen könnt die zwar nicht ganz billig sind. Wie schon, kannst du mir aber gleich sagen. Wenn das Mikrofon passt, sieht man das Mikro damals da hinten. Und jetzt spielen wir einfach, ich brauche von dir einfach... Das ist wurscht, aber schon, wenn du dir vorstellst, 1800 und Sonntageboten, das ist auch irgendwie geil, gell? Wir haben gerade ein wenig Sonntagebote da. Okay.