Herzlich willkommen bei TERRA FM. Wieder live from home, wie wir jetzt das immer machen müssen. die ja jetzt das immer machen müssen. Ich hoffe, es klappt alles. Technisch ist es natürlich gar nicht so unaufwendig, eine Fernseh- und Radiosendung gleichzeitig live from home zu machen. Aber ich bin froh, dass ich zwei bei uns schon sehr erfahrene Studiogäste habe. Hallo Erwan, hallo Erik, herzlich willkommen bei Terra FM heute. Hallo, danke, dass Sie dabei sein dürfen. Diese Terra FM-Sendung heute kann wieder auf Deutsch sein, weil wir, also wenn Sie mit den Edit-Gewinnern wäre, die von woanders wären, dann müsste sie auf Englisch sein, aber in diesem Fall bin ich ausnahmsweise froh, dass sie heute auf Deutsch sein kann, weil wir, die Pädagogische Hochschule Oberösterreich, oder besser gesagt, ihr für uns, Erwin und Erik, zusammen glaube ich noch mit drei anderen Teammitgliedern, die EDIT 2020 gewonnen habt. Und um das geht es heute. Es geht aber nicht nur um das Gewinnen der EDIT 2020 und den sehr, sehr tollen Film Trust Me, I Am Telling You, den wir dann auch für die Fernsehzuseherinnen zeigen werden. Die Radiohörerinnen werden da nur den Ton hören, wobei nur unter Anführungszeichen gesagt werden muss, weil ja Erwan die Musik für den Film selbst komponiert hat und ja, die ja auch sehr schön ist und sozusagen die Radiohörerinnen und Radiohörer hören dann halt die Musik. Es ist aber nicht das einzige Thema, weil ihr beide, Die Radiohörerinnen und Radiohörer hören dann halt die Musik. Es ist aber nicht das einzige Thema, weil ihr beide, ihr seid nicht nur gut im Filme machen, ihr seid auch gut sozusagen im Filme anschauen und so gut im Filme anschauen, dass ihr dann auch noch öffentlich über diese Filme sprecht. Bei einem tollen, mittlerweile schon, glaube ich, Furore machenden Podcast. Wie heißt der? Wie heißt der Podcast? Ja, also wir haben gestartet mit unserem Podcast Filmseiterl und zwar gibt es den seit diesem Sommer. Also im Grunde die Planung des Ganzen ist entstanden in der ersten Lockdown-Zeit sozusagen und ja, daraus ist dann ein Podcast geworden und am 17. Juni dieses Jahres, glaube ich, wenn ich mich jetzt richtig erinnere, ist unsere erste Folge rausgekommen. Wir werden nachher noch ein bisschen mehr über den Podcast sprechen und auch noch ein bisschen in Beispiele hinein hören. Für die PH Öffentlichkeitsarbeit kann ich sagen, es gibt heute einen rasierten Moderator. Das ist etwas, das es nicht sehr oft gibt. Das ist wirklich euch zu ehren, Erwan und Erik. Das zeigt schon, wie sehr ich euch wertschätze. Wobei, das ist jetzt wirklich nicht ironisch gemeint, das tue ich wirklich. Und vielleicht sagen wir unseren Zuseherinnen gleich einmal den Film Trust Me, I'm Telling You, mit dem ihr die EDIT 2020 gewonnen habt, also den Best Film Award damit gewonnen habt. Und die Radiohörerinnen hören deinen tollen Soundtrack dazu. hello my dear friends and welcome to my podcast for unconventional and free minds i'm really glad you tuned in again. I did a lot of alternative research and now I can share my knowledge with you because now it is time to open our eyes and wake up! When you look outside the window you will notice that the sky is already foggy. Do you really think this is a coincidence? I will tell you something that the mainstream media is keeping from you. An asteroid is approaching our Earth with great force. I can't tell you when it is going to happen, but I know that there is not much time left. So you better prepare yourself before it is too late and make sure you have enough food and water. KAMU MENGALA Nå er det en av de fleste som har vært i dag. Nja. Nja. Nja. Nja. Nja. Nja. No. No. I'm sorry. Thank you. Ja, hier sind wir wieder. Wohlverdiente Gewinner des ersten, des zum ersten Mal heuer verliehenen Edith Oscars, den wir euch noch gar nicht einmal verleihen haben können aufgrund der Covid-Krise, weil ja die Awards-Zeremonie sozusagen ohne Publikum stattgefunden hat. Der steht im Studio und ich hoffe, ihr könnt ihn bald einmal holen, zum Beispiel bei das darf man jetzt eigentlich gar nicht so sagen. Ja, was hat euch sozusagen dazu motiviert? Ich meine, das Thema ist klar, dass es irgendwie uns derzeit alle bewegt. Also ich bekomme das ja selbst im Bekanntenkreis mit. Wie seid ihr sozusagen draufgekommen, dieses Thema zu wählen? Ja, es ist gar nicht so einfach gewesen. Also wie wir wieder gemerkt haben, wenn man selber Filme macht, dass eigentlich der allererste Schritt, eine Story zu finden, der schwierigste ist. Und wir haben schon überlegt, ob man was in die Richtung macht mit Mental Health, also Gesundheit jetzt im Lockdown. Und da waren wir unschlüssig und haben dann gesagt, naja, irgendwie doch, was vielleicht nicht so ganz konkret jetzt mit der Situation jetzt zu tun hat. Und eigentlich sind wir dann, ich weiß gar nicht mehr, aber eigentlich im Team dann gemeinsam einfach so durch drüber reden, eigentlich so auf Fake News gekommen. Genau. Also wir haben probiert, diese ganze Thematik irgendwie ein bisschen subtiler dann darzustellen. Also wir wollten jetzt nichts Konkretes über die Corona-Situation machen, wie der Erwan schon gesagt hat. Und genau, übers Reden im Team ist das dann ganz von alleine irgendwo zustande gekommen. Es ist ja für die Produktion ganz, ganz wenig Zeit bei der Edit, vier Tage. Das heißt, das passiert ja eigentlich unter ziemlichem Zeitdruck und die Qualität des Films ist ja außergewöhnlich hoch. Also das muss man wirklich sagen. War das massiver Stress oder ist es irgendwie smooth gegangen? Ein bisschen was an beidem. Vielleicht positiver Stress. Also es war auf jeden Fall stressig, das schon, aber ist ja auch irgendwo ein bisschen der Reiz von der Edit, dass man eben nur einen gewissen Zeitraum zur Verfügung hat. Aber gleichzeitig macht es uns irrsinnig Spaß, über Stunden zu arbeiten, auch mal bis in die Nacht hinein, ein bisschen zu schneiden. Das ist alles ganz spannend und macht Spaß. Erwan, du hast wirklich auch für diesen Film, glaube ich, in diesen vier Tagen die Musik komponiert, oder? Ja, genau. Beziehungsweise sogar eigentlich dann innerhalb von einem Tag. Also wir haben zuerst eigentlich schon den ersten Walkout gehabt, den wir glaube ich schon Freitag in der Nacht eigentlich gehabt haben, Freitagabend. Und da dann gleichzeitig, beziehungsweise dann am Samstag noch die Musik dann dazu. Für die Zuseherinnen und Zuhörer vielleicht die Information, die Produktionszeit von Videos für die Edit ist immer Mittwochmittag bis Sonntag Mitternacht. Das heißt, ein bisschen mehr als vier Tage. Und in dieser Zeit muss sozusagen alles gemacht werden, von der Idee zur Geschichte, zum Storyboard, zum Drehbuch, zum Drehplan, zum Aufnehmen, zum Schneiden und eben, wie in deinem Fall, was wirklich nicht oft vorkommt, auch zur Komposition der Musik. Also deswegen auch schon mal noch mehr wohlverdient. Das habt ihr allerdings voriges Jahr auch schon gemacht, da war es ein bisschen underrated. Aber heuer ist sie aber eigentlich perfekt. Also ich würde jetzt, also ich habe mit unserem Kollegen, also mit meinem Kollegen Markus Feuerer, den ihr auch gut kennt, auch schon gesprochen. Also ich finde das, und er glaube ich auch nicht, wir finden nichts, wo man sagt, das müssen wir jetzt eigentlich noch besser machen. Also er ist perfekt und darum hat die internationale Jury in diesem Fall, glaube ich, wirklich nicht anders können, als euch endlich diesen verdienten Preis zu geben. Wir haben darüber gesprochen, du bist Komponist, Erwan, du hast mir ja Musik geschickt. Ist da was von dir auch dabei? Dieses Mal, nein, leider gar nicht. Aber man kann auf meinem YouTube-Kanal einiges finden, wo übrigens auch unser Edit-Film drauf ist auf meinem Kanal. Also einfach Erwan Borek YouTube. Dann finden wir es sozusagen. Ich habe jetzt den Link leider nicht, sonst würde ich ihn einblenden. Aber wenn man Erwan Borek auf YouTube sucht, dann findet man dich. Du hast auch schon Aufführungen, glaube ich, mit Orchester, was ich da gesehen habe. Genau, ja, also verschiedene Ensembles, Orchester, Chorwerke, Kammermusik und auch in verschiedene Stilrichtungen und eben jetzt auch für Filme immer wieder Filmmusik. Super. Ich glaube, in Wels bist du auch bei einem Projekt dabei, ne? Genau, ja, da wird hoffentlich bald die Premiere sein. Die wäre eigentlich im Aktor gewesen von dem Sommerprojekt vom MKH, vom Medienkulturhaus Wels. Die machen immer ein Sommerprojekt mit Jugendlichen, wo sie auch selber einen Film produzieren, filmen, schneiden. Und für diesen Film habe ich auch die Musik gemacht. Da wird jetzt wahrscheinlich im Dezember oder im Jänner dann wirklich im Kino die Premiere sein, im Programmkino in Wels. Du hast Musik mitgebracht, würde ich sagen, oder mir geschickt, weil es ja live from home ist. Du hast es nicht mitbringen können. Wir hören ein bisschen was von dieser Musik und melden uns dann wieder zurück. Yn ystod y dydd, mae'r ffordd i'w ddod yn dda. Mae'r ffordd i'w ddod yn dda yn ystod y dydd. Mae'r ffordd i'w ddod yn dda yn ystod y dydd. Mae'r ffordd i'w ddod yn dda yn ystod y dydd. Mae'r ffordd i'w dd chi'n ei wneud. Cynhyrchu'r ffordd y byddech chi'n ei wneud. Cynhyrchu'r ffordd y byddech chi'n ei wneud. Cynhyrchu'r ffordd y byddech chi'n ei wneud. Cynhyrchu'r ffordd y byddech chi'n ei wneud. Cynhyrchu'r ffordd y byddech chi'n ei wneud. Cynhyrchu'r ffordd y byddech chi'n ei wneud. Cynhyrchu'r ffordd y byddech chi'n ei wneud. Cynhyrchu'r ffordd y byddech chi'n ei wneud. Cynhyrchu'r ffordd y byddech chi'n ei wneud. Cynhyrchu'r ffordd y byddech chi'n ei wneud. Cynhyrchu'r ffordd y byddech chi'n ei wneud. Cynhyrchu'r ffordd y byddech chi'n ei wneud. You look so tired, happy, bring down the government. They don't, they don't speak for us. Cynhyrchu'r llwyth o'r llwyth. Cynhyrchu'r llwyth o'r llwyth. Cynhyrchu'r llwyth o'r llwyth. Cynhyrchu'r llwyth o'r llwyth. Cynhyrchu'r llwyth o'r llwyth. No alarms and no surprises No alarms and no surprises No alarms and no surprises Silent Silent, silent This is my final fit My final bellyache With no alarms and no surprises no alarms and no surprises no alarms and no surprises please yn cael ei ddod yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn ffordd yn fford yn ffordd yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn fford yn Nôs a nôs surprysus Nôs a nôs surprysus Nôs a nôs surprysus Please Ja, da sind wir wieder. Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Ja, da sind wir wieder. Wem haben wir da gehört jetzt? Das war Radiohead. Ganz tolle Band mit ihrem Lied No Surprises. Okay. Und hat dich Radiohead auch bei deinem Musikmachen geprägt? Schon auch, ja. Also eigentlich schon ziemlich früh gehört, immer wieder. Und No Surprises ist zum Beispiel ein Song, den ich auch gecovert habe, selber gecovert habe am Klavier mit Improvisationen über dieses Thema quasi. Ja, aber wir sind noch bei Trust me, I'm telling you. Wie ist das so, wie habt ihr euch koordiniert? Es hat ja heuer da massive Restriktionen gegeben bezüglich des sich einander treffen. Es ist eine Edit gewesen, wie es noch nie zuvor, zumindest wie wir sie noch nie zuvor hatten. Die Finnen schon eher, weil die Finnen zum Teil 600 Kilometer auseinander wohnen und dieses Online-Arbeiten schon etwas mehr gewöhnt sind, alleine dadurch oder deshalb. Aber für uns ist es schon, sagen wir mal, neu, vor allem Filme machen gemeinsam in Online-Zusammenarbeit. Erzähl es ein erzählt so wie ist es gewesen wir haben schon gesagt dass online sehr viel gemacht dass wir haben wir sind andauernd im austausch gestanden zum einen über über zoom meetings gemacht wir haben die bildschirme geteilt und uns gegenseitig den prozess eigentlich gezeigt was wir gerade machen vor allem im im Schnitt haben wir das sehr, sehr oft gemacht. Und ja, auch wir haben verschiedene Tools verwendet, haben ein Storyboard geschrieben, haben verschiedene Sequenzen, Szenen geplant, alles online. Und von den Tools her, vor allem so mit Videoconferencing-Software und irgendwas anderes auch noch, was für andere interessant sein könnte also wir haben eine software verwendet die heißt milan out und die erlaubt es sozusagen boards zu gestalten und notizen zu teilen grafiken zu erstellen und miteinander zu teilen und das haben wir oft miteinander verknüpft und miteinander gesprochen währenddessen mitgesch haben wir oft miteinander verknüpft und miteinander gesprochen und währenddessen mitgeschrieben, Notizen erstellt, Pläne aufgestellt und so weiter. Also da waren wir immer sehr gut vernetzt und immer alle auf dem neuesten Stand. Das heißt, es hat eigentlich problemlos geklappt? Eigentlich super funktioniert, ja. Und vor allem auch dieser Schnittprozess. Den Schnitt hat wirklich der Erik alleine gemacht, beziehungsweise wir gemeinsam dann insofern, dass der Erik uns seinen Bildschirm gezeigt hat und uns da gezeigt hat, was er vorhat, beziehungsweise was er eben da gemacht hat. Und auch so über Zoom hat eigentlich sogar der Schnittprozess einwandfrei funktioniert, wo man doch gemeinsam wieder darüber abstimmen kann, ob das jetzt so passt oder was man sich vorstellt. Vielleicht für die Zuseherinnen und Zuseher, die ein bisschen irritiert sind, wenn ich manchmal woanders hinschaue, bei diesem Live-from-home-Setup muss ich alles machen. Also ich muss sozusagen neben dem mit euch reden, auch noch schauen, dass wir einigermaßen einen okay Ton haben. Und das, weil praktisch die ganze Abwicklung da sozusagen alleine gemacht werden muss, darum schaue ich manchmal auf irgendwelche Aussteuerungspegel oder so irgendwas und tue was um, weil wir gehen ja live ins Fernsehen und live ins Radio gleichzeitig. steuerungs pegel oder so irgendwas und du wirst um weil wir gehen ja live ins fernsehen und live ins radio gleichzeitig das heißt es gibt zwei streams die doch von von mir zu hause jetzt hinauslaufen und zwei streams die herein laufen das seid ihr beide das ist ja auch so ein gutes beispiel was nicht alles da jetzt kubik bedingt auf einmal funktionieren und ansehen und studio konzentrieren wir uns ja rein auf das Gespräch. Und es gibt andere Leute, die sozusagen den Rest machen. Nur zur Erklärung, wenn ich noch ein bisschen in eine andere Richtung schaue. Also ich muss immer ein bisschen nahe zu meinem Mikrofon, damit man mich auch gut hört. Ja, das heißt, wir haben da alle große Herausforderungen bewältigt. Wer war denn da noch dabei im Team bei Trust Me I'm Telling You? Noch dabei war die Julia Pahl, die hat auch beigetragen im Team und hat den Podcast aufgenommen und natürlich auch in der Planung und so auch eben die Ilse und der Joachim waren beide dann sowohl im Schnittprozess als auch vorher bei der ganzen Ideensammlung und alles da involviert. Hauptverantwortlich für den Schnitt, glaube ich, warst ja du, Erik, so wie ich gehört habe. ich habe die großen Strukturen zumindest gemacht und dann immer diese feinen Abstimmungen haben wir dann im Team noch vorgenommen, beziehungsweise die ganze Story geplant und die Szenen dann zugeteilt, wo sie sein müssen. Das haben wir natürlich gemeinsam gemacht alle. Wir haben ja auch bei einem anderen oder wir arbeiten bei einem anderen großen Projekt schon zusammen, das jetzt schon ein bisschen aus unseren Händen ist und in anderen händen ja also wo es dann premiere geben wird beim nächsten cross in europe 2021 das hoffentlich stattfinden wird und so richtig wie es sich gehört also im kino und ja begibt das friends es wird derzeit, da wird die Musik jetzt zwar nicht vom Airband gemacht, weil das hat sich irgendwie da noch nicht so ergeben, aber vielleicht. Das nächste Mal dann. Genau, und die sollte jetzt eigentlich am 9. Dezember, also muss sie eigentlich kommen und dann geht es in Wien noch weiter mit der Post-Production. Ja, bevor wir zu uns, gibt es noch irgendwas Wichtiges, was wir zu Trust Me, I'm Telling You oder zu Edit sagen sollen? Wir haben was über die Edit haben wir eh das letzte Mal bei Patera FM auch schon gesprochen, weil da war ja auch schon die Edit-Thema und da war der Janne dabei, mit dem ich ja vor mittlerweile schon sieben Jahren die Edit aufgrund einer lustigen Idee gegründet habe. Kann man da noch irgendwas, soll man da noch irgendwas dazu sagen, weil sonst widmen wir uns dann noch einem Musikstück, unserem zweiten heutigen Thema, das euch berührt. Was ich auf jeden Fall noch sagen möchte oder kann zu Edit ist, unbedingt teilnehmen, wenn es die Möglichkeit gibt. Mitmachen ist ganz was Besonderes, der ganze Wettbewerb, das ganze Team, der Ablauf, also das ist wirklich sehr, sehr toll und ein cooles Erlebnis. Also für alle, die irgendwas zu tun haben mit der Pädagogischen Hochschule über Österreich oder auch mit einer anderen Hochschule oder Uni, also es richtet sich in erster Linie an Studierende, die in der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung sind, nicht Linie an Studierende, die in der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung sind, nicht so sehr an Studierende, die jetzt wirklich konkret eine Filmausbildung machen. Also das ist jetzt nicht unsere Hauptzielgruppe für die Edit. Also die meisten, die mitmachen, also derzeit in Österreich eigentlich alle, sind in irgendeinem Zusammenhang mit der Pädagogischen Hochschule über Österreich dabei. Also wenn ihr etwas zu tun habt damit, dann das Wahlfach nehmen oder das Erweiterungsstudium Filmbildung und Radioarbeit in der Schule, das es bei uns gibt. Aha, ich kriege gerade eine Nachricht, dass man mich immer noch zu leise hört. Ich muss da versuchen mich ein bisschen hinaufzudrehen, was gar nicht so leicht ist. Das liegt einfach an dem, dass ich da wirklich ganz nahe an dieses Mikro muss und dann euch fast nicht mehr sehe. Aber vielleicht ist es jetzt besser. Mitmachen bei der EDI 2021, die in einem Jahr, also im November 2021, wieder stattfinden wird. Wir spielen jetzt ein zweites Musikstück, das Erwan Borek ausgesucht hat und widmen uns dann dem zweiten Thema, dem Filmseiterl-Podcast, der eigentlich im Grunde ja auch aus dem Erweiterungsstudium Filmbildung und Radioarbeit heraus entstanden ist, glaube ich, oder? Ja. Mit eigenen Lorbeeren müssen wir uns da natürlich schmücken. Toutes portes ouvertes en plein courant d'air Je suis une maison vide sans toi, sans toi Comme une île déserte Que recouvre la mer Mes plages se dévident Sans toi, sans toi Belle en pure perte, nue au cœur de l'hiver, je suis un corps à vide, Sans toi, sans toi, Rongée par le cafard, Morte au cercueil de verre Je me couvre d'un demi-l' Sans toi, sans toi Et si tu viens trop tard En mort à mise en terre Seule l'aide est limite Sans toi, sans toi, saut toi, saut toi. Terra FM Teacher Education Radio Austria Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich Was haben wir jetzt gehört, Erwan? Was war das? Das war eine französische Filmmusik von Michel Legrand, ein großartiger Filmmusikkomponist. Und zu einem französischen Nouvelle Vague-Film aus den 60er Jahren von Agnès Varda. Und das hat insofern eine spannende Bedeutung für uns beide eigentlich. spannende Bedeutung für uns beide eigentlich. Einerseits für mich, weil Michel Legrand eigentlich der erste Komponist war, durch den ich wirklich zur Filmmusik gekommen bin. Das war Musik, die wir letztes Jahr für den Edit-Film verwendet haben. Insofern, dass wir es im Hintergrund beim Drehen als Musik drin gehabt haben. Natürlich dann nicht im Film, weil das wegen den Rechten nicht gegangen wäre, aber das hat für uns so zur Stimmung gepasst, irgendwie zu der Szene, die wir da gedreht haben, da haben wir dieses Lied gehört und jetzt seitdem verbinden wir das beide immer mit der Edit von 2019. Fast ein bisschen ein inoffizieller Soundtrack für diesen Film. Genau. Das heißt, Filmfreaks, ihr studiert ja beide bei uns an der Pädagogischen Hochschule in Österreich im Bereich Sekundarstufe Deutsch und gemeinsam dann auch im Erweiterungsstudium Filmbildung und Radioarbeit in der Schule. Diese Liebe für den Film, die hat es wahrscheinlich schon vorher gegeben, oder? Bei mir gar nicht in dem großen Ausmaß wie jetzt. Also natürlich hat es mich schon immer interessiert, Film. Aber so richtig diese Filmliebe oder diese Leidenschaft ist durch das Erweiterungsstudium eigentlich wirklich erst erweckt worden. Ja, das freut mich natürlich zu hören und ich hoffe, der Kollege Markus Vorauer hört auch zu, weil er da sicher auch eine wesentliche Rolle spielt. Definitiv. Und bei dir, Erwan, wie war es bei dir? Ja, bei mir eigentlich auch ganz ähnlich. Also war vorher natürlich schon auch, dass ich immer gerne Filme geschaut habe, ins Kino gegangen bin, aber so wirklich den anderen Zugang zu Filmen, also wirklich mehr so ein bisschen das Dahinterschauen, sowohl wie man es macht, als auch dann Filmanalyse und all diese Sachen ist dann auch wirklich intensiv da jetzt durch das Erweiterungsstudium dazugekommen. Ich kriege da immer Nachricht jetzt, dass jetzt das irgendwer zu leise ist. Ich glaube, ich bin wieder zu leise. Ich muss wirklich ganz nahe an dieses Mikro gehen. Das ist wirklich ein bisschen ein Nachteil. Da muss ich nochmal was überprüfen, ob ich das lösen kann, weil dann schaut das Bild jetzt natürlich wirklich ein bisschen eigenartig aus, weil ich gar nicht mehr so richtig mit euch spreche. Aber ich hoffe, es ist jetzt besser vom Hören her. Vielleicht kriege ich eine kurze Meldung von der Außenregie, sozusagen, ob es so geht, wenn ich wirklich ganz nahe an das Mikrofon gehe. Es ist halt wirklich dann relativ kompliziert jetzt mit dem Reden, aber ich werde mich bemühen. Diese Begeisterung für den Film hat euch dazu gebracht, einen Podcast zu starten. Also einerseits die Begeisterung für den Film und einerseits die Begeisterung für den Film und andererseits die Begeisterung offensichtlich fürs Podcasting, das ja auch ein spannendes Thema ist. Und ein Podcast ist ja ein Audioprodukt. Eine Entwicklung, die mich sehr freut, weil ich ursprünglich vom Radio komme und man schon einmal geglaubt hat, Programmradio ist zum Abschreiben und es gibt nur mehr Flächenradio, wo halt immer Sender gibt, die immer eine gewisse Art von Musik spielen, von bis, die einen so, die anderen so und wenn man einschaltet, weiß man sofort, was man bekommt und das geht 24 Stunden so. Und hin und wieder gibt es vielleicht noch ein oder zwei, die irgendwelche komischen Bemerkungen machen und irgendwelche Schischen Bemerkungen machen und irgendwelche Schmähs und die im Endeffekt dann bewusst eh kaum wer wahrnimmt, weil man es ja eh immer nur nebenbei hört. Das war so das, was man geglaubt hat, was bei Radio sein wird. Und dann kam das Podcasting und auf einmal gibt es wieder Programmradio. Glücklicherweise Ö1 hat es immer gegeben und das sind wir ja sehr froh in Österreich. Aber es gibt Länder, da gibt es so etwas gar nicht mehr. Und das Podcasting ist ja ganz bewusst wieder Radio oder Audio, das sich Themen widmet, ausführlich widmet, ins Detail geht und sozusagen da wirklich eine Gegenströmung hat sich da entwickelt. Wie heißt euer Podcast? Haben wir, glaube ich, eh schon gesagt, oder? Genau, ganz zu Beginn haben wir es kurz gesagt, aber unser Podcast heißt Filmseiterl. Und man kann fast sagen, der Name ist Programm. Also vielleicht, wenn man ganz kurz erzählt, wie dieser Podcast entstanden ist. Programm, also vielleicht wenn man ganz kurz erzählt, wie dieser Podcast entstanden ist. Im Grunde während der ersten Lockdown-Phase haben wir zu zweit oft miteinander Video gechattet und über Filme gesprochen, die wir uns in den letzten Tagen angeschaut haben und da ist schon hin und wieder mal vorgekommen, dass man seit Tal Bier dazu trinken oder auch noch vor der Lockdown-Zeit, wie es wirklich noch im Kino möglich war, ist auch immer wieder mal danach ein Bier gemeinsam getrunken worden und über den Film gesprochen worden. Und so ist dann diese Idee entstanden, warum nehmen wir das Ganze nicht auf und geben das der Öffentlichkeit preis. Sollen wir vielleicht gleich einmal ein bisschen hineinhören? Und zwar haben wir da als Beispiel einen kurzen Ausschnitt aus Filmseiterl Folge 1, Episode 1 sozusagen. Damit man ein bisschen ein Beispiel bekommt, wie das dann klingt, wenn Erwan und Erik bei einem Seiteritalbier über Filme reden. Hallo und herzlich willkommen beim Filmseital, dem Filmpodcast mit Erwan und Erik, bei dem wir gemütlich zusammensitzen, auf ein Seitalbier und über Filme reden. Worum geht es heute, Erwan? Ja, es geht los mit der ersten Folge. Wir haben einen Regisseur ausgesucht, der uns beiden sehr gefällt, wo wir beide Filme von ihm gesehen haben, bis jetzt nur zwei Langfilme, und zwar Ari Aster. Ja, das war ein kurzes Beispiel, wie das Filmseital klingt. Das war gleich die erste Folge. Wie kommt ihr da auf die Themen für das Filmseital? auch ganz unterschiedlich. Also bei der ersten Folge zum Beispiel war es so, dass eben das gerade der Regisseur war, beziehungsweise die Filme, die wir einfach so gesehen haben oder die uns wirklich geflasht haben, weil das uns so gefallen hat. Und ja, da haben wir beide dann gesagt, eigentlich wäre das cool für die erste Folge, dass man da gleich diesen Regisseur nimmt. Und bei den jetzigen Folgen, die bis jetzt schon draußen sind, war es auch ganz unterschiedlich. Also einerseits haben wir ja auch Folgen bei Festivals aufgenommen, also beim Filmfestival in Freistaat oder Crossing Europe Festival in Linz, wo es dann diese Acts to Acts gezeigt haben. Da haben wir dann beim Festival auch was aufgenommen, Interviews geführt und so ergeben sich dann diese Folgen. Und bei den anderen ist es auch immer so, entweder eigentlich was Aktuelles, was gerade im Kino läuft und wir picken uns dann zum Beispiel den Regisseur heraus oder einen bestimmten Schauspieler, wie es zum Beispiel bei der Folge über Franz Rogowski war. Da waren wir gerade im Kino gemeinsam und haben uns Undine angeschaut von Christian Betzold und haben dann entschieden, ja, machen wir doch eine ganze Folge über Rogowski und schauen verschiedene Filme, wo eben er mitspielt. Und so ergeben sich dann die ganz unterschiedlichsten Folgen eigentlich. So ein Beispiel von einem Interview beim Filmfestival Freistaat, der neue Heimatfilm haben wir. Sollen wir das gleich geschwind einspielen? Ja, wir sitzen jetzt da gemeinsam in Freistaat draußen bei einem kühlen Bier, genauso wie es sich gehört beim Film Seital, mit den beiden Regisseurinnen, Uena und Judith. Und ja, wir haben sich gerade den Film angesehen, und zwar Uena, ein Heimatfilm. Und ja, vielleicht mag wer von euch beiden vielleicht mal ganz kurz erklären, worum es geht überhaupt. Gut, dann fange ich einfach mal an. Also wir erzählen in dem Film eigentlich Kinos Geschichte der letzten 100 Jahre anhand von meiner eigenen Familiengeschichte. Also meine Mutter und mein Vater, die kommen aus sehr unterschiedlichen familiären Hintergründen. Das Festival der Neue Heimat Film konnte ja glücklicherweise stattfinden, mit Geräuschen, die man jetzt schon fast nur mehr in der Fantasie hört, nämlich wirklich Menschen, die in der Nähe sind und irgendwie Kommunikation, die passiert. Also wir hoffen, dass das ja bald wieder sein darf. Auf jeden Fall dann eben auch nächsten Frühling beim Crossing Europe Festival. Mittlerweile sind ja schon viele Leute auf euch aufmerksam geworden, zum Teil auch aus der großen Filmindustrie, oder? Naja, vielleicht was wir schon merken ist, wir bekommen schon immer wieder mal Anfragen für Filmpremieren oder für neue Filme, die wir uns dann auch oft glücklicherweise schon im Vorfeld anschauen dürfen. Und ja, da gibt es auch dann teilweise Folgen dazu, wo wir eben diese Filme kurz besprechen. Eine Folge davon unter anderem ist nämlich diese Folge über den Film Love Cut. Da haben wir uns eben sehr gefreut, da hat uns die Pressesprecherin des Filmes quasi angeschrieben, die eben auch für das Stadtkino Wien arbeitet, auch in der PR und in den Medien. Und hat uns dann eben angefragt, ob wir da Lust haben, uns den Film bei einer Pressevorführung anzuschauen und dann eben eine Folge über den Film zu machen. Hat uns sehr gefreut und so hat sich dann natürlich der Kontakt ergeben. und sehr gefreut und so hat sich dann natürlich der Kontakt ergeben. Ja, das sind eigentlich tolle Möglichkeiten und wir hoffen, dass es weitergeht. Kann man eigentlich schon verraten, um was es beim nächsten Filmseitel gehen wird? Ich denke schon. So geheim ist es nicht, weil wir noch heute aufnehmen wollen, also es wird jetzt demnächst die nächste Folge schon geben, man muss nicht mehr allzu lange warten und ja, vielleicht machen wir es so wie beim Filmseital, um was wird es gehen, Erwan? Ja, wir haben uns einen Regisseur ausgesucht, der ein bisschen eigentlich so einen Kreis bildet mit dem ersten Regisseur, weil es irgendwie, weil der auch ganz eigene Filme macht. Und zwar der griechische Regisseur Yorgos Lantimos hat unter anderem den Film gemacht, The Favourite, der 2018 bei den Oscars sehr erfolgreich war und überhaupt ein sehr erfolgreicher Film war. Und um diesen Regisseur mit all seinen Spielfilmen wird es in der nächsten Folge gehen. Spannend, ja. Also der wird sozusagen heute aufgenommen. Wann wird er veröffentlicht? Wahrscheinlich dann morgen eigentlich. Wahrscheinlich dann morgen. Über alle Podcatcher, wie schon vorher sozusagen gesagt, zu sehen. Ist das Filmseital auch zu abonnieren. Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify und was es sonst noch alles gibt. Anker, habt ihr noch auf der CBA? Habe ich glaube nicht, aber sonst fast überall. Ja, fast überall. Vielleicht ein kurzer Hinweis noch von euch, wie jene, die mit Podcasting noch nicht so viel Erfahrung haben, wie man das dann macht, dass man zum Filmseital kommt, wenn das der erste Podcast ist, sozusagen die Einstiegsdroge ins Podcasting? wie man da hinkommt. Auf der einen Seite vielleicht die leichteste Variante, einfach beim Podcatcher seines Vertrauens, Spotify, Apple Podcasts, was auch immer, einfach eingeben, Filmseiterl. Normalerweise sind wir dann sofort zu finden. Dann kann man es direkt abonnieren und alle neuen Folgen immer gleich hören. Ansonsten sind wir auch noch unterwegs auf verschiedenen Social-Media-Kanälen und da verlinken wir auch immer die neuesten Folgen. Also da kann man dann auch über unsere Social-Media-Accounts direkt auf den Podcast zugreifen. Also es zahlt sich aus. Sucht nach dem Filmseiterl. Und ich bin auch selbst schon gespannt auf die neue Folge, die ja dann bald verfügbar ist. Wir haben wieder ein Musikstück ausgesucht von Erwan, das dritte jetzt und ich bin schon gespannt, was es sein wird und nachher geht das Gespräch wieder weiter. ¶¶ Thank you. Thank you. © transcript Emily Beynon Teufelsgeiger sagt man da wohl, oder? Ja, ist auf jeden Fall die richtige Zeit. Heute gibt es alles zu hören. Das war Barockmusik von Antonio Vivaldi aus den vier Jahreszeiten. Ein Satz. Sehr bekanntes Stück von Vivaldi natürlich. Und war das, welche Jahreszeit war das? Das war der Sommer. Man muss fast denken, den Winter ist aber zu lebendig, oder? Genau, ja. Das heißt, du willst uns musikalisch zumindest ein bisschen aufbauen, wenn es draußen kalt ist, wobei heute haben wir ja keinen Nebel, da ist es ja relativ schön. Genau. Ja, was mich noch interessieren würde von euch beiden, Erik und Erwan, sind zwei Dinge. Einerseits einmal, glaube ich, gibt es eine Kunst des Filmeschauens? Ich glaube vielleicht eher die Kunst des sich Einlassen auf bestimmte Filme. Das ist nämlich absolut oder manchmal nicht ganz so leicht, aber sehr lohnend. Und es gibt durchaus Filme, die sind nicht ganz so leicht zu schauen. Da muss man wirklich wollen und durchbeißen. Aber wenn man es dann geschaut hat, dann was Großes Ganzes dann sieht, dann versteht man, worum es geht und genießt es umso mehr. Und kann man das lernen oder ist einem das einfach in die Wiege gelegt? Ich denke, man kann es lernen. Also es ist sogar vielleicht ganz, ganz wichtig, dass man es lernt, beziehungsweise die Hintergründe. Also es ist sogar vielleicht ganz, ganz wichtig, dass man es lernt, beziehungsweise die Hintergründe. Also wie Erwan vorhin schon gesprochen hat, wie wir beide durch dieses Erweiterungsstudium ein bisschen angefangen haben, hinter die Filme zu sehen, also was da dahinter steckt und vielleicht auch ganz nur im Ansatz probiert, Filme zu interpretieren, zu analysieren, dann erkennt man in Filmen Sachen, die einem vorhin verborgen geblieben sind. Also man kann es, glaube ich, durchaus lernen, das Ganze. Aber es gibt natürlich eine gewisse Grundeinstellung dazu, die man hat oder eben auch nicht. Also Interesse und ob man sich dem Ganzen öffnen mag überhaupt. Ich glaube auch, dass es da ganz unterschiedliche Zugänge gibt und eben bei uns ist jetzt auf jeden Fall, glaube ich, dieser Zugang sehr stark eben mit diesem Analysieren, Interpretieren und ein bisschen die Hintergründe anschauen, wo natürlich aber auch nichts dagegen spricht, dass man nur den Zugang zu Filmen hat, dass man sagt, man schaut es einfach gern an und genießt die Bilder, die Musik und so weiter und einfach, oder es berührt einen und ich glaube, dass das aber trotzdem, dass man da irgendwie alles ein bisschen verbinden kann und dass das da sich auf jeden Fall lohnt. Wenn man sehr im Analytischen ist, ist dann noch die Emotion möglich, die ja bei einem Film ja auch nicht unrelevant ist. Es hat bei uns, also ich habe schon öfter gehört, Herr Professor Vorrat hat schon gesagt, dass man einen Film mindestens dreimal sehen muss, bevor man ihn wirklich gesehen hat. Und ich glaube, beim ersten Mal kann man sich eben wirklich diesen Emotionen hingeben und das Ganze emotional vielleicht auch sich berühren lassen. Und damit man einen Film wirklich analytisch angehen kann, muss man ihn wahrscheinlich noch viel, viel mehr, viel, viel öfter sehen als dreimal. Aber diese Emotion ist natürlich ganz wichtig und man muss es auch oft, oder man kann es auch oft einfach nur genießen und zurücklehnen und einfach in den Film eintauchen oft und sich von den Emotionen abholen lassen. Aber natürlich, wenn man sagt, man möchte diese Filme analytisch angehen oder es interessiert einen, was da dahinter steckt, was der Film noch hergibt, außer diese Emotionen, oder warum gibt er diese Emotionen her überhaupt, dann kann man das natürlich auch machen, muss sich den Film öfter anschauen. Glücklicherweise ist das auch in vielen Bereichen ein bisschen leichter geworden. Ich habe ja manchmal einen interessanten Zugang, ich brauche manchmal Pause bei Filmen. Also da gibt es jetzt Filmbricks, die würden mich wahrscheinlich an den Prangerstellungen schlagen und sagen, das kann man ja nicht machen. Aber ich merke, ich habe Filme immer sehr intensiv erlebt und ich mache dann, da kommt mir natürlich jetzt sozusagen diese Online-Kultur ein bisschen entgegen, weil ich da einfach irgendwie den Rhythmus in der Regel doch machen kann, wie ich das sozusagen haben will. Und dann kurz einmal einfach verdauere ein bisschen und dann schaue ich wieder weiter. Und man darf sich ja das fast nicht sagen. Das ist natürlich was, was in China nicht so geht, außer ich gehe zweimal. Also ich kann ja einmal bei der Hälfte gehen und am nächsten Tag wieder. Weil die Kinoatmosphäre natürlich dann schon wieder eine ganz besondere ist und die sie hoffentlich bald wieder geben wird. Leider erst sicher nach dem 7. Jänner, wie ich gestern leider hören musste, bleiben die Kinos noch weiter zu, wobei ich den Eindruck hatte, dass die Kinos nicht zu einer Location gehören, wo wir Corona transportieren. Also da habe ich mich eigentlich immer sehr sicher gefühlt. Die Kinos haben das auch sehr gut gemacht, genauso wie die Theater. Die hätten wir eigentlich offen lassen können. Die Bundstände verstehe ich, aber die Theater hätten wir, glaube ich, offen lassen können. Ja, und die zweite Frage, die ist ein bisschen so, da geht es jetzt ums Filmemachen. Ihr kommt immer mehr ins Filmemachen hinein. Prägt das bewusste Filmeschauen das Filmemachen? muss man irgendwie, wenn man mehr ins Filmemachen geht, wahrscheinlich eh seinen eigenen Stil finden und wirklich was Eigenes machen. Aber ich glaube, dass trotzdem immer ein Einfluss da ist von dem, was man eigentlich gern sieht. Das ist in der Musik genauso, dass man einen Einfluss im Komponieren hat von Komponisten oder Musikern, die man gern hört. Und beim Filmemachen ist es bei mir zumindest so, dass ich mir denke, ja, es sind schon Überlegungen, wenn ich mir denke, wie kann ich jetzt diese Kameraeinstellung machen oder von wo wird das gefilmt, da denke ich gleich immer an Filmbeispiele, dem, ah ja, der Regisseur hat das so und so gemacht, das war halt eigentlich ganz cool. War jetzt auch bei der Edit ganz ähnlich. Also da haben wir ja oft gesprochen, wie könnte man das und das filmen, welche Einstellung für das und das. Und dann hat es immer geheißen, ja, so wie bei Lantimas, oben aus der Ecke oder der lange Gang, dann probiert man natürlich, sich da irgendwo zu orientieren oder wenn einem diese Stimmung gefallen hat, wie dann diese eine Kameraeinstellung das eingefangen hat und man möchte etwas ähnliches transportieren, kann man sich da natürlich inspirieren lassen. Also bewusstes Filme schauen erweitert die kreativen Möglichkeiten fürs Filmemachen. Bestimmt. Ja, das kann ich so unterschreiben. Es gibt ja viele jetzt, die gerne sich im Filmemachen versuchen. Mit YouTube ist das einfach. Es gibt auch jetzt einfach von den Geräten her sind die Bedingungen viel einfacher geworden als früher. Was empfehlt ihr sozusagen den Newcomern? Weil als Newcomer kann man euch glaube ich jetzt nicht mehr bezeichnen. Erstens als Edit-Gewinner und zweitens als Filmseiter-Produzenten. Filmseiter, Produzenten? Also was ich empfehlen kann, ist einfach mal über den eigenen Schatten wahrscheinlich drüber springen und anfangen und was machen. Muss eben schon gar nicht mit professionellem Equipment sein. Wir haben natürlich das Glück gehabt, dass wir dieses zur Verfügung gehabt haben. Aber wenn ich mir jetzt viele YouTube-Videos anschaue oder andere auf Instagram sehe, die Filme machen, machen jetzt großartige Filme mit iPhone 11, iPhone, also die neuesten iPhones, die es gibt mit den neuen Kameras, die machen schon großartige Filme. Und ich glaube, dass man da einfach quasi wirklich mal anfangen kann, einen Film zu drehen. Und sei es noch ein so kurzer Film, der vielleicht nur eine Minute dauert, aber es ist schon ein Anfang, wenn du wirklich mal kurz eine kleine Story überlegst, so dann filmst und zur Verbreitung gibt es jetzt so viele Möglichkeiten. Also da einfach auch Social Media nützen, Facebook, Instagram, was es auch alles gibt. Was hilft, dass man zu einer Story kommt? Weil oft ist ja die Story gar nicht so einfach. Das habe ich auch schon gemerkt. Fast das Schwierigste für uns ist mir vorgekommen. Sobald die Story gestanden ist, ist alles andere von alleine gegangen, gefühlt. Aber meines Gefühls nach eigentlich das Reden, das hat eigentlich am meisten geholfen. Leichter war es natürlich letztes Jahr. Da sind wir noch zusammengesessen in der ganzen Gruppe und haben das am Abend besprochen und das klassische Brainstorming getrieben. Und dieses Jahr war das ein bisschen schwieriger über die Online-Videokonferenzen, aber ich glaube, durchs Reden und im Gespräch sind dann neue Ideen entstanden und vor allem auch nach dem Gespräch in der Nachbereitung sind dann wieder neue Ideen aufgekommen. Und wenn sozusagen jetzt jemand sagt, ich möchte einen Film machen, was ist der erste Schritt? Was ist wirklich so richtig ist der erste Schritt? Was ist wirklich so richtig ganz der erste Schritt? Ganz schwierige Frage. Erster Schritt. Ja, vielleicht mal überlegen, warum möchte man einen Film machen überhaupt? Was ist da die Motivation dazu? Möchte man was Bestimmtes zeigen? Möchte man was ausdrücken damit? und dann einfach da auf die Suche gehen. Ich glaube, man kann über, man kann so viel im Film einfangen. Also Film ist ein Medium, das unendliche Möglichkeiten irgendwo aufweist und man kann da Situationen zeigen, man kann Zustände zeigen, natürlich irgendwelche Handlungen, was auch immer. Also vielleicht da mal anfangen, warum will man einen Film machen und dort zu überlegen beginnen. Die Edit ist ja ein Festival, bei dem es um Educational Videos geht. Was macht einen Film gut geeignet, um davon zu lernen? Was muss man bei einem Video, bei dem jemand was lernen soll, auf jeden Fall beachten? Also Was muss man bei einem Video, bei dem jemand was lernen soll, auf jeden Fall beachten? Also das ist jetzt glaube ich eine sehr subjektive Ansicht von mir, weil das wahrscheinlich die Jurymitglieder oder andere Leute auch ganz anders sehen. dieser educational value oder dieser gedanke dahinter dass man jetzt nicht eins zu eins eine lösung gibt zu einem problem wie man das jetzt irgendwie wie eben lösen kann sondern mehr so als als input quasi zu einem pädagogischen thema das war für uns irgendwie dass man trotzdem so auf die idee kommt dass man das ein bisschen verpackt weil es dann dann, glaube ich, im Unterricht, egal in welchem, dann immer noch sehr viele Möglichkeiten gibt, dann dieses Thema anzusprechen. Und das war für uns dieses bisschen Verpackte, trotzdem, dass man es sieht, dass man es merkt, worum es geht, aber jetzt nicht, dass man gleich die Lösung im Film verrät. Aber jetzt nicht, dass man gleich die Lösung im Film verrät. Erik, willst du noch etwas dazu sagen? Ich glaube, Erwan hat es schon sehr gut zusammengefasst. Es geht eher darum, etwas auszulösen in verschiedenen Personen, den Zuseherinnen und Zusehern. Sobald sich da irgendetwas regt, ein Gedanke losgetreten wird, irgendein reflektiver Prozess vielleicht eintritt, dann ist dieser Educational Value gegeben, meiner Meinung nach. Dann bleibt mir eigentlich zum Schluss nur mehr eine Frage, für die ihr mich wahrscheinlich nachher schimpfen werdet. Und wahrscheinlich ist sie nicht mal zu beantworten, aber ich frage sie trotzdem. Erst einmal den Erik. Erik, gibt es einen Film, von dem du sagen würdest, das ist mein Lieblingsfilm? Schwierig, sehr, sehr schwierig. Gemein, gemein. Ja, gemein. Ich glaube, bei mir das Problem bei dieser Frage ist, das wechselt wöchentlich bei mir. Ich kann sagen, was diese Woche mein Lieblingsfilm ist. Das ist The Shining von Kubrick. Den habe ich erst, wann habe ich den gesehen? Erst wirklich vor ein paar Tagen, das allererste Mal gesehen, den Film. Und ja, bin schwerst begeistert. Und ansonsten The Lighthouse von Robert Eggers gehört auch sicher dazu und Don't Look Now von The Killer's Rogue. Das sind vielleicht so diese drei, die sich da immer wieder ein bisschen selber abwechseln bei mir. Gerwan? Ist bei mir auch ganz ähnlich. Also das wechselt auch wöchentlich, je nachdem was ich für einen Film schaue aber ich glaube ist es immer noch auf Platz 1 ist Porträt einer jungen Frau in Flammen auch ein Top-Film von mir ein wunderschöner Film und sonst ja, eigentlich auch ganz durchgemischt also ich glaube ein Film von unserer ersten Podcast-Folge von Ari Aster, Midsommar, ist auf jeden Fall auch ganz oben dabei. Und was mich auch sehr beeindruckt hat, wo ich den gesehen habe, war M, eine Stadtsucht und ein Mörder von Fritz Lang aus den 30er Jahren. Einfach deswegen ganz oben auf meiner liste weil es unglaublich ist was der technisch gemacht hat fritz lang obwohl das eben erst in den 30er jahren war also im schnittprozess und einfach einen bildern unvorstellbar ja wenn man mehr wissen will welche filme euch gefallen oder zumindest beschäftigen dann kann kann man das Filmseiterl abonnieren und wird da sicher einiges davon hören. Das war Terra FM am 3. Dezember 2020 live from home. Nächste Terra FM ist glaube ich am 17. Dezember. Das Thema werden wir dann auf der Terra FM Facebookseite und so weiter, beziehungsweise wird es über die News der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich verbreitet werden. Wir danken fürs Zuhören, euch Erwin und Erich danke fürs Dabeisein. Bleibt mir bitte noch dran, damit ich nachher noch kurz mit euch ein bisschen was nachbesprechen kann. Vielen Dank an die Fernsehzuserierinnen und die Radiohörerinnen und vielen Dank an Christian Ammersdorfer von der DorfTV-Technik im Hintergrund.